Gedärme und Fleisch: So arbeiten Metzger | reporter
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- Опубликовано: 25 июн 2019
- Fachkräftemangel ist im Handwerk allgemein ein großes Problem, ähnlich wie die Bäckereien, haben auch Metzgereien Schwierigkeiten, Auszubildende zu finden. Nicht nur, dass viele (vor allem kleine) Metzgereien schließen, es werden auch kaum neue eröffnet.
Sebastian und David Friedrichs haben zusammen mit ihrem Vater Christoph, der selber Metzgergeselle ist, die erste neue Metzgerei seit 13 Jahren in Köln eröffnet. Ihre Philosophie: artgerechte Tierhaltung, Nachhaltigkeit, höchste Qualität und Transparenz. Die im bergischen Land produzierte Ware wird im Ladenlokal in Köln-Sülz verkauft. Maike durfte den Betrieb einen Tag lang besuchen, Fragen stellen und mit anpacken.
Im Gespräch mit Metzgergeselle Max wird deutlich, dass dem Beruf nicht nur das „Prestige“ fehlt, sondern, dass auch der Verdienst nicht besonders hoch ist. Wenn es ein Azubi-Mindestgehalt gibt, wird sich das sicherlich ändern, aber Max hat im 1. Ausbildungsjahr nur 450€ verdient (2. Jahr 550€, 3. Jahr 650€). Während der Ausbildung spezialisiert man sich auf Verkauf, Verpackung oder Schlachten. Nach der Ausbildung kann man seinen Meister machen, der kostet zwar einige Tausend Euro (abhängig davon, ob man die Meisterschule Vollzeit oder Teilzeit besucht), berechtigt einen dann aber dazu, ein Unternehmen zu führen und auszubilden.
Metzger lernen in ihrer Ausbildung zu Schlachten, das Tier zu zerlegen, weiterzuverarbeiten, Wurstwaren herzustellen, kochen, braten, würzen, verpacken und auch den Verkauf. Ein großer Teil der Arbeit ist natürlich auch das Saubermachen, es gibt eine Vielzahl an (Hygiene-)Vorschriften, die einzuhalten sind.
Links:
www.friedrichs-diemetzgerei.de/
www.fleischerhandwerk.de
www.fleischerhandwerk.de/file...
www.dguv.de/medien/fb-nahrung...
Musik:
Tame Impala - Let it happen
Grizzly Bear - Two Weeks
Psychedelic Furs - Love my way
Team: Maike Jecke, Maik Arnold, Leonhard Giesberts, Katrin Schlusen, Stefanie Liebl, Tobias Budde
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Wie ihr im Video seht, hatte ich einen erstaunlich schönen Tag bei der Metzgerei Friedrichs, damit hatte ich vorher nicht gerechnet. Ich esse nur sehr wenig tierische Produkte, weil ich mit der industriellen Tierhaltung und -verarbeitung nicht einverstanden bin, dieses Konzept überzeugt mich allerdings. Sicherlich wäre es ein anderes Video geworden, wenn ich einen Großbetrieb besucht hätte! Ich urteile nicht darüber, wenn jemand Fleisch ist, ich finde aber, man muss sich schon bewusst sein, dass Wurst vom Discounter auch ein tierisches Produkt ist.
Was soll Wurst vom Discounter denn sonst sein außer ein tierisches Produkt? Dabei rede ich nicht von den vegetarisch/veganen "Fleischprodukt-Kopien".
Sehr gute Einstellung und Doku!
Nur weil du gern Wurst in die Hand nimmst, bist kein schlechter Vegetarier. Gefällt mir.
@@scure8931 Wenn du im Video auch nur ein kleines bisschen aufgepasst hättest, wüsstest du jetzt was damit gemeint ist
@@janal.9640 der Kommentar wurde verfasst, bevor das Video begonnen hat. Mich hat es in dem Momment interessiert, aus was denn die Wurst sonst sein soll. Wer etwas derartiges trotz Video nochmal in die Kommentare schreibt, muss mit frühen Fragen rechnen. Ich lese mir oft bei Dingen im vorraus die Kommentare durch (außer bei Spoilergefahren) wenn ich mir das Video zu dem Zeitpunkt nicht anschauen kann. 🤷♂️
Pi Pa Po es ist erstaunlich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Ware „Tier“ nicht selbstverständlich ist. Ich finde aber, man kann ruhig mal ein positives Beispiel herausstellen - dass das, was die Friedrichs leisten, nicht der Standard ist, ist leider nichts neues. Letztlich hat es der Verbraucher selbst in der Hand 🤷🏼♀️
"Man muss sich so ein bisschen lösen von der Bärchenwurst hier." Made my Day
Aber wenn die Wurst einen anlächelt ist sie doch gut gehalten worden, sonst würde sie doch weinen, oder?
Geht doch Mal zum Vergleich im eine Industrielle Großmezgerei ?
Das wäre sicherlich auch ein sehr spannender Ansatz!
Finde ich eine sehr gute Idee. Dann könnt ihr noch einmal zu verdeutlichen, wie groß wirklich die Unterschiede sind.
Wäre auch bzgl dem Klimaschutz ein wichtiges Thema
kannst ja hier mal reingucken...
ruclips.net/video/AG-oFRiDHXs/видео.html
ruclips.net/video/4zklsr3teTc/видео.html
ruclips.net/video/AG-oFRiDHXs/видео.html
ruclips.net/video/PuZhyhMXNf8/видео.html
@@steff6660 ob tausend kleine metzgerein oder eine große, des macht kein Unterschied
Die werden die auch bestimmt einladen..
Sehr schöne Doku, kritisch aber trotzdem nicht unnötig schlecht geredet wie es oft bei anderen Dokus dieser Art der Fall ist.
Spaten danke :)
@@maikej646 Ich wollte mich auch an dieser Stelle kurz bedanken. Ich bin in einer etwas ländlicheren Umgebung aufgewachsen, habe auch für eine Zeit im Bereich des Vertriebs von Maschinen für den Metzgereibedarf gearbeitet und war damit sowohl bei den Bauern, die die Tiere züchten, als auch bei den Metzgern, die sie verarbeiten, zu Besuch und konnte hinter die Kulissen schauen.
Die Standards für die Tierhaltung sind in verschiedenen Ländern inzwischen ziemlich rigoros und die Bedingungen, unter denen die Tiere gehalten werden, haben sich dank der Tierschützer inzwischen stark verbessert. Die Tiere haben mehr Freilauf, besseres Futter und werden auch besser behandelt. Grundsätzlich hat ein Bauer immer eine gewisse Bindung zu seinen Tieren und nur wenige Bauern behandeln ihr Vieh schlecht.
Auch der Umgang mit den Tieren bei der Schlachtung hat sich massiv verbessert. Natürlich hat das auch einen wirtschaftlichen Hintergrund, aber trotzdem. Die Tiere werden besser behandelt, es wird darauf geachtet dass die Tiere weder zu grossem Stress ausgesetzt noch unnötig leiden müssen. Die Vorschriften sind dahingehend in einigen Ländern ziemlich rigoros und werden auch dementsprechend hart durchgesetzt.
Man kann von der Tierhaltung und -verarbeitung halten was man will, aber die Leute die in diesem Bereich arbeiten sind weder Tierquäler noch sonstige Unmenschen sondern verdienen sich damit ihren Unterhalt und behandeln die Tiere meist gut.
Ich finde es wichtig, dass die Menschen den Bezug zur Herkunft ihrer Nahrung nicht verlieren. Vor allem in städtlichen Gebieten aufgewachsene Menschen sind dahingehend "gefährdet", da sie nur selten einen Bezug dazu haben, und hierbei beziehe ich mich nicht nur auf's Fleisch.
Dir ist es also lieber, wenn man das ermorden von Tieren schön redet? Gute Nacht.
@@LEGOKRASS träum süß
Wow die Moderatorin ist ja super. Packt an, stellt gute Fragen und gibt einen guten Einblick
hihawaii2 danke! :)
Hallo liebes Team von reporter. Ich habe einen zugegeben etwas "skurrilen" Wunsch für einen neuen Beitrag und zwar würde ich mich unglaublich freuen wenn sie mal einen Selbstversuch machen könnten als Maskottchen in einem Freizeitpark. Ich würde mich sehr dafür interessieren wie dieser Job so abläuft und auch hinter den Kulissen ist. (sieht von aussen ja teilweise nach Spass und Freude aus) liebe Grüße
Danke für deinen Vorschlag, wir sprechen in der Redaktion mal darüber. Was interessiert dich an dem Thema denn besonders?
@@reporter-offiziell ich höre des öfteren gerade im Umfeld der Uni von Kommilitonen etc. Dass dieser Job nicht gerade unüblich ist für junge Menschen die sich in den Semesterferien etc Mal etwas dazu verdienen möchten. Man hört aber so gut wie gar nichts über diesen Job... Wie er ist was da auf den/die jenigen welche ihn ausübt zukommt welche pros aber auch contras dieser Job so mit sich bringt....
Würde mich auch interessieren! Bzw. Generell die Arbeit in nem Freizeitpark
ruclips.net/video/_uGJpYJarqs/видео.html
Da kann ich das hier empfehlen, der Teil wo es um die Masskottchen geht, ist nur 5minuten lang, danach gehts noch um den Ausrufer der Inofs verteilt oder so. Aber... es wäre schon mal ein Anfang :)
@@Loony_BeLuna Danke :) (Video ist bekannt)
Cool wie locker und unvoreingenommen du an das Thema ran gehst
tomo13571 danke für das Lob :)
Schon traurig dass man das beim ÖR lobend erwähnen muss obwohl es eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Sehr spannender Einblick, danke Maike! Ich habe auch bis vor 3 Jahren Fleisch gegessen, aber ehrlich gesagt nie drüber nachgedacht, wie es wirklich produziert wird..
Marspet ist eigentlich ja nicht wirklich ein Geheimnis, aber man will es halt nicht wissen ;)
Marspet Wie soll das denn bitte hergestellt werden ? Pflanzt man das etwa am Baum an ?
@@bluefire113 Ja, warum nicht! ;-) Spaß beiseite. Natürlich weiß man das, aber man denkt da nie wirklich (intensiv) drüber nach. Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied. Erst als ich angefangen habe, mich richtig damit auseinanderzusetzen, entstand der Gedanke, in meinem Leben komplett auf Fleisch zu verzichten.
@@pipapo3030 absolut korrekt. Wirkt dann eher wie eine Beruhigungspille
@Awaken Diesen Fakt nimmst du woher?
Habe selbst in meiner erstsn Ausbildung Schlachter in einer Landschlachterei gelernt und finde diesen Beruf immernoch toll - sofern er richtig ausgeübt wird.
Ich sag mal alle Massenbetriebe sind zu Recht verrufen weil man bei der durchlaufgeschwindigkeit nicht mehr auf das Tier Rücksicht nimmt da gehts nur um schnelligkeit und Geld.
Sehr schöner Beitrag muss ich sagen und den Beruf gut dargestellt 👍
Man muss definitiv differenzieren zwischen kleinen Fachbetrieben und Massenbetrieben in der Branche.
Danke für dein Lob :)
Ganz nüchtern gesagt : gibt halt schon 1000 dokus mit dem Thema und neue Erkenntnisse gibt’s auch nicht . Trotzdem schön
Bloss das in dieser Doku, eine Reporterin sehr oft dämliche Sprüche abgibt.
Was denn für dämliche Sprüche?
Ganz nüchtern gesagt: gehen alle Menschen zur Schule, dennoch bist du nicht in der Lage, Interpunktion richtig anzuwenden.
Mh das mag sein aber 80% davon sind nicht zu gebrauchen, da dort nur gegen das Handwerk des Metzgers/ Fleischer und gegen Fleischesser gehetzt wird
Es gibt nicht nur noch so wenige Metzger weil kaum welche den Beruf erlernen, sondern weil die ganzen Metzgereien aufgrund von Supermärkten und Discountern einfach überrannt werden und kaputt gehen. Finde ich ist ein ganz wichtiger Aspekt den man nicht vergessen sollte!
Da hast du vollkommen recht! Danke für den Hinweis.
Da hast du vollkommen recht. Für noch einen wichtigen Aspekt empfinde ich das der Konsument immer sparen möchte, hier leider am falschen Ende. Wenn man wirklich bewusst Fleisch isst sollte man daran nicht sparen.
Hey , cool das ihr geantwortet habt 🙋🏽♀️ dann kann ich mich ja auch mal direkt für die ganzen tollen Dokus bedanken 😊
Ja leider ist es oft so , Hauptsache billig.. meine Eltern hatten nämlich selbst eine Metzgerei in einem Dorf und die mussten wir leider schließen , genau wie all die anderen in den anderen Dörfern...
Meiner Meinung nach sollten mehr junge Menschen rauchen, damit die Jobs in der Tabakindustrie nicht gefährdet werden.
wenn ich Fleisch essen würde ich auch eher solch einen Betrieb wählen, bei dem der Fleischkonsum noch als ein Genuss gesehen wird und auf die Qualität geachtet wird.
es gibt halt den grossen unterschied zwischen metzgern, die in einem kleinen betrieb regional arbeiten und metzgern, die im risen schlachthaus arbeiten. schade, dass die koleinen immer weniger werden - aber da fehlt das umdenken der bevölkerung
Tolle, offene und sympathische Reporterin mit guten Fragen und Ansichten!
Kapitän Haddock jetzt werd ich bleib rot 😊 danke!
Ich hätte nicht gedacht, dass du dich als Vegetarierin so gut anstellst und so offen mit arbeitest. Richtig nice! :-)
Sie ist doch gar keine Vegetarierin.
Eben. Sich als Vegetarier hinzustellen, nur weil man wenig Fleisch isst, ist einfach falsch. Ich bin Vegetarier, der nie Fleisch isst, und das auch aus gutem Grund. Es ist einfach eine Sauerei im wahrsten Sinne des Wortes und extrem schlecht für Umwelt und Tierleid.
Vegetarier an der Bedientheke sind gsrnichtmal so unüblich. Ich selbst kenne 4 Fälle inklusive mir. Ich hatte jedoch leider keine Wahl (würde in der Lehre zur Kauffrau im Einzelhandel an die Theke gestellt und nicht wieder herausgelassen.)
Ich hasse es so sehr aber solange keine andere Möglichkeit besteht muss ich es durchziehen.
martha rüdiger Naja „Vegetarierin“ sie gönnt sich halt schon mal son Stück Fleisch wie sie es auch dort sagt. 😂
White-Ashes Man hat immer eine Wahl, außer man ist zu bequem.
Ich mache seit September meine Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel (Spezialisierung frische ) ist so ähnlich wie die Fleischerei Fach Verkäuferin aber ich mache das halt in einem real und dann muss ich für insgesamt ein halbes Jahr „außerhalb“ (Obst & Gemüse + Kasse ) verbringen und es ist echt interessant zu sehen wie sich mein Umgang mit Fleisch seit dem verändert hat, am Anfang fand ich es ekelig das rohe Fleisch an zu packen (habe aber auch immer Sachen wie mett gegessen und mich nie geekelt ) dann habe ich mich irgendwann daran gewöhnt und irgendwann habe ich auch ein halbes Schwein auseinander genommen , das war der Ausschlag gebende Punkt das ich nun Vegetarierin bin einfach zu sehen wie das Tier da liegt so mit Auge, Ohren , Nase und Zähnchen sowie der Schwanz war einfach super krass anzusehen , ich habe 4 Stunden gebraucht und Zack waren es dann fertige Schnitzel , Filet , spare ribs usw und dann einfach zu sehen wie so ein eigentlich echt süßes Lebewesen dahin verschwindet watscht traurig. Vllt war es auch ein Fehler das ich dem Schwein im meinem Kopf einen Namen gegeben habe aber es war echt schön ergreifend , Zeit weise habe ich auch auch angefangen zu weinen weil es mich echt betroffen hat. Und am Ende zu wissen das dieses Schwein echt kein schönes Leben hatte und nun nur noch für zb Filet 4.44€ das Kilo im Angebot verkauft wird ist echt eigentlich eine Schande.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Wieso muss man denn kein Haarnetz tragen? So können ja Haare in die Wurstwaren fallen ...
ihh nicht dass tierische produkte in der leiche stecken lmao
@@svea538 Ich bin mir nicht sicher, welchen Nutzen Ihr unqualifizierter Kommentar hat. Als Vegetarierin könnte es mir praktisch gleichgültig sein, ob menschliche Haare in verarbeiteten tierischen Produkten stecken. Aber ich bin nicht nur Vegetarierin sondern auch ein Mensch, der gern isst. Und wenn ich mir vorstelle, in einem der wenigen verarbeiteten Produkte die ich esse, Haare, Fingernägel oder ähnliches zu finden, schüttelt es mich. Derlei Verunreinigungen sind schlicht unnötig und vermeidbar, ganz gleich in welcher Art von Produkten. Und da ein Haarnetz diesbezüglich Abhilfe schaffen könnte, interessiert mich schlicht und einfach, wieso aus Hygienegründen keins genutzt wird.
Ich weiß nicht, wie Sie sich ernähren. Vegetarisch? Wie fänden Sie es, ein menschliches Haar in Ihrem Joghurt oder Käse zu finden? Vegan? Über ein Haar im Apfelkompott wären Sie vermutlich auch nicht sehr erfreut.
Squats'n'Shrugs versteh ich auch nicht weil mein Vater auch eins tragen muss (er ist auch Metzger)
Ich weiß net wieso aber mein Vater muss erst seit dem er in einem größeren Betrieb arbeitet ein Haarnetz tragen
Also in der Industrie muss man ein Haarnetz tragen, in der Metzgerei tragen sie meist kein Haarnetz. Ich weiß aber nicht warum.
Das ist genau die Art von Berichterstattung, die es braucht, um beim Thema Fleisch etwas zu verändern. Fleischkonsum grundsätzlich in Frage zu stellen ist nicht zielführend - viel besser ist es - so wie hier - die richtigen, kritischen Fragen zu stellen und dadurch das Bewusstsein der Verbraucher zu schärfen. Toll!
Danke! Schön, dass es dir gefallen hat.
Wieso sollte das Infragestellen des Fleischkonsums nicht zielführend sein?
@@projectmayhem6769 damit holst du die 10% vegetarisch/veganen Leute ab und verlierst die 90%, die beim Thema "Fleisch-Verzicht" direkt abschalten. Dabei geht's doch gerade darum, die breite Masse langsam an das Thema heranzuführen und der erste Schritt ist da erstmal Sensibilisierung, die dann vielleicht irgendwann auch mal zu einem Gedanken an Verzicht führen kann.
Hätte mir gewünscht noch ein paar Sätze mehr von Max zu hören, das wirkte doch etwas abgehackt.
Welche Infos haben dir denn noch gefehlt?
@@reporter-offiziell vielleicht wie er zu vegetariern steht, warum er sich für die Ausbildung entschieden hat, ob es eher eine Notlösung für ihn war etc.
Ich hätte mich auch einfach im allgemeinen über ein längeres Gespräch gefreut
“Ich bin Vegetarier, also ziemlich.” Bitte was?
A sie isst so wenig wie möglich tierisches 🤷🏼♂️ möchte aber nicht ganz darauf verzichten
Was sie damit meint ist, dass sie Fleisch meidet, allerdings nicht völlig.
Developing Mind Dann ist sie keine Vegetarierin.
@@angelamerte7847 Gibt verschiedene Definitionen.
@Janni D
"sie isst so wenig wie möglich tierisches " Dann wäre sie eine ernährungsmässige Veganerin. Aber das tut sie nicht, sonst würde sie kein Fleisch essen.
Wie kann sie ihre hände so leicht in ne Wanne Blut wälzen und sagen sie ist Vegetarier. Das ist sogar für Fleischesser abartig
breeze das war mir auch unverständlich
Ich kann es selber nicht verstehen, ist aber so 🤷🏼♀️
Ich bin Metzgerin und mach das alle zwei Wochen soooo schlimm is das nicht es richt kaum bis garnicht nach Blut wegen den Gewürzen und außerdem wenn man als Frau seine Tage hat kommt man ja auch mal mit Blut in Berührung egal wie und da richt man schon eher das Blut aber so richt man da garnix.
Abartig wäre es, das Blut wegzukippen. Wenn schon ein Tier stirbt für unser essen, dann soll auch jedes Fitzelchen irgendwie verarbeitet werden. Aus Respekt.
ich bin fleischesser und für mich ist das nicht abartig gehört halt dazu
Puuh.. also an sich natürlich ein qualitativ hochwertiges Video. Super Fragen und man hat sich wirklich damit beschäftigt. Allerdings bin ich einfach nicht einverstanden mit der Moral der Gesellschaft. Finde es äußerst schwierig zu sagen „da war die Haltung des Tieres gut“ und damit ist für viele dann alles legitim. Am Ende stehen ALLE am gleichen Ort. Jedes Tier sieht und fühlt am Ende das gleiche. Eine Tatsache, der sich leider die wenigsten bewusst sind.
Ganz rational würden viele Tiere nicht leben wenn sie nicht gegessen werden würden
Ben eb - und du bist also der Meinung für die Tiere ist das Leben, das sie hinter Mauern, auf viel zu engem Raum führen, das mit Gewalt und Leid beendet wird, ein gutes Leben ist? Ich glaube nicht, dass sie es schade finden würden dies nicht zu erleben.
@@sophieknorr4626 Es gibt stressmäßig schon sehr große Unterschiede. Zum Beispiel ist es viel besser, wenn der Schlachter zum hof kommt und das Tier keinen langen Transport erleben muss. Wie außerhalb von Bio und kleinen Höfen umgegangen wird finde ich auxh schrecklich. Trotzdem ist es ganz nüchtetn betrachtet so, dass der Tod von Anfang an geplant ist. Kein Bauer hält Tiere einfach so ohne Nutzen.
@@sophieknorr4626 dafür mag ich die Jagd. Das Tier stirbt dort wo es gelebt hat und hat keinen Stress
Es gibt auch Bauern, die ihre Kühe auf der Weide innerhalb der Herde erschießen lassen, find ich auch gut
Oger vom schaurigen Berg - du willst nicht allen ernstes den völlig ausgearteten menschlichen Massenkonsum mit dem Leben in der Natur vergleichen? Das ist ein utopischer Unterschied! Außerdem töten sich die aller aller wenigsten Tiere gegenseitig um Macht zu demonstrieren. Machtkämpfe führen meist höchstens zu Verletzungen - falls sich keiner vorher unterwirft. Google das mal, ist tatsächlich interessant.
10:46 irgendwan hat mal einer gesagt " Lass uns das Vieh schlachten und gewaltsam in seinen eigenen Darm stopfen" Der Erfinder der Wurst, Genie wie Verrückt
zu gleich.
Sehr gute Reportage, es wird alles so gezeigt wie es nun mal ist und nicht nur oberflächlich alles schlecht geredet und auf Vorurteilen basierend.
welcher vegetarier isst fleisch? wenn sie manchmal fleisch isst und sagt sie würd das fleisch von hier vll essen dann ist sie doch kein vegetarier?🙈
Da passt der Begriff Flexitarier vielleicht etwas besser.
Wozu braucht man da eigentlich überhaupt nen Titel? Kann man nicht einfach essen?
Wenn man um 3 Uhr vom Club heimkommt, freut man sich um jede Wurst
@@jgh1677 ohja kann ich nur zustimmen
Ich bin 15 und seit 6 Jahren Vegetarierin. Der Anfang war schwer, aber wenn ihr mit dem Gedanken spielt, tut es!
Kein Bock auf son schön saftiges Steak? 🤤
@@karlranseier1388 Witzig!
Michael 234 es gibt sehr viele Marken, bei denen das eben nicht der Fall ist. Wenn man tierfrei leben möchte, kann man das auch. Ist ein wenig mehr Recherche, im Endeffekt aber nicht teurer.
Da hast du aber sehr tolle Eltern(oder konntest dich gut durchsetzen). Mit 9 schon diesen Schritt zu machen, supi!
@@kjumei7654 Ich habe meine Familie umerzogen :)) Obwohl wir auch schon vor meiner Entscheidung, kein Fleisch mehr zu essen, ein ziemlich umweltfreundlicher Haufen waren.
„Wir haben auf WhatsApp die Frage bekommen“ - geil! Geniale Idee um mit dem Publikum zu kommunizieren! Was ihr hier macht ist wirklich Weltklasse. Erinnert mich an Vice vor 10 Jahren
Die Reporterin kommt echt super sympathisch und unvoreingenommen rüber :)
Bitte mehr von ihr
Hier gibt es mehr von Maike: ruclips.net/video/u4AkS8qyjRc/видео.html
Da wir sich Maike aber freuen 😍
Brot für die die Welt, aber die Wurst bleibt hier
ich dachte immer mein schnitzel wird aus luft und liebe gemacht :(
Noch nie vom Schnitzel Baum gehört?
Cool das du auch mal mit angepackt hast und mit wenig Vorurteilen an die Sache ran bist!
Ich bin selbst gelernter Metzger und dieses Gefühl, "nur" ein "Produkt" vor sich zu haben, kenn ich! Es wäre schön,
wenn mehr Menschen, bewusster Fleisch essen...
Danke für dein Lob! Ein bewusster Fleischkonsum ist auch besser für die Umwelt. Wie bist du denn zu diesem Handwerk gekommen?
@@reporter-offiziell Ehrlich gesagt war es nicht mein Wunschberuf. Im Jahr 2005 gab es in unserer Region ein leichtes Defizite an Ausbildungsplätzen, somit machte ich in verschiedenen Bereichen des Handwerks Praktika.
Letztendlich bekam ich eine Zusage, von einem Metzger, aus meinem Heimatort! Die Chance hab ich ergriffen, durch die oben genannten Praktika war mir ja bewusst was auf mich zukommt!
Ich habe es nie bereut, es hat mir sogar in fast allen Bereichen spaß gemacht!
Es ist schade, dass klassische Dorfmetzger immer mehr durch die Industrie verdrängt werden.
Kleine Metzger stehen für hohe und Regionale Qualität, dafür ist der Preis ein wenig höher!
Aber leider wollen die meisten Menschen den Preis für diese Qualität nicht mehr zahlen, stattdessen gehen sie in den Supermarkt und kaufen sich für wenig Geld, Fleisch & Wurstwaren im Familienpaket. Hierbei handelt es sich oft um ein Produkt , dessen Fleisch von Tieren stammt, die: Niemals echtes Tageslicht gesehen haben, auf engsten Raum "leben" und vollgestopft sind, mit Mastfutter und Medikamenten.
Und das alles nur, weil unsere Gesellschaft, "billig" und am besten täglich, Fleisch konsumieren möchte!
Geh mal zum kleinen Metzger um die Ecke deines Vertrauens, kauf ein paar frische Wiener und mach den direkten Vergleich zu Wiener vom Discounter. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass du den Unterschied schmeckst, vielleicht sogar spürst!
Grüße
Sehr schöne Doku! Ich bin der Meinung, dass jeder der Fleisch konsumiert auch mindestens bei der Schlachtung etc. zuschauen muss.
Isst du Fleisch? Könntest du das?
@@reporter-offiziell Ja, ich esse Fleisch (wenn auch selten) und ich könnte mir auch die Schlachtung etc. anschauen. Ich habe auch schon öfters live Schlachtungen gesehen.
Immer wenn ich Fleisch esse mache ich mir davor bewusst, dass dieses Produkt einmal ein Tier war und für meinen Konsum sterben musste.
DerRockWolf nicht böse gemeint, aber was bringt das dem Tier?🙈🙈
@@mrsflauschig8690 Genau das dachte ich mir auch. Man streichelt damit nur das eigene Gewissen, aber die Tiere sterben trotzdem.
@@mrsflauschig8690 Sowas nennt man Verantwortungsbewusstsein, etwas was viel zu viele Fleischesser so gar nicht besitzen. Wir müssen aufhören die Tiere wie Dinge zu behandeln und uns bewusst sein woher das Tier kommt.
weiß nicht wieso sich alle so anstellen aber wer fleisch ist sollte mindestens seinen schatten überspringen( wer es nicht kann) tiere zu schlachten . absolut kein problem damit was haben wir denn früher gemacht wir mussten alle jagen und alles entnehmen verarbeiten etc alle so verweichlicht....
Okay, also kurz zu mir ich bin Metzger/Fleischer habe mein Meister 2016 absolviert und werde dieses Jahr mein Techniker zu Ende bringen.
Damit sollten meine Fachkenntnisse ausreichen um eine Diskussion anzustoßen.
Zum Thema Bezeichnung bezüglich Metzger/Fleischer ( min. 3:40):
Es ist eine rein regionale Sache wie man genannt wird, im Norden ist der Begriff Fleischer und Schlächter gebräuchlicher als im Süden (ich stamme aus dem Süden) bei uns sagt man eigentlich nur Metzger.
Ganz egal ob ich in meiner Tätigkeit als "Fleischverarbeiter" nun schlachte oder nicht.
Als nächstes kurz zum Thema Industrie und Klischee ( min. 5:40):
Ich bin Metzger mit der Spezialisierung Schlachten, ich komme wie der liebe Max im Beitrag auch, aus einem Handwerksbetrieb.
Muss jedoch sagen, dass der Umgang mit dem Personal in der Industrie besser bzw. humaner abläuft als in den meisten Handwerksbetrieben, ebenso die Bezahlung und die Arbeitszeitenregelung.
In der Industrie läuft alles geordneter ab und das, trotz dessen das da hauptsächlich ungelerntes Personal arbeitet.
Thema Ausbildung ( min: 6:00):
Das wohl schlimmste am ganzen Beruf, die Ausbildung ist wirklich nicht gerade das Sahnehäubchen (Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre), ich musste mit knappen 400€ auskommen (1 AJ.).
Dazu kamen noch sehr flexible Arbeitszeiten und eine ziemlich körperlich fordernde Belastung.
Leider haben die Arbeitgeber eine große Mitschuld am fehlenden Nachwuchs.
Was mich bisschen stört ist dass keine Haarnetze oder Kappen in der Metzgerei getragen wurden.
Gut ist wahrscheinlich einfach eine Angewohnheit da ich es nicht anders gewohnt bin.
Falls ihr Fragen oder Anregungen habt die euch auf dem Herzen liegen, dann schreibt mir einfach.
Ich werde versuchen alles so sachlich und anschaubar wie möglich zu beantworten.
Hey klasse, dass du dich für Fragen zur Verfügung stellst!
@@reporter-offiziell gerne
Wie stehst du zur Massentierhaltung?
@@palex8830 Ich bin kein Befürworter, jedoch gibt es keine andere Wahl.
Es müsste sich bei den Konsumenten das Konsumverhalten ändern.
Weniger Fleisch bzw. Fleischwaren.
Einzeltierhaltung ist ja schön und gut, aber wie bereits gesagt ist es keine Option da wir nicht ausreichend Platz dafür haben, LEIDER!!!
@big0ale Wie viele Tiere schlachtest du pro Stunde oder Tag?
Also ich habe den Beruf Metzger auch gelernt und das als Frau ... Und was ich hier für Kommentare lese...zeigt mir nur wie voreingenommen viele Menschen sind...der Beruf Metzger ist sehr vielseitig ...man muss hart anpacken können ...und auch Geschicklichkeit mit dem Umgang von Fleisch, Messern etc haben ... Mir persönlich macht der Beruf sehr Spaß...man lernt sehr viel ...vorallem weiß man was in der Wurst drin ist ...woher das Fleisch kommt...und wie man es gut zubereitet... Es kann ja jeder seine Meinung haben ob Vegetarier oder Fleischesser...was ich allerdings überhaupt nicht Abhaben kann ist,das Vegetarier immer einen belehren müssen ... Es ist schließlich jeden seine Entscheidung ob man das Tier tötet das man isst oder ob man zum Metzger geht und es sich tot holt...wir lassen einen Vegetarier auch essen was er will...obwohl viele Menschen sagen ...ihr esst unsere tieren das Essen Weck...jeder sollte das tun was ihm Spaß macht ...und man sollte vor seiner eigenen Türe kehren ...
wenn Du Metzger bleiben willst in den Kleinbetrieben dann fang schon mal an Flaschen zu sammeln das wirst Du wenn Du in Rente gehst nähmlich müssen, der Beruf wenn Du einen gescheiten Betrieb erwischst ist so nicht übel da bin ich ganz Deiner meinung ist aber meistens eine seltenheit die meisten bezahlen sehr schlecht und beuten aus das diese ich nenne sie mal liebevoll Bande überhaubt noch irgendjemanden für diese maloche finden wundert mich eh! die dummen sterben nicht aus.(nicht böse gemeint)bin selbst gelernter metzger hab ganz schnell die kurve gekratzt und bin in die industrie.
Lasst das Handwerk nicht aussterben. Und unterstützt die Kleinbetriebe.
Als Landwirt hab ich auch mit 450€ in der Ausbildung gestartet... Lebensmittel sind zu günstig, um Menschenwürdig Arbeit zu entlohnen.
Reduktion und Handwerkskunst in der Produktion ist unerlässlich...
Den Bezug zur Natur, haben nicht die Handwerker dem Verbraucher entzogen.
Was glaubst du wo der Bezug zur verloren gegangen ist?
@@reporter-offiziell interessanter ist die Frage, wieso Supermärkte werben ohne Ende. Es kommt dem Verbraucher nur auf den Preis an. Veganer sind keine besseren Menschen. Es geht weniger ums Produkt, mehr um den Preis.
Bio ist im Hype, aber den größeren Absatz hat das gleichwertige günstigere Produkt. Und da bleibt Handwerk definitiv auf der Strecke. Wie in den Kommentaren geschrieben, weis niemand wo das Fleisch herkommt, keiner kennt sich mit der Kennzeichnung von Tieren und der Rückverfolgung zum Betrieb aus, obwohl es unendlich viele aufklärende Videos gibt, es ist einfacher zu mekkern anstatt sich an die eigene Nase zu fassen.
Fleischlos wird nur begrenzt angeboten und wenn, sind die Produkte definitiv nicht ökologisch.
Hofläden werden gefördert, sind aber Ausnahmen, das muss sich ändern.
Das Aussterben der Fleischindustrie würde die Welt durchaus weiter bringen. Es ist allein ressourcen- und umwelttechnisch nicht zu verantworten (außer wir lassen alle nachfolgenden Generationen aus dem Spiel und denken weiter so egoistisch). Es ist Zeit unsere moralischen Werte nicht mehr spezizistisch anzuwenden...
@@svea538 Und deine Alternativen sind?
Der Wohlstand von uns hat uns dazu gebracht teilweise täglich Fleisch zu konsumieren...
In der Geschichte wurde der Wohlstand immer als schlecht dargestellt in der Ethik wurde immer Zurückhaltung gepredigt.
Trotzdem ist Soja und co ökologisch kein Stück besser als Fleischproduktion in der Art, wie sie in Deutschland passiert. Wir haben hier die besten klimatischen Bedingungen und müssten klimatisch benachteiligte Länder vor der Zerstörung derer Ökologie schützen...
Aber jeder sorgt für seinen Wohlstand und jeder hat die Chance dazu. Benachteiligte und ausgebeutete Länder wie China, die jetzt zur Weltmacht aufsteigen, wo noch einige nachkommen werden, werden folgen...
Aber theoretisch, also wenn es umsetzbar wäre und man dadurch nicht persönliche Rechte usw einschränken oder verletzen würde, vlt möglich...
Aktuell aber nicht. Zumahl geht es in diesem Beitrag, um das Handwerk an sich und nicht die Fleischindustrie.
Wenn man jedem das Fleisch essen verbieten will, muss ich auch jedem andere Konsumarten verbieten... Autos, Reisen, Kaffee, Zucker... Viele mehr... Wenn man ökologisch leben will, darf man keine Spuren hinterlassen... Das bedeutet Handys und das Internet wären auch verboten... Was für mich keinen Sinn macht.
@@Jonathan97825
Da ebendiese Argumente schon unzählige Male beantwortet wurden zitiere ich:
„Veganer_innen treiben die Landwirt_innen in den Ruin.“ Je mehr Menschen vegan leben, desto geringer wird die Nachfrage nach Fleisch und anderen Tierprodukten. Das Problem ist nämlich, dass Kapitalismus und Ethik selten etwas miteinander zu tun haben.
Wir möchten dies anhand eines historischen Beispiels illustrieren: Der Sklavenhandel war über sehr lange Zeit hinweg ein äußerst lukratives Geschäft. Sklav_innen wurden unter widrigsten Umständen „gehalten“, schlecht behandelt und ausgebeutet. Die Abschaffung der Sklaverei aus ethischen Gründen war dazumals ebenfalls mit finanziellen Einbußen verbunden (wobei die Sklaverei leider noch nicht überall ihr Ende gefunden hat). Hätte deshalb der Sklavenhandel beibehalten werden sollen, weil die armen Sklavenhändler_innen dadurch in den finanziellen Ruin getrieben wurden? Nein. Sollte folglich die finanzielle Situation der Landwirt_innen über das Wohl der Tiere gestellt werden? Nein.
Ein anderes Beispiel: Heute sind die gesundheitsschädlichen Effekte des Tabakkonsums weitreichend bekannt. Die wenigsten würden jedoch die armen Tabakerzeuger_innen beweinen, die durch zurückgehenden Zigarettenkonsum finanzielle Einbußen erleiden.
Fazit: Dass der sich verbreitende Veganismus finanzielle Einbußen für Produzent_innen von Tierprodukten bedeutet, kann natürlich nicht von der Hand gewiesen werden. Dass dies aber für manche ein Argument gegen den Veganismus ist, ist ein klares Beispiel für Karnimus, d. h., dass der Konsum von Tierprodukten als normal gilt und nicht hinterfragt wird. Die ethischen Dimensionen und Auswirkungen des Veganismus sollten jedoch eindeutig Vorrang vor dem finanziellen Wohl der Tiere ausbeutenden Industrie haben.
„Über 80 % der weltweiten Sojaernte wird zu Viehfutter verarbeitet. Weitere Produkte aus Soja sind z. B. Biodiesel, Kunststoffe und Farben. Aus lediglich 2 % des angebauten Sojas werden Lebensmittel produziert und zwar nicht nur Tofu und Sojamilch, sondern u. a. auch Margarine und das Sojaöl, das weltweit zum Braten und Frittieren in den Großküchen verwendet wird. Die Sojabohnen in den hierzulande verkauften Sojaprodukten wie Sojamilch und Tofu stammen übrigens aus Deutschland, Österreich und Italien. Regenwälder gibt es dort leider keine. Übrigens werden für die Produktion eines Steaks 4.000 Liter Wasser benötigt, das ist so viel, wie ein Mitteleuropäer jährlich zum Duschen braucht.“ und weiter "In vielen Köpfen herrscht der Irrglaube, dass der Amazonas-Regenwald wegen Veganer_innen für deren Soja abgeholzt wird. Traurige Realität ist, dass etwa 85 % der weltweiten Sojaproduktion nicht für die Ernährung von Menschen verwendet wird, sondern als Futtermittel für sogenannte „Nutztiere“, um im Anschluss deren Fleisch zu verzehren. In den letzten 50 Jahren hat sich die Sojaproduktion vorwiegend wegen des steigenden Fleischkonsums und Verbots der Verfütterung von Tiermehl (BSE-Skandal) verzehnfacht. In den USA, Brasilien und Argentinien werden etwa 83 % aller Sojabohnen produziert und dies beinahe fast ausschließlich mit gentechnisch verändertem Saatgut. Da gentechnisch veränderte Lebensmittel in der EU nicht direkt konsumiert werden dürfen, können diese nur als Tierfutter enden und werden keinesfalls für Veganer_innen importiert. In Österreich erhältliche Sojaprodukte sind gentechnikfrei und werden meist in Europa produziert, etwa in der Donauregion, wo der Sojaanbau boomt."
Bist du Vegetarier?
Ja, also ich esse WENIG Fleisch
nennt man Flextarier ;)
Leben und leben lassen, solange man ein Bewusstsein dafür hat und keine Massentierhaltung unterstützt.
@@ohnesinn5879 ich finde es immer etwas makaber, wenn man im Bezug auf "Fleisch essen" von "Leben lassen" redet.
@@StephanieStroka diese Wortwahl habe ich ganz bewusst gewählt um mal zum Nachdenken anzuregen. Jeden muss bewusst sein das Fleisch kein "Produkt" ist sondern ein Tier was dafür sein Leben lassen musste. Jeder muss selbst entscheiden wie er sich ernährt und ob er Fleisch essen möchte.
Jasmin Engl etwas ironisch in dem Zusammenhang „Leben und leben lassen“ zu sagen.
Stabiles Framing
Was genau meinst du?
@@reporter-offiziell ich denke er/sie/es meint damit die Voreingenommenheit der Reporterin, auch wenn es eine Überwindung für sie war. Aber sollte man mittlerweile von Funk kennen. Die Fragen suggerieren oft den angeblichen "Konsens" dass Fleisch essen etwas ist, was wir zurückschrauben müssten. Keiner mag Massentierhaltung aber es mag auch kein Kind Gemüse.
Könnt ihr mal eine Doku zum Beruf des Bestatter machen? Ich denke nicht, dass ich das machen wollen würde aber es interessiert mich. Außerdem glaube ich ist auch dieser Beruf am „aussterben“ (machen sehr wenige Leute) und ich denke er ist bestimmt mit vielen Vorurteilen und Klischees verbunden 🤔☝🏻 allgemein Beruf die nur noch sehr selten Existieren wie Uhrenmachen, Goldschmied, Maß schneider find ich sehr spannend 🙂
Wir nehmen gerne deinen Themenvorschlag auf :-)
Genau deswegen hole ich mein Geflügel (anderes Fleisch esse ich sowieso nicht) vom Metzger im Ort, der es vom Hof im Nachbardorf bezieht. Den Hof habe ich schon selbst besucht, die Haltung ist echt super. Dazu ist mein Fleisch insgesamt keine 15 Km unterwegs, bis es bei mir auf dem Teller landet. Und das erstaunlichste ist, es kostet nicht mal einen Euro pro Kilo mehr, als im Discounter und das selbe wie im Supermarkt. Super Doku!
"Ist euren Kunden wichtig, dass es hier schön und sauber ist?" 😂😂😂
Die Kleine ist echt niedlich 😂
Wieso sagt sie, dass sie Vegetarierin ist, wenn Sie ab und zu Fleisch isst? Das stellt jeden Nicht-Vegetarier auf eine abgewertete Ebene. Die Aussage impliziert ja, dass ich kein verantwortungsbewusster Fleischkonsument sein kann, ohne mich als „Vegetarier“ zu bezeichnen. Ist für mich widersprüchlich, vor allem im Angesicht der Tatsache, dass es viele Leute gibt, denen wichtig ist, woher das Fleisch kommt und dass man nicht zu viel davon isst.
crame zwischen „bewusst Fleisch konsumieren“ und „fast nie Fleisch konsumieren“ sehe ich schon einen Unterschied. Ich bezeichne mich als Vegetarier, weil Fleisch in meiner Ernährung keine Rolle mehr spielt. Es kommt aber vor, dass ich alle paar Monate mal Fleisch esse - deshalb sage ich, ich lebe überwiegend vegetarisch. Nicht um meinen Fleischkonsum herunterzuspielen, eher als „Disclaimer“ ;)
Maike J überwiegend vegetarisch leben und Vegetarier sein ist aber auch ein großer unterschied 🙃
@@sarahszakasits7391
So ist das halt,wenn man meint etwas zu sein,obwohl man nicht so genau weiß,was es überhaupt bedeutet.🤷♂️
Maike Kompliment! Sehr talentierte Frau bist du, sehr suverän gemacht, gerne mehr! Top Arbeit
Das wird sie sehr freuen zu hören 💜
@@reporter-offiziell ja hoffe ich! Würde sie sofort heiraten, trotz meist vegetarisch. 😘
Ne war echt super, die Folge. Danke.
Arbeite als Fleischereifachverkäufer und dieses "wo kannst du nur" habe ich tatsächlich desögteren gehört, aber ich finde diese halben Tiere sehr gut ich mein wenn man Fleisch konsumiert sollte einem eigentlich immer bewusst sein, das das essen, dieses "Lebensmittel" das konsumiert wurde/wird, mal ein Lebendes Lebewesen war und ich finde das ist eines der Dinge die man nie vergessen sollte
"Ich weiß auch nicht, warum mit das gefällt." xD
2:34 omg ich glaube sie checkt nicht was vegetarismus heiszt
@reporter Ich beneide die Reporter immer für das was sie alles erleben können! :-)
Man kann nicht zufällig auch mal bei euch mitmachen?🙈
ich der sich vor 11 stunden beim metztger/schlachter fürs praktikum beworben hat und jetzt sich solche videos gibt
😅 Ändert das was an deinem Berufswunsch?
"Ich bin Vegetarierin, also ich esse wenig Fleisch" ^^
Wenn sie noch Fleisch isst nur nicht mehr so viel, ist sie keine Vegetarierin.
Ich finde es irgendwie falsch sich Vegetarierin zu nennen nur weil man mit den Haltungsbedingungen nicht einverstanden ist.
Find ich auch seltsam. Als würden die Tiere dann total gerne sterben, weil sie 8 Monate auf einer Weide stehen durften.
Bosse Reetz wenn ich ein Mal im Monat Fleisch esse, darf ich mich als überwiegend vegetarisch bezeichnen, finde ich.... ich finde hier muss nicht „ganz oder gar nicht“ gelten.
@@maikej646 Ja sehe ich genauso, Lebe zwar nicht so aber siehe das genauso wie sie.
@@maikej646 Das stimmt auf jeden Fall! Aber du hast ja gesagt du bist Vegetarierin. :)
@@e.e.9488 Stress doch nicht die ganze Zeit mein gott.
Alle super sympathisch
Gibt es die Doku auch in XXL Format? oder uncut? Ich fand die Doku sehr interessant nur leider zu kurz :/ !
Dem Betrieb empfehle ich eine Mobile Schlachterei, da sparen die sich auch noch den Transport, was für die Tiere wesentlich besser ist!
Danke für dieses objektive Video.
0:29 ich hab auch vorteile😂
such mal folgendes video auf youtube und schau es bis ende ( tim gabel unter druck durch bobs vendetta )
Stimmt :) aber sie ist ja auch Vegetarier und isst nur manchmal Fleisch, ich war 7 Jahre Vegetarier und aß kein Fleisch, hätt ich das gewusst wäre ich länger Vegetarier geblieben
Echt gute Reporterin!
Sehr cooles Video endlich ein nicht parteiischer Beitrag und keine unnötige Hetze auf Fleischliebhaber😊
Und wieder mal fühle ich mich in meiner Entscheidung vegan zu sein mehr als bestätigt!
Und woran erkennt man einen Veganer ?
Er sagt es dir
Darf ich fragen weswegen?
@@junkynote4799 umwelt, gesundheit, tierrechte, moral, gewissen, welthunger,...
@@secretname2953 aha... viel Erfolg dabei
@@junkynote4799 hab ich. Du hast gefragt also sei mal nicht so pampig.
sehr sympathische familie trotzdem fällt es mir schwer fleisch zu essen mit dem hintergrund der industrie verbunden mit der massentierhaltung
Joshua dann achte in Zukunft einfach darauf wo deine Lebensmittel herkommen und Informiere dich über die haltungsmethoden! Kaufe lieber Fleisch beim Metzger ein als im Supermarkt in den Regalen.. oder schau ob du irgendwoher Fleisch von einem Jäger bekommst, denn das ist ja wohl das „beste“ Fleisch von Tieren die besser nicht gehalten werden können :)
Wenn du Probleme mit unserem umgang mit Tieren hast, kannst du doch einfach auf Tierprodukte verzichten?
@Janni D
Leider ist das Fliesch bei dem Metzger aucch nicht besser.
Und selbst wenn die Haltung noch so schön war, am Ende wird ein Tier gegen seinen Willen getötet. Ist das den wirklich gerechtfertigt?
@@happygimp0 weißt du eig was in der Natur abgeht, wie sich die Tiere teilweise gegenseitig zerfleischen? Tot ist Leben, der Kreislauf der Natur, Pflanzen möchten auch leben.
@@junkynote4799 Allerdings sind wir in der glücklichen Situation entscheiden zu können, was wir essen, während sich zb. eine Katze nicht vegan ernähren könnte.
Und wenn Pflanzen dir so wichtig sind, warum dann nicht die Tiere, von denen man wenigstens weiß, dass sie Schmerz etc. fühlen können? Aber natürlich, auf einmal ist es natürlich schrecklich Pflanzen zu essen. Selbst wenn Pflanzen auch fühlen könnten, ist es dann nicht wenigstens besser nur sie zu essen statt Pflanzen und Tiere? Oder ist doppeltes Leid besser als nur halbes...
Ich kann zu dem Thema das Video "Früher Schlachter, heute vegan" empfehlen. Hab ich erst gestern entdeckt und es war echt interessant.
1 Nices Video, sehr reflektierter Umgang mit dem Produkt und der eigenen Einstellung!
Habe ca. 5 Jahre in der Fleischindustrie gearbeitet, muss sagen ich kenne durchaus den Wertschätzenden Umgang mit dem Produkt Fleisch. Kann natürlich von Betrieb zu Betrieb variieren. Der bewusste Umgang mit dem Produkt war mir auch da schon wichtig, jetzt lebe ich überwiegend pescetarisch.
warum genau pescetarisch? warum sind für dich fische minderwertig gegenüber kuh/schwein/huhn/hund/katze/usw??
@@svea538 nicht deshalb. Ich habe mich bewusst für pescetarisch entschieden, da es die Nachteile einer rein vegetarischen (häufig wechsel zu eier/käse statt fleisch -> schlechte eisenversorgung) und die einer rein veganen Ernährung (dha+epa supplementieren) umgeht, trotzdem ist es eine gesündere Ernährungsweise als eine Fleischbasierende / Fleischlastige Ernährung, außerdem sind Umwelteinflüsse der Fleischindustrie viel höher, insbesondere bei Rindfleischproduktion, als bei Fischproduktion. Ethische Aspekte sind dabei für mich nachrangig verfolgte Ziele. Denoch beschäftige ich mich weiterhin mit Alternativen Ernährungsformen. Nach 1 Jahr pescetarisch muss ich aber sagen, ich fühle mich damit wohl und das ist mehr wert als nach 3 Monaten zurück zu gehen.
@@gkdgkd5641 tatsächlich ein interessanter Ansatz. Auch wenn sich mir immer noch die Frage stellt, warum Supplementierung jeglicher Art (va B12) als K.O.-Kriterium (oder als beliebte Ausrede) des Veganismus gewertet wird. Auch B12-Aufnahme durch Fleisch ist nicht natürlich. Nutztiere bekommen das B12 auch supplementiert.
Isst du auswärts dann vegan + Fisch? Bzgl. deines richtigen Statements, dass Vegetarismus bei vermehrtem Konsum tierischer Lebensmittel (außer Fleisch) oftmals sogar umweltschädlicher ist.
@@svea538 Ich esse tatsächlich vermehrt Fisch, jedoch vegetarisch + Fisch. Wenn ich auswärts esse, schaue ich mir die ganze Karte an und esse auch bevorzugt vegan wenn das angeboten wird und mir passt. Besonders Aufschnitt / Aufstrich zu ersetzen sehe ich da eher als Problematik, wo eher auf Käse, als auf vegane Alternativen im Alltag zurückgegriffen wird.
Bzgl. Supplementierung ist natürlich zu sagen, dass das nicht grundsätzlich schlecht ist, man muss es aber durchaus auf dem Schirm haben. Pescetarismus war daher die einfachste Möglichkeit für mich, Ernährungsumstellungen in meinem Leben zu integrieren ohne das Gefühl zu haben, auf etwas verzichten zu musse. Dies war mir besonders wichtig, da daran die meisten Ernährungsumstellungen scheitern, sei es eine Diät oder auch eine vegetarischere Lebensweise, die nicht Ethik motiviert ist.
98% aller Tierprodukte kommem trotzdem aus Massentierhaltung bzw industrieller Tierhaltung. Ob man sein Fleisch beim Metzger um die Ecke holt und seinen Joghurt bei Rewe für 50 Cent macht dann auch keinen Unterschied
Ich hab nächste Woche Gesellenprüfung als Metzger.😂
Viel Erfolg dabei!
EASY RIDER viel Erfolg aus - der Brauerei 🤗
Danke.
EASY RIDER gehört Schlachten auch zur Ausbildung ?
@@AlphaKurde Das kann man wählen wenn man zb. Im eigenen Betrieb Schlachtet,dann kann man das in der Prüfung auch wählen.Ansonsten halt Verkauf oder Produktion.
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und habe auch aktiv beim Schlachten und Verarbeiten mithelfen können. Es war damals ganz normal, dass sich die ganzen Bauern in der Straße am Sonntag um 4 Uhr morgens in der Dunkelheit auf einem Hof getroffen haben und 1-2 Schweine geschlachtet haben. Die wurden dann an alle möglichen Menschen in der Ortschaft umverteilt und die Fleischereien haben das Fleisch aus dem selben Ort bekommen. Damals hat man Wochentags eher Eintopf mit Fleischresten gegessen und am Sonntag gab es Braten. Montag war Resteessen angesagt.
eine wirklich schöne doku, meine eltern haben mir beigebracht, genau so wie im video beschrieben bewusst und wenig felisch zu essen, dennoch hochqualtitativ und regional, wir sind damals auch immer zum metzger gefahren. zu hause hatte ich in der tat nie ein schlechtes gewissen fleisch zu essen, wenn ich mir jedoch angeschaut habe was in anderen familien auf den tisch kommt, da wurde mir teilweise ganz schön übel.
not lea vielen Dank für das Lob, da wurden wir ganz ähnlich erzogen!
Voll gut, dass dir deine Eltern schon so früh einen bewussten Umgang nahe gelegt haben!
Endlich mal eine Doku, die nicht jeden Konsum von Fleisch schlecht macht und nur dazu plädiert doch bitte vegan zu leben! Sehr gut auch, dass gezeigt wird, dass die Aufzucht und Verarbeitung des Tieres mit Respekt und eben so viel Würde wie eben geht, geschehen.
Dass es nicht überall so aussieht sollte auch klar sein, aber es ist schön zu sehen, dass es Menschen gibt, denen Habdwerk und Bewusster Konsum noch sehr viel Bedeuten 👍🏻
Sieht alles nach ner guten Metzgerei aus. Gutes Handwerk , alles super so wie es sein soll .
Die Industrie ist das Problem nicht kleinere Betriebe die es schon seit Generationen gibt .
Ich habe gelernt das wenn man das Tier selbst schlachtet dann hat man viel mehr Respekt vor dem Lebensmittel und weiss zu schätzen was man da in der Hand hat.
Bart Mensch das haben mir die Friedrichs auch so vermittelt 👍🏻
Nicht die Industrie sondern der Verbraucher ist das Problem.
Bart Mensch ich selbst bin Jäger und muss dir Recht geben. Viele verlieren den Bezug zu dem Fleisch oder den Tieren.. und so langsam fangen Menschen in der Stadt an alles in Frage zu stellen ohne Ahnung von dem ganzen zu haben.. Sogar bei mir auf dem Land wandelt sich langsam alles.. vor vielen Jahren hatte fast jede Familie in dem Dorf Kühe oder Schweine im Stall bei 1000 oder etwas weniger Einwohnern.. Nun gibt es noch 2 Bauern wovon einer Pleite ist.. schade.. aber da es nicht mehr so persönlich zugeht verliert man die Bindung und greift auf die Industrie zurück
12:20 was ein Ehrenmann im Hintergrund
Bist du das oder was ?
@@simon.l8138 nö
Hi, ich finde die Dokus immer sehr gut und hätte ein Thema was mich als Doku interessieren würde, weil ich selber darunter leide.
Es geht mir hierbei um Panikattacken und Angststörungen, wie man damit umgeht, Therapiemöglichkeiten etc.
Denn als ich meine erste Panikattacke hatte wusste ich nicht was das ist und eventuell kann man somit auch Menschen helfen, die nicht so wie ich bereits in Therapie sind.
Bist du vegetarier?
Ja so ziemlich....
ALSO NEIN !!!!!!
Ach Gott wenn ein Minimalist eine "unnötige" Sache kauft ist er dann auch kein Minimalist mehr?
@@erdnuss244 ja ?
@@erdnuss244 Vegetarisch heisst man verzichtet auf fleisch und zwar komplett. Alles andere ist nicht vegetarisch dass ist ein fakt
Dachte ich mir auch 😤😤
Heul doch, mein Gott
Ich könnte es mir sehr gut vorstellen da ich ab 01.08. Mit Lehre zum Fleischer anfange 💪🏼🤣
Viel Glück 😁👍🏻
Lerne Metzger 😛
Aber viel Glück dir 😜
Ich persöhnlich find es super, dass diese Metzgerei viel Wert auf full Quality, Art gerecht und vorallem auch auf Hygiene legt. Dann kauf ich lieber für 2-3 Euro mehr da ein, als in einer Industrie.
Maike Blommel ich finde artgerecht ist nur die freiheit.
Wunderbar zu sehen dass noch so fleisch gehandhabt wird. Eine tolle Metzgerei. Ich finde Fleisch essen nicht verwerflich, aber bitte dann wie der Metzger selber sagt: bewusst und nicht so oft in der Woche!
Bewusster Konsum ist meist mit die beste Lösung.
"Vegetarier". Bitte was? Ist ja lächerlich. Breaking News: Du bist keiner.
Ich bin Vegetarier
Es ist am Ende egal wie das Tier aufgewachsen ist und gelebt hat. Am Ende kommt es zum Schlachter, spürt bzw fühlt was passiert, hat Angst etc und wird getötet. Dieser Vorgang geht nicht immer 100% vonstatten, das Betäuben ist beispielsweise auch nicht immer ausreichend
In 99,9% wirkt die Betäubung
Voll gut wie die Reporterin da mitmacht💪🏼
Wenn, dann ist das einzige was mich reizt die Herstellung von traditionellen luftgetrockneten Salamis und Schinken weil ich die einfach so wahnsinnig lecker finde.
“The idea that some lives matter less than others is the root of all that is wrong in the world” Paul Farmer
Verstehe den Ansatz. Wie sieht das dann mit Insekten aus? (Mücken usw.) Wo macht man die Trennung?
Flo rian Es ist unmöglich, Tierleid zu vermeiden, man kann ja auch ausversehen auf ein Tierchen drauftreten, und trotzdem Leben Leute vegan, warum?
In diesem Video wird es sehr gut erklärt: m.ruclips.net/video/E3nsxRwYj_0/видео.html
@@florian6948 Insekten haben kein voll ausgebildetes Nervensystem, daher können sie auch keinen Schmerz spüren. Informier dich.
@@daskaninchen Das meinte ich gar nicht ^^ mir ging es um das bewusste töten von Lebewesen. Also nicht das treten auf ein Insekt, sondern das absichtliche Einsaugen eines Tieres mit dem Staubsauger. Generell ist jeder Verzicht gut!
Meine Frage war nur eine a der und sollte gar nicht den kompletten Veganismus mit hineinziehen.
@@projectmayhem6769 ich habe nur gefragt. :) um mich zu informieren. Deswegen ja auch die Frage wo die Grenze ist.
Dir nach würde ich die jetzt bei Tieren ziehen, die ein Nervensystem haben (so ausgeprägt um Schmerzen zu empfinden).
Schließt Veganismus eigentlich auf Insekten basierte Ernährung aus?
Ich esse seit mehr als einem halben Jahr kein Fleisch mehr und kann es mir überhapt nicht mehr vorstellen. Alleine des Klimas wegens; es ist eines der leichtesten Dinge, die auch einen relativ großen Einfluss darauf haben.
Was denkst du über die Milch und Eierproduktion?
Ist natürlich ein sehr positives Beispiel. Würde mir wünschen das es überall so wäre! Dafür müssten natürlich dann alle deutlich weniger Fleisch essen und auch bereit sein dafür dann einen guten Preis zu zahlen. Stichwort Sonntagsbraten trifft es glaube ich ganz gut :)
Ich könnte es mir nicht vorstellen, den Beruf zu erlernen.
Aber nur weil ich in einer Metzgerei/Hotel/Restaurant aufgewachsen bin und damit gut 10 Jahre mitgeholfen und später richtig mitgearbeitet und habe einfach keine Lust das selbst mein Leben lang zu machen.
Mit der Verarbeitung und dem Umgang mit den Produkten habe ich privat kein Problem, ich will es nur nicht beruflich machen.
Ich habe in der Zeit in der ich mitgearbeitet habe fast nicht mehr privat gekocht, weil es mir regelrecht verleidete. Seit ich raus bin koche ich wieder mit Leidenschaft.
Ein Beitrag in einer Massentierhaltung bzw. einer großen Fleischerei wie Wiesenhof wäre sicherlich für die meisten lehrreicher gewesen da der überwiegende Teil der Menschen billiges Fleisch kauft. Gegen einen Familienbetrieb mit hochqualitativen Produkten kann wohl keiner was haben.
ax Öllner es soll aber auch gezeigt werden dass es das auch gibt und dann auch ok ist Fleisch zu essen
@@KleneKaddl Ja aber das weiß doch fast jeder... zudem gibt es da schon einige Dokus drüber.
ax Öllner und es gibt schon einige über die groß Metzgereien 🤷🏼♀️
@@KleneKaddl Ach und wo?
ax Öllner jetzt stell dich mal nicht so an, such ihr welche oder auf arte oder anderen Mediatheken...
#veggi kein Tier soll für mich sterben!
Ja für dich nicht ich habe damit kein Problem.
Alle die hier schauen sind mitschuld am Tod der Tiere in der Doku. Also auch wegen dir mussten Tiere sterben!
Mache gerade noch eine Ausbildung zum Metzger ich muss sagen das ist ein sehr schöner Beruf nur das sauber machen nach der Kochwurst ist ätzend weil alles so schnell hart wird
Wie cool! Freut uns, dass dir der Beruf gefällt. Das mit der Kochwurst können wir verstehen. 😃
Schade das ist ein so interessantes Thema, da hätte man den Beitrag evtl etwas erweitern können auf 30min oder mehr.
Was hat dir denn gefehlt?
@reporter wie ja schon angemerkt wurde im Beitrag gehört nicht nur das zubereiten zu dem Beruf.
Man hätte vielleicht auch mehr auf den Hof eingehen können, wo die Tiere gezüchtet werden und vor allem wie.
Dann zur Schlachtung, man muss es ja nicht zeigen aber evtl ein Rundgang durch den Schlachtbetrieb...
Einfach mehr eben, damit das Produkt Fleisch nicht nur so hingenommen wird sondern man sieht warum der Preis zustande kommt den man mehr zahlt im Vergleich zum Supermarkt Fleisch.
Das hätte hier wahrscheinlich den Rahmen gesprengt , wäre aber eine gute Idee für einen möglichen zweiten Teil 👍
Letztens habe ich bei einem Metzger geklingelt. Aber kein Schwein machte die Tür auf.
Das Tier kann noch sonst so ein schönes, langes und artgerechtes Leben haben, es ist NIE gerechtfertigt das Leben von jemanden Unschuldigen und Fühlbaren-der nicht sterben möchte-zu nehmen.
Es ist weder gesund für die eigene Gesundheit noch für die der Erde! Und für den Geschmack gibt es genug andere Alternativen!
Jedem das seine. Lass Fleischesser das essen was sie wollen. Wir machen euch auch nich an weil ihr Sachen esst die ihr wir nich mögen.
nikklei2612 ist es nicht ironisch zu sagen ‚leben lassen‘ und selbst leben zu nehmen? Ich weiß dass sich das schon wieder unfreundlich anhört, ich schreibe das auch nicht um hier jemanden zu etwas verurteilen oder sonst was. Ich finde nur, tiere haben das recht in Frieden ihr leben zu leben✌️
Für den Geschmack gibt es definitiv keine Alternativen.
MoonyMarie „es ist weder gesund für die eigene Gesundheit“ äää bitte was, Achso als Vegetarier is es also gesünder sich irgendwelche Vitamin Tabletten rein zu pfeifen weil man die ja sonst aus dem Grün Zeug nicht raus bekommt. Hm komisch wie konnten dann vor Millionen von Jahren Menschen überhaupt überleben wenn Fleisch ungesund wäre? Klar ist es schade ums Tier aber es sind auch wenn es hart klingt nun mal Nutz Tiere und jetzt stell dir mal vor wir würden die zB Kühe und jungbullen alle auf die Weiden verteilen und da würden dann immer welche am natürlichen tot sterben. 1.wo und was soll mit denen gemacht werden weil ein Tier fängt genauso an zu verwesen wie der Mensch? 2.wäre das dann noch „Art gerecht“ wenn man jede Kuh am Leben lies? Irgendwann ist eine Weide oder ein Stall auch überfüllt 3.was wäre mit uns? Wir bekommen Zink Eisen und so weiter alles von diesen Tieren, ihrem Fleisch. Über leg doch mal.
Es gehört zu einer gesunden Ernährung und nichts schmeckt ansatzweise gleich
Sehr schön gemacht die Berichterstattung
Respekt erstmal vorab dafür
Jetzt hab ich richtig hunger bekommen
hmmm lecka mettbrötsche mit zwiebel und pfeffa
Gutes Video ich halte das persönlich genau wie du einmal in der Woche Fleisch reicht voll und ganz.
Und ist gesunder.
Ich würde am liebsten gar kein Fleisch essen nur dann fehlt mir irgendwas habe ich den Eindruck ich bin schlecht drauf Ect. ✌
Das Problem ist es wird einem immer so schwer gemacht .
Geh mal in ein Restaurante auf dem Land und frag mal wie viel vegetarische Gerichte die haben...
Von vegan muss man gar nicht erst anfangen zu reden.
✌✌
Fleisch ist Nahrung, Pflanzen sind Medizin
@@junkynote4799
Echt !!! Kartoffeln sind Medizin
@@chrisvape3674 du hast es erfasst 😄👍
@chris vape
Ich muss dir da ein wenig wiedersprechen. Aber ich finde es schön das du dein Fleischkonsum so sehr reduziert hast.
Abgesehen von Vitamin C gibt es keinen essenziellen Nährstoff den Tiere produzieren können. Selbst B12, das man als Vegner supplementieren soll und auch du Flexitarier, produziert kein Tier. Jede mir bekannte Organistaion von Ernährungsfachpersonen sagt, dass eine gut geplante vegetarische Ernährung gesund ist, die meisten sagen das auch über eine Vegane Ernährung. Die grösste, die ADA oder AND, sagt explizit, dass eine gut geplante vegane Ernährung für jede Lebenslage geeignet ist und gesundheitlich Vorteile hat [1]. Natürlich kann es einige Gründe haben wieso du den Eindruck hast, dir würde was Fehlen ohne, beispielsweise nicht genügend Kalorien ohne Fleisch oder zu wenig Eisen, Vegetarier habe mehr Probleme genug Eisen zu bekommen, Veganer sehen da schon wieder besser aus [2]. Vielleicht könnte es hilfreich sein eine Fachperson zu kontaktieren?
In den meisten Restaurants kann man Fragen und Sonderwünsche machen, beispielsweise kann man schauen was auf den verschiedenen Menüs ist und dann nach einem Essen mit einzelnen Zutaten fragen. Beispielsweise können die meisten Restaurants auf dem Land ein Menü mit Kartoffeln mit Gemüse und Erbsen servieren. Wenn nie jemand nach vegetarischen und veganen Gerichte fragt, werden diese auch nie welche auf die Karte nehmen.
Wenn ich über die Konsequenzen nachdenke finde ich es einfach nicht gerechtfertigt Fleisch, Milch oder Eier zu konsumieren, auch wenn ich dann deswegen manchmal nicht so ein tolles essen habe.
[1] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19562864
[2] www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6367879/
@@happygimp0
👍👍👌✌
uff also mega krass wie das eigentlichw irklich ist. ich find die Doku gut gemacht
Danke dir :)
Wie heißt das Lied ab 3:20 ?
"Vegetarierin Maike".... Per Definition isst ein Vegetarier/ eine Vegetarierin kein Fleisch, keinen Fisch oder andere Bestandteile von getöteten Tieren ( Gelatine, tierisches Lab usw.) Kann man vielleicht mal Leute nehmen die tatsächlich vegetarisch leben?
Blacky Ich bin Vegetarierin ne echte 😄 wenn mir einer sagt ich soll da mitarbeiten renne ich bei der Tür raus und die Strasse runter
Eine Doku ohne wirklichen Inhalt. Wenn man doch schon über die Herstellung der Wurst/Fleisch aufklären will, muss auch der grausame Weg der Schlachtung gezeigt, zumindest mal thematisiert werden. So wurde also nur romatisitert.
oldshit newlook Schlachtung ist nicht nett aber sauber ausgeführt nicht grausam
In dieser Reportage geht es nicht um die Herstellung von Fleisch, sondern um das Handwerk der Zubereitung. Wir wollen mit unserem Film nichts romantisieren.
30chrismuc das töten von Lebewesen die nicht sterben wollen ist grausam! Man kann es nicht beschönigen...
@@sarahszakasits7391 in der Natur töten sich Tiere gegenseitig noch viel grausamer, lebendig gegessen etc..
@@Michael_D4B ich bin auch dankbar dafür. genau wie für das Tier, das für mich stirbt
Ich hab zum Glück noch nie in meinem Leben Fleisch gegessen weil ich liebe Tiere über alles ❤️
Wie heißt das Lied bei 0:41 bis 0:50
Lukas P. Two Weeks von Grizzly Bear
behaupten vegetarier zu sein aber doch mal „ab und zu“ fleisch essen geht gar nicht! entweder bist du es, oder garnicht! hab das gefühl die leute sehen das als trend an und wollen damit irgendwie aufmerksamkeit erregen. einfach wiederlich.
Maike hat ihre Gründe für bzw. gegen den eigenen Fleischkonsum im Video erwähnt.
Vielleicht passt der Begriff Flexitarier an dieser Stelle etwas besser.
Es ist auch ein wenig krank in blut rumzurühren und das mit niedlicher musik zu unterlegen und dabei zu grinsen ...
Bloody Mary, eben. Wer ist hier der Imbiss?
Bundesrepublik Deutschland was?
Schöne Doku. Ich bin jetzt seit 9 Jahren Fleicher im Großbetrieb und wir suchen auch ganz dringend neue Lehrlinge. Zu meiner Zeit waren wir noch 9 Lehrlinge und jetzt sind es höhstens mal zwei Stück. Das Problem ist auch, dass der Großteil nur noch aus Sensibelchen besteht, die sofort krank machen, wenn sie mal etwas mehr arbeiten müssen oder 12 Rinderpistolen auslösen müssen. Oder sie kündigen gleich, wenn der Ton mal etwas rauer wird, woran sie aber meist selbst Schuld sind und sich wie die Könige aufführen.
ligt nicht an den Lehrlingen die haben recht,es ist halt für solche Typen wie dich die Zeit abgelaufen (ich meins nicht böse)die müssen sich halt nicht mehr wie dreck behandeln lassen,also mein Tipp an deine Firma geb dem Typ (DU) ein bisschen Kohle in die Hand und schmeisst den raus (DU)dann bekommt ihr vielleicht wieder Lehrlinge!
Hi, ich mache momentan die Ausbildung zum Fleischer.
Ein paar Anregungen hätte ich noch gerne zu dem Video beigetragen.
1. Ich weiß leider nicht, in welchem Bundesland das Video gedreht wurde, ich lerne in BW und hier wurden die Tarife erst ganz frisch erneut. In Zahlen heißt das wie folgt.
1.Lehrjahr 780€
2. Lehrjahr 885€
3. Lehrjahr 1150€
Da kann ich der Aussage des Azubis leider nicht zustimmen. Auch danach lecken sich alle Betriebe die Finger nach einem und Arbeitsverträge sind quasi blanco 😅.
2. Ich weiß nicht, ob das in anderen Regionen anders ist, aber bei uns gibt es nur den Fleischer. Metzger ist einfach nur ein veralteter Begriff.
Viele Grüße
hallo7404 vielen Dank für die Infos! Wir haben in Köln, also NRW gedreht. Sind dir die Vorurteile denn bekannt?
@@maikej646 Ich komme aus einem ländlichen Raum, meiner Meinung nach ist da das Verständnis der Leute noch ein bisschen größer. Ich habe davor in Stuttgart Agrarwissenschaften studiert und kann damit dem Klischee des dummen Metzgers nicht gerecht werden.
Mein Traum ist ein ähnlicher wie die Jungs aus dem Video. Ich möchte direkt Vermarktung machen. Vom Hofladen auf den Tisch. Jetzt fehlt nur noch der Hof 😂🤦