Wow, wie konnte sich dieser Kanal bloss so lange vor mir verstecken?! Extrem eindrücklich präsentiert, perfekter Schnitt, Spannung bis zuletzt... Danke!!!
Tolles Video. Man merkt wieviel Mühe auch im neuen Kamerasetup steckt. Umso ärgerlicher, dass dank des Wetters die Helligkeit schwankt, aber das lässt sich ja mit mehr künstlichen Licht und Jalousien sehr gut beheben 😉 Inhaltlich gewohnt sehr detailliert dargestellt und klar kommuniziert, ohne jmd. nach dem Mund zu reden (AVM Datenblatt).Top 👍
Danke für das tolle und tiefgründige Review. Wie immer das beste was RUclips in diesem Bereich zu bieten hat. Du verdienst deutlich mehr Aufmerksamkeit. Grüße aus Chemnitz
Wahnsinnig informativ- vielen Dank für Deine Arbeit. Bin jetzt von Kabel- zu Glasfaserinternet gewechselt und habe von der 6591 cable auf eine 4060 mit dem 3000 ax aufgerüstet. Ist natürlich eine ganz schöne Investition finanziell gesehen (350 Euro), aber es hat sich gelohnt - mit TriBand und Wifi 6 kann die bessere Latenz des FTTH-Anschlusses voll ausgereizt werden. Macht Spaß. 😊
TOP Video, vielen Dank dafür. Hammer Leistung was der Fritz!Repeater 3000AX hier abliefert. Ich hätte mir noch eine kleine Zusatzinformation zu diesem Video gewünscht und zwar der Einsatz abseits von Fritz-Boxen, z.b. Router von Telekom oder Vodafone um deren WLAN-Funktion (z.b. als Access Points) zu verbessern. Ansonsten sehr informativ und lobenswert.
Hallo ZAMI370, die Access-Point Benchmarks können 1 zu 1 auch in Kombination mit anderen Routern erzielt werden, da diese unabhängig vom Mesh-Master sind. Die Konfiguration mit "Fremdsystemen" (Nicht-AVM Systemen) ist natürlich ein bisschen anders. Im Repeater-Betrieb hingegen kommt es natürlich auf die Leistungsfähigkeit des eingesetzten WLAN-Routers an. Dieser muss ausreichend performant sein. Wichtig ist allerdings dass dann kein "Roaming"* und "Mesh"* zur Verfügung steht. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials * Das heißt Standards wie 802.11k und 802.11v können nicht genutzt werden und die Konfigurationsübernahme, sowie automatische Optimierung der Anbindung, usw. stehen dann nicht zur Verfügung.
@@CLPTutorials ah, ja. Klingt logisch. Aber an der nutzbaren Bandbreite ändert sich nichts, oder? Wie erkennen die Clients im Netz, dass sie sich mit dem Band 2 verbinden sollen und nicht mit dem langsameren Band 1?
Danke für das Video, TOP. Das ist in meiner Konstellation richtig einfach (ideal). Habe die 6690 zusammen mit dem 3000 im Repeater-Modus. Die LAN Ports am Repeater verwende ich auch nicht, daher direkt über Deinen Link den AX bestellt :) Echt gutes Gerät, hätte nicht gedacht das der soviel besser/ schneller ist als der 3000er.
Ich weiß gar nicht, ob ich das schon mal gesagt habe, aber Danke und Daumen hoch für dieses umfangreiche und wieder einmal sehr informative Video! 👍 Mir hat es auf jeden Fall weitergeholfen, hat es mir doch die Augen geöffnet bei der Wahl eines zusätzlichen Access Points. Ohne die Infos hätte ich mit Sicherheit zum falschen Gerät gegriffen.
Danke für das tolle Video und nach deiner AUssage und der von Fritz! setze ich jetzt in kombi mit meinem 5590er und dem 1200 ax auf den 6000er. vor allen Dingen bei den tagespreisen von heute.
Super Video, habe noch ein billiges Mesh System im Bridge in betrieb, Verteilung über bestehendes coax im haus und bin seit Jahren unzufrieden... nun wollte ich aufrüsten, zuerst dachte ich an 6660 cable und 2x 1200 ax, habe mich aber dazu entschieden etwas mehr Geld auszugeben und meine Ruhe für die nächsten Jahre zu haben. es werden 6690 cable und 2x 3000 ax im Bridge, wahrscheinlich so das Leistungsfähigste was man aktuell machen kann, hatte Anfangs keine Ahnung, deine Videos haben sehr geholfen, danke dir
Habe mir jetzt noch mal den 3000AX zugelegt, kann deine Ergebnisse leider so nicht bestätigen. In Verbindung mit der 7590AX und als Client das Samsung S8-Ultra tablet das auch 160MHz und auch wifi 6E unterstützt. Im Vergleich ist der Durchsatz beim 6000er um 35% besser. Werde noch verschiedene Tests machen, aber bin vom 3000AX eher enttäuscht. Wünsche dir noch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr...🎉🎄🎄🎄
Danke für deine großartige Arbeit! Ist es kein Nachteil des 3000 AX, dass er kein MU-MIMO hat? Außerdem ist die Frage, ob 160 MHz so ein Vorteil ist, da du in anderen Videos ja auch auf die Nachteile eingehst - das fehlt mir hier, zumindest kurz angerissen. Des Weiteren ist 160 MHz so eine Sache, wenn man es eh nicht manuell in Fritz!OS einschalten kann. So funkt meine 6690 zum Beispiel zum relativ nahen 1200 AX nur mit 80 Mhz.
Klasse! Danke für dein Informationcharing! Kann ich bestätigen. Meine cable 6690 in Verbindung mit dem repeater 3000ax funktioniert besser als mit dem repeater6000.
Danke für den ausführlichen Test! letztendlich wird aber immer nur die Bandbreite zu einzelnen Clients mit Top-Wlan-Ausstattung getestet. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Repeater 6000 in einem Einfamilien-Haushalt mit 20-30 Endgeräten unterschiedlichster WLAN-Standards und im 5 Ghz-Band wohl überwiegend 80 Mhz-fähigen Geräten doch Vorteile bringen könnte, insbesondere durch seinen 4x4 Aufbau in ALLEN 3 Frequenzbändern, besonders dann, wenn die Box nicht als AP sondern als WLAN-Brücke fungiert. In diesem Szenario verliert der 3000ax ja sein einziges 4x4-5Ghz-Band für die Verbindung zu Clients als Backbone zur Fritzbox. Somit steht dann nur noch nur ein 2x2 Spatial-Streams-5Ghz-Band zu Verfügung, um die Verbindung zu den Clients aufzubauen. Möglicherweise kommt in einer solchen Situation auch die MU-MIMO-Fähigkeit des 6000er zum Tragen, was in einem Familien-Setting ja vielleicht auch noch einmal Vorteile bringen könnte. Ein solcher Testaufbau ist Dir aber vermutlich zu aufwändig?
Hallo einnutzer3808, solche Szenarien habe ich bereits durchgetestet. Folgende Erkenntnis: 1. MU-MIMO funktioniert in der Praxis, gerade wenn viele verschiedene Clients genutzt werden, defacto überhaupt nicht. Keinerlei Durchsatz-Unterschied feststellbar. Keine Vorteile. MU-MIMO greift eigentlich nur sinnvoll, in perfekten Umgebungen -> Gleiche Endgeräte + optimale Positionierung. MU-MIMO ist daher leider nicht Praxisrelevant für WLAN-Netzwerke. 2. Die Durchsatz-Leistung mit vielen Clients kann in der Praxis tatsächlich mit den Einzel-Testergebnissen gleich gesetzt werden. Und ja, natürlich: WLAN-Clients die Beispielsweise nur 802.11n, niedrige Kanalbandbreiten, usw. unterstützen "bremsen" das WLAN-Netzwerk aus, wenn diese viel Traffic verursachen, die die Airtime / Funknutzungszeit begrenzt ist. 3. Ein großer Vorteil des 3000 AX ist die deutlich höhere Anbindungsgeschwindigkeit zur FRITZ!Box über das 5 GHz-II, sofern die FRITZ!Box 4x4+160MHz unterstützt. Gerade wenn der Abstand zwischen FRITZ!Repeater und FRITZ!Box hoch sein soll, ist das ein großer Vorteil. Wichtig: Nur sinnvoll in der Verwendung mit: FRITZ!Box 7590 AX, FRITZ!Box 7690, FRITZ!Box 6690 Cable und FRITZ!Box 5690 Pro. Modelle wie eine 5590 Fiber und 7590 verfügen zwar über 4x4 und 160 MHz, können aber 160 MHz Kanalbandbreite nur mit 2 Spatial Streams nutzen. Die darüber genannten Modelle (Bsp. 7590 AX, 7690, usw.) unterstützen 160 MHz mit 4 Spatial Streams. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
mich persönlich würde interessieren, wie die Alltagsperformance bei einer höheren Anzahl Clients ist. Sprich: 2/3 Smartphones und Tablets, Notebooks (Bsp: HomeOffice), iOT Geräte, WLAN Multiroom Lautsprecher etc.
@@lazarus5422 Das ist nicht korrekt. Die Bandbreite mit einem Client entspricht der realistisch erreichbaren Peak-Geschwindigkeit, die in dem WLAN-Netzwerk erreicht werden kann. Multiple Clients haben erstmal nicht unbedingt einen Einfluss auf die WLAN-Performance. Die einzige Abhängigkeit ist in der Praxis, wie gut die Airtime verteilt wird, wenn mehrere Clients große Datenmengen beziehen. Das ist in Heimnetzen aber eher die Ausnahme. Meist wird über alle Clients hinweg eine Baseline von X Mbit/s abgerufen und nur einzelne Clients rufen dann die volle Bandbreite im Peak ab, sprich: Wenn Updates/Programme oder Daten geladen werden. Natürlich gibt es noch Funktionen wie MU-MIMO die eine Rolle spielen können, aber leider skaliert das in der Praxis - gerade mit vielen verschiedenen Clients - kaum.
Hallo mkeil1987, generell kann man sagen, dass mehrere WLAN-Clients kaum Einfluss auf die Performance haben. IdR wird in Heimnetzen von vielen Clients nur eine Verhältnismäßig geringe Bandbreite abgerufen. So höher die Anbindungsgeschwindigkeit zu diesen Ausfällt, desto geringer ist dann die Airtime Auslastung. Dementsprechend sind schnellere Systeme generell weniger anfällig auf Probleme, beispielsweise durch eine Hohe Airtime Belastung durch konkurrierende WLAN-Systeme. Generell könnte man natürlich in einem Test mit aufgreifen, wie gut die verfügbare Airtime zwischen verschiedenen Clients aufgeteilt wird. Ich werde schauen, ob ich das mal in einem Extra Video genauer zeigen und testen kann. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Mich würde mit Hinblick auf Smarthome und Thread interessieren, ab wann die Leistung der AVM Geräte kippt (Router und/oder Repeater). Was ist denn die maximale Anzahl an Clients die überhaupt in einem solchen Netzwerk sinnvollerweise betrieben werden kann (Standby/aktiv)? Viele Smarthome Lampen kombiniert mit MultiroomSpeakern und mehreren Sicherheitskameras sind ja durchaus ein denkbares Szenario für ein Einfamilienhaus, abgesehen von den üblich verdächtigen wie Smartphone, Tablet, PC und TV.
Tolles und sehr informatives Video. Was ich speziell mich frage, wenn in Zukunft eine FRITZ!Box 5590 für Glasfaser im Keller stehen sollte und aufgrund baulicher Gegebenheiten schwierig wird Glasfaser durchs Haus zu legen, ob der 3000AX stark genug ist. Stark genug, um die Decke zwischen Keller und Erdgeschoss zu überwinden und noch gute Werte zu haben. Soll heißen, dass es mir nur darauf ankommt, zwischen FRITZ!Box und Repeater eine einigermaßen gute Verbindung zu haben.
Hallo Manuel Stöck, das wäre tatsächlich ein Fall für den Repeater 6000. Wie im Benchmark-Teil „Anbindungsgeschwindigkeit mit verschiedenen FRITZ!Boxen“ zu sehen ist, kann die 5590 Fiber in speziell diesem Szenario eine etwas höhere Geschwindigkeit mit dem 6000er erreichen, im Vergleich zum 3000 AX. Wichtig: Achte darauf, dass die 5590 Fiber im 5GHz Frequenzband Kanal 100 verwendet! mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials hallo, muss mich doch nochmal melden. Hab mir das alles durch den Kopf gehen lassen und kam zu dem folgenden Ergebnis. Da es baulich schwierig wird mit Kabel, würde es folgendermaßen sein:Im Keller steht die 5590, im Erdgeschoss (am Besten direkt dadrüber) der 6000 Repeater an den ich im 1. Stock evtl. Noch einen weiteren Hänge ich ( falls ich im 1. Stock noch nicht perfekten Empfang habe). Das Erdgeschoss sollte durch den 6000 gut abgedeckt sein. Als Ausfallsicherung (falls ein Repeater rumzickt)würde ich von AVM Powerline verwenden. Soll lt. Internet wohl funktionieren über das Stromnetz (gilt nur um Zugriff auf die FRITZ!Box zu haben, falls der Zugriff über Repeater gerade nicht geht).
Der 2,5 g Port des 6000 macht für mich noch Sinn, so kann ich meinen Gigabit Anschluss gut ausreizen 😅. Aber schön zu sehen, das dort noch mehr geht. Freue mich schon auf wifi 7
Hallo René Witt, im WLAN-Bridge Betrieb (FRITZ!Box -> WLAN -> Repeater -> LAN -> PC) hat der 2.5GbE Port definitiv eine Berechtigung. Beim 3000 AX wäre die Performance aber theoretisch höher. Da der Port fehlt, lässt sich das dort natürlich schwer überprüfen. Aber auf Basis der Testergebnisse mit der 6690 (ebenfalls QCN6024) lässt sich das sehr stark vermuten. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Geiler Test. Ich werde vom Repeater 3000 aufrüsten. Allerdings erstmal noch mit einer FB 7590. Selbst da gewinne ich durch die clientseitigen 160MHz speed. Am DG Anschluss macht jetzt evtl. die FB 6690 am meisten Sinn, bin mir gerade nur nicht sicher, ob sie WAN überhaupt kann. Mein NAS kann auch nur 1GBit/s von daher könnte man es schaffen die 1Gbit/s Schnittstelle immer auszureizen, egal ob per LAN oder per WLAN. Beim Blick auf das Datenblatt war ich zuerst enttäuscht, aber jetzt bin ich begeistert. Vielen Dank für den Test.
Mein Repeater 3000AX ist angekommen, es ist alles wie erwartet. Ich greife per WLAN auf das NAS zu und renne so hart in das Gbit/s Limit, als wenn ich ein Ethernet-Kabel angeschlossen hätte. Jetzt besteht nur noch das Limit zwischen FB 7590 (nonAX) und dem Repeater, die ist tatsächlich ein gutes Stück schwächer geworden. Das ist mir mit dem Repeater 6000, den ich zeitweise zum Testen hier hatte, auch schon aufgefallen… WiFi5 können die neueren Geräte wohl nicht mehr so gut. 380Mbit/s netto beim R3000, 270Mbit/s netto beim R3000 AX.
Super informatives und ausführliches Video - vielen Dank dafür!! 🙂 Außerdem habe ich mir zuvor Dein Video zum FRITZ! Repeater 6000 AX von 08/2021 angesehen. Ich persönlich kenne mich in dieser gesamten Internet/WLAN Thematik nur bedingt aus - aus diesem Grund benötige ich hierbei etwas Hilfe: Welchen Repeater/Router kaufe ich am besten? Die Leitung: Telekom, DSL, 100 MBit/s (wird zeitnah auf 250 MBit/s hochgestuft). Der Router (steht im Keller): Speedport Smart 4. Die Wohnung befindet sich im 2. OG/Dachgeschoss eines Neubaus (geplantes EFH). 110 qm auf einer Ebene. Beide TVs wie auch der PC sind mit einer LAN-Verbindung direkt abgedeckt. Der Repeater/Router soll als Access Point agieren und eine bestmögliche WLAN Abdeckung/Verbindung liefern. Dieser sollte dauerhaft 5 Echo Dots sowie smarte Steckdosen/Deckenleuchten (verteilt in allen Räumen) und Laptops, Smartphones sowie Tablets eines Zwei-Personen-Haushaltes inkl. Gästen abdecken. Vielen, vielen Dank im Voraus !!! 🙂
Eine Idee, wenn Du mal in einer Leere bist was Videos angeht, wäre vielleicht der Test von FB als Repeater/Accesspoint. Ich kann mir aber vorstellen, dass du es schon in irgendeiner weise schon in Videos erwähnst, ich mir aber nicht alles merken kann. Gleiches Innenleben o.ä. Ich komme nur darauf, weil ich demnächst Kabel-Internet bekomme. Die 6660 wird dann im Keller stehen und die "alte" 7530 AX per Telefon 4 Draht als Accesspoint angeschlossen (fürs Dect und weiteren benötigten LAN Anschluss). Speed 98 Mbits. Da ist entweder der USB Cardreader, oder die Speicherkarte, oder der USB2 Port, oder ein LAN Kabel oder tatsächlich das Telefonkabel limitierend. :D Vor einigen Tagen habe ich mich ja von Powerline (nutze nun Giga Copper Coax) getrennt und habe versuchshalber mal den 1260E (eingesetzt als Accesspoint) mit einem 1200 ax getauscht. Phänomenal der Reichweitenunterschied der beiden Geräte. (wenn man es selbst merkt ohne einen Test gesehen zu haben :D ) Auch wenn ich es ab und zu mal erwähne: Ich schaue ab und zu nicht die vollständigen Videos, doch das was ich glaube zu verstehen schon. Deine Videos finde ich extream nützlich, wenn man Gedanken zur heimischen LAN/WLAN Umgebung Änderungen oder Erweiterung hat.
Super Test! Ich habe eine alte "Fritzbox 7490" als Modem/Router und möchte diese um einen Repeater erweitern. Ist in diesem Falle der Repeater 3000AX oder der Repeater 6000 die bessere Wahl? Den 3000AX habe ich bei Amazon zu den Prime Deals für 123€ gekauft. Jetzt hatte ich mal gelesen das die 6000er mit alten Routern die bessere Reichweite hat?
Der 3000 AX ist vielleicht besser an die derzeitigen WLAN-Gegebenheiten im privaten Umfeld angepasst, dennoch würde ich ihn nicht als das neue Top-Modell bezeichnen. Er hat bessere Maximalgeschwindigkeiten bei 160 MHz. Der wesentliche Fortschritt bei Wi-Fi 6 ist aber nicht die Geschwindigkeitssteigerung, sondern die Fähigkeit, mehr Clients besser versorgen zu können (MU-MIMO). In zukünftigen WLAN-Umgebungen mit mehr Wi-Fi 6 Clients könnte der 6000 das bessere Modell sein, da er auf allen Bändern einen 4x4-Aufbau hat und die Umgebung somit besser versorgen kann. Auch bei Clients mit 80 MHz und 3 oder 4 Antennen ist der 6000 das bessere Modell. Da die Anzahl der WLAN-Geräte im Haushalt eher steigen wird, ist ein System mit 4x4-Aufbau vielleicht das zukunftssicherere.
Hallo Purgatorio 9, auf den ersten Blick könnte man das meinen. Schauen wir aber nochmal auf ein paar Details: 1. MU-MIMO wird von den Chipsätzen des 6000ers und 3000 AX unterstützt. Allerdings ist es wohl deaktiviert. Hintergrund: Ich konnte keine MU-MIMO Skalierung feststellen und auf der offiziellen Herstellerseite wird die Funktion auch bei beiden Modellen nicht erwähnt. (Stand 12/2022) Bei manchen FRITZ!Box Modellen steht die Funktion hingegen sehr deutlich in den Spezifikationen. Es ist also davon auszugehen, dass die Funktion nicht bei jedem Modell und insbesondere bei keinem der FRITZ!Repeater in Verwendung ist. Aber selbst wenn MU-MIMO verfügbar wäre, was per Firmware Update jederzeit passieren kann, dann liegt die Bandbreitenskalierung meist nur im Bereich 10-20 Prozent unter guten Bedingungen, was unterhalb der schon heute nutzbaren Datenrate des 3000 AX mit 160MHz auch bei Verwendung mehrerer Clients liegt. Die bestmögliche MU-MIMO Skalierung, die ich bisher bei einem 4x4 System feststellen konnte, lag übrigens bei ca. 35%: ruclips.net/video/d9mUpgXdiVg/видео.html 2. Clients mit mehr als 2 Spatial Streams sind tot. Das muss man mal ganz ehrlich so sagen. Die letzten WLAN-Karten mit 3x3 oder 4x4 Aufbau erschienen zu 802.11ac wave 1 Zeiten. (Bsp. ASUS PCE-AC88) Das Problem ist, dass man die nutzbare Datenrate ab zwei Spatial Streams nur noch sehr schlecht skaliert bekommt. Deshalb ist der 3x3 und 4x4 Aufbau mit modernen Standards auf Client-Seite nicht mehr üblich. 3. Der Bandbreiten Bedarf steigt stetig, somit ist ein System das möglichst hohe Datenraten erreicht, meist die sinnvollere Wahl, da so gewährleistet ist, dass die Airtime Auslastung gering bleibt (Bessere Stabilität) und die zukünftigen Anforderung länger erfüllbar bleiben. 4. Wo liegt der Vorteil des 6000ers? Die QPF4588 RF-Frontend sind der große Vorteil. Für das 5GHz-II bedeutet dies, dass dieses Modul eine höhere Reichweite bietet. Da das 5GHz-II zur Anbindung an die FRITZ!Box verwendet wird, kann so, in Kombination mit FRITZ!Boxen die mit 160MHz die Datenrate des 3000 AX nicht ausreizen können (Bsp. 5590 Fiber), eine bessere Anbindungsgeschwindigkeit auf Distanz erreicht werden. Im Test wird das aber alles erläutert. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Hallo Xploder270, der 3000 AX ist im AP-Betrieb natürlich leistungsfähiger und bietet mit bestimmten Eigenschaften, wie Beispielsweise Zero Wait DFS, auch noch weitere Vorteile. Wenn der 3000 AX im Budget drinnen ist, dann macht der Wechsel vom 1200 AX auf den 3000 AX im Access-Point Betrieb vermutl. durchaus Sinn. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Hi Christoph! Bin reiner Nutzer und die Begrifflichkeiten sagen mir nur bedingt was. Habe heute meine FritzBox 6690 in Betrieb genommen und somit meine 6590 abgelöst. Im Schlafzimmer hängt noch ein alter 1750E Repeater. Den würde ich auch gern ersetzen. Also dann zum 3000AX greifen, ne?! Danke vorab!
Danke. Extrem hilfreiches Video! Wie ist die Gigabit-Beschränkung des Lan-Ports zu verstehen. Kann auch ein Client über WLAN dann Max. Ein Gigabit erreichen oder ist er evtl. Über WLAN schneller als über Kabel? Ich würde den Repeater gerne als WLAN -Empfänger nutzen. Er soll das Signal der 6690 (Gigabit-Tarif) durch zwei Wände und ca 3m Abstand empfangen. Der 2400er schafft das schon ziemlich gut bis 600Mbit/s. Ab da könnte ich auch problemlos per Kabel weiter. Ist das dann besser? Und kann man das 5GHz-I Modul fürs Repeating auch separat deaktivieren? Ich brauche nur die Verbindung Router/Repeater
Großer Beitrag ! Ich finde keine Möglichkeit bei den Fritz Repeatern clients an einem repeater fest zu pinnen.🤔 Die Verteilung ist manchmal unterirdisch mit einigen repeatern. Frank
Die gezeigten Repeater (100, 3000, und 6000) sollen ja alle mesh-fähig sein. Könnte man sich ein Szenario vorstellen, wo man lieber drei 1200er nutzt, statt einen 3000er, bspw. weil man nicht die ganze Nachbarschaft mit dem wifi versorgen will, sondern nur in bestimmte Richtungen das Signal verstärken will? Bspw. wenn ich in die 3. Etage über mehrere Decken/Wände will, würde ich den router im EG haben, und dann jeweils einen 1200er auf erster und zweiter Etage und da vielleicht auch nur auf einer Seite des Hauses. Oder wäre es sinnvoller und ebenso eingrenzbar nur einen 3000er bspw. im 2.OG zu haben? Wie gesagt, es geht darum, nicht ungesteuert das Wlan-Signal extrem zu verstärken. Manchmal geht man ja durch die Stadt und sieht auf dem Handy ein Dutzend wlans mit voller Stärke.
Sehr ausführliches Video aber nicht so toll für mich! Denn jetzt habe ich ein großes Problem bei meiner Netzwerkplanung. 😂 Ich plane derzeit die Aufwertung eines Netzwerkes für ein Internat/Wohnheim, was danach jede Menge Kapazität und Performance bieten soll. Derzeit läuft alles noch über eine FB7590, die bald von einer 5590 Fiber abgelöst wird, da wir demnächst in den Genuss eines FTTH Anschlusses kommen. Zudem haben wir noch 7 Fritz!Repeater, welche alle als Access Point arbeiten und über eine LAN Anbindung verfügen und eine FritzBox 7490, die Hauptsächlich die DECT-Abdeckung zur Verfügung stellt (wird dann von der jetzigen 7590 abgelöst). Grundsätzlich habe ich im Netzwerk 3 Knoten, wo das Netz verteilt wird. Zwei davon sind Gigabit-Switches und einer davon kann 2,5GBit/s. Meine Idee war gewesen, dass ich die 3 Access Points, die am 2,5GBit/s Switch hängen, von den aktuellen 1750E auf drei 6000er upgrade (Einer wurde bereits aufgewertet). Durch das Video bin ich allerdings wieder unschlüssig, wie ich mein Netz weiterplane. Die restlichen 4 Access Points, die über 1GBit/s Anbindung verfügen, sind ebenfalls Fritz!Repeater 1750E und diese wollte ich dann nachdem der 3000 AX vorgestellt wurde auf diesen upgraden. Das Hauptproblem sind nun die Anschlüsse, wo ich eine 2,5GBit/s Anbindung habe, weil ich da zwischen den 6000er und dem 3000AX schwanke. Dort wo diese eingesetzt werden sollen kommen am Ende auch die meisten Clients zusammen, grade im Bereich der Mensa kommen zu Abendzeiten die meisten Clients zusammen. Jetzt ist halt die Frage welcher von beiden da besser performt.
Hallo dor Tobi, das ist in deinem Fall natürlich ein spezieller Anwendungsfall. Wichtig ist, dass die AVM Systeme die Kanäle 36-64 und 100-128 verwenden. Ein 3000 AX nutzt theoretisch beide Frequenzbereiche aus. Das heißt wenn jetzt insgesamt so viele Systeme zum Einsatz kommen, werden diese miteinander um die verfügbare Airtime konkurrieren. Das sollte man hier nicht außer Acht lassen. Leider kann man bei AVM, offiziell über UI, nicht die Kanalbandbreite reduzieren. Was hier natürlich ärgerlich ist. In deinem Fall würde ich sogar darüber nachdenken Tri-Band und Dual-Band Systeme zu kombinieren, um die Dual-Band Systeme dann mit Kanal 36-64 zu nutzen und die Tri-Band Systeme mit dem Haupt-WLAN Modul auf Kanal 100-128. Optimalerweise bekommt man das so hin, dass es weniger Überlappungen gibt, damit die Airtime-Nutzung effizienter ausfällt. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Meinst du, es wird zeitnah von AVM einen vollwertigen Wifi 7 Repeater, z. B. Fritz!Repeater 7000, mit allen Frequenzbändern, vielen Antennen und allen Spielereien geben?
Ok, vielen dank für das Video, ist zwar ne kleine Investition aber sollte um längen besser sein als mein derzeitiger 1750E Repeater, muss nur durch ein Stockwerk wander (ich hoffe das Schaft er) irgendwann muss ich auch nen bessern Router Kaufen,...
Stehe kurzfristig auch vor der Entscheidung 6000 oder 3000er AX. Die 2,5 Schnittstelle des 6000 ist zwar schön und gut, dann braucht man aber eine Fritz!box mit der Schnittstelle und was bei mir noch hinzu kommt im LAN Betrieb, ich brauche bzw. habe dazu auch drei Repeater (bisher den 2400) notwendig im LAN Netz pro Stockwerk je einen und benötigte noch mal drei neue Hubs die über die 1 GB Grenze hinaus verteilen können. Aktuell sind diese noch deutlich teuer als die Standard 1 GB Hubs und da komme ich doch auf eine Mehrausgabe nah an 500 € 3 Hubs plus Mehrpreis des 6000 zum 3000. Ob sich das im privaten Bereich lohnt für WLan nur zum iPad oder Laptop, zumal ich mit dem 2400ern der im WLan-Speed 500MB an die Rechner bringt nichts zu bemängeln habe.
Danke mal wieder für die gute Aufarbeitung. Wenn ich einen Repeater hinter einer 4060 (80MHz) einsetzen möchte macht es dann überhaupt Sinn die 3000AX zu wählen obwohl die 160MHz vom Router nicht unterstützt werden oder fahre ich dann mit einem 6000 besser?
Hey, ich möchte mich auch sehr bei dir bedanken für dein super informatives und aufschlussreiches Video - richtig klasse! Da ich es jetzt seit zwei Tagen probiert habe (7590AX an 3000AX), aber eine keine Lösung mehr finde - vielleicht kannst du mir ja helfen: Habe die beiden miteinander per MESH verbunden, die 7590AX funkt als Master im 5GHz wie von die empfohlen auf Kanal 100. Im Anschluss den 3000AX als Mesh Repeater hinzugefügt per Auto Übernahme Einstellung. Zwar erkennt sich alles im Netzwerk wunderbar, Mesh ist auch aktiv, jedoch findet die Verbindung zwischen 7590AX und 3000AX immer nur wie folgt maximal statt: 2,4 GHz (max. 200Mbit/s), 5GHz max. 1,3 - 1,4 GBit/s . Ab und an geht es mal kurz auf 1,7GhZ aber eigentlich läuft sie immer max bei 1.3 GHz. Jedenfalls bekomme ich die die von dir gezeigten 4,8 GHz niemals hin, und nicht mit diesen Einstellungen. Beide Softwares sind aktuell (7.31 und 7.41). Die 7590AX hält auch Kanal 100 im 5GHz und fliegt nicht raus. Hast du eine Idee, was ich noch ausprobieren kann? :( Ganz lieben Dank!
Ich als Ottonormalo: Was ein Monstergerät. Ich wüsste garnicht was ich damit anstellen sollte. Was macht man mit solchen Leistungen? Mal abgesehen vom "langsamen" LAN Port. ka ob das was für ein Fragevideo wäre. :x Selfievideos durch das Heimnetz jagen, permanent die 1GB Leitung vom i-net Anbieter ausnutzen? Sry, ich habe da echt keinen Plan. Mir selbst würde da höchstens einfallen, dass ich mal Fotos aufs NAS lege oder mal einen Film. Oh, FIlme?^^ Oder nur NAS Speicher? Nein sorry, hab echt kaum Plan. :D atm (22.11.2022) rd 175 EUR kostet das Teil. Der 3000 rd 105 EUR Der 6000 rd 210 EUR Der 1200 AX rd 75 EUR
Bei uns steht im ersten Stock die 6890 LTE und im Erdgeschoss an einer ungünstigen stelle ein Repeater 2400. Das Problem ist das im Keller für die Fronius Anlage kein gutes WLAN Signal ankommt. (verkabeln geht leider nicht, wäre sehr sehr teuer). Da LTE schelcht war sind wir auf DSL umgesticken. Ich habe mir sehr viele gute Videos von dir angeschaut und tentiere zu einem 7590 AX und 3000 AX Setup. Wichtigster Punkt: Stabiles "gutes" WLAN in den Keller bekommen. Ist das Setup in Ordnung oder würde sogar ein 7530 AX + 3000 AX reichen (stromsparrender)? Da fehlt halt die Verbindung über den 160 Kanal. Die Fronius Geräte arbeiten im WiFi 4 - Also die brauchen nix spezielles, ausser das eben das WLAN stabil angeboten wird. Edit (oder 7530 AX + 6000)
Ich hab mir auch Dein Video "Wi-Fi 6 FRITZ!Repeater an Wi-Fi 5 FRITZ!Box nutzen?" angeguckt und frage mich nun, ob der 3000 AX (analog zum 6000 in besagtem Video) besser mit der Fritzbox 7490 harmoniert als der 1200 AX? Wenn ich mir heute einen Repeater kaufe für meine olle, aber gut funktionierende 7490, dann mit Blick auf einen zukünftig notwendigen Wechsel der Fritzbox. Wie ist hier Deine Meinung? Ein "teurer" 1750E von Ebay kommt nicht infrage. Danke für Deinen Content, mach weiter so!
Immer noch sehr informativ, vielen Dank. Hat die 7590 AX eigentlich auch zwei 5 Ghz Module und würde in einer Kombi dieser beiden Geräte dann daran resultieren, dass sie untereinander eine "exklusive Autobahn auf 5Ghz" aufbauen ?
Danke. Und trotzdem bringt ein TriBand Repeater wie der 3000AX offenbar einen Mehrwert ggü einem Dualband Repeater? Dh TriBand ist in erster Linie beim Repeater von Relevanz um Reichweite und Durchsatz im Heimnetz zu optimieren?
Hallo! Sehr geiler Kanal! Ich habe eine Frage : Ich hab einen 7590 AX Router und möchte diesen per Netzwerkkabel mit 2 3000Ax Geräten verbinden. Ist der 3000 Ax jetzt nicht so gut dafür geeignet, oder doch? Freue mich auf eine Antwort.... Liebe Grüße
Vielen Dank für das umfangreiche Review, wirklich super aufgebaut und rüber gebracht... ABER ;) Leider habe ich jetzt die Dreiviertelstunde durchgeschaut und keine Antwort auf die wichtigste Frage gefunden, die mich aktuell bzgl. WLAN umtreibt: Wie siehst es bei steigender Anzahl WLAN Clients bei den unterschiedlichen Geräten aus? Konkret: In unserem Fall ist die erreichbare Bandbreite eigentlich zweitrangig, da wichtige Bandbreitenschlucker per LAN Kabel vernetzt sind. Wir haben aber einen umfangreichen Zoo an "Smart-Home" Hardware. Beginnend mit einem dutzend Alexa Geräten aller Variationen, über 20 WLAN Steckdosen, WLAN Thermometer, WLAN Wasseranschlüsse, WLAN Bewegungsmelder, WLAN Leuchtmittel. Insgesamt eine dreistellige Zahl WLAN Clients werden mir in meiner Fritzbox angezeigt, der größte Teil davon im 2,4GHz Bereich. Welcher der Repeater ist für so ein Szenario der beste? Oder gibt es da keine Unterschiede, weil im 2,4GHz Bereich die alle identisch sind? Wäre es für diesen Anwendungsfall vielleicht doch besser, auf mehrere kleine Repeater statt einen oder zwei "große" zu setzen? Vielen Dank für deine Antwort, solltest du die Zeit dafür finden. Vielleicht wäre das Thema ja auch mal ein eigenes Video wert, das wird nämlich nirgendwo bei Repeater-Reviews betrachtet. Obwohl mit dem Smart-Home-Hype der letzten Jahre das Thema eigentlich immer mehr Fokus bekommen sollte :D
Hallo Zeth Her, Smart Home Geräte nutzen idR nur sehr wenig Ressourcen, sprich wenig Airtime, da sie meist nur ein sehr geringes Datenaufkommen verursachen. Hier sollte es im Alltag keine großen Unterschiede zwischen 6000er und 3000 AX geben. Der 6000er dürfte aber für große Häuse eine geringfügig bessere WLAN-Abeckung im 2,4GHz Frequenzband realisieren. Die Anzahl an WLAN-Repeater sollte man, wenn möglich, natürlich gering halten. Zum Thema Kaskade findet sich hier auch ein Video: ruclips.net/video/aFTFXVvtmtQ/видео.html Von diesem Video wird es demnächst eine Neuauflage geben mit folgenden Sets: 6000 + 6000 3000 AX + 3000 AX 3000 AX + 1200 AX 12000 AX + 1200 AX mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
2 Fragen. ich habe die 7590ax und plane den Umstieg auf dei 5690pro. Ich habe 2 600er als Repeater. Lohnt sich der Umstieg auf den 3000ax und ist auch ein 6000ax geplant?
Tolles Video. Ich werde jetzt wo wir einen Glasfaser Anschluss bekommen unser Netzwerk mit 1-2 Fritz Repeatern als Lanbrücke erweitern. Bin jedoch unschlüssig welche der richtige ist und ob es sich vielleicht lohnt noch auf den Nachfolger des Repeater 6000 zu warten. Zum Einsatz soll kommen eine Fritzbox 5590. Ich hätte jetzt bis zu deinem Fazit auf ein 3000AX gesetzt. In deinem Fazit sagt du das für die 5590 ein 6000 besser ist. Könntest du mir das nochmal erklären? Das habe ich nicht so ganz verstanden. Was ich auch schade finde, dass es keine Fritzbox gibt die einen 2,5GBit switch verbaut hat, sodass mehrere Repeater über einen 2,5GBit Lan Port angeschlossen werden könnten.
Moin. Super Video. Kannst du vielleicht einmal einen Vergleich Fritz Repeater 3000AX im Vergleich zu Fritz Box 4060 - beide im Accesspoint Betrieb als LAN Brücke hinter einer anderen FB ? Oder sind die Werte der FB 4060 mit den Werten des Fritz Repeater 6000 vergleichbar. Wenn ich das richtig verstehe, sind die beiden ja ähnlich oder gleich ausgestattet? (FB 4060 / FR 6000), aber die FB 4060 hat mehr HW Power und eine andere HW Architektur, oder? Danke :-)
Ich würde gerne deine Meinung zu ein Szenario wissen mit Triband-Repeater. Ich weiß die Modelle als Access Point zu benutzen nicht optimal, aber wie ist es wenn man das besser WLAN eine eigene SSID gibt damit man ein oder mehrere Geräte verbindet die nur an ein bestimmten Platz platziert sind damit diese mehr Geschwindigkeit bekommen. b.s. eventuell hast du es schon bei der Umfrage gelesen.
Hallo Stefan Reichert, ja das habe ich bereits gelesen. Ich hoffe, dass ich das Thema in einem dediziertem Video nochmal ausführlich aufgreifen kann. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Schönen Dank für deinen Test. Ich vermisse nur die Strom-Verbrauchsmessung, gerade im Idle. Könntest du diese Informationen noch liefern? Sorry, inzwischen habe ich den Timestamp gefunden: ruclips.net/video/BERbfe1Jgxo/видео.html Wenn ich mir etwas für deine zukünftigen Videos wünschen könnte: Einheitliche Timestamp-Bezeichnungen wären sehr hilfreich. 🤩 Ansonten weiter so, toller Kanal.
Danke für den Test. Ich plane bzw. habe folgendes Setup: FB7590AX im Keller (Betondecke), maximal entfernt davon im EG per LAN angebunden 1750E. Im 1. OG (Holzdecke, Fertighaus) einen 1260E (Powerline). Ersetzt werden soll der 1750E durch 3000AX (per LAN angebunden) und dann ein zweiter 3000AX per WLAN ins 1. OG, ca. 6m versetzt zum 3000AX im EG. Können die 3000AX ihr „Backbone“-Funkmodul auch in der Weise nutzen, dass also die Anbindung an den zweiten 3000AX über eine separate Funkstrecke getrennt von den Clients erfolgt?
So richtig auf die Reichweite wird leider nie eingegangen, wie es bei anderen reviews zu anderen Herstellern und deren mesh Systemen doch üblich ist. Ich schau mir z.B. gerade auch viel zu eero, deco an etc. Ich hab z.B. momentan 2400er im Einsatz (lan Brücke), bekomme aber am carport von den 300 mbit meines ISPs nur noch gut 5-10 Mbit. Der carport ist keine 10m weg und nur eine Wand dazwischen. Früher hab ich tp-link Router mit openWRT benutzt und hatte noch eine Straße weiter Empfang 😀 Ich stelle mir die Frage, ob ein 3000ax oder 6000er am gleichen Standort in der Lage ist, eine höhere Reichweite zu erzeugen. Speziell meine Kameras funken auf 2,4Ghz, könnten aber etwas mehr Durchsatz vertragen😀 Wäre dann der 6000er oder 3000ax im lan-brücken Modus sinnvoller?
Ist der Carport aus Stahlblech? Metall ist für WLAN ein großes Hindernis. Nasses Grünzeug übrigens auch. In meinem Fall ist ein Kaminofen im Weg, der ist aus Stahl und die Wände, wo der Kaminofen verbaut ist sind mit einer dicken Aluminiumverkleidung ausgestattet. Da hat WLAN massive Probleme durchzukommen. Die Lösung ist ein Repeater, der so aufgestellt wird, dass das Signal quasi um den Kamin "geleitet" wird. Im Prinzip funkt also der AC zum Repeater und der Repeater bedient dann die Geräte in den Räumen hinter dem Kamin.
hello, thanks for your precious videos, I have a problem with the 3000ax, it always tells me that a source of interference has been identified on the 2.4 ghz, what can it be? a thousand thanks
Hallo Stefan Reichert, ja, definitiv. Das muss man in der eigenen Umgebung natürlich auch betrachten. Allerdings lässt sich durch den Test natürlich eine Tendenz erkennen. Gerade wenn man weiß, dass man eine hohe Distanz überbrücken muss, und die verwendete FRITZ!Box mit dem 3000 AX oder 6000 besser performt. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Du hattest im Test bei der 7590AX einen undokumentierten 160MHz 4x4 Support erwähnt… kommt das mit neuer Firmware? Habe nämlich den 3000AX gekauft und die Backbone-Anbindung an meine 7530AX (80MHz 3x3) ist recht lahm (bzw. nutzt Mesh meist 2.5GHz und 5GHz-I laut Anzeige als uplink). Überlege, ob ich auch 7590AX upgrade… oder lieber auf eine möglich V3 mit dem 5x4-Chipsatz warten, der vielleicht auch 160MHz besser unterstützt?
Hallo Adrian0CG, diese Möglichkeit besteht bereits seit der ersten offiziellen Release-Firmware für die 7590 AX. Bisher hat nur ein passendes Testsystem aus dem Hause AVM gefehlt. Ich habe das in der Vergangenheit schonmal analysiert in Kombination mit einer 6690 als WLAN-Repeater. Zu deinem eigentlichen Thema: Zuerst würde ich in der FRITZ!Box auf die Ereignisanzeige zugreifen und auf WLAN filtern. Dann überprüfen ob es häufig zu DFS Prüfungen kommt. Wenn das nicht der Fall ist, dann würde ich testweise folgendes probieren: FRITZ!Repeater 3000 AX zurücksetzen. In der FRITZ!Box 7530 AX im 5GHz Kanal 100 fest einstellen. Ca. 10 Minuten warten (Radarprüfung). Wenn die 7530 AX dann erfolgreich auf Kanal 100 läuft, den 3000 AX nochmal anmelden. Dann nochmal testen und 1 Woche beobachten und die Ereignisanzeige nach DFS durchsuchen. Sollte die Performance der 7530 AX auf Kanal 100 nicht ausreichen, ist die 7590 AX natürlich ein starkes Upgrade für diese Kombination, da die 7590 AX folgendes mitbringt: - 4x4 statt 3x3 - 160MHz Support auf 4x4 (max. 4800 Mbit/s bei 7590 AX vs max. 1800 Mbit/s bei 7530 AX) - Zero Wait DFS (ab FRITZ!OS 7.50 bzw. aktuellem FRITZ!Labor 7.39) Auf eine neue 7590 AX Version zu warten ist natürlich auch möglich, aber niemand weiß ob es da vor der 7690 nochmal eine geben wird. Und immer dran denken: Warten kann man immer. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Ein Super Video,Danke. Meine Frage die ich jetzt habe,ist,wenn ich jetzt meine FB updaten will auf die 5690pro und möchte dann auch einen oder wie bei mir 2 Repeater updaten, sollte ich warten auf ein Update der Router seitens AVM oder sollte ich jetzt noch auf den 3000ax greifen?
Hallo dr.norton, eine gute Frage, die ich im kommenden Testvideo zur 5690 Pro aufgreifen werde. Das Problem ist am Ende des Tages natürlich: 1. Welche Repeater sind vorhanden? Wenn da nichts einigermaßen performantes steht, dann sind die 3000 AX natürlich das Beste was man einer 5690 Pro aktuell zur Seite stellen kann. 2. Niemand weiß a. Wann neue Repeater mit Wi-Fi 7 von AVM kommen und b. Wie diese ausgestattet sind. Stichwort: 6 GHz Band ja oder nein. Wenn neue Repeater JETZT benötigt werden, dann sind die 3000 AX aber vermutlich die beste Wahl. Und falls später noch Wi-Fi 7 Repeater mit 6 GHz Band kommen, dann kann man die 3000 AX ja weiterverkaufen und upgraden. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Bei Voelkner gerade (nur heute?) für knapp unter 160 Euro zu bekommen (mit Gratisversand und 10 Euro Black Friday Gutschein). Hab ihn mir dort bestellt.
Was mich persönlich interessieren würde, taugt der auch beim Streaming was? Folgender Hintergrund, ich besitzt eine Fritzbox 4060, mit der ich auch zufrieden bin, nur diese kann maximal 80Mhz, jetzt kommt mein Gaming PC mit ins Spiel, der 2x2 Wi-Fi6 160MHz onboard hat, aber eben nur 1200 Mbits zum Router maximal ankommt und dann zur Fritzbox 6590 (Mesh) (1700 Mbits), was zu wenig ist für Steam Link App bzw. nicht stabil genug. Jetzt meine Idee, da der Repeater 3000 AX 2x2 160MHz beherrscht, würde ich den Gaming PC direkt mit diesen Verbinden (2400 Mbits) und dann über LAN an meine NVIDIA Shield TV Pro anschließen wegen Steam Link, anschließend den Repeater 3000 AX über den anderen 5GHz Kanal mit der Fritzbox 4060 verbinden (Internet). Würde diese Idee so aufgehen? Und bleibt die Latenz niedrig?
Hallo Daniel, ich muss kurz das Szenario auseinanderdröseln: 1. Ist-Zustand: Internet -> FRITZ!Box 6690 Fiber -> WLAN -> FRITZ!Box 4060 -> WLAN -> NVIDIA Shield TV Pro / -> WLAN -> Gaming-PC. 2. Soll-Zustand: Internet -> FRITZ!Box 6690 Fiber -> WLAN -> FRITZ!Box 4060 -> WLAN -> FRITZ!Repeater 3000 AX -> LAN -> NVIDIA Shield PRO / -> WLAN -> Gaming-PC Ist das so richtig? Wenn dem so sein sollte, dann gilt hier natürlich schonmal der Vorteil, dass die Übertragung beim Inhouse-Streaming nur über eine WLAN-Strecke muss. Bisher musste eines der 5GHz Module der 4060 schließlich den Stream empfangen + weitersenden. Das kostet natürlich sehr viel Airtime -> Ergo Anfällig gegen Probleme. Die Beste Lösung ist natürlich wie immer: Alles per LAN-Kabel realisieren. Die Zweitbeste Lösung ist die von dir vorgeschlagene. Ob das am Ende zu einem 100%ig Einwandfreien Betrieb führt, kann ich dir natürlich nicht versprechen, da ich die WLAN-Umgebung von dir nicht kenne. Was ich aber sagen kann: Die Lösung bei 2. ist sehr viel performanter für dein Szenario als die 1. Lösung. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Welcher Repeater ist der bessere wenn es rein um die Reichweite geht? Ich besitze nur eine 7590 (ohne ax,100mbit Leitung ) und würde gerne mehr Reichweite im Garten haben. Er soll einen 2400er ersetzen.
Interessant, möchte eine 5590 fiber mit einem neuen Repeater ueber WLAN im Mesh verwenden. evtl später ueber Lan anbinden, wenn ich ein Kabel verlegennkann und eine neue Steckdose anbringen lassen kann. Anschluss hat 400mbit und primär geht es mir tatsächlich um die WLAN Abdeckung und Reichweite... Spricht das nun fur den 6000? 🤷🏼♂️
Besteht irgendwie die Möglichkeit selber zu entscheiden welches 5ghz Modul für den Backbone genutzt wird oder entscheidet das der Repeater immer selber? Danke und Grüße
Arbeitet der 3000 AX wie der 6000er auch mit der fritzbox 7490 zusammen? Würde den Repeater einsetzen um das WLAN im OG zu verbessern, der Router steht im EG. Neben einigen IoT Geräten sollte vor allem die Verbindung zum PC gut sein, welcher schon eine WIFI 6 Karte hat.
Macht es Sinn eine 7590 als Repeater durch den 3000AX zu ersetzen? Als Master dient eine 7590AX und ich würde gerne die WLAN Abdeckung und den Datendurchsatz gerne erhöhen.
geil ich würde die 6000er (per funk an 5590 angebunden) sogar per lan an meine ps5, tv, seriesx etc. verbinden wollen :) also macht der 6000er wohl mehr für mich sinn/ da macht wahrscheinlich auch ein switch dann sinn?
Hallo KHOAAM, wenn eine hohe Abdeckung erzielt werden soll, würde ich am Breitbandkabel-Anschluss immer mit einer FRITZ!Box 6690 Cable starten und diese ggf. noch mit einem FRITZ!Repeater 3000 AX erweitern. Falls die FRITZ!Box 6660 Cable schon vorhanden ist, dann macht die Erweiterung durch einen 3000 AX jedoch trotzdem Sinn. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@gangs0846 ja sehr. Gegen die 70€ Speedport Telekom Repeater stinkt er voll ab aber es reicht. Genau wie die Box. Ein Smart 4 ist sowas von viel besser im wlan als eine 7590ax. Aber brauche sie aus anderen Gründen
@@dkastra26 inwiefern stinkt er ab. Habe mit meinem uralten Speedoort Smart 1 Router besseren Wlan Empfang und minimal niedrigeren Ping als Fritz 7590 komischerweise...
Entschuldigung, aber da muss bezüglich Kombi 4060 zu 6000 Repeater ein Fehler vorliegen im Test. Bereits bei Nutzung von einem Kanal im 5Ghz Band, erreiche ich 2,4 Gbit. Würde ich also den 2. Kanal mit dazu schalten würde ich auf 4,8 Gbit kommen. Was auch Sinn macht, da die 4060 und der 6000 Repeater 4x4 Streams hat bei 80 MHz pro 5 Ghz Kanal. Gerne nochmal testen, ich vermute das ein Fehler in der Konfiguration Vorlag. Selber nutze ich das untere 5Ghz Band als Backbone (Reapeater Verbindung zur 4060 mit anderer SSID) und das obere 5Ghz Band sowie das 2,4 Ghz Band als aktive Sender und Empfänger für Teilnehmer, was für mich besser funktioniert als die "Auto"-Konfiguration durch AVM. Für die 4060, ist der 6000er Repeater also die bessere Kombi aufgrund der gleichen Streamanzahl (Antennenanzahl) und der 80 Mhz Breite der Kanäle bei beiden Geräten. Sonst bis auf diesen Fehler ist es ein sehr gutes Video
Hallo 2CiU, das ist kein Fehler im Video. Zuerst einmal: Es handelt sich bei den Testergebnissen im Video um reale Durchsatz-Ergebnisse, nicht um die ausgehandelte Datenraten, die im Webinterface der FRITZ!Box/FRITZ!Repeater angezeigt werden! Zweitens ist das ganze ein wenig komplexer: Zwischen FRITZ!Repeater 4060 und 6000 können zwar beide 5 GHz Module angemeldet werden (also pro 5 GHz Modul theoretisch 4x4, 80MHz, 802.11ax -> 2,4Gbit/s). Das sind dann jedoch zwei einzelne Verbindungen mit einer theoretischen maximalen Datenrate (Achtung! nicht Durchsatzleistung!) von 2402 Mbit/s. Seit FRITZ!OS 7.50 werden alle einzelnen Verbindungen im Webinterface einfach zusammengerechnet. Das entspricht aber nicht der realen Verbindungs-Topologie. Soll heißen: 5GHz-1 und 5GHz-2 von 4060 und 6000 arbeiten jeweils mit den gleichen Kanälen. Würden jetzt beide Einheiten die gleiche Kommunikation mit beiden Bändern durchführen, würde man sich gegenseitig den Airtime Anteil halbieren -> die Folge wäre eine schlechtere Performance. Der zweite Aspekt ist, dass es bei Wi-Fi 6 (802.11ax) kein Multi-Link Operation gibt, dass heißt es können mehrere WLAN-Bänder nicht für eine Verbindung aggregiert werden. Um es kurz zu machen: In der Praxis sieht die Verbindung wie folgt aus: 4060 - 5GHz-II 5GHz-II - 6000 - 5GHz-I WLAN-Client (2x2). Hinzu kommt, dass sich 4x4, 80MHz, 802.11ax zwar mit 2,4GBit/s super anhört, aber in der Praxis auf kurzer Distanz nicht so Durchsatz-Stark ist, wie beispielsweise 2x2, 160MHz, 802.11ax obwohl die Datenrate theoretisch identisch ist. Thema zu 5GHz-I vs 5GHz-II: Hier hat sich, wie im Test deutlich sichtbar, herausgestellt, dass das 5GHz-II erheblich (!) Leistungsfähiger ist, aufgrund der höheren zulässigen Sendungsleistung, die mit den stärkeren RF-Frontends auch verwendet wird. Daher kann es, je nach Aufbau, natürlich auch sinnvoller sein, dass man die Backhaul Anbindung über 5GHz-I realisiert. Mit steigender Distanz zwischen Repeater und Router, lohnt sich aber erfahrungsgemäß, eher das 5GHz-II für die Backhaul Anbindung. Um nochmal den Bogen zurück zu den Testergebnissen zu schlagen: Hier wurden Repeater und Router nicht im gleichen Zimmer aufgestellt, dass heißt die ausgehandelte Datenrate lag beim Test natürlich nicht bei den vollen 2,4 Gbit/s pro 5GHz-Modul. Ich hoffe das beantwortet das Thema umfangreich. Im Video wird aber alles erläutert. Alternativ gibt es noch einige weitere Videos von mir, die in das Thema tiefer einführen. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Welchen Vorteil würde der 3000AX bei direkter Anbindung per Kabel an die Fritte bringen, theoretisch verglichen mit einem später vielleicht mal erscheinenden aufgepeppten 2400AX? (ich meine in Bezug auf die verbaute Tri-Band-Hardware, die es ja so nicht bei den kleinen Modellen gibt.) Oder liegt die Tri-Band-Funktion bei Anbindung des 3000AX per Ethernet dann komplett lahm? (Habe zur Zeit 2x1750E und 1200AX in Betrieb und will mittelfristig weiter aufrüsten. Den 1200AX habe ich jetzt als erstes Gerät in der Repeater-Kette genommen, ist ja wie beschrieben per Lan-Kabel an die Fritte gekoppelt. Danach kommen 2x1750E diagonal per WLan seriell über ein langerstrecktes Grundstück verteilt.)
Hallo Falk Frei, wurde im Video erklärt. Im AP-Betrieb werden natürlich auch alle drei WLAN-Module bereitgestellt. Wird eine SSID für alle WLAN-Module genutzt, dann kommt in der Praxis für 5GHz-Clients primär das 5GHz-II (weil bessere Reichweite) zum Einsatz, da die Clients via Band-Steering zu dem Modul verbunden werden. Trotzdem hat ein Tri-Band System dann auch noch Vorteile: Zum Beispiel wenn aufgrund eines DFS-Strikes, dass 5GHz-II temporär nicht zur Verfügung steht, hat man einen Fallback zum 5GHz-I. Hinzu kommt: Aktuell gibt es noch keine Gerüchte zu einem möglichen 2400 AX. In einer Kette, wie du sie beschreibst, macht es vermutlich am meisten Sinn auf folgenden Aufbau zu setzen, wenn es das Budget zulässt: LAN -> 3000 AX -> WLAN -> 3000 AX -> WLAN -> 1200 AX. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Hi Christoph CLP, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Der gezeigte Aufbau mit 2x 3000AX wäre, was die Netzwerkleistung angeht, natürlich besser. Leider müsste ich dazu den 2. Stellplatz stark umbauen da mein jetzt dort platzierter 1750E im Nachbarhaus unterm Dachgiebel, auf der Gardinenstange überm Fenster steht und ein 3000er dort nicht ohne größeren Umbau ("Wandhalter") hin passen würde. Hinzu kommt die elektrische Leistungsaufnahme der Kiste, die mich gegen einen zweiten 3000er oder 6000er hat entscheiden lassen. Da muss es ein "Steckergerät" wie der 1750E / 2400 / 1200 auch tun, mit ca. der halben elektr. Leistungsaufnahme. Das ist an der Stelle dann das k.o.-Kriterium für mich. Der 3000er AX hat bei unserem Stromtarif ca. Stromkosten von 40 bis 60,-€ pro Jahr (Tarif wird z.Zt. regelm. erhöht) zur Folge. Sonst hätte ich schon längst (ok, seit 3 Wochen) drei Stück 3000AX in einer seriellen Kette installiert in Betrieb um alle Häuser maximal zu versorgen. Es ist ja nicht so, dass AVM "stehen bleibt", die entwickeln ihre Kisten schon weiter und nach den Infos aus Deinem Video sehe ich da durchaus einen gewissen Handlungsbedarf seitens AVM, entweder den 6000er schnell weiterzuentwickeln (Stichwort 160MHz Kanalbreite) oder eben den 3000er AX mit einer 2,5Gbit/s-Schnittstelle zu verbessern (3100AX ? :-) ). Auch bei den "Steckergeräten" wird es wie beim 1200er-AX mit Sicherheit neue "AX-Modelle" geben, vielleicht schon 2023? Meine kürzliche Anschaffung des 1200AX war jetzt nur aus der Not, weil mir ein DVB-C-Repeater (müsste weitestgehend das gleiche Innenleben wie der 1750E haben) abgeschmiert ist (wg. Renovierung und Änderungen auch an den Steckdosen ständig Sicherung rein, raus, Strom an, aus etc., am Ende hatte ein Repeater eine Macke. Im Moment geht er wieder, Fehler tritt wohl nur im warmen Zustand auf.) Also wird's bei mir kurzfristig 1x3000 AX am Lankabel zur Fritte und später bei Verfügbarkeit ein "Steckergerät" der 2400er-Leistungsklasse, aber mit AX-Norm als WLan-"Gegenstation", sobald von AVM verfügbar. Ist ja nicht so, dass mein Netz jetzt nicht läuft. Und bei einer DSL-Anbindung deutlich unter 50Mbit/s ist das jetzt schon fast überdimensioniert ;-) . Vielen Dank für Deine informativen Videos und Deine Antwort, alles Gute. Weiter so. -F.Frei
Schau mir das Video zum X mal an, und mir ist ein Fehler aufgefallen bei ca. 1:00 Minute. Da sagst du das es der 3te AVM Repeater mit WI FI 6e fähig ist, am besten mit Untertitel, da ist es mir Aufgefallen
Hi Kai Duda, da habe ich mich tatsächlich versprochen. Im Video wird aber an vielen Stellen klar gesagt: Aktuell gibt es kein Wi-Fi 6E Produkt von AVM. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Super Video! Wenn ich 3000ax mit 6660 als Mesh-Repeater verbinde, funktioniert das Zero Wait DFS? Es ist so traurig, dass 6660 kein Zero Wait DFS hat...
Hallo Dahn, die 6660 wird dann auch weiterhin kein Zero Wait DFS bieten. Das lokale Zero Wait DFS des 3000 AX funktioniert natürlich. Optimal wäre natürlich der Einsatz einer 6690 für die bestmögliche Performance mit dem 3000 AX. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Hm aufgrund deiner Videos habe ich mir zu meiner FritzBox 7530 AX einen 3000AX Repeater gekauft. Nun ziehen wir aber um und ich hätte das Angebot für fast keinen Aufpreis eine 7590AX zu bekommen, was würdest du sagen, lohnt sich der Umstieg? Ob die dann per LAN oder WLAN angebunden wird ist beides möglich, mir geht es nur darum was die bessere Entscheidung wäre und o LAN oder WLAN zwischen den Geräten besser wäre. Vielleicht kannst du helfen :)
Hallo callamara, für fast keinen Aufpreis, würde ich das machen. Die 7590 AX hätte dann auch noch 160MHz Support. Per LAN ist immer besser. Falls die Anbindung per WLAN genutzt werden muss, ist die 7590 AX in der Anbindungsgeschwindigkeit zum 3000 AX allerdings besser als die 7530 AX. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Hat der 3000 ax tatsächlich zero wait DFS? Für mich super da nicht weit weg Radar steht. Sehr schön im Zusammenspiel mit der 6690. Und unterstützen tatsächlich beide 5GHz Bände 160 MHz?
Hallo Jan Möller, die Funktionen Zero Wait DFS und 160MHz in beiden Frequenzbändern sind im Test dokumentiert. Auch mit entsprechenden Screenshots. Einfach das Kapitel "Spezifikationen im Detail" vollständig ansehen. mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Ich hoffe hier noch eine Antwort auf meine Frage zum Repeater 3000 zu bekommen. Ich habe ihn per LAN angeschlossen und frage mich, ob es Sinn macht, beide 5GHz-Bänder zu aktivieren. Erhöht sich die Bandbreite, wenn zum 5GHz-II-Bereich auch noch das Band I aktiviert ist, hat dies einen positiven effekt, oder eher nicht? Danke für eine Antwort.
Es macht Sinn beide 5GHz Bänder zu aktivieren. Warum? 1. Die WLAN-Clients werden mit dem stärkeren 5GHz Modul verbunden (5GHz-II) 2. Dank Band-Steering einfacher wechsel zwischen allen drei WLAN-Bändern möglichl. 3. Wenn DFS greift und somit das 5GHz-II temporär nicht zur Verfügung steht, steht das 5GHz-I als Überbrückung zur Verfügung.
@@CLPTutorials ich habe es getestet. Wenn ich das Band I aktiviert habe, haben sich die Geräte nur noch mit dem langsamen Netz verbunden und nicht mehr mit dem Band II. Insofern habe ich Band I wieder deaktiviert.
Hi, ich schwanke momentan zwischen der Synology AX6600 und der Fritzbox 6690. Welchen davon würdest du empfehlen bzw. hast du noch eine bessere Empfehlung z.B. Netgear/Asus? Momentan habe ich noch einen alten WLAN N Router von Asus. DANKE
Hallo Nils, kommt darauf an was du erreichen möchtest, welches Budget zur Verfügung steht und wie deine lokale Infrastruktur aktuell aufgebaut ist bzw. wie diese zukünftig aussehen soll. Wenn du einen Kabel-Anschluss hast, ist eine 6690 Cable sicherlich ein sehr interessanter Kandidat. Testvideo: ruclips.net/video/0oPxZ7-jYH0/видео.html mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials hey Christoph. Danke für die Antwort. Ich habe wiegesagt einen super alten Router von Asus der aber viele Funktionen hat und ich war immer zufrieden aber die WLAN Leistung ist sehr dürftig. Ich suche also einen grundsoliden Router fürs Heimnetz Budget bis 400 Euro. Benötige nur Grundfunktionalität. Auch hab ich einen Kabelanschluss und würde mir beim 6690 ein Gerät sparen. Aber iwie sind alle geräte suboptimal ohne mehr als einen 2.5gbit Anschluss und nichtmal WiFi 6e... Was für gute Alternativen gäbe es noch zu den beiden oder wären die beiden schon die top Empfehlung?
Ich bin total überrascht von der Reichweite dieses Repeaters. Ich kann damit mit 2,4GHz bis 100 Meter in meinen Garten gehen und immer noch 1080p Livestreams gucken.
Hey ich habe mal eine Frage und zwar habe ich eine FritzBox 7590. Wäre es sinnvoll den Repeater 2400 oder Repeater 1200 ax zu nehmen? Möchte damit eine LAN Bridge zu meinem PC erstellen. Meine Leitung ist eine 1 GBit/s Down & Upstream :) Die 7590 wäre ein Nebenraum entfernt vom den Repeater Standort.
Hallo iamjstn, im LAN-Bridge Betrieb würde ich eher zum 1200 AX greifen. IdR erreicht dieser etwas mehr Durchsatz in diesem Szenario. Außerdem ist das Modell günstiger. Passende Tests: - 1200 AX vs 2400 vs 1750E: ruclips.net/video/09gdKcXbDjQ/видео.html - 1200 AX im Test: ruclips.net/video/0Mey6vgCUHE/видео.html mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Der 6000er ist masslos überteuert. 260 Euro für einen Repeater ist heftig. Der 3000 AX reicht völlig für die FB 7590 AX. Durchsatz und Reichweite sind top und schlagen den 6000er. Den 6000er hatte ich anfangs aber die Konnektivität und Stabilität liessen zu wünschen übrig.
Der fehlende 2.5Gbit Ethernet Port ist doch dann nur von belang, wenn ich da ein Gerät über Netzwerkkabel anschließen möchte, richtig? Als reiner WLAN Repeater mit WLAN Clients spielt es doch keine Rolle.
Hallo Jan Möller, korrekt. Der fehlende 2.5GbE Port ist, wie im Video erklärt, nur für zwei Szenarien relevant: 1. WLAN-Brücke (Also 3000AX per WLAN am Mesh-Master und Client per LAN am 3000AX) 2. Access-Point (3000AX per LAN im Netzwerk, Clients per WLAN am 3000AX) mit freundlichen Grüßen Christoph von CLP Tutorials
Wow, wie konnte sich dieser Kanal bloss so lange vor mir verstecken?! Extrem eindrücklich präsentiert, perfekter Schnitt, Spannung bis zuletzt... Danke!!!
Tolles Video. Man merkt wieviel Mühe auch im neuen Kamerasetup steckt. Umso ärgerlicher, dass dank des Wetters die Helligkeit schwankt, aber das lässt sich ja mit mehr künstlichen Licht und Jalousien sehr gut beheben 😉
Inhaltlich gewohnt sehr detailliert dargestellt und klar kommuniziert, ohne jmd. nach dem Mund zu reden (AVM Datenblatt).Top 👍
Danke für das tolle und tiefgründige Review. Wie immer das beste was RUclips in diesem Bereich zu bieten hat. Du verdienst deutlich mehr Aufmerksamkeit.
Grüße aus Chemnitz
Danke für dieses Video:)......wollte mir den 6000er bestellen aber nun wird es der 3000AX:)😊
Wahnsinnig informativ- vielen Dank für Deine Arbeit. Bin jetzt von Kabel- zu Glasfaserinternet gewechselt und habe von der 6591 cable auf eine 4060 mit dem 3000 ax aufgerüstet. Ist natürlich eine ganz schöne Investition finanziell gesehen (350 Euro), aber es hat sich gelohnt - mit TriBand und Wifi 6 kann die bessere Latenz des FTTH-Anschlusses voll ausgereizt werden. Macht Spaß. 😊
Du bist der Wahnsinn welche Mühe Du dir machst 👍 du hilfst einem wirklich 💪
TOP Video, vielen Dank dafür. Hammer Leistung was der Fritz!Repeater 3000AX hier abliefert. Ich hätte mir noch eine kleine Zusatzinformation zu diesem Video gewünscht und zwar der Einsatz abseits von Fritz-Boxen, z.b. Router von Telekom oder Vodafone um deren WLAN-Funktion (z.b. als Access Points) zu verbessern. Ansonsten sehr informativ und lobenswert.
Hallo ZAMI370,
die Access-Point Benchmarks können 1 zu 1 auch in Kombination mit anderen Routern erzielt werden, da diese unabhängig vom Mesh-Master sind.
Die Konfiguration mit "Fremdsystemen" (Nicht-AVM Systemen) ist natürlich ein bisschen anders.
Im Repeater-Betrieb hingegen kommt es natürlich auf die Leistungsfähigkeit des eingesetzten WLAN-Routers an. Dieser muss ausreichend performant sein. Wichtig ist allerdings dass dann kein "Roaming"* und "Mesh"* zur Verfügung steht.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
* Das heißt Standards wie 802.11k und 802.11v können nicht genutzt werden und die Konfigurationsübernahme, sowie automatische Optimierung der Anbindung, usw. stehen dann nicht zur Verfügung.
@@CLPTutorials ah, ja. Klingt logisch. Aber an der nutzbaren Bandbreite ändert sich nichts, oder? Wie erkennen die Clients im Netz, dass sie sich mit dem Band 2 verbinden sollen und nicht mit dem langsameren Band 1?
Danke für das Video, TOP. Das ist in meiner Konstellation richtig einfach (ideal). Habe die 6690 zusammen mit dem 3000 im Repeater-Modus. Die LAN Ports am Repeater verwende ich auch nicht, daher direkt über Deinen Link den AX bestellt :) Echt gutes Gerät, hätte nicht gedacht das der soviel besser/ schneller ist als der 3000er.
Sehr gut gemachter, übersichtlicher und aussagekräftiger Test.
Danke für deine Mühe.
Ein hervorragendes Video! Jemand der die Materie versteht!
Ich weiß gar nicht, ob ich das schon mal gesagt habe, aber Danke und Daumen hoch für dieses umfangreiche und wieder einmal sehr informative Video! 👍
Mir hat es auf jeden Fall weitergeholfen, hat es mir doch die Augen geöffnet bei der Wahl eines zusätzlichen Access Points. Ohne die Infos hätte ich mit Sicherheit zum falschen Gerät gegriffen.
Danke für das tolle Video und nach deiner AUssage und der von Fritz! setze ich jetzt in kombi mit meinem 5590er und dem 1200 ax auf den 6000er. vor allen Dingen bei den tagespreisen von heute.
Super Video, habe noch ein billiges Mesh System im Bridge in betrieb, Verteilung über bestehendes coax im haus und bin seit Jahren unzufrieden... nun wollte ich aufrüsten, zuerst dachte ich an 6660 cable und 2x 1200 ax, habe mich aber dazu entschieden etwas mehr Geld auszugeben und meine Ruhe für die nächsten Jahre zu haben. es werden 6690 cable und 2x 3000 ax im Bridge, wahrscheinlich so das Leistungsfähigste was man aktuell machen kann, hatte Anfangs keine Ahnung, deine Videos haben sehr geholfen, danke dir
Ich würde dir den 6000 anstelle vom 3000ax weil er 4x4 kann
Super ausführlich und alles sehr schön beschrieben. Besser geht es nicht.👏
Habe mir jetzt noch mal den 3000AX zugelegt, kann deine Ergebnisse leider so nicht bestätigen. In Verbindung mit der 7590AX und als Client das Samsung S8-Ultra tablet das auch 160MHz und auch wifi 6E unterstützt. Im Vergleich ist der Durchsatz beim 6000er um 35% besser. Werde noch verschiedene Tests machen, aber bin vom 3000AX eher enttäuscht. Wünsche dir noch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr...🎉🎄🎄🎄
Einfach geil. Bitte weitermachen.
Wie immer vom feinsten zusammengefasst!
Danke war sehr informativ.
Danke für deine großartige Arbeit! Ist es kein Nachteil des 3000 AX, dass er kein MU-MIMO hat? Außerdem ist die Frage, ob 160 MHz so ein Vorteil ist, da du in anderen Videos ja auch auf die Nachteile eingehst - das fehlt mir hier, zumindest kurz angerissen. Des Weiteren ist 160 MHz so eine Sache, wenn man es eh nicht manuell in Fritz!OS einschalten kann. So funkt meine 6690 zum Beispiel zum relativ nahen 1200 AX nur mit 80 Mhz.
Danke für die informativen Videos. Kaufe mir bald den 3000ax in kombi mit der 7590ax.😃
Klasse! Danke für dein Informationcharing! Kann ich bestätigen. Meine cable 6690 in Verbindung mit dem repeater 3000ax funktioniert besser als mit dem repeater6000.
6690 ist ne geile Box. Finde ich viel besser als die 7590ax
Wie immer ein top Video. Danke dafür
Danke für den ausführlichen Test! letztendlich wird aber immer nur die Bandbreite zu einzelnen Clients mit Top-Wlan-Ausstattung getestet. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Repeater 6000 in einem Einfamilien-Haushalt mit 20-30 Endgeräten unterschiedlichster WLAN-Standards und im 5 Ghz-Band wohl überwiegend 80 Mhz-fähigen Geräten doch Vorteile bringen könnte, insbesondere durch seinen 4x4 Aufbau in ALLEN 3 Frequenzbändern, besonders dann, wenn die Box nicht als AP sondern als WLAN-Brücke fungiert. In diesem Szenario verliert der 3000ax ja sein einziges 4x4-5Ghz-Band für die Verbindung zu Clients als Backbone zur Fritzbox. Somit steht dann nur noch nur ein 2x2 Spatial-Streams-5Ghz-Band zu Verfügung, um die Verbindung zu den Clients aufzubauen. Möglicherweise kommt in einer solchen Situation auch die MU-MIMO-Fähigkeit des 6000er zum Tragen, was in einem Familien-Setting ja vielleicht auch noch einmal Vorteile bringen könnte. Ein solcher Testaufbau ist Dir aber vermutlich zu aufwändig?
Hallo einnutzer3808,
solche Szenarien habe ich bereits durchgetestet. Folgende Erkenntnis:
1. MU-MIMO funktioniert in der Praxis, gerade wenn viele verschiedene Clients genutzt werden, defacto überhaupt nicht. Keinerlei Durchsatz-Unterschied feststellbar. Keine Vorteile. MU-MIMO greift eigentlich nur sinnvoll, in perfekten Umgebungen -> Gleiche Endgeräte + optimale Positionierung.
MU-MIMO ist daher leider nicht Praxisrelevant für WLAN-Netzwerke.
2. Die Durchsatz-Leistung mit vielen Clients kann in der Praxis tatsächlich mit den Einzel-Testergebnissen gleich gesetzt werden. Und ja, natürlich: WLAN-Clients die Beispielsweise nur 802.11n, niedrige Kanalbandbreiten, usw. unterstützen "bremsen" das WLAN-Netzwerk aus, wenn diese viel Traffic verursachen, die die Airtime / Funknutzungszeit begrenzt ist.
3. Ein großer Vorteil des 3000 AX ist die deutlich höhere Anbindungsgeschwindigkeit zur FRITZ!Box über das 5 GHz-II, sofern die FRITZ!Box 4x4+160MHz unterstützt. Gerade wenn der Abstand zwischen FRITZ!Repeater und FRITZ!Box hoch sein soll, ist das ein großer Vorteil. Wichtig: Nur sinnvoll in der Verwendung mit:
FRITZ!Box 7590 AX, FRITZ!Box 7690, FRITZ!Box 6690 Cable und FRITZ!Box 5690 Pro.
Modelle wie eine 5590 Fiber und 7590 verfügen zwar über 4x4 und 160 MHz, können aber 160 MHz Kanalbandbreite nur mit 2 Spatial Streams nutzen. Die darüber genannten Modelle (Bsp. 7590 AX, 7690, usw.) unterstützen 160 MHz mit 4 Spatial Streams.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
mich persönlich würde interessieren, wie die Alltagsperformance bei einer höheren Anzahl Clients ist. Sprich: 2/3 Smartphones und Tablets, Notebooks (Bsp: HomeOffice), iOT Geräte, WLAN Multiroom Lautsprecher etc.
@@lazarus5422 Das ist nicht korrekt. Die Bandbreite mit einem Client entspricht der realistisch erreichbaren Peak-Geschwindigkeit, die in dem WLAN-Netzwerk erreicht werden kann. Multiple Clients haben erstmal nicht unbedingt einen Einfluss auf die WLAN-Performance. Die einzige Abhängigkeit ist in der Praxis, wie gut die Airtime verteilt wird, wenn mehrere Clients große Datenmengen beziehen. Das ist in Heimnetzen aber eher die Ausnahme. Meist wird über alle Clients hinweg eine Baseline von X Mbit/s abgerufen und nur einzelne Clients rufen dann die volle Bandbreite im Peak ab, sprich: Wenn Updates/Programme oder Daten geladen werden.
Natürlich gibt es noch Funktionen wie MU-MIMO die eine Rolle spielen können, aber leider skaliert das in der Praxis - gerade mit vielen verschiedenen Clients - kaum.
Hallo mkeil1987,
generell kann man sagen, dass mehrere WLAN-Clients kaum Einfluss auf die Performance haben. IdR wird in Heimnetzen von vielen Clients nur eine Verhältnismäßig geringe Bandbreite abgerufen. So höher die Anbindungsgeschwindigkeit zu diesen Ausfällt, desto geringer ist dann die Airtime Auslastung. Dementsprechend sind schnellere Systeme generell weniger anfällig auf Probleme, beispielsweise durch eine Hohe Airtime Belastung durch konkurrierende WLAN-Systeme.
Generell könnte man natürlich in einem Test mit aufgreifen, wie gut die verfügbare Airtime zwischen verschiedenen Clients aufgeteilt wird. Ich werde schauen, ob ich das mal in einem Extra Video genauer zeigen und testen kann.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Mich würde mit Hinblick auf Smarthome und Thread interessieren, ab wann die Leistung der AVM Geräte kippt (Router und/oder Repeater). Was ist denn die maximale Anzahl an Clients die überhaupt in einem solchen Netzwerk sinnvollerweise betrieben werden kann (Standby/aktiv)? Viele Smarthome Lampen kombiniert mit MultiroomSpeakern und mehreren Sicherheitskameras sind ja durchaus ein denkbares Szenario für ein Einfamilienhaus, abgesehen von den üblich verdächtigen wie Smartphone, Tablet, PC und TV.
Tolles und sehr informatives Video. Was ich speziell mich frage, wenn in Zukunft eine FRITZ!Box 5590 für Glasfaser im Keller stehen sollte und aufgrund baulicher Gegebenheiten schwierig wird Glasfaser durchs Haus zu legen, ob der 3000AX stark genug ist. Stark genug, um die Decke zwischen Keller und Erdgeschoss zu überwinden und noch gute Werte zu haben. Soll heißen, dass es mir nur darauf ankommt, zwischen FRITZ!Box und Repeater eine einigermaßen gute Verbindung zu haben.
Hallo Manuel Stöck,
das wäre tatsächlich ein Fall für den Repeater 6000. Wie im Benchmark-Teil „Anbindungsgeschwindigkeit mit verschiedenen FRITZ!Boxen“ zu sehen ist, kann die 5590 Fiber in speziell diesem Szenario eine etwas höhere Geschwindigkeit mit dem 6000er erreichen, im Vergleich zum 3000 AX.
Wichtig: Achte darauf, dass die 5590 Fiber im 5GHz Frequenzband Kanal 100 verwendet!
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Hallo Christoph, vielen Dank für die schnelle hilfreiche Antwort. Gruß Manuel
@@CLPTutorials hallo, muss mich doch nochmal melden. Hab mir das alles durch den Kopf gehen lassen und kam zu dem folgenden Ergebnis. Da es baulich schwierig wird mit Kabel, würde es folgendermaßen sein:Im Keller steht die 5590, im Erdgeschoss (am Besten direkt dadrüber) der 6000 Repeater an den ich im 1. Stock evtl. Noch einen weiteren Hänge ich ( falls ich im 1. Stock noch nicht perfekten Empfang habe). Das Erdgeschoss sollte durch den 6000 gut abgedeckt sein. Als Ausfallsicherung (falls ein Repeater rumzickt)würde ich von AVM Powerline verwenden. Soll lt. Internet wohl funktionieren über das Stromnetz (gilt nur um Zugriff auf die FRITZ!Box zu haben, falls der Zugriff über Repeater gerade nicht geht).
Super erklärt! Lieben Dank!
Der 2,5 g Port des 6000 macht für mich noch Sinn, so kann ich meinen Gigabit Anschluss gut ausreizen 😅. Aber schön zu sehen, das dort noch mehr geht. Freue mich schon auf wifi 7
Hallo René Witt,
im WLAN-Bridge Betrieb (FRITZ!Box -> WLAN -> Repeater -> LAN -> PC) hat der 2.5GbE Port definitiv eine Berechtigung. Beim 3000 AX wäre die Performance aber theoretisch höher. Da der Port fehlt, lässt sich das dort natürlich schwer überprüfen. Aber auf Basis der Testergebnisse mit der 6690 (ebenfalls QCN6024) lässt sich das sehr stark vermuten.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Geiler Test. Ich werde vom Repeater 3000 aufrüsten. Allerdings erstmal noch mit einer FB 7590. Selbst da gewinne ich durch die clientseitigen 160MHz speed. Am DG Anschluss macht jetzt evtl. die FB 6690 am meisten Sinn, bin mir gerade nur nicht sicher, ob sie WAN überhaupt kann. Mein NAS kann auch nur 1GBit/s von daher könnte man es schaffen die 1Gbit/s Schnittstelle immer auszureizen, egal ob per LAN oder per WLAN. Beim Blick auf das Datenblatt war ich zuerst enttäuscht, aber jetzt bin ich begeistert.
Vielen Dank für den Test.
Mein Repeater 3000AX ist angekommen, es ist alles wie erwartet. Ich greife per WLAN auf das NAS zu und renne so hart in das Gbit/s Limit, als wenn ich ein Ethernet-Kabel angeschlossen hätte. Jetzt besteht nur noch das Limit zwischen FB 7590 (nonAX) und dem Repeater, die ist tatsächlich ein gutes Stück schwächer geworden. Das ist mir mit dem Repeater 6000, den ich zeitweise zum Testen hier hatte, auch schon aufgefallen… WiFi5 können die neueren Geräte wohl nicht mehr so gut.
380Mbit/s netto beim R3000,
270Mbit/s netto beim R3000 AX.
Großartiger Test.
Super informatives und ausführliches Video - vielen Dank dafür!! 🙂
Außerdem habe ich mir zuvor Dein Video zum FRITZ! Repeater 6000 AX von 08/2021 angesehen. Ich persönlich kenne mich in dieser gesamten Internet/WLAN Thematik nur bedingt aus - aus diesem Grund benötige ich hierbei etwas Hilfe: Welchen Repeater/Router kaufe ich am besten?
Die Leitung: Telekom, DSL, 100 MBit/s (wird zeitnah auf 250 MBit/s hochgestuft).
Der Router (steht im Keller): Speedport Smart 4.
Die Wohnung befindet sich im 2. OG/Dachgeschoss eines Neubaus (geplantes EFH). 110 qm auf einer Ebene. Beide TVs wie auch der PC sind mit einer LAN-Verbindung direkt abgedeckt. Der Repeater/Router soll als Access Point agieren und eine bestmögliche WLAN Abdeckung/Verbindung liefern. Dieser sollte dauerhaft 5 Echo Dots sowie smarte Steckdosen/Deckenleuchten (verteilt in allen Räumen) und Laptops, Smartphones sowie Tablets eines Zwei-Personen-Haushaltes inkl. Gästen abdecken.
Vielen, vielen Dank im Voraus !!! 🙂
Eine Idee, wenn Du mal in einer Leere bist was Videos angeht, wäre vielleicht der Test von FB als Repeater/Accesspoint.
Ich kann mir aber vorstellen, dass du es schon in irgendeiner weise schon in Videos erwähnst, ich mir aber nicht alles merken kann. Gleiches Innenleben o.ä.
Ich komme nur darauf, weil ich demnächst Kabel-Internet bekomme. Die 6660 wird dann im Keller stehen und die "alte" 7530 AX per Telefon 4 Draht als Accesspoint angeschlossen (fürs Dect und weiteren benötigten LAN Anschluss). Speed 98 Mbits. Da ist entweder der USB Cardreader, oder die Speicherkarte, oder der USB2 Port, oder ein LAN Kabel oder tatsächlich das Telefonkabel limitierend. :D
Vor einigen Tagen habe ich mich ja von Powerline (nutze nun Giga Copper Coax) getrennt und habe versuchshalber mal den 1260E (eingesetzt als Accesspoint) mit einem 1200 ax getauscht. Phänomenal der Reichweitenunterschied der beiden Geräte. (wenn man es selbst merkt ohne einen Test gesehen zu haben :D )
Auch wenn ich es ab und zu mal erwähne: Ich schaue ab und zu nicht die vollständigen Videos, doch das was ich glaube zu verstehen schon.
Deine Videos finde ich extream nützlich, wenn man Gedanken zur heimischen LAN/WLAN Umgebung Änderungen oder Erweiterung hat.
Super informatives Video. Frage, der 3000AX als Access Point eingesetzt, geht das nur im Meshbetrieb oder macht es anders keinen Sinn?
Super Test!
Ich habe eine alte "Fritzbox 7490" als Modem/Router und möchte diese um einen Repeater erweitern.
Ist in diesem Falle der Repeater 3000AX oder der Repeater 6000 die bessere Wahl?
Den 3000AX habe ich bei Amazon zu den Prime Deals für 123€ gekauft.
Jetzt hatte ich mal gelesen das die 6000er mit alten Routern die bessere Reichweite hat?
ich hab fritzbox 6690 + repeater 3000 ax + 1200 ax und bin sehr zufrieden
Nen Blogartikel dazu wär der Hammer :D
Der 3000 AX ist vielleicht besser an die derzeitigen WLAN-Gegebenheiten im privaten Umfeld angepasst, dennoch würde ich ihn nicht als das neue Top-Modell bezeichnen. Er hat bessere Maximalgeschwindigkeiten bei 160 MHz. Der wesentliche Fortschritt bei Wi-Fi 6 ist aber nicht die Geschwindigkeitssteigerung, sondern die Fähigkeit, mehr Clients besser versorgen zu können (MU-MIMO). In zukünftigen WLAN-Umgebungen mit mehr Wi-Fi 6 Clients könnte der 6000 das bessere Modell sein, da er auf allen Bändern einen 4x4-Aufbau hat und die Umgebung somit besser versorgen kann. Auch bei Clients mit 80 MHz und 3 oder 4 Antennen ist der 6000 das bessere Modell. Da die Anzahl der WLAN-Geräte im Haushalt eher steigen wird, ist ein System mit 4x4-Aufbau vielleicht das zukunftssicherere.
Hallo Purgatorio 9,
auf den ersten Blick könnte man das meinen. Schauen wir aber nochmal auf ein paar Details:
1. MU-MIMO wird von den Chipsätzen des 6000ers und 3000 AX unterstützt. Allerdings ist es wohl deaktiviert. Hintergrund: Ich konnte keine MU-MIMO Skalierung feststellen und auf der offiziellen Herstellerseite wird die Funktion auch bei beiden Modellen nicht erwähnt. (Stand 12/2022)
Bei manchen FRITZ!Box Modellen steht die Funktion hingegen sehr deutlich in den Spezifikationen. Es ist also davon auszugehen, dass die Funktion nicht bei jedem Modell und insbesondere bei keinem der FRITZ!Repeater in Verwendung ist.
Aber selbst wenn MU-MIMO verfügbar wäre, was per Firmware Update jederzeit passieren kann, dann liegt die Bandbreitenskalierung meist nur im Bereich 10-20 Prozent unter guten Bedingungen, was unterhalb der schon heute nutzbaren Datenrate des 3000 AX mit 160MHz auch bei Verwendung mehrerer Clients liegt.
Die bestmögliche MU-MIMO Skalierung, die ich bisher bei einem 4x4 System feststellen konnte, lag übrigens bei ca. 35%: ruclips.net/video/d9mUpgXdiVg/видео.html
2. Clients mit mehr als 2 Spatial Streams sind tot. Das muss man mal ganz ehrlich so sagen. Die letzten WLAN-Karten mit 3x3 oder 4x4 Aufbau erschienen zu 802.11ac wave 1 Zeiten. (Bsp. ASUS PCE-AC88)
Das Problem ist, dass man die nutzbare Datenrate ab zwei Spatial Streams nur noch sehr schlecht skaliert bekommt. Deshalb ist der 3x3 und 4x4 Aufbau mit modernen Standards auf Client-Seite nicht mehr üblich.
3. Der Bandbreiten Bedarf steigt stetig, somit ist ein System das möglichst hohe Datenraten erreicht, meist die sinnvollere Wahl, da so gewährleistet ist, dass die Airtime Auslastung gering bleibt (Bessere Stabilität) und die zukünftigen Anforderung länger erfüllbar bleiben.
4. Wo liegt der Vorteil des 6000ers?
Die QPF4588 RF-Frontend sind der große Vorteil. Für das 5GHz-II bedeutet dies, dass dieses Modul eine höhere Reichweite bietet. Da das 5GHz-II zur Anbindung an die FRITZ!Box verwendet wird, kann so, in Kombination mit FRITZ!Boxen die mit 160MHz die Datenrate des 3000 AX nicht ausreizen können (Bsp. 5590 Fiber), eine bessere Anbindungsgeschwindigkeit auf Distanz erreicht werden. Im Test wird das aber alles erläutert.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Klasse Video, vielen Dank für die Erklärungen.
Welche Lampen verwendest du denn da? (die bunten)
Sehr geil! Wie schlägt sich der 1200AX im AP Betrieb gegen den 3000AX? Könnte dank Widerruf noch umsteigen.
LG
Hallo Xploder270,
der 3000 AX ist im AP-Betrieb natürlich leistungsfähiger und bietet mit bestimmten Eigenschaften, wie Beispielsweise Zero Wait DFS, auch noch weitere Vorteile.
Wenn der 3000 AX im Budget drinnen ist, dann macht der Wechsel vom 1200 AX auf den 3000 AX im Access-Point Betrieb vermutl. durchaus Sinn.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Zuviel Input, Input, jetzt hab ich gefährliches Halbwissen, nein , super Test ein muss für jeden AVM Anwender, danke für die arbeit
Hi Christoph!
Bin reiner Nutzer und die Begrifflichkeiten sagen mir nur bedingt was.
Habe heute meine FritzBox 6690 in Betrieb genommen und somit meine 6590 abgelöst. Im Schlafzimmer hängt noch ein alter 1750E Repeater. Den würde ich auch gern ersetzen.
Also dann zum 3000AX greifen, ne?!
Danke vorab!
Hallo OmNiMaN5000,
genau. Zur FRITZ!Box 6690 Cable passt der FRITZ!Repeater 3000 AX am besten.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials super, vielen lieben Dank für die Rückmeldung! Alles Gute für den Kanal, war tatsächlich sehr hilfreich für mich.
Danke. Extrem hilfreiches Video! Wie ist die Gigabit-Beschränkung des Lan-Ports zu verstehen. Kann auch ein Client über WLAN dann Max. Ein Gigabit erreichen oder ist er evtl. Über WLAN schneller als über Kabel?
Ich würde den Repeater gerne als WLAN -Empfänger nutzen. Er soll das Signal der 6690 (Gigabit-Tarif) durch zwei Wände und ca 3m Abstand empfangen. Der 2400er schafft das schon ziemlich gut bis 600Mbit/s.
Ab da könnte ich auch problemlos per Kabel weiter. Ist das dann besser? Und kann man das 5GHz-I Modul fürs Repeating auch separat deaktivieren? Ich brauche nur die Verbindung Router/Repeater
Großer Beitrag !
Ich finde keine Möglichkeit bei den Fritz Repeatern clients an einem repeater fest zu pinnen.🤔
Die Verteilung ist manchmal unterirdisch mit einigen repeatern.
Frank
Absolutes Top Video!
Du darfst gern etwas schneller sprechen!
Die gezeigten Repeater (100, 3000, und 6000) sollen ja alle mesh-fähig sein. Könnte man sich ein Szenario vorstellen, wo man lieber drei 1200er nutzt, statt einen 3000er, bspw. weil man nicht die ganze Nachbarschaft mit dem wifi versorgen will, sondern nur in bestimmte Richtungen das Signal verstärken will? Bspw. wenn ich in die 3. Etage über mehrere Decken/Wände will, würde ich den router im EG haben, und dann jeweils einen 1200er auf erster und zweiter Etage und da vielleicht auch nur auf einer Seite des Hauses. Oder wäre es sinnvoller und ebenso eingrenzbar nur einen 3000er bspw. im 2.OG zu haben? Wie gesagt, es geht darum, nicht ungesteuert das Wlan-Signal extrem zu verstärken. Manchmal geht man ja durch die Stadt und sieht auf dem Handy ein Dutzend wlans mit voller Stärke.
Sehr ausführliches Video aber nicht so toll für mich! Denn jetzt habe ich ein großes Problem bei meiner Netzwerkplanung. 😂
Ich plane derzeit die Aufwertung eines Netzwerkes für ein Internat/Wohnheim, was danach jede Menge Kapazität und Performance bieten soll. Derzeit läuft alles noch über eine FB7590, die bald von einer 5590 Fiber abgelöst wird, da wir demnächst in den Genuss eines FTTH Anschlusses kommen. Zudem haben wir noch 7 Fritz!Repeater, welche alle als Access Point arbeiten und über eine LAN Anbindung verfügen und eine FritzBox 7490, die Hauptsächlich die DECT-Abdeckung zur Verfügung stellt (wird dann von der jetzigen 7590 abgelöst).
Grundsätzlich habe ich im Netzwerk 3 Knoten, wo das Netz verteilt wird. Zwei davon sind Gigabit-Switches und einer davon kann 2,5GBit/s. Meine Idee war gewesen, dass ich die 3 Access Points, die am 2,5GBit/s Switch hängen, von den aktuellen 1750E auf drei 6000er upgrade (Einer wurde bereits aufgewertet). Durch das Video bin ich allerdings wieder unschlüssig, wie ich mein Netz weiterplane. Die restlichen 4 Access Points, die über 1GBit/s Anbindung verfügen, sind ebenfalls Fritz!Repeater 1750E und diese wollte ich dann nachdem der 3000 AX vorgestellt wurde auf diesen upgraden. Das Hauptproblem sind nun die Anschlüsse, wo ich eine 2,5GBit/s Anbindung habe, weil ich da zwischen den 6000er und dem 3000AX schwanke. Dort wo diese eingesetzt werden sollen kommen am Ende auch die meisten Clients zusammen, grade im Bereich der Mensa kommen zu Abendzeiten die meisten Clients zusammen. Jetzt ist halt die Frage welcher von beiden da besser performt.
Hallo dor Tobi,
das ist in deinem Fall natürlich ein spezieller Anwendungsfall. Wichtig ist, dass die AVM Systeme die Kanäle 36-64 und 100-128 verwenden. Ein 3000 AX nutzt theoretisch beide Frequenzbereiche aus. Das heißt wenn jetzt insgesamt so viele Systeme zum Einsatz kommen, werden diese miteinander um die verfügbare Airtime konkurrieren. Das sollte man hier nicht außer Acht lassen.
Leider kann man bei AVM, offiziell über UI, nicht die Kanalbandbreite reduzieren. Was hier natürlich ärgerlich ist.
In deinem Fall würde ich sogar darüber nachdenken Tri-Band und Dual-Band Systeme zu kombinieren, um die Dual-Band Systeme dann mit Kanal 36-64 zu nutzen und die Tri-Band Systeme mit dem Haupt-WLAN Modul auf Kanal 100-128. Optimalerweise bekommt man das so hin, dass es weniger Überlappungen gibt, damit die Airtime-Nutzung effizienter ausfällt.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Meinst du, es wird zeitnah von AVM einen vollwertigen Wifi 7 Repeater, z. B. Fritz!Repeater 7000, mit allen Frequenzbändern, vielen Antennen und allen Spielereien geben?
Ok, vielen dank für das Video, ist zwar ne kleine Investition aber sollte um längen besser sein als mein derzeitiger 1750E Repeater, muss nur durch ein Stockwerk wander (ich hoffe das Schaft er) irgendwann muss ich auch nen bessern Router Kaufen,...
Stehe kurzfristig auch vor der Entscheidung 6000 oder 3000er AX. Die 2,5 Schnittstelle des 6000 ist zwar schön und gut, dann braucht man aber eine Fritz!box mit der Schnittstelle und was bei mir noch hinzu kommt im LAN Betrieb, ich brauche bzw. habe dazu auch drei Repeater (bisher den 2400) notwendig im LAN Netz pro Stockwerk je einen und benötigte noch mal drei neue Hubs die über die 1 GB Grenze hinaus verteilen können. Aktuell sind diese noch deutlich teuer als die Standard 1 GB Hubs und da komme ich doch auf eine Mehrausgabe nah an 500 € 3 Hubs plus Mehrpreis des 6000 zum 3000. Ob sich das im privaten Bereich lohnt für WLan nur zum iPad oder Laptop, zumal ich mit dem 2400ern der im WLan-Speed 500MB an die Rechner bringt nichts zu bemängeln habe.
Danke mal wieder für die gute Aufarbeitung.
Wenn ich einen Repeater hinter einer 4060 (80MHz) einsetzen möchte macht es dann überhaupt Sinn die 3000AX zu wählen obwohl die 160MHz vom Router nicht unterstützt werden oder fahre ich dann mit einem 6000 besser?
Hey, ich möchte mich auch sehr bei dir bedanken für dein super informatives und aufschlussreiches Video - richtig klasse!
Da ich es jetzt seit zwei Tagen probiert habe (7590AX an 3000AX), aber eine keine Lösung mehr finde - vielleicht kannst du mir ja helfen:
Habe die beiden miteinander per MESH verbunden, die 7590AX funkt als Master im 5GHz wie von die empfohlen auf Kanal 100. Im Anschluss den 3000AX als Mesh Repeater hinzugefügt per Auto Übernahme Einstellung.
Zwar erkennt sich alles im Netzwerk wunderbar, Mesh ist auch aktiv, jedoch findet die Verbindung zwischen 7590AX und 3000AX immer nur wie folgt maximal statt:
2,4 GHz (max. 200Mbit/s), 5GHz max. 1,3 - 1,4 GBit/s . Ab und an geht es mal kurz auf 1,7GhZ aber eigentlich läuft sie immer max bei 1.3 GHz.
Jedenfalls bekomme ich die die von dir gezeigten 4,8 GHz niemals hin, und nicht mit diesen Einstellungen. Beide Softwares sind aktuell (7.31 und 7.41).
Die 7590AX hält auch Kanal 100 im 5GHz und fliegt nicht raus.
Hast du eine Idee, was ich noch ausprobieren kann? :(
Ganz lieben Dank!
Hat dir wer dabei helfen können?
Ich als Ottonormalo: Was ein Monstergerät. Ich wüsste garnicht was ich damit anstellen sollte.
Was macht man mit solchen Leistungen? Mal abgesehen vom "langsamen" LAN Port. ka ob das was für ein Fragevideo wäre. :x
Selfievideos durch das Heimnetz jagen, permanent die 1GB Leitung vom i-net Anbieter ausnutzen? Sry, ich habe da echt keinen Plan.
Mir selbst würde da höchstens einfallen, dass ich mal Fotos aufs NAS lege oder mal einen Film. Oh, FIlme?^^ Oder nur NAS Speicher? Nein sorry, hab echt kaum Plan. :D
atm (22.11.2022) rd 175 EUR kostet das Teil.
Der 3000 rd 105 EUR
Der 6000 rd 210 EUR
Der 1200 AX rd 75 EUR
Hallo Rantanplaq,
ich schaue, ob ich deine Fragen ins nächste Fragerunden Video mit aufnehmen kann.
mit besten Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Was meinst du: 1x 3000AX per LAN Brücke an einer 6591. 2x 3000AX per WLAN ins Mesh integriert. Wird das gut performen?
1 Jahr vorbei ... wo bleibt ein 6 GHZ Wifi 7 Repeater? 😇 FRITZ! Repeater 7000 ... ? 😁
Bei uns steht im ersten Stock die 6890 LTE und im Erdgeschoss an einer ungünstigen stelle ein Repeater 2400. Das Problem ist das im Keller für die Fronius Anlage kein gutes WLAN Signal ankommt. (verkabeln geht leider nicht, wäre sehr sehr teuer). Da LTE schelcht war sind wir auf DSL umgesticken. Ich habe mir sehr viele gute Videos von dir angeschaut und tentiere zu einem 7590 AX und 3000 AX Setup. Wichtigster Punkt: Stabiles "gutes" WLAN in den Keller bekommen. Ist das Setup in Ordnung oder würde sogar ein 7530 AX + 3000 AX reichen (stromsparrender)? Da fehlt halt die Verbindung über den 160 Kanal. Die Fronius Geräte arbeiten im WiFi 4 - Also die brauchen nix spezielles, ausser das eben das WLAN stabil angeboten wird. Edit (oder 7530 AX + 6000)
Ich hab mir auch Dein Video "Wi-Fi 6 FRITZ!Repeater an Wi-Fi 5 FRITZ!Box nutzen?" angeguckt und frage mich nun, ob der 3000 AX (analog zum 6000 in besagtem Video) besser mit der Fritzbox 7490 harmoniert als der 1200 AX?
Wenn ich mir heute einen Repeater kaufe für meine olle, aber gut funktionierende 7490, dann mit Blick auf einen zukünftig notwendigen Wechsel der Fritzbox. Wie ist hier Deine Meinung? Ein "teurer" 1750E von Ebay kommt nicht infrage. Danke für Deinen Content, mach weiter so!
Immer noch sehr informativ, vielen Dank. Hat die 7590 AX eigentlich auch zwei 5 Ghz Module und würde in einer Kombi dieser beiden Geräte dann daran resultieren, dass sie untereinander eine "exklusive Autobahn auf 5Ghz" aufbauen ?
Hallo annadeua,
die 7590 AX hat ein 2,4 und ein einzelnes 5 GHz WLAN-Modul.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Danke. Und trotzdem bringt ein TriBand Repeater wie der 3000AX offenbar einen Mehrwert ggü einem Dualband Repeater? Dh TriBand ist in erster Linie beim Repeater von Relevanz um Reichweite und Durchsatz im Heimnetz zu optimieren?
Einfache Frage: lohnen sich solche Hochgeschwindigkeits Router und Repeater wenn "nur" 250 Mbit ankommen?
Kurz: Ja. Dadurch schaffst du, dass deine 250Mbit auf jeden Fall anliegend sind und nicht nur ein Bruchteil davon.
Hallo! Sehr geiler Kanal! Ich habe eine Frage : Ich hab einen 7590 AX Router und möchte diesen per Netzwerkkabel mit 2 3000Ax Geräten verbinden. Ist der 3000 Ax jetzt nicht so gut dafür geeignet, oder doch?
Freue mich auf eine Antwort....
Liebe Grüße
Vielen Dank für das umfangreiche Review, wirklich super aufgebaut und rüber gebracht... ABER ;)
Leider habe ich jetzt die Dreiviertelstunde durchgeschaut und keine Antwort auf die wichtigste Frage gefunden, die mich aktuell bzgl. WLAN umtreibt: Wie siehst es bei steigender Anzahl WLAN Clients bei den unterschiedlichen Geräten aus?
Konkret: In unserem Fall ist die erreichbare Bandbreite eigentlich zweitrangig, da wichtige Bandbreitenschlucker per LAN Kabel vernetzt sind. Wir haben aber einen umfangreichen Zoo an "Smart-Home" Hardware. Beginnend mit einem dutzend Alexa Geräten aller Variationen, über 20 WLAN Steckdosen, WLAN Thermometer, WLAN Wasseranschlüsse, WLAN Bewegungsmelder, WLAN Leuchtmittel. Insgesamt eine dreistellige Zahl WLAN Clients werden mir in meiner Fritzbox angezeigt, der größte Teil davon im 2,4GHz Bereich.
Welcher der Repeater ist für so ein Szenario der beste? Oder gibt es da keine Unterschiede, weil im 2,4GHz Bereich die alle identisch sind?
Wäre es für diesen Anwendungsfall vielleicht doch besser, auf mehrere kleine Repeater statt einen oder zwei "große" zu setzen?
Vielen Dank für deine Antwort, solltest du die Zeit dafür finden.
Vielleicht wäre das Thema ja auch mal ein eigenes Video wert, das wird nämlich nirgendwo bei Repeater-Reviews betrachtet. Obwohl mit dem Smart-Home-Hype der letzten Jahre das Thema eigentlich immer mehr Fokus bekommen sollte :D
Hallo Zeth Her,
Smart Home Geräte nutzen idR nur sehr wenig Ressourcen, sprich wenig Airtime, da sie meist nur ein sehr geringes Datenaufkommen verursachen. Hier sollte es im Alltag keine großen Unterschiede zwischen 6000er und 3000 AX geben. Der 6000er dürfte aber für große Häuse eine geringfügig bessere WLAN-Abeckung im 2,4GHz Frequenzband realisieren.
Die Anzahl an WLAN-Repeater sollte man, wenn möglich, natürlich gering halten. Zum Thema Kaskade findet sich hier auch ein Video:
ruclips.net/video/aFTFXVvtmtQ/видео.html
Von diesem Video wird es demnächst eine Neuauflage geben mit folgenden Sets:
6000 + 6000
3000 AX + 3000 AX
3000 AX + 1200 AX
12000 AX + 1200 AX
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
2 Fragen.
ich habe die 7590ax und plane den Umstieg auf dei 5690pro. Ich habe 2 600er als Repeater.
Lohnt sich der Umstieg auf den 3000ax und ist auch ein 6000ax geplant?
Hi, erstmal super Video weißt du ob man Fritz repeater stand-alone ohne FRITZ!Box als accesspoint oder nur mit einer FRITZ!Box als Master? 🤔
Top Video 👍
Tolles Video. Ich werde jetzt wo wir einen Glasfaser Anschluss bekommen unser Netzwerk mit 1-2 Fritz Repeatern als Lanbrücke erweitern. Bin jedoch unschlüssig welche der richtige ist und ob es sich vielleicht lohnt noch auf den Nachfolger des Repeater 6000 zu warten.
Zum Einsatz soll kommen eine Fritzbox 5590. Ich hätte jetzt bis zu deinem Fazit auf ein 3000AX gesetzt. In deinem Fazit sagt du das für die 5590 ein 6000 besser ist. Könntest du mir das nochmal erklären? Das habe ich nicht so ganz verstanden.
Was ich auch schade finde, dass es keine Fritzbox gibt die einen 2,5GBit switch verbaut hat, sodass mehrere Repeater über einen 2,5GBit Lan Port angeschlossen werden könnten.
Moin. Super Video. Kannst du vielleicht einmal einen Vergleich Fritz Repeater 3000AX im Vergleich zu Fritz Box 4060 - beide im Accesspoint Betrieb als LAN Brücke hinter einer anderen FB ? Oder sind die Werte der FB 4060 mit den Werten des Fritz Repeater 6000 vergleichbar. Wenn ich das richtig verstehe, sind die beiden ja ähnlich oder gleich ausgestattet? (FB 4060 / FR 6000), aber die FB 4060 hat mehr HW Power und eine andere HW Architektur, oder? Danke :-)
Welche Clients unterstützen denn diese 160 Mhz? Apple Geräte? Woran kann ich das ablesen/erkennen?
Danke!
Ich würde gerne deine Meinung zu ein Szenario wissen mit Triband-Repeater. Ich weiß die Modelle als Access Point zu benutzen nicht optimal, aber wie ist es wenn man das besser WLAN eine eigene SSID gibt damit man ein oder mehrere Geräte verbindet die nur an ein bestimmten Platz platziert sind damit diese mehr Geschwindigkeit bekommen.
b.s. eventuell hast du es schon bei der Umfrage gelesen.
Hallo Stefan Reichert,
ja das habe ich bereits gelesen. Ich hoffe, dass ich das Thema in einem dediziertem Video nochmal ausführlich aufgreifen kann.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Schönen Dank für deinen Test. Ich vermisse nur die Strom-Verbrauchsmessung, gerade im Idle. Könntest du diese Informationen noch liefern? Sorry, inzwischen habe ich den Timestamp gefunden: ruclips.net/video/BERbfe1Jgxo/видео.html Wenn ich mir etwas für deine zukünftigen Videos wünschen könnte: Einheitliche Timestamp-Bezeichnungen wären sehr hilfreich. 🤩 Ansonten weiter so, toller Kanal.
Danke für den Test.
Ich plane bzw. habe folgendes Setup:
FB7590AX im Keller (Betondecke), maximal entfernt davon im EG per LAN angebunden 1750E. Im 1. OG (Holzdecke, Fertighaus) einen 1260E (Powerline).
Ersetzt werden soll der 1750E durch 3000AX (per LAN angebunden) und dann ein zweiter 3000AX per WLAN ins 1. OG, ca. 6m versetzt zum 3000AX im EG.
Können die 3000AX ihr „Backbone“-Funkmodul auch in der Weise nutzen, dass also die Anbindung an den zweiten 3000AX über eine separate Funkstrecke getrennt von den Clients erfolgt?
So richtig auf die Reichweite wird leider nie eingegangen, wie es bei anderen reviews zu anderen Herstellern und deren mesh Systemen doch üblich ist. Ich schau mir z.B. gerade auch viel zu eero, deco an etc.
Ich hab z.B. momentan 2400er im Einsatz (lan Brücke), bekomme aber am carport von den 300 mbit meines ISPs nur noch gut 5-10 Mbit. Der carport ist keine 10m weg und nur eine Wand dazwischen. Früher hab ich tp-link Router mit openWRT benutzt und hatte noch eine Straße weiter Empfang 😀
Ich stelle mir die Frage, ob ein 3000ax oder 6000er am gleichen Standort in der Lage ist, eine höhere Reichweite zu erzeugen. Speziell meine Kameras funken auf 2,4Ghz, könnten aber etwas mehr Durchsatz vertragen😀
Wäre dann der 6000er oder 3000ax im lan-brücken Modus sinnvoller?
Ist der Carport aus Stahlblech? Metall ist für WLAN ein großes Hindernis. Nasses Grünzeug übrigens auch. In meinem Fall ist ein Kaminofen im Weg, der ist aus Stahl und die Wände, wo der Kaminofen verbaut ist sind mit einer dicken Aluminiumverkleidung ausgestattet. Da hat WLAN massive Probleme durchzukommen. Die Lösung ist ein Repeater, der so aufgestellt wird, dass das Signal quasi um den Kamin "geleitet" wird. Im Prinzip funkt also der AC zum Repeater und der Repeater bedient dann die Geräte in den Räumen hinter dem Kamin.
hello, thanks for your precious videos, I have a problem with the 3000ax, it always tells me that a source of interference has been identified on the 2.4 ghz, what can it be? a thousand thanks
Bei der Distanz was du angesprochen hast heißt es am besten doch selbst ausprobieren in der eigenen Umgebung.
Hallo Stefan Reichert,
ja, definitiv. Das muss man in der eigenen Umgebung natürlich auch betrachten. Allerdings lässt sich durch den Test natürlich eine Tendenz erkennen. Gerade wenn man weiß, dass man eine hohe Distanz überbrücken muss, und die verwendete FRITZ!Box mit dem 3000 AX oder 6000 besser performt.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Du hattest im Test bei der 7590AX einen undokumentierten 160MHz 4x4 Support erwähnt… kommt das mit neuer Firmware? Habe nämlich den 3000AX gekauft und die Backbone-Anbindung an meine 7530AX (80MHz 3x3) ist recht lahm (bzw. nutzt Mesh meist 2.5GHz und 5GHz-I laut Anzeige als uplink). Überlege, ob ich auch 7590AX upgrade… oder lieber auf eine möglich V3 mit dem 5x4-Chipsatz warten, der vielleicht auch 160MHz besser unterstützt?
Hallo Adrian0CG,
diese Möglichkeit besteht bereits seit der ersten offiziellen Release-Firmware für die 7590 AX. Bisher hat nur ein passendes Testsystem aus dem Hause AVM gefehlt. Ich habe das in der Vergangenheit schonmal analysiert in Kombination mit einer 6690 als WLAN-Repeater.
Zu deinem eigentlichen Thema:
Zuerst würde ich in der FRITZ!Box auf die Ereignisanzeige zugreifen und auf WLAN filtern. Dann überprüfen ob es häufig zu DFS Prüfungen kommt.
Wenn das nicht der Fall ist, dann würde ich testweise folgendes probieren:
FRITZ!Repeater 3000 AX zurücksetzen. In der FRITZ!Box 7530 AX im 5GHz Kanal 100 fest einstellen. Ca. 10 Minuten warten (Radarprüfung). Wenn die 7530 AX dann erfolgreich auf Kanal 100 läuft, den 3000 AX nochmal anmelden. Dann nochmal testen und 1 Woche beobachten und die Ereignisanzeige nach DFS durchsuchen.
Sollte die Performance der 7530 AX auf Kanal 100 nicht ausreichen, ist die 7590 AX natürlich ein starkes Upgrade für diese Kombination, da die 7590 AX folgendes mitbringt:
- 4x4 statt 3x3
- 160MHz Support auf 4x4 (max. 4800 Mbit/s bei 7590 AX vs max. 1800 Mbit/s bei 7530 AX)
- Zero Wait DFS (ab FRITZ!OS 7.50 bzw. aktuellem FRITZ!Labor 7.39)
Auf eine neue 7590 AX Version zu warten ist natürlich auch möglich, aber niemand weiß ob es da vor der 7690 nochmal eine geben wird. Und immer dran denken: Warten kann man immer.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
AVM könnte mal POE fähige Repeater auf dem Markt bringen..
Ein Super Video,Danke.
Meine Frage die ich jetzt habe,ist,wenn ich jetzt meine FB updaten will auf die 5690pro und möchte dann auch einen oder wie bei mir 2 Repeater updaten, sollte ich warten auf ein Update der Router seitens AVM oder sollte ich jetzt noch auf den 3000ax greifen?
Hallo dr.norton,
eine gute Frage, die ich im kommenden Testvideo zur 5690 Pro aufgreifen werde. Das Problem ist am Ende des Tages natürlich:
1. Welche Repeater sind vorhanden? Wenn da nichts einigermaßen performantes steht, dann sind die 3000 AX natürlich das Beste was man einer 5690 Pro aktuell zur Seite stellen kann.
2. Niemand weiß a. Wann neue Repeater mit Wi-Fi 7 von AVM kommen und b. Wie diese ausgestattet sind. Stichwort: 6 GHz Band ja oder nein.
Wenn neue Repeater JETZT benötigt werden, dann sind die 3000 AX aber vermutlich die beste Wahl. Und falls später noch Wi-Fi 7 Repeater mit 6 GHz Band kommen, dann kann man die 3000 AX ja weiterverkaufen und upgraden.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Vielen Dank,genau so werde ich es machen,habe gerade 2 3000er ax geordert 👍
Bei Voelkner gerade (nur heute?) für knapp unter 160 Euro zu bekommen (mit Gratisversand und 10 Euro Black Friday Gutschein). Hab ihn mir dort bestellt.
Was mich persönlich interessieren würde, taugt der auch beim Streaming was?
Folgender Hintergrund, ich besitzt eine Fritzbox 4060, mit der ich auch zufrieden bin, nur diese kann maximal 80Mhz, jetzt kommt mein Gaming PC mit ins Spiel, der 2x2 Wi-Fi6 160MHz onboard hat, aber eben nur 1200 Mbits zum Router maximal ankommt und dann zur Fritzbox 6590 (Mesh) (1700 Mbits), was zu wenig ist für Steam Link App bzw. nicht stabil genug.
Jetzt meine Idee, da der Repeater 3000 AX 2x2 160MHz beherrscht, würde ich den Gaming PC direkt mit diesen Verbinden (2400 Mbits) und dann über LAN an meine NVIDIA Shield TV Pro anschließen wegen Steam Link, anschließend den Repeater 3000 AX über den anderen 5GHz Kanal mit der Fritzbox 4060 verbinden (Internet).
Würde diese Idee so aufgehen?
Und bleibt die Latenz niedrig?
Hallo Daniel,
ich muss kurz das Szenario auseinanderdröseln:
1. Ist-Zustand:
Internet -> FRITZ!Box 6690 Fiber -> WLAN -> FRITZ!Box 4060 -> WLAN -> NVIDIA Shield TV Pro / -> WLAN -> Gaming-PC.
2. Soll-Zustand:
Internet -> FRITZ!Box 6690 Fiber -> WLAN -> FRITZ!Box 4060 -> WLAN -> FRITZ!Repeater 3000 AX -> LAN -> NVIDIA Shield PRO / -> WLAN -> Gaming-PC
Ist das so richtig?
Wenn dem so sein sollte, dann gilt hier natürlich schonmal der Vorteil, dass die Übertragung beim Inhouse-Streaming nur über eine WLAN-Strecke muss. Bisher musste eines der 5GHz Module der 4060 schließlich den Stream empfangen + weitersenden. Das kostet natürlich sehr viel Airtime -> Ergo Anfällig gegen Probleme.
Die Beste Lösung ist natürlich wie immer: Alles per LAN-Kabel realisieren.
Die Zweitbeste Lösung ist die von dir vorgeschlagene. Ob das am Ende zu einem 100%ig Einwandfreien Betrieb führt, kann ich dir natürlich nicht versprechen, da ich die WLAN-Umgebung von dir nicht kenne. Was ich aber sagen kann: Die Lösung bei 2. ist sehr viel performanter für dein Szenario als die 1. Lösung.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Welcher Repeater ist der bessere wenn es rein um die Reichweite geht? Ich besitze nur eine 7590 (ohne ax,100mbit Leitung ) und würde gerne mehr Reichweite im Garten haben. Er soll einen 2400er ersetzen.
Genau das interessiert mich auch aber antwort dazu findet man nirgens welcher weiter kommt
Interessant, möchte eine 5590 fiber mit einem neuen Repeater ueber WLAN im Mesh verwenden. evtl später ueber Lan anbinden, wenn ich ein Kabel verlegennkann und eine neue Steckdose anbringen lassen kann. Anschluss hat 400mbit und primär geht es mir tatsächlich um die WLAN Abdeckung und Reichweite... Spricht das nun fur den 6000? 🤷🏼♂️
Besteht irgendwie die Möglichkeit selber zu entscheiden welches 5ghz Modul für den Backbone genutzt wird oder entscheidet das der Repeater immer selber? Danke und Grüße
Arbeitet der 3000 AX wie der 6000er auch mit der fritzbox 7490 zusammen? Würde den Repeater einsetzen um das WLAN im OG zu verbessern, der Router steht im EG. Neben einigen IoT Geräten sollte vor allem die Verbindung zum PC gut sein, welcher schon eine WIFI 6 Karte hat.
Hey, cooles Video. Welche Fritzbox würdest du für einen Glasfaseranschluss empfohlenen ?
5590
Macht es Sinn eine 7590 als Repeater durch den 3000AX zu ersetzen? Als Master dient eine 7590AX und ich würde gerne die WLAN Abdeckung und den Datendurchsatz gerne erhöhen.
geil ich würde die 6000er (per funk an 5590 angebunden) sogar per lan an meine ps5, tv, seriesx etc. verbinden wollen :) also macht der 6000er wohl mehr für mich sinn/ da macht wahrscheinlich auch ein switch dann sinn?
Versteh ich doch richtig, wenn ich ne große Distanz überbrücken muss reicht der 3000 AX mit einem 6660 Router?!
Hallo KHOAAM,
wenn eine hohe Abdeckung erzielt werden soll, würde ich am Breitbandkabel-Anschluss immer mit einer FRITZ!Box 6690 Cable starten und diese ggf. noch mit einem FRITZ!Repeater 3000 AX erweitern. Falls die FRITZ!Box 6660 Cable schon vorhanden ist, dann macht die Erweiterung durch einen 3000 AX jedoch trotzdem Sinn.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials ah okay danke. Ich hab bereits eine FRITZ!Box 6660 cable
Hab jetzt einen 6000er brauch aber noch einen für das stockwerk darunter lohnt sich jetz ein 2ter 6000er oder ein 3000er ax mehr?
Funktioniert der 3000 ax mit der 6591? Oder macht ein anderer repeater mehr sinn?
Trotz nur 80mhz Apple geràten hab ich am Ende den 3000ax genommen. Hoffe auf die Zukunft
Zufrieden?
@@gangs0846 ja sehr. Gegen die 70€ Speedport Telekom Repeater stinkt er voll ab aber es reicht. Genau wie die Box. Ein Smart 4 ist sowas von viel besser im wlan als eine 7590ax. Aber brauche sie aus anderen Gründen
@@dkastra26 inwiefern stinkt er ab. Habe mit meinem uralten Speedoort Smart 1 Router besseren Wlan Empfang und minimal niedrigeren Ping als Fritz 7590 komischerweise...
Kann man einstellen irgend wie was 5ghz hat und was nur das andere oder macht es das Automatisch
Entschuldigung, aber da muss bezüglich Kombi 4060 zu 6000 Repeater ein Fehler vorliegen im Test. Bereits bei Nutzung von einem Kanal im 5Ghz Band, erreiche ich 2,4 Gbit. Würde ich also den 2. Kanal mit dazu schalten würde ich auf 4,8 Gbit kommen. Was auch Sinn macht, da die 4060 und der 6000 Repeater 4x4 Streams hat bei 80 MHz pro 5 Ghz Kanal. Gerne nochmal testen, ich vermute das ein Fehler in der Konfiguration Vorlag. Selber nutze ich das untere 5Ghz Band als Backbone (Reapeater Verbindung zur 4060 mit anderer SSID) und das obere 5Ghz Band sowie das 2,4 Ghz Band als aktive Sender und Empfänger für Teilnehmer, was für mich besser funktioniert als die "Auto"-Konfiguration durch AVM.
Für die 4060, ist der 6000er Repeater also die bessere Kombi aufgrund der gleichen Streamanzahl (Antennenanzahl) und der 80 Mhz Breite der Kanäle bei beiden Geräten.
Sonst bis auf diesen Fehler ist es ein sehr gutes Video
Hallo 2CiU,
das ist kein Fehler im Video. Zuerst einmal: Es handelt sich bei den Testergebnissen im Video um reale Durchsatz-Ergebnisse, nicht um die ausgehandelte Datenraten, die im Webinterface der FRITZ!Box/FRITZ!Repeater angezeigt werden!
Zweitens ist das ganze ein wenig komplexer:
Zwischen FRITZ!Repeater 4060 und 6000 können zwar beide 5 GHz Module angemeldet werden (also pro 5 GHz Modul theoretisch 4x4, 80MHz, 802.11ax -> 2,4Gbit/s). Das sind dann jedoch zwei einzelne Verbindungen mit einer theoretischen maximalen Datenrate (Achtung! nicht Durchsatzleistung!) von 2402 Mbit/s.
Seit FRITZ!OS 7.50 werden alle einzelnen Verbindungen im Webinterface einfach zusammengerechnet. Das entspricht aber nicht der realen Verbindungs-Topologie.
Soll heißen: 5GHz-1 und 5GHz-2 von 4060 und 6000 arbeiten jeweils mit den gleichen Kanälen. Würden jetzt beide Einheiten die gleiche Kommunikation mit beiden Bändern durchführen, würde man sich gegenseitig den Airtime Anteil halbieren -> die Folge wäre eine schlechtere Performance. Der zweite Aspekt ist, dass es bei Wi-Fi 6 (802.11ax) kein Multi-Link Operation gibt, dass heißt es können mehrere WLAN-Bänder nicht für eine Verbindung aggregiert werden.
Um es kurz zu machen:
In der Praxis sieht die Verbindung wie folgt aus:
4060 - 5GHz-II 5GHz-II - 6000 - 5GHz-I WLAN-Client (2x2).
Hinzu kommt, dass sich 4x4, 80MHz, 802.11ax zwar mit 2,4GBit/s super anhört, aber in der Praxis auf kurzer Distanz nicht so Durchsatz-Stark ist, wie beispielsweise 2x2, 160MHz, 802.11ax obwohl die Datenrate theoretisch identisch ist.
Thema zu 5GHz-I vs 5GHz-II:
Hier hat sich, wie im Test deutlich sichtbar, herausgestellt, dass das 5GHz-II erheblich (!) Leistungsfähiger ist, aufgrund der höheren zulässigen Sendungsleistung, die mit den stärkeren RF-Frontends auch verwendet wird. Daher kann es, je nach Aufbau, natürlich auch sinnvoller sein, dass man die Backhaul Anbindung über 5GHz-I realisiert. Mit steigender Distanz zwischen Repeater und Router, lohnt sich aber erfahrungsgemäß, eher das 5GHz-II für die Backhaul Anbindung.
Um nochmal den Bogen zurück zu den Testergebnissen zu schlagen: Hier wurden Repeater und Router nicht im gleichen Zimmer aufgestellt, dass heißt die ausgehandelte Datenrate lag beim Test natürlich nicht bei den vollen 2,4 Gbit/s pro 5GHz-Modul.
Ich hoffe das beantwortet das Thema umfangreich. Im Video wird aber alles erläutert. Alternativ gibt es noch einige weitere Videos von mir, die in das Thema tiefer einführen.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorialsgeballtes Fachwissen
Welchen Vorteil würde der 3000AX bei direkter Anbindung per Kabel an die Fritte bringen, theoretisch verglichen mit einem später vielleicht mal erscheinenden aufgepeppten 2400AX? (ich meine in Bezug auf die verbaute Tri-Band-Hardware, die es ja so nicht bei den kleinen Modellen gibt.)
Oder liegt die Tri-Band-Funktion bei Anbindung des 3000AX per Ethernet dann komplett lahm?
(Habe zur Zeit 2x1750E und 1200AX in Betrieb und will mittelfristig weiter aufrüsten. Den 1200AX habe ich jetzt als erstes Gerät in der Repeater-Kette genommen, ist ja wie beschrieben per Lan-Kabel an die Fritte gekoppelt. Danach kommen 2x1750E diagonal per WLan seriell über ein langerstrecktes Grundstück verteilt.)
Hallo Falk Frei,
wurde im Video erklärt. Im AP-Betrieb werden natürlich auch alle drei WLAN-Module bereitgestellt. Wird eine SSID für alle WLAN-Module genutzt, dann kommt in der Praxis für 5GHz-Clients primär das 5GHz-II (weil bessere Reichweite) zum Einsatz, da die Clients via Band-Steering zu dem Modul verbunden werden.
Trotzdem hat ein Tri-Band System dann auch noch Vorteile:
Zum Beispiel wenn aufgrund eines DFS-Strikes, dass 5GHz-II temporär nicht zur Verfügung steht, hat man einen Fallback zum 5GHz-I.
Hinzu kommt: Aktuell gibt es noch keine Gerüchte zu einem möglichen 2400 AX.
In einer Kette, wie du sie beschreibst, macht es vermutlich am meisten Sinn auf folgenden Aufbau zu setzen, wenn es das Budget zulässt:
LAN -> 3000 AX -> WLAN -> 3000 AX -> WLAN -> 1200 AX.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials
Hi Christoph CLP,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Der gezeigte Aufbau mit 2x 3000AX wäre, was die Netzwerkleistung angeht, natürlich besser.
Leider müsste ich dazu den 2. Stellplatz stark umbauen da mein jetzt dort platzierter 1750E im Nachbarhaus unterm Dachgiebel, auf der Gardinenstange überm Fenster steht und ein 3000er dort nicht ohne größeren Umbau ("Wandhalter") hin passen würde.
Hinzu kommt die elektrische Leistungsaufnahme der Kiste, die mich gegen einen zweiten 3000er oder 6000er hat entscheiden lassen. Da muss es ein "Steckergerät" wie der 1750E / 2400 / 1200 auch tun, mit ca. der halben elektr. Leistungsaufnahme. Das ist an der Stelle dann das k.o.-Kriterium für mich.
Der 3000er AX hat bei unserem Stromtarif ca. Stromkosten von 40 bis 60,-€ pro Jahr (Tarif wird z.Zt. regelm. erhöht) zur Folge. Sonst hätte ich schon längst (ok, seit 3 Wochen) drei Stück 3000AX in einer seriellen Kette installiert in Betrieb um alle Häuser maximal zu versorgen.
Es ist ja nicht so, dass AVM "stehen bleibt", die entwickeln ihre Kisten schon weiter und nach den Infos aus Deinem Video sehe ich da durchaus einen gewissen Handlungsbedarf seitens AVM, entweder den 6000er schnell weiterzuentwickeln (Stichwort 160MHz Kanalbreite) oder eben den 3000er AX mit einer 2,5Gbit/s-Schnittstelle zu verbessern (3100AX ? :-) ).
Auch bei den "Steckergeräten" wird es wie beim 1200er-AX mit Sicherheit neue "AX-Modelle" geben, vielleicht schon 2023?
Meine kürzliche Anschaffung des 1200AX war jetzt nur aus der Not, weil mir ein DVB-C-Repeater (müsste weitestgehend das gleiche Innenleben wie der 1750E haben) abgeschmiert ist (wg. Renovierung und Änderungen auch an den Steckdosen ständig Sicherung rein, raus, Strom an, aus etc., am Ende hatte ein Repeater eine Macke. Im Moment geht er wieder, Fehler tritt wohl nur im warmen Zustand auf.)
Also wird's bei mir kurzfristig 1x3000 AX am Lankabel zur Fritte und später bei Verfügbarkeit ein "Steckergerät" der 2400er-Leistungsklasse, aber mit AX-Norm als WLan-"Gegenstation", sobald von AVM verfügbar. Ist ja nicht so, dass mein Netz jetzt nicht läuft. Und bei einer DSL-Anbindung deutlich unter 50Mbit/s ist das jetzt schon fast überdimensioniert ;-) .
Vielen Dank für Deine informativen Videos und Deine Antwort, alles Gute. Weiter so.
-F.Frei
Schau mir das Video zum X mal an, und mir ist ein Fehler aufgefallen bei ca. 1:00 Minute. Da sagst du das es der 3te AVM Repeater mit WI FI 6e fähig ist, am besten mit Untertitel, da ist es mir Aufgefallen
Hi Kai Duda,
da habe ich mich tatsächlich versprochen. Im Video wird aber an vielen Stellen klar gesagt:
Aktuell gibt es kein Wi-Fi 6E Produkt von AVM.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Okay, warten bis der MWC 2023 anfängt, da könnte ja W-Lan 7 kommen aber mein Tipp zu 100% W-Lan 6E und zu 25%-50% W-Lan 7
@@CLPTutorials Das war mir Heute das erste mal Aufgefallen
Super Video! Wenn ich 3000ax mit 6660 als Mesh-Repeater verbinde, funktioniert das Zero Wait DFS? Es ist so traurig, dass 6660 kein Zero Wait DFS hat...
Hallo Dahn,
die 6660 wird dann auch weiterhin kein Zero Wait DFS bieten. Das lokale Zero Wait DFS des 3000 AX funktioniert natürlich.
Optimal wäre natürlich der Einsatz einer 6690 für die bestmögliche Performance mit dem 3000 AX.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials Danke!
Hm aufgrund deiner Videos habe ich mir zu meiner FritzBox 7530 AX einen 3000AX Repeater gekauft.
Nun ziehen wir aber um und ich hätte das Angebot für fast keinen Aufpreis eine 7590AX zu bekommen, was würdest du sagen, lohnt sich der Umstieg?
Ob die dann per LAN oder WLAN angebunden wird ist beides möglich, mir geht es nur darum was die bessere Entscheidung wäre und o LAN oder WLAN zwischen den Geräten besser wäre.
Vielleicht kannst du helfen :)
Hallo callamara,
für fast keinen Aufpreis, würde ich das machen. Die 7590 AX hätte dann auch noch 160MHz Support.
Per LAN ist immer besser. Falls die Anbindung per WLAN genutzt werden muss, ist die 7590 AX in der Anbindungsgeschwindigkeit zum 3000 AX allerdings besser als die 7530 AX.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Hat der 3000 ax tatsächlich zero wait DFS? Für mich super da nicht weit weg Radar steht. Sehr schön im Zusammenspiel mit der 6690. Und unterstützen tatsächlich beide 5GHz Bände 160 MHz?
Hallo Jan Möller,
die Funktionen Zero Wait DFS und 160MHz in beiden Frequenzbändern sind im Test dokumentiert. Auch mit entsprechenden Screenshots.
Einfach das Kapitel "Spezifikationen im Detail" vollständig ansehen.
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Ich hoffe hier noch eine Antwort auf meine Frage zum Repeater 3000 zu bekommen. Ich habe ihn per LAN angeschlossen und frage mich, ob es Sinn macht, beide 5GHz-Bänder zu aktivieren. Erhöht sich die Bandbreite, wenn zum 5GHz-II-Bereich auch noch das Band I aktiviert ist, hat dies einen positiven effekt, oder eher nicht? Danke für eine Antwort.
Es macht Sinn beide 5GHz Bänder zu aktivieren. Warum?
1. Die WLAN-Clients werden mit dem stärkeren 5GHz Modul verbunden (5GHz-II)
2. Dank Band-Steering einfacher wechsel zwischen allen drei WLAN-Bändern möglichl.
3. Wenn DFS greift und somit das 5GHz-II temporär nicht zur Verfügung steht, steht das 5GHz-I als Überbrückung zur Verfügung.
@@CLPTutorials ich habe es getestet. Wenn ich das Band I aktiviert habe, haben sich die Geräte nur noch mit dem langsamen Netz verbunden und nicht mehr mit dem Band II. Insofern habe ich Band I wieder deaktiviert.
Hi, ich schwanke momentan zwischen der Synology AX6600 und der Fritzbox 6690. Welchen davon würdest du empfehlen bzw. hast du noch eine bessere Empfehlung z.B. Netgear/Asus? Momentan habe ich noch einen alten WLAN N Router von Asus. DANKE
Hallo Nils,
kommt darauf an was du erreichen möchtest, welches Budget zur Verfügung steht und wie deine lokale Infrastruktur aktuell aufgebaut ist bzw. wie diese zukünftig aussehen soll.
Wenn du einen Kabel-Anschluss hast, ist eine 6690 Cable sicherlich ein sehr interessanter Kandidat. Testvideo:
ruclips.net/video/0oPxZ7-jYH0/видео.html
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
@@CLPTutorials hey Christoph. Danke für die Antwort. Ich habe wiegesagt einen super alten Router von Asus der aber viele Funktionen hat und ich war immer zufrieden aber die WLAN Leistung ist sehr dürftig. Ich suche also einen grundsoliden Router fürs Heimnetz Budget bis 400 Euro. Benötige nur Grundfunktionalität. Auch hab ich einen Kabelanschluss und würde mir beim 6690 ein Gerät sparen. Aber iwie sind alle geräte suboptimal ohne mehr als einen 2.5gbit Anschluss und nichtmal WiFi 6e... Was für gute Alternativen gäbe es noch zu den beiden oder wären die beiden schon die top Empfehlung?
Ich bin total überrascht von der Reichweite dieses Repeaters. Ich kann damit mit 2,4GHz bis 100 Meter in meinen Garten gehen und immer noch 1080p Livestreams gucken.
Hey ich habe mal eine Frage und zwar habe ich eine FritzBox 7590. Wäre es sinnvoll den Repeater 2400 oder Repeater 1200 ax zu nehmen? Möchte damit eine LAN Bridge zu meinem PC erstellen. Meine Leitung ist eine 1 GBit/s Down & Upstream :) Die 7590 wäre ein Nebenraum entfernt vom den Repeater Standort.
Hallo iamjstn,
im LAN-Bridge Betrieb würde ich eher zum 1200 AX greifen. IdR erreicht dieser etwas mehr Durchsatz in diesem Szenario. Außerdem ist das Modell günstiger.
Passende Tests:
- 1200 AX vs 2400 vs 1750E: ruclips.net/video/09gdKcXbDjQ/видео.html
- 1200 AX im Test: ruclips.net/video/0Mey6vgCUHE/видео.html
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials
Der 6000er ist masslos überteuert. 260 Euro für einen Repeater ist heftig. Der 3000 AX reicht völlig für die FB 7590 AX. Durchsatz und Reichweite sind top und schlagen den 6000er. Den 6000er hatte ich anfangs aber die Konnektivität und Stabilität liessen zu wünschen übrig.
Der fehlende 2.5Gbit Ethernet Port ist doch dann nur von belang, wenn ich da ein Gerät über Netzwerkkabel anschließen möchte, richtig? Als reiner WLAN Repeater mit WLAN Clients spielt es doch keine Rolle.
Hallo Jan Möller,
korrekt. Der fehlende 2.5GbE Port ist, wie im Video erklärt, nur für zwei Szenarien relevant:
1. WLAN-Brücke (Also 3000AX per WLAN am Mesh-Master und Client per LAN am 3000AX)
2. Access-Point (3000AX per LAN im Netzwerk, Clients per WLAN am 3000AX)
mit freundlichen Grüßen
Christoph von CLP Tutorials