Das Wespengeschwader (Fliegermarsch) von Wilhelm Dunkelmann

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  • Опубликовано: 14 окт 2024
  • Das Wespengeschwader (Fliegermarsch)
    von Wilhelm Dunkelmann (1942)
    Alle auf Bildern gezeigte Uniformen, Waffensysteme, Fahnen und Abzeichen verstehen sich aus der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland.
    Als im Jahre 1942 Dunkelmann diesen packenden Fliegermarsch in Noten setzte, hatte das zu Jahresbeginn mit 3 Gruppen aus Umgliederungen entstandene Zerstörergeschwader 1, wegen der auffälligen "Kriegsbemalung" an den Flugzeugbugen der Messerschmidt Bf 110 Zerstörer mit dem Beinamen: Das Wespengeschwader, nichts mehr mit seinem Vorläufer gemein. Ab Mai des Jahres 1939 (und ein Jahr später wieder aufgelöst) gab es bereits ein ZG 1, bestehend aus zwei Gruppen, die erste auf dem Fliegerhorst (Jüterbog)-Damm, die II. Gruppe auf dem Fliegerhorst Fürstenwalde beheimatet und später nach Frankfurt/Oder verlegt.
    Alle Gruppen des neuen ZG 1 nahmen im Süden der Ostfront als Schlachtenflieger und Fernjäger-Begleitschutz für Transportflieger am Vormarsch der Heeresgruppe Süd auf Stalingrad teil und erlitten bei dieser letzten Großoffensive der Wehrmacht im II. Weltkrieg, auf ständig nach vorne verlegte Feldflugplätze selber hohe Verluste an Mensch und Material.
    Damit der Wehrwille des Volkes im mitunter 4 Kriegsjahr nun unvermindert blieb, und die NS-Machthaber insbesondere der Militärmusik einen nach wie vor eben jenen hohen Stellenwert in Sachen propagandandistischer Entfaltung zumassen, entstanden diese mal mehr, mal weniger soliden soldatischen Werke in entsprechender Häufigkeit. Über den Komponisten unseres hier vorgestellten Stücks können wir indessen so gut wie nichts aussagen, dürfen ihm aber bescheinigen, bei ihm die Passagen für die Luftwaffe-eigene Instrumentierung besonders reichhaltig ausgestaltet zu finden. Das Werk rechnet insoweit sicherlich zu den besseren Schöpfungen, um sich letztlich auch mit bestem "husadelschen" Musikgut messen zu können. Gleichwohl zählt es, wie die allermeisten Werke aus NS-Zeit genauso, zur sogenannten "ermordeten Musik". Nur in seltenen Ausnahmen werden solche Stücke vor ausgewähltem Publikum gespielt, sind alles in allem aber "tot" und der Fan-Gemeinde der Militärmusikliebhaber insofern unbekannt, solange nicht hin und wieder Schellack-Platten-Aufnahmen digitalisiert würden.
    Frei nach Wikipedia ohne jedwede Gewähr für irgendwas.

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