Fokusverlagerung / Focus Shift mit der Kamerafunktion
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- Опубликовано: 24 ноя 2024
- Der Herbst ist da und damit auch an sehr viele Pilze. Daher will ich euch heute zeigen wie Ihr mit der Funktion zur Fokusverlagerung eurer Kamera die Aufnahmen erstellt um hinterher am Computer daraus per Focus Stacking ein Bild zu machen in dem der Pilz von vorne bis hinten scharf ist.
#nikon #z9 #fokusstacking #fokusverlagerung #focus_shift #focus_stacking
Moin Andreas,
sehr schön erklärt, vielen Dank! Ich muss tatsächlich sagen, dass ich diese Funktion noch nie ausprobiert habe. Werde ich aber in den nächsten tagen mal machen.
LG Thorsten
Moin Thorsten,
ich nutze die nur ganz selten und bin jedes mal unsicher mit der Schrittweite und der Anzahl der Aufnahmen. Freut mich, dass ich dir was neues an der Kamera erklären konnte.
LG Andreas
@@AndreasPott-Photography ich werde mir vermutlich vor jedem Versuch dein Video angucken müssen 🤣
@@thorstenengemann Trockenübung zuhause mit der Herbstdeko. 😂
@@AndreasPott-Photography gute Idee! Garten!
Moin Andreas, Ich schalte bei mir immer ein, dass jeder Stack in einem neuen Ordner landet. Wenn man mehrere macht, findet man so die einzelnen Stacks schneller wieder. Aber gut, zum erklären hat es so natürlich gereicht. Ach ... ich hätte die Kamera auf den Boden gelegt um noch tiefer zu kommen und den Pilz ein bissl beleuchtet. Aber wie gesagt, zum groben erklären reicht es schon so wie du es gezeigt hast. :) Bin schon auf die Software gespannt die du dafür nimmst. Ich habe da nämlich auch sehr viel rumexperimentiert. Grüße aus Thüringen ! :)
Moin Michael,
da hast du vollkommen Recht. Zu einem guten Pilz Foto gehört noch viel mehr als nur die Fokusverlagerung.
Das wäre doch ein Thema für ein Video von dir.
LG Andreas
@@AndreasPott-Photography och nööö .. Da gibts schon viel zu viele Videos und das noch jedes Jahr aufs Neue.
@@ritterfoto los trau dich.
Schöne Veranschaulichung. Deine Anleitung kann auch auf die Z6er, Z7er und Z8 angewandt werden.
Hallo Christan,
Danke für den Hinweis.
Ich hatte es vermutet aber vor Aufnahme des Videos nicht geprüft und daher dann auch nicht erwähnt.
LG Andreas
Das Ergebnis hätte man schon zeigen können :-(
@@netterfranke43 ja, stimmt. Habe ich bei schneiden nicht dran gedacht.
Moin Andreas,
auch das Fokusstacking hat seine Grenze in der Schärfe an den Kanten von hervorstehenden Objekten. Knapp über dem Objekt bleibt immer ein unscharfer Rand. Das liegt nach meinem Verständnis an dem Umstand, dass auch bei feinstem Stacking kein Bild gibt, wo der Bereich knapp über den hervorstehenden Objekten scharf angebildet werden. Ist das Motiv scharf, ist der Hintergrund unscharf. Ist der Hintergrund scharf, dass verwischt es durch die Unschärfe des Objekts. Man kann dieses nur durch eine sehr kleine Blende minimieren, um die Tiefenschärfenbereich möglichst weit zu bekommen. Aber auch dieses hat grenzen bei sehr nach stehenden Objeketen und einem relativ weit entfernten Hintergrund.
Gruss Ulli
Moin Ulrich,
ich denke es ist wie so häufig eine Frage des Aufwandes den man treiben will sowohl bei der Aufnahme als auch hinterher bei der Nachbearbeitung.
VG Andreas
Nach meinem Eindruck liegt die Ursache hierbei bei dem sogenannten "Focus-Breathing". Durch die Fokusverlagerung ändert sich geringfügig der Bildausschnitt.
Das kann die Software kaum kompensieren.
@@christianlehmanski1970 leider trifft dieses nicht zu. Es liegt an der Unschärfe des vorderen Objektes. Diese „verschmiert“ die klare scharfe Abgrenzung und überdeckt leider den scharfen Hintergrund. Ein Fokus breathing verstärkt dieses nur.
@@ulrichblancke1293 Ich habe das Blatt eines Baumes an einem Ästchen fotografiert. Dieses als eine Aufnahme.
Bei der zweiten Aufnahme habe ich darunter liegendes Moos fotografiert. Der Abstand zwischen Blatt und Moos
betrug ca. 20 Zentimeter. Durch hin und her switchen der beiden Bilder vergrößerte sich die Fläche des Blattes,
so dass der Randbereich, welcher dann natürlich unscharf war, in das zweite Bild hineinragte. Ich habe physikalisch 2 unterschiedlich große Bilder bei
gleicher Brennweite. Das kann man jederzeit reproduzieren. Das ist jetzt ein Extrembeispiel. Bei Schrittweite 1
der Fokusverlagerung, einer minimalen Schärfentiefe und sehr viel Nachbearbeitung kann man diesen Effekt tatsächlich
verhindern. Man muss zuvor jedoch auch den richtigen Abstand zwischen Sensorebene und Motiv ermitteln.
Schrittweite, Abstand zum Motiv und Schärfentiefe müssen vermittelt werden. Ein sehr, sehr großer Aufwand.
Mit Photoshop wird das definitiv nicht gelingen. Kleiner Tipp. 😉
@@christianlehmanski1970 ja, es ist ein großer Aufwand. Was du über die Objektgröße / Blattgrosse schreibst deutet für mich darauf hin, dass das verwendete Objektiv ein Fokusbreathing hat.
Den Effekt der unterschiedlichen Objektgrößen habe ich bei meinem Objektiv nicht beobachtet.