Die wichtigste Frage kommt ganz zum Schluss. Was machen die Behörden? Die Antwort geht leider in die falsche Richtung. Warum wird vom Land nicht mal ein Lebensmittelpaket geschnürt und damit Unterricht zu gesunder Ernährung gemacht? Das sind Lücken, die von Firmen genutzt werden. Warum werden die nicht geschlossen, bevor man hier mit Regulierung kommt, die sich sowieso kaum durchsetzen lassen?
Meiner Meinung sollte man Werbung erst ab der Mittelstufe zulassen den ab dann können die Kinder selber abwägen was sie wollen und werden nicht vorher schon beinflusst
Ich finde es traurig das Produkte sich so schlecht verkaufen oder manch wer einfach viel zu viel Geld will , und dann schon Kinder für ihre Sache zu gewinnen. Zudem geht man für Bildung in die Schule und nicht um mit Werbung vollgelabert zu werden.
Also wenn Schulen nun so kritisch sind bei Biolebensmitteln und Haferflocken, frage ich mich warum die Bundeswehr jedes Jahr auf unseren Fluren stand und für sich selbst werben durfte🤔
Wenn man die Bundeswehr nicht Werben lässt ist man doch Unpartiotisch und Antideutsch. So wird es zumindest von der Bundeswehr immer dargestellt. Militär hat an Schulen genauso viel verloren wie Konzerne: Garnichts.
Die Bundeswehr lässt sich nun nicht auf eine Stufe mit Konzernen stellen. Konzerne sind gewinnorientiert und damit eigennützig. Die Bundeswehr hat einen Auftrag der im öffentlichen Interesse liegt. Natürlich kann man darüber streiten ob es für Kinder bis zur 10. Klasse angemessen ist sich mit dem Militär auseinanderzusetzen aber das ist dann ein ganz anderer Grund und hat nichts mit Firmen zu tun. Auch gemeinnützige Vereine haben übrigens mehr Möglichkeiten an Schulen Dinge durchzuführen.
linksgrün versiffter gutmensch ich habe nicht gesagt im Sinne der Allgemeinheit, sondern im öffentlichen Interesse. Ich glaube allerdings dass diese beiden Dinge hier tatsächlich trotzdem übereinstimmen. Mal abgesehen davon dass ich stark bezweifle dass sie das die Bundeswehr in "übermäßiger" Weise Kinder tötet, ist es zumindest nicht ihr Auftrag.
Luca Adrian Lindhorst jedes durch Soldaten getötetes Kind ist eins zu viel. Es gibt nie Gründe Zivilisten und erst recht Kinder zu töten. Das ist einfach nur Mord. Und Mord ist sicherlich nicht im Öffentlichen interesse. Also hat die Bundeswehr NICHTS an Schulen verloren. Erst recht nicht, wenn es Antimilitarischtischen Gruppen verboten wird etwas dazu zu sagen. Ich und 2 Mitschüler haben uns, damals als die Bundeswehr zu uns an die Schule kam, kritische Fragen geäusert. Was war die Folge? Wir wurden aus dem Unterricht rausgeworfen.
Das Problem ist, dass die Schulbehörden keine ausreichende, bzw. gute Ausstattung bereitstellen können. Dadurch öffnet sich dort ein „Fenster“ für private Unternehmen.
Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht ganz. Als Schüler warten wir immer auf eine Abwechslung zum Beispiel Projektarbeit. Wir haben das auch schon gemacht und es hat den Meisten gefallen. Diese Kampagnen sind teilweise wirklich sehr nett gemacht und ab der weiterführenden Schule sollte man meiner Meinung nach auch zwischen ernstgemeinten Inhalten und Werbung unterscheiden können. In Grundschulen ist das ganze jedoch etwas fragwürdig.
Erinnere mich, dass wir zur Einschulung alle eine gelbe Kappe mit einem ADAC Logo bekommen haben. Im nachhinein unpassend, aber solche Unterrichtsmaterialien wie die von Kölln zur gesunden Ernährung finde ich jetzt nicht so schlimm, wollte man in der Schule ein ähnliches Projekt unabhängig von Kölln machen, müsste man auch Haferflocken kaufen - nur von welcher Firma um für keine zu werben?
Es geht ja ganz klar darum die Kinder mit der Marke zu konfrontieren. Die Marke soll durch die Glaubwürdigkeit der Schule mit stark positiven Erlebnissen und Erfahrungen angereichert werden und somit in den Köpfen der Kinder langfristig positioniert werden.
Tja, vlt. ist der in dem Bereich einfach führend. Das die meisten Müsli Sorten "gesünder" als Nutella sind, ist vermutlich jedem klar. Allerdings wird hier neben "Müsli ist gesund = gut" auch die Marke "Kölln" genannt mit Bild und Wortmarke und so das Image der Marke auf "gesund = gut" angepriesen. Schau dir das Material mal an: www.koelln.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Ausgewogene_Ernaehrung.pdf Die Ernährungspyramide z.B.: Ausgerechnet das Müsli ist mit Packung abgebildet dazu in diesem blau/dunkelblau Karomuster. Der Frucht Nuss Mix kommt mir auch irgendwie bekannt vor, alle anderen Produkte sind gezeichnet und frei von Marken. Oder auf dem AB 2: Was könntest du frühstücken? Daneben ein glückliches Kind mit einem Pott voll Müsli. Die Kleiderwahl mit blau/dunkelblau sieht der Kölln Bildmarke auch wieder recht ähnlich aus. AB2: In den netten Diagramm steht morgens Müsli, dann Müsliriegel dann Spagetti, dann der Frucht-Nuss Mix und zum Abend Käsebrot mit Apfel auf dem Programm, welch ein Zufall aber auch.
Das eigentlich ärgerliche ist das die Lehrer versuchen müssen ihren Schülern möglichst viel bei zubringen. Und nicht selten werden dann von den Firmen Materialien angeboten die grundsätzlich erst mal dafür gut geeignet sind. Was machst du nun als Lehrer: Die Angebote ausschlagen oder doch darauf zurückgreifen mit der Hoffnung das davon auch etwas besser hängen bleibt. Wenn ein Lehrer da von einer Firma was dabei hat, dann hat das Eventcharakter und kommt nun mal besser an als eher trockener Unterricht. Nur Blöd das dann auch dick und fett das Logo der Unternehmen vorne drauf prangt.
Haferflocken an sich nicht, es geht darum, dass die Firma für ihre Produkte bzw. für ihre Haferflocken Werbung macht. Werbung von Unternehmen hat in der Schule nichts zu suchen, egal für was.
Das Problem ist das es keine neutral verpackte Haferflocken sind sondern da dick und fett das Logo und der Name der Firma drauf prangert. Das Kind geht dann gegebenenfalls zu den Eltern und möchte die von genau der Firma, und nicht einfach nur Haferflocken. Im übrigen ist mir hierbei auch Werbung vom ADAC durch den Kopf gegangen. Auch wenn der ADAC, zumindest denke ich das (oder die Werbung hat bei mir auch funktioniert), nicht als Unternehmen aufgestellt ist das möglichst viel aus ihren Kunden heraus quetscht, ist es ja doch irgendwie Werbung für den ADAC wenn die entsprechendes Material für die Schulen zur Verfügung stellen, wo ihr Logo fett drauf prangert.
Das ganze geht noch viel tiefer. Gerade in den jungen Jahren lassen sich die Kinder prägen. Das ist das gleiche wie einmal mc donalds, immer mc donalds oder Nutella oder noname. Die manipulieren die Kinder damit die auf derren Logo aufmerksam werden. An ein leckeres Müsli von Firma XY im Kindergarten erinnern sie sich unterbewusst noch in 10,20 Jahren und so haben sie evtl neue Stammkunden gewonnen
Was ist bitte schlimm daran wenn Daimler den Kindern im Kindergärten Bobbycars mit Mercedes Sternen Sponsoren? Ist doch schön wenn die Kinder was zu spielen haben...und der Stern stört ja nicht...ganz im Gegenteil!
Das ist keine Marktmanipulation, das ist Werbung. Schmeißen Sie doch nicht mit Fachwörtern um sich die sich nicht verstehen. Markenbindung ist auch eine Form der Werbung die auf einer langfristigen Strategie beruht. Und genau das macht Daimler, Kölln & Co.
So ein Unsinn. Der Verbraucher kann selbst entscheiden was er kauft. Auch eine Werbekampagne ändert nichts daran. Wir leben in keiner Planwirtschaft in dem uns Kommunisten zwingen eine Ware zu kaufen weil es keine Alternative zum staatlichen Monopol gibt.
Es geht viel mehr darum das Kinder in ihren junden Jahren manipuliert werden und unterbewusst eine Bindung zu einer Marke kriegen. Soll Daimler meinetwegen die Wagen spenden, aber ohne Logo.
Es ist schlimm zu sehen, dass Schulbehörden zu blöd sind mehr Schulungen anzubieten und auch Lehrerkräfte "die studiert haben" zu blöd sind die Logos zu überkleben und kritisch mit ihren Kindern zu besprechen warum diese Produkte geschickt werden und wie die Industrie versucht sie mit Werbung zu manipulieren. Dafür braucht es doch echt nicht viel z. B. zu sehen, dass vielleicht der Zuckergehalt zu hoch ist und es gar nicht gesund ist. Außerdem kann man doch so super kritisch aufklären wie man Werbung zu beurteilen kann. Klar der Lehrerberuf ist ein schwer und stressiger Job. Aber das ist doch nicht zu viel verlangt von einem Menschen mit einem höheren Bildungsstand sich kritisch mit Sachverhalten auseinanderzusetzen. Ist es ja eigentlich schon schlimm, dass man extra eine Schulung braucht als Lehrer zu erkennen, warum es solche Angebote gibt.
"Panodrama" ^^. Sollen die Lehrer doch einfach erzählen, dass es Haferflocken auch von anderen Marken gibt. Ich sehe das Problem von Logos auf Lehrmaterial auch gar nicht, denn auf gekauften Produkten sind auch Logos. Es glauben nun ja auch nicht alle Kinder nur noch dem Klett Verlag. Kostenlose Softwareprodukte in Universitäten für Studenten ist viel kritischer, die binden nämlich damit die Bildung an ihre speziellen Produkte und hoffen damit auch in Firmen mehr eingesetzt zu werden.
Wobei man hier tatsächlich sagen muss, dass es keine wirkliche Alternative gibt. Natürlich gibt es ja durchaus LibreOffice (nutze ich in der Firma auf Linux) oder auch Google Docs (nutzen wir in der Firma für gewisse Dinge). Aber die allermeisten Betriebe setzen auf MS Office, womit ich diese Wahl für eine Schule die ihren Schülern etwas beibringen will noch gut verstehen kann.
Naja gut kommt auf den Anwendungszweck an und für die meisten einfachen Zwecke ist Windows (sofern die Updates mal funktionieren) nicht schlechter als Linux. Für gewisse Dinge ist es dank einfacherer Unterstützung von Software auch weit besser. Ich bin auch ein großer Linuxfreund und setze es fast auschschließlich ein, aber an einer Schule sollte man trotzdem wenn es etwas derart marktübliches gibt auch soetwas verwenden, das gleiche gilt für Office. Soweit ich weiß spielt Latex in keiner Branche eine relevante Rolle. In der Forschung und Wissenschaft ist ja sehr verbreitet oder sogar Standard. Aber in der Privatwirtschaft eher die Ausnahme, und wenn dann wird es von einzelnen Firmen verwendet aber nicht branchenweit. Soweit ich zumindest Dinge mitbekommen und von Kollegen gehört habe.
Dead End ich weiß nicht was für Schriftsatz verwendet wird, dass es nicht Word ist war mir auch klar. Aber Schriftsetzer sind wohl nicht die ausschlaggebende Branche für dass was jeder lernen sollte.
Haferflocken mit Orangensaft?!?! WTF
youlerie ja normal! Milch ist Gift
D Aniels 😂
Die wichtigste Frage kommt ganz zum Schluss. Was machen die Behörden? Die Antwort geht leider in die falsche Richtung. Warum wird vom Land nicht mal ein Lebensmittelpaket geschnürt und damit Unterricht zu gesunder Ernährung gemacht? Das sind Lücken, die von Firmen genutzt werden. Warum werden die nicht geschlossen, bevor man hier mit Regulierung kommt, die sich sowieso kaum durchsetzen lassen?
Meiner Meinung sollte man Werbung erst ab der Mittelstufe zulassen den ab dann können die Kinder selber abwägen was sie wollen und werden nicht vorher schon beinflusst
Als Kind habe ich die Werbung auch immer als etwas gesehen wofür wir dankbar sein können
Ich finde es traurig das Produkte sich so schlecht verkaufen oder manch wer einfach viel zu viel Geld will , und dann schon Kinder für ihre Sache zu gewinnen. Zudem geht man für Bildung in die Schule und nicht um mit Werbung vollgelabert zu werden.
als ich damals in der 8. Klasse war, kam der Euro. Damals war jeder wütend.
Ich hab das früher in der Grundschule von Köln Flocken auch bekommen aber bei uns in der Realschule regt man sich über die IKEA Werbung auf RUclips
Also wenn Schulen nun so kritisch sind bei Biolebensmitteln und Haferflocken, frage ich mich warum die Bundeswehr jedes Jahr auf unseren Fluren stand und für sich selbst werben durfte🤔
Wenn man die Bundeswehr nicht Werben lässt ist man doch Unpartiotisch und Antideutsch. So wird es zumindest von der Bundeswehr immer dargestellt.
Militär hat an Schulen genauso viel verloren wie Konzerne: Garnichts.
Die Bundeswehr lässt sich nun nicht auf eine Stufe mit Konzernen stellen. Konzerne sind gewinnorientiert und damit eigennützig. Die Bundeswehr hat einen Auftrag der im öffentlichen Interesse liegt. Natürlich kann man darüber streiten ob es für Kinder bis zur 10. Klasse angemessen ist sich mit dem Militär auseinanderzusetzen aber das ist dann ein ganz anderer Grund und hat nichts mit Firmen zu tun.
Auch gemeinnützige Vereine haben übrigens mehr Möglichkeiten an Schulen Dinge durchzuführen.
linksgrün versiffter gutmensch ich habe nicht gesagt im Sinne der Allgemeinheit, sondern im öffentlichen Interesse. Ich glaube allerdings dass diese beiden Dinge hier tatsächlich trotzdem übereinstimmen.
Mal abgesehen davon dass ich stark bezweifle dass sie das die Bundeswehr in "übermäßiger" Weise Kinder tötet, ist es zumindest nicht ihr Auftrag.
Luca Adrian Lindhorst jedes durch Soldaten getötetes Kind ist eins zu viel. Es gibt nie Gründe Zivilisten und erst recht Kinder zu töten. Das ist einfach nur Mord.
Und Mord ist sicherlich nicht im Öffentlichen interesse. Also hat die Bundeswehr NICHTS an Schulen verloren. Erst recht nicht, wenn es Antimilitarischtischen Gruppen verboten wird etwas dazu zu sagen.
Ich und 2 Mitschüler haben uns, damals als die Bundeswehr zu uns an die Schule kam, kritische Fragen geäusert. Was war die Folge? Wir wurden aus dem Unterricht rausgeworfen.
Luca Adrian Lindhorst Gutmensch als Beleidigung? Was sind dann Sie? Ein Schlechtmensch? Klingt für mich jetzt nicht so erstrebenswert
01:01
Erdowien ich hab nur danach gesucht xD
Was wollte er sagen?😂
das ich jetzt davon wissen wa wa weiß
Der is doch süß. Aufgeregt und Topf Frisur :D
Super Josh Have you ever had a dream that made... y.. you wish.... you do...
Das Problem ist, dass die Schulbehörden keine ausreichende, bzw. gute Ausstattung bereitstellen können. Dadurch öffnet sich dort ein „Fenster“ für private Unternehmen.
Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht ganz. Als Schüler warten wir immer auf eine Abwechslung zum Beispiel Projektarbeit. Wir haben das auch schon gemacht und es hat den Meisten gefallen. Diese Kampagnen sind teilweise wirklich sehr nett gemacht und ab der weiterführenden Schule sollte man meiner Meinung nach auch zwischen ernstgemeinten Inhalten und Werbung unterscheiden können. In Grundschulen ist das ganze jedoch etwas fragwürdig.
Wer kommt von der 7.1 😂😂😂
Erinnere mich, dass wir zur Einschulung alle eine gelbe Kappe mit einem ADAC Logo bekommen haben. Im nachhinein unpassend, aber solche Unterrichtsmaterialien wie die von Kölln zur gesunden Ernährung finde ich jetzt nicht so schlimm, wollte man in der Schule ein ähnliches Projekt unabhängig von Kölln machen, müsste man auch Haferflocken kaufen - nur von welcher Firma um für keine zu werben?
Macht mal ein Video über die Werbung im öffentlichrechtlichen
Was genau soll den das Thema sein? Das es für die Werbung genaue gesetzliche Vorgaben gibt?
Es geht ja ganz klar darum die Kinder mit der Marke zu konfrontieren. Die Marke soll durch die Glaubwürdigkeit der Schule mit stark positiven Erlebnissen und Erfahrungen angereichert werden und somit in den Köpfen der Kinder langfristig positioniert werden.
Das ihr hier gerade diesen Müsli-Hersteller so auf's Korn nehmt ist mein echtes Rätsel. Scheint ja echt gefährliches Material zu sein.
Tja, vlt. ist der in dem Bereich einfach führend. Das die meisten Müsli Sorten "gesünder" als Nutella sind, ist vermutlich jedem klar. Allerdings wird hier neben "Müsli ist gesund = gut" auch die Marke "Kölln" genannt mit Bild und Wortmarke und so das Image der Marke auf "gesund = gut" angepriesen.
Schau dir das Material mal an:
www.koelln.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Ausgewogene_Ernaehrung.pdf
Die Ernährungspyramide z.B.: Ausgerechnet das Müsli ist mit Packung abgebildet dazu in diesem blau/dunkelblau Karomuster. Der Frucht Nuss Mix kommt mir auch irgendwie bekannt vor, alle anderen Produkte sind gezeichnet und frei von Marken.
Oder auf dem AB 2: Was könntest du frühstücken? Daneben ein glückliches Kind mit einem Pott voll Müsli. Die Kleiderwahl mit blau/dunkelblau sieht der Kölln Bildmarke auch wieder recht ähnlich aus.
AB2: In den netten Diagramm steht morgens Müsli, dann Müsliriegel dann Spagetti, dann der Frucht-Nuss Mix und zum Abend Käsebrot mit Apfel auf dem Programm, welch ein Zufall aber auch.
Das eigentlich ärgerliche ist das die Lehrer versuchen müssen ihren Schülern möglichst viel bei zubringen. Und nicht selten werden dann von den Firmen Materialien angeboten die grundsätzlich erst mal dafür gut geeignet sind. Was machst du nun als Lehrer: Die Angebote ausschlagen oder doch darauf zurückgreifen mit der Hoffnung das davon auch etwas besser hängen bleibt. Wenn ein Lehrer da von einer Firma was dabei hat, dann hat das Eventcharakter und kommt nun mal besser an als eher trockener Unterricht. Nur Blöd das dann auch dick und fett das Logo der Unternehmen vorne drauf prangt.
Also Haferflocken sind nun wirklich nicht schlimm...
Björn Lehnert aber ein Müsli derselben Firma ist Zucker pur nur fällt es den Kindern schwer dies zu differenzieren.
SkillC4ndy stimmt 😕
Haferflocken an sich nicht, es geht darum, dass die Firma für ihre Produkte bzw. für ihre Haferflocken Werbung macht. Werbung von Unternehmen hat in der Schule nichts zu suchen, egal für was.
Das Problem ist das es keine neutral verpackte Haferflocken sind sondern da dick und fett das Logo und der Name der Firma drauf prangert. Das Kind geht dann gegebenenfalls zu den Eltern und möchte die von genau der Firma, und nicht einfach nur Haferflocken.
Im übrigen ist mir hierbei auch Werbung vom ADAC durch den Kopf gegangen. Auch wenn der ADAC, zumindest denke ich das (oder die Werbung hat bei mir auch funktioniert), nicht als Unternehmen aufgestellt ist das möglichst viel aus ihren Kunden heraus quetscht, ist es ja doch irgendwie Werbung für den ADAC wenn die entsprechendes Material für die Schulen zur Verfügung stellen, wo ihr Logo fett drauf prangert.
Das ganze geht noch viel tiefer.
Gerade in den jungen Jahren lassen sich die Kinder prägen.
Das ist das gleiche wie einmal mc donalds, immer mc donalds oder Nutella oder noname.
Die manipulieren die Kinder damit die auf derren Logo aufmerksam werden.
An ein leckeres Müsli von Firma XY im Kindergarten erinnern sie sich unterbewusst noch in 10,20 Jahren und so haben sie evtl neue Stammkunden gewonnen
Ganz ehrlich so ranzig wie unsere Schule sind sollte man sich über sowas freuen man wird so oder so mit Werbung bombardiert
ist doch geil. würd den ganzen Kram nehmen und selbst verbrauchen!
Alter Lachs... Wird immer kranker
solange es kein mcdoof oder so ist passt es doch
Fascinate Der einzige, der hier doof ist bist du
:(
Es geht nicht um die Produkte selber, es geht um die Werbung dafür. Das haben hier aber anscheinend viele nicht verstanden
schon klar
1:03 süß
Man weiß auch nicht, was der Reporter genau gefragt hat.
Was ist bitte schlimm daran wenn Daimler den Kindern im Kindergärten Bobbycars mit Mercedes Sternen Sponsoren? Ist doch schön wenn die Kinder was zu spielen haben...und der Stern stört ja nicht...ganz im Gegenteil!
WTF? Seit wann ist Werbung Marktmanipulation?
Das ist keine Marktmanipulation, das ist Werbung. Schmeißen Sie doch nicht mit Fachwörtern um sich die sich nicht verstehen. Markenbindung ist auch eine Form der Werbung die auf einer langfristigen Strategie beruht. Und genau das macht Daimler, Kölln & Co.
So ein Unsinn. Der Verbraucher kann selbst entscheiden was er kauft. Auch eine Werbekampagne ändert nichts daran. Wir leben in keiner Planwirtschaft in dem uns Kommunisten zwingen eine Ware zu kaufen weil es keine Alternative zum staatlichen Monopol gibt.
Es geht viel mehr darum das Kinder in ihren junden Jahren manipuliert werden und unterbewusst eine Bindung zu einer Marke kriegen.
Soll Daimler meinetwegen die Wagen spenden, aber ohne Logo.
Es ist schlimm zu sehen, dass Schulbehörden zu blöd sind mehr Schulungen anzubieten und auch Lehrerkräfte "die studiert haben" zu blöd sind die Logos zu überkleben und kritisch mit ihren Kindern zu besprechen warum diese Produkte geschickt werden und wie die Industrie versucht sie mit Werbung zu manipulieren. Dafür braucht es doch echt nicht viel z. B. zu sehen, dass vielleicht der Zuckergehalt zu hoch ist und es gar nicht gesund ist. Außerdem kann man doch so super kritisch aufklären wie man Werbung zu beurteilen kann. Klar der Lehrerberuf ist ein schwer und stressiger Job. Aber das ist doch nicht zu viel verlangt von einem Menschen mit einem höheren Bildungsstand sich kritisch mit Sachverhalten auseinanderzusetzen.
Ist es ja eigentlich schon schlimm, dass man extra eine Schulung braucht als Lehrer zu erkennen, warum es solche Angebote gibt.
"Panodrama" ^^. Sollen die Lehrer doch einfach erzählen, dass es Haferflocken auch von anderen Marken gibt.
Ich sehe das Problem von Logos auf Lehrmaterial auch gar nicht, denn auf gekauften Produkten sind auch Logos. Es glauben nun ja auch nicht alle Kinder nur noch dem Klett Verlag.
Kostenlose Softwareprodukte in Universitäten für Studenten ist viel kritischer, die binden nämlich damit die Bildung an ihre speziellen Produkte und hoffen damit auch in Firmen mehr eingesetzt zu werden.
Das gilt für die IT noch deutlicher für Schulen.
hongdemogui z.B. die Anschaffung von IPads für den Unterricht.
Wobei man hier tatsächlich sagen muss, dass es keine wirkliche Alternative gibt. Natürlich gibt es ja durchaus LibreOffice (nutze ich in der Firma auf Linux) oder auch Google Docs (nutzen wir in der Firma für gewisse Dinge). Aber die allermeisten Betriebe setzen auf MS Office, womit ich diese Wahl für eine Schule die ihren Schülern etwas beibringen will noch gut verstehen kann.
Naja gut kommt auf den Anwendungszweck an und für die meisten einfachen Zwecke ist Windows (sofern die Updates mal funktionieren) nicht schlechter als Linux. Für gewisse Dinge ist es dank einfacherer Unterstützung von Software auch weit besser. Ich bin auch ein großer Linuxfreund und setze es fast auschschließlich ein, aber an einer Schule sollte man trotzdem wenn es etwas derart marktübliches gibt auch soetwas verwenden, das gleiche gilt für Office.
Soweit ich weiß spielt Latex in keiner Branche eine relevante Rolle. In der Forschung und Wissenschaft ist ja sehr verbreitet oder sogar Standard. Aber in der Privatwirtschaft eher die Ausnahme, und wenn dann wird es von einzelnen Firmen verwendet aber nicht branchenweit. Soweit ich zumindest Dinge mitbekommen und von Kollegen gehört habe.
Dead End ich weiß nicht was für Schriftsatz verwendet wird, dass es nicht Word ist war mir auch klar. Aber Schriftsetzer sind wohl nicht die ausschlaggebende Branche für dass was jeder lernen sollte.
Zum Kotzen... :(
Find das Gesetz gut, Werbung hat in Schulen nix zu suchen. Ich bin selbst Mutter und mir ist wichtig zu wissen was meine kleine konsumiert.
Das ist nicht in Ordnung
Meine Schwester (1. Klasse) war neulich in einem Apple Store und hat dort einen Workshop gemacht.
Jeremy Buck Nichts schlechtes daran
Moin Leudde Ja, nur dass sie dort einen Haufen Apple Produkte, die vergleichsweise "billig" sind, geschenkt bekommen.