Mir geht es ähnlich. Ich habe noch eine Gastherme, die ca. 9.000 kW p.a. verbraucht. Die Heizlastberechnung über den Heizreport ergab 4,2 kW. Laut Berechnung des SHK-Betriebs wären es aber 9,7 kW. Für den Einbau der WP habe ich jetzt die Wahl zwischen einer 5 kW und einer 7,5 kW-Anlage.....
Guten Morgen Thomas, vermutlich liegst Du mit den (maximal) 5kW ganz gut, wobei das in Deinem Falle sicher nochmal genau durchgerechnet werden sollte, da Du bereits viele Wärmeerzeuger parallel nutzt. In meinem Falle wurde das 2023 durch einen Energieberater berechnet und kam für unseren ungedämmten Bestandsbau (140m² aus 1950er-90er, 3 fach verglaste Fenster aus den letzten 1-10 Jahren) auf ~10,xkW Heizlast (bereits mit angehobenen Normparametern für Raumtemperaturen, Flure auf 15°C ist vollkommen unrealistisch, hab Flure mit 18°, Wohnen mit 22° und Bäder mit 23° berechnen lassen). Mit - exorbitant teuren (+€40k) - Dämmmaßnahmen hätte ich dies um 1kW drücken können, es hätte aber auch dann die größere 10kW LW WP werden müssen (potentiell eher kalte Region), damit diese dann auch bei -15°C als einziges Heizsystem im Haus liefert. Aktuell mit alten Heizkörpern, Auslegungstemperatur von ~50°C und atmosphärischer 20kW (!!!) Gasheizung aus 1998 beläuft sich der Verbrauch je nach Winter auf 19500-25000kWh Gas inkl. Warmwasser (zusammen 140-180kWh/m²a). Wenn man davon ausgeht, dass sowieso 20% ungenutzt durch den Kamin verschwinden wären dies dann noch 15600-20000kWh/p.A., für WW gehe ich mal von ~1000kWh aus, bleiben also 14600-19000kWh Wärmebedarf pro Jahr (104-136kWh/m²a). Danke für Deine Videos, die Inspiration zur vermutlich nächsten Jahr (neben LW WP) verbauten Klimaanlage in den heißesten Räumen geht auf Dich! :)
Wohnst du in einem Zelt? Meine Hütte von '65 mit 2 Fach Verglasung von '2000 und 10cm Fassadendämmung und 120qm² kommt auf 6,5 kw. Obwohl Dach und Sparrendämmung 70 Jahre alt ist.
Guten Morgen Thomas, danke für deine Mühe. Wichtig ist das die 5kw Heizlast bei Nat also -10,2C bei dir sind. Bei deiner Auswahl der WP der entscheidende Faktor wird die Minimale Heizleistung sein. Sonst Taktet die sich in der Übergangszeit Tode. Interessant ist vielleicht das wir hier eine Wetterstation vom Landesamt haben auf diese Daten kann man zugreifen. Da habe ich mir mal die Wetterdaten der letzten Jahre angeschaut und da haben wir in "19" Tagen die NAT erreicht. Im Jahr 2024 waren wir nur am 10.01.2024 mal nahe dran. Schönes WE.
Hallo, auch bei mir ist die Gastherme zu groß ausgelegt. Von den 24KW Leistung werden sehr oft nur 31% angefordert. Ich denke es ist noch weniger möglich, aber die Therme kann min 31%. Das warme Wasser erzeuge ich auch mit einer Wärmepumpe, die völlig für uns ausreicht. Ein schnelles Nachheizen ist nur mit dem zusätzlichem Heizstab möglich, war bei drei Personen noch nicht nötig. Jetzt zu Ihren Angaben, bei einem Verbrauch von 3500KW an Gas, reden wir bei einem Preis von 10 Cent von 350€ im Jahr plus Grundgebühr, also ca. 500€ im Jahr. Bei 500€ im Jahr würde ich nur investieren, wenn die Gastherme ausfällt. Trotzdem finde ich die Beiträge immer interessant. Schöne Grüße Bernd
Ich habe meine Heizung mit dem Tool ausgelegt. Von Öl auf Wärmepumpe. Habe aber als es in die Entscheidung ging den Heizreport die voll Version gekauft nach der habe ich die Heitzung ausgelegt. Ganze Haus mit Heizkörper. Installateur wollte mir eine 4-12 kW IDM einbauen ich habe aber ein downgreat gemacht auf 2-8 IDM. Weil Norm-Gebäudeheizlast: 8,18kW Betriebsweise: bivalent parallel Bivalenzpunkt: -7 °C Sperrzeiten: : 0 Stunden / Tag Heizgrenztemperatur: 15 °C Leistung der Wärmepumpe: 6,46 kW Diese Leistung muss die Wärmepumpe im gewählten Bivalenzpunkt erzeugen. Herstellerdaten beachten! Eingebaut April 2024 Bis lang max. -5° passt alles ganz leicht bei einer Raumtemperatur von 22-24°. Es gibt eine Gutscheine 20%.
Moin. Ich habe grade mal die Heizlastberechung gezogen, die mein Installateur gemacht hat (Aber nach einer alten DIN). Da sind ca. 4,5 kW Heizlast bei rausgekommen. Leider mussten wir de WP aus technischen Gründen stärker wählen. Die liegt eher bei kW Heizleistung. was dann auch im Moment zu ca. 15 Tacktungen am Tag führt. Das Haus ist von 1994 aber mit Gasbeton gemauert. Das führt zu guten U-Werten von
Heizlastberechnung. Werden oft zu konservativ ausgelegt was an den Vorschriften liegt. Eine Gastherme oder Ölheizung verzeihen eine suboptimale Auslegung besser als eine Wärmepumpe. Die dazu mit Einbau vom Heizungsbauer gegenwärtig teuer ist.
Hallo Thomas. Vielleicht habe ich das nur falsch verstanden. Deine 4.200 kWh Heizleistung aus Gas und Holz sind klar, aber wie hast Du die 3.500 kWh für die Klimageräte berechnet? Also echter Stromverbrauch oder z. B. 700 kWh Stromverbrauch zuzüglich Faktor 5 wie bei einer sehr guten Wärmepumpe? Also hast Du daran gedacht das der Stromverbrauch Deiner Klimageräte in etwa mit dem Stromverbrauch einer Wärmepumpe gleichzusetzen ist? Ausserdem stellt sich die Frage ob Deine Klimageräte im Sommer auch gekühlt haben und ob Du das abgerechnet hast? Meine grobe Berechnung bei einer Wärmepumpe mit Faktor 3: 1.300 kWh für die Heizleistung von Gas und Holz. 3.500 kWh für die Heizleistung der Klimageräte. Also 4.800 kWh für die Heizleistung gesamt. Dabei ist es egal ob Deine Heizleistung von den Klimageräten oder der Wärmepumpe kommt, je nach dem welche Geräte den besseren Faktor haben. Ich würde auch die Wärmepumpe lieber nicht zu klein wählen, eher das doppelte Deiner Berechnung. Meine Wärmepumpe hat 11 kW und verbraucht für 165 m² ca. 4.000 kWh im Jahr, natürlich mit Warmwasser, dessen Verbrauchsanteil wahrscheinlich recht hoch ist, da es sich immer um frisches Wasser handelt. Meine eigene Berechnung damals: 1.920 L Heizöl pro Jahr = ca. 19.000 kWh Heizenergie. Wirkungsgrad meiner alten Heizung ca. 60 % = 11.400 kWh. Meine Berechnung mit Faktor 3 = 3.800 kWh Stromverbrauch. Mein Verbrauch ca. 3.500 kWh bis 4.000 kWh Strom im Jahr. Beispielrechnung meines Anbieters 3.000 kWh im Jahr. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag 🌞 und einen schönen 3.Advent. Wenn du 25 cm lange Holzstühle verfeuerst, sind die Schüttraummeter fast Raummeter. Und, verfeuerst du wirklich nur Eiche?
Mit der Resideo App kann jeder seine Heizlast relativ genau selber berechnen. Die ist sehr umfangreich was Wandtypen, Dach, Fenster und Fußboden betrifft.
24kW Therme? Damit hätte man fast einen 4er Block von Deinem Haus heizen können... "Heizreport" find ich auch gut, die haben auch einen guten YT-Kanal. Ich würde auf "nur" 2 Heizquellen gehen bzw. zur Berechnung heranziehen, also Gas & Klima oder Gas & Kamin alternativ dann WP & Kamin. Bei WP sehe ich auch 2 Ansätze, einmal teuer & hoher COP/JAZ oder deutlich günstiger & schlechterer COP/JAZ. Hat man also generell einen gringeren Gasverbrauch pro Jahr ( also
![Wärmepumpe: Soviel KW brauchst du [Heizlast, Auslegung & Dimensionierung]](http://i.ytimg.com/vi/15Oa-W5BfBE/mqdefault.jpg)
Mir geht es ähnlich. Ich habe noch eine Gastherme, die ca. 9.000 kW p.a. verbraucht. Die Heizlastberechnung über den Heizreport ergab 4,2 kW. Laut Berechnung des SHK-Betriebs wären es aber 9,7 kW. Für den Einbau der WP habe ich jetzt die Wahl zwischen einer 5 kW und einer 7,5 kW-Anlage.....
Guten Morgen Thomas,
vermutlich liegst Du mit den (maximal) 5kW ganz gut, wobei das in Deinem Falle sicher nochmal genau durchgerechnet werden sollte, da Du bereits viele Wärmeerzeuger parallel nutzt.
In meinem Falle wurde das 2023 durch einen Energieberater berechnet und kam für unseren ungedämmten Bestandsbau (140m² aus 1950er-90er, 3 fach verglaste Fenster aus den letzten 1-10 Jahren) auf ~10,xkW Heizlast (bereits mit angehobenen Normparametern für Raumtemperaturen, Flure auf 15°C ist vollkommen unrealistisch, hab Flure mit 18°, Wohnen mit 22° und Bäder mit 23° berechnen lassen). Mit - exorbitant teuren (+€40k) - Dämmmaßnahmen hätte ich dies um 1kW drücken können, es hätte aber auch dann die größere 10kW LW WP werden müssen (potentiell eher kalte Region), damit diese dann auch bei -15°C als einziges Heizsystem im Haus liefert.
Aktuell mit alten Heizkörpern, Auslegungstemperatur von ~50°C und atmosphärischer 20kW (!!!) Gasheizung aus 1998 beläuft sich der Verbrauch je nach Winter auf 19500-25000kWh Gas inkl. Warmwasser (zusammen 140-180kWh/m²a). Wenn man davon ausgeht, dass sowieso 20% ungenutzt durch den Kamin verschwinden wären dies dann noch 15600-20000kWh/p.A., für WW gehe ich mal von ~1000kWh aus, bleiben also 14600-19000kWh Wärmebedarf pro Jahr (104-136kWh/m²a).
Danke für Deine Videos, die Inspiration zur vermutlich nächsten Jahr (neben LW WP) verbauten Klimaanlage in den heißesten Räumen geht auf Dich! :)
Wohnst du in einem Zelt? Meine Hütte von '65 mit 2 Fach Verglasung von '2000 und 10cm Fassadendämmung und 120qm² kommt auf 6,5 kw. Obwohl Dach und Sparrendämmung 70 Jahre alt ist.
Guten Morgen Thomas,
danke für deine Mühe.
Wichtig ist das die 5kw Heizlast bei Nat also -10,2C bei dir sind.
Bei deiner Auswahl der WP der entscheidende Faktor wird die Minimale Heizleistung sein.
Sonst Taktet die sich in der Übergangszeit Tode.
Interessant ist vielleicht das wir hier eine Wetterstation vom Landesamt haben auf diese Daten kann man zugreifen.
Da habe ich mir mal die Wetterdaten der letzten Jahre angeschaut und da haben wir in "19" Tagen die NAT erreicht.
Im Jahr 2024 waren wir nur am 10.01.2024 mal nahe dran.
Schönes WE.
Hallo, auch bei mir ist die Gastherme zu groß ausgelegt. Von den 24KW Leistung werden sehr oft nur 31% angefordert. Ich denke es ist noch weniger möglich, aber die Therme kann min 31%. Das warme Wasser erzeuge ich auch mit einer Wärmepumpe, die völlig für uns ausreicht. Ein schnelles Nachheizen ist nur mit dem zusätzlichem Heizstab möglich, war bei drei Personen noch nicht nötig. Jetzt zu Ihren Angaben, bei einem Verbrauch von 3500KW an Gas, reden wir bei einem Preis von 10 Cent von 350€ im Jahr plus Grundgebühr, also ca. 500€ im Jahr. Bei 500€ im Jahr würde ich nur investieren, wenn die Gastherme ausfällt. Trotzdem finde ich die Beiträge immer interessant. Schöne Grüße Bernd
Ich habe meine Heizung mit dem Tool ausgelegt.
Von Öl auf Wärmepumpe. Habe aber als es in die Entscheidung ging den Heizreport die voll Version gekauft nach der habe ich die Heitzung ausgelegt. Ganze Haus mit Heizkörper.
Installateur wollte mir eine 4-12 kW IDM einbauen ich habe aber ein downgreat gemacht auf 2-8 IDM.
Weil
Norm-Gebäudeheizlast: 8,18kW
Betriebsweise: bivalent parallel
Bivalenzpunkt: -7 °C
Sperrzeiten: : 0 Stunden / Tag
Heizgrenztemperatur: 15 °C
Leistung der Wärmepumpe: 6,46 kW
Diese Leistung muss die Wärmepumpe im gewählten Bivalenzpunkt erzeugen. Herstellerdaten beachten!
Eingebaut April 2024
Bis lang max. -5° passt alles ganz leicht bei einer Raumtemperatur von 22-24°.
Es gibt eine Gutscheine 20%.
Moin. Ich habe grade mal die Heizlastberechung gezogen, die mein Installateur gemacht hat (Aber nach einer alten DIN). Da sind ca. 4,5 kW Heizlast bei rausgekommen. Leider mussten wir de WP aus technischen Gründen stärker wählen. Die liegt eher bei kW Heizleistung. was dann auch im Moment zu ca. 15 Tacktungen am Tag führt. Das Haus ist von 1994 aber mit Gasbeton gemauert. Das führt zu guten U-Werten von
Heizlastberechnung. Werden oft zu konservativ ausgelegt was an den Vorschriften liegt. Eine Gastherme oder Ölheizung verzeihen eine suboptimale Auslegung besser als eine Wärmepumpe. Die dazu mit Einbau vom Heizungsbauer gegenwärtig teuer ist.
Hallo Thomas.
Vielleicht habe ich das nur falsch verstanden. Deine 4.200 kWh Heizleistung aus Gas und Holz sind klar, aber wie hast Du die 3.500 kWh für die Klimageräte berechnet? Also echter Stromverbrauch oder z. B. 700 kWh Stromverbrauch zuzüglich Faktor 5 wie bei einer sehr guten Wärmepumpe? Also hast Du daran gedacht das der Stromverbrauch Deiner Klimageräte in etwa mit dem Stromverbrauch einer Wärmepumpe gleichzusetzen ist?
Ausserdem stellt sich die Frage ob Deine Klimageräte im Sommer auch gekühlt haben und ob Du das abgerechnet hast?
Meine grobe Berechnung bei einer Wärmepumpe mit Faktor 3:
1.300 kWh für die Heizleistung von Gas und Holz.
3.500 kWh für die Heizleistung der Klimageräte.
Also 4.800 kWh für die Heizleistung gesamt.
Dabei ist es egal ob Deine Heizleistung von den Klimageräten oder der Wärmepumpe kommt, je nach dem welche Geräte den besseren Faktor haben.
Ich würde auch die Wärmepumpe lieber nicht zu klein wählen, eher das doppelte Deiner Berechnung. Meine Wärmepumpe hat 11 kW und verbraucht für 165 m² ca. 4.000 kWh im Jahr, natürlich mit Warmwasser, dessen Verbrauchsanteil wahrscheinlich recht hoch ist, da es sich immer um frisches Wasser handelt.
Meine eigene Berechnung damals:
1.920 L Heizöl pro Jahr = ca. 19.000 kWh Heizenergie.
Wirkungsgrad meiner alten Heizung ca. 60 % = 11.400 kWh.
Meine Berechnung mit Faktor 3 = 3.800 kWh Stromverbrauch.
Mein Verbrauch ca. 3.500 kWh bis 4.000 kWh Strom im Jahr.
Beispielrechnung meines Anbieters 3.000 kWh im Jahr.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag 🌞 und einen schönen 3.Advent. Wenn du 25 cm lange Holzstühle verfeuerst, sind die Schüttraummeter fast Raummeter. Und, verfeuerst du wirklich nur Eiche?
Mit der Resideo App kann jeder seine Heizlast relativ genau selber berechnen. Die ist sehr umfangreich was Wandtypen, Dach, Fenster und Fußboden betrifft.
Ich habe das selbst mit Excel gemacht.
Da weiß ich was passiert.
Sind alles einfache Formeln.
24kW Therme? Damit hätte man fast einen 4er Block von Deinem Haus heizen können...
"Heizreport" find ich auch gut, die haben auch einen guten YT-Kanal.
Ich würde auf "nur" 2 Heizquellen gehen bzw. zur Berechnung heranziehen, also Gas & Klima oder Gas & Kamin alternativ dann WP & Kamin.
Bei WP sehe ich auch 2 Ansätze, einmal teuer & hoher COP/JAZ oder deutlich günstiger & schlechterer COP/JAZ.
Hat man also generell einen gringeren Gasverbrauch pro Jahr ( also