Liebe Community, Eure Nachfrage zu meinem vierten Ratgeber ist riesig (Ratgeber zu Nährstoffen und Supplements bzgl Muskelaufbau, Fitness und Abnehmen). Voila: bit.ly/Ratgeber4_Video Hier könnt Ihr den Ratgeber als eBook oder aktuell auch ein Buch aus der limitierten Auflagenedition bestellen. Die limierte Buchversion natürlich nur solange der Vorrat reicht. Liebe Grüße und bis Bald, Dr. Tobias Weigl
Für mich als Junggeselle der alleine wohnt , hat mich das online zocken innerhalb der corona Pandemie zu 100% vor sämtlichen Depressionen die hätten auftreten können, gerettet! Hat auch viele soziale Aspekte die sehr positiv sind. Zocken ist einfach ein Hobby wie JEDES andere Hobby.
Es gibt auch sicher Menschen die viel Zeit z.B. mit Pferden verbringen, ständig in den Stall gehen und mit dem Pferd stundenlang abhängen. Darüber gibts kein Video! Aber über Zocken am PC wird wieder teilweise gelästert. Es gibt auch noch ganz andere Vorteile auch für Jugendliche: Sie zocken, bedeutet auch Sie befinden sich in einer sicheren Umgebung, sie könnten auch in dieser Zeit mit dem Skateboard hinfliegen und sich das Genick brechen, oder draußen von Jugendgangs verprügelt werden usw!! Da ist es doch besser wenn ein 15 jähriger Freitag abends in seinem Zimmer zockt !
@@weirdonerd6396 War bei mir genauso. Ich hatte besonders in den "harten" Lockdowns, durch Computerspiele trotzdem jeden Abend Kontakt zu meinen Freunden. Im Gegensatz zu den Menschen die nur Netflix geguckt haben.
Geht mir genauso, aber ich schaue meistens „Bildungskanäle“. Zum Beispiel der Kanal von Dr. Weigl, Mr. Wissen2go, Breaking Lab und SWR Marktcheck. Natürlich schaue ich auch trash-Kanäle, aber überwiegend Wissenskanäle
Vorher im Reallife Sport und dann entspannt zocken mit Freunden. Funktioniert schon über 10 Jahre. So 2-3 Tage pro Woche 1-4h. Süchtig macht hier der Erfolg, Freunde, Neugier (Serotonin, Dopamin) wie auch in anderen Branchen. Und es macht nicht aggressiv. Vorteile: Reaktionszeit plus unbewusste Reflexe direkt von Nervensystem ✅ Strategie✅ Resilienz✅ Focus✅ etc. ... Nachteile: Rücken⚠️ Augen⚠️ Hände oder Arme unterschiedliche PC vs Konsole vs Handy⚠️ Schlafen⚠️ etc. ... Auch von Mensch zu Mensch unterschiedliche Suchtgefahr. ✌🏼🤓
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes berichten. Nachdem ich häufig stundenlang am PC spielte, manchmal auc bis tief in die Nacht in der Woche, verschlechterte sich meine Fähigkeit ganz normal mit Menschen zu sprechen. Ich nahm falsche Wörter in den Mund oder stotterte. Man bekommt einen steifen Nacken, Sehenscheidenentzündung durch dieselbe ständige Haltung der Hand (Maus, Gamepad). Ganz zu schweigen von der verlorenen Zeit. Vor zwei Wochen habe ich deshalb mein Leben umgekrempelt. Ich habe wieder einen regelmäßigen Schlaf, fahre mit dem Rad zur Arbeit, gehe spazieren, bereite mein Essen selber zu und lese wieder mehr vor dem Schlafen gehen. Und dieses Leben gefällt mir viel besser. Manchmal bekommt man das garnicht mit, wie man sich im Daddeln verliert.
Aus mir hat zocken auch einen ganz anderen Menschen gemacht, ich war introvertiert, extrem ängstlich vor Fremden und in meiner" Lebensblase" sehr intolerant. Das ständige Sprechen mit fremden Leuten, der Austausch und die Erfahrungen haben mich aufgeschlossener, toleranter und selbstbewusster gemacht. Danke Zocken, danke Discord.
Ich finde den Beitrag echt klasse weil das zocken nicht verteufelt wird sondern sachlich drüber geredet wird. Ich selbst Zocke auch sehr gerne ps4 . Und am Wochenende gerne auch so einige Stunden hintereinander. Aber dennoch geht privat leben und Fitness Studio vor. Dieser Kanal hier hat echt durchgängig sehr hohe Qualität 👍👍👍
Riesen Respekt für die ausgewogene Aufklärung, Herr Weigl. Top Video, insbesondere die Tipps zum Umgang mit Gaming und Spielenden halte ich für optimal.
Danke für dieses Video. Ich bin weit über 30 und habe in den letzten zwei, drei Jahren fast jeden Tag gut zehn Stunden im Durchschnitt gezockt. Ende Februar hatte ich aber einfach keine Lust mehr auf diesen Lebensstil und seit Anfang Juni bin ich jetzt aktiv am Abnehmen und von daher eigentlich auf ihren Kanal gekommen. Ich kann also durchaus aus Erfahrung sprechen und stimme ihnen vollkommen zu, was dieses Thema betrifft.
Einfach perfekt. Sie haben verständlich die Brücke von den klassischen Suchtmitteln wie Alkohol, Speed, Cannabis etc. zu den nicht stoffgebundenen Süchten geschafft. Dafür ziehe ich als Dipl.- Informatiker und Dipl.-Physiker meinen, real nicht vorhandenen ,Hut. Machen Sie weiter so, denn hinzu kommt, dass auch Laien Ihre Videos verstehen. *Respekt !*
Fand ich super, dass Sie nicht nur auf die negativen Seiten eingehen, die natürlich wichtig zu beobachten sind. Ich habe mich tatsächlich durch Profis etc. schon damals inspirieren lassen, was Sport machen und gesunde Ernährung betrifft. World Of Warcraft war bei mir Anfang der 2000er in meinen Anfang 20 Jahren tatsächlich der Grund warum viele die von Ihnen erwähnten negativen Folgen auftraten. Gott sei Dank war aber Musik machen für mich immer über Videospielen. In meinem heutigen Job als Erzieher kläre ich auch oft Eltern auf und zeige den Kindern, die Welt außerhalb von Videospielen. Durch Bewegungsspiele, Musik aber auch Brett-und Rollenspiele. Einem Verbot stehe ich persönlich auch negativ gegenüber, alleine aus dem Grund, weil vieles auf Computer aufbaut. Sei es Vorbereitungen auf Referate, sprich Recherche oder der Einsatz von Smartboards in den Klassen. Aufklärung ist in dem Themengebiet m. E. sehr wichtig und hält auch wichtig nicht nur das Negative zu sehen. Daher vielen Dank für Ihren Beitrag.
Für mich ist Zocken eine von vielen Freizeitaktivitäten. Manchmal zocke ich auch viel, also mehrere Stunden am Tag. Dann wieder gar nicht. Hängt halt vom Wetter ab, wie ich gerade Lust und was ich sonst noch vor habe. Wenn ich im Urlaub, Krankenhaus oder sonstwo nicht zocken kann, ist das für mich kein Problem. Und gerade im Urlaub hab ich besseres zu tun.
Ich bin mittlerweile arbeitslos, verschuldet, habe Probleme die sozialen Kontakte die ich noch habe aufrecht zu erhalten, und mache den ganzen Tag eigentlich nichts anderes mehr als zu zocken. Bin gerade mit der Legendary Edition von Mass Effect fertig geworden und bei Steam sind Deus Ex 4 und Witcher 3 in der Warteschlange. Rechner über nacht laufen lassen und morgen weiter zocken. In den letzten 2 Jahren habe ich so viele neue Spiele gepsielt. War eigentlich auch ziemlich geil. So langsam bin ich aber wieder an einem Punkt, wo ich dieselben Spiele rauf und runter spiele. Unter anderem auch wegen Mangel an Geld. Gerade langweilie ich mich aber total. Sobald ich nicht zocke habe ich keine Ahnung was ich tun soll. Ziehe mir vermutlich gleich irgendeinen nicht wirklich interessanten Kram auf Netflix rein. Früher habe ich auch gerne mal Schach oder Gitarre gespielt. Oder mal ein Buch gelesen. Lässt mich mittlerweile alles kalt. Zocken oder Depressionen schieben. Mehr gibt es bei mir gerade nicht. Ich hasse mich selbst und mein Leben, deshalb fliehe ich halt auch in virtuelle Welten, in denen ich nicht ich selbst sein muss...
Das geht meinem Ex Freund genauso. Er kann nur spielen und flüchtet aus seinem Leben und seiner Verantwortung. Er hasst sich selbst und neigt zu Depressionen. Therapie möchte er auf gar keinen Fall machen. Er ist 53 und sein Leben geht immer mehr den Bach runter. Wenn er nicht spielt, säuft er die halbe Nacht in Kneipen rum. Er ist schlaflos und hat keine anderen Interessen mehr. Mir tut das unendlich leid, kann aber nichts machen dagegen. Man sollte sich vielleicht Mal überlegen, dass der Mensch in seiner Entwicklung Sozialverbände gegründet hat um zu überleben. Menschen sollten sich in der Natur aufhalten und sich bewegen und künstlerisch etwas schaffen. Diese Entwicklung der Menschheit ist nicht artgerecht und führt in 17:13 die Irre, zu Persönlichkeitsstörungen und tatsächlicher Isolation.
Als Kind sagte man mir so oft ''Junge, mach das Licht an!'' und ich dachte mir immer ''Wieso? Ich kann doch alles erkennen!'' - Offenbar soll das gesundheitsschädliche sein, wenn die Augen im halbdunkeln sich ''zu sehr anstrengen'' aber ich denke mir auch, dass das ein Volksmärchen ist.
@@KadoImages so viel ich weiß (bin kein Arzt), spielt es für die Sehkraft keine Rolle, ob du im Dunkeln oder hellen Sitzt, weil für das scharfe Sehen ein anderer Teil im Auge zuständig ist als für das Hell-Dunkel sehen. Das scharfe Sehen wird also so oder so negativ beeinflusst, wenn du lange nur auf nahe Objekte schaust
Ich habe bis vor 3 Monaten als Inklusionshelferin gearbeitet und habe einen Jungen mehrere Jahre lang im Unterricht begleitet. Sein ganzer Lebensinhalt war zocken. Er musste shhon vor Schulbeginn mindestens eine Stunde zocken, sonst lief sein Tag gar nicht. Im ersten Coronajahr hat er die gesamten Sommerferien nicht einmal sein Zuhause verlassen sondern hat rund um die Uhr gezockt. Er musste nicht einmal mit seinen familienmitgliedern gemeinsam essen, ihm wurden seine Mahlzeiten an den PC gebracht. Für die Eltern war das sogar etwas positives, weil er ja so "pflegeleicht" war. Mittlerweile ist es so schlimm, dass er sich in den Schulpausen Videos zu seinen Spielen anguckt und schon seit Monaten kein Wort mehr mit seinen Mitschülern gewechselt hat. Die Familie fährt kaum noch in den Urlaub, und wenn doch, dann bekommt er einen Gaminglaptop für die Zeit, weil er keine Woche ohne zocken verbringen kann, sogar die Autofahrt über nach von nrw nach Polen ist zu lang ohne zocken für ihn. Und die Eltern sind wirklich der Meinung, dass alles ok wäre, das sei ja in seinem Alter absolut normal. Er ist nicht einmal 16 und hatte einmal mega krassen muskelkater, weil sein Bus nicht gekommen war und er eine viertel Stunde nachhause laufen musste.
Unglaublich gut gemachtes, interessantes Video, ohne erhobenen Zeigefinger. Fakten und Information ohne zu urteilen. 👍 Das kann man auch einem Dauerzocker zeigen, ohne dass dieser sich gleich auf die Füße getreten fühlt. 👍 Sie sind wiedermal eine echte Hilfe. 🙏 👍 Alle Daumen hoch. 👍👍👍 Vielen Dank 🌞 🍀
Seh ich ehrlich gesagt anders..... Das ist schon recht oberflächlich betrachtet. Bei gewissen Punkten bin ich sogar der Meinung das es absoluter unsinn ist.
Was noch ein effektiver Tipp ist den ich selbst lebe (ich bin eigentlich selbst SEHR aktive Gamerin): Es gibt auch analoge und sportliche hobbies die zumindest an gaming erinnern bzw. darauf aufbauen. Diese machen auch Spaß und fordern andere Kompetenzen. Beispiele: -TCGs (Trading Card Games) wie Magic the Gathering oder Yu-Gi-Oh -Tabletop Spiele, wobei viele an zbsp "Mensch ärgere dich nicht" denken, nein der Tabletop sektor ist um einiges weiter gefächert. War games wie Warhammer 40k oder Blood Bowl, oder auch auf Videospielen basierende Brettspiele wie Bloodborne oder Dark Souls sind einfach fantastisch. -Airsoft, quasi Ego Shooter im echten Leben. Komplett Ungefährlich, taktisches wissen erforderlich, ist extrem sportlich (nach einem Tag hat man schon ordentlich die Batterie leer). -Pen&Paper Rollenspiele (zbsp Dungeons & Dragons) Effektiv sind diese Tipps Möglichkeiten eine Sucht auszulagern. Sie wird dadurch nciht beendet aber man mildert die negativen Faktoren stark ab. Und übrigens nochmal danke für den extrem reflektierten Umgang mit dem Thema. Viele würden hier nur das Thema als unnötiges Zeitvertreiben bezeichnen, aber bei ihnen wirkt es als würden sie verstehen dass es ein Stück weit auch ein Lebensstil ist.
Ein weiterer positiver Aspekt, den ich aus eigener Erfahrung hinzufügen möchte: Das soziale Umfeld in der Realität mag darunter leiden, aber immer mehr Spiele finden online statt und man trifft dort regelmäßig auf Gleichgesinnte. Es entwickelt sich eine andere Art des sozialen Umfelds, eben in der virtuellen Welt, manchmal bis hin zu fast familiären Umgang miteinander. Auch findet die Kommunikation aufgrund verschiedener Nationalitäten in großteils Englisch statt. Ich konnte hierdurch nicht nur meinen seit der Schulzeit eingeschlafenen Wortschatz auffrischen und drastisch erhöhen, sondern fühle mich auch in den (eher seltenen) Momenten beim Englisch Sprechen am Arbeitsplatz viel sicherer und verwende Wörter, die ich bis vor einiger Zeit noch nicht einmal gekannt habe.
Das mit dem englischen stimmt soo was von. 10. klasse realschule entspricht english A2. Nach 6 jahren habe ich mich dazu entschlossen, english lehramt zu studieren. Bei einem test mit einem englischlehrer ergab sich: englisch level B2. Und dieses levelaufstieg habe ich nur memes, games und filmen zu verdanken.
meiner Meinung nach ist dies eher ein negativer effekt, da es das wegkommen von einer potenziellen Sucht erschwert, da man ja im echten leben wenig bis keine sozialen Kontakte hat.
Hallo, dass Thema wurde von Ihnen sehr schön aufgearbeitet und zusammengefasst. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Mischung es macht, sowie Sie es am Ende zusammengefasst haben. Für Bewegung (Sport) und gesunde Ernährung sorgen und so einen Ausgleich schaffen ist sehr wichtig!
Man merkt ganz deutlich dass die Zeit in der die Spieleentwickler mit dem neuen Medium "Computerspiel" noch experementierfreudig und kreativ umgegangen sind definitiv seit ca. 5-8 Jahren vorbei ist. Nun sind wir in der Ära in der die Kommerzialisierung des Spiels durch Skins, DLCs, etc., und bei geschenkten Spielen sogar des Spielers selbst die größte Bedeutung von Spieleentwicklern und mehr noch von sie tragenden großen Medienkonzernen geworden ist. Dabei muss ich aber persönlich sagen dass bei dem riesengroßen Markt selbst heutzutage noch kleine süße Spielrosinen zu picken sind. Es ist aber zweifellos schon so, dass die große Masse der Spiele ziemlich schlecht ist. Und ich denke das man dazu als Generation Y- Millenial nicht 32 Jahre Spielerfahrung gesammelt haben muss, sondern dass dies auch zum Beispiel die Generation Z, die sogenannten Digital Natives wissen.
Fand das Video sehr spannend! Eins hat mich nur gewundert: ich habe von dem Schlafforscher Matthew Walker (hat auch einen Podcast) gelernt, dass Melatonin nur zum Einschlafen dient und auf die Schlafqualität keinen Einfluss hat. Danke für Ihre interessanten Videos!
Wenn mans nicht übertreibt ist es ein wunderbares Hobby (vor allem wenn man sich sozial vernetzt durch Gaming). Man sollte auf jeden Fall darauf achten nicht in eine Lebensqualitäts- und Gesundheitsmindernde Sucht zu fallen. Übrigens sollte man sich noch in der Literatur schlau machen welche Auswirkungen es auf die Graue Substanz gibt. Je nach Art des Spiels kommt es zur Erhöhung oder Verringerung der Substanz auf Dauer. (Verringerung: Durch Spiele die immer den selben Ablauf haben: Zum Beispiel Shooter bei denen man die Maps einmal lernt aber dann sich nichtmehr an der Umgebung umbedingt orientieren muss. Man fällt in eine Art Automatismus. Erhöhung: Bei Spielen bei denen man sich wirklich an der Umgebung orientieren muss und sich merken muss wo man ist und wie man zu welchem Ziel hinkommt (Open World games (ohne Minimap oder Wegweiserlinien etc.)). Auch Strategiebildung in Strategiespielen könnte einen positiven Einfluss haben, denn wer eine Strategie entwickeln kann um zum Beispiel seinen Charakter im Spiel zu verbessern, wird das sicherlich im echten Leben auch gut hinbekommen für sich selbst. Sehr interessantes Thema!
Persönlich würde ich sagen, dass ich auch an einer gaming disorder litt, ich habe so vieles vernachlässigt, sei es Studium, Freude/Freundin , Ernährung und co. Ich war sehr unglücklich mit der Situation, habe aber lange nichts unternommen. Mittlerweile habe ich aber mein Leben verändert, viel Sport, bessere Ernährung, neue Hobbys, ich spiele zwar immer noch, aber deutlich weniger.
Hier bei und schon positiv. Kind hat mit Leuten in den USA gezockt oder sich halt unterhalten und hatte in der Prüfung in Englisch eine 1. Der große Bruder bereits auch schon vor einigen Jahren... Und zocken kann man auch sportlich. VR-Brille und Beatsaber...Gibt richtig gute Muckis! ;-)
Sehr gutes Video. Vor allem auch mit auf eSports einzugehen ist gute Arbeit. eSports ist in den letzten Jahren auch extrem professionell geworden. gerade auch den Ausgleich zum zocken im Sport zu suchen, hat sich da etabliert. Gerade um mental mal abschalten zu können. Aber natürlich auch für die Körperhaltung. Auch auf die Vorteile hinzuweisen und nicht nur auf die Nachteile 👍
Danke für das Video und es ist hilfreich auch zum Teil. Ich zocke zwar viel am Computer auch, aber gehe auch raus. Weil ich selber weiß das es nicht tut gut.
Wie mit allem: Das gesunde Maß ist wichtig. Wir kombinieren Handy spielen zum Beispiel mit Natur (Geocachen, Pokemon go). Ich als gestresster Erwachsener lege mein Handy öfter mal bewusst ein paar Stunden weg und genieße es,nicht erreichbar oder online zu sein. Als Elternteil muss man wie immer selbst ein Vorbild sein. Sitze ich den ganzen Tag am Handy/Pc, wollen die Kinder natürlich auch. Vielen Dank für die hilfreichen Tipps, dies wird einigen Eltern oder Betroffenen sicher eine gute Hilfestellung sein😊
Es gibt aber auch den eSport und ich glaube dieser Wettkampfcharakter und das soziale Umfeld macht es einfach unheimlich interessant sich da reinzusteigern. Diese Strategien zu entwickeln und vor allem wenn man einen verantwortungsvolle Position im Team hat gehört ja mit dazu. Vermisse diese Wettkampfzeiten, momentan als Erwachsener hat man einfach nicht die Zeit dazu aber ich weiß schon was ich mache, wenn ich in Rente gehe :D
Ich spiele zwar selbst absolut gar nicht (mehr seit meiner Pubertät), aber gut, dass Sie nicht nur die negativen Aspekte genannt haben! Heutige Spiele glänzen durch eine visuelle Komplexität. Und mit den heutigen Rechenkapazitäten sind Interaktionsgeschwindigkeiten möglich, die das Konzentrationsvermögen und Hand-Augen-Koordination enorm fordern können.
Ich zock seit über 25 Jahren und hab mit gewissen behauptungen in diesem Video ein Problem. Das fängt damit an das bei der beschreibung wie sich diese "Sucht" äußert mir nicht ganz erschließt wo der Punkt ist wo das Hobby aufhört und die Sucht beginnt. Ständig über das Spielen zu reden ist meines erachtens nach kein anzeichen einer sucht das passiert auch bei jedem anderen Hobby für das derjenige brennt. DIese Platitüden von wegen man kann ja auch mal nur 5 oder 10 min spielen find ich absolut kontraproduktiv. Für solche Sätze würde Sie jeder der auf Konsole oder PC spielt auslachen da es sich für so einen kurzen Zeitraum nicht rechnet das gerät überhaupt einzuschalten. Schließlich würd sich auch niemand umziehen um 5 min Fußball zu spielen/zu Joggen/Fitnessstudio ect. zu machen. SO an die Sache ranzugehen sorgt nur für unnötige Konflikte bei Zuschauern die dann plötzlich bei Verwandten eine Sucht vermuten. Dazu kommt die behauptung das Soziale Kontakte runtergefahren werden. Ich möchte hier gerne mal klar stellen das sehr viele Spiele große Communitys haben in denen man leicht ins gespräch kommen kann und Freundschaften schließt. Für den laien wirkt das von außen oft als ob die Person dann alleine vor dem Gerät hockt obwohl grade Soziale interaktionen stattfinden. Hab ich selbst erlebt das es für Eltern z.b. teils vollkommen unverständlich ist das man mit Menschen durch ein Spiel eine intensivere soziale Bindung haben kann als mit den Menschen die im unmittelbaren umfeld zur Wahl stünden. Gemeinsamkeiten wie Hobbys sind für Freundschaften durchaus sehr Wichtig. Ich find die meisten ihrer Videos gut erklärt und der nötige Kontext wird schön hervorgehoben. Bei diesem Video jedoch vermisse ich besagten Kontext der Hilft zu diferenzieren ob das jetzt schon Suchtverhalten ist oder noch im Rahmen der "normalen" ausübung eines Hobbys.
Schlafprobleme sind für mich kein Thema. Ich habe eine feste Uhrzeit zum Ausschalten, danach mache ich ein kurze aber intensive Trainingseinheit und bete einen Rosenkranz. Ich schlafe wie ein Baby ^^
Bin jetzt 30 und komme auf höchstens 8 Stunden Gaming in der Woche (4 Stunden jeweils am Samstag und Sonntag 😀). Es ist wirklich schade, dass man als Erwachsener nicht mehr so viel Zeit für dieses Hobby hat.
Dem ist nicht so, ADHS macht allerdings anfällig für Komorbiditäten wie auch Suchterkrankungen. Man muss dazu sagen die häufigsten Komorbiditäten bei ADHS sind Depressionen und Angststörungen.
Ich bin sehr froh das es sie gibt ! Ich bin vollkommen gesund,jedoch bin ich seit meines 4 Lebensjahr ständigen am Zocken sei es Pc,Konsole,Handy. Aus eigener Erfahrung, kann ich Sagen:,,Ein verbot ist in unserer Gesellschaft nicht möglich da jeder irgendwo abhängig ist von so etwas. Ich empfehlen jeden eine Abwechslung zb Bücherlesen
Ich konnte für mich etwas mitnehmen. Ich habe mir gerade eine Brille mit Blaulichtfilter gekauft die ich tragen kann, wenn ich am Computer arbeite oder spiele. Mal sehen ob ich dadurch langfristig dann besser schlafen kann. Ich habe das Problem, dass ich nicht so gut einschlafen kann und nicht wirklich lange Tiefschlafphasen habe.
Nr. 1 : Games sind dafür gemacht, dass sie nachhaltig unterhalten. Ein guter Film ein gutes Buch, ein tolles Konzert, ein leckeres Essen hat auch nachhaltige Wirkungen. Es ist auch tage danach noch ein thema im Kopf mit dem man sich mit anderen austauschen kann. Nr.2 : Wer Entzugserscheinungen vom Zocken (die es freilich gibt) mit denen von Drogen vergleicht sollte kein Arzt sein. Nr. 3 : über 90% aller Spiele sind keine Gelegenheitsspiele, das heisst, es würde kaum Sinn machen für 10 oder 15 Minuten zu zocken, so wie es keinen Sinn macht einen 2 stündigen Spielfilm in 10 Minuten etappen zu schauen. Zudem machen auch Gelegenheitsspiele süchtig. Man kann also auch mit Games für Zwischendurch seine Freizeit füllen, auch wenn man andere Tätigkeiten dazwischen macht. Nr. 4 : Auch hier. Solange es in der Freizeit statt findet, also nicht etwa Beruf und Familienleben beeinträchtigt, warum sollte man es reduzieren. Wenn ich am Tag 2 Stunden Bücher lese, würde man mir dann auch raten es auf eine Stunde oder gar 10 Minuten zu reduzieren und dafür Fern zu sehen oder in die Kneipe gehen ? Die Folgen von zu langem und zu häufigem zocken sind unbestritten. Die Sache ist nur die, jeder Sport, jeder Beruf, fast jede andere Freizeitbeschäftigung und sogar Essen beinhaltet Gefahren und schlimme Folgen bei übermässiger Übertreibung. Das will ich damit gar nicht relativieren. Fakt ist nur, dass das Leben ansich gefährlich ist wenn man untrainiert unausgebildet oder masslos irgendwas macht. Das es so viele Folgen wegen Computerspiele gibt hat den Grund weil eben sehr viele Leute in den Wohlstandsländern diese Spiele in ihrer Freizeit zocken. Würden die alle Fussball spielen gäbe es ständig sehr viele Knochenbrüche und Muskelrisse, würden die alle in die Kneipe gehen hätten wir noch viel grössere Alkoholprobleme als jetzt schon. Es ist fast egal was man in seienr Freizeit macht. Solange man damit seinen Beruf, die Schule oder seine Familie, seine Haustiere und Freunde nicht vernachlässigt. Und solange man damit niemanden auf den Sack geht, z.B. nachts Nachbarn mit Lärm belästigt, dürfen auch die Folgen die daraus entstehen niemanden was angehen. Als alter Gamer kann ich sagen, in den letzten Jahren wurden Games eher flacher und immitativer, zudem ideologisch gendergerecht und naiver. Zumindest mich haut seit vielen Jahren kaum mehr was wirklich vom Hocker und meine Zockerei reduzierte sich auf ältere Games und auf sehr wenige Stunden täglich. Seit dem habe ich mir auch ein Hund zugelegt und laufe mehrmals am Tag. Mindestens insgesamt 2,5 Stunden im Marschtempo. Seither habe ich gut abgenommen und der Ruhepuls ist wieder normal und ich schlafe besser. Allerdings hatte ich auch dafür mehrere Fussverletzungen, wie Blasen und Zerrungen, zudem habe ich nun rechts einen Senkfuss der chronisch schmerzt. Wie gesagt, es ist egal was man tut, mit zunehmendem Alter sollte man nichts mehr übertreiben. Was aber ganz sicher in Depression und Kontrollverlust führt ist wenn man sich vom üblichen Panikorchester die Lust an allen verbleibenden Aktivitäten nehmen lässt oder sich von Fremdinteressen leiten lässt.
Meine Eltern hatten in meiner Kindheit die Kindersicherung der Fritzbox benutzt und die Internetzeit auf 1h pro Tag reguliert. Habe dann halt Alternativen gesucht, die da waren zu Freunden mit Internet fahren oder auch Taschengeld ausgeben für Stunden im Internetcafé. Heute ist deutlich weniger Zeit da für Gaming, irgendwann fangen die meisten dann glaube ich auch mit Prioritäten setzen an
Ich hatte früher im Jugendlichenalter viel am Computer gespielt und ab da hatte ich mir immer fest vorgenommen mir vorm Computer spielen einen Wecker zu stellen auf 1-1 1/2 Stunden und es hatte immer gut funktioniert um später noch andere Sachen am Tag noch machen zu können. Ich spiele heute eher nur noch am Nintendo DS und Handy aber immer mit einer bestimmten Grenze, wo ich dann auch immer wieder schaffe aufzuhören für den Rest des Tages.
Die Angststörung mit starker Schüchternheit scheint bei mir entsprechend durchgeschlagen zu haben. Inwiefern ich meine Computerspiele-Sucht effektiv bekämpfe bleibt unklar. Ein vollständiger Verzicht wäre vielleicht ziemlich gesund, aber irgendwie fehlt mir dann auch was. Inzwischen fahre ich die Schiene, besonders selten neue Computerspiele zu kaufen, und mich langfristig auf ganz bestimmte Spiele zu konzentrieren, welche ohnehin als Langzeitspiele ausgelegt sind. Auf diese Weise läuft das Suchtpotential dieser Spiele mit der Zeit aus, und man hat schnell den Kopf wieder frei für andere Dinge. Gerade eben zum Beispiel, habe ich den Football Manager 22 deaktiviert um mir Doktor Weigl an zu gucken. Heute früh habe ich mein Hanteltraining durchgezogen und war noch 30 Minuten schwimmen. Abends spiele ich maximal bis 21:00 Uhr und versuche ab dann mit gezielten Ritualen Müde zu werden. Alles in allem, bin ich der Sucht (dem Stundenlangen permanent-Zocken) schon recht gut los gekommen. Aber wirklich weg von der Kiste komme ich wahrscheinlich nie. Darüber hinaus, scheint mir der Computer aber tatsächlich noch im Weg dabei zu stehen, meine sozialen Kontakte und Kompetenzen zu pflegen. Hierbei sind bereits echte Probleme wahrnehmbar. Mein Freundeskreis besteht aus 0 Leuten. Das ist bedenklich.
@@ItachiUchihaOffical Ich pfeife mir Melatonin-Tabletten rein. Trink jede Menge Baldrian-Tee und versuche möglichst wenig elektrisches Licht an zu lassen um durch aktive Dunkelheit schneller müde zu werden. Darüber hinaus vermeide ich Medien-Konsum der mich interessiert oder triggert. Eine Zeit lang habe ich es auch mit Entspannungsübungen nach Jacobsen versucht. Dies aber mit geringer Placebo-Wirkung. Ein Wundermittel gibt es nicht. Letztendlich ist das Suchtpotential bei Spielen immer irgendwie vorhanden. Das erwehren dagegen die Kunst der Selbstbeherrschung. Daran arbeite ich auch noch. Deswegen antworte ich Dir auch noch um 23:00 Uhr. 🙂
Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass Ernährung noch für die Einordnung zur Sucht eine Rolle spielt, bezüglich auf nur essen, wenn es in die Spielpause passt, anstatt Pause vom Spiel dafür zu nehmen, nicht essen und trinken, um weiter am Spiel bleiben zu können, nur Nahrung im greifbaren Umfeld zu sich nehmen, um weiter im Spiel Leistung zeigen zu können, selbst wenn man keinen Appetit auf das Greifbare hat… Ähnliches denke ich mir dann auch zum Toilettengang^^‘ Ganz normaler Alltag für viele Zocker. Ich selbst zocke seit den 90ern intensiv. Von Gameboy und NES, über esport Ladddergames mit festen Trainingszeiten im Clan, Meisterschaften, Weltrekordjagten, bis hin zum Kopf frei bekommen bei einfachen oder knobeln bei anspruchsvollen Singleplayer-Games. Ich habe real life, aber süchtig bin ich schon lange. Schränkt mich aber kaum ein im Alltag und ich lebe äußerst gut mit meiner akzeptierten Sucht. Das mit dem schlafen kann ich leider unterschreiben^^‘ Schöner Kanal 👍🏻
World of Warcraft zu Burning Crusade Zeiten...14 Stunden am Tag zocken waren die Regel für mich. Mittlerweile zocke ich so 2 Stunden am Tag und das ist auch in Ordnung für mich. Schön dass du auch positive Dinge nennst.
ich bin seit 10 Jahren ein leidenschaftlicher LOL Spieler wo man 5 gegen 5 online spielt. Meine Augen wurden in dieser Zeit SO trocken weil ich viel weniger blinzelte, sodass ich seit Anfang diesen Jahres von Augentropfen abhängig bin und das Aussetzen vom Nehmen der Tropfen zu sehr störenden Blinzeln und Fremdkörpergefühl führte. Das Team war auf einen Angewiesen, somit blinzelte ich weniger weil ich konzentierter war als bei ruhigeren Spielen wo nicht so viel Stress auf einem liegt.
Früher war ich videospiele süchtig und jetzt ablenkungssüchtig. Dadurch und durch familiere probleme habe ich meine schule nicht geschafft und jetzt einen schlechten job . 😢
Multiplayer spiele machen süchtig und nicht allgemein Video spiele. Und wenn man sich mit Freunden über spiele unterhält dann ist das ein gemeinsames Hobby.
Mein Tipp: Sobald der Endboss besiegt ist, ist die Spielsucht vorbei. Deshalb möglichst die ganze Nacht durchzocken, um schnell wieder aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
Also ich spiele auch viel (mehr ein Hobby) , ich war aber vorher schon introvertiert und durch starke Pollen allergien eher drinnen. Daher denke ich das es zum Teil umgekehrt ist, das man die Folgen schon vorher hatte und deswegen spielt. Ich vernachlasse meine Arbeit nicht, mach mir selbst essen (kein fertig Kram), mache Sport und spiele Gitarre. Das einzige was auf mich zutrifft ist die Vernachlässigung der Sozialen Kontakte, was aber auch andere Gründe haben könnte.
Computerspiel-Sucht ist IMO eher ein untergeordnetes Problem ggü der Smartphone Sucht. An letztere verliert man in Summe deutlich mehr Lebenszeit als bei einigen Stunden Computer spielen am Abend. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich zudem sagen dass mir das Zocken gerade im Abi mehr geholfen als geschadet hat.
Hallo Zusammen, ich würde mich gerne auch zu diesen Thema äussern. Ich finde auch das die sogenannte Gaming Sucht nicht gleichzusetzen ist wie die Suchtabhängigkeit von legalen wie illegalen Drogen. Aus meiner Sicht liegt das/die Gaming/Sucht sichtbar und leider sehr oft missverstanden ganz am Schluss. Die Ursachen sind aber unterschiedlich und individuell ganz anderswo. Das heisst wenn Jemand dem man der Gaming Sucht bezeichnet und dieser ohne die eigentliche Ursache zu verstehen damit aufhören würde, bringt das nichts in der Ursachenbewältigung. Ein anderes Flucht bzw. Suchtmittel wird dann andessen Stelle das übernehmen. Geholfen ist dem Betroffenen dabei nicht aber immerhin bekommt dieser weniger Gegenwind von der Gesellschaft denn auch wenn bereits mehr Leute am daddeln sind ist dieses Thema immer noch Stigmatisiert und von den meisten verpöhnt. Um eine wirkliche Lösung zu finden müsste man das Problem am Schopfe packen und nicht am Schwanz. Selbst dann wenn die Alternative einfacher wäre. Denn nur wenn ich weil ich etwas behaupte heisst das nicht automatisch das ich damit Recht habe.
So wie ich sehe ist es nicht das Zocken was all die Schäden bringt sondern die Dinge die dabei nebenbei enstehen weil man anderes nicht mehr nachgeht (genug)
Ich war als junger jugendlicher computersüchtig, aber da die neuen Spiele immer schlechter werden und die alten nicht mehr spielbar sind, hat sich das von selber geregelt
Ich sage ganz ehrlich, ich hab Suchtprobleme mit Clash Royale gehabt und da muss ich sagen, dass das Problem war, dass dieses Gefühl, eine coole Karte zu ziehen, zu leveln und dieses unbedingte Gewinnen wollen, weil man dann in einer Liga oder Arena klettern kann! Probleme: Ich bin mit 21 in der Ausdauer schwach und hab keine Muskeln entwickelt, zum Glück habe ich meinen Account löschen können, weil Clash Royale einen dafür geeigneten Button einfügen musste und ich sage ganz ehrlich, dass so ein Button in jedem Spiel drin sein sollte. Ich bin übrigens der Meinung, dass Spiele mit einem Level- und Aufstiegssystem und möglicherweise mit Glücksspielelementen, wie zum Beispiel Clash Royale, Brawl Stars oder Clash of Clans, auch wenn in letzterem keine Glücksspielelemente drin sind, sind das Problem. Wenn die Lust und der Effekt mal ab und an kicken, ist das völlig in Ordnung, aber nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag. Ich hab jetzt mal Mario Kart DS gezockt, hab das bis auf 3 Sterne in jedem Modus und Cup gepusht, hat vielleicht mal temporär für ne Sucht gesorgt, aber jetzt habe ich das Gefühl, ich kann Spaß haben, das vielleicht mal für halbe Stunde zwischendurch mal spielen, mehr aber nicht und das ist gut so. Das schlimmste, was man tun kann, ist ein Spiel zu spielen, weil man irgendwie aufsteigen will und die neuesten Sachen haben will und falls möglich leveln will, das war mein Problem, das ist glücklicherweise weg und da bin ich sehr froh drüber, aktuell gucke ich wenn überhaupt Clash Royale Videos zur Unterhaltung und weil es mir das Gefühl nimmt, dass mir was fehlt, aber das gute ist, dass ich mir davon nicht viel angucken muss! Wenn man wütend im Spiel wird, weil man womöglich verloren hat oder irgendwas nicht läuft und man trotzdem weitermacht, ist das ein ganz toxisches Zeichen und das ist mit ebenfalls zum Verhängnis geworden. Was ich tun würde, mal 3 Tage nicht rangehen, Sport machen, versuchen, ordentlich zu spielen und ein Zeitlimit danach setzen, vielleicht hilft es ja!
Vielen Dank für den informativen Beitrag. Sie beschreiben, dass Computersüchtige oft Symptome einer psychischen Störungen aufweisen. Ist diese in der Regel vor der Spielsucht schon vorhanden? Werden diese durch kontinuierliches Spielen verstärkt?
Ich habe bei WOT noch einiges zutun 🤔 Nene…Ich treibe Sport bin verheiratet und bin Vollzeit in 4 Schichten berufstätig. Läuft alles. Ab und zu bei Schichtwechsel sitze ich aber schon mal so 5-7 Stunden vorm pc. Weil ich meinen Schlaf wach Rythmus anpassen muss… sonst spiele ich nicht jeden Tag und wenn dann abends mal 2 drei Stunden. Ich denke das ist völlig in Ordnung. Bei meinem Einstellungstest damals, habe ich überdurchschnittlich abgeschlossen in Punkto konzentration, Multi-tasking und Reaktionszeit. Ist definitiv eine Folge von zocken. Zocke. Ist super aber alles eben in Maßen. Herr Dr. Weigl Wäre es möglich mal ein Thema zu machen bezüglich 4 Schicht System? Ich würde ihnen meinen Schichtplan dafür auch zur Verfügung stellen. Die Folgen daraus und wie man damit am besten umgeht, wäre ein hilfreicher Tip !
Ich denke dass viele Zocken weil sie psychische Schäden haben und nicht andersrum. Trotzdem begünstigt beides gegenseitig. Die Psyche ist das wichtigste was wir haben. Ich zocke eig. fast nur um mich abzulenken und zu entspannen
Ich bin selbst Videospielsüchtig und es verschwindet nie die Sucht was ich spiele, aber spiele fast nie Videospiele wegen die Realität: Schule, Beruf u.s.w. Ältere Leute spielen so eher Strategie Spiele: Z.b ich verbringe meine Wochenende 1-3h Tekken (Online, Strategie) (Kampfspiel) rest muss ich für meine Zukunft konzentrieren. Ich bin 10te Klasse und gib mir sehr viel Mühe für die Schule.
Dr.Weigl Sie sind unglaublich ich weiß garnicht wie ich Sie loben soll toll das es sie gibt 🤲🏽♥️!. Keiner spricht dieses Thema an danke Ihnen dafür ♥️.
Ich bin noch ohne 💻 aufgewachsen deshalb habe ich auch nie Gefallen an einem Computersiel gefunden. Ein Computerspiel ist nur eine künstliche Welt und nicht echt.
Laut dem Video bin ich wohl süchtig... :( Aber!!! Ich gehe genauso fast täglich ins Fitnessstudio, zum Fußball und habe auch genug soziale Kontakte... Wenn allerdings ein neues Spiel raus kommt, kann es sein, dass ich Samstag und Sonntag vllt noch trainieren gehe, aber trotzdem locker 12h durchzocke... Ja zocken kann süchtig machen, aber es ist für viele auch einfach nur einen riesen Hobby, wie z.B. Angeln!
Super Video und sehr sachlich, so wie ich es von Herrn Dr. Weigl gewohnt bin ;) Würde mich auch sehr freuen, wenn es so sachliche Folgen auch mal zu Cannabissucht, Sexsucht und Pornosucht gebe. Da ich im psychosomatischen Bereich als Krankenpfleger arbeite, würden mich auch insbesondere solche Themen interessieren wie Burnout, Psychosen, Neurosen, etc. Wird da vielleicht nochmal irgendwann was kommen?
Ich mache es immer so, dass ich Fußball spielen gehe, dann wenn ich ne Pause mache FIFA/FC zocke und dann wieder Fußball spielen. Gehe bis zur nächsten Pause, die ich mache. Das ganze geht so weiter, bis ich dann irgendwann vom Körper her nicht mehr kann mit dem Fußball spielen dann zocke ich bis der Körper, sich ein Stück weit erholt hat, dann gehe ich 10 Minuten Fußballspielen. Geh duschen leg mich dann ins Bett.
Ich spiele meistens direkt nach der Arbeit, aber eigentlich weil es halt Spaß macht. Nur wenn ich den ganzen Tag davorhocke (7-8 Stunden, am Wochenende sogar mehr wie z.b. 12 Stunden) bis ich pennen gehe ist es schon irgendwie ne Sucht oder nicht? :D Davon wegkommen kann ich auch nicht wirklich, auch deswegen weil es soviel Spaß macht. Tatsächlich bekomme ich, wenn ich mal 24h nicht gespielt hab, schon ein paar Entzugserscheinungen. Ich bekomme halt so einen leichten Drang das ich jetzt gerne spielen will. Wenn man Spiele spielt die zeitintensiv sind muss man halt auch soviel spielen (Rollenspiele z.b.).
Hallo, wer öfter vor dem Laptop sitzt, gibt es bei Windows 10 & 11 einen "Nachtmodus", der eingeschaltet, blaues Licht blockiert! Funktioniert auch, wenn ihr den Laptop an einen TV anschließt. Liebe Grüße und bleibt Gesund! :)
Aufgrund des vorhandenen Suchtpotentials halte ich mich überwiegend von Online-Multiplayer-Spielen fern. Ein Singleplayer-Spiel hat irgendwann ein Ende, man hat keinen sozialen Druck auch immer dabeizusein, wie ich es bei MMOGs schon erlebt habe, lange Spielpausen auch über Tage und Wochen werden nicht "bestraft". Die Suchtspirale ist meiner Meinung nach einfach viel weniger vorhanden.
Aus dem Alter bin ich zum Glück raus. In den 80er Jahren hab ich Tag und Nacht am Commodore 64 gehangen. Wie, ist schon morgen. Dann muss ich wohl ne Kanne Kaffee machen. Andere zocken auf dem Markt der digitalen Währung….. ach nö.
Wir reden hier von chemischen Prozessen auf genetisch angelegte Rezeptoren. Da wir genetisch verschieden sind darf man hier nicht alles verallgemeinern. Wie überall, die Dosis macht es.
Liebe Community, Eure Nachfrage zu meinem vierten Ratgeber ist riesig (Ratgeber zu Nährstoffen und Supplements bzgl Muskelaufbau, Fitness und Abnehmen). Voila: bit.ly/Ratgeber4_Video Hier könnt Ihr den Ratgeber als eBook oder aktuell auch ein Buch aus der limitierten Auflagenedition bestellen. Die limierte Buchversion natürlich nur solange der Vorrat reicht.
Liebe Grüße und bis Bald,
Dr. Tobias Weigl
Für mich als Junggeselle der alleine wohnt , hat mich das online zocken innerhalb der corona Pandemie zu 100% vor sämtlichen Depressionen die hätten auftreten können, gerettet! Hat auch viele soziale Aspekte die sehr positiv sind. Zocken ist einfach ein Hobby wie JEDES andere Hobby.
Exakt! JEDES Hobby kann eben gesundheitsschädlich sein, wenn es übertrieben wird.
Es gibt auch sicher Menschen die viel Zeit z.B. mit Pferden verbringen, ständig in den Stall gehen und mit dem Pferd stundenlang abhängen. Darüber gibts kein Video! Aber über Zocken am PC wird wieder teilweise gelästert. Es gibt auch noch ganz andere Vorteile auch für Jugendliche: Sie zocken, bedeutet auch Sie befinden sich in einer sicheren Umgebung, sie könnten auch in dieser Zeit mit dem Skateboard hinfliegen und sich das Genick brechen, oder draußen von Jugendgangs verprügelt werden usw!! Da ist es doch besser wenn ein 15 jähriger Freitag abends in seinem Zimmer zockt !
@@weirdonerd6396 War bei mir genauso. Ich hatte besonders in den "harten" Lockdowns, durch Computerspiele trotzdem jeden Abend Kontakt zu meinen Freunden. Im Gegensatz zu den Menschen die nur Netflix geguckt haben.
@@KadoImages Voll korrekt !
@@weirdonerd6396 man kann sich auch alles schön reden wtf
Mich macht RUclips ein wenig süchtig.. will immer was neues interessantes entdecken, immerzu auf der Suche nach neuem Input
Geht mir genauso, aber ich schaue meistens „Bildungskanäle“. Zum Beispiel der Kanal von Dr. Weigl, Mr. Wissen2go, Breaking Lab und SWR Marktcheck. Natürlich schaue ich auch trash-Kanäle, aber überwiegend Wissenskanäle
@@DaWaidler Breaking Lab kenn ich ned, das andere schau ich auch regelmäßig ;) und Videos zum Sprachen lernen
@@DaWaidler Na gut SWR Mark. ist auch ziemlich tash
@@DaWaidler ordentliche Trashwissens-Kanäle. Breaking Lab😂 Außer Dr. Weigl, ordentlicher Trash
Fear of missing out).Kenn ich.
Vorher im Reallife Sport und dann entspannt zocken mit Freunden. Funktioniert schon über 10 Jahre. So 2-3 Tage pro Woche 1-4h. Süchtig macht hier der Erfolg, Freunde, Neugier (Serotonin, Dopamin) wie auch in anderen Branchen. Und es macht nicht aggressiv.
Vorteile:
Reaktionszeit plus unbewusste Reflexe direkt von Nervensystem ✅
Strategie✅
Resilienz✅
Focus✅
etc. ...
Nachteile:
Rücken⚠️
Augen⚠️
Hände oder Arme unterschiedliche PC vs Konsole vs Handy⚠️
Schlafen⚠️
etc. ...
Auch von Mensch zu Mensch unterschiedliche Suchtgefahr. ✌🏼🤓
Weiterer nachteil doppelkinn vom vielen nach unten schauen
@@thephantom1889dan musste Monitor höher stellen?
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes berichten. Nachdem ich häufig stundenlang am PC spielte, manchmal auc bis tief in die Nacht in der Woche, verschlechterte sich meine Fähigkeit ganz normal mit Menschen zu sprechen. Ich nahm falsche Wörter in den Mund oder stotterte. Man bekommt einen steifen Nacken, Sehenscheidenentzündung durch dieselbe ständige Haltung der Hand (Maus, Gamepad). Ganz zu schweigen von der verlorenen Zeit. Vor zwei Wochen habe ich deshalb mein Leben umgekrempelt. Ich habe wieder einen regelmäßigen Schlaf, fahre mit dem Rad zur Arbeit, gehe spazieren, bereite mein Essen selber zu und lese wieder mehr vor dem Schlafen gehen. Und dieses Leben gefällt mir viel besser.
Manchmal bekommt man das garnicht mit, wie man sich im Daddeln verliert.
Sehr reflektiert. Bleib stark!
Klingt gut, viel Erfolg weiterhin! 💪
Aus mir hat zocken auch einen ganz anderen Menschen gemacht, ich war introvertiert, extrem ängstlich vor Fremden und in meiner" Lebensblase" sehr intolerant. Das ständige Sprechen mit fremden Leuten, der Austausch und die Erfahrungen haben mich aufgeschlossener, toleranter und selbstbewusster gemacht. Danke Zocken, danke Discord.
guter kommentar aber dislike für das wort "daddeln"
Wie hat sich das ganze entwickelt? 😄
Ich finde den Beitrag echt klasse weil das zocken nicht verteufelt wird sondern sachlich drüber geredet wird.
Ich selbst Zocke auch sehr gerne ps4 . Und am Wochenende gerne auch so einige Stunden hintereinander.
Aber dennoch geht privat leben und Fitness Studio vor.
Dieser Kanal hier hat echt durchgängig sehr hohe Qualität 👍👍👍
So viel Lob, vielen Dank 😊😊
@@DoktorWeigl1 ja, da sehen Sie mal!
Riesen Respekt für die ausgewogene Aufklärung, Herr Weigl. Top Video, insbesondere die Tipps zum Umgang mit Gaming und Spielenden halte ich für optimal.
Danke für dieses Video. Ich bin weit über 30 und habe in den letzten zwei, drei Jahren fast jeden Tag gut zehn Stunden im Durchschnitt gezockt. Ende Februar hatte ich aber einfach keine Lust mehr auf diesen Lebensstil und seit Anfang Juni bin ich jetzt aktiv am Abnehmen und von daher eigentlich auf ihren Kanal gekommen. Ich kann also durchaus aus Erfahrung sprechen und stimme ihnen vollkommen zu, was dieses Thema betrifft.
Vielen Dank für dieses Video. Es hat mir und meinem Sohn geholfen uns gegenseitig zu verstehen und uns näher gebracht.
Sehr schön!😊
Sehr sehr guter Beitrag Dr.Weigl wie immer sehr Neutral und Informativ .
So muss das :) Danke!
Von diesem Thema gibt es leider viel zu wenig auf RUclips. Danke das sie ein Video darüber machen 👍
Einfach perfekt. Sie haben verständlich die Brücke von den klassischen Suchtmitteln wie Alkohol, Speed, Cannabis etc. zu den nicht stoffgebundenen Süchten geschafft. Dafür ziehe ich als Dipl.- Informatiker und Dipl.-Physiker meinen, real nicht vorhandenen ,Hut. Machen Sie weiter so, denn hinzu kommt, dass auch Laien Ihre Videos verstehen. *Respekt !*
Ziemlich gut zusammengefasst. Ein Beitrag zum Thema in dieser Form hat auf RUclips gefehlt - Danke!
Gerne! Freue mich auch über Videowünsche :) Viele Grüße, Dr. T. Weigl
Fand ich super, dass Sie nicht nur auf die negativen Seiten eingehen, die natürlich wichtig zu beobachten sind.
Ich habe mich tatsächlich durch Profis etc. schon damals inspirieren lassen, was Sport machen und gesunde Ernährung betrifft.
World Of Warcraft war bei mir Anfang der 2000er in meinen Anfang 20 Jahren tatsächlich der Grund warum viele die von Ihnen erwähnten negativen Folgen auftraten. Gott sei Dank war aber Musik machen für mich immer über Videospielen.
In meinem heutigen Job als Erzieher kläre ich auch oft Eltern auf und zeige den Kindern, die Welt außerhalb von Videospielen. Durch Bewegungsspiele, Musik aber auch Brett-und Rollenspiele. Einem Verbot stehe ich persönlich auch negativ gegenüber, alleine aus dem Grund, weil vieles auf Computer aufbaut. Sei es Vorbereitungen auf Referate, sprich Recherche oder der Einsatz von Smartboards in den Klassen.
Aufklärung ist in dem Themengebiet m. E. sehr wichtig und hält auch wichtig nicht nur das Negative zu sehen.
Daher vielen Dank für Ihren Beitrag.
Für mich ist Zocken eine von vielen Freizeitaktivitäten. Manchmal zocke ich auch viel, also mehrere Stunden am Tag. Dann wieder gar nicht. Hängt halt vom Wetter ab, wie ich gerade Lust und was ich sonst noch vor habe. Wenn ich im Urlaub, Krankenhaus oder sonstwo nicht zocken kann, ist das für mich kein Problem. Und gerade im Urlaub hab ich besseres zu tun.
Ich bin mittlerweile arbeitslos, verschuldet, habe Probleme die sozialen Kontakte die ich noch habe aufrecht zu erhalten, und mache den ganzen Tag eigentlich nichts anderes mehr als zu zocken.
Bin gerade mit der Legendary Edition von Mass Effect fertig geworden und bei Steam sind Deus Ex 4 und Witcher 3 in der Warteschlange.
Rechner über nacht laufen lassen und morgen weiter zocken.
In den letzten 2 Jahren habe ich so viele neue Spiele gepsielt.
War eigentlich auch ziemlich geil.
So langsam bin ich aber wieder an einem Punkt, wo ich dieselben Spiele rauf und runter spiele.
Unter anderem auch wegen Mangel an Geld.
Gerade langweilie ich mich aber total.
Sobald ich nicht zocke habe ich keine Ahnung was ich tun soll.
Ziehe mir vermutlich gleich irgendeinen nicht wirklich interessanten Kram auf Netflix rein.
Früher habe ich auch gerne mal Schach oder Gitarre gespielt.
Oder mal ein Buch gelesen.
Lässt mich mittlerweile alles kalt.
Zocken oder Depressionen schieben.
Mehr gibt es bei mir gerade nicht.
Ich hasse mich selbst und mein Leben, deshalb fliehe ich halt auch in virtuelle Welten, in denen ich nicht ich selbst sein muss...
Das geht meinem Ex Freund genauso. Er kann nur spielen und flüchtet aus seinem Leben und seiner Verantwortung. Er hasst sich selbst und neigt zu Depressionen. Therapie möchte er auf gar keinen Fall machen. Er ist 53 und sein Leben geht immer mehr den Bach runter. Wenn er nicht spielt, säuft er die halbe Nacht in Kneipen rum. Er ist schlaflos und hat keine anderen Interessen mehr. Mir tut das unendlich leid, kann aber nichts machen dagegen. Man sollte sich vielleicht Mal überlegen, dass der Mensch in seiner Entwicklung Sozialverbände gegründet hat um zu überleben. Menschen sollten sich in der Natur aufhalten und sich bewegen und künstlerisch etwas schaffen. Diese Entwicklung der Menschheit ist nicht artgerecht und führt in 17:13 die Irre, zu Persönlichkeitsstörungen und tatsächlicher Isolation.
Die Verschlechterung der Sehkraft passiert auch mit Büchern, also regelmäßig "Nahe-Schauen", da spielt das Medium selbst keine Rolle.
Als Kind sagte man mir so oft ''Junge, mach das Licht an!'' und ich dachte mir immer ''Wieso? Ich kann doch alles erkennen!'' - Offenbar soll das gesundheitsschädliche sein, wenn die Augen im halbdunkeln sich ''zu sehr anstrengen'' aber ich denke mir auch, dass das ein Volksmärchen ist.
@@KadoImages so viel ich weiß (bin kein Arzt), spielt es für die Sehkraft keine Rolle, ob du im Dunkeln oder hellen Sitzt, weil für das scharfe Sehen ein anderer Teil im Auge zuständig ist als für das Hell-Dunkel sehen. Das scharfe Sehen wird also so oder so negativ beeinflusst, wenn du lange nur auf nahe Objekte schaust
Ich habe bis vor 3 Monaten als Inklusionshelferin gearbeitet und habe einen Jungen mehrere Jahre lang im Unterricht begleitet. Sein ganzer Lebensinhalt war zocken. Er musste shhon vor Schulbeginn mindestens eine Stunde zocken, sonst lief sein Tag gar nicht. Im ersten Coronajahr hat er die gesamten Sommerferien nicht einmal sein Zuhause verlassen sondern hat rund um die Uhr gezockt. Er musste nicht einmal mit seinen familienmitgliedern gemeinsam essen, ihm wurden seine Mahlzeiten an den PC gebracht. Für die Eltern war das sogar etwas positives, weil er ja so "pflegeleicht" war.
Mittlerweile ist es so schlimm, dass er sich in den Schulpausen Videos zu seinen Spielen anguckt und schon seit Monaten kein Wort mehr mit seinen Mitschülern gewechselt hat. Die Familie fährt kaum noch in den Urlaub, und wenn doch, dann bekommt er einen Gaminglaptop für die Zeit, weil er keine Woche ohne zocken verbringen kann, sogar die Autofahrt über nach von nrw nach Polen ist zu lang ohne zocken für ihn.
Und die Eltern sind wirklich der Meinung, dass alles ok wäre, das sei ja in seinem Alter absolut normal.
Er ist nicht einmal 16 und hatte einmal mega krassen muskelkater, weil sein Bus nicht gekommen war und er eine viertel Stunde nachhause laufen musste.
Herr Dr weigl Recht Herzlichen Dank für das hilfreiche aufgeklärte Video. Sie Sind super.
Super Video, vor allem die „DU“ Anrede finde ich super, da es dann viel persönlicher rüberkommt. 👍
Danke fürs Feedback!😊
Unglaublich gut gemachtes, interessantes Video, ohne erhobenen Zeigefinger. Fakten und Information ohne zu urteilen. 👍
Das kann man auch einem Dauerzocker zeigen, ohne dass dieser sich gleich auf die Füße getreten fühlt. 👍
Sie sind wiedermal eine echte Hilfe. 🙏 👍
Alle Daumen hoch. 👍👍👍
Vielen Dank 🌞 🍀
Herzlichen Dank 😊✌️
Seh ich ehrlich gesagt anders.....
Das ist schon recht oberflächlich betrachtet.
Bei gewissen Punkten bin ich sogar der Meinung das es absoluter unsinn ist.
Super, Doktor Weigel, weiter so!
Was noch ein effektiver Tipp ist den ich selbst lebe (ich bin eigentlich selbst SEHR aktive Gamerin):
Es gibt auch analoge und sportliche hobbies die zumindest an gaming erinnern bzw. darauf aufbauen. Diese machen auch Spaß und fordern andere Kompetenzen. Beispiele:
-TCGs (Trading Card Games) wie Magic the Gathering oder Yu-Gi-Oh
-Tabletop Spiele, wobei viele an zbsp "Mensch ärgere dich nicht" denken, nein der Tabletop sektor ist um einiges weiter gefächert. War games wie Warhammer 40k oder Blood Bowl, oder auch auf Videospielen basierende Brettspiele wie Bloodborne oder Dark Souls sind einfach fantastisch.
-Airsoft, quasi Ego Shooter im echten Leben. Komplett Ungefährlich, taktisches wissen erforderlich, ist extrem sportlich (nach einem Tag hat man schon ordentlich die Batterie leer).
-Pen&Paper Rollenspiele (zbsp Dungeons & Dragons)
Effektiv sind diese Tipps Möglichkeiten eine Sucht auszulagern. Sie wird dadurch nciht beendet aber man mildert die negativen Faktoren stark ab.
Und übrigens nochmal danke für den extrem reflektierten Umgang mit dem Thema. Viele würden hier nur das Thema als unnötiges Zeitvertreiben bezeichnen, aber bei ihnen wirkt es als würden sie verstehen dass es ein Stück weit auch ein Lebensstil ist.
Verliebt.
@@comeondudewtf6321???
@@stoutheart.archer du spielst yugioh und tabletops. Sehr liebenswert
@@comeondudewtf6321 Ist halt cool ^^
@@stoutheart.archer übelst xd
Kennst du aeons end?
Ein weiterer positiver Aspekt, den ich aus eigener Erfahrung hinzufügen möchte:
Das soziale Umfeld in der Realität mag darunter leiden, aber immer mehr Spiele finden online statt und man trifft dort regelmäßig auf Gleichgesinnte. Es entwickelt sich eine andere Art des sozialen Umfelds, eben in der virtuellen Welt, manchmal bis hin zu fast familiären Umgang miteinander. Auch findet die Kommunikation aufgrund verschiedener Nationalitäten in großteils Englisch statt. Ich konnte hierdurch nicht nur meinen seit der Schulzeit eingeschlafenen Wortschatz auffrischen und drastisch erhöhen, sondern fühle mich auch in den (eher seltenen) Momenten beim Englisch Sprechen am Arbeitsplatz viel sicherer und verwende Wörter, die ich bis vor einiger Zeit noch nicht einmal gekannt habe.
Das mit dem englischen stimmt soo was von. 10. klasse realschule entspricht english A2. Nach 6 jahren habe ich mich dazu entschlossen, english lehramt zu studieren. Bei einem test mit einem englischlehrer ergab sich: englisch level B2. Und dieses levelaufstieg habe ich nur memes, games und filmen zu verdanken.
meiner Meinung nach ist dies eher ein negativer effekt, da es das wegkommen von einer potenziellen Sucht erschwert, da man ja im echten leben wenig bis keine sozialen Kontakte hat.
Hallo, dass Thema wurde von Ihnen sehr schön aufgearbeitet und zusammengefasst. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Mischung es macht, sowie Sie es am Ende zusammengefasst haben. Für Bewegung (Sport) und gesunde Ernährung sorgen und so einen Ausgleich schaffen ist sehr wichtig!
Hab eher das Gegenteil, wäre gern süchtiger, aber momentan gibts nur Schrott zu Zocken.
Stimmt. Die Zeiten als es wirklich gute Spiele gab sind lange rum. Zum zocken müsste man mich heute schon zwingen.
Selbst Elden Ring ist stellenweise sehr frustrierend, deshalb meine Zustimmung, Bros. 👌
Man merkt ganz deutlich dass die Zeit in der die Spieleentwickler mit dem neuen Medium "Computerspiel" noch experementierfreudig und kreativ umgegangen sind definitiv seit ca. 5-8 Jahren vorbei ist.
Nun sind wir in der Ära in der die Kommerzialisierung des Spiels durch Skins, DLCs, etc., und bei geschenkten Spielen sogar des Spielers selbst die größte Bedeutung von Spieleentwicklern und mehr noch von sie tragenden großen Medienkonzernen geworden ist.
Dabei muss ich aber persönlich sagen dass bei dem riesengroßen Markt selbst heutzutage noch kleine süße Spielrosinen zu picken sind. Es ist aber zweifellos schon so, dass die große Masse der Spiele ziemlich schlecht ist. Und ich denke das man dazu als Generation Y- Millenial nicht 32 Jahre Spielerfahrung gesammelt haben muss, sondern dass dies auch zum Beispiel die Generation Z, die sogenannten Digital Natives wissen.
Word
Ich spiele auch eher "ältere" Spiele, Terraria zum x ten mal mit mods durchspielen ist immer noch besser als kA, Diablo Immortal
@@MARC-FENIX Stimmt alles haargenau. Sprichst mir aus der Seele. Gibts nichts mehr hinzuzufügen.
Fand das Video sehr spannend!
Eins hat mich nur gewundert: ich habe von dem Schlafforscher Matthew Walker (hat auch einen Podcast) gelernt, dass Melatonin nur zum Einschlafen dient und auf die Schlafqualität keinen Einfluss hat.
Danke für Ihre interessanten Videos!
Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Deshalb nutze ich zusätzlich Lavendeltee, Gaba pulver, und ggf. auch Aschwaganda.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Wenn mans nicht übertreibt ist es ein wunderbares Hobby (vor allem wenn man sich sozial vernetzt durch Gaming). Man sollte auf jeden Fall darauf achten nicht in eine Lebensqualitäts- und Gesundheitsmindernde Sucht zu fallen. Übrigens sollte man sich noch in der Literatur schlau machen welche Auswirkungen es auf die Graue Substanz gibt. Je nach Art des Spiels kommt es zur Erhöhung oder Verringerung der Substanz auf Dauer. (Verringerung: Durch Spiele die immer den selben Ablauf haben: Zum Beispiel Shooter bei denen man die Maps einmal lernt aber dann sich nichtmehr an der Umgebung umbedingt orientieren muss. Man fällt in eine Art Automatismus. Erhöhung: Bei Spielen bei denen man sich wirklich an der Umgebung orientieren muss und sich merken muss wo man ist und wie man zu welchem Ziel hinkommt (Open World games (ohne Minimap oder Wegweiserlinien etc.)). Auch Strategiebildung in Strategiespielen könnte einen positiven Einfluss haben, denn wer eine Strategie entwickeln kann um zum Beispiel seinen Charakter im Spiel zu verbessern, wird das sicherlich im echten Leben auch gut hinbekommen für sich selbst. Sehr interessantes Thema!
Ich spiele eher zur Erholung oder um vom Alltag abzuschalten, da mein Job mich sehr fordert.
Witzig bei mir ist es genau andersherum. :D Zocken fordert einfach mehr als Beruf usw bei mir... ich langweile mich sonst sehr schnell.
Danke für das Video !!!
Sehr gerne!
TOP VIDEO, ich als Gamer kann dieses Video in seiner Gesamtheit bestätigen!
Wirklich Gut gemacht ! *DAUMEN HOCH*
Freut mich, danke! :)
Persönlich würde ich sagen, dass ich auch an einer gaming disorder litt, ich habe so vieles vernachlässigt, sei es Studium, Freude/Freundin , Ernährung und co.
Ich war sehr unglücklich mit der Situation, habe aber lange nichts unternommen. Mittlerweile habe ich aber mein Leben verändert, viel Sport, bessere Ernährung, neue Hobbys, ich spiele zwar immer noch, aber deutlich weniger.
Sehr gut! Freut mich, dass es geklappt hat :)
Zocken ist definitiv besser als Mainstream Medien zu konsumieren. Das ist auch ein Fakt xD
Gelben Schnee zu futtern ist besser als Mainstream Medien zu konsumieren. Dein Argument ist invalid.
Das bestätigt meine empirische Studie.
@@ItsNikoHIMself Genau, schlumpfen, Lappen tragen und zu Hause verrotten soll ja gut sein wegen Carola
Mainstream Medien sind erwiesenermaßen gemeingefährliche Massenvernichtungswaffen. *Hust *Hust *wo ist mein Shot ich brauch mein Shot
@@Pontius-de-Cruce
Ich kenne keine Corinna.
😄 wieder ein sehr spannendes Thema 👍🏻
So muss es sein 😊 Danke!
Danke. Ja. Alles überzeugende Argumente.
Freut mich 😊
Hier bei und schon positiv. Kind hat mit Leuten in den USA gezockt oder sich halt unterhalten und hatte in der Prüfung in Englisch eine 1. Der große Bruder bereits auch schon vor einigen Jahren...
Und zocken kann man auch sportlich. VR-Brille und Beatsaber...Gibt richtig gute Muckis! ;-)
Sehr gutes Video.
Vor allem auch mit auf eSports einzugehen ist gute Arbeit.
eSports ist in den letzten Jahren auch extrem professionell geworden. gerade auch den Ausgleich zum zocken im Sport zu suchen, hat sich da etabliert.
Gerade um mental mal abschalten zu können. Aber natürlich auch für die Körperhaltung.
Auch auf die Vorteile hinzuweisen und nicht nur auf die Nachteile 👍
Sehr geiles Thema
Danke für das Video und es ist hilfreich auch zum Teil.
Ich zocke zwar viel am Computer auch, aber gehe auch raus.
Weil ich selber weiß das es nicht tut gut.
Darauf hab ich gewartet, Mega Video, Vielen Dank!, Zocken minimal Täglich (auf geteilt auf Zwei Stunden Täglich..) sonst Lieber Sport als Zocken!
Gerne, gerne! Gutes Timing 😄
Sehr gutes Video
Wie mit allem: Das gesunde Maß ist wichtig. Wir kombinieren Handy spielen zum Beispiel mit Natur (Geocachen, Pokemon go).
Ich als gestresster Erwachsener lege mein Handy öfter mal bewusst ein paar Stunden weg und genieße es,nicht erreichbar oder online zu sein. Als Elternteil muss man wie immer selbst ein Vorbild sein. Sitze ich den ganzen Tag am Handy/Pc, wollen die Kinder natürlich auch.
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps, dies wird einigen Eltern oder Betroffenen sicher eine gute Hilfestellung sein😊
Es gibt aber auch den eSport und ich glaube dieser Wettkampfcharakter und das soziale Umfeld macht es einfach unheimlich interessant sich da reinzusteigern. Diese Strategien zu entwickeln und vor allem wenn man einen verantwortungsvolle Position im Team hat gehört ja mit dazu. Vermisse diese Wettkampfzeiten, momentan als Erwachsener hat man einfach nicht die Zeit dazu aber ich weiß schon was ich mache, wenn ich in Rente gehe :D
Hätte mich über ne Raid Shadow Legends Werbung gefreut :D
Ich spiele zwar selbst absolut gar nicht (mehr seit meiner Pubertät), aber gut, dass Sie nicht nur die negativen Aspekte genannt haben! Heutige Spiele glänzen durch eine visuelle Komplexität. Und mit den heutigen Rechenkapazitäten sind Interaktionsgeschwindigkeiten möglich, die das Konzentrationsvermögen und Hand-Augen-Koordination enorm fordern können.
Ich zock seit über 25 Jahren und hab mit gewissen behauptungen in diesem Video ein Problem.
Das fängt damit an das bei der beschreibung wie sich diese "Sucht" äußert mir nicht ganz erschließt wo der Punkt ist wo das Hobby aufhört und die Sucht beginnt.
Ständig über das Spielen zu reden ist meines erachtens nach kein anzeichen einer sucht das passiert auch bei jedem anderen Hobby für das derjenige brennt.
DIese Platitüden von wegen man kann ja auch mal nur 5 oder 10 min spielen find ich absolut kontraproduktiv. Für solche Sätze würde Sie jeder der auf Konsole oder PC spielt auslachen da es sich für so einen kurzen Zeitraum nicht rechnet das gerät überhaupt einzuschalten.
Schließlich würd sich auch niemand umziehen um 5 min Fußball zu spielen/zu Joggen/Fitnessstudio ect. zu machen.
SO an die Sache ranzugehen sorgt nur für unnötige Konflikte bei Zuschauern die dann plötzlich bei Verwandten eine Sucht vermuten.
Dazu kommt die behauptung das Soziale Kontakte runtergefahren werden. Ich möchte hier gerne mal klar stellen das sehr viele Spiele große Communitys haben in denen man leicht ins gespräch kommen kann und Freundschaften schließt.
Für den laien wirkt das von außen oft als ob die Person dann alleine vor dem Gerät hockt obwohl grade Soziale interaktionen stattfinden.
Hab ich selbst erlebt das es für Eltern z.b. teils vollkommen unverständlich ist das man mit Menschen durch ein Spiel eine intensivere soziale Bindung haben kann als mit den Menschen die im unmittelbaren umfeld zur Wahl stünden.
Gemeinsamkeiten wie Hobbys sind für Freundschaften durchaus sehr Wichtig.
Ich find die meisten ihrer Videos gut erklärt und der nötige Kontext wird schön hervorgehoben.
Bei diesem Video jedoch vermisse ich besagten Kontext der Hilft zu diferenzieren ob das jetzt schon Suchtverhalten ist oder noch im Rahmen der "normalen" ausübung eines Hobbys.
Das mit den 5 Minuten spielen, soll mir mal jemand zeigen 😅
Schlafprobleme sind für mich kein Thema. Ich habe eine feste Uhrzeit zum Ausschalten, danach mache ich ein kurze aber intensive Trainingseinheit und bete einen Rosenkranz. Ich schlafe wie ein Baby ^^
@Pippi Calzelunghe gerne :)
@Pippi Calzelunghe 🙏❤️😊❤️🙏
@@konstantin4387 😊🙏❤️
Super Video
Bin jetzt 30 und komme auf höchstens 8 Stunden Gaming in der Woche (4 Stunden jeweils am Samstag und Sonntag 😀). Es ist wirklich schade, dass man als Erwachsener nicht mehr so viel Zeit für dieses Hobby hat.
Das klingt, als könnte ADHS vom Spielen ausgelöst werden.
Dem ist nicht so, ADHS macht allerdings anfällig für Komorbiditäten wie auch Suchterkrankungen. Man muss dazu sagen die häufigsten Komorbiditäten bei ADHS sind Depressionen und Angststörungen.
@@t.w.2821 Ich weiß, hab es selber. Aber in dem Video kommt es so rüber, finde ich.
@@crstnio achso meinst du
@@crstnio finde ich auch
Ich bin sehr froh das es sie gibt !
Ich bin vollkommen gesund,jedoch bin ich seit meines 4 Lebensjahr ständigen am Zocken sei es Pc,Konsole,Handy.
Aus eigener Erfahrung, kann ich Sagen:,,Ein verbot ist in unserer Gesellschaft nicht möglich da jeder irgendwo abhängig ist von so etwas.
Ich empfehlen jeden eine Abwechslung zb Bücherlesen
Ich konnte für mich etwas mitnehmen. Ich habe mir gerade eine Brille mit Blaulichtfilter gekauft die ich tragen kann, wenn ich am Computer arbeite oder spiele. Mal sehen ob ich dadurch langfristig dann besser schlafen kann. Ich habe das Problem, dass ich nicht so gut einschlafen kann und nicht wirklich lange Tiefschlafphasen habe.
Nr. 1 : Games sind dafür gemacht, dass sie nachhaltig unterhalten. Ein guter Film ein gutes Buch, ein tolles Konzert, ein leckeres Essen hat auch nachhaltige Wirkungen. Es ist auch tage danach noch ein thema im Kopf mit dem man sich mit anderen austauschen kann.
Nr.2 : Wer Entzugserscheinungen vom Zocken (die es freilich gibt) mit denen von Drogen vergleicht sollte kein Arzt sein.
Nr. 3 : über 90% aller Spiele sind keine Gelegenheitsspiele, das heisst, es würde kaum Sinn machen für 10 oder 15 Minuten zu zocken, so wie es keinen Sinn macht einen 2 stündigen Spielfilm in 10 Minuten etappen zu schauen. Zudem machen auch Gelegenheitsspiele süchtig. Man kann also auch mit Games für Zwischendurch seine Freizeit füllen, auch wenn man andere Tätigkeiten dazwischen macht.
Nr. 4 : Auch hier. Solange es in der Freizeit statt findet, also nicht etwa Beruf und Familienleben beeinträchtigt, warum sollte man es reduzieren. Wenn ich am Tag 2 Stunden Bücher lese, würde man mir dann auch raten es auf eine Stunde oder gar 10 Minuten zu reduzieren und dafür Fern zu sehen oder in die Kneipe gehen ?
Die Folgen von zu langem und zu häufigem zocken sind unbestritten. Die Sache ist nur die, jeder Sport, jeder Beruf, fast jede andere Freizeitbeschäftigung und sogar Essen beinhaltet Gefahren und schlimme Folgen bei übermässiger Übertreibung. Das will ich damit gar nicht relativieren. Fakt ist nur, dass das Leben ansich gefährlich ist wenn man untrainiert unausgebildet oder masslos irgendwas macht. Das es so viele Folgen wegen Computerspiele gibt hat den Grund weil eben sehr viele Leute in den Wohlstandsländern diese Spiele in ihrer Freizeit zocken. Würden die alle Fussball spielen gäbe es ständig sehr viele Knochenbrüche und Muskelrisse, würden die alle in die Kneipe gehen hätten wir noch viel grössere Alkoholprobleme als jetzt schon.
Es ist fast egal was man in seienr Freizeit macht. Solange man damit seinen Beruf, die Schule oder seine Familie, seine Haustiere und Freunde nicht vernachlässigt. Und solange man damit niemanden auf den Sack geht, z.B. nachts Nachbarn mit Lärm belästigt, dürfen auch die Folgen die daraus entstehen niemanden was angehen.
Als alter Gamer kann ich sagen, in den letzten Jahren wurden Games eher flacher und immitativer, zudem ideologisch gendergerecht und naiver. Zumindest mich haut seit vielen Jahren kaum mehr was wirklich vom Hocker und meine Zockerei reduzierte sich auf ältere Games und auf sehr wenige Stunden täglich. Seit dem habe ich mir auch ein Hund zugelegt und laufe mehrmals am Tag. Mindestens insgesamt 2,5 Stunden im Marschtempo. Seither habe ich gut abgenommen und der Ruhepuls ist wieder normal und ich schlafe besser. Allerdings hatte ich auch dafür mehrere Fussverletzungen, wie Blasen und Zerrungen, zudem habe ich nun rechts einen Senkfuss der chronisch schmerzt. Wie gesagt, es ist egal was man tut, mit zunehmendem Alter sollte man nichts mehr übertreiben. Was aber ganz sicher in Depression und Kontrollverlust führt ist wenn man sich vom üblichen Panikorchester die Lust an allen verbleibenden Aktivitäten nehmen lässt oder sich von Fremdinteressen leiten lässt.
Meine Eltern hatten in meiner Kindheit die Kindersicherung der Fritzbox benutzt und die Internetzeit auf 1h pro Tag reguliert. Habe dann halt Alternativen gesucht, die da waren zu Freunden mit Internet fahren oder auch Taschengeld ausgeben für Stunden im Internetcafé. Heute ist deutlich weniger Zeit da für Gaming, irgendwann fangen die meisten dann glaube ich auch mit Prioritäten setzen an
Ich hatte früher im Jugendlichenalter viel am Computer gespielt und ab da hatte ich mir immer fest vorgenommen mir vorm Computer spielen einen Wecker zu stellen auf 1-1 1/2 Stunden und es hatte immer gut funktioniert um später noch andere Sachen am Tag noch machen zu können. Ich spiele heute eher nur noch am Nintendo DS und Handy aber immer mit einer bestimmten Grenze, wo ich dann auch immer wieder schaffe aufzuhören für den Rest des Tages.
Die Angststörung mit starker Schüchternheit scheint bei mir entsprechend durchgeschlagen zu haben. Inwiefern ich meine Computerspiele-Sucht effektiv bekämpfe bleibt unklar. Ein vollständiger Verzicht wäre vielleicht ziemlich gesund, aber irgendwie fehlt mir dann auch was.
Inzwischen fahre ich die Schiene, besonders selten neue Computerspiele zu kaufen, und mich langfristig auf ganz bestimmte Spiele zu konzentrieren, welche ohnehin als Langzeitspiele ausgelegt sind. Auf diese Weise läuft das Suchtpotential dieser Spiele mit der Zeit aus, und man hat schnell den Kopf wieder frei für andere Dinge. Gerade eben zum Beispiel, habe ich den Football Manager 22 deaktiviert um mir Doktor Weigl an zu gucken.
Heute früh habe ich mein Hanteltraining durchgezogen und war noch 30 Minuten schwimmen. Abends spiele ich maximal bis 21:00 Uhr und versuche ab dann mit gezielten Ritualen Müde zu werden.
Alles in allem, bin ich der Sucht (dem Stundenlangen permanent-Zocken) schon recht gut los gekommen. Aber wirklich weg von der Kiste komme ich wahrscheinlich nie. Darüber hinaus, scheint mir der Computer aber tatsächlich noch im Weg dabei zu stehen, meine sozialen Kontakte und Kompetenzen zu pflegen. Hierbei sind bereits echte Probleme wahrnehmbar. Mein Freundeskreis besteht aus 0 Leuten. Das ist bedenklich.
Was für Rituale zum Müde werden hast du? Habe auch Schwierigkeiten beim Einschlafen und denke dann nur ans Zocken und tue es dann bis spät nachts
@@ItachiUchihaOffical
Ich pfeife mir Melatonin-Tabletten rein. Trink jede Menge Baldrian-Tee und versuche möglichst wenig elektrisches Licht an zu lassen um durch aktive Dunkelheit schneller müde zu werden. Darüber hinaus vermeide ich Medien-Konsum der mich interessiert oder triggert.
Eine Zeit lang habe ich es auch mit Entspannungsübungen nach Jacobsen versucht. Dies aber mit geringer Placebo-Wirkung.
Ein Wundermittel gibt es nicht. Letztendlich ist das Suchtpotential bei Spielen immer irgendwie vorhanden. Das erwehren dagegen die Kunst der Selbstbeherrschung. Daran arbeite ich auch noch. Deswegen antworte ich Dir auch noch um 23:00 Uhr. 🙂
Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass Ernährung noch für die Einordnung zur Sucht eine Rolle spielt, bezüglich auf nur essen, wenn es in die Spielpause passt, anstatt Pause vom Spiel dafür zu nehmen, nicht essen und trinken, um weiter am Spiel bleiben zu können, nur Nahrung im greifbaren Umfeld zu sich nehmen, um weiter im Spiel Leistung zeigen zu können, selbst wenn man keinen Appetit auf das Greifbare hat…
Ähnliches denke ich mir dann auch zum Toilettengang^^‘
Ganz normaler Alltag für viele Zocker.
Ich selbst zocke seit den 90ern intensiv. Von Gameboy und NES, über esport Ladddergames mit festen Trainingszeiten im Clan, Meisterschaften, Weltrekordjagten, bis hin zum Kopf frei bekommen bei einfachen oder knobeln bei anspruchsvollen Singleplayer-Games.
Ich habe real life, aber süchtig bin ich schon lange.
Schränkt mich aber kaum ein im Alltag und ich lebe äußerst gut mit meiner akzeptierten Sucht.
Das mit dem schlafen kann ich leider unterschreiben^^‘
Schöner Kanal 👍🏻
World of Warcraft zu Burning Crusade Zeiten...14 Stunden am Tag zocken waren die Regel für mich. Mittlerweile zocke ich so 2 Stunden am Tag und das ist auch in Ordnung für mich.
Schön dass du auch positive Dinge nennst.
dito ^^
Das waren heftige Zeiten puh.. 😅
Also die krassesten Nebenwirkungen vom zocken merke ich immer an meiner Freundin .... :D
Macht halt echt abhängig
ich bin seit 10 Jahren ein leidenschaftlicher LOL Spieler wo man 5 gegen 5 online spielt. Meine Augen wurden in dieser Zeit SO trocken weil ich viel weniger blinzelte, sodass ich seit Anfang diesen Jahres von Augentropfen abhängig bin und das Aussetzen vom Nehmen der Tropfen zu sehr störenden Blinzeln und Fremdkörpergefühl führte. Das Team war auf einen Angewiesen, somit blinzelte ich weniger weil ich konzentierter war als bei ruhigeren Spielen wo nicht so viel Stress auf einem liegt.
Früher war ich videospiele süchtig und jetzt ablenkungssüchtig.
Dadurch und durch familiere probleme habe ich meine schule nicht geschafft und jetzt einen schlechten job . 😢
Multiplayer spiele machen süchtig und nicht allgemein Video spiele. Und wenn man sich mit Freunden über spiele unterhält dann ist das ein gemeinsames Hobby.
Mein Tipp: Sobald der Endboss besiegt ist, ist die Spielsucht vorbei. Deshalb möglichst die ganze Nacht durchzocken, um schnell wieder aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
Also ich spiele auch viel (mehr ein Hobby) , ich war aber vorher schon introvertiert und durch starke Pollen allergien eher drinnen. Daher denke ich das es zum Teil umgekehrt ist, das man die Folgen schon vorher hatte und deswegen spielt.
Ich vernachlasse meine Arbeit nicht, mach mir selbst essen (kein fertig Kram), mache Sport und spiele Gitarre. Das einzige was auf mich zutrifft ist die Vernachlässigung der Sozialen Kontakte, was aber auch andere Gründe haben könnte.
Machen wir uns nichts vor. Zocken macht schön!
Computer-Sucht darf kein Tabu-Thema sein! Sie sind unser Mann, Hr. Dr. Dr. T. Weigl ☆☆☆☆
Computerspiel-Sucht ist IMO eher ein untergeordnetes Problem ggü der Smartphone Sucht. An letztere verliert man in Summe deutlich mehr Lebenszeit als bei einigen Stunden Computer spielen am Abend.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich zudem sagen dass mir das Zocken gerade im Abi mehr geholfen als geschadet hat.
Hallo Zusammen, ich würde mich gerne auch zu diesen Thema äussern. Ich finde auch das die sogenannte Gaming Sucht nicht gleichzusetzen ist wie die Suchtabhängigkeit von legalen wie illegalen Drogen. Aus meiner Sicht liegt das/die Gaming/Sucht sichtbar und leider sehr oft missverstanden ganz am Schluss. Die Ursachen sind aber unterschiedlich und individuell ganz anderswo. Das heisst wenn Jemand dem man der Gaming Sucht bezeichnet und dieser ohne die eigentliche Ursache zu verstehen damit aufhören würde, bringt das nichts in der Ursachenbewältigung. Ein anderes Flucht bzw. Suchtmittel wird dann andessen Stelle das übernehmen. Geholfen ist dem Betroffenen dabei nicht aber immerhin bekommt dieser weniger Gegenwind von der Gesellschaft denn auch wenn bereits mehr Leute am daddeln sind ist dieses Thema immer noch Stigmatisiert und von den meisten verpöhnt.
Um eine wirkliche Lösung zu finden müsste man das Problem am Schopfe packen und nicht am Schwanz. Selbst dann wenn die Alternative einfacher wäre. Denn nur wenn ich weil ich etwas behaupte heisst das nicht automatisch das ich damit Recht habe.
So wie ich sehe ist es nicht das Zocken was all die Schäden bringt sondern die Dinge die dabei nebenbei enstehen weil man anderes nicht mehr nachgeht (genug)
Ich war als junger jugendlicher computersüchtig, aber da die neuen Spiele immer schlechter werden und die alten nicht mehr spielbar sind, hat sich das von selber geregelt
Ich sage ganz ehrlich, ich hab Suchtprobleme mit Clash Royale gehabt und da muss ich sagen, dass das Problem war, dass dieses Gefühl, eine coole Karte zu ziehen, zu leveln und dieses unbedingte Gewinnen wollen, weil man dann in einer Liga oder Arena klettern kann! Probleme: Ich bin mit 21 in der Ausdauer schwach und hab keine Muskeln entwickelt, zum Glück habe ich meinen Account löschen können, weil Clash Royale einen dafür geeigneten Button einfügen musste und ich sage ganz ehrlich, dass so ein Button in jedem Spiel drin sein sollte. Ich bin übrigens der Meinung, dass Spiele mit einem Level- und Aufstiegssystem und möglicherweise mit Glücksspielelementen, wie zum Beispiel Clash Royale, Brawl Stars oder Clash of Clans, auch wenn in letzterem keine Glücksspielelemente drin sind, sind das Problem. Wenn die Lust und der Effekt mal ab und an kicken, ist das völlig in Ordnung, aber nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag. Ich hab jetzt mal Mario Kart DS gezockt, hab das bis auf 3 Sterne in jedem Modus und Cup gepusht, hat vielleicht mal temporär für ne Sucht gesorgt, aber jetzt habe ich das Gefühl, ich kann Spaß haben, das vielleicht mal für halbe Stunde zwischendurch mal spielen, mehr aber nicht und das ist gut so. Das schlimmste, was man tun kann, ist ein Spiel zu spielen, weil man irgendwie aufsteigen will und die neuesten Sachen haben will und falls möglich leveln will, das war mein Problem, das ist glücklicherweise weg und da bin ich sehr froh drüber, aktuell gucke ich wenn überhaupt Clash Royale Videos zur Unterhaltung und weil es mir das Gefühl nimmt, dass mir was fehlt, aber das gute ist, dass ich mir davon nicht viel angucken muss! Wenn man wütend im Spiel wird, weil man womöglich verloren hat oder irgendwas nicht läuft und man trotzdem weitermacht, ist das ein ganz toxisches Zeichen und das ist mit ebenfalls zum Verhängnis geworden. Was ich tun würde, mal 3 Tage nicht rangehen, Sport machen, versuchen, ordentlich zu spielen und ein Zeitlimit danach setzen, vielleicht hilft es ja!
Ich zocke ca. 3 - 4 Stunden am Abend. Das ist mMn absolut im Rahmen, zumal es auch nicht täglich vorkommt.
Vielen Dank für den informativen Beitrag. Sie beschreiben, dass Computersüchtige oft Symptome einer psychischen Störungen aufweisen. Ist diese in der Regel vor der Spielsucht schon vorhanden? Werden diese durch kontinuierliches Spielen verstärkt?
Ich habe bei WOT noch einiges zutun 🤔
Nene…Ich treibe Sport bin verheiratet und bin Vollzeit in 4 Schichten berufstätig. Läuft alles. Ab und zu bei Schichtwechsel sitze ich aber schon mal so 5-7 Stunden vorm pc.
Weil ich meinen Schlaf wach Rythmus anpassen muss… sonst spiele ich nicht jeden Tag und wenn dann abends mal 2 drei Stunden.
Ich denke das ist völlig in Ordnung.
Bei meinem Einstellungstest damals, habe ich überdurchschnittlich abgeschlossen in Punkto konzentration, Multi-tasking und Reaktionszeit.
Ist definitiv eine Folge von zocken.
Zocke. Ist super aber alles eben in Maßen.
Herr Dr. Weigl
Wäre es möglich mal ein Thema zu machen bezüglich 4 Schicht System?
Ich würde ihnen meinen Schichtplan dafür auch zur Verfügung stellen. Die Folgen daraus und wie man damit am besten umgeht, wäre ein hilfreicher Tip !
Es ist auch wichtig mit welcher Art von Videospielen wir uns beschäftigen. Z.B. würde ich niemandem raten Spiele mit Glücksspielelementen zu spielen.
Meine Schlafqualität würde besser sein, wenn nicht irgendeiner mich in aller Herrgott Früh um 11:30Uhr wecken würde..
Ich denke dass viele Zocken weil sie psychische Schäden haben und nicht andersrum. Trotzdem begünstigt beides gegenseitig. Die Psyche ist das wichtigste was wir haben. Ich zocke eig. fast nur um mich abzulenken und zu entspannen
Ich bin selbst Videospielsüchtig und es verschwindet nie die Sucht was ich spiele, aber spiele fast nie Videospiele wegen die Realität: Schule, Beruf u.s.w. Ältere Leute spielen so eher Strategie Spiele: Z.b ich verbringe meine Wochenende 1-3h Tekken (Online, Strategie) (Kampfspiel) rest muss ich für meine Zukunft konzentrieren. Ich bin 10te Klasse und gib mir sehr viel Mühe für die Schule.
Ich zocke auch gerne aber hab auch immer im Überblick ob es mir noch gut tut oder nicht
Dr.Weigl Sie sind unglaublich ich weiß garnicht wie ich Sie loben soll toll das es sie gibt 🤲🏽♥️!. Keiner spricht dieses Thema an danke Ihnen dafür ♥️.
Da bin ich voll bei Dir !!
Bin seit 30 Jahren Mediensüchtig aber lebe gut damit :D Gaming wird nun im Alter weniger.
Ich bin noch ohne 💻 aufgewachsen deshalb habe ich auch nie Gefallen an einem Computersiel gefunden. Ein Computerspiel ist nur eine künstliche Welt und nicht echt.
bei dem Stress wenn man mit Menschen reden muss brauch man auch mal Abschaltung ^^ besser als den ganzen Tag RTL zu schauen ist es allemal ^^
Laut dem Video bin ich wohl süchtig... :(
Aber!!! Ich gehe genauso fast täglich ins Fitnessstudio, zum Fußball und habe auch genug soziale Kontakte...
Wenn allerdings ein neues Spiel raus kommt, kann es sein, dass ich Samstag und Sonntag vllt noch trainieren gehe, aber trotzdem locker 12h durchzocke...
Ja zocken kann süchtig machen, aber es ist für viele auch einfach nur einen riesen Hobby, wie z.B. Angeln!
Die Nachteile überwiegen leider))
Super Video und sehr sachlich, so wie ich es von Herrn Dr. Weigl gewohnt bin ;) Würde mich auch sehr freuen, wenn es so sachliche Folgen auch mal zu Cannabissucht, Sexsucht und Pornosucht gebe. Da ich im psychosomatischen Bereich als Krankenpfleger arbeite, würden mich auch insbesondere solche Themen interessieren wie Burnout, Psychosen, Neurosen, etc. Wird da vielleicht nochmal irgendwann was kommen?
Was ist mit den Auswirkungen auf das Dopaminsystem, die schnelle Belohnung, geringe Geduld im Altag usw.?
Ich mache es immer so, dass ich Fußball spielen gehe, dann wenn ich ne Pause mache FIFA/FC zocke und dann wieder Fußball spielen. Gehe bis zur nächsten Pause, die ich mache. Das ganze geht so weiter, bis ich dann irgendwann vom Körper her nicht mehr kann mit dem Fußball spielen dann zocke ich bis der Körper, sich ein Stück weit erholt hat, dann gehe ich 10 Minuten Fußballspielen. Geh duschen leg mich dann ins Bett.
Ich spiele meistens direkt nach der Arbeit, aber eigentlich weil es halt Spaß macht. Nur wenn ich den ganzen Tag davorhocke (7-8 Stunden, am Wochenende sogar mehr wie z.b. 12 Stunden) bis ich pennen gehe ist es schon irgendwie ne Sucht oder nicht? :D Davon wegkommen kann ich auch nicht wirklich, auch deswegen weil es soviel Spaß macht. Tatsächlich bekomme ich, wenn ich mal 24h nicht gespielt hab, schon ein paar Entzugserscheinungen. Ich bekomme halt so einen leichten Drang das ich jetzt gerne spielen will. Wenn man Spiele spielt die zeitintensiv sind muss man halt auch soviel spielen (Rollenspiele z.b.).
Hallo, wer öfter vor dem Laptop sitzt, gibt es bei Windows 10 & 11 einen "Nachtmodus", der
eingeschaltet, blaues Licht blockiert! Funktioniert auch, wenn ihr den Laptop an einen
TV anschließt. Liebe Grüße und bleibt Gesund! :)
8:15 diese Prozentansätze, auf wie genau viele untersuchten Menschen beruhen sie? Davon hängt die Glaubwürdigkeit dieser Information ab.
Fifa Ultimate Team lässt grüßen. Ich war so süchtig und aggressiv. Bin zum Glück davon weggekommen!
Schlimmste
Aufgrund des vorhandenen Suchtpotentials halte ich mich überwiegend von Online-Multiplayer-Spielen fern. Ein Singleplayer-Spiel hat irgendwann ein Ende, man hat keinen sozialen Druck auch immer dabeizusein, wie ich es bei MMOGs schon erlebt habe, lange Spielpausen auch über Tage und Wochen werden nicht "bestraft". Die Suchtspirale ist meiner Meinung nach einfach viel weniger vorhanden.
Aus dem Alter bin ich zum Glück raus. In den 80er Jahren hab ich Tag und Nacht am Commodore 64 gehangen. Wie, ist schon morgen. Dann muss ich wohl ne Kanne Kaffee machen. Andere zocken auf dem Markt der digitalen Währung….. ach nö.
Wie sieht es mit Wissensdurst aus?
Fliegen, Wikipedia, Dokus, Fahrradfahren.
Das ist leider meine Sucht.
Wir reden hier von chemischen Prozessen auf genetisch angelegte Rezeptoren. Da wir genetisch verschieden sind darf man hier nicht alles verallgemeinern. Wie überall, die Dosis macht es.
die spannenste frage wurde nicht geklärt....
Was zockst du?
und worauf
pc, ps, xbox, oder nintendo?
Zählt spekulieren mit crypto auch als (Computer-)spielsucht?