Meine Brot und Butter Anlage ist eine Voice Acoustic mit zwei 12“ Subs und zwei Score 5, damit mache ich als Hochzeits DJ 90% meiner Veranstaltungen. Letztes Jahr habe ich mir zwei 18“ Subs und zwei 12“ Tops von gegönnt, weil für größere Events gerüstet sein wollte. Diese kommen am kommenden WE erstmals zum Einsatz auf einer Karnevals Veranstaltung mit 200 Personen. Betriebswirtschaftlich wird sich diese Investitionen wahrscheinlich nie rechnen. Genauso geht es mit meinen zwei Moving Heads, die Phantom 50 Spots. Die setzte ich auch maximal 1-2 mal im Jahr ein, weil sie für die meisten Hochzeitslocations einfach nicht benötigt werden, bzw. der Aufwand zu hoch ist. Dein Denkansatz kann ich zu 100% nachvollziehen. Leider erliege ich manchmal den Verlockungen, neues Equipment zu kaufen obwohl ich es eigentlich nicht unbedingt brauche, um meinen Job als Hochzeites DJ auszuüben.
Ich kann Deinen Kommentar zu 100% nachfühlen! mit der kleinen Anlage und ein paar Lampen macht man 90% der Jobs, der Rest ist nur "falls man mal was größeres braucht", was aber selten passiert. Aber WENN man dann mal das große Zeug einsetzen darf, dann macht es auch gleich dreimal soviel Spaß!
Cooles Video, habe mir letztes Jahr auch wieder einen Denon MC6000 MKII geholt, das ist nun mal die Eierlegende Wollmilchsau und das noch im 19Zoll Format. Ich habe dieses Jahr die Investitionen in Akku Floorspots vor. Die werden fast am häufigsten als Upgrade gebucht. Mache weiter so 👍💯
Genau die selben Gedanken hat eigentlich jeder gute Geschäftsmann/frau. Ich überlege gerade mir die Ape Labs ApeLight maxi V2 in white zu kaufen als Ambientelicht, weil Brautpaare öfter auch gerne Ambientelicht dazubuchen. Das kann man dann für 150 Euro anbieten... Das muss man dann 17x verkaufen und hat es wieder drin. Ich spiele aber nur 20 Hochzeiten im Jahr. Einem Viertel davon würde ich es sicher verkaufen können. Das heißt, dass ich fast 4 Jahre bräuchte, bis das wieder drin ist. Was ist in 4 Jahren? Nun - wenn ich am Ende dieses Jahres merke, dass ich zuviel Gewinn gemacht habe, dann rechnet sich das natürlich plötzlich schneller. Daher hat der ehemelige Kollege schon Recht - aber sich 5 Macbooks zu kaufen bringt einen halt aucht GAR nicht weiter.
Hallo Nick, Danke für Deinen Beitrag! Solche Rechenspiele sind bei jeder größeren Investition wichtig. Sonst legt man sich Material und Lager, was man nicht braucht. Und hinterher landet es ungenutzt für kleines Geld bei ebay-Kleinanzeigen
Ich hatte die Situation bis zum Beginn von Corona, dass ich in gewisser Regelmäßigkeit größere VA´s "gemacht" habe (ü500 Personen). Dann rentiert sich der Kauf definitiv. Nun habe ich beschlossen "back to the roots" zu gehen und habe daher mein Equipment schrumpfen lassen. Aktuell bevorzuge ich skalierbare Systeme einer Marke (sowohl Sound als Licht). Damit bin ich bis circa 400 Personen flexibel. Wenns darüber hinaus geht, miete ich zu. Durch mein Netzwerk ist das dann recht kurzfristig und unkompliziert möglich. Zum Thema Steuerlast: ich persönlich würde den Re- Invest weniger in IT (Hardware) stecken, sondern eher in "Entlastung" bei Terminverwaltung, Angebotserstellung, Seo (Software oder Dienstleistung) usw.. Dann bleibt mir mehr Zeit für mich. Im Grundsatz stimme ich Dir aber total zu. 90% meiner Jobs spielen sich im Größenbereich bis 100-120 Personen ab. Dafür muss man nicht in Scanner, Movings, Truss oder eine maximal potente PA investieren....
Moin. Danke für Deine Gedankengänge. Als Anfänger mit anderweitig geregeltem und größtenteils verplanten Einkommen ist jede Beschaffung ein Balanceakt zwischen "must have" und "nice to have". Meistens ist es doch eher das zweitere - wenn man drüber nachdenkt und nicht impulsiv kauft. Meinen Merksatz, der mich in der Hinsicht erdet und vom Kauf ggf. unsinniger Dinge abhält, habe ich mir vor langer Zeit beim Bund angeeignet: Der bloße Wunsch etwas zu besitzen, ist keine Beschaffungsgrundlage. Das mit dem Delta ist aber auch sehr gut. VG
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Habe mir gerade vier MovingHeads gekauft und total begeistert!
Meine Brot und Butter Anlage ist eine Voice Acoustic mit zwei 12“ Subs und zwei Score 5, damit mache ich als Hochzeits DJ 90% meiner Veranstaltungen. Letztes Jahr habe ich mir zwei 18“ Subs und zwei 12“ Tops von gegönnt, weil für größere Events gerüstet sein wollte. Diese kommen am kommenden WE erstmals zum Einsatz auf einer Karnevals Veranstaltung mit 200 Personen. Betriebswirtschaftlich wird sich diese Investitionen wahrscheinlich nie rechnen. Genauso geht es mit meinen zwei Moving Heads, die Phantom 50 Spots. Die setzte ich auch maximal 1-2 mal im Jahr ein, weil sie für die meisten Hochzeitslocations einfach nicht benötigt werden, bzw. der Aufwand zu hoch ist. Dein Denkansatz kann ich zu 100% nachvollziehen. Leider erliege ich manchmal den Verlockungen, neues Equipment zu kaufen obwohl ich es eigentlich nicht unbedingt brauche, um meinen Job als Hochzeites DJ auszuüben.
Ich kann Deinen Kommentar zu 100% nachfühlen! mit der kleinen Anlage und ein paar Lampen macht man 90% der Jobs, der Rest ist nur "falls man mal was größeres braucht", was aber selten passiert. Aber WENN man dann mal das große Zeug einsetzen darf, dann macht es auch gleich dreimal soviel Spaß!
Cooles Video, habe mir letztes Jahr auch wieder einen Denon MC6000 MKII geholt, das ist nun mal die Eierlegende Wollmilchsau und das noch im 19Zoll Format.
Ich habe dieses Jahr die Investitionen in Akku Floorspots vor.
Die werden fast am häufigsten als Upgrade gebucht.
Mache weiter so 👍💯
Absolut zuverlässiges Arbeitstier!
Genau die selben Gedanken hat eigentlich jeder gute Geschäftsmann/frau. Ich überlege gerade mir die Ape Labs ApeLight maxi V2 in white zu kaufen als Ambientelicht, weil Brautpaare öfter auch gerne Ambientelicht dazubuchen. Das kann man dann für 150 Euro anbieten... Das muss man dann 17x verkaufen und hat es wieder drin.
Ich spiele aber nur 20 Hochzeiten im Jahr. Einem Viertel davon würde ich es sicher verkaufen können. Das heißt, dass ich fast 4 Jahre bräuchte, bis das wieder drin ist. Was ist in 4 Jahren?
Nun - wenn ich am Ende dieses Jahres merke, dass ich zuviel Gewinn gemacht habe, dann rechnet sich das natürlich plötzlich schneller. Daher hat der ehemelige Kollege schon Recht - aber sich 5 Macbooks zu kaufen bringt einen halt aucht GAR nicht weiter.
Hallo Nick, Danke für Deinen Beitrag! Solche Rechenspiele sind bei jeder größeren Investition wichtig. Sonst legt man sich Material und Lager, was man nicht braucht. Und hinterher landet es ungenutzt für kleines Geld bei ebay-Kleinanzeigen
Ich hatte die Situation bis zum Beginn von Corona, dass ich in gewisser Regelmäßigkeit größere VA´s "gemacht" habe (ü500 Personen). Dann rentiert sich der Kauf definitiv. Nun habe ich beschlossen "back to the roots" zu gehen und habe daher mein Equipment schrumpfen lassen. Aktuell bevorzuge ich skalierbare Systeme einer Marke (sowohl Sound als Licht). Damit bin ich bis circa 400 Personen flexibel. Wenns darüber hinaus geht, miete ich zu. Durch mein Netzwerk ist das dann recht kurzfristig und unkompliziert möglich. Zum Thema Steuerlast: ich persönlich würde den Re- Invest weniger in IT (Hardware) stecken, sondern eher in "Entlastung" bei Terminverwaltung, Angebotserstellung, Seo (Software oder Dienstleistung) usw.. Dann bleibt mir mehr Zeit für mich. Im Grundsatz stimme ich Dir aber total zu. 90% meiner Jobs spielen sich im Größenbereich bis 100-120 Personen ab. Dafür muss man nicht in Scanner, Movings, Truss oder eine maximal potente PA investieren....
Danke für Deinen Beitrag! Skalierbarkeit der Tonanlage ist definitiv ein wichtiger Punkt, auch bei mir.
Moin.
Danke für Deine Gedankengänge. Als Anfänger mit anderweitig geregeltem und größtenteils verplanten Einkommen ist jede Beschaffung ein Balanceakt zwischen "must have" und "nice to have". Meistens ist es doch eher das zweitere - wenn man drüber nachdenkt und nicht impulsiv kauft. Meinen Merksatz, der mich in der Hinsicht erdet und vom Kauf ggf. unsinniger Dinge abhält, habe ich mir vor langer Zeit beim Bund angeeignet: Der bloße Wunsch etwas zu besitzen, ist keine Beschaffungsgrundlage. Das mit dem Delta ist aber auch sehr gut. VG
Toller Ansatz: der bloße Wunsch ist keine Beschaffungsgrundlage. Sehr gut!