Ich mich echt am ende einer langen tagesetappe gefragt wo ich mit meiner GS 62 Grad schräglage gemacht habe... Bis mein kumpel sagte "da wo du aus dem stand umgefallen bist und dir an den offroad rasten das schienbein neu dekoriert hast" 😁 zum glück hat sie einen bügel.
Könnt ihr vlt. mal ein Video zum Thema "Martin Bauer Gaststart MotoGP Erfahrung" machen? Er kann sicher viel über seinen Wildcard Start erzählen. Welche Maschine hat er pilotiert welche Eindrücke hatte er usw. BITTE! 🤜🤛
Ich gehöre definitiv nicht zur "richtigen" Zielgruppe. Fand den Beitrag dennoch sehr interessant und gerade die Beispiele (Fahrbeispiele, Bilder, Griff) haben die einzelnen Punkte gut verdeutlicht / visualisiert. Auch wenn es bei mir ziemlich sicher nie zum Elbow down kommt, hilft es dem allgemeinen Verständnis für das Fahrverhalten bei höchsten Geschwindigkeiten und Belastungen ungemein. 👍🏼
Wenn man alte Rennfilme ansieht kann man feststellen wie sich der Fahrstil über die Jahre verändert hat! Das ist auch besonders der Fahrzeugentwicklung geschuldet! Immer wieder haben Fahrer etwas gefunden was schneller macht und Andere haben es nachgemacht. Neue Fahrstile würden bei alten oder älteren Bikes nichts bringen😂 Herr Bauer erklärt das wieder wunderbar, Danke❤
Also ich hab's mehrfach versucht, aber Elbow down oder knee down war bei mir immer exakt gleich schnell. Da bleib ich beim Knie, dafür muss ich wenigstens weniger turnen. 🤷🏻♂️
Ein Aspekt wurde aber ganz vrgessen, welcher sicherlich auch ein grosser Vorteil des Elbow-Downs/Nachvorbeugen ist: Bei aufrechter Position ist der Spielraum sich ins Kurveninnere zu lehnen deutlich kleiner als wenn man sich nach vorne legt. Setzt euch mal auf einen Stuhl und versucht mit dem Rücken an der Lehne so weit wie möglich nach rechts zu lehnen. Durch die Taille gerät man ganz schnell an die Grenzen (äusserer Taillenbereich dehnt, innerer Taillenbereich quetscht). Schulter ist fast auf der gleichen Höhe (seitlich) wie der Po. Lehnt man sich nun nach vorne kann die linke Schulter fast auf Höhe (seitlich) des rechten Knies gebracht werden. Der ganze obere Rückenbereich liegt also nun vollkommen ausserhalb des Beckenbereichs und ist somit eine deutlich stärkere Schwerpunktverlagerung.
@@CB-Four-Driver Eure Politiker, Richter und Polizisten haben sich wohl schon dem Kalifat unterworfen. Na dann gute Nacht Deutschland, ich bin froh dass ich da rechtzeitig raus bin.
Ist es nicht auch so, das bei der Gewichtsverlagerung nach vorne das Hinterrad ja somit auch weniger Grip hat und man somit Gefahr läuft das das Hinterrad wegrutscht ?
Das ist genau was er mit dem Pitching meint ( ca 10:30). Damit du hinten genug Grip hast musst du das Gewicht wieder nach hinten bringen, was bei der sehr frontlastigen Fahrweise dann länger dauert. Dadurch musst dann die Fahrweise (Linie, Gas anlegen,..) so anpassen, dass du eben durch die hohe Schräglage im Endeffekt schon früher (weil du dann ja eine engere Linie fährst) Gas anlegen kannst.
Ich häng mich nur mitten Oberkörper rein um Gewicht nach unten zu bringen. Wenn ich versetzt sitze und das mittem Knieschleifen probier hab ich das Gefühl vom kompletten Kontrollverlust.
Den Winkel im Handgelenk kann man umgehen in dem man di Hand noch vorne dreht und den Daumen nicht unter dem griff hält sondern drüber. Nur so als info für diejenigen die sich deswegen auch schwer tun den Ellbogen runter zu bringen.
interessante Analyse!! Allerdings sehe ich einen weiteren Aspekt, der mir sehr wichtig zu sein scheint. Im Ellbow-Down-Fahrstil wird der Sxhwerpunkt des Fahreroberkörpers extrem zur Kurveninnenseite hin verlagert. Damit gewinne ich so zu sagen an Wegstrecke / Zeit / Aktionsspielraum falls es im Grenzbereich zu einer Situation kommt wo ich einen Highsider abwenden muss wo ja das Motorrad versucht den Fahrer zur anderen Seite hin abzuwerfen. Ich habe mich so zu sagen prophylaktisch maximal weit von der zu verhindernden Highside entfernt. Das scheint mir sehr wichtig zu sein. ...allerdings gebe ich zu, dass ich diese Analyse von der Couch aus treffe weil meine aktive Karriere längst beendet ist ;)
Nein. Die müssen irgendwann schleifen, weil sie das Moped so tief legen. während unsere Freizeitturner den Arsch runterlegen müssen, dass sie überhaupt irgendwo schleifen - bei geradezu aufrechtem Motorrad.
Marc hat auch deshalb so oft einen "Safe" geschafft weil die meisten Auslaufzonen heute asphaltiert sind. Auf schmalen Strecken ohne asphaltierte Auslaufzonen, wie beispielsweise Oschersleben, hätte Mark nichts "safen" können.
@@gianlucaperna2720Die Aussage bezieht sich darauf dass die meisten "Safes" nur möglich sind weil die Strecken es zulassen. Auf Phillip Island wird nix gesafed, dafür gibt es dort aber auch keine "Track limit" Probleme.
Oh weh! Der Hinweis, dass man sich sehr weit nach vorne lehnen muss, erklärt, warum das nichts für mich ist. Da ist nämlich das Feinkostgewölbe im Weg! 😢
Die Frage ist grundsätzlich falsch! Profis sind elbow down weil sie keinen Platz mehr frei haben! Hobby Racern machts Spaß, das ist so lange okay wenn sie sich selbst nicht in Gefahr bringt und\oder andere! Straße ist no go! Rennstrecke muß man auch aufpassen weil die Sicht eingeschränkt ist. Es wäre besser gewesen jemand Fragen zu lassen der mit der Thematik vertraut ist. Das wirkt alles so wie ein Meeting...das Video meine ich.
Hallo Martin, entgegen dem Autofahren, wo ein flaches Fahrzeug bessere Kurveneigenschaften hat, solange der Gummi hält, als ein hochgebautes Vierradfahrzeug, das im Zweifel umkippt, ist das Motorrad unabhängig vom Fahrer in der Kurve nur ein Produkt aus Schräglage und Geschwindigkeit. Je schneller die Geschwindigkeit, desto schräger muss das Bike liegen. Ob ein Ellbogen auf der Straße schleift interessiert keine Sau. Sobald Du Dein Motorrad aufrichtest, brauchst Du einen größeren Radius oder musst die Geschwindigkeit reduzieren, wenn Du nicht aus der Kurve fliegen willst. Alles andere Gehänge ist einfach lächerlich.
und durch die Gewichtsverlagerung reduzierst du die nötige Schräglage. Dadurch schaffst du Reserven, die Geschwindigkeit höher zu halten, weil der Reifen erst später an seine Grenzen kommt. Dass das Schleifen an sich keinen Unterschied bezüglich der Gewichtsverlagerung macht, wurde doch klar kommuniziert? Die Benefits liegen (mit hohen Kosten) woanders.
@@ray.formosa probiers einfach mal selbst im Kreisverkehr. Vielleicht kommst Du dann auch drauf: Je schneller Du fährst, desto schräger muss das Motorrad fahren bei gleichem Kurvenradius. Wo dabei der Fahrer sitzt ist vollkommen egal.
@@nativebikers Ray hat recht. Durch die Gewichtsverlagerung des Fahrers nach innen wandert der Schwerpunkt der Fahrer/Motorrad Einheit bei gleicher Geschwindigkeit nicht. Aber das Motorrad steht etwas aufrechter und kann so den besseren Grip weiter mittig auf dem Reifen nutzen. Dass auch die Gewichtsverlagerung nach unten Vorteile bringt, kann Dir folgendes Gedankenexperiment evtl. verdeutlichen: Stell‘ Dir vor, der Fahrer würde in 5m Höhe sitzen. Beim Anbremsen in Schräglage übt seine Bewegungsenergie einen Drehimpuls nach außen auf die gesamte Fuhre aus, was das Vorderrad stärker belastet und demzufolge früher wegrutschen lässt. Im Kurvenausgang ist es umgekehrt und es betrifft das Hinterrad, welches allen Grip zum beschleunigen braucht. Zudem gilt: Je höher der Fahrer über dem Gesamtschwerpunkt sitzt, desto mehr zusätzliche Bewegungsenergie muss vor dem Scheitel abgebaut und nachher wieder aufgebaut werden. Ein doppeltes Minusgeschäft auf der Suche nach Rundenzeiten.
Mich würde mal interessieren ob kleine Menschen wie ich es schwieriger haben beim Knieschleifen, denn trotz guter Schräglage komme ich mit dem Knie nicht runter.
Natürlich ist es mit kurzen Beinen schwieriger, aber ich hab mein Knie auch nur so weit draußen, dass es kurz vorm Ellbogen aufsetzt und bei manchen Profis kommt sogar erst der Ellbogen auf den Asphalt, bevor das Knie überhaupt aufsetzt. Sprich entweder passt deine Körperhaltung nicht, du fährst nicht schräg genug oder beides.
Körpergröße im Vergleich zur Sitzhöhe hat natürlich schon einen Einfluss. Ich denk aber meistens hängt es eher an der Körperhaltung, dass es nicht klappt. Anfangs am besten stark darauf achten wirklich sauber drauf zu sitzen (Sitzposition, Fußposition,...). Aber da gibts ja eh gute Videos auf YT dazu.
Ich hatte mal Schulter down. Danach gab's ein neues Motorrad.
90° Schräglage nen 🤣 Hatte jeder schon, vorher bist kein richtiger Biker! 😜
Ich mich echt am ende einer langen tagesetappe gefragt wo ich mit meiner GS 62 Grad schräglage gemacht habe... Bis mein kumpel sagte "da wo du aus dem stand umgefallen bist und dir an den offroad rasten das schienbein neu dekoriert hast" 😁 zum glück hat sie einen bügel.
Me 2 hat mir aber auch wehgetan
Man könnte auch noch seitlich an den Helm ein Schleifpad machen
Wie bei mir dieses Jahr am Pannonia Ring ! Alles Down, leider auch das Bike!
Wieder mal ein guten Eindruck von den Gedanken vom Martin Bauer . Danke fürs tolle Video .
Könnt ihr vlt. mal ein Video zum Thema "Martin Bauer Gaststart MotoGP Erfahrung" machen?
Er kann sicher viel über seinen Wildcard Start erzählen. Welche Maschine hat er pilotiert welche Eindrücke hatte er usw.
BITTE! 🤜🤛
Den Podcast nix geschenkt mit MB kann ich auch empfehlen, viel interessabtes dabei.
Wieder gut was gelernt. Danke Martin und Fauli 👍
Endlich sagt es mal einer, fragt sich nur ob die Influenzermeute zuhört 👍
Danke Martin❤ Wie immer...es gilt die Vor- und Nachteile abwägen...
Sehr gutes Video. Gerne mehr von Fahrphysik-Themen!
Ich gehöre definitiv nicht zur "richtigen" Zielgruppe. Fand den Beitrag dennoch sehr interessant und gerade die Beispiele (Fahrbeispiele, Bilder, Griff) haben die einzelnen Punkte gut verdeutlicht / visualisiert. Auch wenn es bei mir ziemlich sicher nie zum Elbow down kommt, hilft es dem allgemeinen Verständnis für das Fahrverhalten bei höchsten Geschwindigkeiten und Belastungen ungemein. 👍🏼
Toprak hat die saison 2021 gegen Rea gewonnen und ich würde sagen der fährt noch auftechter als Rea.
Liebe Grüße ✌🏻
Top erklärt - speziell die Nachteile 😃👍
Um den Winkel im Handgelenk zu verhindern bzw. vermindern sollte man ja von außen auf den Lenker fassen und nicht gerade von vorn.
Und dann wird in der Rechtskurve mit den Fingerspitzen Gas gegeben? 🤔
@@mircoschwarzer5795 Mit den Fingerspitzen? Versteh ich nicht ganz. Die Hand ist doch lediglich gedreht.
@@antonspkr Du meinst mit "von außen" doch seitlich am Ende, also quasi über die Lenkerenden, oder?
@@mircoschwarzer5795 man soll die hand eindrehen -> Schaubendreher griff
Wenn man alte Rennfilme ansieht kann man feststellen wie sich der Fahrstil über die Jahre verändert hat! Das ist auch besonders der Fahrzeugentwicklung geschuldet! Immer wieder haben Fahrer etwas gefunden was schneller macht und Andere haben es nachgemacht. Neue Fahrstile würden bei alten oder älteren Bikes nichts bringen😂 Herr Bauer erklärt das wieder wunderbar, Danke❤
Perfekt erklärt...Punkt und Danke...
Bravo, danke, super erklärt
So ein Video OHNE Kommentar von eurem hauseigenen elbow down Guiness Book world record holder, ist mir ehrlich gesagt zu subjektiv. ;)
MARTIN BAUER ULTRAZ IN DA HOUSE! WHOOO WHOO WHOOO!👌👌👌
Also ich hab's mehrfach versucht, aber Elbow down oder knee down war bei mir immer exakt gleich schnell. Da bleib ich beim Knie, dafür muss ich wenigstens weniger turnen. 🤷🏻♂️
Klasse Video,vielen Dank für die Eindrücke !!!
Ein Aspekt wurde aber ganz vrgessen, welcher sicherlich auch ein grosser Vorteil des Elbow-Downs/Nachvorbeugen ist:
Bei aufrechter Position ist der Spielraum sich ins Kurveninnere zu lehnen deutlich kleiner als wenn man sich nach vorne legt.
Setzt euch mal auf einen Stuhl und versucht mit dem Rücken an der Lehne so weit wie möglich nach rechts zu lehnen. Durch die Taille gerät man ganz schnell an die Grenzen (äusserer Taillenbereich dehnt, innerer Taillenbereich quetscht). Schulter ist fast auf der gleichen Höhe (seitlich) wie der Po.
Lehnt man sich nun nach vorne kann die linke Schulter fast auf Höhe (seitlich) des rechten Knies gebracht werden. Der ganze obere Rückenbereich liegt also nun vollkommen ausserhalb des Beckenbereichs und ist somit eine deutlich stärkere Schwerpunktverlagerung.
Kurz nach Elbow-Down kommt Whole-Body-Down. Ganz arg unhealthy auf Land-Streets.
Auf den Land-Streets sieht die Rennleitung sowas aber auch garnicht gerne
@@8ifabian Ach die Rennleitung.......die haben doch nichts mehr zu sagen.
@@Zimmermann310 Bei uns haben die noch was zu sagen, nur bei unseren "Fachkräften" nicht mehr !
@@CB-Four-Driver Eure Politiker, Richter und Polizisten haben sich wohl schon dem Kalifat unterworfen.
Na dann gute Nacht Deutschland, ich bin froh dass ich da rechtzeitig raus bin.
Sehr gut erklärt, so sagte es schon Mein Alter zu ums. Nicht gegen das Motorrad, mit denn Kräften arbeiten...
Ist es nicht auch so, das bei der Gewichtsverlagerung nach vorne das Hinterrad ja somit auch weniger Grip hat und man somit Gefahr läuft das das Hinterrad wegrutscht ?
Das ist genau was er mit dem Pitching meint ( ca 10:30). Damit du hinten genug Grip hast musst du das Gewicht wieder nach hinten bringen, was bei der sehr frontlastigen Fahrweise dann länger dauert. Dadurch musst dann die Fahrweise (Linie, Gas anlegen,..) so anpassen, dass du eben durch die hohe Schräglage im Endeffekt schon früher (weil du dann ja eine engere Linie fährst) Gas anlegen kannst.
Dem Knick im Handgelenk kann man entgegen wirken, wenn man die Hand etwas eindreht und die vorderen Finger etwas öffnet -> Schraubenzieher Griff. ☝🏻😅
Hatte auch schon einen seitlichen 90 Schulter-Bein Grad Down und erst noch im Stand.🥴
Ich häng mich nur mitten Oberkörper rein um Gewicht nach unten zu bringen.
Wenn ich versetzt sitze und das mittem Knieschleifen probier hab ich das Gefühl vom kompletten Kontrollverlust.
Mich würde mal so ein experten talk zum thema supermoto unheimlich interessieren.
Sehr interessant. Danke
Den Winkel im Handgelenk kann man umgehen in dem man di Hand noch vorne dreht und den Daumen nicht unter dem griff hält sondern drüber. Nur so als info für diejenigen die sich deswegen auch schwer tun den Ellbogen runter zu bringen.
interessante Analyse!!
Allerdings sehe ich einen weiteren Aspekt, der mir sehr wichtig zu sein scheint. Im Ellbow-Down-Fahrstil wird der Sxhwerpunkt des Fahreroberkörpers extrem zur Kurveninnenseite hin verlagert. Damit gewinne ich so zu sagen an Wegstrecke / Zeit / Aktionsspielraum falls es im Grenzbereich zu einer Situation kommt wo ich einen Highsider abwenden muss wo ja das Motorrad versucht den Fahrer zur anderen Seite hin abzuwerfen. Ich habe mich so zu sagen prophylaktisch maximal weit von der zu verhindernden Highside entfernt. Das scheint mir sehr wichtig zu sein.
...allerdings gebe ich zu, dass ich diese Analyse von der Couch aus treffe weil meine aktive Karriere längst beendet ist ;)
die Verlagerung ist ja mehr nach vorne als nach innen und meines Erachtens ist es aus so einer extremen Haltung schwieriger nen Highsider abzufangen.
Ich glaube wenn ichs mal mit dem Ellbogen auf den Boden schaffe ist es bei einem Unfall :P
Aber super interessantes Video!
Ich fühl mich irgendwie vom Gefühl her besser viel mit dem Oberkörper zu machen. Wenn ich so aufrecht sitze dann fühl ich gar nicht wie schräg ich bin
Bei so vielen Nachteilen frage ich mich ob die moto gp fahrer alle falsch fahren😂
@@Appelkorn1 habe nie behauptet dass ich schnell fahre, darum verstehe ich die aussage nicht🤣
Nein. Die müssen irgendwann schleifen, weil sie das Moped so tief legen. während unsere Freizeitturner den Arsch runterlegen müssen, dass sie überhaupt irgendwo schleifen - bei geradezu aufrechtem Motorrad.
Marc hat auch deshalb so oft einen "Safe" geschafft weil die meisten Auslaufzonen heute asphaltiert sind. Auf schmalen Strecken ohne asphaltierte Auslaufzonen, wie beispielsweise Oschersleben, hätte Mark nichts "safen" können.
Was ist den das für ne aussage bitte? Wir können froh sein das wir heute so safes sehen!
@@gianlucaperna2720Die Aussage bezieht sich darauf dass die meisten "Safes" nur möglich sind weil die Strecken es zulassen. Auf Phillip Island wird nix gesafed, dafür gibt es dort aber auch keine "Track limit" Probleme.
Nachdem meine Handgelenke Mist sind durch ne Fehlstellung wird das ohnehin eher nichts 😅
Im Hobbybereich geht es nur darum daß es am Foto gut aussieht sonst nix
Oh weh! Der Hinweis, dass man sich sehr weit nach vorne lehnen muss, erklärt, warum das nichts für mich ist. Da ist nämlich das Feinkostgewölbe im Weg! 😢
… Martin war sicher kein langsamer aber die Jungs vom alten Fahrstil fahren hinter her
zumindest was die weltspitze in der Moto Gp betrifft
👍👍👍
Und von der Größe des Fahrers. Oder... ?
Ginge mit meinem Bock ohnehin nicht....
Kurz zusammengefasst: Solange du nicht mindestens in der IDM ganz vorne dabei bist und dich jedes mal ums Podium prügelst... Unsinn.
Ich hätte die Frage an den Martin,wie ich die Fussrasten am effektivsten in den Kurven belaste? Danke für eine Antwort.
Gibts ned
Kurvenäussere raste
Danke Andreas,war mir da nie sicher.
@@haraldfilipancic8388 Also mir ist Innen belasten in der Kurve gelernt worden, und dann außen beim beschleunigen
@@8ifabian wird wohl auch vom Motorrad und dem Fahrstil abhängen...
für otto normal, nein!
moto gp Piloten, haben einfach keinen Platz mehr!
"Knee oder elbow down"? Es gibt im öffentlichen Straßenverkehr nichts, was gefährlicher ist. So etwas hat nur auf der Rennstrecke zu suchen.
Doch gibt es. Kurven schneiden wenn man nichts sieht! Und das machen sogar deutlich mehr als knieschleifen..
Hat ja auch keiner vom öffentlichen Straßenverkehr geredet im Video🤷♂️
@@renesp Solche Videos suggerieren aber das OK, das auch in genau diesem umzusetzen.
@@Ellis-Welt Im Hangoff sieht man aber auch noch deutlich weniger als im Herrenreiter-Stihl.
Die Frage ist grundsätzlich falsch! Profis sind elbow down weil sie keinen Platz mehr frei haben! Hobby Racern machts Spaß, das ist so lange okay wenn sie sich selbst nicht in Gefahr bringt und\oder andere! Straße ist no go! Rennstrecke muß man auch aufpassen weil die Sicht eingeschränkt ist. Es wäre besser gewesen jemand Fragen zu lassen der mit der Thematik vertraut ist. Das wirkt alles so wie ein Meeting...das Video meine ich.
"Es wäre besser gewesen jemand Fragen zu lassen der mit der Thematik vertraut ist" ... danke für den Lacher!
Elbow down geht ja noch aber mir erschließt sich nicht der Sinn von Haxl down vor der Kurve.Sieht dämlich aus und löst Kontakt zum Bike/zur Raste
Also hatte Valentino Rossi keine Ahnung ?
Erster
Hallo Martin, entgegen dem Autofahren, wo ein flaches Fahrzeug bessere Kurveneigenschaften hat, solange der Gummi hält, als ein hochgebautes Vierradfahrzeug, das im Zweifel umkippt, ist das Motorrad unabhängig vom Fahrer in der Kurve nur ein Produkt aus Schräglage und Geschwindigkeit. Je schneller die Geschwindigkeit, desto schräger muss das Bike liegen. Ob ein Ellbogen auf der Straße schleift interessiert keine Sau. Sobald Du Dein Motorrad aufrichtest, brauchst Du einen größeren Radius oder musst die Geschwindigkeit reduzieren, wenn Du nicht aus der Kurve fliegen willst. Alles andere Gehänge ist einfach lächerlich.
und durch die Gewichtsverlagerung reduzierst du die nötige Schräglage. Dadurch schaffst du Reserven, die Geschwindigkeit höher zu halten, weil der Reifen erst später an seine Grenzen kommt. Dass das Schleifen an sich keinen Unterschied bezüglich der Gewichtsverlagerung macht, wurde doch klar kommuniziert? Die Benefits liegen (mit hohen Kosten) woanders.
@@ray.formosa
probiers einfach mal selbst im Kreisverkehr. Vielleicht kommst Du dann auch drauf: Je schneller Du fährst, desto schräger muss das Motorrad fahren bei gleichem Kurvenradius. Wo dabei der Fahrer sitzt ist vollkommen egal.
@@nativebikers Ray hat recht. Durch die Gewichtsverlagerung des Fahrers nach innen wandert der Schwerpunkt der Fahrer/Motorrad Einheit bei gleicher Geschwindigkeit nicht. Aber das Motorrad steht etwas aufrechter und kann so den besseren Grip weiter mittig auf dem Reifen nutzen.
Dass auch die Gewichtsverlagerung nach unten Vorteile bringt, kann Dir folgendes Gedankenexperiment evtl. verdeutlichen: Stell‘ Dir vor, der Fahrer würde in 5m Höhe sitzen. Beim Anbremsen in Schräglage übt seine Bewegungsenergie einen Drehimpuls nach außen auf die gesamte Fuhre aus, was das Vorderrad stärker belastet und demzufolge früher wegrutschen lässt. Im Kurvenausgang ist es umgekehrt und es betrifft das Hinterrad, welches allen Grip zum beschleunigen braucht.
Zudem gilt: Je höher der Fahrer über dem Gesamtschwerpunkt sitzt, desto mehr zusätzliche Bewegungsenergie muss vor dem Scheitel abgebaut und nachher wieder aufgebaut werden. Ein doppeltes Minusgeschäft auf der Suche nach Rundenzeiten.
Mich würde mal interessieren ob kleine Menschen wie ich es schwieriger haben beim Knieschleifen, denn trotz guter Schräglage komme ich mit dem Knie nicht runter.
Natürlich ist es mit kurzen Beinen schwieriger, aber ich hab mein Knie auch nur so weit draußen, dass es kurz vorm Ellbogen aufsetzt und bei manchen Profis kommt sogar erst der Ellbogen auf den Asphalt, bevor das Knie überhaupt aufsetzt.
Sprich entweder passt deine Körperhaltung nicht, du fährst nicht schräg genug oder beides.
dann ist die Schräglage nicht schräg genug
@@mortalkombat9519 Dummschwätzer. Wenn man keine Ahnung hat.
Mangelnde Schräglage ist extrem selten der Grund, warum das nicht klappt…
Körpergröße im Vergleich zur Sitzhöhe hat natürlich schon einen Einfluss. Ich denk aber meistens hängt es eher an der Körperhaltung, dass es nicht klappt. Anfangs am besten stark darauf achten wirklich sauber drauf zu sitzen (Sitzposition, Fußposition,...). Aber da gibts ja eh gute Videos auf YT dazu.