► *Gibt es etwas, das dir besonders häufig passiert - welche Schwierigkeiten werden nirgends besprochen?* Vielen Dank für deinen Kommentar! 🙏 _Nichts mehr verpassen + Geschenk sichern:_ schlagzeugvideocoach.de/newsletter
Moin Jochen, Vinnie Colaiuta sagte in einem Interview, Thoughts are the Enemy of flow. Und genau das ist es. Ich merke es immer wieder in meinem Spiel, wenn ich zu viele Gedanken habe , und dann spezielle Parts spiele mache ich garantiert Fehler. Bin ich vom Kopf her entspannter ist der Flow wesentlich besser. Für mich mit einer ADHS Diagnostik ist das ja noch eine ganz andere Sache. Groovige Grüße Michael ✌️🥁✌️
Hey Michael, das spielt da voll mit rein! Ich finde das super-interessant mit dem Flow... Ist ja immer präsenter der Begriff, die Schwierigkeit ist halt: Wie kann man das konkret angehen oder beeinflussen. Das war auch die Idee mit diesem Video. Ich glaube wirklich, dass es einen Unterschied macht, was man quasi für sich im Kopf als Priorität setzt. Ich versuche das zu automatisieren und so zu vermeiden, dass ich aus der Time fliege. Das macht schon einen Unterschied. Aber es kratzt natürlich nur an der Oberfläche des großen Themas FLOW! Was du schreibst ist ein weiterer super Tipp: Weniger denken, Rahmen setzen, keep it simple usw. - Danke für deinen Kommentar! LG und weiterhin viel Spaß! 👍🏼
Ja man. Wenn ich einen Song spiele konzentriere ich mich meist auf den Moment und der Fliss des Liedes geschied von alleine. Denke ich darüber nach was als nächsten kommt gehts schief! Das geht manchmal do weit das wir wegen irgendwas im Lied aufhören zu spielen und ich überhaupt nicht sagen kann wo wir eigtl waren. Körper im Automatikmodus.
@@Marc68866 Interessanter Punkt, danke dir! Denke es ist wirklich die Kunst, dass man da seine persönliche Balance findet. Also wie viel kann ich automatisiert laufen lassen, völlig frei im Moment sein (utopisch natürlich, aber so als Anteil...) und wie viel Rechenleistung habe ich problemlos für Abläufe, Kontrolle, Beobachten/Zuhören usw. Ist ja alles wichtig und ich denke die richtige Kombi ist total individuell und auch trainierbar, steigt aber bestimmt auch mit der Erfahrung! LG 👍🏼
Jo moin erstmal in die Runde! Hallo Jochen. Das ist wirklich eine komische Sache. Wenn ich trommle, egal ob jetzt mit Band, oder alleine und ich lasse es einfach laufen, dann sind Hände und Füße wie automatisch in Flow. Ich kann dabei sogar kurz auf eine Frage antworten, wenn zum Beispiel der Basser fragt, wann die Pizza kommt. Denke ich aber ganz gezielt: "Oh jetzt kommt die Stelle, wo ich den Mega Fill reinballere" zack hab ich mich verhaspelt und alle ( ich sagte ALLE ) ham's gemerkt. Aber, wie du schon sagst. Einfach weiter machen. Ich darf dazu eine kleine Anekdote anheften: Ich war Sänger in einer Cover-Band in Heiligenstadt. Wir probten "Sexy" von Markus Maria Westermann, oder wie der heißt. Dann passierte es! Nach der Stelle "Sexy, ich würde alles für dich tun" ( das wird ja wiederholt ) hörten wir alle genau auf "tun" auf zu spielen. Keiner wusste in dem Augenblick, wie es weitergeht. Unser Trommelknecht reagierte und gab auf der Hi Hat drei und auf der Snare einen Schlag vor und der Gitarrenmann startete mit dem Intro und dann in die zweite Strophe. Alle lachten, befanden diese kleine Pause aber alle als geil. Und so kam es, dass es nun immer so gespielt wurde. Das war immer geil beim Gig. Stell dir vor. The crowd is dancing und ich singe: " ...alles für dich tun" Zack Stille, alles schaut zur Bühne. Dann: "tick, tick, tick, bämm" und weiter geht's. Ich hoffe, ich habe dich/euch nicht allzusehr gelangweilt mit meiner "Kurzgeschichte" Groovige Grüße aus dem Göttinger Land, Stevie
Servus Stevie! Interessante Geschichte, vielen Dank! 🤩 Ich kenne sowas auch von Bands, das man eben einen bestimmten Song hat, wo es solche Stellen gibt oder alle das Gefühl haben, da muss etwas sein oder da ist ne Unsicherheit. Aber so ein "Band-Vibe" ist ja auch was echt cooles und das kommt auch beim Publikum immer gut an denke ich - wenn man merkt, dass die Band Spaß hat und einfach miteinander spielt! Das was du am Anfang zum automatisch im Flow spielen schreibst: Denke das liegt wirklich dran, dass vieles im Autopilot abläuft und du dazu halt einfach kaum Rechenleistung im Kopf brauchst. Sobald du dann bewusst etwas in den Arbeitsspeicher lädst sozusagen, dann wird es sehr schnell eng. Obwohl du ja gar nichts groß änderst, aber du musst es quasi erstmal verarbeiten/durchdenken. Vorteil von Autopilot ist ja, dass man Sachen so verinnerlicht hat, dass sie eben automatisch rauskommen und man nicht mehr nachdenken muss. Nachteil: Man spielt oft dann auch Sachen unbewusst und nicht mehr vielleicht mit voller Überzeugung oder zumindest ohne Prüfung, ob das jetzt überhaupt musikalisch passt oder ne Funktion in der Musik hat. Kann auch sein, dass man Sachen spielt, die zwar automatisiert sind, aber eben eigentlich nicht wirklich ausgecheckt oder "gut". Auch so, wenn man z. B. beim Schlagzeugspielen singt. Erfordert ja auch ganz neue Skills, man braucht erst mal die Unabhängigkeit. Völlig neue Aufgabe für den Rechner! 😅 Aber ich denke, es ist wie überall: Die richtige Balance ist gut. Also weiter an Automatisieren usw. arbeiten, aber trotzdem im Moment sein und bewusste Entscheidungen treffen. Das ist halt die Kunst am Flow! Danke dir und LG!
Ich spiel seit gefühlt 300 Jahren, stell aber immer wieder mal fest das mein Timing in besonders langsamen Songs/Grooves ins Wackeln kommt. Gerade was auch komplexere Fills/synkopische Akzente betrifft. Muß solche (ziemlich seltenen) Songs öfter durchspielen bis ich da sattelfest bin. PS: Hatte mal früher nen Backstage-Nebenjob in einem Musical-Theater, was präzises Timing angeht echt Hardcore für den Drummer. Ein kleiner Fehler und das ganze Tänzer-Ensemble kommt aus dem Rhytmus - und wenn die auch noch auf Rollschuhen ihre akrobatische Show aufführen wirds heftig. ;-) Fand die Drummer hatten neben den Star-Vocals den anspruchvollsten Job, waren nach der Show auch immer fix u. fertig. Und das für damals derart lausige Gagen das mich so ein Job trotz fixer Anstellung nie gereizt hat. Ca. 2000 DM haben die netto bekommen, 1000 Euro!
Hi Carsten, ja das ist schon krass und solche Drummer müssen wirklich auf Zack sein! Und es ist wirklich so: Langsam hat ganz andere Baustellen als hohe Tempi - muss man halt schauen, wo man seine Range noch erweitern kann oder was man halt braucht... Immer gut! Danke dir und LG!
Moinsen Jochen, schon lustig bei deinem Tonverspieler dachte ich auch könnte man mit Jazz erklären und dann machst du den "Scherz" dazu..😂😂, zu meinen Schülerinnen und Schülern sage ich immer: Fehler passieren aufhören zu spielen gildet nicht es muss weitergehen , konzentriere dich sofort wieder auf dein Spiel sonst summieren sich die Fehler und dann geht gar nix mehr.Hänge dem nicht nach. So mache ich das zumindest wenn ich mich mal verdaddel und das hilft. Es gibt ein Video von einem Livemitschnitt mit mir mit meiner damaligen Band wo ich im Showintrofill einen Stick Verliere. Ich habe so schnell einen neuen Stick in der Hand das Zuschauer das gar nicht bemerken wenn ich sie da nicht drauf Aufmerksam mache. Für mich sind in dem Augenblick gefühlt Jahrhunderte vergangen. Ich habe einfach weitergespielt und mich auf meinen Job konzentriert. Und das ist finde ich das wichtigste, Grüße aus Göttingen
Hey Tom, is halt JAZZ! 😜 (Ich liebe die Diskussion von Spinal Tap!) Absolut - es muss weitergehen und generell sind Fehler überhaupt nicht schlimm. Es gibt ja auch den Spruch: "Nichts ist vergänglicher als eine gespielte Note!". Das soll nicht heißen, dass nicht jede Note wichtig ist und bewusst gespielt werden soll, aber am Ende bleibt ja ein Gesamteindruck, also das vermittelte Gefühl, der ganze Song usw. - und nicht diese eine "falsche" Note! Vieles merken die Leute auch nicht und sind sowieso eher positiv eingestellt: Man geht ja auf ein Konzert, um ne gute Zeit zu haben und so ein kleiner ist manchmal sogar eher positiv, weil er nahbar, menschlich und authentisch macht (gibt ja unzählige Ausschnitte, wo sowas quasi bejubelt wird). Ausser halt man hat die Jazzpolizei direkt vor der Bühne! (Irgendwie komm ich aus der Nummer nicht mehr raus...) 🤣 LG!
@@schlagzeugvideocoach Ja Ja die Jazzpolizei. Die sitzt hier auch gerne im Publikum ganz vorne. Bei der Bluesband wo ich aktuell spiele sage ich immer wenn wir zusammen aufhören glauben die Leute noch wir machen Jazz...😊ich komme aus der Nummer auch nicht mehr raus, Grüße
Das stimmt, geht mir auch so. Es ist schon cool, auch mal sowas zu üben und ich finde es auch wichtig, dass es solche Leute gibt. Nur braucht man das ja in den seltensten Fällen beim Musikmachen bzw. darf man glaube ich andere Sachen nicht vergessen... Basics üben kann man immer! 😜 Danke dir und LG!
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► *Gibt es etwas, das dir besonders häufig passiert - welche Schwierigkeiten werden nirgends besprochen?* Vielen Dank für deinen Kommentar! 🙏
_Nichts mehr verpassen + Geschenk sichern:_ schlagzeugvideocoach.de/newsletter
Moin Jochen, Vinnie Colaiuta sagte in einem Interview, Thoughts are the Enemy of flow. Und genau das ist es. Ich merke es immer wieder in meinem Spiel, wenn ich zu viele Gedanken habe , und dann spezielle Parts spiele mache ich garantiert Fehler. Bin ich vom Kopf her entspannter ist der Flow wesentlich besser. Für mich mit einer ADHS Diagnostik ist das ja noch eine ganz andere Sache. Groovige Grüße Michael ✌️🥁✌️
Hey Michael, das spielt da voll mit rein! Ich finde das super-interessant mit dem Flow... Ist ja immer präsenter der Begriff, die Schwierigkeit ist halt: Wie kann man das konkret angehen oder beeinflussen. Das war auch die Idee mit diesem Video. Ich glaube wirklich, dass es einen Unterschied macht, was man quasi für sich im Kopf als Priorität setzt. Ich versuche das zu automatisieren und so zu vermeiden, dass ich aus der Time fliege. Das macht schon einen Unterschied. Aber es kratzt natürlich nur an der Oberfläche des großen Themas FLOW!
Was du schreibst ist ein weiterer super Tipp: Weniger denken, Rahmen setzen, keep it simple usw. - Danke für deinen Kommentar! LG und weiterhin viel Spaß! 👍🏼
Ja man.
Wenn ich einen Song spiele konzentriere ich mich meist auf den Moment und der Fliss des Liedes geschied von alleine.
Denke ich darüber nach was als nächsten kommt gehts schief!
Das geht manchmal do weit das wir wegen irgendwas im Lied aufhören zu spielen und ich überhaupt nicht sagen kann wo wir eigtl waren. Körper im Automatikmodus.
@@Marc68866 Interessanter Punkt, danke dir! Denke es ist wirklich die Kunst, dass man da seine persönliche Balance findet. Also wie viel kann ich automatisiert laufen lassen, völlig frei im Moment sein (utopisch natürlich, aber so als Anteil...) und wie viel Rechenleistung habe ich problemlos für Abläufe, Kontrolle, Beobachten/Zuhören usw. Ist ja alles wichtig und ich denke die richtige Kombi ist total individuell und auch trainierbar, steigt aber bestimmt auch mit der Erfahrung! LG 👍🏼
Jo moin erstmal in die Runde!
Hallo Jochen. Das ist wirklich eine komische Sache. Wenn ich trommle, egal ob jetzt mit Band, oder alleine und ich lasse es einfach laufen, dann sind Hände und Füße wie automatisch in Flow. Ich kann dabei sogar kurz auf eine Frage antworten, wenn zum Beispiel der Basser fragt, wann die Pizza kommt.
Denke ich aber ganz gezielt: "Oh jetzt kommt die Stelle, wo ich den Mega Fill reinballere" zack hab ich mich verhaspelt und alle ( ich sagte ALLE ) ham's gemerkt.
Aber, wie du schon sagst. Einfach weiter machen.
Ich darf dazu eine kleine Anekdote anheften:
Ich war Sänger in einer Cover-Band in Heiligenstadt. Wir probten "Sexy" von Markus Maria Westermann, oder wie der heißt. Dann passierte es! Nach der Stelle "Sexy, ich würde alles für dich tun" ( das wird ja wiederholt ) hörten wir alle genau auf "tun" auf zu spielen. Keiner wusste in dem Augenblick, wie es weitergeht.
Unser Trommelknecht reagierte und gab auf der Hi Hat drei und auf der Snare einen Schlag vor und der Gitarrenmann startete mit dem Intro und dann in die zweite Strophe. Alle lachten, befanden diese kleine Pause aber alle als geil.
Und so kam es, dass es nun immer so gespielt wurde. Das war immer geil beim Gig.
Stell dir vor. The crowd is dancing und ich singe: " ...alles für dich tun" Zack Stille, alles schaut zur Bühne. Dann: "tick, tick, tick, bämm" und weiter geht's.
Ich hoffe, ich habe dich/euch nicht allzusehr gelangweilt mit meiner "Kurzgeschichte"
Groovige Grüße aus dem Göttinger Land, Stevie
Servus Stevie! Interessante Geschichte, vielen Dank! 🤩 Ich kenne sowas auch von Bands, das man eben einen bestimmten Song hat, wo es solche Stellen gibt oder alle das Gefühl haben, da muss etwas sein oder da ist ne Unsicherheit. Aber so ein "Band-Vibe" ist ja auch was echt cooles und das kommt auch beim Publikum immer gut an denke ich - wenn man merkt, dass die Band Spaß hat und einfach miteinander spielt!
Das was du am Anfang zum automatisch im Flow spielen schreibst: Denke das liegt wirklich dran, dass vieles im Autopilot abläuft und du dazu halt einfach kaum Rechenleistung im Kopf brauchst. Sobald du dann bewusst etwas in den Arbeitsspeicher lädst sozusagen, dann wird es sehr schnell eng. Obwohl du ja gar nichts groß änderst, aber du musst es quasi erstmal verarbeiten/durchdenken. Vorteil von Autopilot ist ja, dass man Sachen so verinnerlicht hat, dass sie eben automatisch rauskommen und man nicht mehr nachdenken muss. Nachteil: Man spielt oft dann auch Sachen unbewusst und nicht mehr vielleicht mit voller Überzeugung oder zumindest ohne Prüfung, ob das jetzt überhaupt musikalisch passt oder ne Funktion in der Musik hat. Kann auch sein, dass man Sachen spielt, die zwar automatisiert sind, aber eben eigentlich nicht wirklich ausgecheckt oder "gut".
Auch so, wenn man z. B. beim Schlagzeugspielen singt. Erfordert ja auch ganz neue Skills, man braucht erst mal die Unabhängigkeit. Völlig neue Aufgabe für den Rechner! 😅
Aber ich denke, es ist wie überall: Die richtige Balance ist gut. Also weiter an Automatisieren usw. arbeiten, aber trotzdem im Moment sein und bewusste Entscheidungen treffen. Das ist halt die Kunst am Flow!
Danke dir und LG!
Sehr wichtiges Video, danke dafür!
Super, das freut mich wirklich total! Es braucht mehr Diskussion über die wirklich wichtigen Sachen für die Praxis! Danke dir und LG! 👍🏼
Ich spiel seit gefühlt 300 Jahren, stell aber immer wieder mal fest das mein Timing in besonders langsamen Songs/Grooves ins Wackeln kommt. Gerade was auch komplexere Fills/synkopische Akzente betrifft. Muß solche (ziemlich seltenen) Songs öfter durchspielen bis ich da sattelfest bin.
PS: Hatte mal früher nen Backstage-Nebenjob in einem Musical-Theater, was präzises Timing angeht echt Hardcore für den Drummer. Ein kleiner Fehler und das ganze Tänzer-Ensemble kommt aus dem Rhytmus - und wenn die auch noch auf Rollschuhen ihre akrobatische Show aufführen wirds heftig. ;-)
Fand die Drummer hatten neben den Star-Vocals den anspruchvollsten Job, waren nach der Show auch immer fix u. fertig. Und das für damals derart lausige Gagen das mich so ein Job trotz fixer Anstellung nie gereizt hat. Ca. 2000 DM haben die netto bekommen, 1000 Euro!
Hi Carsten, ja das ist schon krass und solche Drummer müssen wirklich auf Zack sein! Und es ist wirklich so: Langsam hat ganz andere Baustellen als hohe Tempi - muss man halt schauen, wo man seine Range noch erweitern kann oder was man halt braucht... Immer gut! Danke dir und LG!
Moinsen Jochen, schon lustig bei deinem Tonverspieler dachte ich auch könnte man mit Jazz erklären und dann machst du den "Scherz" dazu..😂😂, zu meinen Schülerinnen und Schülern sage ich immer: Fehler passieren aufhören zu spielen gildet nicht es muss weitergehen , konzentriere dich sofort wieder auf dein Spiel sonst summieren sich die Fehler und dann geht gar nix mehr.Hänge dem nicht nach. So mache ich das zumindest wenn ich mich mal verdaddel und das hilft. Es gibt ein Video von einem Livemitschnitt mit mir mit meiner damaligen Band wo ich im Showintrofill einen Stick Verliere. Ich habe so schnell einen neuen Stick in der Hand das Zuschauer das gar nicht bemerken wenn ich sie da nicht drauf Aufmerksam mache. Für mich sind in dem Augenblick gefühlt Jahrhunderte vergangen. Ich habe einfach weitergespielt und mich auf meinen Job konzentriert. Und das ist finde ich das wichtigste, Grüße aus Göttingen
Hey Tom, is halt JAZZ! 😜 (Ich liebe die Diskussion von Spinal Tap!)
Absolut - es muss weitergehen und generell sind Fehler überhaupt nicht schlimm. Es gibt ja auch den Spruch: "Nichts ist vergänglicher als eine gespielte Note!". Das soll nicht heißen, dass nicht jede Note wichtig ist und bewusst gespielt werden soll, aber am Ende bleibt ja ein Gesamteindruck, also das vermittelte Gefühl, der ganze Song usw. - und nicht diese eine "falsche" Note!
Vieles merken die Leute auch nicht und sind sowieso eher positiv eingestellt: Man geht ja auf ein Konzert, um ne gute Zeit zu haben und so ein kleiner ist manchmal sogar eher positiv, weil er nahbar, menschlich und authentisch macht (gibt ja unzählige Ausschnitte, wo sowas quasi bejubelt wird). Ausser halt man hat die Jazzpolizei direkt vor der Bühne! (Irgendwie komm ich aus der Nummer nicht mehr raus...) 🤣 LG!
@@schlagzeugvideocoach Ja Ja die Jazzpolizei. Die sitzt hier auch gerne im Publikum ganz vorne. Bei der Bluesband wo ich aktuell spiele sage ich immer wenn wir zusammen aufhören glauben die Leute noch wir machen Jazz...😊ich komme aus der Nummer auch nicht mehr raus, Grüße
Moin ! Wusste garnicht das du keyboard spielst😂
Das ist eigentlich mein Beruf! 🤗
Manchmal ist halt weniger mehr. Bin generell kein großer Fan von diesen reinen "schneller, besser, mehr" Ansatz mancher Spieler.
Das stimmt, geht mir auch so. Es ist schon cool, auch mal sowas zu üben und ich finde es auch wichtig, dass es solche Leute gibt. Nur braucht man das ja in den seltensten Fällen beim Musikmachen bzw. darf man glaube ich andere Sachen nicht vergessen... Basics üben kann man immer! 😜 Danke dir und LG!
Jou 😂😊
🤗
Drummers machen kein fehler.
So isses! Es waren immer die Bassers, oder die Keyboarders!
Korrekt! Bereits im ersten Satz sprach ich ja von Musikern - nicht Drummern! ☝🏼😃
@@StefanBecker-g7p Wissenschaftlich erwiesen! ✅