Die Verbindung erfolgt per Kabel aber nicht direkt zwischen dem Hauskraftwerk und der Wallbox. Die Wallbox wird per normalem Netzwerkkabel an den Router angeschlossen. Das Hauskraftwerk ist ebenfalls per normalem Netzwerkkabel am gleichen Router angeschlossen. So "erkennt" das Hauskraftwerk die Wallbox und kann sie auch steuern.
Vielen Dank für die Info. Ich habe nämlich einen Unterverteilerkasten im Schuppen am Carport ( wo die Wallbox dran soll) und möchte kein Kabel bis ins Haus ziehen( Holzhaus). Würde es auch funktionieren das Netzwerkkabel in einen WLAN Repeater zu stecken?
@@tobimullersen1256 Auch das kann funktionieren. Allerdings bin ich ein großer Freund von echten Kabeln. Die sind einfach unempfindlicher und die Verbindung ist stabiler. Aber wenn man kein Kabel ziehen kann, dann sollte auch jede andere Option funktionieren, die dafür sorgt, dass sich beide Geräte über den Router "unterhalten" können.
Hallo. Ist bekannt ob die Schuko- Steckdose an der Multiconnect auch von den PV Überschuss Einstellungen "betroffen" ist ? / Dementsprechend lädt? Gruß Tobias
Ich weiß es leider nicht, da ich eine easyConnect flex im Einsatz habe. Im Zweifel ein Ticket mit der Frage bei E3DC platzieren oder die Frage in der Facebook Gruppe "E3/DC Speicherfreunde S10 Etc." stellen. Da ist sicher jemand dabei, der die Antwort geben kann. Dort sind normale Anwender aber auch Installateure und vermutlich sogar E3DC Mitarbeiter angemeldet.
Völlig richtig. Genau wie die erste E3DC Eigenproduktion (Wallbox mit Display) nicht mehr verfügbar ist. Das ist der Lauf der Dinge. Und wenn ich mir heute eine WB zulegen würde, würde ich nur noch die Multi-Connect nehmen. Denn die kann die automatische Phasenumschaltung. RFID ist mir nicht wichtig, also dürfte es die Version I sein. Aber da ich die EasyConnect habe und damit sehr zufrieden bin, passt es für mich. Ich wollte nur aufzeigen, welche Wallboxen grundsätzlich unterstützt werden/im Feld im Einsatz sind. Und das sind ja alle genannten.
Schönes Video Thomas. E3/DC ist schon gut aufgestellt, ich liebe mein S10E. Seit 2020 betreibe ich es und bin top zufrieden. Freue mich auf die Intersolar, da wird wohl Direktvermarktung ein Thema für E3/DC.
@@AuTarkie100wenn Du den „geladen-der Batterie Podcast“ des HIU anschaust (RUclips), da gabs vor zwei Wochen ein interessantes Interview mit Andreas Piepenbrink. Da teasert er quasi die flexiblen Stromtarife/Direktvermarktung an. Das wäre genial. Noch ein Grund mehr, sich für E3/DC zu entscheiden.
@@rodrigolopez2681 Hab den Podcast gesehen 😁 Mal sehen, was sie daraus machen und vor allem, wie sie das umsetzen werden. Ich bin gespannt. Für mich wird sich beides eher weniger lohnen. Für die Direktvermarktung habe ich zu wenig Einspeisung. Und für flexible Stromtarife eigentlich zu wenig Verbrauch. Da beobachte ich aber noch. Aber im Prinzip von jetzt März an bis in den Oktober verbrauche ich kaum Netzstrom. Da nützt mir ein flexibler Tarif nichts. Das E-Auto kann ich bei der Arbeit laden und meine Klimaanlagen verschlingen jetzt auch nicht tausende kWh Strom. Mal sehen, wie sich das so entwickelt.
@@AuTarkie100ist bei mir derzeit ähnlich, speise aber ca. 8MWh ein. Und plane ab 24 eine LWWP, da wird der Netzbezug dann um ca 4-5 MWh ansteigen. Mal sehen, bin gespannt. Gruß
Besitze das E3 S10E seit 2019. Anlage läuft ohne Probleme. Leider ist die Batterieleistung für das Hausnetz auf 3 kW begrenzt. Hätte das vorher wissen sollen. Wäre bereit gewesen etwas mehr auszugeben. Bei mir rentiert sich das nicht, da die Leistung durch den Einbau einer 2. Batterie sich nicht die Einspeiseleistung erhöht.
Ich habe auch "nur" 3kW und komme damit in 99% aller Fälle gut klar. Allerdings habe ich keine Großverbraucher, wie eine Wärmepumpe, die nachts versorgt werden müssen. Klimaanlagen und E-Auto werden nachts nicht genutzt/geladen. Wir versuchen eh den meisten Verbrauch in den Tag zu legen. Klappt oft wunderbar. Aber selbst mit 3kW kann eine Waschmaschine abends laufen und Licht, Fernseher, PC parallel betrieben werden. Daher passt es für uns weiterhin. Vermutlich hat der Installateur dann nicht ausführlich genug beraten oder das Nutzungsprofil war nicht klar. Die Lade-/Entladeleistung ist ein zentraler Punkt bei einem System. Darauf sollte schon eingegangen werden. Vielleicht war Euer Bedarf 2019 auch anders als heute? Was damals gepasst hat, kann ja heute auch "zu wenig" sein, je nach Entwicklung des Hausverbrauches und der Großverbraucher.
@@AuTarkie100 Das stimmt definitiv. Wie so häufig kommt der Appetit beim Essen. Zu Beginn hatten wir nur den Eigenverbrauch im Visier. Der wurde mit einer 6,5 kW Peakanlage und dem Speicher adressiert. Inzwischen, kam noch ein E-Auto und demnächst eine Klimaanlage dazu. Um das Abzudecken, haben wir noch das O/W Dach mit PV bestückt. Es funktioniert ist mit den 3 KW nur in manchen Fällen etwas klein. Rein wirtschaftlich betrachtet ist es voll ausreichend. Mit dem E-Auto kann ich ca 1500 kWh von der PV nutzen.
@@Fredric169 Je mehr Verbraucher dazu kommen, die teilweise gleichzeitig Strom benötigen, desto kritischer ist es mit der 3kW Entladeleistung. Ich regle dann manuell und setze so die Prios, was den verfügbaren Strom am Dringendsten braucht. Die meisten Geräte kann man ja entsprechend ein- und ausschalten oder per Zeitsteuerung nacheinander nutzen. Geht mit mehr Entladeleistung sicher komfortabler, aber so macht man sich auch Gedanken, welcher Verbraucher gerade wirklich laufen muss. So ist es zumindest bei mir.
Hallo Thomas, vielen Dank für die Übersicht. Ich habe zur Zeit mit meinem E3DC Kraftwerk "wieder" das Problem, das im Akkubetrieb ein Netzbezug stattfindet (so zwischen 20 und 70 Watt). Den letzten Wert (70 Watt) habe ich beim Laden an der E3DC Wallbox, wenn ich aus dem Hauskraftwerk lade (z.b. nachts). Den ersten Wert habe ich ich ohne weitere Verbraucher, also bei Grundlast (nachts). Hast Du einen Ratschlag? Ich habe bereits bei E3DC ein Ticket dazu eröffnet....
Hallo Marc, wo hast Du denn die 20 bzw. 70 Watt abgelesen? Im E3DC Portal oder am Gerät selbst? Die App wird ja nur alle 20-30 Sekunden aktualisiert. Da würde ich also nicht viel drauf geben. Es scheint dann immer so, als würde lange Netzbezug stattfinden, tatsächlich ist es aber vielleicht nur eine oder zwei Sekunden. Also am besten direkt am Hauskraftwerk schauen. Bei den geringen Netzbezügen würde ich mir keinen Kopf machen. Etwas Netzbezug/Einspeisung gibt es immer, weil das Energiemanagement immer versucht optimal zu regeln, was eben genau dieses Schwanken um den Nullpunkt nach sich zieht. Beim E-Auto laden habe ich tagsüber festgestellt, dass immer ein paar hundert Watt in den Akku gehen, bis dieser voll ist und eben nicht zu 100% ins Auto. Da kann man aber auch nichts machen. Ist der Akku dann voll, wird dann diese Leistung ins Netz geschoben. Das scheint also auch normal zu sein. In der Nacht aus dem Akku laden ist jetzt auch nicht der beste Anwendungsfall. Thema Verluste durch Umwandlung. Aber wenn Du tagsüber nicht laden kannst, bleibt nur diese Option. Wenn es sich vermeiden lässt, lade ich nicht aus dem Akku. Ich nutze ihn nur als "Puffer", also wenn z.B. mal eine Wolke vorüber zieht. Dann unterstützt bei mir der Akku für max. 10 Minuten, damit die Ladung nicht unterbrochen wird.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, die habe ich im Chartbereich / Diagramme der APP abgelesen. Dort sehe ich - in dem genannten Fall - eine Linie mit mehr oder weniger konstantem Netzbezug von eben 20 - 70 Watt. In Summe kommen da bei einem Ladevorgang aus dem Akku so ca. 0,5 kWh Netzbezug zusammen. Das aus dem Akku Laden müßen wir in der Übergangszeit leider machen. Wir haben eine PHEV und brauchen so ca. 3 kWh pro Tag für den Arbeitsweg am nächsten Tag. Das Phänomen ähnelt einem, für das du schon mal (letztes Jahr) ein Video gemacht hast, damals gab es den Workaround (der seit dem Softwareupdate nicht mehr nötig ist) irgendwo in den Einstellungen. Habe ich für diesen - ähnlichen - aber eben doch anderen Fall auch probiert und die minimale Ladeleistung auf Null gestellt. Hat leider nicht‘s geholfen. Danke für die schnell Antwort und viele Grüße aus dem Süden. Marc
@@Marc-wr3yf Ok, danke für die weiteren Infos. Die Zahlen im Portal sind 15 Minuten Mittelwerte. Dann wird es auch den Netzbezug geben. Da weiß ich jetzt auch nicht weiter, wie man das abstellen kann. Das Video, was Du ansprichst ging eher darum, dass der geladene Akku bei geringem Hausverbrauch überhaupt nicht verwendet wird, sondern alles aus dem Netz gezogen wird. Aber das ist bei Dir ein anders gelagerter Fall. Da hilft die Absenkung der Lade-/Entladeschwelle tatsächlich nicht weiter.
Hallo Thomas: erstmal bin ich absoluter Fan von deinen Videos und da ich eine ähnliche Größe der PV und auch von den Komponenten her ähnlich aufgestellt bin ist das absolut eine Bereicherung. Ich hätte 3 Fragen zum Produkt Wallbox easy connect: 1. Ich habe die WB ohne RFID-Option installieren lassen: kann ich in meinem Setup online feststellen, ob diese Funktion vorhanden ist oder nicht? Konfigurierbar sind die Parameter. Es wird also vermittelt als ob da was vorhanden wäre. Natürlich könnte ich die WB öffnen und kucken ob da ein entsprechendes Equipment vorhanden ist. 2. Wie bekomme ich denn den RFID-Leser mit den entsprechenden Karten? Im Internet bin ich da nicht fündig geworden. Muss ich da einen Fachbetrieb kontaktieren? 3. Den RFID-Reader ohne Montageplatte habe ich im Internet gefunden. Der kostet nur einen Bruchteil von dem was der Monteur damals angeboten hatte. Würde der auch funktionieren oder gibt es da noch eine "customized" Version von E3DC. Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt. Viele Grüße aus Bayern
Da kann ich leider nur so halb kompetent antworten. Soweit ich weiß musste man die RFID Funktion explizit mitbestellen. Nachrüsten könnte funktionieren, wenn es die EasyConnect ist. Bei der ersten Version der MultiConnect geht nicht einmal das. Vermutlich wird alles nur direkt mit E3DC Komponenten funktionieren. Die wollen ja auch Geld verdienen. Die EasyConnect ist ja eigentlich auch nur eine Wallbe Wallbox, die auch wesentlich günstiger ist, aber mit E3DC nicht für Überschussladen taugt. Da muss es dann schon die teurere E3DC Variante sein. Dort ist dann die Software so schlau, dass die Wallbox auch zum Überschussladen taugt. Also ich würde an Deiner Stelle einen E3DC Fachpartner fragen oder sonst beim Support einmal nachfragen. Die können Dir in diesem speziellen Fall kompetenter Auskunft geben, als ich das kann.
Hallo Thomas, sehr informatives Video, danke dafür! Weißt du, ob man bei E3DC eine Batterie-Ladung bis z.B. max 80% konfigurieren kann? Es gibt Autos, die so eine Konfiguration ermöglichen um die Batterie zu schonen.
Mit der normalen Software geht das nicht. Du kannst es nur manuell lösen, indem Du nach Erreichen von z.B. 80% SOC eine Ladesperre für den Rest des Tages setzt. Ich lade wenn möglich immer bis 100%, versuche das aber via Anpassung der Ladeleistung so zu beeinflussen, dass die 100% aktuell erst gegen 17 Uhr erreicht werden. Wenn der Akku mal einen Moment bei 100% steht, dann ist das nicht schlimm. Nur sollte er nicht stundenlang bei 100% stehen. Aber bei 80% Ladung "verschenkst" Du 20% der teuer erkauften Kapazität. Bei meinem E-Auto (Kia e-Niro Baujahr 2020) kann ich den maximalen Akkustand einstellen. Der steht jetzt bei 80%. Mehr lade ich nur, wenn es auf die Langstrecke geht. Aber dann lasse ich die 100% auch nicht lange im Akku.
@@AuTarkie100 Danke für den Hinweis! Ich habe mein Haus mit Wago automatisiert und komme an die Daten per RSCP. Das werde ich die Tage dann mal ausprobieren.
Hast du einen Erfahrungswert was so eine 30kwp Anlage liefern kann (Höhe Osnabrück)? Mir ist klar, dass man das nicht pauschal sagen kann. Mir geht es bei der Fragestellung einfach nur um eine grobe Einschätzung. Denn ich habe die S10Pro und den E3DC Zusatzwechselrichter. Beide zusammen sind recht schnell in der Begrenzung, heißt bei 24.2kwp gehts nicht weiter. Der Zusatzwechselrichter blinkt außerdem gelb. Mich würde interessieren, ob es sich nicht vielleicht lohnt doch nen weiteren Wechselrichter einzuplanen, wenn es z.b. bis 28kw hochgeht.
@@JK-rm7uy Ist immer eine Frage der Ausrichtung und der Neigung. Im Moment kommt aufgrund der noch niedrigen Temperaturen und der schon kräftigen Sonne (wenn sie denn mal scheint) recht hohe Spitzenleistungen zustande. Das wird sich ändern, wenn es wärmer wird. Dann gehen die Maximalleistungen (deutlich) zurück. Wenn die Leistung vom Dach in etwa gleich auf die Wechselrichter verteilt ist, würde ich an dem Setup nichts ändern. Das ist nicht viel Ertrag der hier verloren geht und steht in keinem Verhältnis zu den Zusatzkosten für noch einen Wechselrichter. Und wie gesagt, wenn es wärmer wird, werden die maximalen Leistungswerte zurückgehen und die Wechselrichter werden nicht mehr abregeln.
Hallo Thomas, E3DC hat mir seinerzeit gesagt, dass die 11kW Wallboxen nach Ablauf der (ich glaube) 5 Jahres Frist remote auf 22kW konfiguriert werden können.
Das funktioniert nur, wenn man tatsächlich die 22kW Variante bekommen hat. Das kannst Du am Aufkleber direkt an der Wallbox sehen. Steht dort 11kW, dann ist diese nicht auf 22kW einstellbar. Die auf 11kW gedrosselte 22kW Version dagegen schon.
Noch eine Zusatzinfo zur Wallbox Easy-Connect fix. Man kann die sehr einfach auf einphasig umstellen, indem man das Kabel nur auf der Phase 1 anschließt. Dann arbeitet die auch einphasig. Muss man natürlich selbst machen (können) oder einen Elektriker finden der das macht. Umschaltbar ist das nicht, hilft aber, dass man bei geringerer PV-Leistung Überschussladen kann. Dann ist aber bei 3,7 kW maximal Schluss. 🤓 Manuell umschaltbar kann man das Ganze auch machen. Das ist aber umfangreicher und teurer. Habe ich aber noch nicht gemacht, da es bisher nicht notwendig war. Ich habe es in 2 Jahren erst einmal benötig und dafür ist die nächste Ladesäule einfach zu nah 🤷♂️
Stimmt, das ist eine theoretische Möglichkeit. Meist werden aber 3 Sicherungen mit Brücke verbaut, so dass man die Phasen dann nicht einzeln schalten kann. Wenn die Sicherungen selbst tauschen kann (Elektrofachkraft), dann wird das sicher auch praktisch funktionieren. Ich als Laie würde nie an den Sicherungen in meinem Sicherungskasten herumfummeln. Denn ich weiß nicht, was ich da tue ;-) Deshalb war bei mir von Beginn an die Flex-Variante gesetzt. 1-phasiges Kabel dran und gut. Oder bei Bedarf eben ein 3-phasiges. Alles machbar.
@@AuTarkie100 Der Hinweis war auch nicht für dich gedacht, sondern für die Leute, die eine Fix-Variante haben und die einphasig nutzen wollen. Box aufschrauben und die Anschlüsse L2 und L3 vom Kabel abschrauben, sichern, Box wieder zuschrauben. 15 Minuten Arbeit, mit schauen, weil man sich orientieren muss noch mal 15 Minuten 🤓
@@AuTarkie100 Auf keinen Fall an einer Sicherung „rum machen“, wenn man sich nicht aus kennt ⚡️. Du darfst niemals (also nie nicht) eine Sicherung (LS-Schalter), die über drei Phasen geht, auf einzelne Sicherungen auftrennen. Es sei denn du bist deinem Auto oder deinem Leben böse. 🤦♂️ Entschuldige bitte, ich krieg hier gerade Panik 😱
@@volkeryoubart Keine Sorge, ich fasse weder das Innenleben meiner Wallbox noch irgendwelche Sicherungen an. Ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann. 😁 Ach und ganz nebenbei: Ich hänge an meinem Leben! 🥰
Seit 3jahren suche ich eine Fachfirma die mir wenigstens ein Angebot macht. Selbst Holger L. hatte kein Interesse/Zeit in Ostbrandenburg zu agieren. Aber gut dass es in Deutschland ein Hersteller gibt
Das ist tatsächlich ein Nachteil. Es gibt nur relativ wenige Firmen, unter denen man "auswählen" kann. Ich würde es grundsätzlich gut finden, wenn man mehr E3DC Partner zur Auswahl hätte. Auch jetzt in diesen Zeiten, wo die Nachfrage nochmals deutlich höher ist, als vor 2-3 Jahren. Wie sieht die Zukunft bei Dir aus? Wirst Du eine andere Firma nutzen? Würde ich zumindest machen, wenn man in absehbarer Zeit nicht an einen Installateur heran kommt. Dann wird es eben ein Konkurrenzprodukt. Mittlerweile gibt es ja einige Hersteller am Markt, die zumindest in Teilen auch recht gut sind. Man muss dann eben schauen, was einem wichtig ist und danach dann den (zweit)besten Anbieter raussuchen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen!
Hallo Thomas ja ich bin noch auf der Suche, da ich SMA schon seit 2019 auf dem Dach habe und schon erweitern möchte, habe ich diverse anfragen zwecks Erweiterung gestellt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf mal ein Installateur zu finden. Dir weiterhin viel Erfolg
Info zur S10Mini: im Gegensatz zum Nachfolger hat das S10Mini eine Notstromfunktion. Im Gegensatz zu den großen aber nur einphasig auf einer gesonderten Leitung. Wenn der Elektriker kreativ ist, kann man diese im Stromausfallfalle auf alle drei Hausphasen legen (natürlich verriegelt mit gleichzeitiger Trennung vom Netz). Klar ist aber, dass die Leistung stark begrenzt ist und damit nicht gekocht werden sollte…weiterer Vorteil: nur hier gibts wirklich 50Hz im Notstromfall und keine 52 wie bei den anderen S10 Geräten. Wer weitere Netzparallele Umrichter betreibt (Brennstoffzelle/BHKW/BKW) weiß, was das für einen Vorteil bedeuten kann. Muss man bloß aufpassen, dass der Speicher nicht „überläuft“ 😁
Wieder eine spannende Info zum S10Mini. Das mit dem 1-phasigen Notstrom wusste ich. Was ich nicht wusste, ist die Frequenz von 50Hz. Alle anderen HKWs laufen mit 52,5Hz im Notstrombetrieb und daher funktioniert keine andere netzgekoppelte externe Quelle (wie ein BHKW oder weitere PV Anlage), da die bei der Frequenz nicht in Betrieb sein dürfen und sich daher wegschalten. Aber dann hast Du tatsächlich das Problem mit dem Speicher. Ist der voll, kann E3DC nur die angeschlossene PV runter regeln. Externe Quellen nicht. Das könnte ein Problem sein, wenn man da nicht aufpasst. Aber ich sehe, Du bist Dir der potentiellen Gefahr bewusst. 👍
Hatte letztes Jahr November ein Auftrag beim Solarteur erstellt. Dann gab es einen Auftrags Stop seitens E3/Dc. Es konnte erst wieder seit Januar bestellt werden. Hab ende Februar die Nachricht vom Solarteur, das mein S10 E PRO im.Mai kommt
@@AuTarkie100 aber leider warte ich nun bald ein Jahr drauf Mir war bewusst das es lange Wartezeiten gibt! Leider bekomme ich und mein sollateurbetrieb gar keine wenig Informationen über eine mögliche Leiferzeit.
@@gunther3266 Oft liegt es aber nicht an E3DC. Hier habe ich vernommen, dass sie frühzeitig ihre Installateure informieren über Engpässe, nicht mehr bestellbare Systeme und entsprechende Alternativen anbieten, damit wir als Kunden eben nicht völlig frustriert sind. Wichtig wäre dann, dass der Installateur diese Infos auch nutzt und die Kunden informiert. Da hapert es sehr oft.
Was mich an E3DC massiv stört und mich auch vom Kauf abhält, ist neben dem hohen Preis die gesamte Werbung/Kommunikation. Nicht nur, daß sie den "Staubsauger Vertreter" Farenski engagiert haben, sondern daß sie seinen Lügen nicht widersprechen (z.B. zu Wirtschaftlichkeit der Speicher). Selbst sind sie aber auch nicht besser, sie suggerieren, sie hätten mit "made in Germany" ähnlich wie Kostal, Kaco oder Fronius eine eigene Fertigung (wobei Kaco und Kostal auch bei Katek/Steca fertigen lassen). Real lassen sie aber alles von TQ-Systems fertigen (die für Kostal und SMA die Energymeter bauen). Ich versteh auch nicht, was so schwer daran sein soll, im Datenblatt die jeweilige Zellchemie anzugeben, da steht "Lithium Ionen" das kann sowohl NMC als auch LFP sein. Nicht nur aus Brandschutzgründen und den höheren Zyklen bei LFP, sondern auch aus ethischen Gründen (Kinderarbeit Kongo) möchte ich kein Kobalt im Haus. Zuletzt: es gibt keine Preise im Netz und bestellen darf nur ein Solateur, der eine teure Schulung bei E3DC gemacht hat.
Naja "made in Germany" kann quasi niemand von sich behaupten. Die meisten elektronischen Bauteile kommen nicht aus Deutschland, die Akkus sowieso schon einmal nicht und auch E3DC schaut, wo sie mittlerweile preiswerter fertigen lassen können. Das mit der Zellchemie ist ganz klar ein Thema. Ich habe verstanden, dass sie die nicht in den Datenblättern angeben, weil sie die Akkus je nach Verfügbarkeit von unterschiedlichen Herstellern beziehen und auch in Sachen Zellchemie sichern sie nichts zu, da hier auch immer mal wieder ausgetauscht wird. Gestern NMC Akkus, heute vielleicht eher LFP, morgen Natrium-Ionen, dann wieder etwas ganz anderes. Ich denke sie wollen hier nichts zusichern, da der Markt ständig in Bewegung ist. Die Garantie ist auf alle Akkus gleich. Aber ich verstehe den Punkt, wenn man z.B. nur LFP will, dann bekommt man keine Garantie, dass auch diese Akkus im System verbaut sein werden. Das nur ein zertifizierter Installateur bestellen und installieren darf ist dem B2B Konzept geschuldet. Am Ende des Tages auch ein Thema, da sie 10 Jahre Systemgarantie geben. Würden wir als Laien an den Geräten "herumfummeln", ist das mit der Garantie nicht haltbar. Und ich lese ja viele Kommentare, was heutige Nutzer gern alles selbst einstellen und verbauen wollen. Da ist es nicht verwunderlich, dass man hier die Zügel selbst in der Hand behalten möchte - auch wenn mich auch nervt, dass man für jede Kleinigkeit nicht einen x-beliebigen Elektriker beauftragen kann, sondern nur einen zertifizierten Installateur.
Scheinbar hast Du ja ein persönliches Problem mit Herrn Farenski. Sachlich betrachtet liefert E3/DC ein sehr gutes Produkt, fertigt in Deutschland, das All-In-One Konzept überzeugt, die Garantiebedingungen auch und auch der Service, die regelmäßigen und kostenlosen updates ebenso. Man bietet Zukunftsperspektiven wie bidirektionales Laden, Direktvermarktung und und und. Da interessiert mich Herr F. doch nicht bei meiner Entscheidung. Aber: jeder kann ja machen, was er will, das ist ja das schöne an der Marktwirtschaft.
Ich lösche GRUNDSÄTZLICH keine Kommentare. Aber RUclips macht das immer mal wieder. Gern, wenn die Kommentare länger sind oder viele Formatierungen enthalten. Probiere es gern noch einmal. Wenn er wieder "verschwindet" dann sende ihn mir gern an autarkie100@gmail.com. Ich kann ihn dann hochladen. Meine Kommentare löscht RUclips auf meinem Kanal nicht 😁 Also wie gesagt, ich hab hier nichts gelöscht.
Der RUclipsr scheint sich als attraktiven Sunnyboy zu sehen. Ich kann und will das nicht beurteilen. Ungewöhnlich, dass er über Produkte spricht und die Produkte nur in einer Ecke einblendet. Das packe ich nicht länger, Abo gekündigt. Schade.
Wie ich es mache, ist es falsch. Jeder beurteilt das anders. Daran gewöhnt man sich als RUclipsr schnell. Von daher schade um das gekündigte Abo, aber Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Alles Gute.
@@rodrigolopez2681 😁 Danke. Mach' ich so oder so. Mir macht es Spaß die Videos zu drehen und ich bin Realist genug, dass meine Art nicht jeder mag. Alles gut. Wer es nicht mag, kann gern wegschalten, bevor sich die Person mit meinem Anblick quält. Das will ich ja auch nicht! 😂
Sehr hilfreiche Übersicht, danke.
Sehr gern. Wenn es hilft, bin ich zufrieden!
Die Wallbox Easy Connect, muss diese per Kabel mit dem Speicher verbunden werden oder geht das im WLan oder ähnliches?
Die Verbindung erfolgt per Kabel aber nicht direkt zwischen dem Hauskraftwerk und der Wallbox. Die Wallbox wird per normalem Netzwerkkabel an den Router angeschlossen. Das Hauskraftwerk ist ebenfalls per normalem Netzwerkkabel am gleichen Router angeschlossen. So "erkennt" das Hauskraftwerk die Wallbox und kann sie auch steuern.
Vielen Dank für die Info. Ich habe nämlich einen Unterverteilerkasten im Schuppen am Carport ( wo die Wallbox dran soll) und möchte kein Kabel bis ins Haus ziehen( Holzhaus). Würde es auch funktionieren das Netzwerkkabel in einen WLAN Repeater zu stecken?
@@tobimullersen1256 Auch das kann funktionieren. Allerdings bin ich ein großer Freund von echten Kabeln. Die sind einfach unempfindlicher und die Verbindung ist stabiler. Aber wenn man kein Kabel ziehen kann, dann sollte auch jede andere Option funktionieren, die dafür sorgt, dass sich beide Geräte über den Router "unterhalten" können.
Hallo.
Ist bekannt ob die Schuko- Steckdose an der Multiconnect auch von den PV Überschuss Einstellungen "betroffen" ist ? / Dementsprechend lädt?
Gruß Tobias
Ich weiß es leider nicht, da ich eine easyConnect flex im Einsatz habe. Im Zweifel ein Ticket mit der Frage bei E3DC platzieren oder die Frage in der Facebook Gruppe "E3/DC Speicherfreunde S10 Etc." stellen. Da ist sicher jemand dabei, der die Antwort geben kann. Dort sind normale Anwender aber auch Installateure und vermutlich sogar E3DC Mitarbeiter angemeldet.
Die Easyconnct ist bei E3DC nicht mehr verfügbar. Nur die Multconnects I und II.
Völlig richtig. Genau wie die erste E3DC Eigenproduktion (Wallbox mit Display) nicht mehr verfügbar ist. Das ist der Lauf der Dinge. Und wenn ich mir heute eine WB zulegen würde, würde ich nur noch die Multi-Connect nehmen. Denn die kann die automatische Phasenumschaltung. RFID ist mir nicht wichtig, also dürfte es die Version I sein. Aber da ich die EasyConnect habe und damit sehr zufrieden bin, passt es für mich. Ich wollte nur aufzeigen, welche Wallboxen grundsätzlich unterstützt werden/im Feld im Einsatz sind. Und das sind ja alle genannten.
Schönes Video Thomas. E3/DC ist schon gut aufgestellt, ich liebe mein S10E. Seit 2020 betreibe ich es und bin top zufrieden. Freue mich auf die Intersolar, da wird wohl Direktvermarktung ein Thema für E3/DC.
Gut möglich. E3DC hatte da ja schon mal abgefragt, wer daran Interesse hat.
@@AuTarkie100wenn Du den „geladen-der Batterie Podcast“ des HIU anschaust (RUclips), da gabs vor zwei Wochen ein interessantes Interview mit Andreas Piepenbrink. Da teasert er quasi die flexiblen Stromtarife/Direktvermarktung an. Das wäre genial. Noch ein Grund mehr, sich für E3/DC zu entscheiden.
@@rodrigolopez2681 Hab den Podcast gesehen 😁 Mal sehen, was sie daraus machen und vor allem, wie sie das umsetzen werden. Ich bin gespannt. Für mich wird sich beides eher weniger lohnen. Für die Direktvermarktung habe ich zu wenig Einspeisung. Und für flexible Stromtarife eigentlich zu wenig Verbrauch. Da beobachte ich aber noch. Aber im Prinzip von jetzt März an bis in den Oktober verbrauche ich kaum Netzstrom. Da nützt mir ein flexibler Tarif nichts. Das E-Auto kann ich bei der Arbeit laden und meine Klimaanlagen verschlingen jetzt auch nicht tausende kWh Strom. Mal sehen, wie sich das so entwickelt.
@@AuTarkie100ist bei mir derzeit ähnlich, speise aber ca. 8MWh ein. Und plane ab 24 eine LWWP, da wird der Netzbezug dann um ca 4-5 MWh ansteigen. Mal sehen, bin gespannt. Gruß
Besitze das E3 S10E seit 2019. Anlage läuft ohne Probleme. Leider ist die Batterieleistung für das Hausnetz auf 3 kW begrenzt. Hätte das vorher wissen sollen. Wäre bereit gewesen etwas mehr auszugeben. Bei mir rentiert sich das nicht, da die Leistung durch den Einbau einer 2. Batterie sich nicht die Einspeiseleistung erhöht.
Ich habe auch "nur" 3kW und komme damit in 99% aller Fälle gut klar. Allerdings habe ich keine Großverbraucher, wie eine Wärmepumpe, die nachts versorgt werden müssen. Klimaanlagen und E-Auto werden nachts nicht genutzt/geladen. Wir versuchen eh den meisten Verbrauch in den Tag zu legen. Klappt oft wunderbar. Aber selbst mit 3kW kann eine Waschmaschine abends laufen und Licht, Fernseher, PC parallel betrieben werden. Daher passt es für uns weiterhin. Vermutlich hat der Installateur dann nicht ausführlich genug beraten oder das Nutzungsprofil war nicht klar. Die Lade-/Entladeleistung ist ein zentraler Punkt bei einem System. Darauf sollte schon eingegangen werden. Vielleicht war Euer Bedarf 2019 auch anders als heute? Was damals gepasst hat, kann ja heute auch "zu wenig" sein, je nach Entwicklung des Hausverbrauches und der Großverbraucher.
@@AuTarkie100 Das stimmt definitiv. Wie so häufig kommt der Appetit beim Essen. Zu Beginn hatten wir nur den Eigenverbrauch im Visier. Der wurde mit einer 6,5 kW Peakanlage und dem Speicher adressiert. Inzwischen, kam noch ein E-Auto und demnächst eine Klimaanlage dazu. Um das Abzudecken, haben wir noch das O/W Dach mit PV bestückt. Es funktioniert ist mit den 3 KW nur in manchen Fällen etwas klein.
Rein wirtschaftlich betrachtet ist es voll ausreichend. Mit dem E-Auto kann ich ca 1500 kWh von der PV nutzen.
@@Fredric169 Je mehr Verbraucher dazu kommen, die teilweise gleichzeitig Strom benötigen, desto kritischer ist es mit der 3kW Entladeleistung. Ich regle dann manuell und setze so die Prios, was den verfügbaren Strom am Dringendsten braucht. Die meisten Geräte kann man ja entsprechend ein- und ausschalten oder per Zeitsteuerung nacheinander nutzen. Geht mit mehr Entladeleistung sicher komfortabler, aber so macht man sich auch Gedanken, welcher Verbraucher gerade wirklich laufen muss. So ist es zumindest bei mir.
@@AuTarkie100 stimmt definitiv. So mache ich das auch - meistens. Muss das Ganze noch etwas automatisieren.
Hallo Thomas, vielen Dank für die Übersicht. Ich habe zur Zeit mit meinem E3DC Kraftwerk "wieder" das Problem, das im Akkubetrieb ein Netzbezug stattfindet (so zwischen 20 und 70 Watt). Den letzten Wert (70 Watt) habe ich beim Laden an der E3DC Wallbox, wenn ich aus dem Hauskraftwerk lade (z.b. nachts). Den ersten Wert habe ich ich ohne weitere Verbraucher, also bei Grundlast (nachts). Hast Du einen Ratschlag? Ich habe bereits bei E3DC ein Ticket dazu eröffnet....
Hallo Marc, wo hast Du denn die 20 bzw. 70 Watt abgelesen? Im E3DC Portal oder am Gerät selbst? Die App wird ja nur alle 20-30 Sekunden aktualisiert. Da würde ich also nicht viel drauf geben. Es scheint dann immer so, als würde lange Netzbezug stattfinden, tatsächlich ist es aber vielleicht nur eine oder zwei Sekunden. Also am besten direkt am Hauskraftwerk schauen. Bei den geringen Netzbezügen würde ich mir keinen Kopf machen. Etwas Netzbezug/Einspeisung gibt es immer, weil das Energiemanagement immer versucht optimal zu regeln, was eben genau dieses Schwanken um den Nullpunkt nach sich zieht.
Beim E-Auto laden habe ich tagsüber festgestellt, dass immer ein paar hundert Watt in den Akku gehen, bis dieser voll ist und eben nicht zu 100% ins Auto. Da kann man aber auch nichts machen. Ist der Akku dann voll, wird dann diese Leistung ins Netz geschoben. Das scheint also auch normal zu sein. In der Nacht aus dem Akku laden ist jetzt auch nicht der beste Anwendungsfall. Thema Verluste durch Umwandlung. Aber wenn Du tagsüber nicht laden kannst, bleibt nur diese Option. Wenn es sich vermeiden lässt, lade ich nicht aus dem Akku. Ich nutze ihn nur als "Puffer", also wenn z.B. mal eine Wolke vorüber zieht. Dann unterstützt bei mir der Akku für max. 10 Minuten, damit die Ladung nicht unterbrochen wird.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, die habe ich im Chartbereich / Diagramme der APP abgelesen. Dort sehe ich - in dem genannten Fall - eine Linie mit mehr oder weniger konstantem Netzbezug von eben 20 - 70 Watt. In Summe kommen da bei einem Ladevorgang aus dem Akku so ca. 0,5 kWh Netzbezug zusammen. Das aus dem Akku Laden müßen wir in der Übergangszeit leider machen. Wir haben eine PHEV und brauchen so ca. 3 kWh pro Tag für den Arbeitsweg am nächsten Tag. Das Phänomen ähnelt einem, für das du schon mal (letztes Jahr) ein Video gemacht hast, damals gab es den Workaround (der seit dem Softwareupdate nicht mehr nötig ist) irgendwo in den Einstellungen. Habe ich für diesen - ähnlichen - aber eben doch anderen Fall auch probiert und die minimale Ladeleistung auf Null gestellt. Hat leider nicht‘s geholfen. Danke für die schnell Antwort und viele Grüße aus dem Süden. Marc
@@Marc-wr3yf Ok, danke für die weiteren Infos. Die Zahlen im Portal sind 15 Minuten Mittelwerte. Dann wird es auch den Netzbezug geben. Da weiß ich jetzt auch nicht weiter, wie man das abstellen kann. Das Video, was Du ansprichst ging eher darum, dass der geladene Akku bei geringem Hausverbrauch überhaupt nicht verwendet wird, sondern alles aus dem Netz gezogen wird. Aber das ist bei Dir ein anders gelagerter Fall. Da hilft die Absenkung der Lade-/Entladeschwelle tatsächlich nicht weiter.
Hallo Thomas: erstmal bin ich absoluter Fan von deinen Videos und da ich eine ähnliche Größe der PV und auch von den Komponenten her ähnlich aufgestellt bin ist das absolut eine Bereicherung. Ich hätte 3 Fragen zum Produkt Wallbox easy connect:
1. Ich habe die WB ohne RFID-Option installieren lassen: kann ich in meinem Setup online feststellen, ob diese Funktion vorhanden ist oder nicht? Konfigurierbar sind die Parameter. Es wird also vermittelt als ob da was vorhanden wäre. Natürlich könnte ich die WB öffnen und kucken ob da ein entsprechendes Equipment vorhanden ist.
2. Wie bekomme ich denn den RFID-Leser mit den entsprechenden Karten? Im Internet bin ich da nicht fündig geworden. Muss ich da einen Fachbetrieb kontaktieren?
3. Den RFID-Reader ohne Montageplatte habe ich im Internet gefunden. Der kostet nur einen Bruchteil von dem was der Monteur damals angeboten hatte. Würde der auch funktionieren oder gibt es da noch eine "customized" Version von E3DC.
Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt. Viele Grüße aus Bayern
Da kann ich leider nur so halb kompetent antworten. Soweit ich weiß musste man die RFID Funktion explizit mitbestellen. Nachrüsten könnte funktionieren, wenn es die EasyConnect ist. Bei der ersten Version der MultiConnect geht nicht einmal das. Vermutlich wird alles nur direkt mit E3DC Komponenten funktionieren. Die wollen ja auch Geld verdienen. Die EasyConnect ist ja eigentlich auch nur eine Wallbe Wallbox, die auch wesentlich günstiger ist, aber mit E3DC nicht für Überschussladen taugt. Da muss es dann schon die teurere E3DC Variante sein. Dort ist dann die Software so schlau, dass die Wallbox auch zum Überschussladen taugt. Also ich würde an Deiner Stelle einen E3DC Fachpartner fragen oder sonst beim Support einmal nachfragen. Die können Dir in diesem speziellen Fall kompetenter Auskunft geben, als ich das kann.
Hallo Thomas, sehr informatives Video, danke dafür! Weißt du, ob man bei E3DC eine Batterie-Ladung bis z.B. max 80% konfigurieren kann? Es gibt Autos, die so eine Konfiguration ermöglichen um die Batterie zu schonen.
Mit der normalen Software geht das nicht. Du kannst es nur manuell lösen, indem Du nach Erreichen von z.B. 80% SOC eine Ladesperre für den Rest des Tages setzt. Ich lade wenn möglich immer bis 100%, versuche das aber via Anpassung der Ladeleistung so zu beeinflussen, dass die 100% aktuell erst gegen 17 Uhr erreicht werden. Wenn der Akku mal einen Moment bei 100% steht, dann ist das nicht schlimm. Nur sollte er nicht stundenlang bei 100% stehen. Aber bei 80% Ladung "verschenkst" Du 20% der teuer erkauften Kapazität.
Bei meinem E-Auto (Kia e-Niro Baujahr 2020) kann ich den maximalen Akkustand einstellen. Der steht jetzt bei 80%. Mehr lade ich nur, wenn es auf die Langstrecke geht. Aber dann lasse ich die 100% auch nicht lange im Akku.
@@AuTarkie100 Danke für den Hinweis! Ich habe mein Haus mit Wago automatisiert und komme an die Daten per RSCP. Das werde ich die Tage dann mal ausprobieren.
Hast du einen Erfahrungswert was so eine 30kwp Anlage liefern kann (Höhe Osnabrück)? Mir ist klar, dass man das nicht pauschal sagen kann. Mir geht es bei der Fragestellung einfach nur um eine grobe Einschätzung. Denn ich habe die S10Pro und den E3DC Zusatzwechselrichter. Beide zusammen sind recht schnell in der Begrenzung, heißt bei 24.2kwp gehts nicht weiter. Der Zusatzwechselrichter blinkt außerdem gelb. Mich würde interessieren, ob es sich nicht vielleicht lohnt doch nen weiteren Wechselrichter einzuplanen, wenn es z.b. bis 28kw hochgeht.
@@JK-rm7uy Ist immer eine Frage der Ausrichtung und der Neigung. Im Moment kommt aufgrund der noch niedrigen Temperaturen und der schon kräftigen Sonne (wenn sie denn mal scheint) recht hohe Spitzenleistungen zustande. Das wird sich ändern, wenn es wärmer wird. Dann gehen die Maximalleistungen (deutlich) zurück. Wenn die Leistung vom Dach in etwa gleich auf die Wechselrichter verteilt ist, würde ich an dem Setup nichts ändern. Das ist nicht viel Ertrag der hier verloren geht und steht in keinem Verhältnis zu den Zusatzkosten für noch einen Wechselrichter. Und wie gesagt, wenn es wärmer wird, werden die maximalen Leistungswerte zurückgehen und die Wechselrichter werden nicht mehr abregeln.
Hallo Thomas, E3DC hat mir seinerzeit gesagt, dass die 11kW Wallboxen nach Ablauf der (ich glaube) 5 Jahres Frist remote auf 22kW konfiguriert werden können.
Das funktioniert nur, wenn man tatsächlich die 22kW Variante bekommen hat. Das kannst Du am Aufkleber direkt an der Wallbox sehen. Steht dort 11kW, dann ist diese nicht auf 22kW einstellbar. Die auf 11kW gedrosselte 22kW Version dagegen schon.
@@AuTarkie100 Danke für die Info!
Noch eine Zusatzinfo zur Wallbox Easy-Connect fix. Man kann die sehr einfach auf einphasig umstellen, indem man das Kabel nur auf der Phase 1 anschließt. Dann arbeitet die auch einphasig. Muss man natürlich selbst machen (können) oder einen Elektriker finden der das macht. Umschaltbar ist das nicht, hilft aber, dass man bei geringerer PV-Leistung Überschussladen kann. Dann ist aber bei 3,7 kW maximal Schluss. 🤓
Manuell umschaltbar kann man das Ganze auch machen. Das ist aber umfangreicher und teurer. Habe ich aber noch nicht gemacht, da es bisher nicht notwendig war. Ich habe es in 2 Jahren erst einmal benötig und dafür ist die nächste Ladesäule einfach zu nah 🤷♂️
Stimmt, das ist eine theoretische Möglichkeit. Meist werden aber 3 Sicherungen mit Brücke verbaut, so dass man die Phasen dann nicht einzeln schalten kann. Wenn die Sicherungen selbst tauschen kann (Elektrofachkraft), dann wird das sicher auch praktisch funktionieren. Ich als Laie würde nie an den Sicherungen in meinem Sicherungskasten herumfummeln. Denn ich weiß nicht, was ich da tue ;-) Deshalb war bei mir von Beginn an die Flex-Variante gesetzt. 1-phasiges Kabel dran und gut. Oder bei Bedarf eben ein 3-phasiges. Alles machbar.
@@AuTarkie100 Der Hinweis war auch nicht für dich gedacht, sondern für die Leute, die eine Fix-Variante haben und die einphasig nutzen wollen. Box aufschrauben und die Anschlüsse L2 und L3 vom Kabel abschrauben, sichern, Box wieder zuschrauben. 15 Minuten Arbeit, mit schauen, weil man sich orientieren muss noch mal 15 Minuten 🤓
@@AuTarkie100 Auf keinen Fall an einer Sicherung „rum machen“, wenn man sich nicht aus kennt ⚡️. Du darfst niemals (also nie nicht) eine Sicherung (LS-Schalter), die über drei Phasen geht, auf einzelne Sicherungen auftrennen. Es sei denn du bist deinem Auto oder deinem Leben böse. 🤦♂️
Entschuldige bitte, ich krieg hier gerade Panik 😱
@@volkeryoubart Keine Sorge, ich fasse weder das Innenleben meiner Wallbox noch irgendwelche Sicherungen an. Ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann. 😁 Ach und ganz nebenbei: Ich hänge an meinem Leben! 🥰
Seit 3jahren suche ich eine Fachfirma die mir wenigstens ein Angebot macht. Selbst Holger L. hatte kein Interesse/Zeit in Ostbrandenburg zu agieren.
Aber gut dass es in Deutschland ein Hersteller gibt
Das ist tatsächlich ein Nachteil. Es gibt nur relativ wenige Firmen, unter denen man "auswählen" kann. Ich würde es grundsätzlich gut finden, wenn man mehr E3DC Partner zur Auswahl hätte. Auch jetzt in diesen Zeiten, wo die Nachfrage nochmals deutlich höher ist, als vor 2-3 Jahren. Wie sieht die Zukunft bei Dir aus? Wirst Du eine andere Firma nutzen? Würde ich zumindest machen, wenn man in absehbarer Zeit nicht an einen Installateur heran kommt. Dann wird es eben ein Konkurrenzprodukt. Mittlerweile gibt es ja einige Hersteller am Markt, die zumindest in Teilen auch recht gut sind. Man muss dann eben schauen, was einem wichtig ist und danach dann den (zweit)besten Anbieter raussuchen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen!
Hallo Thomas ja ich bin noch auf der Suche, da ich SMA schon seit 2019 auf dem Dach habe und schon erweitern möchte, habe ich diverse anfragen zwecks Erweiterung gestellt.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf mal ein Installateur zu finden.
Dir weiterhin viel Erfolg
Info zur S10Mini: im Gegensatz zum Nachfolger hat das S10Mini eine Notstromfunktion. Im Gegensatz zu den großen aber nur einphasig auf einer gesonderten Leitung. Wenn der Elektriker kreativ ist, kann man diese im Stromausfallfalle auf alle drei Hausphasen legen (natürlich verriegelt mit gleichzeitiger Trennung vom Netz). Klar ist aber, dass die Leistung stark begrenzt ist und damit nicht gekocht werden sollte…weiterer Vorteil: nur hier gibts wirklich 50Hz im Notstromfall und keine 52 wie bei den anderen S10 Geräten. Wer weitere Netzparallele Umrichter betreibt (Brennstoffzelle/BHKW/BKW) weiß, was das für einen Vorteil bedeuten kann. Muss man bloß aufpassen, dass der Speicher nicht „überläuft“ 😁
Wieder eine spannende Info zum S10Mini. Das mit dem 1-phasigen Notstrom wusste ich. Was ich nicht wusste, ist die Frequenz von 50Hz. Alle anderen HKWs laufen mit 52,5Hz im Notstrombetrieb und daher funktioniert keine andere netzgekoppelte externe Quelle (wie ein BHKW oder weitere PV Anlage), da die bei der Frequenz nicht in Betrieb sein dürfen und sich daher wegschalten. Aber dann hast Du tatsächlich das Problem mit dem Speicher. Ist der voll, kann E3DC nur die angeschlossene PV runter regeln. Externe Quellen nicht. Das könnte ein Problem sein, wenn man da nicht aufpasst. Aber ich sehe, Du bist Dir der potentiellen Gefahr bewusst. 👍
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DANKE
Hatte letztes Jahr November ein Auftrag beim Solarteur erstellt. Dann gab es einen Auftrags Stop seitens E3/Dc. Es konnte erst wieder seit Januar bestellt werden. Hab ende Februar die Nachricht vom Solarteur, das mein S10 E PRO im.Mai kommt
Das klingt super. Dann drücke ich die Daumen!
Das s20xpro Ist dieses Jahr nicht mehr lieferbar. Trotz Bestellung im Oktober 2022.
Schade. Als Flaggschiff würde ich dann schon erwarten, dass man alles daran setzt, diese Geräte auch herzustellen und auszuliefern.
Nach meinem Sollateur gibt es das s10/pro noch
Bin auch der Meinung. Nur die E-Serie sollte ausgelaufen sein (und das S10 Mini natürlich).
Ja, das S10 E Pro wird auch auf der Homepage von E3DC aufgeführt! 🙂
@@AuTarkie100 aber leider warte ich nun bald ein Jahr drauf
Mir war bewusst das es lange Wartezeiten gibt!
Leider bekomme ich und mein sollateurbetrieb gar keine wenig Informationen über eine mögliche Leiferzeit.
@@gunther3266 Oft liegt es aber nicht an E3DC. Hier habe ich vernommen, dass sie frühzeitig ihre Installateure informieren über Engpässe, nicht mehr bestellbare Systeme und entsprechende Alternativen anbieten, damit wir als Kunden eben nicht völlig frustriert sind. Wichtig wäre dann, dass der Installateur diese Infos auch nutzt und die Kunden informiert. Da hapert es sehr oft.
@@AuTarkie100 Auch mein Sollateur ist ziemlich frustriert über die mangelnde Informationen von E3/ DC
Was mich an E3DC massiv stört und mich auch vom Kauf abhält, ist neben dem hohen Preis die gesamte Werbung/Kommunikation. Nicht nur, daß sie den "Staubsauger Vertreter" Farenski engagiert haben, sondern daß sie seinen Lügen nicht widersprechen (z.B. zu Wirtschaftlichkeit der Speicher).
Selbst sind sie aber auch nicht besser, sie suggerieren, sie hätten mit "made in Germany" ähnlich wie Kostal, Kaco oder Fronius eine eigene Fertigung (wobei Kaco und Kostal auch bei Katek/Steca fertigen lassen). Real lassen sie aber alles von TQ-Systems fertigen (die für Kostal und SMA die Energymeter bauen).
Ich versteh auch nicht, was so schwer daran sein soll, im Datenblatt die jeweilige Zellchemie anzugeben, da steht "Lithium Ionen" das kann sowohl NMC als auch LFP sein. Nicht nur aus Brandschutzgründen und den höheren Zyklen bei LFP, sondern auch aus ethischen Gründen (Kinderarbeit Kongo) möchte ich kein Kobalt im Haus.
Zuletzt: es gibt keine Preise im Netz und bestellen darf nur ein Solateur, der eine teure Schulung bei E3DC gemacht hat.
Naja "made in Germany" kann quasi niemand von sich behaupten. Die meisten elektronischen Bauteile kommen nicht aus Deutschland, die Akkus sowieso schon einmal nicht und auch E3DC schaut, wo sie mittlerweile preiswerter fertigen lassen können.
Das mit der Zellchemie ist ganz klar ein Thema. Ich habe verstanden, dass sie die nicht in den Datenblättern angeben, weil sie die Akkus je nach Verfügbarkeit von unterschiedlichen Herstellern beziehen und auch in Sachen Zellchemie sichern sie nichts zu, da hier auch immer mal wieder ausgetauscht wird. Gestern NMC Akkus, heute vielleicht eher LFP, morgen Natrium-Ionen, dann wieder etwas ganz anderes. Ich denke sie wollen hier nichts zusichern, da der Markt ständig in Bewegung ist. Die Garantie ist auf alle Akkus gleich. Aber ich verstehe den Punkt, wenn man z.B. nur LFP will, dann bekommt man keine Garantie, dass auch diese Akkus im System verbaut sein werden.
Das nur ein zertifizierter Installateur bestellen und installieren darf ist dem B2B Konzept geschuldet. Am Ende des Tages auch ein Thema, da sie 10 Jahre Systemgarantie geben. Würden wir als Laien an den Geräten "herumfummeln", ist das mit der Garantie nicht haltbar. Und ich lese ja viele Kommentare, was heutige Nutzer gern alles selbst einstellen und verbauen wollen. Da ist es nicht verwunderlich, dass man hier die Zügel selbst in der Hand behalten möchte - auch wenn mich auch nervt, dass man für jede Kleinigkeit nicht einen x-beliebigen Elektriker beauftragen kann, sondern nur einen zertifizierten Installateur.
Scheinbar hast Du ja ein persönliches Problem mit Herrn Farenski. Sachlich betrachtet liefert E3/DC ein sehr gutes Produkt, fertigt in Deutschland, das All-In-One Konzept überzeugt, die Garantiebedingungen auch und auch der Service, die regelmäßigen und kostenlosen updates ebenso. Man bietet Zukunftsperspektiven wie bidirektionales Laden, Direktvermarktung und und und. Da interessiert mich Herr F. doch nicht bei meiner Entscheidung. Aber: jeder kann ja machen, was er will, das ist ja das schöne an der Marktwirtschaft.
Wieso wurde mein Kommentar gelöscht?
Ich lösche GRUNDSÄTZLICH keine Kommentare. Aber RUclips macht das immer mal wieder. Gern, wenn die Kommentare länger sind oder viele Formatierungen enthalten. Probiere es gern noch einmal. Wenn er wieder "verschwindet" dann sende ihn mir gern an autarkie100@gmail.com. Ich kann ihn dann hochladen. Meine Kommentare löscht RUclips auf meinem Kanal nicht 😁 Also wie gesagt, ich hab hier nichts gelöscht.
Der RUclipsr scheint sich als attraktiven Sunnyboy zu sehen. Ich kann und will das nicht beurteilen. Ungewöhnlich, dass er über Produkte spricht und die Produkte nur in einer Ecke einblendet. Das packe ich nicht länger, Abo gekündigt. Schade.
Wie ich es mache, ist es falsch. Jeder beurteilt das anders. Daran gewöhnt man sich als RUclipsr schnell. Von daher schade um das gekündigte Abo, aber Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Alles Gute.
Thomas Du Sunny Boy, mach weiter so! 😂
@@rodrigolopez2681 😁 Danke. Mach' ich so oder so. Mir macht es Spaß die Videos zu drehen und ich bin Realist genug, dass meine Art nicht jeder mag. Alles gut. Wer es nicht mag, kann gern wegschalten, bevor sich die Person mit meinem Anblick quält. Das will ich ja auch nicht! 😂