Hallo, Sorry, war leider in letzter Zeit ziemlich anderweitig beschäftigt. Leider habe ich kein Git-Repo o.ä. um Dateien bereitzustellen. Wenn Du mir ein PN mit deiner Email-Adresse schickst, kann ich Dir die 3D-Datei zukommen lassen. Gruß Andreas
Hallo Dennis, Ich habe einen Filter von RND Components verwendet (EMI-Filter Phasen 1-Phase 20A 250VAC, RND 165-00031, gab es letztes Jahr bei Reichelt, aktuell allerdings nicht mehr). Einen RCD Typ B hab ich mir aus Kostengründen bisher gespart. Ich bin aktuell noch nicht davon überzeugt, das der Einbau wirklich notwendig ist. Gruß Andreas
@@andreasseifert9176 "Ich bin nicht überzeugt, dass ein Einbau notwendig ist". Das ist das dämlichste was ich seit langem gehört habe zu dem Thema. Du hast jetzt einen Fehlerstromschutzschalter im Haus, der die Fehlerströme vom Frequenzumrichter nicht erkennt. Was muss dich denn überzeugen, dass es notwendig ist, einen Typ B einzubauen? Musst du erst sterben oder was überzeugt dich? Da fragt man sich doch welche Qualität so ein "Dipl.Ing." hat ...
Hallo Daniel, Ich möchte Dich bitten sachlich zu bleiben. Ich habe hier meine Meinung geäußert, wenn Du eine andere hast, können wir darüber gerne diskutieren. Es gibt aber keinen Grund sich herablassend oder beleidigend zu äußern. Nun wieder zur Sache: Ich habe diverse Artikel zum diesem Thema (Notwendigkeit eines RCD Typ B) gelesen. Es geht hierbei darum, dass bei einem FU im Fehlerfall Gleichstrom über den RCD fließen kann, die ein RCD Typ A nicht (zuerlässig) erkennt . Nun habe ich mir die Eingangsschaltungen eines "üblichen" FUs (wir reden hier von Modellen bis ca. 2kW) angeschaut. Die Eingangswechselspannung wird gleichgerichtet und mittels Ladeelkos geglättet. Diese Gleichspannung versorgt dann die eigentliche Wechselrichter-Schaltung. Genau so arbeitet aber auch jedes handelsübliche Schaltnetzteil, z.B. für Computer. Wenn bei einem FU ein Gleichstrom-Anteil am EIngang auftreten kann, müsste das bei jedem Schaltnetzteil eigentlich auch passieren. Da ruft aber niemand nach einem speziellen RCD in der Hausverkabelung (und die PC-Netzteile gibt es mittlerweile auch im kW-Bereich!). Insofern ist für mich die Begründung für einen speziellen RCD im Hobby/Heimbereich einfach nicht schlüssig. Aber ich lasse mich gerne überzeugen. Gruß Andreas
Hey Andreas super Idee! Die Steckverbindungen vom Hirschmann Verwenden wir bei uns in der Firma auch. Allerdings nur für nicht Frequenzgesteuerte Motoren für Motoren über FU nehmen wir die Harting han3a in der EMV Ausführung wegen der Schirmung wobei das bei dir ja auf kunststoff geschraubt ist und daher egal? LG Moritz
Hallo Moritz, Da hoffe ich jetzt einfach mal, dass die paar cm ungeschirmte Leitung in Stecker und Kupplung EMV-technisch nicht allzu schlimm sind. Hauptsache die Steckverbinder taugen was, sind auch bei 230 Volt sicher und die Spindel wird sicher geerdet. Gruß Andreas
Die extra Erdung ist vernünftig, dein Spindelhalter ist ja eloxiert, die Eloxalschicht ist meines Wissens elektrisch sehr schlecht leitend. Weiter so verfolge deine Videoreihe mit viel Interesse.👍🏻
Hallo Andy, Die Vermutung hinsichtlich der Eloxierung hatte ich eigentlich auch. Ich hab aber mal eine Messung mit einem Prüfgerät durchgeführt, da war der Widerstand vom Anschlussstecker bis zur Spindel tatsächlich noch im zulässigen Bereich (< 0,3 Ohm bei 200mA Mess-Strom). Aber man verschieb ja vielleicht mal die Spindel und da kann sich das auch mal ändern, daher hier lieber auf Nummer Sicher gehen. Gruß Andreas
Hallo allerseits also eine elox Schicht ist nicht Leitfähig! Wenn man mit einem Spitzen Gegenstand wie eine Spitze von einem Messgeräte die Oberfläche beschädigt wird es natürlich leitfähig da man ja das Alu darunter berührt deswegen sind auch in der Elektrotechnik laut der VDE bei Erdungspunkten sogenannten Kontaktscheiben zu verwenden um genau solchen Problemen entgegen zu wirken Hier Mal en Link zu meinen favorisierten Scheiben www.artgmbh.com/montagezubehoer-kombischrauben/metall-distanzscheiben/kontaktscheiben-aus-metall-mit-zaehnen/ LG Moritz
Genau deswegen will ich die Spindel ja auch über eine eigene Leitung erden. Allerdings fand ich es schon interessant, dass die Klemmung der Spindel doch für eine im Prinzip ausreichende Erdung gesorgt hat. Ich habe jew. an den Endpunkten gemessen, d.h. am Spindelgehäuse direkt (Edelstahl) sowie am Erdungsanschluss meiner Steuerung (Schuko-Stecker). Darauf verlassen, dass das immer so ist, sollte man sich aber nicht. Gruß Andreas
Sehr lehrreiches Video! Kannst du evtl. Die 3D Datei von den druckteilen zur Verfügung stellen?
Hallo,
Sorry, war leider in letzter Zeit ziemlich anderweitig beschäftigt. Leider habe ich kein Git-Repo o.ä. um Dateien bereitzustellen. Wenn Du mir ein PN mit deiner Email-Adresse schickst, kann ich Dir die 3D-Datei zukommen lassen.
Gruß Andreas
Was für ein Filter hast du vor dem Frequenzumrichter gebaut und
eventuell ein RCD Typ B? Top Video!
Hallo Dennis,
Ich habe einen Filter von RND Components verwendet (EMI-Filter Phasen 1-Phase 20A 250VAC, RND 165-00031, gab es letztes Jahr bei Reichelt, aktuell allerdings nicht mehr). Einen RCD Typ B hab ich mir aus Kostengründen bisher gespart. Ich bin aktuell noch nicht davon überzeugt, das der Einbau wirklich notwendig ist.
Gruß Andreas
@@andreasseifert9176 "Ich bin nicht überzeugt, dass ein Einbau notwendig ist". Das ist das dämlichste was ich seit langem gehört habe zu dem Thema. Du hast jetzt einen Fehlerstromschutzschalter im Haus, der die Fehlerströme vom Frequenzumrichter nicht erkennt. Was muss dich denn überzeugen, dass es notwendig ist, einen Typ B einzubauen? Musst du erst sterben oder was überzeugt dich? Da fragt man sich doch welche Qualität so ein "Dipl.Ing." hat ...
Hallo Daniel,
Ich möchte Dich bitten sachlich zu bleiben. Ich habe hier meine Meinung geäußert, wenn Du eine andere hast, können wir darüber gerne diskutieren. Es gibt aber keinen Grund sich herablassend oder beleidigend zu äußern.
Nun wieder zur Sache: Ich habe diverse Artikel zum diesem Thema (Notwendigkeit eines RCD Typ B) gelesen. Es geht hierbei darum, dass bei einem FU im Fehlerfall Gleichstrom über den RCD fließen kann, die ein RCD Typ A nicht (zuerlässig) erkennt . Nun habe ich mir die Eingangsschaltungen eines "üblichen" FUs (wir reden hier von Modellen bis ca. 2kW) angeschaut. Die Eingangswechselspannung wird gleichgerichtet und mittels Ladeelkos geglättet. Diese Gleichspannung versorgt dann die eigentliche Wechselrichter-Schaltung. Genau so arbeitet aber auch jedes handelsübliche Schaltnetzteil, z.B. für Computer. Wenn bei einem FU ein Gleichstrom-Anteil am EIngang auftreten kann, müsste das bei jedem Schaltnetzteil eigentlich auch passieren. Da ruft aber niemand nach einem speziellen RCD in der Hausverkabelung (und die PC-Netzteile gibt es mittlerweile auch im kW-Bereich!). Insofern ist für mich die Begründung für einen speziellen RCD im Hobby/Heimbereich einfach nicht schlüssig.
Aber ich lasse mich gerne überzeugen.
Gruß Andreas
Hey Andreas super Idee! Die Steckverbindungen vom Hirschmann Verwenden wir bei uns in der Firma auch.
Allerdings nur für nicht Frequenzgesteuerte Motoren für Motoren über FU nehmen wir die Harting han3a in der EMV Ausführung wegen der Schirmung wobei das bei dir ja auf kunststoff geschraubt ist und daher egal?
LG Moritz
Hallo Moritz,
Da hoffe ich jetzt einfach mal, dass die paar cm ungeschirmte Leitung in Stecker und Kupplung EMV-technisch nicht allzu schlimm sind. Hauptsache die Steckverbinder taugen was, sind auch bei 230 Volt sicher und die Spindel wird sicher geerdet.
Gruß Andreas
Sehr guter Ansatz mit der Erdung - Du hast sicher einen Beruf im Bereich der E-Technik erlernt?
Hallo Jürgen,
Gut getippt: Dipl.Ing. Elektrotechnik ;-)
Gruß Andreas
@@andreasseifert9176 Me too 🤓
Die extra Erdung ist vernünftig, dein Spindelhalter ist ja eloxiert, die Eloxalschicht ist meines Wissens elektrisch sehr schlecht leitend. Weiter so verfolge deine Videoreihe mit viel Interesse.👍🏻
Hallo Andy,
Die Vermutung hinsichtlich der Eloxierung hatte ich eigentlich auch. Ich hab aber mal eine Messung mit einem Prüfgerät durchgeführt, da war der Widerstand vom Anschlussstecker bis zur Spindel tatsächlich noch im zulässigen Bereich (< 0,3 Ohm bei 200mA Mess-Strom).
Aber man verschieb ja vielleicht mal die Spindel und da kann sich das auch mal ändern, daher hier lieber auf Nummer Sicher gehen.
Gruß Andreas
Hallo allerseits also eine elox Schicht ist nicht Leitfähig! Wenn man mit einem Spitzen Gegenstand wie eine Spitze von einem Messgeräte die Oberfläche beschädigt wird es natürlich leitfähig da man ja das Alu darunter berührt deswegen sind auch in der Elektrotechnik laut der VDE bei Erdungspunkten sogenannten Kontaktscheiben zu verwenden um genau solchen Problemen entgegen zu wirken
Hier Mal en Link zu meinen favorisierten Scheiben
www.artgmbh.com/montagezubehoer-kombischrauben/metall-distanzscheiben/kontaktscheiben-aus-metall-mit-zaehnen/
LG Moritz
Genau deswegen will ich die Spindel ja auch über eine eigene Leitung erden. Allerdings fand ich es schon interessant, dass die Klemmung der Spindel doch für eine im Prinzip ausreichende Erdung gesorgt hat. Ich habe jew. an den Endpunkten gemessen, d.h. am Spindelgehäuse direkt (Edelstahl) sowie am Erdungsanschluss meiner Steuerung (Schuko-Stecker). Darauf verlassen, dass das immer so ist, sollte man sich aber nicht.
Gruß Andreas