Schön das die Beispiele immer genau zufällig die pasenden Erfahrungen haben... als 08/15 Mensch kann man da vorallem als Berufseinsteiger nicht mithalten.
Boah wie recht du hast. Regt mich immer so auf. Hier ist auch nur das Standard-Gewäsch. Als ob Recruiter diese Floskeln nicht auch alle mittlerweile kennen... Entweder hat man schon einen ganz tollen Bezug zum Unternehmen (weil man Kunde ist, oh wie toll, oder man folgt den seit Jahren... Ja genau...), man ist halt ehrenamtlich engagiert oder hat das Unternehmen auf der letzten Job-Messe kennengelernt. Bislang hatte ich meist bessere Erfahrungen bei Unternehmen, die auf das klassische Anschreiben verzichten und einen wenn zu einem kurzen Telefon-Interview laden.
In Deutschland ist es nicht wichtig wie gut du arbeitest und wie ehrlich du bist sondern wie gut du lügen kannst und wie gut du deine Bewerbungen schreibst musste ich immer feststellen
Einer meiner Lieblingseinstiege, der bei meiner internen Bewerbung in meiner Firma gut ankam war: "Liebe/r Recruiter, du suchst eine/n neuen [Stelle] - und ich suche eine neue Herausforderung." Liest sich komisch, weil wir per Du sind, kann man aber auch auf "Sie" umschreiben. Zum Ende des Anschreibens hab ich dann abgeschlossen mit "Ich freue mich auf deine positive Rückmeldung und darauf die Herausforderung antreten zu dürfen." Bin jetzt seit mehr als 3 Jahren in der neuen, höheren Position. 😅
Das passt halt leider für manche Branchen überhaupt nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im öffentlichen Dienst so ein kreativer Einstiegssatz überhaupt nicht gut ankam. Bei Start Ups dagegen eher. Und sonst war der Standardeinstiegssatz auch kein Problem. Meine Erfahrung ist, dass so ein Satz auch nicht viel bringt, wenn der Lebenslauf keine Erfahrung/Kompetenzen in dem Bereich hergibt.
Ich bin seit meinem Fachabi 2023 zu Hause aufgrund von schwerer Depression und diversen anderen Diagnosen, wie zB eines kürzlich festgestellten Traumas. Also eine recht komplizierte Situation. Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Krankheit oder Behandlung, möchte nun aber endlich den ersten Schritt in Richtung handeln gehen was meine berufliche Laufbahn betrifft. Dazu ist mir nun der gedanke gekommen mich auf eine Minijob stelle zu bewerben. Wie kann ich ein Anschreiben in diesem Zusammenhang am besten einleiten und eventuell auch auf meine aktuelle Situation eingehen ohne dass es contraproduktiv wirkt?
Hey, das tut mir sehr leid, dass du mit Depressionen zu tun hast. Ich habe auch Depressionen und eine Zwangsstörung und musste dieses Jahr desjalb meinen langjährigen Job aufgeben und suche nun etwas neues. Wenn du momentan beim Arbeitsamt angebunden bist, kann ich dir ein berufliches Training nahelegen. Das habe ich kürzlich begonnen im Werkstattbereich und es hat mir sehr geholfen. Man wird dabei Psychologisch und Ergotherpeutisch betreut und kommt ein wenig ins Arbeiten rein ohne großen Druck. In dem Trainingszentrum wo ich bin gibt es die Bereiche Handwerk, IT und Büro, je nachdem was einen interessiert. Das ganze kann vom Arbeitsamt finanziert werden. Wäre vielleicht ne Möglichkeit etwas entspannter ins Berufsleben zu starten :)
Nur für Menschen, die Erfahrung haben oder sind supertalentiert und für Büroangestellte. Nichst für Handwerker oder Berufseinsteiger. Ich bin kein großer Büro-Quatscher. Meine Arbeit spricht für mich. Aber auf dem Papier sieht man es nicht. Und hier kann bisher kein YT-Bewerbungsmaster helfen.
Ja man für so eine Bewerbung braucht man ja schon ein Studium, hätte ich Studieren wollen hätte ich das getan. Mein Lohn ist gar nicht so hoch um so einen Aufwand zu betreiben. 2 - 3Tage Probearbeiten mehr brauch ich nicht☺
Ich habe eine Frage wie soll ich den das Anschreiben beginnen wenn ich schon mal in diesen Betrieb gearbeitet habe? Habe absolut keine Ahnung 😬(allerdings nicht als Führungskraft wie ich es jetzt vor habe)
mir fällt so krass auf, dass Du in Deinem gesamten Video nur von Männern sprichst. Es ist natürlich "der Personaler" (obwohl in HR enorm viele Frauen arbeiten), es ist "der Bewerber", es ist "der Arbeitgeber". Wäre ich noch etwas jünger und unsicherer, wäre ich schon gleich doppelt so eingeschüchtert von der bevorstehenden Arbeitswelt, wenn ich mich in Videos wie hier so null repräsentiert sehe als junge Frau. Weder als Bewerberin, noch als potentielle Arbeitgeberin. Wenn ich Dir sage "stell Dir mal einen Arbeitgeber vor", dann würdest Du Dir selbst auch niemals eine Frau darunter vorstellen wenn du ganz ehrlich bist, oder? Dann stell Dir mal vor, wie das auf ein junges Mädchen wirkt. Von wegen "damit sind alle gemeint".
Er spricht im generischen Maskulinum und meint damit alle männlichen und weiblichen Bewerber. Das ist typisch in der deutschen Sprache und völlig korrekt. Als Muttersprachler müsste Ihnen das bekannt sein.
@@manuelaalthoff6553ich kann nur auf meinen Text verweisen indem ich darauf eingehe, was es auslöst. Nicht darauf, was grammatikalisch korrekt ist. Außerdem bin ich Muttersprachlerin
@@jojonoemi3842 Ich persönlich sehe bei Abeitgeber auch kein Problem. Denn sellten ist mein Arbeitgeber eine Einzelne Person, sondern eine Firma. Ich habe Arbeitgeber noch nie mit einem Menschen egal ob männlich oder weiblich in Verbindung gebracht.
Schön das die Beispiele immer genau zufällig die pasenden Erfahrungen haben... als 08/15 Mensch kann man da vorallem als Berufseinsteiger nicht mithalten.
Boah wie recht du hast. Regt mich immer so auf. Hier ist auch nur das Standard-Gewäsch. Als ob Recruiter diese Floskeln nicht auch alle mittlerweile kennen...
Entweder hat man schon einen ganz tollen Bezug zum Unternehmen (weil man Kunde ist, oh wie toll, oder man folgt den seit Jahren... Ja genau...), man ist halt ehrenamtlich engagiert oder hat das Unternehmen auf der letzten Job-Messe kennengelernt.
Bislang hatte ich meist bessere Erfahrungen bei Unternehmen, die auf das klassische Anschreiben verzichten und einen wenn zu einem kurzen Telefon-Interview laden.
In Deutschland ist es nicht wichtig wie gut du arbeitest und wie ehrlich du bist sondern wie gut du lügen kannst und wie gut du deine Bewerbungen schreibst musste ich immer feststellen
Ist halt ein richtiges Drecksland!
Es gibt wirklich nichts heuchlerisches als Jobbewerbungen, diese ganzen Bewerbungsphasen sollten wirklich dringend nochmals überdacht werden
In Deutschland? In ganzen Welt
Wie kann man wissen wie du arbeitest… Das Unternehmen wird sicherlich mit der Zeit es kennen… Das Anschreiben ist einfach ein guter erster Eindruck!
@@ejpd2986 Da kann man alles schreiben, es ist also ein Betrug
Einer meiner Lieblingseinstiege, der bei meiner internen Bewerbung in meiner Firma gut ankam war: "Liebe/r Recruiter,
du suchst eine/n neuen [Stelle] - und ich suche eine neue Herausforderung." Liest sich komisch, weil wir per Du sind, kann man aber auch auf "Sie" umschreiben. Zum Ende des Anschreibens hab ich dann abgeschlossen mit "Ich freue mich auf deine positive Rückmeldung und darauf die Herausforderung antreten zu dürfen."
Bin jetzt seit mehr als 3 Jahren in der neuen, höheren Position. 😅
Den Satz werde ich auch mal ausprobieren.
Hoffe das funktioniert auch als externer Berufsanfänger^^
Bitte ein Video für Einleitungssätze und Bewerbungen für ne Ausbildung. Danke übrigens für die Tipps. Weiter so
Das passt halt leider für manche Branchen überhaupt nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im öffentlichen Dienst so ein kreativer Einstiegssatz überhaupt nicht gut ankam. Bei Start Ups dagegen eher. Und sonst war der Standardeinstiegssatz auch kein Problem. Meine Erfahrung ist, dass so ein Satz auch nicht viel bringt, wenn der Lebenslauf keine Erfahrung/Kompetenzen in dem Bereich hergibt.
Personaler lesen kaum mehr ein Anschreiben. Der Lebenslauf ist wichtiger!!
... aber dennoch gute Beispiele
Ich bin seit meinem Fachabi 2023 zu Hause aufgrund von schwerer Depression und diversen anderen Diagnosen, wie zB eines kürzlich festgestellten Traumas. Also eine recht komplizierte Situation. Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Krankheit oder Behandlung, möchte nun aber endlich den ersten Schritt in Richtung handeln gehen was meine berufliche Laufbahn betrifft. Dazu ist mir nun der gedanke gekommen mich auf eine Minijob stelle zu bewerben. Wie kann ich ein Anschreiben in diesem Zusammenhang am besten einleiten und eventuell auch auf meine aktuelle Situation eingehen ohne dass es contraproduktiv wirkt?
Hey, das tut mir sehr leid, dass du mit Depressionen zu tun hast. Ich habe auch Depressionen und eine Zwangsstörung und musste dieses Jahr desjalb meinen langjährigen Job aufgeben und suche nun etwas neues. Wenn du momentan beim Arbeitsamt angebunden bist, kann ich dir ein berufliches Training nahelegen. Das habe ich kürzlich begonnen im Werkstattbereich und es hat mir sehr geholfen. Man wird dabei Psychologisch und Ergotherpeutisch betreut und kommt ein wenig ins Arbeiten rein ohne großen Druck. In dem Trainingszentrum wo ich bin gibt es die Bereiche Handwerk, IT und Büro, je nachdem was einen interessiert. Das ganze kann vom Arbeitsamt finanziert werden. Wäre vielleicht ne Möglichkeit etwas entspannter ins Berufsleben zu starten :)
Nur für Menschen, die Erfahrung haben oder sind supertalentiert und für Büroangestellte. Nichst für Handwerker oder Berufseinsteiger. Ich bin kein großer Büro-Quatscher. Meine Arbeit spricht für mich. Aber auf dem Papier sieht man es nicht. Und hier kann bisher kein YT-Bewerbungsmaster helfen.
Ja man für so eine Bewerbung braucht man ja schon ein Studium, hätte ich Studieren wollen hätte ich das getan. Mein Lohn ist gar nicht so hoch um so einen Aufwand zu betreiben. 2 - 3Tage Probearbeiten mehr brauch ich nicht☺
ist es eigentlich ein Muss/soltle man angeben von wo man auf die Stell aufmerksam geworden ist ?
Ich habe eine Frage wie soll ich den das Anschreiben beginnen wenn ich schon mal in diesen Betrieb gearbeitet habe? Habe absolut keine Ahnung 😬(allerdings nicht als Führungskraft wie ich es jetzt vor habe)
Die Einleitung mit der Langhantel einfach bei allen Bewerbungen, um direkt Dominanz zu etablieren.
I don't really get why the best hony talker is the best one for the company
Als erstes schaut man aufs Foto und wenn das nicht passt wird auch nichts mehr gelesen ….😢
Fotos kommen doch gar nicht mehr in die Bewerbung
Na ja und dann finde ich es fragwürdig mit Arbeitgeber ist keine Wohlfahrt. Der Arbeitgeber möchte einstellen. Nicht andersherum.
Mit Untertitel macht mir besser verstehen weil ich nicht Muttersprachler bin
1:49 sollte man nicht maximal 10 Wörter pro Satz einbauen? Also zumindest laut deinem letzen Video😬
Manches ist vielleicht minimal drüber aber im wesentlichen TOP!
das Video ist überhaupt nicht meins für einen Schüler, der nur Minijob auf seinem Land sucht
Wenn Gym Bros selbst in der Bewerbung mit ihren Muskeln flexen müssen.... hahaha.... Männer LOL
Videotitel könnte lauten: Ekelhafte Selbstverliebtheit und überhebliche Selbsteinschätzung im ersten Satz der Bewerbung
mir fällt so krass auf, dass Du in Deinem gesamten Video nur von Männern sprichst. Es ist natürlich "der Personaler" (obwohl in HR enorm viele Frauen arbeiten), es ist "der Bewerber", es ist "der Arbeitgeber". Wäre ich noch etwas jünger und unsicherer, wäre ich schon gleich doppelt so eingeschüchtert von der bevorstehenden Arbeitswelt, wenn ich mich in Videos wie hier so null repräsentiert sehe als junge Frau. Weder als Bewerberin, noch als potentielle Arbeitgeberin. Wenn ich Dir sage "stell Dir mal einen Arbeitgeber vor", dann würdest Du Dir selbst auch niemals eine Frau darunter vorstellen wenn du ganz ehrlich bist, oder? Dann stell Dir mal vor, wie das auf ein junges Mädchen wirkt. Von wegen "damit sind alle gemeint".
Er spricht im generischen Maskulinum und meint damit alle männlichen und weiblichen Bewerber. Das ist typisch in der deutschen Sprache und völlig korrekt. Als Muttersprachler müsste Ihnen das bekannt sein.
@@manuelaalthoff6553ich kann nur auf meinen Text verweisen indem ich darauf eingehe, was es auslöst. Nicht darauf, was grammatikalisch korrekt ist. Außerdem bin ich Muttersprachlerin
@@jojonoemi3842 Ich persönlich sehe bei Abeitgeber auch kein Problem. Denn sellten ist mein Arbeitgeber eine Einzelne Person, sondern eine Firma. Ich habe Arbeitgeber noch nie mit einem Menschen egal ob männlich oder weiblich in Verbindung gebracht.
sounds like a "you" problem
Bei "ehrenamtlich engagierte Umweltaktivistin" bin ich gleich raus...👎😋