Ich hatte schon Entzugserscheinungen..... aber da kam sie....die Liebe zum Detail ! 👍 Wenn du "hinten" achraubst, kann ich vorne sooft vorbeifahren wie ich will 😊
Ganz ganz tolle Arbeit, aber nach meiner Erfahrung: - Spachtel niemals direkt auf entrostetes oder blankes Blech geben. So arbeiten leider Lackierer, aber das hält nicht lange. Der Rost kommt wieder. Konnte ich beim Antennenloch meines verwahrlosten W126 super nachvollziehen. Der ist nachlackiert und der großzügig vom Lackierer entrostete und dick überspachtelte Bereich war inzwischen schon wieder zwei Zentimeter in alle Richtungen unterrostet. Lösung: Vor dem Spachteln Owatrol draufgeben. Braucht zwar zwei Tage, um zu trocknen, darunter rostet es aber nie wieder. Owatrol ist ein tolles Zeug, kommt eigentlich aus dem Schiffbau und hat Leinöl-Anteile. Darum auch die lange Trocknungszeit. - Bitumen-Unterbodenschutz verliert rasch seine Weichmacher und unterrostet dann ebenso schnell wieder. Auch hier wäre Owatrol ein erstklassiger Ersatz. Zudem ist es durchsichtig, man kann die Bereiche jederzeit kontrollieren. - Zu guter Letzt bitte nicht vergessen, nach Deinem gewaltigen Aufwand alle gefährdeten Hohlräume mit Fluidfilm oder Sander-Fett auszusprühen. Oder streichen. Sonst rostet es einfach wieder los. Auch etwas, was Lackierer nicht und Karosseriebauer nur selten machen. Ansonsten: Ich habe höchsten Respekt vor Deiner Arbeit und Daumen hoch.
Also bei einer Restauration empfehle ich immer Dinge, die nicht allzu teuer sind neu zu kaufen. Neu ist eben einfach neu und vor allem spart man Energie, Ärger und kostbare Lebenszeit. Schottischer oder Deutscher Geiz ist in so einem Falle kontraproduktiv.
@@christianloepfe179 - Bleibt es doch sowieso. Und ich rede von falschem Geiz und dem Sparen von Ärger und Lebensenergie. Du hast wahrscheinlich noch nie eine Restauration durchgezogen. Ich kenne sehr viele die seit 10 Jahren in der eigenen Garage restaurieren und nicht weiterkommen und wiederum sehr viele die es nach einigen Jahren aufgegeben haben. Und darum sage ich nochmal nicht an kleinen und relativ günstig erhältlichen Teilen aufhalten/aufreiben. Das ist absolut der falsche Weg. Und nichts ist schöner als Neuteile am Auto ein Oldtimer bleibt es trotzdem. Du hast meinen Kommentar anscheinend falsch interpretiert.
Wir hatten bis vor ~20 Jahren auch einen in rot. Auch Serie 1 V12. Kennst Du den Crashschalter links neben dem Fahrsitz. Da ist der irgendwo versteckt. Vielleicht legt der dir die Pumpe lahm oder Wackelkontakt. Ach und an alle : DIe V12 sind NICHT Dauerfest auf Vollgas! Immer nur kurz volle Leistung. Bin damals mal Berlin Hamburg und zurück. Auf dem Rückweg gab´s nen Schlag und er war hin. Ölmangel an den hinteren Hauptlager - Bein rausgestreckt 10k kleinteile im Motor. Die V12 sind schon etwas komplex gebaut da kann schnell ein Schlauch o.ä. fehlen. Wenn er kurz angeht und wieder aus... hast du ein Kraftstoffdruckmanometer? Nicht das der Filter oder die pumpe den druck verlieren weil verstopft oder kaputt? Grüße T.
Schöne Videos! Tapfere Arbeit! Wie entfernt man am besten den alten Bitumenunterbodenschutz? Spachtel von Hand? Elektroschaber? Bremsenreiniger? Was hat sich bei Dir bewährt? Ich wünsche Dir weiterhin Spaß bei der Arbeit, ein bisschen Fortune und ganz viel Resilienz, um die unvermeidlichen Rückschläge und Durststrecken durchzustehen ! per aspera ad astra!
Kommt ja immer auf den Unterbodenschutz an. Bei mir ließ er sich mit Flach- und Dreikantschaber prima rückstandsfrei runterholen. War halt schon ziemlich spröde.
Einen dicken Motivationsdaumen von mir 👍 und herzliche Grüße!
Solche Motivierten, Hardore Leidenschafts Mechaniker braucht jede Werlstatt mit großen Kundenstamm 😊 Bravo
Ich hatte schon Entzugserscheinungen..... aber da kam sie....die Liebe zum Detail ! 👍
Wenn du "hinten" achraubst, kann ich vorne sooft vorbeifahren wie ich will 😊
Musst einfach nur mal klingeln, aber wann bist du schon mal in Ellerau? :-)
In 6 Wochen wieder 🤭😉@@workshop_deluxe2493
Ganz ganz tolle Arbeit, aber nach meiner Erfahrung:
- Spachtel niemals direkt auf entrostetes oder blankes Blech geben. So arbeiten leider Lackierer, aber das hält nicht lange. Der Rost kommt wieder. Konnte ich beim Antennenloch meines verwahrlosten W126 super nachvollziehen. Der ist nachlackiert und der großzügig vom Lackierer entrostete und dick überspachtelte Bereich war inzwischen schon wieder zwei Zentimeter in alle Richtungen unterrostet. Lösung: Vor dem Spachteln Owatrol draufgeben. Braucht zwar zwei Tage, um zu trocknen, darunter rostet es aber nie wieder. Owatrol ist ein tolles Zeug, kommt eigentlich aus dem Schiffbau und hat Leinöl-Anteile. Darum auch die lange Trocknungszeit.
- Bitumen-Unterbodenschutz verliert rasch seine Weichmacher und unterrostet dann ebenso schnell wieder. Auch hier wäre Owatrol ein erstklassiger Ersatz. Zudem ist es durchsichtig, man kann die Bereiche jederzeit kontrollieren.
- Zu guter Letzt bitte nicht vergessen, nach Deinem gewaltigen Aufwand alle gefährdeten Hohlräume mit Fluidfilm oder Sander-Fett auszusprühen. Oder streichen. Sonst rostet es einfach wieder los. Auch etwas, was Lackierer nicht und Karosseriebauer nur selten machen.
Ansonsten: Ich habe höchsten Respekt vor Deiner Arbeit und Daumen hoch.
Also bei einer Restauration empfehle ich immer Dinge, die nicht allzu teuer sind neu zu kaufen. Neu ist eben einfach neu und vor allem spart man Energie, Ärger und kostbare Lebenszeit. Schottischer oder Deutscher Geiz ist in so einem Falle kontraproduktiv.
Gibt auch die Devise, alles zu erhalten, was zu retten ist. Dann bleibts auch ein Oldtimer.
@@christianloepfe179 - Bleibt es doch sowieso. Und ich rede von falschem Geiz und dem Sparen von Ärger und Lebensenergie. Du hast wahrscheinlich noch nie eine Restauration durchgezogen. Ich kenne sehr viele die seit 10 Jahren in der eigenen Garage restaurieren und nicht weiterkommen und wiederum sehr viele die es nach einigen Jahren aufgegeben haben. Und darum sage ich nochmal nicht an kleinen und relativ günstig erhältlichen Teilen aufhalten/aufreiben. Das ist absolut der falsche Weg. Und nichts ist schöner als Neuteile am Auto ein Oldtimer bleibt es trotzdem. Du hast meinen Kommentar anscheinend falsch interpretiert.
Hallo Christian, ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, dass dein Qualitätskanal einschläft… um so mehr freue ich mich, dass es weitergeht!!!
Gute Entscheidung mit den Sitzen👍Bleib dran, es wird n top Auto😊
Weitermachen!!!!!!!!
Wir hatten bis vor ~20 Jahren auch einen in rot. Auch Serie 1 V12. Kennst Du den Crashschalter links neben dem Fahrsitz. Da ist der irgendwo versteckt. Vielleicht legt der dir die Pumpe lahm oder Wackelkontakt. Ach und an alle : DIe V12 sind NICHT Dauerfest auf Vollgas! Immer nur kurz volle Leistung. Bin damals mal Berlin Hamburg und zurück. Auf dem Rückweg gab´s nen Schlag und er war hin. Ölmangel an den hinteren Hauptlager - Bein rausgestreckt 10k kleinteile im Motor. Die V12 sind schon etwas komplex gebaut da kann schnell ein Schlauch o.ä. fehlen. Wenn er kurz angeht und wieder aus... hast du ein Kraftstoffdruckmanometer? Nicht das der Filter oder die pumpe den druck verlieren weil verstopft oder kaputt? Grüße T.
Sehr shöne arbeit super 🥳
Schöne Videos! Tapfere Arbeit! Wie entfernt man am besten den alten Bitumenunterbodenschutz? Spachtel von Hand? Elektroschaber? Bremsenreiniger? Was hat sich bei Dir bewährt? Ich wünsche Dir weiterhin Spaß bei der Arbeit, ein bisschen Fortune und ganz viel Resilienz, um die unvermeidlichen Rückschläge und Durststrecken durchzustehen ! per aspera ad astra!
Kommt ja immer auf den Unterbodenschutz an. Bei mir ließ er sich mit Flach- und Dreikantschaber prima rückstandsfrei runterholen. War halt schon ziemlich spröde.
Danke!
Vorm Spachtel besser Epoxyschicht aufs Blech, dann Spachtel und Lackaufbau. Das Blech rostet sonst wieder schnell, weil Spachtel Feuchtigkeit zieht.
Hab ich doch... LG, Christian
Hardlex oder sapphire...?
Hallo Christian, ich traue Dir Hardlex zu...
Hallo Christian, sorry, ich meinte " Hesalit oder sappfire..."
Moin. Hesalit, spart wieder ein paar Gramm am Handgelenk. Bin empfindlich geworden, Seamaster ist mir nun zu klobig, sehr schade.