Den Caravan richtig beladen: So geht´s! Die Camper Fahrschule | Clever Campen
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- Опубликовано: 26 сен 2018
- Beim Beladen eines Wohnwagengespanns gibt es einiges zu beachten. Was genau verbirgt sich hinter der Stützlast? Wieviel darf ich überhaupt ziehen? Wo sollte ich schwere Gegenstände unterbringen? die Antworten gibt es in unserer Camper-Fahrschule.
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Авто/Мото
Super Beitrag. Hat viele Fragen beantwortet. 👍
Vielen Dank für den super Beitrag !!!
Prima , viele gute Infos
Guter Beitrag. Viele bringen hinsichtlich der Gewichte ja einiges durcheinander. Das auch mit den ganzen Führerscheinen und Gewichtsangaben auch nicht immer ganz so einfach. Da muss man aufpassen. Der letzte Satz ist also für viele Gold wert.
Das Problem mit der Gewichtsverteilung bei Heckfahrradträgern sehe ich genauso. Du bist der Erste, der darauf explizit aufmerksam macht. Da ich das Bett und folglich auch den größten Stauraum im Heck habe, wäre das bei mir eine Katastrophe. Ich habe allgemein nicht viel dabei, kämpfe aber doch immer für eine gute Stützlast (mit Gasflaschen und Getränken), weil man den Unterschied deutlich spürt.
Leider ist der Goldene Satz Falsch. Es wir immer nur nach dem zulässigem Gewicht geschaut nie nach dem tatsächlichem. Und zum Heckfahrradträger, ich habe ihn mir extra geholt da ein ein Queensbett im Bug habe wo ich alles verstaue bis auf die Stühle. Diese liegen unter dem Stockbett hinten. Somit habe ich immer eine viel zu hohe Stützlast. Durch den Heckträger konnte ich es kompensieren und das Fahrzeug läuft viel besser hinterher. LG
Sehr gut erklärt. Danke.
Danke!
Toller Beitrag Danke !!! Ich hätte eine Frage wir haben auch einen Eriba Living. Und habe im Beitrag gesehen das die Bugklappe mittels Dämpferunterstützung geöffnet wird. Ist das eine Eigenkonstruktion weil ich sowas nirgends gefunden habe! Bitte um Info! Dankeschön und kommt immer gut und gesund an eurem Ziel an!!! Lg. Michael!
Ich Campe mit meinen ADRIA 550tk/X seit nun 30 Jahren, aber ich habe kein vorzelt im Auto oder im Flur. Vorzelt ist vorne links im staukasten und das alugestänge hinten im querstaukasten. Lediglich meine 4 Plastik Stühle und der Tisch liegt im Flur auf beiden Achsen, so brauchen wir das nur nach vorne verschieben um während der Reise unterwegs ohne großen Aufwand schlafen zu können. Quasi sofort einsatzbereit. Dazu muss ich sagen, wir sind 4 Personen, 2 Erwachsene und 2 Kinder.
Wichtig noch für den Tipp am Ende mit dem Beispiel eines Zugfahrzeuges mit 1,5 Tonnen zulässiger Anhängerlast:
Ob ein Zugfahrzeug einen Anhänger ziehen darf, richtet sich nach dem Tatsächlichen Gewicht. Das heißt, dass beispielsweise ein BMW 1er mit einer Anhängelast von, meines Wissen nach 1,2 Tonnen einen Anhänger ziehen darf, der ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,7 Tonnen, solange dieser mit Ladung nicht die 1,2 Tonnen tatsächliches Gewicht überschreitet.
ja aber nur bei euch in Deutchland bei uns in Österreich nicht!
Nein, die maximal zulässige Anhängelast ist der entscheidende Faktor.
@@gasliner Das ist zwar schon drei Jahre her. Aber: Wie ist es denn in Österreich? Darf der dann tatsächlich nur die 1,5Tonnen zGG haben?
@@danielremiger83 Alko: „Wie hoch die Anhängelast bei einem Fahrzeug maximal sein darf, ist in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geregelt. Gemäß § 42 darf die tatsächliche Anhängelast nicht größer sein als das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs. Maximal darf die Anhängelast 3,5 t betragen.“
Habs nachgeschaut. Die gezogene Anhängelast darf die max. Anhängelast gemäß Fahrzeugschein nicht überschreiten.
Ach kommt.....Wir fliegen einfach wieder und lassen das mit dem Camping😂
Ne Spaß.
Gut erklärt, dennoch werde ich nochmal bei dem Fahrschullehrer meines Vertrauens einen extra Kurs machen.
Muss der Wowa beim messen der Stützlast genau im Wasser stehen (waagrecht) oder muss das Bugrad voll eingezogen werden? Je schräger der Wowa Richtung Zugfahrzeug neigt, desto größer das Gewicht auf der Stützlastwaage?
Beim Messen muss die Deichsel die Höhe der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs haben.
Wie viel Gewicht kann man denn in den Kofferraum des PKW laden? Ich kann mir vorstellen dass man da schnell an irgendeine Grenze kommt wenn zu einem voll beladenen Kofferraum auch noch die Stützlast hinzu kommt
Kannst du im Fahrzeugschein nachlesen unter dem Punkt " maximale Achslast der Hinterachse" dazu einfach diedas leere Fahrzeug mit vollem Tank an der Hinterachse wiegen und das dann von der Zahl im Fahrzeugschein abziehen
@@danielremiger83 stimmt, solange du damit nicht über das zGG kommst, weil du noch Mitfahrer mit schweren Knochen oder selbst welche hast ;)
Der Aufkleber mit der Minimalstützlast von 25 Kg ist irgendwie über, wenn der Hänger leer bereits 63 Kg wiegt...
Im Prinzip hast Du ja Recht - aber was machen diejenigen, die ein Auto mit wenig Stützlast haben? Mein Octavia darf nur 60kg auf der Anhängerkupplung haben, der 25 Jahre alte Dethleffs Nomad RD3bringt mit Leichtbaugasflaschen aber bereits 80kg drauf. Fahrräder noch dazu sind es weit über 100kg. Da bleibt dann nichts Anderes mehr übrig, als alles, was noch im Wowa transportiert werden soll, ganz nach hinten zu packen und/oder das Fahrrad hinten dran zu hängen - das bringt am Meisten, Fahrstabilität hin oder her - die Stauräume unter der vorderen Sitzgruppe müssen leer bleiben. Erschwerend kommt noch dazu, dass das Leergewicht 840kg beträgt, das zGg nur 940kg. Technisch möglich wären 1000kg, aber... siehe nächster Absatz. Und sowas wie eine Antischlingerkupplung gibts bei dem Wowa-Alter auch nicht.
Hier kommen wir zu zwei Besonderheiten des österreichischen Kraftfahrgesetzes - das sollte bekannt sein, denn sehr viele Camper fahren doch nach oder durch Österreich auf dem Weg in den Süden.
Erstens darf das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers die maximale Anhängelast des Zugfahrzeugs anders als in Deutschland nicht überschreiten! In DE darfst du an den Octavia, der 1300kg ziehen darf, auch einen Anhänger mit mehr zulässigem Gg anhängen, sofern der nicht mehr als 1300kg wiegt. In AT nicht, hier muss der Anhänger auf max. 1300kg abgelastet sein. Will ich den abgelasteten Anhäünger dann (im Rahmen des technisch Möglichen) ausladen und mit einem Zugfahrzeug ziehen, welches diese Anhängelast zulässt - Pech gehabt, kann teuer werden weil überladen und beendet die Fahrt bei mehr als 10% Überlast an Ort und Stelle. Theoretisch müsste man ständig zur Prüfstell und zum Amt und umlasten... oder man hofft, dass man nicht auffällt. Gewisse Autobahnabschnitte speziell in der Südhälfte des Landes sowie in Grenznähe sollte man dann allerdings tunlicht auf kleineren Nebenstraßen umfahren. wer von DE nach Italien will nimmt besser den Autoreisezug. Die zusätzliche Einschränkung liegt dann auch noch darin, dass in DE die Stützlast dem Zugfahrzeug zugerechnet wird, in AT nicht - hier zählt das effektive Gesamtgewicht des Anhängers. Nochmal gehen also etliche wichtige kg verloren. Bei der Verwiegung des Zugfahrzeugs zählt dann die Stützlast natürlich wieder...
Diese Regeln gelten auch für Urlauber und Transitreisende mit ausländischer Zulassung, sie sind nationales Recht. Das EU-Recht kennt dazu m.E. nichts. Also Achtung: was in DE zulässig ist kann in AT schnell sehr teuer werden. Die Polizei ist ggf. auch berechtigt, die weiterfahrt zu untersagen/verhindern und darf sogar Schlüssel und Kennzeichen abnehmen. Dann ists Ende mit frohgelauntem Urlaub - und die Kassa leer.
Die Stützlastzurechnung ist D ist sowieso totaler Quatsch und Schwachsinn. Das EU-Recht sagt dazu Eindeutiges aus und A hält sich nur genau daran (sonst will ja D auch immer so genau mit der Umsetzung und Anerkennung europäischem Rechts sein ...).
@@vanillacity wieso ist das Quatsch? Die Stützlast muss man bei der Achslast am Fahrzeug berücksichtigen. Für was habe ich dann die maximal zulässige Achlast wenn ich die um 90 Kilo überschreiten darf? Für mich ergibt das Sinn. Die Stützlast wird dann auch nur einmal beim Auto (im Gespann) und einmal beim Anhänger (zGG) berücksichtigt.
Fährst du damit tatsächlich rum?
Mein Hänger schauckelt sich schon auf wenn ich nur an das Wort Hecklastig denke…
Ich würde sagen, dass Gespann käme für mich so nicht in Frage. Für diese eine Fahrt würde ich das von Freunden nehmen. Das ist sicherer.
@@dailyd678 Dann halt bescheiden gepackt oder schlechten Anhänger oder nichtvorhandenes bzw. nicht funktionstüchtiges Antischlingerprogramm im Zugfahrzeug. Können aber auch die Bremsstempel in der AS-Kupplung rum sein oder ein schlauer Mensch hat den Kugelkopf vom leichten Flugrost befreit und blitzeblank poliert.
@@dailyd678 stelle mir gerade die Frage, wo HIER im Textbaum irgendwas von Achslast am Zfzg geschrieben wurde ... es wurde AUSSCHLIEßLICH von Stützlast am Auto geschrieben und nicht von Achslast!
Immer irgendwo antworten und dabei nirgends den vorangegangenen Text gelesen/verstanden haben ... genau dafür steht: Daily D!!!
Grundsätzlich machte ich die letzten 30 Jahre es nach Erfahrung. Zur Stützlast ca. 10-20 kg mehr auf der Anhängerkupplung, so daß beim Hinsehen der WW leicht schräg auf der AHK steht. Richtige Beladung wird sich ja schon rumgesprochen haben. Richtiger Reifenluftdruck am Zugauto und am WW ist mindestens genauso wichtig, mit entsprechendem Alter und Profil. Übrigens wurde ich noch nie kontrolliert, und irgendwie geht mir das auch nicht ab.
So grob hab ich das auch mal gemacht. Aber Erfahrung lässt sich nicht auf alle Gespanne dieser Welt übertragen. Also ausmessen. Andere Federung, andere Höhe der AHK oder schlicht ein ohnehin vollbepacktes Zugfahrzeug. Das sind zu viele Faktoren, als dass ich das von der Neigung abhängig machen könnte, oder habe ich da was falsch verstanden?
1. Die Zeltplane im Mittelgang MUSS gegen verrutschen gesichert werden!
2. Das Gestänge vom Vorzelt würde ich nicht im PKW transportieren, da es beim Unfall nicht nachgibt wie eine Reißerische mit Kleidung.
Mir fehlt der Hinweis, dass die Stützlast-Waage in etwa die Höhe des Auto-Kupplungkopfs haben sollte. Sonst gibt es Messfehler... hab ich gehört. Oder ist das irrelevant? :-/
Die erzählen öfters viel Quatsch. "Leichte" Sachen dürfen nach oben .... viele leichte Sachen sind auch schwer und verlagern den Schwerpunkt zu sehr nach oben - dann aber negativ über bodennahen Stützlastausgleich im Heck reden ... völliger Nonsens. Ungesichert das Zelt in den Gang werfen ... alles schlechte Tipps.
Diese paar cm außerhalb der Waagerechten ob nach oben oder unten bewegen sich nur im Grammbereich. Wer in diesem Bereich jedoch den Dr. machen möchte, wird um einen Zollstock nicht herum kommen :-)
Hallo. Gleich vorab möchte ich sagen dass ich mich sehr über eine Antwort freuen würde. Unser Wohnwagen hat eine Stützlast von 100 kg und unser PKW auch. Bedeutet das wenn der Hund mit 20kg schon da drinne sitzt dass ich nur noch 80 kg ins Auto laden darf? Wir dürfen mit unserem PKW nur 1400 kg ziehen. Der Anhänger wiegt 1200. Und was ist mit den Personen die noch im Auto mitfahren. Was mich auch interessiert hätte wie man die Sachen in den Wohnwagen packt. Ansonsten finde ich das ist ein tolles Video ist
Hallo Ines,
für eine Antwort müssen wir etwas weiter ausholen.
Zum Zugfahrzeug: Die Stützlast ist nicht mit der Zuladung gleichzusetzen, sondern ein Teil von ihr. Die Zuladung eines PKWs ergibt sich aus der zulässigen Gesamtmasse (zGG.) abzüglich der Masse im fahrbereiten Zustand (MifZ). Davon muss die Stützlast abgezogen werden. Ein fiktives Beispiel: (zGG.) 1,8 t - 1,5 t (MifZ.) = 300 kg Zuladung -100 kg Stützlast = 200 kg Restzuladung für Personen, Hund und Gepäck. ABER: beim Beladen spielt auch die Achslast eine Rolle. Den Punkten 7.1 - 7.3 auf der dritten Seite Ihres Fahrzeugscheines (Teil I) können Sie die Grenzwerte für die Achslasten entnehmen.
Von der Stützlast ist natürlich verstärkt die Hinterachse betroffen, weshalb es sich lohnen kann schweres Gepäck auf die Rücksitzbank, also zwischen die Achsen, statt in den Kofferraum hinter die Hierachse zu packen.
Zum Caravan: Selbst, wenn der Caravan mit 100 Kilogramm Stützlast angegeben ist, handelt es sich dabei um einen dynamischen Wert. Der Caravan gleicht im Profil ja grundsätzlich einer Wippe.
Laden Sie jetzt schweres Gepäck in den hinteren Teil, so verringert das die Stützlast. Entgegengesetzt verhält es sich mit schwerer Ladung im Bug. Fahrdynamisch ist der beste Ort für schweres Gepäck
die Mitte - also tief und achsnah. Leider lässt sich dies aber nicht immer umsetzen.
Zum Schluss noch ein grundsätzlicher Tipp: Je näher die Stützlast an dem jeweiligen Grenzwert (PKW oder Caravan) ist, desto stabiler fährt das Gespann.
Weiter Infos zum Thema Zuladung finden Sie unter: www.caravaning.de/ratgeber/ratgeber-beladung-caravan-tipps/
Weitere Tipps finden Sie im Sonderheft Campingstarter: shop.motorpresse.de/promobil/hefte/sonderhefte/camping-starter-sonderausgabe-2020.html
@@vanillacity Ich sehe das anders oder verstehe Sie nicht ganz. Das viel Leichtes auch oben nichts zu suchen hat versteht sich von selbst (wenn unten alles frei wäre), aber „unten“ hat beim Wohnwagen ja Priorität also passt das doch. Kein Wohnwagen sollte oben schwerer Beladen sein als unten.
Das Zelt im Mittelgang vorne an die Betten zu packen halte ich für nicht wirklich kritisch, wenn der Platz woanders fehlt 🤔