Ich merke an eurem Gespräch, wie sich ein zentraler Punkt herauskristallisiert. Nämlich, dass dem Spieler wieder mehr Handlungs- und Gestaltungsfreiheit gegeben werden soll. Bin da voll dabei. Für mich fing es mit Rome II an, dass mir das Spiel versucht, ein Zwangskorsett anzulegen, sei es in Form von begrenzten Anzahlen von Armeen oder der eingeschränkten Möglichkeit, eigene Familienmitglieder in höhere Positionen zu hieven. Jetzt werden wieder die einen sagen: "Das ist doch eh historisch akkurat". Ich denke ja, dass bei Games der Spielspaß im Vordergrund stehen soll und einen solchen empfinde ich nicht, wenn ich mich nicht entfalten kann, wie ich das möchte. "Pharaoh" treibt es mit seinen charakterbasierten Kampagnen sowas von an die Spitze. Was schert mich Ramses und seine Familienprobleme? Ich will Ägypten spielen, verdammt. Mir macht es keinen Spaß laut "Drehbuch" zu handeln. Bei Warhammer macht das ja noch mehr oder weniger Sinn, weil es Fantasy ist und dennoch glaube ich, dass einige aus der Fantasy-Community dasselbe empfinden.
Eine lernende KI würde meines erachtens nach nicht fuktionieren. Wenn die KI direkt auf die vom Spieler gebauten Einheiten reagiert und automatisch counter dazu produziert, würde es sich sehr reaktiv anfühlen. Z.B. der Spieler baut viele pikiniere dann baut die KI viele Bogenschützen usw. Wenn die Logs der Spieler ausgelesen werden um die KI zu updaten und auf die am häufigsten vorkommenden Einheiten bzw. Ausrüstungskombinationen zu reagieren, hätte man eine bestimmte Meta die die KI spielen würde, auf die dann die Spieler wieder reagieren würden usw. Fazit:man würde sich einfach nur im Kreis drehen.
In der Schlacht hast du die Empire TW Battle KI. Schusswaffenbasiert, achtet mal auf die Nahkämpfe, da geht immer nur ein Mann gegen einen. Alle anderen stehen dumm rum. Bei Medieval 2 war es perfekt: Ein Gegner wehrt seinen Gegener mit dem Schild ab, bekämpft den zweiten mit dem Schwert und wird von hinten erschlagen.Um Geld zu sparen wird seitdem nur noch Empire TW Battle KI verwendet. Achtet man in Zeitlupe auf die Schusswaffen sieht man das jeder Schuss ein Treffer ist. Aber die Rechung geht so: Schusswaffe hat Schaden von 100% oder (fiktiv 10). Die Entfernung ist 120 (Der Entfernungsmalus ergibt noch 5 Schaden). Wenn der Defender 5 Def. hat zieh die KI die 5 ab. Nun hat der Def. noch eine 0 Defense, der zweite Schuss ist tödlich. Sehr nett bei Rome 2 anzusehen wenn man Zeitlupe stellt. Bei Shogun2 kam die Trefferquote wieder hinzu, je höher die Erfahrung desto besser (und es kam ein neues cooles Event: Rückenwind Pfeile fliegen weiter) Bei Medieval 2 gibt es die Real bad AI, dort wurde die KI bis zum Maximum hochgepowert, die KI begeht hier in Belagerungen Ausfälle, zieht Truppen ab und verstärkt Truppen bei Durchbrüchen und Mauerstürmen. Sie kann entscheiden Schwert schlägt Speer und schickt so die richtige Kontereinheit. Wer Medieval 2 nochmal spielt unbedingt diesen Mod nehmen.
Also bei der Diskussion über CPU Kerne driftet es ein bisschen ab, muss ich sagen. Ganz allgemein sind mehr Kerne ja eigentlich nur eine Notlösung dafür, dass die Taktung eines einzelnen Kerns aufgrund physikalischer Beschränkungen nicht mehr signifikant erhöht werden kann. Will man diese aber nutzen, muss man aber als Softwareentwickler erstmal Threads so programmieren, dass diese komplett nebenläufig zueinander arbeiten können, damit man die vielen Kerne überhaupt effektiv nutzen kann. Sobald die einzelnen Threads allerdings so geschrieben sind, dass sie davon abhängig sind genau zu wissen was die jeweils anderen machen müssten ja pro einer gewissen Anzahl an Takten Informationen ausgetauscht werden, was heißt, dass die Threads aufeinander warten müssen, was heißt, dass wiederum nur bei der Rechenkapazität von einem Kern landet. In einem Computerspiel oder bei Software generell kann man also nicht "mal eben so" irgendwelche Prozesse auf unterschiedliche Threads verteilen. Das ist immer mit Kompromissen verbunden und ist in der Softwareentwicklung eine große Herausforderung. Bei den meisten modernen Computerspielen nimmt die KI Berechnung im Vergleich zu Rendering, Physik und anderen Spielmechaniken auch nicht unbedingt den Großteil der CPU Zeit ein.
ich spiel und liebe total war ja seid dem ersten medieval, wo man noch in brettspiel manier die armeen als spielfigur durch die provinzen verschoben hat. ich glaube auch es sind viele kleinere stellschrauben die mit zu dem 2es macht nicht mehr soviel spaß wie früher" beitragen. viele habt ihr ja schon genannt und da stimme ich voll zu. mir persönlich fehlt da halt die in " freiheit die man in älteren hatte. gut... die turm mechanik zum spähen der provinzen muss nicht mehr sein, aber mir fehlt zB auch das Festungsbauen manchmal im grunde also wie von moerp schon angesprochen die möglichgkeit die weltkarte aktiv als herscher seiner fraktion zu gestalten. auch das ich, kann auch nur ne falschannahme sein, es fühlt sich nicht mehr, gerae in warhammer, so an, als wäre jede neue runde so vielfältig untertschiedlich wie in älteren teilen. gerade in rundenbasierenden spielen habe ihc das immer geliebt, wenn jede neue partie nie so lief, gerade auf die npc fraktionen bezogen, wie die vorherige es fühlte sich lebendiger an. in wh gerade hat man immer das gefühl das gerade die neuesten fraktionen dominieren, bis wieder gepatcht wird
Mein größtes Problem (das habt ihr auch angesprochen) ist die grundlegende Struktur seit ROME2. Anzahl Armeen, Provinz-/ Stadtausbauschema, Garnison bei Verteidigung. Ich möchte es lieben, habe viele Spiele angefangen bei Rome2, WH1/2, Troy. Manche Kampagne habe ich auch lange durchgehalten aber meist eben nicht. Diese Elemente frustrieren mich immer wieder aufs neue so schnell, das ich die Lust verliere. Ich spiele also lieber Rome oder ME2. Was bin ich froh das es bisher noch kein ME3 gibt. Ich hoffe inständig das die von Euch angesprochenen Veränderungen (allen voran eine neue Engine) mit einem ME3 kommen und diese Elemente wieder in Richtung Freiheit für den Spieler gedreht werden. GROßE Hoffnungen habe ich aber leider nicht.
Wieder sehr gutes Video. Kleine Anmerkung noch, vielleicht das Mikrofon ausschalten, während der andere redet, da man die schwere Atmung ins Mikrofon hört.
Hallo ihr zwei, obwohl ich beide Folgen nur nebenbei laufen gelassen habe und somit nicht jedes Detail mitbekommen habe, fühlten sich für mich beide Folgen an als wenn es ausschließlich was zu meckern gab - ich hoffe nicht. Wenn es wirklich eine so schlecht Serie geworden ist, warum spielt ihr sie noch immer? Oder gibt es auch Dinge die ihr positiv in der nächsten Folge mal hervorheben wollt? Ich bin erst vor 2-3 Jahren auf Total War: Warhammer gestoßen und finde, trotz aller Kritik, das Spiel gut. Mir macht es Spaß eine Stadt nach der anderen zu erobern und mein Reich somit immer größer werden zu lassen. Aber ich finde auch es sollte mehr Feldschlachten und weniger Belagerungen geben. Ich freue mich mit positiven Ereignissen gezielt die Sympathie von Gegner (Freunden) zu steigern und so mehr Möglichkeiten (Handel, Gebiet betreten, etc.) zu bekommen. Aber klar, ich wünsche mir auch noch mehr Möglichkeiten gezielt diplomatisch Einfluss auf Gegner zu bekommen und sie gegenseitig auszuspielen. So gibt es noch einige weitere Punkt die mir am Spiel gefallen, aber auch weiter nicht so optimale Eigenschaften. Was findet ihr an der Spielreihe in den aktuellen Spielen gelungen?
Ich glaube es ist ähnlich wie bei vielen großen Studios aber auch bei anderen großen Unternehmen dass gute Ideen und Änderungen oft durch die reine Berechnung von Produktionskosten abgewägt werden was oft auf die Qualität der Spiele oder der Produkte drückt. Ich denke die Menschen die die Spiele eh kaufen weil sie das Genre feiern geben auch einen bisschen höheren Preis aus und wenn das Spiel dann noch gute Mechaniken hat und der Kerncommunity gefällt dann werden auch andere auf den Zug aufspringen. Aber oft sind halt die Entscheidungsträger hier nicht die Gamedevelopmentteams sonder Controlling Abteilungen die meistens nur die Umsatzzahlen anschauen und nicht dass ein qualitativ hochwertiges Spiel einen Imagewert hat der Verkaufszahlen für Folgetitel und so, in der heutigen Zeit extrem nach oben treiben kann.
Ein Hauptkritikpunkt ist für mich einfach die Grafik und die viel zu bunte Farbpalette. Deswegen konnte ich Troy nicht länger als 5 Minutzen spielen. Das ist einfach unrealistische HighFantasy-Grütze, die hat in historischen Teilen einfach nix verloren. Aber auch das quitschbunte bei WH3 törnt mich übelst ab :( Und auch die Ladezeiten gehen einfach gar nicht. Die sollen sich einfach mal an Medieval 2 und der Wahnsinnsmod "Stainless Steel" orientieren. Aber das letzte was wieder zurückkommen wird ist Komplexität. Alles soll schön Casual bleiben, was haben sich die Leute aufgeregt das sie ihre Armeen selber zusammenführen mussten, und ne Stadt mehr als 4 Bauslots hatte. Im Endeffekt müsste CA die komplette Führungsriege ersetzen und das wird nie passieren, denn sie produzieren einfach nicht für Strategen sondern für die breite Masse. In der jetztigen Form werd ich mir kein Spiel mehr von denen kaufen. Wahrscheinlich wäre ein Konkurs das beste.
also wir brauchen Ki's die alles machen können und dann brauchen wir Eine Regel Ki die diese Ki's überwachen damit diese nicht schummeln hehehe :3 Somit kriegen wir vielleicht auch mal geile Ki Gegner :3
Naja, ich denke da kann man sich ganz viele Dinge was man wie verbessert könnte, aber am Ende läuft es darauf hinaus (und das klang auch ein bisschen an): Die Serie braucht dringend einen Relaunch. Ein modernes TW noch mach von Grund auf neu gemacht, mit neuer Engine, mit neuen Ideen ... Die Frage ist bloß, will das CA, kann das CA und ist das im heutigen Markt finanziell sinnvoll? Und vielleich bin ich da zu zynisch, aber die Schlussworte zweifel ich ehrlich gesagt etwas an. CA hat nun mal eine Historie, sich irgendwie durchzumogeln auch wenn Dinge nicht wirklich funktionieren und am Ende (in der Regel) damit finanziell erfolgreich zu sein. Ich weiß nicht, ob da konstruktive Kritik auf Augenhöhe wirklich auf offene Ohren stoßen wird.
Thema Zukunft, die wird es nicht mehr geben denke ich. Seit CA von Sega gekauft wurde geben die das Budget vor und erwarten x% Rendite pro Spiel und Jahr. Es kommt noch ein Warhammerspiel und danach wird CA wohl Geschichte sein. Die Spiele seit Napoleon werden alle auf einer Engine gebaut. Als Beispiel: Im Automobilbau habe ich eine Plattform die Motoren herstellt, eine die Karrosserie und eine für Fahrwerk. Ich kann Karosserie ändern, aber um Geld zu sparen bleiben Motoren und Fahrwerk identisch. Das gleiche macht CA seid Nappi. Seid Rome2 haben wir dieses Provinzsystem / Regionen...nicht mehr alles aufbauen können. Da gleiche beim Diploverhalten, dem Pathfinding (der ist in allen Spielen identisch..ist kein Witz) und der SchlachtKI Mann gegen Mann und Stadtaufbbau. Bei Pharao kam es noch zu einem weiteren Problem: Die Anzahl der Provinzen war...welch Zufall.identisch mit der Anzahl von ähhhh Troy, Rome2, Three Kingdoms. Damit das nicht so auffällt mussten per Hand neue hinzugefügt werden.. Das neue Patch mit 196 neuen Regionen bei Pharao ist in dieser kurzen Zeit eine Meisterleistung. Bei Rome 2 waren es runde 60K Zeilen die für eine Region programmiert wurden. // Wahrhammer 3 wird nun (das ist meine Befürchtung) ebenso von dieser Plattform hergestellt mit den gleichen Fehlern. Und das wird dann ebenso ein Reinfall.
Mahlzeit kenne mich mit dem Programmieren jetzt nicht sooo gut aus aber z.B. das die KI die ganze Karte sieht müsste sich doch relativ leicht ändern lassen...man muss doch der KI im Endeffekt nur andere Daten geben auf die sie zugreift....und die sind ja schon für die Spieler vorhanden....also eig nur Copy/Paste 😅
Muss bei einer Sache deutlich widersprechen. Niemand plant "unrichtige" Spiele rauszubringen. Pharaoh und Troy sind richtige Total War Spiele. Sie wurden extra als Skelett released um sie später bei größerer Nachfrage in Form von DLC mit Organen auszurüsten. Das war zumindest der Plan und der ist nicht aufgegangen. Viele hoffen ja, dass bei Medieval 3 oder Empire 2 plötzlich wieder umgeschaltet wird und wieder ein "richtiges" Spiel produziert wird. Und da werden wieder viele enttäuscht genau wie bei Victoria 3. CA und Paradox sind nur noch auf DLC money aus. Egal wie gut oder schlecht das Spiel dadurch wird.
So wie die Hinterhalt mechanik derzeit funktioniert find ich sie nicht interessant, ich hätt aber trotzdem gern eine Möglichkeit der irregulären Kriegsführung, damit Gameplay als und gegen kleinere Fraktionen auch interessanter gestaltet werden kann. Die befestigte Stellung nimmt mir keiner mehr weg.
CA sollte auf die mods schauen die machen oft gute Arbeit oder gleichen Fehler aus. Wer weiß noch wie fast unspielbar twh1 war, durch Agenten Spam und ohne lvl 20 Unsterblichkeit. Hattest lvl 20 general kommt lvl 5 agent gratuliere der Charakter den du stundenlang gelevelt hast war weg kritischer Erfolg.. Ja Moerp hast ne andere Meinung zu Mods 😂 aber sieh es mal so, du kaufst ein Produkt zum Beispiel ein Auto nach ner Zeit oder weil du es schöner findest machst du zum Beispiel an einem Auto andere Felgen, getönte Scheiben etc... am Schluss stellst dein Auto auf ner Messe aus ergo Werbung für das Grundauto weil die Leute sagen wau ich will das auch. Warum wird SW Empire at war noch gespielt? Weil es krasse Mods gibt! Oder beste Beispiele Skirym und Witcher 3. Mods machen ein Spiel zum Klassiker oder erschaffen was neues. Dota, CS gäbe es nicht. Publisher sollten sich manchmal bedanken bei den moddern und wenn es wirklich gut ist die Jungs bezahlen weil sie selbst nicht darauf gekommen sind und es in Einzelfällen ins Spiel übernehmen. Die meisten Ideen in twwh kommen eh von mark of Chaos und es wäre sau gut gewesen wenn sie in tw solch eine Inszenierung zumindest für die Story gehabt hätten. Items für Charaktere und Einheiten, Duellmodus in der Schlacht für Charaktere...gab es schon in MOK einfach ne gute packende geschichte erzählen hätte der Malstrom und Chaos Modus gut getan, Ingame Zwischensequenzen gerne zu Anfang weniger Fraktionen dafür besser erzählte und nicht mit bißchen Text... Ja würde auch im klassischen setting gehen Rome 2 Caesar in Gallien mit schönen Inszenierung wäre ein Traum gewesen doch es war im Grunde das Hauptspiel....
Würde mir ein regelmäßiges Podcast-Format auf jeden Fall anhören mit euch beiden - gerne auch auf Spotify
Seine Einheiten selber gestalten ist eine mega gute Idee. Hoffentlich bauen sie das mal ein. Aber erst ist ein richtiges, echtes, gutes TW wichtiger
Ich merke an eurem Gespräch, wie sich ein zentraler Punkt herauskristallisiert. Nämlich, dass dem Spieler wieder mehr Handlungs- und Gestaltungsfreiheit gegeben werden soll. Bin da voll dabei. Für mich fing es mit Rome II an, dass mir das Spiel versucht, ein Zwangskorsett anzulegen, sei es in Form von begrenzten Anzahlen von Armeen oder der eingeschränkten Möglichkeit, eigene Familienmitglieder in höhere Positionen zu hieven. Jetzt werden wieder die einen sagen: "Das ist doch eh historisch akkurat". Ich denke ja, dass bei Games der Spielspaß im Vordergrund stehen soll und einen solchen empfinde ich nicht, wenn ich mich nicht entfalten kann, wie ich das möchte. "Pharaoh" treibt es mit seinen charakterbasierten Kampagnen sowas von an die Spitze. Was schert mich Ramses und seine Familienprobleme? Ich will Ägypten spielen, verdammt. Mir macht es keinen Spaß laut "Drehbuch" zu handeln. Bei Warhammer macht das ja noch mehr oder weniger Sinn, weil es Fantasy ist und dennoch glaube ich, dass einige aus der Fantasy-Community dasselbe empfinden.
Eine lernende KI würde meines erachtens nach nicht fuktionieren. Wenn die KI direkt auf die vom Spieler gebauten Einheiten reagiert und automatisch counter dazu produziert, würde es sich sehr reaktiv anfühlen. Z.B. der Spieler baut viele pikiniere dann baut die KI viele Bogenschützen usw.
Wenn die Logs der Spieler ausgelesen werden um die KI zu updaten und auf die am häufigsten vorkommenden Einheiten bzw. Ausrüstungskombinationen zu reagieren, hätte man eine bestimmte Meta die die KI spielen würde, auf die dann die Spieler wieder reagieren würden usw.
Fazit:man würde sich einfach nur im Kreis drehen.
In der Schlacht hast du die Empire TW Battle KI. Schusswaffenbasiert, achtet mal auf die Nahkämpfe, da geht immer nur ein Mann gegen einen. Alle anderen stehen dumm rum. Bei Medieval 2 war es perfekt: Ein Gegner wehrt seinen Gegener mit dem Schild ab, bekämpft den zweiten mit dem Schwert und wird von hinten erschlagen.Um Geld zu sparen wird seitdem nur noch Empire TW Battle KI verwendet. Achtet man in Zeitlupe auf die Schusswaffen sieht man das jeder Schuss ein Treffer ist. Aber die Rechung geht so: Schusswaffe hat Schaden von 100% oder (fiktiv 10). Die Entfernung ist 120 (Der Entfernungsmalus ergibt noch 5 Schaden). Wenn der Defender 5 Def. hat zieh die KI die 5 ab. Nun hat der Def. noch eine 0 Defense, der zweite Schuss ist tödlich. Sehr nett bei Rome 2 anzusehen wenn man Zeitlupe stellt. Bei Shogun2 kam die Trefferquote wieder hinzu, je höher die Erfahrung desto besser (und es kam ein neues cooles Event: Rückenwind Pfeile fliegen weiter) Bei Medieval 2 gibt es die Real bad AI, dort wurde die KI bis zum Maximum hochgepowert, die KI begeht hier in Belagerungen Ausfälle, zieht Truppen ab und verstärkt Truppen bei Durchbrüchen und Mauerstürmen. Sie kann entscheiden Schwert schlägt Speer und schickt so die richtige Kontereinheit. Wer Medieval 2 nochmal spielt unbedingt diesen Mod nehmen.
Also bei der Diskussion über CPU Kerne driftet es ein bisschen ab, muss ich sagen. Ganz allgemein sind mehr Kerne ja eigentlich nur eine Notlösung dafür, dass die Taktung eines einzelnen Kerns aufgrund physikalischer Beschränkungen nicht mehr signifikant erhöht werden kann. Will man diese aber nutzen, muss man aber als Softwareentwickler erstmal Threads so programmieren, dass diese komplett nebenläufig zueinander arbeiten können, damit man die vielen Kerne überhaupt effektiv nutzen kann. Sobald die einzelnen Threads allerdings so geschrieben sind, dass sie davon abhängig sind genau zu wissen was die jeweils anderen machen müssten ja pro einer gewissen Anzahl an Takten Informationen ausgetauscht werden, was heißt, dass die Threads aufeinander warten müssen, was heißt, dass wiederum nur bei der Rechenkapazität von einem Kern landet. In einem Computerspiel oder bei Software generell kann man also nicht "mal eben so" irgendwelche Prozesse auf unterschiedliche Threads verteilen. Das ist immer mit Kompromissen verbunden und ist in der Softwareentwicklung eine große Herausforderung.
Bei den meisten modernen Computerspielen nimmt die KI Berechnung im Vergleich zu Rendering, Physik und anderen Spielmechaniken auch nicht unbedingt den Großteil der CPU Zeit ein.
ich spiel und liebe total war ja seid dem ersten medieval, wo man noch in brettspiel manier die armeen als spielfigur durch die provinzen verschoben hat.
ich glaube auch es sind viele kleinere stellschrauben die mit zu dem 2es macht nicht mehr soviel spaß wie früher" beitragen.
viele habt ihr ja schon genannt und da stimme ich voll zu.
mir persönlich fehlt da halt die in " freiheit die man in älteren hatte. gut... die turm mechanik zum spähen der provinzen muss nicht mehr sein, aber mir fehlt zB auch das Festungsbauen manchmal
im grunde also wie von moerp schon angesprochen die möglichgkeit die weltkarte aktiv als herscher seiner fraktion zu gestalten.
auch das ich, kann auch nur ne falschannahme sein, es fühlt sich nicht mehr, gerae in warhammer, so an, als wäre jede neue runde so vielfältig untertschiedlich wie in älteren teilen.
gerade in rundenbasierenden spielen habe ihc das immer geliebt, wenn jede neue partie nie so lief, gerade auf die npc fraktionen bezogen, wie die vorherige
es fühlte sich lebendiger an.
in wh gerade hat man immer das gefühl das gerade die neuesten fraktionen dominieren, bis wieder gepatcht wird
Mein größtes Problem (das habt ihr auch angesprochen) ist die grundlegende Struktur seit ROME2. Anzahl Armeen, Provinz-/ Stadtausbauschema, Garnison bei Verteidigung. Ich möchte es lieben, habe viele Spiele angefangen bei Rome2, WH1/2, Troy. Manche Kampagne habe ich auch lange durchgehalten aber meist eben nicht. Diese Elemente frustrieren mich immer wieder aufs neue so schnell, das ich die Lust verliere. Ich spiele also lieber Rome oder ME2. Was bin ich froh das es bisher noch kein ME3 gibt. Ich hoffe inständig das die von Euch angesprochenen Veränderungen (allen voran eine neue Engine) mit einem ME3 kommen und diese Elemente wieder in Richtung Freiheit für den Spieler gedreht werden. GROßE Hoffnungen habe ich aber leider nicht.
Wieder sehr gutes Video. Kleine Anmerkung noch, vielleicht das Mikrofon ausschalten, während der andere redet, da man die schwere Atmung ins Mikrofon hört.
Danke fürs Feedback!
Hallo ihr zwei, obwohl ich beide Folgen nur nebenbei laufen gelassen habe und somit nicht jedes Detail mitbekommen habe, fühlten sich für mich beide Folgen an als wenn es ausschließlich was zu meckern gab - ich hoffe nicht.
Wenn es wirklich eine so schlecht Serie geworden ist, warum spielt ihr sie noch immer? Oder gibt es auch Dinge die ihr positiv in der nächsten Folge mal hervorheben wollt?
Ich bin erst vor 2-3 Jahren auf Total War: Warhammer gestoßen und finde, trotz aller Kritik, das Spiel gut. Mir macht es Spaß eine Stadt nach der anderen zu erobern und mein Reich somit immer größer werden zu lassen. Aber ich finde auch es sollte mehr Feldschlachten und weniger Belagerungen geben. Ich freue mich mit positiven Ereignissen gezielt die Sympathie von Gegner (Freunden) zu steigern und so mehr Möglichkeiten (Handel, Gebiet betreten, etc.) zu bekommen. Aber klar, ich wünsche mir auch noch mehr Möglichkeiten gezielt diplomatisch Einfluss auf Gegner zu bekommen und sie gegenseitig auszuspielen. So gibt es noch einige weitere Punkt die mir am Spiel gefallen, aber auch weiter nicht so optimale Eigenschaften. Was findet ihr an der Spielreihe in den aktuellen Spielen gelungen?
ich hoffe ihr macht noch viele Folgen
Ich glaube es ist ähnlich wie bei vielen großen Studios aber auch bei anderen großen Unternehmen dass gute Ideen und Änderungen oft durch die reine Berechnung von Produktionskosten abgewägt werden was oft auf die Qualität der Spiele oder der Produkte drückt. Ich denke die Menschen die die Spiele eh kaufen weil sie das Genre feiern geben auch einen bisschen höheren Preis aus und wenn das Spiel dann noch gute Mechaniken hat und der Kerncommunity gefällt dann werden auch andere auf den Zug aufspringen. Aber oft sind halt die Entscheidungsträger hier nicht die Gamedevelopmentteams sonder Controlling Abteilungen die meistens nur die Umsatzzahlen anschauen und nicht dass ein qualitativ hochwertiges Spiel einen Imagewert hat der Verkaufszahlen für Folgetitel und so, in der heutigen Zeit extrem nach oben treiben kann.
Ein Hauptkritikpunkt ist für mich einfach die Grafik und die viel zu bunte Farbpalette.
Deswegen konnte ich Troy nicht länger als 5 Minutzen spielen.
Das ist einfach unrealistische HighFantasy-Grütze, die hat in historischen Teilen einfach nix verloren.
Aber auch das quitschbunte bei WH3 törnt mich übelst ab :(
Und auch die Ladezeiten gehen einfach gar nicht.
Die sollen sich einfach mal an Medieval 2 und der Wahnsinnsmod "Stainless Steel" orientieren.
Aber das letzte was wieder zurückkommen wird ist Komplexität.
Alles soll schön Casual bleiben, was haben sich die Leute aufgeregt das sie ihre Armeen selber zusammenführen mussten,
und ne Stadt mehr als 4 Bauslots hatte.
Im Endeffekt müsste CA die komplette Führungsriege ersetzen und das wird nie passieren,
denn sie produzieren einfach nicht für Strategen sondern für die breite Masse.
In der jetztigen Form werd ich mir kein Spiel mehr von denen kaufen.
Wahrscheinlich wäre ein Konkurs das beste.
weitere Namenidee:
Mit Schatten und Melone
Ich finde das Format total super!
Ich würde mir aber noch mehr Dialog anstatt zu langem Monolog wünschen 😊
Ist notiert!
also wir brauchen Ki's die alles machen können und dann brauchen wir Eine Regel Ki die diese Ki's überwachen damit diese nicht schummeln hehehe :3 Somit kriegen wir vielleicht auch mal geile Ki Gegner :3
Gutes Format. 👍
Danke 👍
Naja, ich denke da kann man sich ganz viele Dinge was man wie verbessert könnte, aber am Ende läuft es darauf hinaus (und das klang auch ein bisschen an): Die Serie braucht dringend einen Relaunch. Ein modernes TW noch mach von Grund auf neu gemacht, mit neuer Engine, mit neuen Ideen ... Die Frage ist bloß, will das CA, kann das CA und ist das im heutigen Markt finanziell sinnvoll?
Und vielleich bin ich da zu zynisch, aber die Schlussworte zweifel ich ehrlich gesagt etwas an. CA hat nun mal eine Historie, sich irgendwie durchzumogeln auch wenn Dinge nicht wirklich funktionieren und am Ende (in der Regel) damit finanziell erfolgreich zu sein. Ich weiß nicht, ob da konstruktive Kritik auf Augenhöhe wirklich auf offene Ohren stoßen wird.
Das podcasterische Duo 😬
Potcast Namens Vorschlag meinerseits
Mit Cap, Charme und Melone
nennen wir es Kaffee, Charme und Melone
@@Bennisteber Kaffee muss auf jeden Fall in irgendeiner Form vorkommen
@@Bennisteber guter einwand, Kaffee passt natürlich sehr gut :D
Thema Zukunft, die wird es nicht mehr geben denke ich. Seit CA von Sega gekauft wurde geben die das Budget vor und erwarten x% Rendite pro Spiel und Jahr. Es kommt noch ein Warhammerspiel und danach wird CA wohl Geschichte sein. Die Spiele seit Napoleon werden alle auf einer Engine gebaut. Als Beispiel: Im Automobilbau habe ich eine Plattform die Motoren herstellt, eine die Karrosserie und eine für Fahrwerk. Ich kann Karosserie ändern, aber um Geld zu sparen bleiben Motoren und Fahrwerk identisch. Das gleiche macht CA seid Nappi. Seid Rome2 haben wir dieses Provinzsystem / Regionen...nicht mehr alles aufbauen können. Da gleiche beim Diploverhalten, dem Pathfinding (der ist in allen Spielen identisch..ist kein Witz) und der SchlachtKI Mann gegen Mann und Stadtaufbbau. Bei Pharao kam es noch zu einem weiteren Problem: Die Anzahl der Provinzen war...welch Zufall.identisch mit der Anzahl von ähhhh Troy, Rome2, Three Kingdoms. Damit das nicht so auffällt mussten per Hand neue hinzugefügt werden.. Das neue Patch mit 196 neuen Regionen bei Pharao ist in dieser kurzen Zeit eine Meisterleistung. Bei Rome 2 waren es runde 60K Zeilen die für eine Region programmiert wurden. // Wahrhammer 3 wird nun (das ist meine Befürchtung) ebenso von dieser Plattform hergestellt mit den gleichen Fehlern. Und das wird dann ebenso ein Reinfall.
Mahlzeit kenne mich mit dem Programmieren jetzt nicht sooo gut aus aber z.B. das die KI die ganze Karte sieht müsste sich doch relativ leicht ändern lassen...man muss doch der KI im Endeffekt nur andere Daten geben auf die sie zugreift....und die sind ja schon für die Spieler vorhanden....also eig nur Copy/Paste 😅
Muss bei einer Sache deutlich widersprechen. Niemand plant "unrichtige" Spiele rauszubringen. Pharaoh und Troy sind richtige Total War Spiele. Sie wurden extra als Skelett released um sie später bei größerer Nachfrage in Form von DLC mit Organen auszurüsten. Das war zumindest der Plan und der ist nicht aufgegangen. Viele hoffen ja, dass bei Medieval 3 oder Empire 2 plötzlich wieder umgeschaltet wird und wieder ein "richtiges" Spiel produziert wird. Und da werden wieder viele enttäuscht genau wie bei Victoria 3. CA und Paradox sind nur noch auf DLC money aus. Egal wie gut oder schlecht das Spiel dadurch wird.
Letzten endes habe ich dass gefühl dass Moerp letzten endes bissl zu oft sagt. Scheiß drachenlord vibes. 🤣
Gegen Bots 😅
So wie die Hinterhalt mechanik derzeit funktioniert find ich sie nicht interessant, ich hätt aber trotzdem gern eine Möglichkeit der irregulären Kriegsführung, damit Gameplay als und gegen kleinere Fraktionen auch interessanter gestaltet werden kann. Die befestigte Stellung nimmt mir keiner mehr weg.
Top
CA sollte auf die mods schauen die machen oft gute Arbeit oder gleichen Fehler aus. Wer weiß noch wie fast unspielbar twh1 war, durch Agenten Spam und ohne lvl 20 Unsterblichkeit. Hattest lvl 20 general kommt lvl 5 agent gratuliere der Charakter den du stundenlang gelevelt hast war weg kritischer Erfolg.. Ja Moerp hast ne andere Meinung zu Mods 😂 aber sieh es mal so, du kaufst ein Produkt zum Beispiel ein Auto nach ner Zeit oder weil du es schöner findest machst du zum Beispiel an einem Auto andere Felgen, getönte Scheiben etc... am Schluss stellst dein Auto auf ner Messe aus ergo Werbung für das Grundauto weil die Leute sagen wau ich will das auch. Warum wird SW Empire at war noch gespielt? Weil es krasse Mods gibt! Oder beste Beispiele Skirym und Witcher 3. Mods machen ein Spiel zum Klassiker oder erschaffen was neues. Dota, CS gäbe es nicht. Publisher sollten sich manchmal bedanken bei den moddern und wenn es wirklich gut ist die Jungs bezahlen weil sie selbst nicht darauf gekommen sind und es in Einzelfällen ins Spiel übernehmen. Die meisten Ideen in twwh kommen eh von mark of Chaos und es wäre sau gut gewesen wenn sie in tw solch eine Inszenierung zumindest für die Story gehabt hätten. Items für Charaktere und Einheiten, Duellmodus in der Schlacht für Charaktere...gab es schon in MOK einfach ne gute packende geschichte erzählen hätte der Malstrom und Chaos Modus gut getan, Ingame Zwischensequenzen gerne zu Anfang weniger Fraktionen dafür besser erzählte und nicht mit bißchen Text... Ja würde auch im klassischen setting gehen Rome 2 Caesar in Gallien mit schönen Inszenierung wäre ein Traum gewesen doch es war im Grunde das Hauptspiel....
hust hust Darth mods? Geschichte ist doch bekannt
Vanilla ohne Mods ist einfach nochmal so viel schlechter.