Grandioser Review! Für meine bevorzugte Art Fotografie ist die Kamera völlig uninteressant. Dieser Review aber orientiert sich dermassen kompetent an der Praxis, einmalig. Hervorragend, für mich faszinierend, gestaltet in Form und Inhalt. Hier spricht ein absolut kompetenter Naturkenner und Fotograf! Exzellenz ist hier greifbar, danke, weiter so.
Wahnsinn. Vor 20 Jahren waren die Profi-Kameras für etwas 100.000 Auslösungen (mindestens) ausgelegt. Und du hast an einen einzigen Tag 25.000 Auslösungen getätigt. Respekt!
Gut, das war damals auch noch eine ganz andere Technik mit beweglichen Teilen 😊 Aber ja, ich war selbst etwas geschockt. Habe auch fast 2h zum Aussortieren gebraucht 😅
Finde deinen Kanal und dich als Mensch total sympathisch. Die Hälfte meiner Tieraufnahmen habe ich in der Nacht gemacht, meistens in den Regenwälder von Mittel und Südamerika. Ich wäre immer um beleuchtete Tasten froh gewesen, weil es zum Teil einfach Stockfinster war. War übrigens auch in Costa Rica diesen Dezember und Januar, aber vor allem in Nicaragua. Ich hinke total hinterher mit veröffentlichen meiner Fotos. Soll aber nächste geschehen, u.a. auch Tansania, Schweiz und Weissrussland
Hallo Fabian, das hört sich doch sehr gut an. Herzlichen Dank für deine Mühe und deine Informationen über das Flagship von Canon. Ich habe ja die Z9 (gekauft bevor es die Z8 gab) und habe dann doch nicht downgraded, weil mir inzwischen einige Vorteile in der Wildlifefotografie mit einem großen robusten Body mit langer Batterielaufzeit überwiegen. Der Sucher der R1 hört sich sehr interessant an. Damit macht es bestimmt noch mehr Spaß in der Natur Tiere zu beobachten und im Bild festzuhalten.
Sehr schöne und informative Vorstellung des Canon Flagships, Fabian! Werde die Kamera (wohl) nie besitzen und vielleicht auch nie nutzen, trotzdem sind solche Erfahrungsberichte immer spannend und hilfreich um zu sehen, was technisch machbar ist.
Moin, sehr schönes Review wie immer. Ich hoffe du machst noch ein Langzeitreview wie du mit der Kamera zurecht kommst und wie sie sich schlägt. Ich habe zwar Nikon aber es interessiert mich sehr.
Allgemein muss man ja sagen das ist kein Sensorschutz sondern einfach der Verschluss. Den als achutz zu nutzen birgt ja auch gegahren, denn wirklich was ab kann der ja nicht. Die Bilder die du gemacht hast sind echt spitze, Grade von den kämpfenden Singvögeln 👍
Auch wenn ich sie nicht Leisten kann aber ich finde sie mega cool, ich mag große Bodys gerade mit Teleobjektiven, das Video war wieder sehr gut, deine ruhige Art die Sachen anzusprechen find ich klasse, danke für die Arbeit hinter dem Video und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Danke, gut gemachtes Review.ich bin auch am überlegen die R5 Mark II oder die R1 zu kaufen.Was denkst du nach ein paar Monaten über die R1 mit 24 Mpx. Stört die fehlenden Mpx oder überwiegt die Schnelligkeit und die gute Bildqualität bei wenig Licht?
Entgegen der Aussage die R1 sei vorwiegend für Pressephotographie,hast Du natürlich erwartungsgemäss Vögel photographiert! Daher die Frage;mit welchem Tele hast Du dabei gearbeitet um die überschaubare Auflösung zu kompensieren.Man kann zwar bei den Aufnahmen im Groben ca.300mm und Blende 3.2 erkennen,aber mich würde schon das bestimmte Modell interessieren!
Das mit dem Serienbildgeschwindigkeit hatte ich mich auch gefragt. 24mp ok aber dann nur 10 bilder mehr als die r5m2. Wenn ich mich nicht irre, hat die r6m2 auch 40 bilder die sekunde. Da habe ich irgendwie einen größeren Sprung erwartet. Was verstehst du unter groß Ausdrucken? Für mich wäre es A2/A1. wäre ich reich würde ich mir die r5m2 und die r1 auch kaufen aber beim abwägen würde ich die r5m2 nehmen, weil die günstiger und die größere Auflösung hat. Da ist für mich pauschal die devisie lieber haben und nicht brauchen aber wenn die r1 wirklich trotz auflösungsausgleich ein besseres rauschverhalten hat, kann das ggf. hier und dort auch den positiven unterschied machen. Im Berich filmen hat die r5m2 noch paar vorteile gegenüber der r1. für mich als großer Spielhase ist dass dann noch mal ein guter plusspunkt für die r5m2 gegenüber der r1. Da die R1 an die Sport und Presseleute gerichtet ist, ist die sicherlich für das was sie gemacht wordne ist, eine excellenet Kamera
Danke für dieses Video. Das Modell kommt sofort auf meine Wunschliste, ins Kapitel "Wenn ich alles andere schon habe." Ich könnte mir vorstellen, dass Canon irgendwann mit einer Variante der R1 kommt, die sich eher an die Portrait- und Modefotografen wendet. Weniger Speed, mehr Pixel. Vielleicht eine R1S oder so. War das nicht bei der EOS 1D auch schon so?
Hoi Fabian @FabianFoppNaturfotografie, der Dynamikumfang würde mich stark interessieren. Die wenigen R1 RAW Dateien aus der Internet sehen vielversprechend aus. Hast Du da Erfahrung oder darfst Du allenfalls sogar RAW Dateien teilen? Danke Dir
@@FabianFoppNaturfotografie Ok, danke Dir. Ich vermute dass Canon die Auslesezeit bei der R1 schnell genug gemacht hat, aber nur so schnell dass die Bildqualität noch gut ist (Dynamik, High ISO). Zumindest scheinen mir das die verfügbaren RAW Dateien zu zeigen und die Auslegen der 1er Serie würde dies nahe legen. Falls Du noch eine R5 II zum vergleichen bräuchtest - Ich wohne relativ nahe und könnte eine ausleihen.
Danke für das tolle Review! Deinen Kritikpunkt am Ende finde ich interessant, dass sie eher eine R3 M2 sei als ein echtes Flagship. Dazu sollte man sich vielleicht erinnern, dass es die 3er Reihe zu Spiegelreflexzeiten nicht gab, und als sie eingeführt wurde, scheinbar die 1D nicht komplett ablösen sollte als Kamera für Profi-Sportfotografen. Auch finde ich es gut, dass man die große 1er nicht so überfrachtet z.B. mit Megapixeln, dass jeder meint, nun eine so große Kamera nutzen zu müssen um was vernünftiges zu haben. Auch schon zu 1D- und 5D-Zeiten hatte die 5D mehr Megapixel, und wie dein Vergleich zeigt, ist die Anzahl der Megapixel ja nicht überzubewerten. Für die meisten Profis sind die vielen Pixel ja nur nervig weil die RAWs auch schwerer zu händeln sind, mehr Speicherplatz notwendig, Datenübertragung dauert länger, das sind meistens viel mehr Nachteile als Vorteile. LG Stefan
Tolles Review einer Kamera mit beeindruckenden Features. Es wird sicher nicht bei diesem Stand der Technik bleiben sondern noch weiter gehen. Manche Features werden möglicherweise auch mit Firmware updates noch geliefert. Sicherlich werden die "Sportfotografen" von den Möglichkeiten der Kamera begeistert sein. Bin mal gespannt was noch alles kommt. Wenn in kurzer Zeit viele Bilder machst musst diese ja hinterher aussortieren und bei vielen Bildern ist die Chance ein/das passende Bild dabei zu haben sicher auch groß. Wenn die Kamera mehr Megapixel hätte wären die Dateien auch größer und der Speicherplatz für Backups würde natürlich auch entsprechend ansteigen. Braucht man das wirklich ?
Moin Fabian. Herzlichen Dank für das tolle review und Deine objektiven Anmerkungen. Aber für ein Flaggschiff gibt mir die Kamera zu wenig. Mit Sicherheit ein tolles Arbeitsgerät für Aktion- und Sportfotografie. Aber dann.......Da finde ich die R5 schon besser. Nette Grüße Karl-Heinz.
@@FabianFoppNaturfotografie Ein paar Megapixel z.B. würden mir schon fehlen. Wirst Du sie Dir anschaffen? In meinen Augen bist Du als wildlife-Fotograf doch super mit der R5 und der Mark II versorgt. Und ob 30 oder 40B/s ist doch schon fast egal.
Guter Beitrag. Willst du mir das Geld aus der Tasche ziehen? Die alte 1D-X II steht immer noch im Regal, sie wird aber angesichts der Vorteile von Spiegellos (und all den neuen Objektiven) kaum genutzt. Ich weine immer noch der Ergonomie nach, nicht jedoch dem Gewicht von früher. Das ist bei der R1 und R3 viel besser. Des Weiteren sehne ich mich zurück nach GPS in der Kamera, das hilft sehr im Archiv! Allerdings: An die Größe einer R5 kann man sich auch gewöhnen, vor allem wenn kein dickes Tele vorne dran ist.... Bei Meisen im Flug allerdings ist die an der Grenze der Überforderung. Mal sehen ob die R5 II oder die R1 mal einzieht, ich möchte Feedback von Produktionssamples abwarten.
Echt, die originale EOS 3? Nutzt du die noch? Was meinst du damit, ob die Auslösetaste die gleiche wie bei der R10 ist? Sie ist definitiv besser abgedichtet
@@FabianFoppNaturfotografie ich habe sie. Meine EOS 50 E konnte das Tamron 150-600 nicht steuern, zu wenig Strom.. Vielleicht sollte ich sie wieder einmal ausführen. Der Auslöseknopf bei der R10 hackt ganz leicht finde ich. Vom Aussehen sieht mir der an der R1 ähnlich aus. Abdichtung wird es bei der R10 nicht geben.
Danke für dein Video. Vielleicht kannst du mal wegen den Kreuzsensoren eine 1DX Mk2 oder 3 ausprobieren. Sogar eine 5D3 hält mit. Ich fotografiere seit 45 Jahren mit Canon. Habe mich immer etwas gegen Spiegellos gewehrt. Eine R1 wäre aber sicher ein "geiles" Teil 😊😊😊
Antwort auf meine Anfrage von Canon: "Die Canon EOS R1 arbeitet nicht im Preview AF mit dem Kreuzsensor, da für die Nutzung des Preview AF der Auslöser nicht vollends heruntergedrückt wird. Das heißt der Kreuzsensor arbeitet nur wenn der Auslöser oder die AF-ON Taste zum Fokussieren (One Shot / AI Servo) betätigt oder gehalten wird Ebenso wird der Kreuzsensor nicht im Videobereich benutzt. Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen. Für weitere Fragen und Hinweise stehe ich /wir Ihnen gern zur Verfügung Mit freundlichen Grüßen, Helge Gaudlitz Canon Services & Support"
Danke, aber den Preview AF hatte ich deaktiviert. Ich kenne niemanden, der den nutzt, da er aus meiner Sicht zu vielen verpassten Aufnahmen führen kann
Unter anderem mein Fehler...:hätte Voraufnahme....Pre-Recording heissen sollen und Canon ist auf meine Falschformulierung eingestiegen u verwendete sie weiter...
Für einen fairen Vergleich sollte man nicht auf die höhere Auflösung normieren sondern auf die niedrigere. Die R1 hat ja (wie du schon sagst) viel weniger Details bei dem gezeigten Ausschnitt, natürlich rauscht das weniger. Wenn das R5 II Bild nun so lange entrauscht wird bis ein identisches Detail-Level erreicht wird oder eben der Schärfe Regler für die R1 angepackt wird (um fair zu bleiben), sind die Unterschiede auch nicht mehr so groß (oder evtl sogar gar nicht mehr vorhanden). Viel einfacher und fairer (da an irgendwelche Regler rumfummeln relativ kompliziert und wenig intuitiv / automatisierbar ist und reine "Schärfe" nicht unbedingt Detail bedeutet), ist es mit einem halbwegs sinnvollen Algo auf die niedrigere Auflösung herunterzuskalieren. Dann müssen keine Regler bemüht werden.
Naja, aber wenn ich das Foto gross drucken will würde ich ja nie im Leben die Auflösung dafür reduzieren. Das ist für mich einfach kein realistisches Szenario
@@FabianFoppNaturfotografie In dem Fall geht es ja aber nicht darum groß zu drucken (dann würdest du evtl. auch nicht mit einer 24MP Kamera fotographieren), sondern lediglich darum einen etwas einfacheren und Vergleich durchführen zu können, ohne dass "subjektiv" an den Reglern gedereht werden muss. Wie schon erwähnt heißt "mehr Schärfe" im Bild ja nicht zwingend "mehr Detail" (und der Schärferegler zaubert nunmal keine Details ins Bild). Herunterskalieren ist daher das Mittel der Wahl um Rauschen zu vergleichen. Im Endeffekt machst du dann nichts anderes als eine Kamera beim Downsampling im Video Modus. Siehe hier auch die Sony A7S III, die zwar nominell nur über 12 MP verfügt, in deren innern aber tatsächlich ein 48MP Sensor werkelt. Diese Kamera ist für gute Low-Light Leistung bekannt, aber eben auch nur weil die vorhandene Pixel clever auf die finale Auflösung zusammengerechnet werden. Es gibt natürlich noch eine andere Methode, die einen Vergleich bei 45MP ermöglicht ohne an den Reglern drehen zu müssen: Du kannst spaßeshalber die R5II auf 24MP downsamplen und dann beide wieder auf 45 hoch skalieren. Dann hast einen Vergleich bei 45MP und musst nicht an den Reglern drehen. :-) Egal wie man es macht, die R1 wird minimal besser aussehen (da die Abbildungsleistung beim Sprung von 24 auf 45MP wegen diverser Effekte nicht perfekt linear skaliert, unter anderem auch durch den Einfluss des Objektivs aber auch durch einen kleinen "Flächenverlust" auf dem Sensor, da mehr Pixel auch mehr Platz für "Trennkanten" bedeuten, im Endeffekt wird es aber kein gewaltiger Unterschied sein und für die meisten LEute in der Praxis keine Rolle spielen.
Beide Kameras, die R3 und R1 sind m.E. nahezu perfekt für Wildlife, Landschaft, Natur allgemein... die R5 nutze ich ganz gern für Makros... der Pre Burst ist für dich sicherlich ausschlaggebend, für mich eher zweitrangig - so dass ich bei der R3 bleiben kann. Ich finde einen gravierenden Unterschied zwischen 20 und 30 Bildern pro Minute, so dass die R3 meine Hauptkamera bleibt. Aber diese Schnelligkeit ist andererseits doch schon fast filmen, oder nicht????
@@FabianFoppNaturfotografie Hab ich auch grad getestet. Kam mir nur schlüssig vor wieso meine R5 das macht (vorallem das ich das Klapp geräusch meist höre, wenn der Sensor cleaning screen verschwindet).
Na ja, bei jeder Kamera gibt es eine Zeitspanne, in der der Autofokus vor der eigentlichen Aufnahme "blind" ist. Bei den DSLR ist das spätenstens der Fall, wenn sich der Spiegel anfängt zu bewegen. Dies dürfte auch bei den DSLMs nicht zu vermeiden sein. D.h. die Kamera muss die Entfernung des Vogels zum Zeitpunkt der Aufnahme schätzen und auf diesen Punkt scharf stellen. Bei kleinen, schnellen Singvögeln sind da schnell die Grenzen der Technik und Mathematik erreicht. Bei meiner halbwegs aktuellen DSLR schwanken die Ergebnisse leider sehr stark: manchmal bin ich beeindruckt; häufig sind aber alle Bilder einer Serie unscharf. Gibt es Erfahrungen, ob bzw wie weit die R1 oder R5 (II) - oder auch gerne Z8/Z9/Sony A9 III - in diesem Punkt den aktuellen DSLR wie der Nikon D850 oder Canon Canon EOS 5D Mark IV überlegen sind?
@@PeterMueller-l4k Der Unterschied liegt am AF Sensor, der ist bei den DSLR beschränkt durch die Technik des Spiegels. Bei den Dslm wird die Schärfe direkt auf dem Sensor gemessen und das so ziemlich über den ganzen Sensorbereich. Und das ganze funktioniert auch noch bei relativ wenig Licht, anstatt der Begrenzung bis Blende 5,6/8, man kann also mit Lichtschwächeren Objektiven noch sehr gut fokussieren, also die Kam. Dslm haben kein Spiegel, er kann also die Schärfebestimmjnng nicht stören. Beim auslesen des Bildes könnte das anders sein, aber da der Af hb. der R6m2 bei 40Fps immer zuverlässig fokussiert, sollte das kein Problem sein.
@@FabianFoppNaturfotografie Zumindest die günstigen DSLMs haben eine recht lange Auslesedauer des Sensors. Ich vermute, dass auch die Messungen des Autofokus davon abhängig sind; der Autofokus also in einem gewissen Zeitfenster keine Messungen machen kann. Deshalb bin ich neugierig, wieviel besser die Ergebnisse mit DSLM Kameras mit stacked-Sensor (oder global shutter) bei Aufnahmen wie dem Tannenhäher bei 10:30 sind. Die Geschwindigkeit des Autofokus meiner DSLR ist für mich OK, wenn aber ein Vogel schnell auf mich zufliegt, werden die Aufnahmen leider sehr häufig unscharf. Wenn ich Aufnahmen wie die bei 10:30 mit hoher Zuverlässigkeit mit einer DSML hinkriege, wäre mein Sparschwein in akuter Gefahr :). Hatte mal für kürzere Zeit eine Z8 in der Hand, aber noch keine Gelegenheit, die Kamera in kritischen Momenten zu testen.
@@wayneschlegl3993 Dafür haben DSLR ein eigenständiges Autofokus Modul, das zumindest in der Theorie, auch Vorteile gegenüber der DSLM Sensorik der günstigen Kameras auf dem Sensor hat (langsames Readout). Laut Fabian ist der Autofokus der R1 ja auch in Grenzsituationen nicht vollständig fehlerfrei - was vermutlich aber auch technisch nicht vermeidbar ist. Das Beste ist wohl, mir eine der top-DSML mal für ein paar Tage auszuleihen; bin allerdings noch zögerlich, dafür mehrere hundert Euro in die Hand zu nehmen.
Immer das Technikgeschwafel - das obszöne Gähnen zu Anfang - mach einfach Fotos oder Videos und präsentiere sie oder vergleiche mit anderen Fotos auch von Smartphone und Deine Begeisterung für Fototechnik hält sich in Grenzen
Sicherlich eine tolle DSLM. Aber wie eingangs gesagt, so ziemlich jeder hat mit 40+ MP gerechnet analog zu Nikon Z8/9 oder Sony a1. Angesichts der Tatsache, dass die R3 ja auch eine sehr gute Sport-DSLM ist wundert die Positionierung der R1 schon ein wenig ..
Ist das eine Serienkamera, oder Vorserie Leihgabe? Vorserien Test ist doch unsinnig, gerade jetzt wo Canon angekündigt hat das noch größere Änderungen der Fw kommen...
Wo und wann hat Canon angekündigt, dass es für die R1 ein grosses Firmware Update gibt? Das habe ich verpasst Nach der Logik dürfte man NIE ein Review machen. Schau mal wie viel Nikon in der Firmware geändert hat, die haben die Z9 von einer für die Vogelfotografie eher mittelmässigen zu einer sehr guten Kamera gebracht (meine Meinung)
Fabian sagt es doch auch schon, dann dürfte man nie einen Test machen, weil die Firmware nie final ist - außer die Kamera ist schon so alt, dass da nichts mehr geliefert wird. Es wird sich auch mit einer Firmware 1.0.0 nichts daran ändern, dass noch neuere Firmware nachkommt, die noch viel an der Kamera verändern kann. Oder bist du der Typ Fotograf, der nie die Firmware updatet?
@@endsommer Beide aussagen stimmen auch hier nicht. Eine Kamera im Vorserienzustand befindet sich noch mitten in der Entwicklung, gilt besonders hier weil die R1 früh gezeigt und rumgereicht wurde. Es wird also sicher noch sehr viel an der Fw entwickelt und verbessert. Dazu kommt das Canon die Tage weitere Features angekündigt hat die zum Serienstart verfügbar sind, also war die verfügbare in einem frühen betastatus, für ein Test eher ungeeignet. Sobald eine Kamera dann verkauft ist, wird der betastatus beendet und die Kam mit der ersten Finalen Fw ausgeliefert. Das dann immer weitere Fw Updates kommen ist nur logisch, den inkompatiblitäten oder andere Kleinigkeiten können immer übersehen werden. Sollte zb der ein oder andere User einen Fehler melden, wird das geprüft und behoben. Der AF wird laut Canon mit jedem Fw Update etwas verbessert, manchmal kommen auch weiteres Funktionen hinzu. Und eine Fw ist nie fertig, die Entwicklung endet bei Canon i.d.r. immer mit der Produkteinstellung. Es macht also schon Sinn einen Test mit einer Serienkamera zu machen, anstatt ein Vorserienmodel zu testen das dann div Funktionen noch nicht hat, oder eben unausgereift ist. Ob Canon solch ein Test gefällt darf auch bezweifelt werden.
@@wayneschlegl3993 : Kameras die als "Vorserie" herausgegben befinden sich auf keinen Fall noch "mitten in der Entwicklung". Jede große Firma die derartige Produkte entwickelt hat einen Entwicklungsprozess, der genau definiert welchen Reifegrad eine Kamera hat (ausgehen von erfüllten Rerquirements und ggf. bestandenen Langzeittests / Zertifizierungsverfahren) und eben auch ab wann ein solches Produkt in die Produktion aber auch an "Influencer" / Reviewer herausgegeben werden kann. Das erfolgt typischer nur kurz vor SOP, wo 90% der Features sowieso schon gefreezed sind und damit vor SOP nicht mehr geändert werden (dürfen). Klar hat Canon angekündigt bestimmte Features zu ändern bzw. zu ergänzen, aber das sind nunmal immer nur kleine Teilkomponenten. Das große ganze ist entweder kurz vor Serienstand oder hat bereits Serienstand erreicht und an der Hardware wird so spät und bei einem angepeilten Erscheinen im Handel in Q4/2024 sowie gar nichts mehr geändert (außer bei Showstoppern). Es sind daher keine bahnbrechenden Änderungen innerhalb der nächsten Wochen für das bestehende Feature-Set zu erwarten, daher ist es legitim das alles bereits jetzt zu testen. Sinnvoll ist es aber natürlich in einigen Monaten / in einem Jahr noch mal drauf zu schauen. Produktentwicklungsprozesse sind langsam und träge und zwar viel langsamer und viel träger als die meisten sich das vorstellen können (und ja ich arbeite in dem Bereich).
nein, keine beleidigung, eher ein wohlgemeinter rat, durchaus provokant formuliert. und ja, ich lebe von der fotografie, habe nicht nur fotografie und kunst studiert, über 20 jahre für eine der grossen internationalen nachrichtenagenturen als fotograf und bildredakteur gearbeitet, ich unterrichte auch fotografie an einer universität. genauso wie ich eine forelle mit der fliege oder mit dynamit fischen kann, kann ich auch in der fotografie mir überlegen, wann ich warum auslöse, oder einfach den auslöser gedrückt halten, bis die karten voll sind, irgendwelche bilder werden schon dabei rauskommen. der unterschied in den herangehensweisen liegt im bewussten erfassen und bestmöglichen festhalten eines bildes oder einer szenerie in einem eingegrenzten reduzierten rahmen einerseits, im offenen zufallsprinzip trial and error andererseits. ersterem geht ein kognitiver, im endeffekt lern- und bewusstseinsbildungsprozess voraus, letzterem nichts. und ja, auch wenn im einen und im anderen fall brauchbare bilder herauskommen, ist der unterschied ein wesentlicher, der mit achtsamkeit und qualität zu tun hat. mit "doch erst noch fotografieren lernen" ist eine dringende empfehlung zu einem radikalen umdenken bezüglich fotografie und wahrnehmung gemeint.
Dann war es vielleicht etwas seltsam von dir formuliert. Ich stimme dir zu, unnötig drauf los ballern bringt nichts. Bei Landschaften komme ich normalerweise auch mit 20-50 Fotos von einem Tag nach Hause. Aber die bewusste Bildgestaltung hatte ich auch bei den Vögeln hier, da ich mich ja entsprechend (Hintergrund, Licht, etc.) positioniert habe. Aber wenn du fliegende und kämpfende Vögel hast, dann kannst du nicht "bewusst" auslösen, wenn der beste Moment kommt. Oder wie genau machst du das bei fliegenden Meisen und Finken?
@@FabianFoppNaturfotografie da in ihrer herangehensweise die technischen möglichkeiten kreativität und handwerk weit überholt haben, ist diese frage in ihrer intention für mich nicht relevant. wie ich oben schon angedeutet habe, endet für mich die fotografie als kreativer prozess dort, wo das zufallsprinzip aus den technischen gegenheiten heraus zwangsläufig der dominierende faktor geworden ist, quasi die fähigkeiten der maschine meine fähigkeiten ablösen. das eine schliesst im prinzip das andere natürlich nicht aus, in der von ihnen beschriebenen herangehensweise aber sehr wohl. vogelfotografie liegt nicht in meinem speziellen interesse, aber wenn ich etwas fotografieren wollen würde, das in seinen bewegungen und in seinen reaktionen schneller ist als die menschlichen sinne das nachverfolgen können, dann kann ich das in diesem fall im wissenschaftlich-technischen sinn aufarbeiten, um ornithologische erkenntnisse zu erlangen - wo dann möglicherweise 100 bilder in der sekunde noch "besser" sind als 40, was mit kreativität allerdings nichts zu tun hat. soweit ich das in ihrem fall verstanden habe, ist das aber nicht die intention, es scheint ihnen um ein "perfektes" bild zu gehen, was immer das auch heissen mag. so oder so entstehen aber die bilder eigentlich fast ausschliesslich auf basis der technik und kaum mehr auf basis von kreativität und handwerk. da für mich weder das eine noch das andere in frage kommt, und ich derartige ergebnisse wenn sie nicht wissnschaftlich motiviert sind, als wertlos betrachte, würde ich um ihre frage zumindest teilweise zu beantworten, eine ganz andere herangehensweise wählen, ich würde das ganze als konzentrationsübung betrachten wie bogenschiessen oder japanische töpferkunst.
Ich hatte bis 2016 die Profi SLR Eos 1D-X, bin dann zu Sony gewechselt weil die mehr konnte. 2020 hatte ich dann die R5 und die R6, und später noch mal die R3 und die R7.. Eine R1 werde ich mir sicherlich nie kaufen.. Das was Canon an R Objektiven anbietet finde ich enttäuschend und das Menü bzw. die Bedienung ist auch nicht so toll. Mit Nikon Z9 / Z8 geht vieles besser.
@@FabianFoppNaturfotografie Ja, die R5II wäre bei Canon auch mein Favorit. Aber als Sportfotograf mit einer großen R1 und einem niedlichen RF 2,8 70-200, ohne Crobmöglichkeit und ohne Telekonverteroption .. nein danke. Und das Canon das lange angekündigte Flagshipmodel, zwar im Olympiajahr bringt .. aber erst NACH den Spielen .. ein schlechter Witz. Ich arbeite als Sportfotograf und stelle Abends meine Bilder Online. Mit der Nikon kann ich sehr leicht die Bilder nachschneiden (optimieren), das ist bei Canon nur mit sehr vielen Klicks zu machen und nervt gewaltig. Und ich gebe ca. alle 90sec einen Dateinamen (Kopfnummer) ein, wenn ein neues Motiv (Pferd mit Reiter) kommt. Da muß ich bei Nikon nur den vorherigen überschreiben. (TOLL SO) Bei Canon müßte ich den alten erst mal löschen, Nummer für Nummer. Dann auf Seite zwei des Menüs wechseln und dann den neuen eingeben und bestätigen... Das kostet im Einsatz völlig unnötig Zeit und es nervt. / Klar als Vogelfotograf braucht man das nicht.. / Meine Frau Fotografiert Vögel (als Hobby) und ihre Ergebnisse waren noch nie so gut wie jetzt mit der Z8 und dem 180-600 + TC. Alles frühere wie Sony A7R4, Fuji XH2 oder Canon R6 waren schwächer.
@@FabianFoppNaturfotografie nein, keine beleidigung, eher ein wohlgemeinter rat, durchaus provokant formuliert. und ja, ich lebe von der fotografie, habe nicht nur fotografie und kunst studiert, über 20 jahre für eine der grossen internationalen nachrichtenagenturen als fotograf und bildredakteur gearbeitet, ich unterrichte auch fotografie an einer universität. genauso wie ich eine forelle mit der fliege oder mit dynamit fischen kann, kann ich auch in der fotografie mir überlegen, wann ich warum auslöse, oder einfach den auslöser gedrückt halten, bis die karten voll sind, irgendwelche bilder werden schon dabei rauskommen. der unterschied in der herangehensweise liegt im bewussten festhalten eines bildes oder einer szenerie einerseits, im zufallsprinzip trial and error andererseits. ersterem geht ein kognitiver, im endeffekt lern- und bewusstseinsbildungsprozess voraus, letzterem nichts. und ja, auch wenn im einen und im anderen fall brauchbare bilder herauskommen, ist der unterschied ein wesentlicher, der mit achtsamkeit und qualität zu tun hat. mit "doch noch fotografieren lernen" ist dementsprechend ein radikales umdenken in puncto fotografie und wahrnehmung gemeint.
@@FabianFoppNaturfotografie nein, keine beleidigung, eher ein wohlgemeinter rat, durchaus provokant formuliert. und ja, ich lebe von der fotografie, habe nicht nur fotografie und kunst studiert, über 20 jahre für eine der grossen internationalen nachrichtenagenturen als fotograf und bildredakteur gearbeitet, ich unterrichte auch fotografie an einer universität. genauso wie ich eine forelle mit der fliege oder mit dynamit fischen kann, kann ich auch in der fotografie mir überlegen, wann ich warum auslöse, oder einfach den auslöser gedrückt halten, bis die karten voll sind, irgendwelche bilder werden schon dabei rauskommen. der unterschied in den herangehensweisen liegt im bewussten erfassen und bestmöglichen festhalten eines bildes oder einer szenerie in einem eingegrenzten reduzierten rahmen einerseits, im offenen zufallsprinzip trial and error andererseits. ersterem geht ein kognitiver, im endeffekt lern- und bewusstseinsbildungsprozess voraus, letzterem nichts. und ja, auch wenn im einen und im anderen fall brauchbare bilder herauskommen, ist der unterschied ein wesentlicher, der mit achtsamkeit und qualität zu tun hat. mit "doch erst noch fotografieren lernen" ist eine dringende empfehlung zu einem radikalen umdenken bezüglich fotografie und wahrnehmung gemeint.
Dann war es vielleicht etwas seltsam von dir formuliert. Ich stimme dir zu, unnötig drauf los ballern bringt nichts. Bei Landschaften komme ich normalerweise auch mit 20-50 Fotos von einem Tag nach Hause. Aber die bewusste Bildgestaltung hatte ich auch bei den Vögeln hier, da ich mich ja entsprechend (Hintergrund, Licht, etc.) positioniert habe. Aber wenn du fliegende und kämpfende Vögel hast, dann kannst du nicht "bewusst" auslösen, wenn der beste Moment kommt. Oder wie genau machst du das bei fliegenden Meisen und Finken?
@@FabianFoppNaturfotografie meine formulierung hab ich ganz bewusst und provokant gesetzt. wer sagt, er mache über 20.000 bilder pro tag, hat meiner einschätzung nach ein grundsätzliches verständnisproblem bezüglich fotografie und wahrnehmung, da kommen wir eben dann ins philosophisch grundsätzliche: welche qualität, bzw. welchen wert haben kreationen, die mehr oder weniger jenseits unserer wahrnehmung und sensorik erschaffen worden sind, und im grunde nur auf basis aktueller technischer hilfsmittel möglich sind?
Möchtest zu besseren Vogelfotos kommen? Dann schau dir meine E-Books an: naturfotografie-fopp.ch/wp/e-books
@@FabianFoppNaturfotografie 😄Done
Ich frage mich was die Kamera R1 in 5 Jahren noch wert ist ?
@@philippstyles2879das ist schwer vorherzusagen und für mich ehrlich gesagt auch nicht soo relevant
Grandioser Review! Für meine bevorzugte Art Fotografie ist die Kamera völlig uninteressant. Dieser Review aber orientiert sich dermassen kompetent an der Praxis, einmalig. Hervorragend, für mich faszinierend, gestaltet in Form und Inhalt. Hier spricht ein absolut kompetenter Naturkenner und Fotograf! Exzellenz ist hier greifbar, danke, weiter so.
Herzlichen Dank für deine Worte, Manfred
Wahnsinn. Vor 20 Jahren waren die Profi-Kameras für etwas 100.000 Auslösungen (mindestens) ausgelegt. Und du hast an einen einzigen Tag 25.000 Auslösungen getätigt. Respekt!
Gut, das war damals auch noch eine ganz andere Technik mit beweglichen Teilen 😊 Aber ja, ich war selbst etwas geschockt. Habe auch fast 2h zum Aussortieren gebraucht 😅
Zwei Stunden zum aussortieren wohl eher 2 Wochen 😂😊🙋♂️
Nein, ich habe die Fotos alle während der Zugfahrt nach Hause aussortiert gehabt 😊
@@FabianFoppNaturfotografie Respekt da sieht man den Profi 🤗👋
Finde deinen Kanal und dich als Mensch total sympathisch. Die Hälfte meiner Tieraufnahmen habe ich in der Nacht gemacht, meistens in den Regenwälder von Mittel und Südamerika. Ich wäre immer um beleuchtete Tasten froh gewesen, weil es zum Teil einfach Stockfinster war. War übrigens auch in Costa Rica diesen Dezember und Januar, aber vor allem in Nicaragua. Ich hinke total hinterher mit veröffentlichen meiner Fotos. Soll aber nächste geschehen, u.a. auch Tansania, Schweiz und Weissrussland
Tönt spannend! Für mich sind die beleuchteten Tasten einfach auch nicht so relevant, da ich die Kamera eh blind bedienen kann (bzw. Können muss)
Der Video-Umschalter samt Startknopf in der Mitte war schon bei 1D-X II so, ebenso das ganze Knöpfe- Layout.
Gute Ergonomie ist gute Ergonomie.
Ja, hätte ich mir bei der R5 Serie einfach auch so gewünscht
Danke, gut gemachtes Review. Ich nutze für die Wildlife Fotografie die R3 mit dem RF 200-800mm und bin absolut begeistert von der Kombi
Super, weiterhin viel Spass
Hallo Fabian, das hört sich doch sehr gut an. Herzlichen Dank für deine Mühe und deine Informationen über das Flagship von Canon. Ich habe ja die Z9 (gekauft bevor es die Z8 gab) und habe dann doch nicht downgraded, weil mir inzwischen einige Vorteile in der Wildlifefotografie mit einem großen robusten Body mit langer Batterielaufzeit überwiegen. Der Sucher der R1 hört sich sehr interessant an. Damit macht es bestimmt noch mehr Spaß in der Natur Tiere zu beobachten und im Bild festzuhalten.
Danke für das Lob!
Sehr schöne und informative Vorstellung des Canon Flagships, Fabian! Werde die Kamera (wohl) nie besitzen und vielleicht auch nie nutzen, trotzdem sind solche Erfahrungsberichte immer spannend und hilfreich um zu sehen, was technisch machbar ist.
Danke
Danke… sehr interessant… deine videos sind wirklich gut… du steckst da richtig viel arbeit rein… respekt 👍👍👍
Danke für das Lob!
Danke für Dein neues Video. Der Preisunterschied ist größer als der technische. Für die meisten Leute wird sich ein Umstieg nicht lohnen.
Das ist ja auch schon bei der R6 II und R5 Ii so. Je teurer es wird, desto mehr zahlt man für nur „kleine“ Unterschiede
Moin, sehr schönes Review wie immer. Ich hoffe du machst noch ein Langzeitreview wie du mit der Kamera zurecht kommst und wie sie sich schlägt. Ich habe zwar Nikon aber es interessiert mich sehr.
Danke fürs Feedback
Allgemein muss man ja sagen das ist kein Sensorschutz sondern einfach der Verschluss. Den als achutz zu nutzen birgt ja auch gegahren, denn wirklich was ab kann der ja nicht.
Die Bilder die du gemacht hast sind echt spitze, Grade von den kämpfenden Singvögeln 👍
Danke! Ja, das stimmt. Er soll aber nur als Staubschutz, nicht als Schutz vor Steinschlag dienen 😉
Auch wenn ich sie nicht Leisten kann aber ich finde sie mega cool, ich mag große Bodys gerade mit Teleobjektiven, das Video war wieder sehr gut, deine ruhige Art die Sachen anzusprechen find ich klasse, danke für die Arbeit hinter dem Video und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Danke
Danke, gut gemachtes Review.ich bin auch am überlegen die R5 Mark II oder die R1 zu kaufen.Was denkst du nach ein paar Monaten über die R1 mit 24 Mpx. Stört die fehlenden Mpx oder überwiegt die Schnelligkeit und die gute Bildqualität bei wenig Licht?
Entgegen der Aussage die R1 sei vorwiegend für Pressephotographie,hast Du natürlich erwartungsgemäss Vögel photographiert!
Daher die Frage;mit welchem Tele hast Du dabei gearbeitet um die überschaubare Auflösung zu kompensieren.Man kann zwar bei den Aufnahmen im Groben ca.300mm und Blende 3.2 erkennen,aber mich würde schon das bestimmte Modell interessieren!
RF100-300/2.8
@@FabianFoppNaturfotografie Gottseidank!Ich habe schon gedacht,es würde teuer!🤣🤣🤣
Das mit dem Serienbildgeschwindigkeit hatte ich mich auch gefragt. 24mp ok aber dann nur 10 bilder mehr als die r5m2. Wenn ich mich nicht irre, hat die r6m2 auch 40 bilder die sekunde.
Da habe ich irgendwie einen größeren Sprung erwartet.
Was verstehst du unter groß Ausdrucken? Für mich wäre es A2/A1.
wäre ich reich würde ich mir die r5m2 und die r1 auch kaufen aber beim abwägen würde ich die r5m2 nehmen, weil die günstiger und die größere Auflösung hat. Da ist für mich pauschal die devisie lieber haben und nicht brauchen aber wenn die r1 wirklich trotz auflösungsausgleich ein besseres rauschverhalten hat, kann das ggf. hier und dort auch den positiven unterschied machen.
Im Berich filmen hat die r5m2 noch paar vorteile gegenüber der r1. für mich als großer Spielhase ist dass dann noch mal ein guter plusspunkt für die r5m2 gegenüber der r1.
Da die R1 an die Sport und Presseleute gerichtet ist, ist die sicherlich für das was sie gemacht wordne ist, eine excellenet Kamera
Unter gross meine ich A0 und grösser. A1 ist auch mit 24MP nicht wirklich ein Problem
Danke für deine Arbeit! Wie findest du die Bildqualität zur R3?
Konnte ich leider noch nicht direkt vergleichen
@@FabianFoppNaturfotografie schade ☹️ wie würdest du das denn einschätzen?
Danke für das informative Review Fabian😊 hab die R1 aktuell auch hier. Mega Kamera 📸
Viel Spass damit!
Danke für dieses Video. Das Modell kommt sofort auf meine Wunschliste, ins Kapitel "Wenn ich alles andere schon habe."
Ich könnte mir vorstellen, dass Canon irgendwann mit einer Variante der R1 kommt, die sich eher an die Portrait- und Modefotografen wendet. Weniger Speed, mehr Pixel. Vielleicht eine R1S oder so. War das nicht bei der EOS 1D auch schon so?
Ja, aber Canon hat dieses Konzept eigentlich mit der 1DX abgeschafft. Aber wer weiss!
Hoi Fabian @FabianFoppNaturfotografie, der Dynamikumfang würde mich stark interessieren. Die wenigen R1 RAW Dateien aus der Internet sehen vielversprechend aus. Hast Du da Erfahrung oder darfst Du allenfalls sogar RAW Dateien teilen? Danke Dir
Bis jetzt habe ich primär aufs Rauschen geschaut und den Dynamikumfang nur begrenzt getestet
@@FabianFoppNaturfotografie Ok, danke Dir. Ich vermute dass Canon die Auslesezeit bei der R1 schnell genug gemacht hat, aber nur so schnell dass die Bildqualität noch gut ist (Dynamik, High ISO). Zumindest scheinen mir das die verfügbaren RAW Dateien zu zeigen und die Auslegen der 1er Serie würde dies nahe legen. Falls Du noch eine R5 II zum vergleichen bräuchtest - Ich wohne relativ nahe und könnte eine ausleihen.
Danke für das tolle Review!
Deinen Kritikpunkt am Ende finde ich interessant, dass sie eher eine R3 M2 sei als ein echtes Flagship.
Dazu sollte man sich vielleicht erinnern, dass es die 3er Reihe zu Spiegelreflexzeiten nicht gab, und als sie eingeführt wurde, scheinbar die 1D nicht komplett ablösen sollte als Kamera für Profi-Sportfotografen.
Auch finde ich es gut, dass man die große 1er nicht so überfrachtet z.B. mit Megapixeln, dass jeder meint, nun eine so große Kamera nutzen zu müssen um was vernünftiges zu haben. Auch schon zu 1D- und 5D-Zeiten hatte die 5D mehr Megapixel, und wie dein Vergleich zeigt, ist die Anzahl der Megapixel ja nicht überzubewerten. Für die meisten Profis sind die vielen Pixel ja nur nervig weil die RAWs auch schwerer zu händeln sind, mehr Speicherplatz notwendig, Datenübertragung dauert länger, das sind meistens viel mehr Nachteile als Vorteile. LG Stefan
Doch, eine Canon 3 gab es, allerdings noch analog 😊 Vielleicht könnte man es auch anders formulieren: Die R3 wirkt wie eine R1 Mark 0.5 😉
😊
gutes Video wie immer.
Ist es bei der R1 genau so wie bei der R6mark2 das im silent mode beim Ausschalten der Sensor frei liegen bleibt?
Ja, aber den Silent Mode muss man ja nicht aktivieren 😉 ich habe jedenfalls noch keine Vorteile gesehen
Hey Fabian, super Video wie immer.
Machst Du noch ein Video mit Deinen Einstellung für Wildlife an der R1?
Ich bin mir am überlegen, dazu einen Setup Guide zu machen, ja
@ unbedingt! Das wäre klasse!
Tolles Review einer Kamera mit beeindruckenden Features. Es wird sicher nicht bei diesem Stand der Technik bleiben sondern noch weiter gehen. Manche Features werden möglicherweise auch mit Firmware updates noch geliefert. Sicherlich werden die "Sportfotografen" von den Möglichkeiten der Kamera begeistert sein. Bin mal gespannt was noch alles kommt. Wenn in kurzer Zeit viele Bilder machst musst diese ja hinterher aussortieren und bei vielen Bildern ist die Chance ein/das passende Bild dabei zu haben sicher auch groß. Wenn die Kamera mehr Megapixel hätte wären die Dateien auch größer und der Speicherplatz für Backups würde natürlich auch entsprechend ansteigen. Braucht man das wirklich ?
Danke!
Will you make video about 300mm lens?
I did that a bit more than a year ago 😊
Vielen Dank! Die hat >>Habenwollen Faktor
Das ist das Problem 😅
Für Sport und Action eine wirklich tolle Kamera. Für Wildlife wären mir persönlich 24Mpx zu wenig
Sie hat gewiss auch Nachteile
Moin Fabian. Herzlichen Dank für das tolle review und Deine objektiven Anmerkungen. Aber für ein Flaggschiff gibt mir die Kamera zu wenig. Mit Sicherheit ein tolles Arbeitsgerät für Aktion- und Sportfotografie. Aber dann.......Da finde ich die R5 schon besser. Nette Grüße Karl-Heinz.
Danke! Was fehlt dir an der R1?
@@FabianFoppNaturfotografie Ein paar Megapixel z.B. würden mir schon fehlen. Wirst Du sie Dir anschaffen? In meinen Augen bist Du als wildlife-Fotograf doch super mit der R5 und der Mark II versorgt. Und ob 30 oder 40B/s ist doch schon fast egal.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher
Guter Beitrag.
Willst du mir das Geld aus der Tasche ziehen?
Die alte 1D-X II steht immer noch im Regal, sie wird aber angesichts der Vorteile von Spiegellos (und all den neuen Objektiven) kaum genutzt.
Ich weine immer noch der Ergonomie nach, nicht jedoch dem Gewicht von früher. Das ist bei der R1 und R3 viel besser.
Des Weiteren sehne ich mich zurück nach GPS in der Kamera, das hilft sehr im Archiv!
Allerdings: An die Größe einer R5 kann man sich auch gewöhnen, vor allem wenn kein dickes Tele vorne dran ist....
Bei Meisen im Flug allerdings ist die an der Grenze der Überforderung.
Mal sehen ob die R5 II oder die R1 mal einzieht, ich möchte Feedback von Produktionssamples abwarten.
Haha, ja der haben-wollen Effekt ist gross.
Ich habe eine EOS 3😊 Vielleicht kommt noch eine R 0,5
Ist die Auslösetaste die gleiche wie beispielsweise an der R10?
Echt, die originale EOS 3? Nutzt du die noch?
Was meinst du damit, ob die Auslösetaste die gleiche wie bei der R10 ist? Sie ist definitiv besser abgedichtet
@@FabianFoppNaturfotografie ich habe sie. Meine EOS 50 E konnte das Tamron 150-600 nicht steuern, zu wenig Strom..
Vielleicht sollte ich sie wieder einmal ausführen.
Der Auslöseknopf bei der R10 hackt ganz leicht finde ich. Vom Aussehen sieht mir der an der R1 ähnlich aus. Abdichtung wird es bei der R10 nicht geben.
Super Fabian.... guck dir gerne zu
Danke ☺️
Danke für dein Video. Vielleicht kannst du mal wegen den Kreuzsensoren eine 1DX Mk2 oder 3 ausprobieren. Sogar eine 5D3 hält mit. Ich fotografiere seit 45 Jahren mit Canon. Habe mich immer etwas gegen Spiegellos gewehrt. Eine R1 wäre aber sicher ein "geiles" Teil 😊😊😊
Bin mir nicht sicher was du meinst. Wieso genau sollte ich eine 1DX oder 5D III ausleihen? Die hatte ich ja auch länger im Einsatz
Antwort auf meine Anfrage von Canon:
"Die Canon EOS R1 arbeitet nicht im Preview AF mit dem Kreuzsensor, da für die Nutzung des Preview AF der Auslöser nicht vollends heruntergedrückt wird.
Das heißt der Kreuzsensor arbeitet nur wenn der Auslöser oder die AF-ON Taste zum Fokussieren (One Shot / AI Servo) betätigt oder gehalten wird
Ebenso wird der Kreuzsensor nicht im Videobereich benutzt.
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
Für weitere Fragen und Hinweise stehe ich /wir Ihnen gern zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen,
Helge Gaudlitz
Canon Services & Support"
Danke, aber den Preview AF hatte ich deaktiviert. Ich kenne niemanden, der den nutzt, da er aus meiner Sicht zu vielen verpassten Aufnahmen führen kann
Unter anderem mein Fehler...:hätte Voraufnahme....Pre-Recording heissen sollen und Canon ist auf meine Falschformulierung eingestiegen u verwendete sie weiter...
Für einen fairen Vergleich sollte man nicht auf die höhere Auflösung normieren sondern auf die niedrigere. Die R1 hat ja (wie du schon sagst) viel weniger Details bei dem gezeigten Ausschnitt, natürlich rauscht das weniger. Wenn das R5 II Bild nun so lange entrauscht wird bis ein identisches Detail-Level erreicht wird oder eben der Schärfe Regler für die R1 angepackt wird (um fair zu bleiben), sind die Unterschiede auch nicht mehr so groß (oder evtl sogar gar nicht mehr vorhanden). Viel einfacher und fairer (da an irgendwelche Regler rumfummeln relativ kompliziert und wenig intuitiv / automatisierbar ist und reine "Schärfe" nicht unbedingt Detail bedeutet), ist es mit einem halbwegs sinnvollen Algo auf die niedrigere Auflösung herunterzuskalieren. Dann müssen keine Regler bemüht werden.
Naja, aber wenn ich das Foto gross drucken will würde ich ja nie im Leben die Auflösung dafür reduzieren. Das ist für mich einfach kein realistisches Szenario
@@FabianFoppNaturfotografie In dem Fall geht es ja aber nicht darum groß zu drucken (dann würdest du evtl. auch nicht mit einer 24MP Kamera fotographieren), sondern lediglich darum einen etwas einfacheren und Vergleich durchführen zu können, ohne dass "subjektiv" an den Reglern gedereht werden muss. Wie schon erwähnt heißt "mehr Schärfe" im Bild ja nicht zwingend "mehr Detail" (und der Schärferegler zaubert nunmal keine Details ins Bild). Herunterskalieren ist daher das Mittel der Wahl um Rauschen zu vergleichen. Im Endeffekt machst du dann nichts anderes als eine Kamera beim Downsampling im Video Modus. Siehe hier auch die Sony A7S III, die zwar nominell nur über 12 MP verfügt, in deren innern aber tatsächlich ein 48MP Sensor werkelt. Diese Kamera ist für gute Low-Light Leistung bekannt, aber eben auch nur weil die vorhandene Pixel clever auf die finale Auflösung zusammengerechnet werden.
Es gibt natürlich noch eine andere Methode, die einen Vergleich bei 45MP ermöglicht ohne an den Reglern drehen zu müssen: Du kannst spaßeshalber die R5II auf 24MP downsamplen und dann beide wieder auf 45 hoch skalieren. Dann hast einen Vergleich bei 45MP und musst nicht an den Reglern drehen. :-) Egal wie man es macht, die R1 wird minimal besser aussehen (da die Abbildungsleistung beim Sprung von 24 auf 45MP wegen diverser Effekte nicht perfekt linear skaliert, unter anderem auch durch den Einfluss des Objektivs aber auch durch einen kleinen "Flächenverlust" auf dem Sensor, da mehr Pixel auch mehr Platz für "Trennkanten" bedeuten, im Endeffekt wird es aber kein gewaltiger Unterschied sein und für die meisten LEute in der Praxis keine Rolle spielen.
Sehr guter Test und tolle Kamera, aber ich bleibe trotzdem bei meiner geliebten R5 II.
Ist ja auch eine tolle Kamera 😊
Beide Kameras, die R3 und R1 sind m.E. nahezu perfekt für Wildlife, Landschaft, Natur allgemein... die R5 nutze ich ganz gern für Makros... der Pre Burst ist für dich sicherlich ausschlaggebend, für mich eher zweitrangig - so dass ich bei der R3 bleiben kann. Ich finde einen gravierenden Unterschied zwischen 20 und 30 Bildern pro Minute, so dass die R3 meine Hauptkamera bleibt. Aber diese Schnelligkeit ist andererseits doch schon fast filmen, oder nicht????
Von der Geschwindigkeit ist es wie filmen, aber ich will ja am Schluss nur 1 oder 2 Fotos haben
👍👍👍
Merci
Glaub der bleibt wegen der Sensor reinigung offen.
Nein, auch wenn man die deaktiviert, bleibt er recht lange offen 😕
@@FabianFoppNaturfotografie Hab ich auch grad getestet. Kam mir nur schlüssig vor wieso meine R5 das macht (vorallem das ich das Klapp geräusch meist höre, wenn der Sensor cleaning screen verschwindet).
Na ja, bei jeder Kamera gibt es eine Zeitspanne, in der der Autofokus vor der eigentlichen Aufnahme "blind" ist. Bei den DSLR ist das spätenstens der Fall, wenn sich der Spiegel anfängt zu bewegen. Dies dürfte auch bei den DSLMs nicht zu vermeiden sein. D.h. die Kamera muss die Entfernung des Vogels zum Zeitpunkt der Aufnahme schätzen und auf diesen Punkt scharf stellen. Bei kleinen, schnellen Singvögeln sind da schnell die Grenzen der Technik und Mathematik erreicht. Bei meiner halbwegs aktuellen DSLR schwanken die Ergebnisse leider sehr stark: manchmal bin ich beeindruckt; häufig sind aber alle Bilder einer Serie unscharf. Gibt es Erfahrungen, ob bzw wie weit die R1 oder R5 (II) - oder auch gerne Z8/Z9/Sony A9 III - in diesem Punkt den aktuellen DSLR wie der Nikon D850 oder Canon Canon EOS 5D Mark IV überlegen sind?
Hmm, aber bei den spiegellosen Kameras, wo kein Spiegel oder Verschluss mehr bewegt wird, sollte es ja auch keine „Blidbheit“ geben, oder?
@@PeterMueller-l4k Der Unterschied liegt am AF Sensor, der ist bei den DSLR beschränkt durch die Technik des Spiegels. Bei den Dslm wird die Schärfe direkt auf dem Sensor gemessen und das so ziemlich über den ganzen Sensorbereich. Und das ganze funktioniert auch noch bei relativ wenig Licht, anstatt der Begrenzung bis Blende 5,6/8, man kann also mit Lichtschwächeren Objektiven noch sehr gut fokussieren, also die Kam.
Dslm haben kein Spiegel, er kann also die Schärfebestimmjnng nicht stören. Beim auslesen des Bildes könnte das anders sein, aber da der Af hb. der R6m2 bei 40Fps immer zuverlässig fokussiert, sollte das kein Problem sein.
@@FabianFoppNaturfotografie Zumindest die günstigen DSLMs haben eine recht lange Auslesedauer des Sensors. Ich vermute, dass auch die Messungen des Autofokus davon abhängig sind; der Autofokus also in einem gewissen Zeitfenster keine Messungen machen kann. Deshalb bin ich neugierig, wieviel besser die Ergebnisse mit DSLM Kameras mit stacked-Sensor (oder global shutter) bei Aufnahmen wie dem Tannenhäher bei 10:30 sind. Die Geschwindigkeit des Autofokus meiner DSLR ist für mich OK, wenn aber ein Vogel schnell auf mich zufliegt, werden die Aufnahmen leider sehr häufig unscharf. Wenn ich Aufnahmen wie die bei 10:30 mit hoher Zuverlässigkeit mit einer DSML hinkriege, wäre mein Sparschwein in akuter Gefahr :). Hatte mal für kürzere Zeit eine Z8 in der Hand, aber noch keine Gelegenheit, die Kamera in kritischen Momenten zu testen.
@@wayneschlegl3993 Dafür haben DSLR ein eigenständiges Autofokus Modul, das zumindest in der Theorie, auch Vorteile gegenüber der DSLM Sensorik der günstigen Kameras auf dem Sensor hat (langsames Readout). Laut Fabian ist der Autofokus der R1 ja auch in Grenzsituationen nicht vollständig fehlerfrei - was vermutlich aber auch technisch nicht vermeidbar ist. Das Beste ist wohl, mir eine der top-DSML mal für ein paar Tage auszuleihen; bin allerdings noch zögerlich, dafür mehrere hundert Euro in die Hand zu nehmen.
Immer das Technikgeschwafel - das obszöne Gähnen zu Anfang - mach einfach Fotos oder Videos und präsentiere sie oder vergleiche mit anderen Fotos auch von Smartphone und Deine Begeisterung für Fototechnik hält sich in Grenzen
Wieso schaust du dir das Video an, wenn dich Technik nicht interessiert? Und wir bitte soll ich ein RF600/4 mit einem Smartphone vergleichen?
Sicherlich eine tolle DSLM. Aber wie eingangs gesagt, so ziemlich jeder hat mit 40+ MP gerechnet analog zu Nikon Z8/9 oder Sony a1. Angesichts der Tatsache, dass die R3 ja auch eine sehr gute Sport-DSLM ist wundert die Positionierung der R1 schon ein wenig ..
Ja, dass Canon zwei professionelle 24MP Kameras hat, fand ich ebenfalls erstaunlich
Scheint richtig gute Kamera, bin gespaannt was Nikon bringen wird😅
Ja, bin auch gespannt auf eine Z9 II
Ist das eine Serienkamera, oder Vorserie Leihgabe?
Vorserien Test ist doch unsinnig, gerade jetzt wo Canon angekündigt hat das noch größere Änderungen der Fw kommen...
Vorserie, sagt er ganz am Ende.
Wo und wann hat Canon angekündigt, dass es für die R1 ein grosses Firmware Update gibt? Das habe ich verpasst
Nach der Logik dürfte man NIE ein Review machen. Schau mal wie viel Nikon in der Firmware geändert hat, die haben die Z9 von einer für die Vogelfotografie eher mittelmässigen zu einer sehr guten Kamera gebracht (meine Meinung)
Fabian sagt es doch auch schon, dann dürfte man nie einen Test machen, weil die Firmware nie final ist - außer die Kamera ist schon so alt, dass da nichts mehr geliefert wird. Es wird sich auch mit einer Firmware 1.0.0 nichts daran ändern, dass noch neuere Firmware nachkommt, die noch viel an der Kamera verändern kann. Oder bist du der Typ Fotograf, der nie die Firmware updatet?
@@endsommer Beide aussagen stimmen auch hier nicht. Eine Kamera im Vorserienzustand befindet sich noch mitten in der Entwicklung, gilt besonders hier weil die R1 früh gezeigt und rumgereicht wurde. Es wird also sicher noch sehr viel an der Fw entwickelt und verbessert. Dazu kommt das Canon die Tage weitere Features angekündigt hat die zum Serienstart verfügbar sind, also war die verfügbare in einem frühen betastatus, für ein Test eher ungeeignet.
Sobald eine Kamera dann verkauft ist, wird der betastatus beendet und die Kam mit der ersten Finalen Fw ausgeliefert. Das dann immer weitere Fw Updates kommen ist nur logisch, den inkompatiblitäten oder andere Kleinigkeiten können immer übersehen werden.
Sollte zb der ein oder andere User einen Fehler melden, wird das geprüft und behoben.
Der AF wird laut Canon mit jedem Fw Update etwas verbessert, manchmal kommen auch weiteres Funktionen hinzu.
Und eine Fw ist nie fertig, die Entwicklung endet bei Canon i.d.r. immer mit der Produkteinstellung.
Es macht also schon Sinn einen Test mit einer Serienkamera zu machen, anstatt ein Vorserienmodel zu testen das dann div Funktionen noch nicht hat, oder eben unausgereift ist.
Ob Canon solch ein Test gefällt darf auch bezweifelt werden.
@@wayneschlegl3993 : Kameras die als "Vorserie" herausgegben befinden sich auf keinen Fall noch "mitten in der Entwicklung". Jede große Firma die derartige Produkte entwickelt hat einen Entwicklungsprozess, der genau definiert welchen Reifegrad eine Kamera hat (ausgehen von erfüllten Rerquirements und ggf. bestandenen Langzeittests / Zertifizierungsverfahren) und eben auch ab wann ein solches Produkt in die Produktion aber auch an "Influencer" / Reviewer herausgegeben werden kann. Das erfolgt typischer nur kurz vor SOP, wo 90% der Features sowieso schon gefreezed sind und damit vor SOP nicht mehr geändert werden (dürfen). Klar hat Canon angekündigt bestimmte Features zu ändern bzw. zu ergänzen, aber das sind nunmal immer nur kleine Teilkomponenten. Das große ganze ist entweder kurz vor Serienstand oder hat bereits Serienstand erreicht und an der Hardware wird so spät und bei einem angepeilten Erscheinen im Handel in Q4/2024 sowie gar nichts mehr geändert (außer bei Showstoppern). Es sind daher keine bahnbrechenden Änderungen innerhalb der nächsten Wochen für das bestehende Feature-Set zu erwarten, daher ist es legitim das alles bereits jetzt zu testen. Sinnvoll ist es aber natürlich in einigen Monaten / in einem Jahr noch mal drauf zu schauen. Produktentwicklungsprozesse sind langsam und träge und zwar viel langsamer und viel träger als die meisten sich das vorstellen können (und ja ich arbeite in dem Bereich).
nein, keine beleidigung, eher ein wohlgemeinter rat, durchaus provokant formuliert. und ja, ich lebe von der fotografie, habe nicht nur fotografie und kunst studiert, über 20 jahre für eine der grossen internationalen nachrichtenagenturen als fotograf und bildredakteur gearbeitet, ich unterrichte auch fotografie an einer universität.
genauso wie ich eine forelle mit der fliege oder mit dynamit fischen kann, kann ich auch in der fotografie mir überlegen, wann ich warum auslöse, oder einfach den auslöser gedrückt halten, bis die karten voll sind, irgendwelche bilder werden schon dabei rauskommen. der unterschied in den herangehensweisen liegt im bewussten erfassen und bestmöglichen festhalten eines bildes oder einer szenerie in einem eingegrenzten reduzierten rahmen einerseits, im offenen zufallsprinzip trial and error andererseits. ersterem geht ein kognitiver, im endeffekt lern- und bewusstseinsbildungsprozess voraus, letzterem nichts. und ja, auch wenn im einen und im anderen fall brauchbare bilder herauskommen, ist der unterschied ein wesentlicher, der mit achtsamkeit und qualität zu tun hat. mit "doch erst noch fotografieren lernen" ist eine dringende empfehlung zu einem radikalen umdenken bezüglich fotografie und wahrnehmung gemeint.
Dann war es vielleicht etwas seltsam von dir formuliert. Ich stimme dir zu, unnötig drauf los ballern bringt nichts. Bei Landschaften komme ich normalerweise auch mit 20-50 Fotos von einem Tag nach Hause. Aber die bewusste Bildgestaltung hatte ich auch bei den Vögeln hier, da ich mich ja entsprechend (Hintergrund, Licht, etc.) positioniert habe. Aber wenn du fliegende und kämpfende Vögel hast, dann kannst du nicht "bewusst" auslösen, wenn der beste Moment kommt. Oder wie genau machst du das bei fliegenden Meisen und Finken?
@@FabianFoppNaturfotografie da in ihrer herangehensweise die technischen möglichkeiten kreativität und handwerk weit überholt haben, ist diese frage in ihrer intention für mich nicht relevant. wie ich oben schon angedeutet habe, endet für mich die fotografie als kreativer prozess dort, wo das zufallsprinzip aus den technischen gegenheiten heraus zwangsläufig der dominierende faktor geworden ist, quasi die fähigkeiten der maschine meine fähigkeiten ablösen. das eine schliesst im prinzip das andere natürlich nicht aus, in der von ihnen beschriebenen herangehensweise aber sehr wohl. vogelfotografie liegt nicht in meinem speziellen interesse, aber wenn ich etwas fotografieren wollen würde, das in seinen bewegungen und in seinen reaktionen schneller ist als die menschlichen sinne das nachverfolgen können, dann kann ich das in diesem fall im wissenschaftlich-technischen sinn aufarbeiten, um ornithologische erkenntnisse zu erlangen - wo dann möglicherweise 100 bilder in der sekunde noch "besser" sind als 40, was mit kreativität allerdings nichts zu tun hat. soweit ich das in ihrem fall verstanden habe, ist das aber nicht die intention, es scheint ihnen um ein "perfektes" bild zu gehen, was immer das auch heissen mag. so oder so entstehen aber die bilder eigentlich fast ausschliesslich auf basis der technik und kaum mehr auf basis von kreativität und handwerk. da für mich weder das eine noch das andere in frage kommt, und ich derartige ergebnisse wenn sie nicht wissnschaftlich motiviert sind, als wertlos betrachte, würde ich um ihre frage zumindest teilweise zu beantworten, eine ganz andere herangehensweise wählen, ich würde das ganze als konzentrationsübung betrachten wie bogenschiessen oder japanische töpferkunst.
Ich hatte bis 2016 die Profi SLR Eos 1D-X, bin dann zu Sony gewechselt weil die mehr konnte.
2020 hatte ich dann die R5 und die R6, und später noch mal die R3 und die R7..
Eine R1 werde ich mir sicherlich nie kaufen.. Das was Canon an R Objektiven anbietet finde ich enttäuschend und das Menü bzw. die Bedienung ist auch nicht so toll.
Mit Nikon Z9 / Z8 geht vieles besser.
So sind die Meinungen offenbar verschieden. Wenn ich zwischen R5 II und Z8 wählen müsste, wäre das ein ganz klarer Fall für die R5 II
@@FabianFoppNaturfotografie Ja, die R5II wäre bei Canon auch mein Favorit.
Aber als Sportfotograf mit einer großen R1 und einem niedlichen RF 2,8 70-200, ohne Crobmöglichkeit und ohne Telekonverteroption .. nein danke.
Und das Canon das lange angekündigte Flagshipmodel, zwar im Olympiajahr bringt .. aber erst NACH den Spielen .. ein schlechter Witz.
Ich arbeite als Sportfotograf und stelle Abends meine Bilder Online. Mit der Nikon kann ich sehr leicht die Bilder nachschneiden (optimieren), das ist bei Canon nur mit sehr vielen Klicks zu machen und nervt gewaltig. Und ich gebe ca. alle 90sec einen Dateinamen (Kopfnummer) ein, wenn ein neues Motiv (Pferd mit Reiter) kommt. Da muß ich bei Nikon nur den vorherigen überschreiben. (TOLL SO) Bei Canon müßte ich den alten erst mal löschen, Nummer für Nummer. Dann auf Seite zwei des Menüs wechseln und dann den neuen eingeben und bestätigen... Das kostet im Einsatz völlig unnötig Zeit und es nervt. / Klar als Vogelfotograf braucht man das nicht.. / Meine Frau Fotografiert Vögel (als Hobby) und ihre Ergebnisse waren noch nie so gut wie jetzt mit der Z8 und dem 180-600 + TC. Alles frühere wie Sony A7R4, Fuji XH2 oder Canon R6 waren schwächer.
23 tausend bilder an einem tag??? vielleicht sollte der herr doch erst noch fotografieren lernen!!!
Ah, Beleidigungen im Internet, typisch 🙄 Zeig doch mal deine Fotos und ob du auch von dem Beruf lebst
@@FabianFoppNaturfotografie nein, keine beleidigung, eher ein wohlgemeinter rat, durchaus provokant formuliert. und ja, ich lebe von der fotografie, habe nicht nur fotografie und kunst studiert, über 20 jahre für eine der grossen internationalen nachrichtenagenturen als fotograf und bildredakteur gearbeitet, ich unterrichte auch fotografie an einer universität.
genauso wie ich eine forelle mit der fliege oder mit dynamit fischen kann, kann ich auch in der fotografie mir überlegen, wann ich warum auslöse, oder einfach den auslöser gedrückt halten, bis die karten voll sind, irgendwelche bilder werden schon dabei rauskommen. der unterschied in der herangehensweise liegt im bewussten festhalten eines bildes oder einer szenerie einerseits, im zufallsprinzip trial and error andererseits. ersterem geht ein kognitiver, im endeffekt lern- und bewusstseinsbildungsprozess voraus, letzterem nichts. und ja, auch wenn im einen und im anderen fall brauchbare bilder herauskommen, ist der unterschied ein wesentlicher, der mit achtsamkeit und qualität zu tun hat. mit "doch noch fotografieren lernen" ist dementsprechend ein radikales umdenken in puncto fotografie und wahrnehmung gemeint.
@@FabianFoppNaturfotografie nein, keine beleidigung, eher ein wohlgemeinter rat, durchaus provokant formuliert. und ja, ich lebe von der fotografie, habe nicht nur fotografie und kunst studiert, über 20 jahre für eine der grossen internationalen nachrichtenagenturen als fotograf und bildredakteur gearbeitet, ich unterrichte auch fotografie an einer universität.
genauso wie ich eine forelle mit der fliege oder mit dynamit fischen kann, kann ich auch in der fotografie mir überlegen, wann ich warum auslöse, oder einfach den auslöser gedrückt halten, bis die karten voll sind, irgendwelche bilder werden schon dabei rauskommen. der unterschied in den herangehensweisen liegt im bewussten erfassen und bestmöglichen festhalten eines bildes oder einer szenerie in einem eingegrenzten reduzierten rahmen einerseits, im offenen zufallsprinzip trial and error andererseits. ersterem geht ein kognitiver, im endeffekt lern- und bewusstseinsbildungsprozess voraus, letzterem nichts. und ja, auch wenn im einen und im anderen fall brauchbare bilder herauskommen, ist der unterschied ein wesentlicher, der mit achtsamkeit und qualität zu tun hat. mit "doch erst noch fotografieren lernen" ist eine dringende empfehlung zu einem radikalen umdenken bezüglich fotografie und wahrnehmung gemeint.
Dann war es vielleicht etwas seltsam von dir formuliert. Ich stimme dir zu, unnötig drauf los ballern bringt nichts. Bei Landschaften komme ich normalerweise auch mit 20-50 Fotos von einem Tag nach Hause. Aber die bewusste Bildgestaltung hatte ich auch bei den Vögeln hier, da ich mich ja entsprechend (Hintergrund, Licht, etc.) positioniert habe. Aber wenn du fliegende und kämpfende Vögel hast, dann kannst du nicht "bewusst" auslösen, wenn der beste Moment kommt. Oder wie genau machst du das bei fliegenden Meisen und Finken?
@@FabianFoppNaturfotografie meine formulierung hab ich ganz bewusst und provokant gesetzt. wer sagt, er mache über 20.000 bilder pro tag, hat meiner einschätzung nach ein grundsätzliches verständnisproblem bezüglich fotografie und wahrnehmung, da kommen wir eben dann ins philosophisch grundsätzliche: welche qualität, bzw. welchen wert haben kreationen, die mehr oder weniger jenseits unserer wahrnehmung und sensorik erschaffen worden sind, und im grunde nur auf basis aktueller technischer hilfsmittel möglich sind?