I loved living in Soest. It is so sad to see these images of destruction. But it is great that reconstruction maintained the traditional look and that even newer buildings in the city centre are generally a nice fit. Thank you for posting this video. It provides a look into that past that I had never previously seen.
Soest and the Soester Borde were RELATIVELY fortunate. As a major rail hub the entire beautiful city could have been flattened (like Hamm). That Soest was surrounded in the Ruhr pocket and surrendered in April 1945 without a fight was also fortunate. Those factors aside, the immense wisdom and foresight of the city leaders to subsequently insist rebuilding and remodelling maintain the city’s architecture has resulted in a place about which every Soester should be immensely thankful, and proud.
Soest, meine alte ehrwürdige Heimatstadt (ich lebe seit 28 Jahren in Köln), war zu 65% zerstört in der altstädtischen Bausubstanz. Vergleicht man Städte heute, die einen ähnlichen Zerstörungsgrad im 2. Weltkrieg erlitten, dann dürfen wir Soester uns noch glücklich schätzen. Andere Städte sind im monotonen Baukastenstil schnell wieder aufgebaut worden, aber so eintönig kommen die Stadtbilder jener Städte auch daher. Senator Schwartz war ein mutiger und für den Erhalt des mittelalterlich geprägten Altstadtgefüges von Soest wichtiger Mann. Er vertrat nach dem Krieg in der Aufbauzeit die Ansicht, bei Neubebauung in der Altstadt, sich an den historischen Straßenverläufen und mittelalterlichen Größenproportionen zu orientieren und die Bausubstanz, die zu retten ist, auch wieder originalgetreu aufzubauen. Das hat Soest gerettet, um nicht eine gesichtslose Stadt mit ein paar Kirchen drin zu werden. Leider hätten sich Stadtplaner in den Ende der 1960er und den 1970er Jahren mal am Senator Schwartz ein Beispiel nehmen sollen. Dann wäre meinen Augen der Anblick von Stadtsparkasse Soest am Petrikirchplatz, die Betonklötze am Kohlbrink und Großen Teich, sowie der architektonische Höhepunkt des alten Kaufhof Blocks erspart geblieben.
Kann sich von den Soestern vielleicht noch jemand an ein "Heim für minderjährige. ledige Mütter" erinnern? Meine Mutter war da 1940. Hat jemand dazu vielleicht irgendwelche Infos?
I loved living in Soest. It is so sad to see these images of destruction. But it is great that reconstruction maintained the traditional look and that even newer buildings in the city centre are generally a nice fit.
Thank you for posting this video. It provides a look into that past that I had never previously seen.
Soest and the Soester Borde were RELATIVELY fortunate. As a major rail hub the entire beautiful city could have been flattened (like Hamm). That Soest was surrounded in the Ruhr pocket and surrendered in April 1945 without a fight was also fortunate. Those factors aside, the immense wisdom and foresight of the city leaders to subsequently insist rebuilding and remodelling maintain the city’s architecture has resulted in a place about which every Soester should be immensely thankful, and proud.
Es tut schon etwas weh, wie die Stadt wo ich lebe, so zerstört wurde.
Soest, meine alte ehrwürdige Heimatstadt (ich lebe seit 28 Jahren in Köln), war zu 65% zerstört in der altstädtischen Bausubstanz. Vergleicht man Städte heute, die einen ähnlichen Zerstörungsgrad im 2. Weltkrieg erlitten, dann dürfen wir Soester uns noch glücklich schätzen. Andere Städte sind im monotonen Baukastenstil schnell wieder aufgebaut worden, aber so eintönig kommen die Stadtbilder jener Städte auch daher. Senator Schwartz war ein mutiger und für den Erhalt des mittelalterlich geprägten Altstadtgefüges von Soest wichtiger Mann. Er vertrat nach dem Krieg in der Aufbauzeit die Ansicht, bei Neubebauung in der Altstadt, sich an den historischen Straßenverläufen und mittelalterlichen Größenproportionen zu orientieren und die Bausubstanz, die zu retten ist, auch wieder originalgetreu aufzubauen. Das hat Soest gerettet, um nicht eine gesichtslose Stadt mit ein paar Kirchen drin zu werden. Leider hätten sich Stadtplaner in den Ende der 1960er und den 1970er Jahren mal am Senator Schwartz ein Beispiel nehmen sollen. Dann wäre meinen Augen der Anblick von Stadtsparkasse Soest am Petrikirchplatz, die Betonklötze am Kohlbrink und Großen Teich, sowie der architektonische Höhepunkt des alten Kaufhof Blocks erspart geblieben.
Genau so! Sehr gute Einschätzung!
Die Aufnahmen könnte man sicher noch gut restaurieren. Danke für´s "teilen" - gern mehr davon!
Ja.sind sie soester ?
@@sonjaludwig9759 ich bin Soesterin
Sehr schön - und alles in schwarz und weiß.
Kann sich von den Soestern vielleicht noch jemand an ein "Heim für minderjährige. ledige Mütter" erinnern? Meine Mutter war da 1940. Hat jemand dazu vielleicht irgendwelche Infos?
Meine stadt
😟😟😟