Kontaktabbruch narzisstische Mutter & Vater oder Kontakt einschränken?
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- Опубликовано: 3 апр 2020
- Man hat eine extrem narzisstische Mutter, Vater oder sogar Eltern: Wie soll man nun kurz und langfristig damit umgehen? Soll man den Kontakt abbrechen oder einschränken? Warum fällt einem beides mitunter schwer? Was sind da mögliche Gedanken und Herausforderungen? Wo kommen die her? Wie kann man für sich selbst zu einem guten Weg kommen?
In meinem Video beantworte ich diese und weitere Fragen und gebe Dir Tipps, die Dir helfen sollen da Deinen Weg zu finden. Am Ende des Videos dann wie immer 3 Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst. ► kostenlos ABONNIEREN: / narzissmusverstehen
Herzliche Grüße, Eure Marie
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Endgültiger Kontaktabbruch war das beste, was ich tun konnte. Ich habe bereits meine ganze Jugend dafür gekämpft um endlich von meinen Eltern und der Familie weg zu kommen und es mit 19 geschafft. Es war ein langer harter Weg, aber er hat sich unfassbar gelohnt. Meine chronischen Erkrankungen sind mittlerweile nahezu symptomlos, ich habe gelernt, was echtes Glück ist, was echte Liebe ist, wie sich Sicherheit und Geborgenheit anfühlen. Nie wieder werde ich zurück gehen, ich liebe mein Leben und ich liebe mich.
Dieses Band zur Mutter wurde bei der Geburt getennt und ich lebe nicht, um meine Eltern gut fühlen zu lassen, sondern nur für mein Leben.
Kennst du das wenn du mit sehr narzisstischen Menschen bist, und dich am Ende fragst ob du vielleicht nicht der Narzist bist hahahahaha
Das tut wirklich sooo gut, seit 3 Jahren zum narzistischen Vater keinen Kontakt mehr. 🙂
Habe schon vor vielen Jahren den Kontakt zu beiden Elternteile abgebrochen, und es war genauso wie Marie es schildert.... Das war reiner Selbstschutz.... Klar bin ich in der Familie jetzt unten durch, da meine Mutter gerne ihre eigene, verschobene und verlogene Opferrolle spielt und in der Bekanntschaft nichts besseres zu tun hat als ihre Tochter schlecht zu reden..... Die fallen alle drauf rein.... Es war lange schwer für mich, aber dank den Videos weiß ich bescheid was die ganzen Jahre überhaupt passiert ist... Danke 💪💖
Seit 6 Jahren keinen Kontakt mehr zur narzisstischen Mutter und dem conarzistischen Vater hab ich auch aufgegeben, es hat mich einfach nur zu viel Kraft gekostet, die hab ich seitdem für mich und meine Familie ❤️
Das Problem ist, dass man anfangs mit dem Verstand handeln muss. Das gute Gefühl kommt erst viel später dazu. Beim Zuhören kam ein gutes Gefühl auf, das war noch nie da!
Hab zuerst Kontakt zur Mutter jahrelang eingeschränkt, dann abgebrochen. Es ging einfach nicht, unerträglich.
Es erleichtert mich sehr zu sehen, dass ich damit nicht alleine bin. Wenn man keinen Kontakt mehr zu den Eltern hat, ist es schwierig den anderen die Notwendigkeit zu erklären. Am schlimmsten finde ich, wenn man neue Leute kennenlernt, die sowas nicht kennen, und einem wie ein Alien anschauen, weil man die Eltern nicht mehr sieht. Meistens halte ich das für mich.
Kontakt abgebrochen...Kopf frei...neues Leben
Hab es nach 24 Jahren endlich aus eigener Kraft geschafft den Kontakt erst einmal temporär abzubrechen und eine Therapie anzufangen um alles zu verarbeiten und zu überlegen, ob ich den Kontaktabbruch beibehalten möchte oder einen eingeschränkten Kontakt.
Liebe Marie, danke für deinen Kanal. Ich habe dich heute so richtig entdeckt. Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter Ende November abgebrochen, ohne Ankündigung oder Erklärung. Ich konnte einfach nicht mehr, war komplett mit Panikattacken von ihr gebeutelt, einfach nur von der Ambivalenz ihrer Launen und ihrem abwertenden Blick und unterschwelligen Ablehnung von mir. Mein Herz hat unendlich geblutet von der Hoffnung dass sie mich doch liebt. Und ihre netten Worte und dann wieder die Abwertung haben mich komplett kaputt gemacht. Wir haben uns pro Jahr vielleicht 5x gesehen aber auch das hab ich einfach nicht mehr ausgehalten. Ich hatte die erste 3 Wochen richtig Panik dass ich sie echt einfach geblockt habe. Und so langsam beginnt Heilung und ich vermisse sie gar nicht was ich wirklich krass finde.
Ich würde heute im Nachhinein jeden raten sich von Menschen zu trennen die einem nicht guttun. Das ist besonders in jungen Jahren sehr schwer. Ich bin froh, dass Ichs geschafft habe. Im Nachhinein war diese Entscheidung richtig. Das alles ist schon 40 Jahre her. Wenn ich für mich dies nicht entschieden hätte, wäre ich schon längst an Magenkrebs gestorben.
Als ich den Cut dann durchgezogen hatte (ist bald 10 Jahre her), hatte ich viele dieser Gedanken.
Ach ja, du sprichst mir aus der Seele, jeden Gedanken hatte ich auch. Ich habe den Kontakt stark eingeschränkt, das heisst, ich melde mich gar nicht mehr bei meinen Eltern, ausser ein Mail an Geburtstagen. Ich hatte lange Probleme damit, meinen Bruder "im Stich zu lassen". Dabei ist er jetzt 41 Jahre alt und wohnt noch im Elternhaus. Aber bis ich mal kapiert habe, dass er ein Erwachsener Mann ist, der sich anders entscheiden könnte, dauerte Ewigkeiten :-D Diese Freundin, welche einem unterstützt und für einem da ist, habe ich leider nicht gefunden. Es ist eher so, dass viele Bekannte und Kolleginnen nichts mehr mit mir zu tun haben wollen, weil ich eben offen zugebe, dass meine Eltern mir nicht gut tun und ich den Kontakt abgebrochen habe. Ich denke aber, es hat damit zu tun, dass sie innerlich auch diesen Konflikt mit ihren Eltern verspüren und sie sich dann mit ihren Problemen auseinandersetzen müssen und mich daher meiden. Mein grosses Glück ist mein Partner, der mich bedingungslos liebt und unterstützt. Ohne ihn hätte ich das wahrscheinlich niemals geschafft, alleine ist das sehr sehr hart. LG Katrin aus der Schweiz
Meine hat gesagt: "Ich verstehe wie erbärmlich Du Dich fühlst, wo Du so eine Mutter hast, die Dich in ALLEM übertrifft". Ich bin beinahe fast vom Stuhl gefallen. Danke!!
Danke. Ich schaue jetzt so gut wie alle deine Videos. Sollte ich den Kontakt zu meiner Mutter nicht extrem reduzieren können, werde ich sterben. Ich habe immer Fressanfälle nach Kontakt mit ihr. Sie macht sich lustig darüber oder klagt, dass ich nicht normal sei. Und ich sollte mich behandeln lassen. Ich bin nicht dick davon - eher dünn - aber durch diverse Unverträglichkeiten habe ich unerträgliche Bauchschmerzen davon. Dachte lange, dass die Süßigkeiten mich beruhigen und mir eben schmecken - aber sie sind einzig und allein das Schmerzmittel, das mir aber wiederum nur Schmerzen macht… ein Teufelskreis. Ich bin gestern ausgestiegen. Bin die Jüngste von drei Schwestern - meine Älteste sieht das nicht so wie ich - für sie ist die Beziehung zur Mutter wie eine Geschäftsbeziehung (sie bekommt immer wieder tausende Euros - ich übrigens nicht - weil ich ja selber so gut verdiene - und Einser als Schulnoten werden belohnt, aber Einser im Erwachsenenalter werden bestraft) - für die mittlere Schwester bin ich das Böse - sie ist extrem psychisch krank - als auch in einer psychisch kranken Beziehung. Diese merkt sich nur böse Sachen oder denkt sich welche aus. Bei einem Foto war ich letztens erschüttert, weil sie nicht nur innerlich meiner. Mutter immer mehr gleicht, sondern auch äußerlich. Ich bin schon das schwarze Schaf, weil ich ungute Familiendynamiken anspreche und Themen hinterfrage. Und noch dazu habe ich einen Mann, der sich von Geld nicht blenden lässt, unabhängig und frei von Menschen und Dingen ist, hart arbeitet und Seine Meinung standhaft vertretet. Es wird ein harter Weg - ich gehe ihn schon so lange - aber seit gestern und einer schlaflosen Nacht dazwischen - ich fürchte mich vor bösen Taten und bösem Gerede - fühle ich mich auf dem richtigen Weg. Auf dem Weg zur Gesundheit und endgültigen Freiheit. Mein Mann hat mich übrigens nie gedrängt, mich in allem unterstützt - und selbst nach 18 Jahren wundervoller Beziehung kann ich mein Eheglück - zu dem ich ja genauso beitrage, oft nicht glauben (wie habe ich solch eine Liebe verdient? Einfach so. Ich muss nur ich sein. Das kenne ich nicht.). Meine Mutter hat so viele Leben auf dem Gewissen. Meines nicht (mehr). Ich habe ihr schon zu viel gegeben, jetzt reicht es. Ich wünsche mir und allen anderen viel Glück auf diesem Wege. Danke, Marie, für deine wundervollen Videos!
sehr gutes Video, sollten möglichst viele Menschen sehen, denn viele stecken in solch belastenden Bindungen. Sich daraus zu lösen ist glaub ich ein langwieriger Prozess. Für den Anfang ist es aber erst einmal wichtig dieses System basiernend auf Tradition, Erziehung und sogar Religion, zu durchschauen! Gute Arbeit, vielen Dank!
Hallo Marie, ich verfolge seit 1 Jahr deinen Kanal und bedanke mich schon mal für die wichtigen Informationen zum Thema Narzissmus. Ich würde gerne etwas zum Thema Kontaktabbruch berichten. Meine Familie ist ein sehr ungesundes System. Sie sind eine so genannte Randgruppe. Ich bin seit 15 Jahren in Deutschland, wir sind also Spätaussiedler. Mit der Familie ist es echt super furchterregend. Bereits als ich 15 wurde, habe ich viele Helfersysteme und Lehrer um Hilfe gebeten, denn meine Familie war für mich ein weder eine Unterstützung noch haben sie mir das Gefühl gegeben, ich bin liebenswert. Ich bin sehr früh ausgezogen und habe guten Kontakt in die Außenwelt gehabt und ich bin für jede helfende Hand dankbar. Trotzdem musste ich in eine Behandlung, als ich dort rauskam war ich unheimlich verletzt und einsam. Ich bin irgendwann wegen Freund und Studium weggezogen und 360 km weg. Anfangs pflegte ich den Kontakt, bis ich die Uhr danach stellen konnte, dass eine Blasenentzündung oder andere Krankheiten kamen vor der Reise wieder dort hin. Ich habe Seminare, Coachings besucht, ein gesundes Netzwerk. Dort habe ich gelernt mit der Familie so zu reden, wie sie mich verstehen. Genauso ! Knallhart, Mund verschließen bevor was kommt. Dann kommen Vorwürfe, wie ich mit denen reden würde. Ich fühle mich stärker. Ich denke, ich musste mir erlauben mit denen richtig böse zu reden und dabei intelligent zu spiegeln, wie ich sie sehe. Ich war 3 Jahre nicht mehr dort. Grobe Verletzungen gibt es 1 Mal im Jahr, da blockiere ich den Kontakt und konzentriere mich auf andere Themen. Bei kleineren Verletzungen reicht schon manchmal ein verbaler Spiegel oder Auflegen mit der Warnung : "Wenn du jetzt nicht den Mund hälst! " Das ist absolut nicht meine Art, andere Sprache verstehen sie nicht. Mir passiert es immer wieder mal, dass ich an solche Menschen gerate und da hilft nur die Öffentlichkeit. Andere müssen mitbekommen, was los ist. Wenn ich die Öffentlichkeit hinzugezogen habe, fühlten sich Angreifer abgeschreckt und weichen zurück. Heute bin ich dankbar um meine Freundinnen und mein Umfeld. Das Grübeln habe ich manchmal auch noch, ich nehme in unterschiedlichen Zeitabständen Gesprächstermine wahr. Und ich gehe auf Seminare. Ich wünsche mir, dass die Menschen, die aus solchen Familiensystemen entfliehen, gesunde Menschen auf ihrem Lebensweg treffen und nachreifen. Mit freundlichen Grüßen...