Industrieland: Dekarbonisierung in der Stahlindustrie

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  • Опубликовано: 20 мар 2024
  • Die Stahlindustrie ist für rund ein Drittel der CO2-Emissionen der deutschen Industrie verantwortlich. Ohne Stahl geht aber nichts, auch nicht beim Klimaschutz: ohne Stahl keine Windräder, keine Elektroautos und kein Fortschritt. Zeit also, dass sich die Branche wandelt - hin zu mehr Klimafreundlichkeit und weniger CO2.
    Die Georgsmarienhütte GmbH zeigt, wie das gelingen kann: Das Unternehmen schmilzt Schrott in einem mit Strom betriebenen Elektrolichtbogenofen und verarbeitet ihn dort zu neuem Stahl. Mit einer Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums geht das Unternehmen einen Schritt weiter und hat die strombetriebene Produktion ausgeweitet. So kommt es weiter voran auf dem Weg zur grünem Stahl und mehr Wettbewerbsfähigkeit.
    Mehr Informationen: www.bmwk.de/industrie

Комментарии • 16

  • @ultimazer1
    @ultimazer1 2 месяца назад +3

    Sehr gut 👌🏻

  • @gabihirsemann3385
    @gabihirsemann3385 2 месяца назад

    Das sind alles Techniken, die zwar im Prinzip funktionieren, nur eben leider nicht wirtschaftlich sind. Waeren sie auch wirtschaftlich, die Unternehmen wuerden Schlange stehen. So muss man sie locken und zwingen, und trotzdem druecken sie sich weg.

  • @batorian03
    @batorian03 2 месяца назад

    Well, solange der Wasserstoff noch Grau/Blau ist und nicht Grün, bringt das Ganze erstmal wenig. Mal sehen was aus der ganzen Wasserstoffstrategie wird. Kann allen die interessiert sind nur dieses Video empfehlen, hier werden alle Basics über Wasserstoff gedeckt:
    ruclips.net/video/stKlRpOtHDk/видео.html

    • @thh8985
      @thh8985 2 месяца назад +3

      In dem Beitrag geht es aber gar nicht um Wasserstoff. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit wird künftig zunehmend grüner Wasserstoff zur Deckung des Bedarfs zur Verfügung stehen. Es wird nicht von jetzt auf gleich geschehen, aber der Anteil des grünen Wasserstoffs wird genauso zunehmen wie die Deckung des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien.

    • @batorian03
      @batorian03 2 месяца назад

      @@thh8985Auf lange Sicht auf jeden Fall. Die Frage ist ob es jetzt kurzfristig die richtige Lösung ist.

    • @thh8985
      @thh8985 2 месяца назад

      @@batorian03 Was bedeutet kurzfristig und welche schnellere Lösung gibt es?
      Entscheidend ist das die globalen CO2 Emissionen in den kommenden Jahren zu sinken beginnen. Diese müssen von > 40 Milliarden Tonnen pro Jahr auf ca. 8 bis 12 Milliarden Tonnen sinken. Das ist zumindest der Wert den ich gefunden habe. Bei acht Milliarden Menschen kann die Natur demnach ca. 1 bis 1,5t CO2 pro Kopf aufnehmen.
      Derzeit gibt es quasi täglich Meldungen das irgendwo auf der Welt ein riesiger Solar- oder Windpark genehmigt. Vor wenigen Tagen z.B. in Indien. Die Menschheit ist spät dran, aber am Ende sind 1,7 Grad besser als 1,8 Grad und selbst 2,3 Grad wären besser als 2,4 Grad.

    • @thh8985
      @thh8985 2 месяца назад +1

      @@batorian03 Derzeit werden ja auch immer mehr Vorkommen von natürlichem (=weißer) Wasserstoff gefunden. Z.B. im französischen Lothringen. Solche Vorkommen könnten recht schnell erschlossen werden und somit den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft massiv beschleunigen. Das Thema Wasserstoff nimmt gerade erst richtig Fahrt auf und dürfte noch so manche positive Entwicklung zu bieten haben.

  • @markusbecker5983
    @markusbecker5983 2 месяца назад +1

    Eva ist super, funktioniert am besten mit Kohlestrom😂😂😂😂😂😂

    • @tewsrobin
      @tewsrobin 2 месяца назад

      Der erneuerbare Anteil an der Stromerzeugung ist in den letzten 2 Jahren um knapp zehn Prozent auf fast 60% gestiegen. Und das Tempo erhöht sich. Bis 2030 sind wir sicher aus der Kohle raus, sofern die Grünen in der Regierung bleiben.