Ich denke mal, dass es die Kupplung ist. Die scheint ausgeschlagen und wenn Kraft darauf kommt, sie nicht mehr schlackert. Aber natürlich habt ihr Pech, und doch habt ihr ein freies Leben. Das ist doch auch was positives. Ich wünsche euch viel Glück und Durchhaltevermögen. Es wird Werden.
Danke dir. Ja, wenn wir pessimistisch wären, würden wir auch nicht weitermachen. Noch haben wir Hoffnung und manchmal scheint ja auch die Sonne…. Schön, dass du dabei bist.😀👍
Ahoi! Ihr habt aber auch ein Pech mit der Maschine. Ich folge mit Interesse eurem Kanal, erfreulich ist das, was ihr erlebt, in letzter Zeit aber eher nicht so. Das ist wahrlich lernen durch Schmerz. Da ein neuer Motor wohl eher nicht in Frage kommt hoffe ich ihr kommt da mit der Reparatur am Ende noch gut durch. Wär doch gelacht! Wie sagt ihr so schön: Mund abputzen, Krönchen richten...und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Gruß Holger
Oh man, das kann nicht wahr sein. Bin sofort inmeine Maschine und habe Kupplung und Motor gesagt, zusammenreißen Freunde sonst.................Schrottplatz. Ich wünsche euch , dass bald alles funktioniert. Leide hier in Kiel echt mit. Viel Glück von der Crew SY Käthe Nordland !
Segeln tut der Kahn doch prima, immerhin. Diese Erfahrung habt ihr jetzt gemacht. Also ist das Glas mehr als halb voll, ist schließlich ein Segelboot. Fair winds!
Ich würde auch auf die Kupplung tippen. Aber mit dem Saildive müsst ihr aus dem Wasser raus, oder? Oh man. Bleibt fröhlich und ihr schafft das, chacka. Viele Grüße. PS: Coole Mucce am Schluss.
Danke Dir! Ja, für das C Drive müssen wir aus dem Wasser. Der Rest sind wahrscheinlich die Schwingung Metalle/Vibrations Dämpfer. Dazu muss aber der Motor ausgebaut werden.🤷♂️
Oh man, das echt mies. Hoffe es wird bald wieder. Probleme mit dem Boot an sich sind schon schlimm. aber das Herzstück , auch bei Segelbooten ist nun mal eben der Motor
Ich habe ein Segelkollege der das gleiche Boot hatte und die gleichen Probleme mit dem Perkins. Er hat ihn in Lefkas rausgeworfen und einen 80 PS Turbodiesel von Yanmar reingetan, mit minimalsten Anpassung. Nie mehr Probleme gehabt und tausende von Meilen gefahren. Das riesen Problem ist die Ersatzteilbeschaffung von Perkins.
Hallo Peter. Eigentlich sind die Perkins Maschinen unkaputtbar. Ich hatte in meinem vorherigen Boot auch einen Perkins einen 4108. Das kommt sehr auf die Motoren an, ob die Ersatzteil Verfügbarkeit noch gegeben ist. Für den Motor, den wir haben gibt es noch alle Ersatzteile mit Ausnahme des Zylinderkopf Deckels. Den gibt es allerdings baugleich von Volvo Penta. so pauschal würde ich das nicht sagen. Und ich wiederum hätte mir auf keinen Fall einen Turbo Diesel ins Boot eingebaut. Die sind sehr Fehler anfällig, weil sie selten in einer Last gefahren werden, wo der Turbo gut und lange laufen würde. Danke für deine Hinweise und ich freue mich, dass dein Freund, die für ihn richtige Entscheidung getroffen hat😀👍
@@hafenkinoblog jo, wir sind auch mit unserem 5-Zylinder von VW OHNE Turbo sehr zufrieden. Weniger Teile und wir fahrn sowieso in einem Bereich wo der Turbo nicht "greifen" würde - die ist nur für Motorboote interessant. Und ein Drehmoment ab Leerlauf .... 👍
@@hafenkinoblog Nö, der vorige Eigner hat den ca 2002/2003 neu installieren lassen. Da hat VW versucht den Marinemarkt zu infiltrieren, was nicht so ganz gelungen ist - die VW TDI´s wurden dann an Mercury verkauft, die noch keine Diesel im Programm hatten. Service läuft jetzt über Mercury. Laufen tut er wie geschmiert, der Impeller ist etwas schwieriger zu erreichen, hält aber dafür lange. Die VW-Jungs unter Piech , mit Segel/Boot-Erfahrungen, habne da einiges an Hirnschmalz reingesteckt. Wir haben den kleinsten mit 75 PS, bei knapp 13 Mt. Länge, gutes Drehmoment ab Leerlauf.
Habt Ihr mal überlegt, den Verkäufer des Bootes in Regress zu nehmen. Er hat Euch definitiv den Motorschaden verschwiegen und somit ein defektes Boot verkauft. Die Techniker, die kurz nach dem Bootskauf an Bord waren, können dies sicherlich bestätigen. Kopf hoch und liebe Grüße
Hallo Marion und Christoph, ich bin selber Segler und kenne die Probleme mit Bootsmotoren zur genüge.. in Eurem Fall solltet Ihr auf den Rat des Technikers aus Barcelona hören und kein Geld und keine Mühe mehr in diesen Motor stecken. Ein guter Freund und erfahrener Segler aus der Bretagne hat sich vor kurzem einen neuen 40PS Lombardini-Motor für 12.000€ einbauen lassen. Ich weiß nicht wie viel PS ihr braucht, aber das sollte preislich überschaubar sein. Lombardini-Motore sind kompakt, leistungsfähig und günstig. Auch die Vendee-Globe Boote setzen vermehrt diese Motoren ein. Mit diesen nicht enden wollenden Motorproblemen büßt Ihr zu viel Lebensqualität ein. Macht einen Cut und schaut, dass Ihr wieder Freude am Segeln bekommt.
Man oh man, ihr habt echt nicht leicht und es spannender als in jedem Actionabenteur. Ich hoffe das ihr diese Pechsträhne schnellstmöglichst überwindet und es wieder aufwärts geht.
Ja, genau. Wenn die Einkuppelstellung geradeeben zu kurz oder zu lang ist, kann dass schon mal rappeln. Ich finde es ungewöhnlich, dass sich das nicht angekündigt hat, sondern auf einmal da war.
Bei entsprechend Windrichtung und Stärke ist die Einfahrt nach Porto Soller ziemlich riskant und ungemütlich. Die Bucht wird dann extrem klein. Riesige Wellen pressen sich zwischen den Einfartsbergen auf. Besser nicht, es sei denn man hat die entsprechende Erfahrung Vorort. Bezüglich des Motors toi toi. Ansonsten Nachdenken über Austausch ( mE nur elektrisch, wie ich ja Euch schon berichtete) aber sonst wie es Euch gefällt. Auf jeden Fall, den Segeltraum nicht aufgeben . Grüße 👋⛵️
@@reinhard-wortmann danke dir 🙏 das mit Port Sóller stimmt! Wir kennen die Bucht auch ziemlich gut, waren dort schon mehrere Wochen gelegen. Ein Austausch ist finanziell nicht drin. Wäre es so, wäre E natürlich super. Wir lieben unseren E-Außenborder! Wir halten durch (irgendwie) Schöne Grüße
Ich hab noch einen Farymann A30, Einzylinder, im keller. Der schwitzt ein bisschen öl, aber läuft wie ein dittgen😅 Spaß bei seite. Ich kenne das Geräusch aus dem KFZ bereich, das entsteht wenn die Torsionsfedern auf der Mitnehmerscheibe der kupplung brechen. Die Kupplung bei so einem boot ist natürlich was anderes, aber zumindest meine Kupplung hat auch Torsionsfedern. Lasst den kopf nicht hängen, das wird schon👌
Hallo Fabi, vielen Dank für deine Hinweise. Mit dem Getriebe hatte ich bisher noch überhaupt nichts zu tun. Spannend. Das muss ich gleich mal prüfen. Vielen Dank😀👍
12:41 das könnt die Kupplung sein !! Unter Last liegt die Kupplung an und ohne Last schlägt sie hin und her weil die Kupplungsgummis weg sind ! Also könnte sein ! Weiß nicht was das für ne Kupplung ist !
Liebe Marion, lieber Christoph, ich verfolge Euren Kanal jetzt schon länger und ich möchte nun meine Meinung mal mit Euch teilen. Zum Hintergrund, ich bin Maschinenbauingenieur in Eurem Alter, mit Facharbeiterausbildung zum Maschinenschlosser. Ich habe ein Haus BJ 1980, zwei Segelyachten BJ 1979 und 1992, 4 PKW, 1 Motorrad, 1 Wohnwagen, 1 PKW-Anhänger. Ich habe fast nur schlechte Erfahrungen mit Handwerkern und Werkstätten gemacht, sodass ich mich seit 20 Jahren komplett um Wartung, Instandhaltung und Reparatur aller meiner Dinge selber kümmere, alles selber mache. Ich gebe auch nichts auf das Urteil irgendwelcher Experten oder Sachverständigen, auch damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Darüber hinaus betreue ich auch noch die PKW meiner Kinder. Es ist völlig normal, dass fortlaufend etwas kaputtgeht und immer irgend etwas anliegt, dass in Ordnung gebracht werden muss. Damit muss man leben. Es gibt keinen Zustand, bei dem alles perfekt ist und der dann dauerhaft so bleibt. Daher glaube ich, dass Ihr einem Zustand hinterher jagt, den Ihr nicht erreichen werdet. Ihr müsst einfach akzeptieren, dass das was Ihr in der letzten Zeit erlebt habt, ganz normal ist. Wenn Ihr also weiterkommen wollt, dann macht aus technischen Schwierigkeiten nicht immer so ein Drama, sondern bringt es in Ordnung oder lasst es in Ordnung bringen und gut ist. Wenn ihr weniger Stress haben wollt, dann achtet darauf ein unkompliziertes Boot mit möglichst einfacher Technik zu haben, dann ist alles einfacher und preisgünstiger . Dass Ihr finanziell so knapp seit ist m. E. nach ein großer Fehler, den ich ehrlich gesagt bei so lebenserfahrenen Leuten in Eurem Alter nicht verstehe. Warum habt Ihr denn so viel Geld für aufwendige Technik ausgegeben, dass Ihr für die notwendigen Basics nichts mehr auf der Tasche habt? Somit muss ich leider feststellen, dass Euer jetziges Boot einfach eine Nummer zu groß für Euch ist. Vielleicht überdenkt Ihr Euer Konzept nochmal und korrigiert Euren Kurs entsprechend, denn das was Ihr jetzt seit vielen Monaten erlebt ist doch nicht dass, wofür Ihr aufgebrochen seit. Das ist doch gruselig. Ohne Euch zu nahe treten zu wollen, man sieht es Euch auch an. Es tut Euch nicht gut. Meine Empfehlung: lieber einfacher und sorgloser als luxuriös und stressig. Was meint Ihr? LG Dietrich
Hallo Dietrich, Respekt, was Du alles machst. Danke für Deine ehrliche Meinung. Bei unserem bisherigen Boot gingen auch Dinge kaputt. Aber nicht so in Serie wie hier. Sicherlich ist auch mal etwas nur halb-fertig. Nur im Moment ist es sehr viel. Wenn man so viel kann wie du, ist das sicherlich kein „Drama“ und fühlt sich für Dich auch nicht so an. Der Motor machte Probleme. Und da kommt halt eins nach dem anderen
Ich kann mich dem nur anschliessen. Nach 25 Jahren Bootseignerschaft habe ich festgestellt, dass nach Übernahme eines gebrauchten Bootes etwa 2 Jahre vergehen während deren das Boot in Ordnung gebracht werden will und meinen Bedürfnissen angepasst wird. Zudem sind 9 von 10 ´Fachleuten' keine Fachleute. Wenn das Resultat nach eine Gebrauchtbootkauf perfekt sein soll, sollte man nochmals den Kaufpreis zur Hand haben Ich wünsche Euch, dass Ihr bessere Erfahrungen macht ! LG Ralph
@@hafenkinoblog und, habt Ihr die Ursache herausgefunden? Bin gespannt was es nun genau ist. Viel Erfolg und nicht unterkriegen lassen! Das Problem mit dem Wasser im Öl ist definitiv Geschichte?
👍👍💙💙👍👍 Ohne oder kaputte Gummilager/-dämpfer ? Auch nicht schön. Wenn das so wäre, dann gleich Alle ersetzen. Beim Umschalten (Knack-/Schlaggeräusch) könnte man sich die Dämpfer von ganz nah anschauen und anhören (Kamera). Bleibt spannend bei euch, ich lerne jedesmal mit und dazu.
Jo, das ist schon schön, wenn man so hundemüde ist, sich einmal richtig auszuschlafen. Am besten in einer ruhigen Bucht ohne Schwell. Und natürlich ohne Sorgen.😀👍
Oh , man es reist nicht ab . Prüft die Möglichkeiten, um das Problem zu lösen. Lasst den Kopf bitte nicht hängen, es wird sich lösen. Ich bereite gerade mein Boot für eine Weltumsegelung vor , an den schönsten Stationen, das Boot reparieren, es betrifft sehr viele Segler. Herzliche Grüße Dietrich
Hallo Dietrich, wir drücken dir die Daumen, dass du alles soweit gelöst hast bist du loskommst. Und wir drücken dir noch mehr die Daumen, DASS du los kommst.😀👍
Ich möchte nicht unken, leider ist es nicht selten, das wenn man am Liege Platz den Motor eingekuppelt unter Last für längere Zeit laufen lässt, dann rafft das die alten Motor lager und Wellenkupplung dahin. Diese bei Amels mit dem sailsrive zu wechseln ist eine reine quell der Fraude (Citroen DS). Ich drücke euch die Daumen👍
@@hafenkinoblogMoinsen, weil die Schubkraft nicht über “Fortbewegung” abgebaut wird, sondern komplett auf die Motorlager und Kupplung geht. Ist wie mit beim PKW mit angezogener Handbremse einkuppeln. So kann man beim PKW und auch Boot z.B. die Motorlager Prüfen (ob der Motor sich dabei groß bewegt).
@@BigLiz176Bitte nicht böse sein, das ist purer Schwachsinn. Der Amel Saildrive ist schon etwas anders als die üblichen. Der Saildrive von Amel, falls man ihn so nennen kann, ist um vieles massiver und ist auf eigenen Silentblöcken gelagert und überträgt keine Schubkräfte auf die Getriebe- oder Motorlager. Der Antrieb wird bei festgemachtem Boot weit weniger belastet als bei grösseren Wellen. Bitte keine solch unsinnigen Meinungen. Die beiden machen sich noch mehr Sorgen als nötig. Mein Ansatz ist, dass die Dämpfergummi an der Schwungscheibe zwischen Hauptgetriebe und Motor dahin sind. Das ist keine teure Angelegenheit aber einiges an Arbeit wegen der Enge. Mit einem normalen Stetoskop kann man das Geräusch genau lokalisieren. Wenn es das ist was ich vermute, dann Wellengenerator und Gelenkwelle ab. Dann das Getriebe vom Motor trennen und die Puffer erneuern. Vielleicht sind sie aber auch nur locker und streifen beim Einkuppel am Gehäuse an. ABER: Dem Motor, wie der läuft fehlt NICHTS! Wenn ihr mit Maschine unterwegs seid läuft alles normal. Beim manövrieren etwas unangenehm aber es geht. Es sollte aber gemacht werden. (Da brauchst keinen selbsternannten „Mechaniker“ LG an euch beide 💕👍Robert
Macht euch nicht fertig! Der Motor fliegt euch schon nicht um die Ohren wenn ein Lagerbock etwas schwächelt, nicht einmal wenn er abgerissen ist. Und es wird kein Propellerschub wie bei den modernen Joghurtbecher Saildrives. LG Robert
@@hafenkinoblog Am Video kommt es mir so vor, als würde sich der Motor sehr anstrengen, den Prop zu drehen, da er mit der Drehzahl nach dem einkuppeln runter geht. Geht der propeller (Getriebe im Leerlauf) von Hand leicht zu drehen?
@@Andi1000ps hallo Andi, der Hinweis kam schon einmal. Ich glaube das ist nur auf dem Video vom Ton her so. Wir können das vor Ort nicht feststellen, dass die Drehzahl runtergeht. Danke für deine Hinweise.🤗
Ich habe einen kleine Idee, Wenn Ihr noch kein Bug und Heckstrahlruder habt und an der Überlegung seit. Wie wäre es mit einem System das auf einer Pumpenbasis basiert bei Nautik Expo ein zu sehen, hier wäre auch einen Notfall Antrieb möglich sollte der Motor und die Segel oder beides wieder Probleme bereiten. Für das nächste Winterlager Dieses System kann man auch selber bauen-
Klingt nach einem interessanten System🙏. Wir haben ein Bug Strahlruder, was sich sogar elektrisch versenken lässt. Ein Heckstrahlruder brauchen wir nicht.😀🙏
@@hafenkinoblog Ich dachte dieses System an meinem Zukünftigen Projekt. da es sehr simpel und Flexibel ist, jedoch beim Original Hersteller sehr Teuer, aber mit sehr guten über dimensionierten Langzeit Pumpen Selbst nach zu Bauen. Bin noch am Überlegen ob Flugboot oder Motorjacht dies ist nun die Frage, auf jeden fall wird dieses System dann Eingebaut.
Wie andere auch schon kommentiert haben, Motortausch, dann habt ihr Ruhe, ich würde mich nicht mehr auf den Perkins verlassen.. na klar viel Kohle für den neuen Motor, aber am Ende wird es darauf hinauslaufen. Also gleich... viel Glück
@@jurgensteffens2172 danke dir. Wie wir schon geantwortet haben,: Neuer Motor heißt für uns, die Reise ist sehr bald vorbei. Der Motor kostet für dieses Boot sehr viel, das ist nicht drin. Wir hatten vieles kalkuliert, nicht den Motor. Schöne Grüße
Der Motor läuft doch, das ist die Periphere (Belüfter 100€, 4 neue Motorlager 200€). Deswegen brauchts keinen neuen Motor, der hätte die gleichen Probleme.
@@hafenkinoblog Unter diesen Umständen hätte ich mir einige "unnötige" Anschaffungen gespart. Das Ankergeschirr, der Geräteträger und vieles mehr hätten eine ordentliche Reparatur ermöglicht. So long Tom
Da kuppelt das Getriebe nicht richtig ein. Kann ein Defekt an der Kegelkupplung sein. Dafür würde auch das austretende Öl ein Indiz sein. Das Öl sieht ach sehr schwarz aus.
@@hafenkinoblog teste mal das Getriebe manuell ohne Schaltzug. Ob es nur ein Fehler durch Schaltung oder verstellte Schaltzüge ist. Da das Öl rausdrückt, wird es wahrscheinlich heiß. Das deutet auf ein Problem im Saildrive. Ein bisschen frage ich mich aber wofür der Gutachter sein Geld bekommen hat. Der Motor und Getriebe bzw. Saildrive hätte ja kontrolliert werden müssen das Öl ist ja nicht seit gestern schwarz. Bei einem Probelauf mit Temperaturmessung und Entnahme von Öl wären sicherlich Späne und Temperaturerhöung aufgefallen. Leider tummeln sich viele unqualifizierte Leute in der Branche die sich wichtig tun, aber leider nicht die Kompetenz haben.
Jetzt bleiben auch bei mir mal die Worte aus.... und das hat bei mir etwas zu sagen. mann mann mann........ huere Schissdreck würden wir in der Schweiz sagen. Kann als Trockendockler nur die Daumen drücken...... Jetzt erst recht. Gruss Tom
Moin, Meine Vermutung ist, das im Antriebsstrang zuviel Spiel ist. Das kann in der Daempferplatte oder auch in der Kupplung Typ6 sein. In der Daempferplatte sind Federn, diese schlagen aus und machen lastlos Klappergeraeusche. Die Daempferplatte kann nicht durchdrehen, sie geht ggflls. auf Anschlag. In der Typ6 Kupplung sind 4 Gummielemente. Diese Kupplung kann ebenfalls nicht durchdrehen. Falls möglich , mal an der Kupplung drehen und auf Leerspiel prüfen. Falls Spiel , ist die Daemoferplatte verdächtig, oder die Kupplung. Die Motorlager Mitsteun haben keinen metallischen Anschlag,sie sind sogar Oelgedaempft. Falls die Verschraubung locker ist, lässt sich das leicht durch Vorwaerts/Rueckwaerts prüfen. Bleibt tapfer. Gruss, Heinz
Hallo Heinz, an der Wellenkupplung konnte ich kein Spiel feststellen. Was meinst du mit Dämpfer Platte? Die konnte ich nicht entdecken. Auf jeden Fall vielen Dank für deine hilfreichen Hinweise!
@@hafenkinoblog 12:21 hört man nicht nur einen harten Schlag, der Motor hört sich auch an als würde er im Leerlauf gleich abgewürgt werden, die Drehzahl geht deutlich runter (zumindest akkustisch). Außerdem habt ihr Hydraulik-/Getriebeöl aus dem Ausgleichsbehälter des Saildrive im Motorraum rumfliegen. Ist euch das während eurer Testfahrten mit dem Augenmerk auf Wasser im Motoröl auch aufgefallen? Ich meine den Drehzahlabfall beim Einkuppeln? Ihr habt bei den Probefahrten doch bestimmt die Flöhe husten gehört.
@schimaere15 ich glaube, das ist nur ein akustischer Effekt im Video. Wir konnten nicht feststellen, dass die Drehzahl beim entkuppeln wesentlich fällt. Natürlich minimal, weil der Propeller anfängt, mit zu drehen. Aber nicht so, wie du es beschreibst, dass man den Eindruck hätte der Motor bleibt gleich stehen. Und bei der Probefahrt hatten wir auch nicht das Öl aus dem Ausgleichsbehälter im Motorraum. Da hatten wir aber auch nicht so viel Welle. Außerdem ist sowieso die Frage, warum jemand in den Deckel das Ausgleichsbehälterscein Loch bohrt. Das ist mir heute noch nicht klar.
@@hafenkinoblog Sieht das Loch nachträglich gebohrt aus? Das wäre natürlich Murks, zumindest verdächtig. Aber ich kenne keinen Hydraulikbehälter, Kühlwasserbehälter oder Wormdrive oder was auch immer ohne Bohrung oder Ventil. Durch Wärmeausdehnung würde dir jeder Dicht-/Simmerring undicht, der Druck muss ja entweichen, umgekehrt könnten Behälter eindellen oder Luft/Flüssigkeit unkontrolliert angesaugt werden. Vielleicht bin ich ja auch auf dem falschen Dampfer.
Vielleicht sollten ein paar Leute hier erst einmal die Technik einer Amel dieser Baujahre verstehen. Die Maschine ist "Rückwärts eingebaut, das Getriebe hängt am Motor und das war hier alle Saildrive nennen heit bei Amel C-Drive und ist ein völlig eigenständiges Bauteil unabhängig von Maschine und Getriebe das heißeste Eisen ist die Ausrichtung der Maschine, dafür gab es von Amel extra eine Muffe, selbst 0,1mm machen den C-Drive kaputt, der ist eine Sonderanfertigung und wird nicht mehr serienmäßig gebaut. Am Ende habt Ihr den Fehler ja schon gefunden und repariert - ist halt Clickbaiting. Über den Atlantik werdet ihr nicht in einer Nacht kommen... So long Tom
@@hafenkinoblog Wir wollten auch mal eine Santorin kaufen. Haben aber für wenige Scheine mehr eine Super Maramu bekommen. Ansonsten, gibt es im Netz ein Eignerhandburch zur Super Maramu (das von 2004 ist das richtige, gibt es auf französisch, englisch und sogar deutsch). dann die Amel User Group - halt englisch - hier gibt es jede Menge fundierte Info (aber Achtung ein paar Labertaschen sind dabei). Kontakt mit Eignern bringt jede Menge Erfahrung. z.B. der Grund für den Mastverlust der Aquarius. Ich hatte es Dir vor einiger Zeit einmal geschrieben - erst schauen was man braucht, dann informieren, ob man es wirklich braucht und dann dort kaufen, wo es die meisten Amel Eigner tun. So long Tom
Fehler gefunden? Hört sich nach mechanischen Geräuschen an. Zahnräder im Getriebe fluchten nicht richtig. Hast viel am Motor gebastelt und vielleicht die Justierung des Bowdenzuges verstellt. Damit würde das Getriebe nicht komplett einkuppeln. Bei Gasschub mit der Einhebel Einheit wird der Schaltvorgang vollendet und es ist Ruhe. Wenn das Motorfundament loskommt schwingt der Motor mehr, macht aber sebst keine Geräusche, wenn er nirgens anschlägt. Die Welle könnte evtl. schwingen. Kaputte Gummis können zu Geräuschen führen. Die Diagnose ist durch abhören mit Schraubenzieher einfach. Selten solche Paniker wie euch gesehen. Macht viel Spaß😊😊😊😊 bitte nicht böse sein !!!
Um ein Geräusch zu lokalisieren kann man einen Schraubenzieher benutzen, den man mit der Spitze auf den Bereich der vermuteten Quelle drückt und auf den Griff das Ohr auflegt. Dadurch lässt sich die Geräuschquelle durch bessere Schallübertragung lokalisieren. Z.B. Geräusch im Getriebe lokalisiert, ist es der Motor nicht. Auf den Schwingungsdämpfer gesetzt, git das ebenso. Gibt auch ein Profi Werkzeug mit gleicher Funktion.
Zusatz: Ihr werdet es schon schaffen, aber legt das Schwergewicht auf den Antriebsstrang und Propeller. Ihr habt doch noch ein Stevenrohr System. Trenne evtl. Motor und Propellerwelle, damit kannst du auch eingrenzen.
Leerlaufdrehzahl ok? Fremdkörper am Propeller? Schwingmetalle ok? Das würde ich zuerst checken. Ansonsten empfehle ich Euch, besorgt Euch mal die entsprechende Literatur anstatt dauernd nur zu spekulieren was was sein könnte, siehe Euer Kühlwasser Problem. Fachbücher gibt es zuhauf, z.B Dieselmotoren auf Yachten/Boote, Einbau, Wartung, Instandsetzung. Zudem die Handbücher, Manuals von Motor, Getriebe u. Saildrive. Im Idealfall noch die entsprechenden Werkstatthandbücher. Schwingmetalle/Motorlagerfüße reißen nicht so einfach ab. Auch diese haben nur eine gewisse Standzeit, irgendwann wird das Gummi müde und die Lager sollten nach Herstellerangabe getauscht werden. Beschleunigt wird der Verschleiß auch wenn die Ausrichtung nicht stimmt, oder aber auch wenn Schwingmetalle mit der falschen Shore-Härte getauscht/eingebaut worden sind. Im Übrigen, wenn der Voreigner in Sachen Motorentechnik ebenso ein Laie ist, kann man ihm entgegen einiger Kommentare nicht einfach vorwerfen er hätte irgendwelche Mängel verschwiegen. Wenn der gute Mann die Wartung immer vertrauensvoll in die Hände von Monteuren oder einer Werft gegeben hat, die aber nur kassiert und nur rudimentär gearbeitet haben, kann man ihm gar nichts vorwerfen, denn er war ja im guten Treu und Glauben dass alles ok ist. Ich habe solche Vorgehensweise persönlich erlebt. Eigner wurden für nichts regelrecht abgezockt. Es liegt also immer in der Verantwortung des Käufers, wenn man ungenügendes Fachwissen hat, einen unabhängigen Gutachter mit der entsprechenden Qualifikation zu beauftragen wenn man sich ein Boot zulegt.
@@hafenkinoblog Vermutlich? Das kann man doch sehen ob die obere Schale schon unten aufliegt, bzw messen ob die sich signifikant in der Höhe unterscheiden. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber auch möglich, dass bei allen vier (ich gehe mal davon aus dass mindestens vier Schwingmetalle verbaut sind) die Gummis abgerissen sind. Von daher kann man das mal vergleichen. Ferner würde ich mir mal Gedanken um die Leerlaufdrehzahl machen. Wenn euer Motor so in die Knie geht beim einkuppeln, ist entweder der Motor noch zu kalt, die Leerlaufdrehzahl eh zu niedrig oder aber euer Propeller zu groß. Entweder die Steigung, der Durchmesser oder beides und somit käme euer Motor auch nicht auf Höchstdrehzahl. Die meisten älteren Bootsdiesel haben keine Kaltstartregelung bei der die Leerlaufdrehzahl automatisch erhöht wird bis der Motor eine gewisse Temperatur erreicht hat. Von daher empfiehlt es sich immer, wenn der Motor kalt ist, ausgekuppelt selbstverständlich, die Drehzahl für ca 5 Minuten auf ca. 1200/min zu erhöhen. Diese Unart, damit meine ich Euch jetzt nicht persönlich sondern allgemein, Motor starten, kuppeln, losfahren oder wie wild am Gashebel reißen da man ja noch Manöver fahren muss, führt zu Verspannungen im Material und erhöhten Verschleiß. Vom erhöhten Öl- und Spritverbrauch und Verkokung ganz zu schweigen. Steht übrigens auch in jeder Bedienungsanleitung, auch wie man einen Motor wieder vernünftig abstellt! Die Leerlaufdrehzahl zu verändern ist kein Hexenwerk, dazu braucht man keinen Monteur, sondern nur die entsprechende Bedienungsanleitung. Es wird letztendlich lediglich der Anschlag des Gashebels an der Brennstoffpumpe verändert. Es gäbe jetzt noch mehr zu sagen bzgl optimalen Drehzahlbereich bei Marschfahrt. Nur so viel, ständiges rumgeeiere im unteren Drehzahlbereich ist Gift für den Motor. Über kurz oder lang verliert der Motor Leistung weil Teile wie Auspuff, Zylinder, Kolbenringe, Kolben, Düsen, Ventile verrußen und verkokem. Also in der Mehrheit mit 3/4 Last fahren und auch mal die Hebel auf den Tisch für ein paar Minuten. Damit macht man nichts kaputt, im Gegenteil das hält die o.g. Teile sauber und schont den Geldbeutel. Woher weiß ich das? Berufsbedingt!
Als Nichtsegler bekommt man durch euch auf jeden Fall einen sehr guten Einblick was es bedeuten kann ein gebrauchtes Boot zu kaufen und was da alles auf einen zukommen kann.
Da warmer Regen immer besser ist als warme Worte 😁
Wow, super klasse! Vielen lieben Dank!😀👍
Wir freuen uns auch über 1 oder 2 Euro. Aber das ist ja wirklich großzügig! 👍Vielen herzlichen Dank noch mal👍👍👍
Ich denke mal, dass es die Kupplung ist. Die scheint ausgeschlagen und wenn Kraft darauf kommt, sie nicht mehr schlackert. Aber natürlich habt ihr Pech, und doch habt ihr ein freies Leben. Das ist doch auch was positives. Ich wünsche euch viel Glück und Durchhaltevermögen. Es wird Werden.
Danke dir. Ja, wenn wir pessimistisch wären, würden wir auch nicht weitermachen. Noch haben wir Hoffnung und manchmal scheint ja auch die Sonne…. Schön, dass du dabei bist.😀👍
Drücke weiterhin die Daumen...und bleibe gespannt. Danke fürs mitnehmen!
Gern geschehen 😊 Danke, dass du immer so fleißig kommentierst. Das freut uns sehr!😀👍
Das tut mir leid für euch Es war schön letzte woche eure wieder aufgeblühte Energy zusehen . Toi Toi Toi kommt schon noch gut .
Danke Dir!
Ahoi!
Ihr habt aber auch ein Pech mit der Maschine. Ich folge mit Interesse eurem Kanal, erfreulich ist das, was ihr erlebt, in letzter Zeit aber eher nicht so. Das ist wahrlich lernen durch Schmerz. Da ein neuer Motor wohl eher nicht in Frage kommt hoffe ich ihr kommt da mit der Reparatur am Ende noch gut durch. Wär doch gelacht! Wie sagt ihr so schön: Mund abputzen, Krönchen richten...und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Gruß Holger
Hallo Holger, danke dir. Nun ja manchmal hat man Delfine und Sonnenschein, und manchmal kommt die Sch*** Eimerweise.😀👍
Oh man, das kann nicht wahr sein. Bin sofort inmeine Maschine und habe Kupplung und Motor gesagt, zusammenreißen Freunde sonst.................Schrottplatz. Ich wünsche euch , dass bald alles funktioniert. Leide hier in Kiel echt mit. Viel Glück von der Crew SY Käthe Nordland !
Danke Dir, hoffe Maschine und Getriebe gehorchen Dir!😀👍
Segeln tut der Kahn doch prima, immerhin. Diese Erfahrung habt ihr jetzt gemacht. Also ist das Glas mehr als halb voll, ist schließlich ein Segelboot. Fair winds!
…. Und ein Segelboot will immer repariert werden😉. Danke! Sehen wir auch so! 💪
Ich würde auch auf die Kupplung tippen. Aber mit dem Saildive müsst ihr aus dem Wasser raus, oder? Oh man. Bleibt fröhlich und ihr schafft das, chacka. Viele Grüße. PS: Coole Mucce am Schluss.
Danke Dir! Ja, für das C Drive müssen wir aus dem Wasser. Der Rest sind wahrscheinlich die Schwingung Metalle/Vibrations Dämpfer. Dazu muss aber der Motor ausgebaut werden.🤷♂️
Oh man, das echt mies. Hoffe es wird bald wieder. Probleme mit dem Boot an sich sind schon schlimm. aber das Herzstück , auch bei Segelbooten ist nun mal eben der Motor
Ja Olli, das ist wirklich ärgerlich. Trotzdem, wir sind zuversichtlich. Das wird schon!😀👍
Ich habe ein Segelkollege der das gleiche Boot hatte und die gleichen Probleme mit dem Perkins. Er hat ihn in Lefkas rausgeworfen und einen 80 PS Turbodiesel von Yanmar reingetan, mit minimalsten Anpassung. Nie mehr Probleme gehabt und tausende von Meilen gefahren. Das riesen Problem ist die Ersatzteilbeschaffung von Perkins.
Hallo Peter. Eigentlich sind die Perkins Maschinen unkaputtbar. Ich hatte in meinem vorherigen Boot auch einen Perkins einen 4108. Das kommt sehr auf die Motoren an, ob die Ersatzteil Verfügbarkeit noch gegeben ist. Für den Motor, den wir haben gibt es noch alle Ersatzteile mit Ausnahme des Zylinderkopf Deckels. Den gibt es allerdings baugleich von Volvo Penta. so pauschal würde ich das nicht sagen. Und ich wiederum hätte mir auf keinen Fall einen Turbo Diesel ins Boot eingebaut. Die sind sehr Fehler anfällig, weil sie selten in einer Last gefahren werden, wo der Turbo gut und lange laufen würde. Danke für deine Hinweise und ich freue mich, dass dein Freund, die für ihn richtige Entscheidung getroffen hat😀👍
@@hafenkinoblog jo, wir sind auch mit unserem 5-Zylinder von VW OHNE Turbo sehr zufrieden. Weniger Teile und wir fahrn sowieso in einem Bereich wo der Turbo nicht "greifen" würde - die ist nur für Motorboote interessant. Und ein Drehmoment ab Leerlauf .... 👍
hallo Rudi, fünf Zylinder von VW ist aber etwas ganz besonderes. Hast du den selbst marinisiert?
@@hafenkinoblog Nö, der vorige Eigner hat den ca 2002/2003 neu installieren lassen. Da hat VW versucht den Marinemarkt zu infiltrieren, was nicht so ganz gelungen ist - die VW TDI´s wurden dann an Mercury verkauft, die noch keine Diesel im Programm hatten. Service läuft jetzt über Mercury. Laufen tut er wie geschmiert, der Impeller ist etwas schwieriger zu erreichen, hält aber dafür lange. Die VW-Jungs unter Piech , mit Segel/Boot-Erfahrungen, habne da einiges an Hirnschmalz reingesteckt. Wir haben den kleinsten mit 75 PS, bei knapp 13 Mt. Länge, gutes Drehmoment ab Leerlauf.
Ohmann immer wieder was Neues. Eure Nerven und Geduld möchte ich haben.😊
Wir sind froh, dass wir das immer noch wuppen können. Auch wenn es manchmal wirklich sehr anstrengend und ärgerlich ist.🤷♂️😀👍
Habt Ihr mal überlegt, den Verkäufer des Bootes in Regress zu nehmen. Er hat Euch definitiv den Motorschaden verschwiegen und somit ein defektes Boot verkauft. Die Techniker, die kurz nach dem Bootskauf an Bord waren, können dies sicherlich bestätigen.
Kopf hoch und liebe Grüße
Hallo Norbert, ja, das haben wir überlegt. Leider ist das aussichtslos. Auch an der Rechtsanwalt hat uns davon abgeraten. Danke😀👍
Hallo Marion und Christoph,
ich bin selber Segler und kenne die Probleme mit Bootsmotoren zur genüge..
in Eurem Fall solltet Ihr auf den Rat des Technikers aus Barcelona hören und kein Geld und keine Mühe mehr in diesen Motor stecken.
Ein guter Freund und erfahrener Segler aus der Bretagne hat sich vor kurzem einen neuen 40PS Lombardini-Motor für 12.000€ einbauen lassen. Ich weiß nicht wie viel PS ihr braucht, aber das sollte preislich überschaubar sein. Lombardini-Motore sind kompakt, leistungsfähig und günstig. Auch die Vendee-Globe Boote setzen vermehrt diese Motoren ein.
Mit diesen nicht enden wollenden Motorproblemen büßt Ihr zu viel Lebensqualität ein. Macht einen Cut und schaut, dass Ihr wieder Freude am Segeln bekommt.
Was für einen Motorschaden? Am Motor selbst war doch bisher nichts wirklich dran.
Man oh man, ihr habt echt nicht leicht und es spannender als in jedem Actionabenteur. Ich hoffe das ihr diese Pechsträhne schnellstmöglichst überwindet und es wieder aufwärts geht.
Hallo Heiko, wir glauben noch an ein gutes Ende. Noch… 😀👍
Moin, haltet durch! Neben den genannten Möglichkeiten könnte auch ein verstellter Bowdenzug zu diesem Problem führen. DAS wäre dann ja mal einfach.
Ok. Meinst du vom Getriebe zum schalten?
Ja, genau. Wenn die Einkuppelstellung geradeeben zu kurz oder zu lang ist, kann dass schon mal rappeln.
Ich finde es ungewöhnlich, dass sich das nicht angekündigt hat, sondern auf einmal da war.
@human_marco jo, wie so manches andere auch…
Bei entsprechend Windrichtung und Stärke ist die Einfahrt nach Porto Soller ziemlich riskant und ungemütlich. Die Bucht wird dann extrem klein. Riesige Wellen pressen sich zwischen den Einfartsbergen auf. Besser nicht, es sei denn man hat die entsprechende Erfahrung Vorort. Bezüglich des Motors toi toi. Ansonsten Nachdenken über Austausch ( mE nur elektrisch, wie ich ja Euch schon berichtete) aber sonst wie es Euch gefällt. Auf jeden Fall, den Segeltraum nicht aufgeben . Grüße 👋⛵️
@@reinhard-wortmann danke dir 🙏 das mit Port Sóller stimmt! Wir kennen die Bucht auch ziemlich gut, waren dort schon mehrere Wochen gelegen.
Ein Austausch ist finanziell nicht drin. Wäre es so, wäre E natürlich super. Wir lieben unseren E-Außenborder!
Wir halten durch (irgendwie)
Schöne Grüße
Mein Gott tut Ihr mir leid - Alles Gute und es wird schon werden....
🙏 Es ist Licht am Ende des Tunnels. Hoffentlich ist es nicht der nächste Zug.😉👍
Ich hab noch einen Farymann A30, Einzylinder, im keller. Der schwitzt ein bisschen öl, aber läuft wie ein dittgen😅
Spaß bei seite. Ich kenne das Geräusch aus dem KFZ bereich, das entsteht wenn die Torsionsfedern auf der Mitnehmerscheibe der kupplung brechen. Die Kupplung bei so einem boot ist natürlich was anderes, aber zumindest meine Kupplung hat auch Torsionsfedern.
Lasst den kopf nicht hängen, das wird schon👌
Hallo Fabi, vielen Dank für deine Hinweise. Mit dem Getriebe hatte ich bisher noch überhaupt nichts zu tun. Spannend. Das muss ich gleich mal prüfen. Vielen Dank😀👍
Oder das 2 massen Schwungrad (KFZ), die es aber zum Glück (noch) nicht auf Yachten Einzug gehalten haben☺️
@@BigLiz176 das sollen die brüder von VP, Nanni, Vetus und co. auch mal schön bleiben lassen, die scheiße😂
11:13 sind in der Kupplung Gummis ? Wenn ja sind die vielleicht fertig / weg ! Dann schlägt die Kupplung / der Stern Metall auf Metall
Vielen Dank für deinen Hinweis. Ja, da sind vier Gummis drin. Ich vermute auch, dass die defekt sind😀👍
12:41 das könnt die Kupplung sein !! Unter Last liegt die Kupplung an und ohne Last schlägt sie hin und her weil die Kupplungsgummis weg sind ! Also könnte sein ! Weiß nicht was das für ne Kupplung ist !
Ja, so ähnlich sehe ich das auch. Wir prüfen das. Danke!
Liebe Marion, lieber Christoph,
ich verfolge Euren Kanal jetzt schon länger und ich möchte nun meine Meinung mal mit Euch teilen. Zum Hintergrund, ich bin Maschinenbauingenieur in Eurem Alter, mit Facharbeiterausbildung zum Maschinenschlosser. Ich habe ein Haus BJ 1980, zwei Segelyachten BJ 1979 und 1992, 4 PKW, 1 Motorrad, 1 Wohnwagen, 1 PKW-Anhänger. Ich habe fast nur schlechte Erfahrungen mit Handwerkern und Werkstätten gemacht, sodass ich mich seit 20 Jahren komplett um Wartung, Instandhaltung und Reparatur aller meiner Dinge selber kümmere, alles selber mache. Ich gebe auch nichts auf das Urteil irgendwelcher Experten oder Sachverständigen, auch damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Darüber hinaus betreue ich auch noch die PKW meiner Kinder. Es ist völlig normal, dass fortlaufend etwas kaputtgeht und immer irgend etwas anliegt, dass in Ordnung gebracht werden muss. Damit muss man leben. Es gibt keinen Zustand, bei dem alles perfekt ist und der dann dauerhaft so bleibt. Daher glaube ich, dass Ihr einem Zustand hinterher jagt, den Ihr nicht erreichen werdet. Ihr müsst einfach akzeptieren, dass das was Ihr in der letzten Zeit erlebt habt, ganz normal ist. Wenn Ihr also weiterkommen wollt, dann macht aus technischen Schwierigkeiten nicht immer so ein Drama, sondern bringt es in Ordnung oder lasst es in Ordnung bringen und gut ist. Wenn ihr weniger Stress haben wollt, dann achtet darauf ein unkompliziertes Boot mit möglichst einfacher Technik zu haben, dann ist alles einfacher und preisgünstiger . Dass Ihr finanziell so knapp seit ist m. E. nach ein großer Fehler, den ich ehrlich gesagt bei so lebenserfahrenen Leuten in Eurem Alter nicht verstehe. Warum habt Ihr denn so viel Geld für aufwendige Technik ausgegeben, dass Ihr für die notwendigen Basics nichts mehr auf der Tasche habt? Somit muss ich leider feststellen, dass Euer jetziges Boot einfach eine Nummer zu groß für Euch ist. Vielleicht überdenkt Ihr Euer Konzept nochmal und korrigiert Euren Kurs entsprechend, denn das was Ihr jetzt seit vielen Monaten erlebt ist doch nicht dass, wofür Ihr aufgebrochen seit. Das ist doch gruselig. Ohne Euch zu nahe treten zu wollen, man sieht es Euch auch an. Es tut Euch nicht gut. Meine Empfehlung: lieber einfacher und sorgloser als luxuriös und stressig. Was meint Ihr?
LG
Dietrich
Hallo Dietrich, Respekt, was Du alles machst. Danke für Deine ehrliche Meinung. Bei unserem bisherigen Boot gingen auch Dinge kaputt. Aber nicht so in Serie wie hier. Sicherlich ist auch mal etwas nur halb-fertig. Nur im Moment ist es sehr viel. Wenn man so viel kann wie du, ist das sicherlich kein „Drama“ und fühlt sich für Dich auch nicht so an. Der Motor machte Probleme. Und da kommt halt eins nach dem anderen
Ich kann mich dem nur anschliessen. Nach 25 Jahren Bootseignerschaft habe ich festgestellt, dass nach Übernahme eines gebrauchten Bootes etwa 2 Jahre vergehen während deren das Boot in Ordnung gebracht werden will und meinen Bedürfnissen angepasst wird. Zudem sind 9 von 10 ´Fachleuten' keine Fachleute. Wenn das Resultat nach eine Gebrauchtbootkauf perfekt sein soll, sollte man nochmals den Kaufpreis zur Hand haben
Ich wünsche Euch, dass Ihr bessere Erfahrungen macht !
LG Ralph
Hallo Ralph, vielen Dank für deine Anmerkungen. Wir hoffen es auch, dass wir es bald in den Griff bekommen.😀👍
@@hafenkinoblog und, habt Ihr die Ursache herausgefunden? Bin gespannt was es nun genau ist.
Viel Erfolg und nicht unterkriegen lassen!
Das Problem mit dem Wasser im Öl ist definitiv Geschichte?
👍👍💙💙👍👍
Ohne oder kaputte Gummilager/-dämpfer ? Auch nicht schön. Wenn das so wäre, dann gleich Alle ersetzen.
Beim Umschalten (Knack-/Schlaggeräusch) könnte man sich die Dämpfer von ganz nah anschauen und anhören (Kamera).
Bleibt spannend bei euch, ich lerne jedesmal mit und dazu.
Danke dir, wir prüfen alle Punkte nach und nach. Und ja wenn dann ersetzen wir alle Dämpfer. Wir lernen auch immer wieder was dazu💪😂👍
Für mich gab es nie einen besseren Schlaf als total kaputtgesegelt sicher auszupennen
Jo, das ist schon schön, wenn man so hundemüde ist, sich einmal richtig auszuschlafen. Am besten in einer ruhigen Bucht ohne Schwell. Und natürlich ohne Sorgen.😀👍
Oh , man es reist nicht ab .
Prüft die Möglichkeiten, um das Problem zu lösen.
Lasst den Kopf bitte nicht hängen, es wird sich lösen.
Ich bereite gerade mein Boot für eine Weltumsegelung vor , an den schönsten Stationen, das Boot reparieren, es betrifft sehr viele Segler.
Herzliche Grüße Dietrich
Hallo Dietrich, wir drücken dir die Daumen, dass du alles soweit gelöst hast bist du loskommst. Und wir drücken dir noch mehr die Daumen, DASS du los kommst.😀👍
Vielen Dank
Ich bekomme die Kiese wegen diesem 🐽 Motor…. bin sehr erstaunt wie tapfer ihr das erträgt 👍🏻
Haben wir eine Wahl? 🤷♂️. Die Alternative wäre aufhören. Auch nicht schön…
Ich möchte nicht unken, leider ist es nicht selten, das wenn man am Liege Platz den Motor eingekuppelt unter Last für längere Zeit laufen lässt, dann rafft das die alten Motor lager und Wellenkupplung dahin. Diese bei Amels mit dem sailsrive zu wechseln ist eine reine quell der Fraude (Citroen DS). Ich drücke euch die Daumen👍
Hallo Sven, das höre ich das erste Mal. Weshalb ist das so?
@@hafenkinoblogMoinsen, weil die Schubkraft nicht über “Fortbewegung” abgebaut wird, sondern komplett auf die Motorlager und Kupplung geht. Ist wie mit beim PKW mit angezogener Handbremse einkuppeln. So kann man beim PKW und auch Boot z.B. die Motorlager Prüfen (ob der Motor sich dabei groß bewegt).
@BigLiz176 Cooler Trick, danke!
@@BigLiz176Bitte nicht böse sein, das ist purer Schwachsinn.
Der Amel Saildrive ist schon etwas anders als die üblichen. Der Saildrive von Amel, falls man ihn so nennen kann, ist um vieles massiver und ist auf eigenen Silentblöcken gelagert und überträgt keine Schubkräfte auf die Getriebe- oder Motorlager. Der Antrieb wird bei festgemachtem Boot weit weniger belastet als bei grösseren Wellen.
Bitte keine solch unsinnigen Meinungen. Die beiden machen sich noch mehr Sorgen als nötig.
Mein Ansatz ist, dass die Dämpfergummi an der Schwungscheibe zwischen Hauptgetriebe und Motor dahin sind.
Das ist keine teure Angelegenheit aber einiges an Arbeit wegen der Enge.
Mit einem normalen Stetoskop kann man das Geräusch genau lokalisieren. Wenn es das ist was ich vermute, dann Wellengenerator und Gelenkwelle ab. Dann das Getriebe vom Motor trennen und die Puffer erneuern. Vielleicht sind sie aber auch nur locker und streifen beim Einkuppel am Gehäuse an.
ABER: Dem Motor, wie der läuft fehlt NICHTS! Wenn ihr mit Maschine unterwegs seid läuft alles normal. Beim manövrieren etwas unangenehm aber es geht. Es sollte aber gemacht werden. (Da brauchst keinen selbsternannten „Mechaniker“
LG an euch beide 💕👍Robert
Macht euch nicht fertig! Der Motor fliegt euch schon nicht um die Ohren wenn ein Lagerbock etwas schwächelt, nicht einmal wenn er abgerissen ist. Und es wird kein Propellerschub wie bei den modernen Joghurtbecher Saildrives.
LG Robert
propeller schon gecheckt? Netz oder Leine einfangen?
Ja, ich war ein paarmal tauchen, der Propeller ist sauber. Keine Leine, kein Netz, keine Pocken.
@@hafenkinoblog Am Video kommt es mir so vor, als würde sich der Motor sehr anstrengen, den Prop zu drehen, da er mit der Drehzahl nach dem einkuppeln runter geht. Geht der propeller (Getriebe im Leerlauf) von Hand leicht zu drehen?
@@Andi1000ps hallo Andi, der Hinweis kam schon einmal. Ich glaube das ist nur auf dem Video vom Ton her so. Wir können das vor Ort nicht feststellen, dass die Drehzahl runtergeht. Danke für deine Hinweise.🤗
Ich habe einen kleine Idee, Wenn Ihr noch kein Bug und Heckstrahlruder habt und an der Überlegung seit. Wie wäre es mit einem System das auf einer Pumpenbasis basiert bei Nautik Expo ein zu sehen, hier wäre auch einen Notfall Antrieb möglich sollte der Motor und die Segel oder beides wieder Probleme bereiten. Für das nächste Winterlager Dieses System kann man auch selber bauen-
Klingt nach einem interessanten System🙏. Wir haben ein Bug Strahlruder, was sich sogar elektrisch versenken lässt. Ein Heckstrahlruder brauchen wir nicht.😀🙏
@@hafenkinoblog Ich dachte dieses System an meinem Zukünftigen Projekt. da es sehr simpel und Flexibel ist, jedoch beim Original Hersteller sehr Teuer, aber mit sehr guten über dimensionierten Langzeit Pumpen Selbst nach zu Bauen. Bin noch am Überlegen ob Flugboot oder Motorjacht dies ist nun die Frage, auf jeden fall wird dieses System dann Eingebaut.
Flugboot klingt cool. Was genau ist das?
@@hafenkinoblog zBs.. wie die Grumman H160 Wasserflugzeuge
@@hafenkinoblog Wasserflugzeug wie die Grumman H160 Albatross
Wie andere auch schon kommentiert haben, Motortausch, dann habt ihr Ruhe, ich würde mich nicht mehr auf den Perkins verlassen.. na klar viel Kohle für den neuen Motor, aber am Ende wird es darauf hinauslaufen. Also gleich... viel Glück
@@jurgensteffens2172 danke dir. Wie wir schon geantwortet haben,: Neuer Motor heißt für uns, die Reise ist sehr bald vorbei. Der Motor kostet für dieses Boot sehr viel, das ist nicht drin. Wir hatten vieles kalkuliert, nicht den Motor.
Schöne Grüße
Der Motor läuft doch, das ist die Periphere (Belüfter 100€, 4 neue Motorlager 200€). Deswegen brauchts keinen neuen Motor, der hätte die gleichen Probleme.
@@BigLiz176 danke Sven, do sehen wir das auch!
@@hafenkinoblog Unter diesen Umständen hätte ich mir einige "unnötige" Anschaffungen gespart. Das Ankergeschirr, der Geräteträger und vieles mehr hätten eine ordentliche Reparatur ermöglicht.
So long
Tom
@wanambi8553 Das stimmt. Aus der heutigen Sicht hätte ich das auch so gemacht
Da kuppelt das Getriebe nicht richtig ein. Kann ein Defekt an der Kegelkupplung sein. Dafür würde auch das austretende Öl ein Indiz sein.
Das Öl sieht ach sehr schwarz aus.
Danke für deine Hinweise. 😀👍Wir checken das. Das Öl gehört aber zum Sail Drive. Nicht zum Getriebe.
@@hafenkinoblog teste mal das Getriebe manuell ohne Schaltzug. Ob es nur ein Fehler durch Schaltung oder verstellte Schaltzüge ist.
Da das Öl rausdrückt, wird es wahrscheinlich heiß. Das deutet auf ein Problem im Saildrive.
Ein bisschen frage ich mich aber wofür der Gutachter sein Geld bekommen hat.
Der Motor und Getriebe bzw. Saildrive hätte ja kontrolliert werden müssen das Öl ist ja nicht seit gestern schwarz.
Bei einem Probelauf mit Temperaturmessung und Entnahme von Öl wären sicherlich Späne und Temperaturerhöung aufgefallen.
Leider tummeln sich viele unqualifizierte Leute in der Branche die sich wichtig tun, aber leider nicht die Kompetenz haben.
also wenn ihr auf größeren Törn seit als erste über den Atlantik könnt ihr nicht bei jedem Geräusch zurück, da kommen noch viele Geräusche,,
Vollkommen richtig. Deswegen begreife ich das auch gerade als Schulung. Schau nächste Woche noch mal rein!😀👍
Jetzt bleiben auch bei mir mal die Worte aus.... und das hat bei mir etwas zu sagen. mann mann mann........ huere Schissdreck würden wir in der Schweiz sagen. Kann als Trockendockler nur die Daumen drücken...... Jetzt erst recht. Gruss Tom
Hallo Tom, ja einmal herzhaft fluchen und dann Augen zu und durch. Anders geht es nicht.😬😀👍
Moin,
Meine Vermutung ist, das im Antriebsstrang zuviel Spiel ist. Das kann in der Daempferplatte oder auch in der Kupplung Typ6 sein. In der Daempferplatte sind Federn, diese schlagen aus und machen lastlos Klappergeraeusche. Die Daempferplatte kann nicht durchdrehen, sie geht ggflls. auf Anschlag. In der Typ6 Kupplung sind 4 Gummielemente. Diese Kupplung kann ebenfalls nicht durchdrehen. Falls möglich , mal an der Kupplung drehen und auf Leerspiel prüfen. Falls Spiel , ist die Daemoferplatte verdächtig, oder die Kupplung.
Die Motorlager Mitsteun haben keinen metallischen Anschlag,sie sind sogar Oelgedaempft. Falls die Verschraubung locker ist, lässt sich das leicht durch Vorwaerts/Rueckwaerts prüfen.
Bleibt tapfer.
Gruss, Heinz
Hallo Heinz, an der Wellenkupplung konnte ich kein Spiel feststellen. Was meinst du mit Dämpfer Platte? Die konnte ich nicht entdecken. Auf jeden Fall vielen Dank für deine hilfreichen Hinweise!
@@hafenkinoblog 12:21 hört man nicht nur einen harten Schlag, der Motor hört sich auch an als würde er im Leerlauf gleich abgewürgt werden, die Drehzahl geht deutlich runter (zumindest akkustisch). Außerdem habt ihr Hydraulik-/Getriebeöl aus dem Ausgleichsbehälter des Saildrive im Motorraum rumfliegen. Ist euch das während eurer Testfahrten mit dem Augenmerk auf Wasser im Motoröl auch aufgefallen? Ich meine den Drehzahlabfall beim Einkuppeln? Ihr habt bei den Probefahrten doch bestimmt die Flöhe husten gehört.
@schimaere15 ich glaube, das ist nur ein akustischer Effekt im Video. Wir konnten nicht feststellen, dass die Drehzahl beim entkuppeln wesentlich fällt. Natürlich minimal, weil der Propeller anfängt, mit zu drehen. Aber nicht so, wie du es beschreibst, dass man den Eindruck hätte der Motor bleibt gleich stehen. Und bei der Probefahrt hatten wir auch nicht das Öl aus dem Ausgleichsbehälter im Motorraum. Da hatten wir aber auch nicht so viel Welle. Außerdem ist sowieso die Frage, warum jemand in den Deckel das Ausgleichsbehälterscein Loch bohrt. Das ist mir heute noch nicht klar.
@@hafenkinoblog Sieht das Loch nachträglich gebohrt aus? Das wäre natürlich Murks, zumindest verdächtig. Aber ich kenne keinen Hydraulikbehälter, Kühlwasserbehälter oder Wormdrive oder was auch immer ohne Bohrung oder Ventil. Durch Wärmeausdehnung würde dir jeder Dicht-/Simmerring undicht, der Druck muss ja entweichen, umgekehrt könnten Behälter eindellen oder Luft/Flüssigkeit unkontrolliert angesaugt werden. Vielleicht bin ich ja auch auf dem falschen Dampfer.
Ich sehe das so wie du. Allerdings sah das Loch schon selbst gebohrt aus.🤷♂️
Vielleicht sollten ein paar Leute hier erst einmal die Technik einer Amel dieser Baujahre verstehen. Die Maschine ist "Rückwärts eingebaut, das Getriebe hängt am Motor und das war hier alle Saildrive nennen heit bei Amel C-Drive und ist ein völlig eigenständiges Bauteil unabhängig von Maschine und Getriebe das heißeste Eisen ist die Ausrichtung der Maschine, dafür gab es von Amel extra eine Muffe, selbst 0,1mm machen den C-Drive kaputt, der ist eine Sonderanfertigung und wird nicht mehr serienmäßig gebaut. Am Ende habt Ihr den Fehler ja schon gefunden und repariert - ist halt Clickbaiting. Über den Atlantik werdet ihr nicht in einer Nacht kommen...
So long
Tom
Hallo Tom, vollkommen richtig. Das scheinst dich ja gut auszukennen. Woher kommt das?
@@hafenkinoblog Wir wollten auch mal eine Santorin kaufen. Haben aber für wenige Scheine mehr eine Super Maramu bekommen. Ansonsten, gibt es im Netz ein Eignerhandburch zur Super Maramu (das von 2004 ist das richtige, gibt es auf französisch, englisch und sogar deutsch). dann die Amel User Group - halt englisch - hier gibt es jede Menge fundierte Info (aber Achtung ein paar Labertaschen sind dabei). Kontakt mit Eignern bringt jede Menge Erfahrung. z.B. der Grund für den Mastverlust der Aquarius. Ich hatte es Dir vor einiger Zeit einmal geschrieben - erst schauen was man braucht, dann informieren, ob man es wirklich braucht und dann dort kaufen, wo es die meisten Amel Eigner tun.
So long
Tom
Motor über Bord werfen und rudern!
Ging früher bei den Galeeren auch.😂
Meldest Du Dich freiwillig?😉
🙈
💪🥴
Fehler gefunden?
Hört sich nach mechanischen Geräuschen an. Zahnräder im Getriebe fluchten nicht richtig. Hast viel am Motor gebastelt und vielleicht die Justierung des Bowdenzuges verstellt. Damit würde das
Getriebe nicht komplett einkuppeln. Bei Gasschub mit der Einhebel Einheit wird der Schaltvorgang vollendet und es ist Ruhe.
Wenn das Motorfundament loskommt schwingt der Motor mehr, macht aber sebst keine Geräusche, wenn er nirgens anschlägt. Die Welle könnte evtl. schwingen. Kaputte Gummis können zu Geräuschen führen. Die Diagnose ist durch abhören mit Schraubenzieher einfach.
Selten solche Paniker wie euch gesehen. Macht viel Spaß😊😊😊😊 bitte nicht böse sein !!!
Hallo Arnold, wie meinst Du abhören mit Schraubenzieher?
Um ein Geräusch zu lokalisieren kann man einen Schraubenzieher benutzen, den man mit der Spitze auf den Bereich der vermuteten Quelle drückt und auf den Griff das Ohr auflegt. Dadurch lässt sich die Geräuschquelle durch bessere Schallübertragung lokalisieren. Z.B. Geräusch im Getriebe lokalisiert, ist es der Motor nicht. Auf den Schwingungsdämpfer gesetzt, git das ebenso. Gibt auch ein Profi Werkzeug mit gleicher Funktion.
Zusatz:
Ihr werdet es schon schaffen, aber legt das Schwergewicht auf den Antriebsstrang und Propeller. Ihr habt doch noch ein Stevenrohr System. Trenne evtl. Motor und Propellerwelle, damit kannst du auch eingrenzen.
Leerlaufdrehzahl ok? Fremdkörper am Propeller? Schwingmetalle ok? Das würde ich zuerst checken. Ansonsten empfehle ich Euch, besorgt Euch mal die entsprechende Literatur anstatt dauernd nur zu spekulieren was was sein könnte, siehe Euer Kühlwasser Problem. Fachbücher gibt es zuhauf, z.B Dieselmotoren auf Yachten/Boote, Einbau, Wartung, Instandsetzung. Zudem die Handbücher, Manuals von Motor, Getriebe u. Saildrive. Im Idealfall noch die entsprechenden Werkstatthandbücher. Schwingmetalle/Motorlagerfüße reißen nicht so einfach ab. Auch diese haben nur eine gewisse Standzeit, irgendwann wird das Gummi müde und die Lager sollten nach Herstellerangabe getauscht werden. Beschleunigt wird der Verschleiß auch wenn die Ausrichtung nicht stimmt, oder aber auch wenn Schwingmetalle mit der falschen Shore-Härte getauscht/eingebaut worden sind. Im Übrigen, wenn der Voreigner in Sachen Motorentechnik ebenso ein Laie ist, kann man ihm entgegen einiger Kommentare nicht einfach vorwerfen er hätte irgendwelche Mängel verschwiegen. Wenn der gute Mann die Wartung immer vertrauensvoll in die Hände von Monteuren oder einer Werft gegeben hat, die aber nur kassiert und nur rudimentär gearbeitet haben, kann man ihm gar nichts vorwerfen, denn er war ja im guten Treu und Glauben dass alles ok ist. Ich habe solche Vorgehensweise persönlich erlebt. Eigner wurden für nichts regelrecht abgezockt. Es liegt also immer in der Verantwortung des Käufers, wenn man ungenügendes Fachwissen hat, einen unabhängigen Gutachter mit der entsprechenden Qualifikation zu beauftragen wenn man sich ein Boot zulegt.
Danke Dir! Vermutlich sind es die Vibrationsdämpfer.
@@hafenkinoblog Vermutlich? Das kann man doch sehen ob die obere Schale schon unten aufliegt, bzw messen ob die sich signifikant in der Höhe unterscheiden. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber auch möglich, dass bei allen vier (ich gehe mal davon aus dass mindestens vier Schwingmetalle verbaut sind) die Gummis abgerissen sind. Von daher kann man das mal vergleichen. Ferner würde ich mir mal Gedanken um die Leerlaufdrehzahl machen. Wenn euer Motor so in die Knie geht beim einkuppeln, ist entweder der Motor noch zu kalt, die Leerlaufdrehzahl eh zu niedrig oder aber euer Propeller zu groß. Entweder die Steigung, der Durchmesser oder beides und somit käme euer Motor auch nicht auf Höchstdrehzahl. Die meisten älteren Bootsdiesel haben keine Kaltstartregelung bei der die Leerlaufdrehzahl automatisch erhöht wird bis der Motor eine gewisse Temperatur erreicht hat. Von daher empfiehlt es sich immer, wenn der Motor kalt ist, ausgekuppelt selbstverständlich, die Drehzahl für ca 5 Minuten auf ca. 1200/min zu erhöhen. Diese Unart, damit meine ich Euch jetzt nicht persönlich sondern allgemein, Motor starten, kuppeln, losfahren oder wie wild am Gashebel reißen da man ja noch Manöver fahren muss, führt zu Verspannungen im Material und erhöhten Verschleiß. Vom erhöhten Öl- und Spritverbrauch und Verkokung ganz zu schweigen. Steht übrigens auch in jeder Bedienungsanleitung, auch wie man einen Motor wieder vernünftig abstellt! Die Leerlaufdrehzahl zu verändern ist kein Hexenwerk, dazu braucht man keinen Monteur, sondern nur die entsprechende Bedienungsanleitung. Es wird letztendlich lediglich der Anschlag des Gashebels an der Brennstoffpumpe verändert. Es gäbe jetzt noch mehr zu sagen bzgl optimalen Drehzahlbereich bei Marschfahrt. Nur so viel, ständiges rumgeeiere im unteren Drehzahlbereich ist Gift für den Motor. Über kurz oder lang verliert der Motor Leistung weil Teile wie Auspuff, Zylinder, Kolbenringe, Kolben, Düsen, Ventile verrußen und verkokem. Also in der Mehrheit mit 3/4 Last fahren und auch mal die Hebel auf den Tisch für ein paar Minuten. Damit macht man nichts kaputt, im Gegenteil das hält die o.g. Teile sauber und schont den Geldbeutel. Woher weiß ich das? Berufsbedingt!
Als Nichtsegler bekommt man durch euch auf jeden Fall einen sehr guten Einblick was es bedeuten kann ein gebrauchtes Boot zu kaufen und was da alles auf einen zukommen kann.
Ja, wobei das ist jetzt wahrscheinlich auch ein extrem Fall. Wenn die Taschen tief genug sind, ist so etwas natürlich überhaupt gar kein Problem😉
Neue Boote sind um kein Stück besser!. Oft Schlimmer... Auf Booten ist immer Alles kaputt. Permanent.
Genau so is.@oschonrock
😂👍
I have a beneteau 32oceanic and a traditional gaffcutter28 doppelender 6.5 to.and I prefer the gaffcutter28 everything is simple no high-tech. 😍😍
😀👍