Den Gewölbekeller habe ich von oben gedämmt. Als ich den Fußboden im Erdgeschoss über dem Gewölbekeller geöffnet hatte, war dort ein riesiger Hohlraum dazwischen. Deshalb hab ich einfach einen Leichbeton mit Liapor drauf gegossen und dann noch oben drauf dann noch Trittschalldämmung verlegt. Es gibt aber die Möglichkeit auch „normal“ zu dämmen, dazu den Dämmstoff auf der Rückseite einfach in 10 cm- Abstand zu ca. 80% der Dämmdicke einschneiden. Dann kann man den Dämmstoff biegen und der Wärmeverlust in den Hohlräumen ist minimal. Dort entsteht eine ruhende Luftschicht..,
@@guvenkodas726 vielen Dank für deine Antwort. Von oben hatten wir leider keinen Platz, da die Gewölbekappe über dem restlichen Niveau der Bodendämmung lag. Dein Tipp mit dem einschneiden ist klasse. Hatte überlegt schmale Streifen zu schneiden, aber so wird das auch klappen.
@@guvenkodas726Ich habe es ähnlich gemacht bei meinen Schwiegereltern. Wir haben auch eine Preußische Kappendecke (Gewölbekeller) verbaut. Wir hatten das Glück das fasst 30cm Sand auf Ihr lagen, das ist auch normal da die PKD von oben Last benötigt so das sich die Backsteine in die Stahlträger drücken. Also wir haben den Sand raus, auf die Backsteine habe ich ca. 15cm Beton, darauf wieder 2cm Sand zum sauberen abziehen, darauf 5cm XPS Hartschaumplatten, darauf 3cm EPS Trittschallverlegeplatten mit integrierter FBH und Wärmeleitblech darauf 5cm Estrich. Die Decke kann man sich von unten auch mit PU Schaum spritzen lassen.
Interessante Video Reihe welche ich mir auch anschauen werden. Ich persönlich frag mich - mein Haus steht 100 Jahre , habe kein Fundament sondern das steht auf Holzbalken unten ist Sandstein oben dann mehr oder wenig Fachwerk. Dann dämm ich mein Haus , Dach neu , etc. Dann mach ich aus einem 100 Jahren alten funktionierenden Haus , keine feuchte , kein Schimmel , kein Wasser undichtes Dach etc ein „neues“ Haus mit neuen Problemen welche dann auch wieder Geld kosten NUR - das ich weniger Energie verbrauche ? Sorry ! Etwas für die Umwelt tun - indem man Dach dämmt oder neuer Fenster einbaut. Aber sich neue Probleme schaffen … Weil wer sagt mir, viele Handwerker können nur Neubau ,dass das was tun auch die nächsten 100 Jahre keine Probleme macht.
Mich würde bei der thermischen Trennung von Keller und EG auch die Vorgehensweise beim Treppenaufgang interessieren, vlt. könnte man dazu novg etwas sagen.
Wie hast du den Gewölbekeller gedämmt? Hierzu findet man leider sehr wenig Informationen.
Den Gewölbekeller habe ich von oben gedämmt. Als ich den Fußboden im Erdgeschoss über dem Gewölbekeller geöffnet hatte, war dort ein riesiger Hohlraum dazwischen. Deshalb hab ich einfach einen Leichbeton mit Liapor drauf gegossen und dann noch oben drauf dann noch Trittschalldämmung verlegt.
Es gibt aber die Möglichkeit auch „normal“ zu dämmen, dazu den Dämmstoff auf der Rückseite einfach in 10 cm- Abstand zu ca. 80% der Dämmdicke einschneiden. Dann kann man den Dämmstoff biegen und der Wärmeverlust in den Hohlräumen ist minimal. Dort entsteht eine ruhende Luftschicht..,
@@guvenkodas726 vielen Dank für deine Antwort. Von oben hatten wir leider keinen Platz, da die Gewölbekappe über dem restlichen Niveau der Bodendämmung lag.
Dein Tipp mit dem einschneiden ist klasse. Hatte überlegt schmale Streifen zu schneiden, aber so wird das auch klappen.
@@guvenkodas726Ich habe es ähnlich gemacht bei meinen Schwiegereltern. Wir haben auch eine Preußische Kappendecke (Gewölbekeller) verbaut. Wir hatten das Glück das fasst 30cm Sand auf Ihr lagen, das ist auch normal da die PKD von oben Last benötigt so das sich die Backsteine in die Stahlträger drücken. Also wir haben den Sand raus, auf die Backsteine habe ich ca. 15cm Beton, darauf wieder 2cm Sand zum sauberen abziehen, darauf 5cm XPS Hartschaumplatten, darauf 3cm EPS Trittschallverlegeplatten mit integrierter FBH und Wärmeleitblech darauf 5cm Estrich. Die Decke kann man sich von unten auch mit PU Schaum spritzen lassen.
Interessante Video Reihe welche ich mir auch anschauen werden.
Ich persönlich frag mich - mein Haus steht 100 Jahre , habe kein Fundament sondern das steht auf Holzbalken unten ist Sandstein oben dann mehr oder wenig Fachwerk.
Dann dämm ich mein Haus , Dach neu , etc. Dann mach ich aus einem 100 Jahren alten funktionierenden Haus , keine feuchte , kein Schimmel , kein Wasser undichtes Dach etc ein „neues“ Haus mit neuen Problemen welche dann auch wieder Geld kosten NUR - das ich weniger Energie verbrauche ?
Sorry !
Etwas für die Umwelt tun - indem man Dach dämmt oder neuer Fenster einbaut. Aber sich neue Probleme schaffen …
Weil wer sagt mir, viele Handwerker können nur Neubau ,dass das was tun auch die nächsten 100 Jahre keine Probleme macht.
Mich würde bei der thermischen Trennung von Keller und EG auch die Vorgehensweise beim Treppenaufgang interessieren, vlt. könnte man dazu novg etwas sagen.