Die Klimakrise ist ein Klassenkonflikt | mit Simon Schaupp (Jacobin Talks)
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- Опубликовано: 2 авг 2024
- Um die Klimakrise zu verstehen, müssen wir auf die Produktion schauen. Der Soziologe Simon Schaupp untersucht in "Stoffwechselpolitik - Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten" zahlreiche Konstellation des modernen Kapitalismus - vom transatlantischen Sklavenhandel über die Fleischfabriken von Chicago bis zur modernen Bauindustrie. Dabei zeigt er, wie Klassenkonflikte in der Geschichte immer schon von der Natur als eigenem Faktor beeinflusst werden. Sein Fazit: Die Klimakrise lässt sich nur bewältigen, wenn wir unsere Arbeitsbedingungen verändern.
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Die Welt wird nicht dadurch gerettet, dass viele das tun, was sie alleine tun können,
sondern dadurch, dass viele das tun, was sie *nur gemeinsam* tun können.
Was für ein Hohn, von Rettung der Welt zu reden und gleichzeitig den Dritten Weltkrieg zu betreiben.
Is mir scheiß egal, wer sich für den SUV entscheidet und wie viel Taylor Swift in ihrem Privatjet fliegt. Systemwandel statt Moralismus!
Mehr Verantwortung für die negativen klimafolgen an die Profiteuren abgeben.
Die Profiteure sind jeder Einzelne. Was glaubst, wo die Menschheit wäre ohne das Ölzeitalter.
@@gabihirsemann653 Wir haben ja bereits verantwortung durch den konsum aber man braucht auch systematische veränderung der konzerne die so nicht möglich sind wenn man die nicht mal ran nimmt bro
@@gabihirsemann653die Amish People haben vor 450 Jahren ein gutes Konzept gefunden.
Es ist aber schon interessant wer am CO2 verdient, echt geschickt gemacht. Sonne und Erde sind ziemlich erstaunt das jetzt der Mensch das Klima macht.
Liegt der hohe Anteil der Zement-Klimaemissionen in der Schweiz nicht einfach daran, dass eine der grössten Zementfirmen dort seinen Hauptsitz hat (statistische Kuriosität)? Ein Gespräch voller top Einsichten, vor allem das körperliche Umweltverständnis vs. das akademische/die Zahlenmenschen.
Es ist zentral, dass diese gesellschaftlichen Krisen und Konflikte aus einer klassentheoretischen Sicht beleuchtet werden. Danke!
Hannah Arendt bezieht auch genau darauf
Dieses Buch hat noch gefehlt und die Auseinandersetzung darüber, versuche ich ständig zu verbreiten, kommt aber nicht an. Ist aber Voraussetzung dafür, dass Umweltschutz funktioniert. Die Unternehmen werden ganz sicher nichts gegen ihre Arbeitsweise unternehmen.
Aha, es wird also zu viel gebaut. Werden denn eigentlich auch zu viele Bücher geschrieben?
Wenn man die Entscheidungsprozesse demokratisieren will, muß man aber selbstverständlich auch die Bezahl- und Investitionsprozesse demokratisieren. Und natürlich die Aufbau- und Arbeitsprozesse, so ein Betrieb muß ja erstmal aufgebaut werden. Z.B. im Rahmen von Genossenschaften. Jeder Arbeiter bringt sich mit z.B. 100.000 ein und dann kann er mitentscheiden. Und mitprofitieren.
24:04 Wem dem so ist, wäre also "Arbeit" mit Menschen (Medizin, Pflege, Schule, Kita etc.) keine Arbeit?
Sorry ...was ist das denn für ein Blödsinn?
Seit wann zählen denn Dienstleitungen nicht zur "Arbeit"?
Welch ein Geschwarfel mit drauf hauen was sich gerade in den Gedanken findet...
Er trägt Turnschuhe, die in einem Sweatshop in Südostasien hergestellt wurden. Nach Fragen?
Ja zwei .Welche Turnschuhe werden nicht in einem Sweatshop in Südostasien hergestellt? Und was hast du an dem Punkt Depolitisierung durch Individualisierung nicht verstanden?
Nur weil man seinem moralischen Ideal nicht zu 100 Prozent nachkommen kann, bedeutet es nicht, dass die Argumente nicht schlüssig sind.
@@thesimplediaryvlogim Bereich Klima, wäre ich erschrocken wenn die Moralisten auf einmal mit einem geringen CO2 Fußabdruck daher kämen.
Ja. Der Begriff "Falsche Disjunktion" ist Ihnen bekannt?
Klimaschutz ist Menschenschutz.
wenn der Mensch die Ursache für die Klimaveränderungen ist, muss die Anzahl der Menschen reduziert werden.. wieso sollte man Menschen schützen, wenn sie doch die Ursache sind
Warten Sie mal ab, wenn das digitale Zentralbankgeld mit einem persönlichen CO2 Kontingent kommt, werden Sie erstaunt sein worum es schon die ganze Zeit geht.
Sie können mal nach China schauen. die haben das schon anders gelöst.