DANKE, schönes Treffen, guter interessanter Bericht. Beste Musikgrüße GEORG (Speziell Transrotor- und Accuphase-Liebhaber und seit etwa 1980 langjähriger Stereoplay-Kunde gewesen!)
Eines verstehe ich nicht: warum werden schlechte Geräte nicht bewertet? Es gibt negative Buch oder Musik oder Kinokritiken, aber bei Hifi muss alles immer super sein? Das wird doch wohl was mit den Anzeigengebern zu tun haben oder? In dem Sinne ist es bei Lowbeats nicht anders als bei den Zeitschriften: Es gibt eine super Gerätebesprechung und dafür gibt es eine Gegenleistung in Form einer Anzeige. Liege ich total falsch mit dieser Einschätzung? "wir nehmen uns nur die Geräte vor, die geil sind" (4:05) ist doch eine Bankrotterklärung. Ich brauche den Text gar nicht mehr zu lesen, denn ich weiß ja wie es ausgeht. Und dann auch noch "wir haben es noch nie geschafft Hifi gut zu verkaufen" ( ab 11:35), und ich habe gedacht Hifi-Tester sind Anwälte der Leser. Weit gefehlt, sie sehen sich als Verkaufshelfer der Hifi-Industrie und das sollte man nie vergessen, wenn man Lowbeats et al. liest Erstaunlich ist die Selbstverständlichkeit, mit der Herr Biermann darüber redet.
Wir wissen, was Sie meinen. Es geht darum, eine größtmögliche Übersicht zu bringen. Dabei muss man eine Vorauswahl treffen und man will natürlich besonders interessante Geräte präsentieren. Vor der (Kauf-)Entscheidung steht aber immer eine persönliche Hörsession. Denn die Geschmäcker und Vorlieben sind individuell. Wen dem nicht so wäre, würden alle Anlagen identisch sein. Musikalische Grüße aus Karlsruhe 🙂
Naja, die Wohnräume zuhause sind halt oft auch 15 m2 groß und eher so "mitteloptimal". So gesehen haben die Hotelmessen natürlich auch ihre Berechtigung.
Mich würde brennend die Frage interessieren, welche Produkte Kunden auf Dauer noch kaufen oder welche Hersteller überleben würden, gäbe es die schreibende und RUclips-labernde Zunft nicht mehr. Ich postuliere, 75% der aktuellen Hersteller würden innerhalb 1 Jahres verschwinden und vergessen werden.
Hallo Viola, Ihr Urteil deckt sich nicht mit unserer Erfahrung. Im Gegenteil, wer in eine Anlage investiert (egal ob groß oder klein) macht das, weil er Musik liebt 🙂
Gude SG Akustik Team Handkäs mit Musik und Äppler Probieren,aber Vorsicht verträgt nicht jeder.Spezialität in Hessen. Heimspiel für Accuphase,Vertrieb in Weiterstadt,war ich schon.Feine Sache.Luxman, Älteste Hifi Firma aus Japan,die waren fast verschwunden in den 90er ,musste alles Midi sein,naja der Rest ist bekannt.Die Alten Sansui verstärker,oder die Citation vor end Kombi haben Ihren Charme.Was auch eine feine Sache ist in Darmstadt ist die Centralstation eine Location,umgebautes E-Werk,(wenn ich nicht irre) habe da Kari Bremnes 2 mal gesehen. Grüße und Gude Thomas ✌️
Die meisten Hifi-Händler haben selber nie ein Instrument gespielt höchstens Gitarre, was ich für ein bestens 3.klassiges Instrument halte. Es wird an vollkommen alten Vorstellungen festgehalten und unsinnig teure Systeme verkauft. Kurz keine Ahnung wie Musik klingen müßte 😮
Hallo Regina, mit Verlaub, aber das ist doch "Quatsch". Man muss auch kein Koch sein, um gutes Essen beurteilen zu können. Es geht um die Freude am Hobby. Musikalische Grüße aus Karlsruhe 🙂
@@SGAkustikHiFiStudioKarlsruhe Wie will man wissen wie Instrumente klingen, wenn man nicht ab und zu im Konzert sitzt und hört. Warum werden Röhrenverstärker verkauft wenn man weiß, daß die bauartbedingt immer eine Quinte auf den Originalton drauf basteln. Der angeblich seriöse Fachhandel verkauft Anlagen die keinen oder kaum hörbaren Zugewinn bringen. Ein Bekannter von mir hat einen Acuphaseverstärker und Boxen für jeweils über 10.000 €. Meine Anlage kostet insgesamt rd. 5.000 € und klingt nach seiner Aussage gleich gut, zu seiner großen Enttäuschung. Dafür habe ich ein Hifi-Rack für 6.000 € und zur Klangverbesserung für 2.000 € Raumakustikverbesserungen durchgeführt. Das klingt alles zusammen phantastisch.
@@reginamusche6135 Wenn man mit dem klanglichen Ergebnis zufrieden ist und es vor allen Dingen Spaß macht, dann hat man alles richtig gemacht. Mit Ihrem Rack und der korrekten Raumakustik haben Sie offensichtlich das Beste aus Ihrer Anlage herausgeholt. Das ist großartig, denn hier wird oft Potential verschenkt. Leider hat nicht jeder die räumlichen Möglichkeiten dazu. Und wenn alles einrastet, dann kann eine Anlage sogar mehr Spaß machen als ein Konzertbesucht. Musikalische Grüße aus Karlsruhe 🙂
Hallo Regina, ich teile grundsätzlich ihre kritische Einstellung, leider gibt es aber durchaus Qualitätsklassen, die dem einen subtil, anderen aber durchaus fundamental anmuten können. Live-Haftigkeit ist sicherlich ein wichtiges Kriterium. Ich besuche regelmäßig Konzerte und hatte vor einigen Jahren Gelegenheit, die Wiener Oper zu besuchen (Fidelio). Ich hatte mich mit einem durchaus ausgewogenen, im gehobenen Preisbereich Ihrer Hifianlage angesiedelten Equipment darauf vorbereitet. Das Live-Erlebnis (kein Premiumplatz) hat mich zu meiner Überraschung sogar eher enttäuscht, meine Hifianlage konnte mich glaubhafter ins musikalische Geschehen versetzen. Zur Anlage Ihres Bekannten und dem Ausschöpfen von Klangpotential: Ich denke, der Klanggewinn mit seiner Accuphase-Anlage wäre mit ähnlichem Aufwand, den Sie betrieben haben, z.B. Rack, Stillpoints, angemessene Verbindungs- und Stromkabel enorm und dann - mit Verlaub - auch mit Ihrer Anlage wahrscheinlich nicht mehr vergleichbar. Wie dem auch sei: Immer viel Freude mit einem der wahrscheinlich schönsten Hobbies, das man sich auch langfristig vorstellen kann!😊
@@user-ui2jt6js2x bei Opern gibt es leider immer das Problem des Orchestergrabens, da im Parkett immer alles etwas Dumpf klingt. Nicht umsonst ist beispielsweise die Senatsloge inder Hamburger Oper im 2. Rang, dort hört man wesentlich besser! Grundsätzlich klingen Orchester, die auf der Bühne sitzen und spielen meistens sehr gut!
Wieder mal sehr spannende Einblicke in die Hifi-Welt.
❤-lichen Dank Stefan!
DANKE, schönes Treffen, guter interessanter Bericht. Beste Musikgrüße GEORG (Speziell Transrotor- und Accuphase-Liebhaber und seit etwa 1980 langjähriger Stereoplay-Kunde gewesen!)
Super, hat mir viel Spaß gemacht. Danke.
Eines verstehe ich nicht: warum werden schlechte Geräte nicht bewertet? Es gibt negative Buch oder Musik oder Kinokritiken, aber bei Hifi muss alles immer super sein? Das wird doch wohl was mit den Anzeigengebern zu tun haben oder? In dem Sinne ist es bei Lowbeats nicht anders als bei den Zeitschriften: Es gibt eine super Gerätebesprechung und dafür gibt es eine Gegenleistung in Form einer Anzeige. Liege ich total falsch mit dieser Einschätzung? "wir nehmen uns nur die Geräte vor, die geil sind" (4:05) ist doch eine Bankrotterklärung. Ich brauche den Text gar nicht mehr zu lesen, denn ich weiß ja wie es ausgeht. Und dann auch noch "wir haben es noch nie geschafft Hifi gut zu verkaufen" ( ab 11:35), und ich habe gedacht Hifi-Tester sind Anwälte der Leser. Weit gefehlt, sie sehen sich als Verkaufshelfer der Hifi-Industrie und das sollte man nie vergessen, wenn man Lowbeats et al. liest Erstaunlich ist die Selbstverständlichkeit, mit der Herr Biermann darüber redet.
Sehen wir diese Messe doch sinnvollerweise als große Verkaufsveranstaltung von Herrn Ernst Schmid und diesen Vortrag als gut gemachte Werbung.
Wir wissen, was Sie meinen. Es geht darum, eine größtmögliche Übersicht zu bringen. Dabei muss man eine Vorauswahl treffen und man will natürlich besonders interessante Geräte präsentieren. Vor der (Kauf-)Entscheidung steht aber immer eine persönliche Hörsession. Denn die Geschmäcker und Vorlieben sind individuell. Wen dem nicht so wäre, würden alle Anlagen identisch sein. Musikalische Grüße aus Karlsruhe 🙂
Immer wieder extrem interessant ❤❤❤ weiter so … 👍🏻
War inhaltlich sehr interessant 👍
So wie ich gesehen habe sind die Hifi Tage Darmstadt und die Frankfurter Hifi Tage am gleichen Datum. Find ich schade weil das gleiche Einzugsgebiet
Sehr spannendes Interview von einem Branchenintimus - vielen Dank! Auch für die Megatests auf Low Beats!!
stereoplay... Gone, but not forgotten... 🥹
Naja, die Wohnräume zuhause sind halt oft auch 15 m2 groß und eher so "mitteloptimal". So gesehen haben die Hotelmessen natürlich auch ihre Berechtigung.
Mich würde brennend die Frage interessieren, welche Produkte Kunden auf Dauer noch kaufen oder welche Hersteller überleben würden, gäbe es die schreibende und RUclips-labernde Zunft nicht mehr. Ich postuliere, 75% der aktuellen Hersteller würden innerhalb 1 Jahres verschwinden und vergessen werden.
„Heim ins Reich“. Hört sich gut an.
Umso teurer die Anlagen werden, umso weniger haben die Leute davor Ahnung von Musik.
Hallo Viola, Ihr Urteil deckt sich nicht mit unserer Erfahrung. Im Gegenteil, wer in eine Anlage investiert (egal ob groß oder klein) macht das, weil er Musik liebt 🙂
Gude SG Akustik Team
Handkäs mit Musik und Äppler Probieren,aber Vorsicht verträgt nicht jeder.Spezialität in Hessen.
Heimspiel für Accuphase,Vertrieb in Weiterstadt,war ich schon.Feine Sache.Luxman, Älteste Hifi Firma aus Japan,die waren fast verschwunden in den 90er ,musste alles Midi sein,naja der Rest ist bekannt.Die Alten Sansui verstärker,oder die Citation vor end Kombi haben Ihren Charme.Was auch eine feine Sache ist in Darmstadt ist die Centralstation eine Location,umgebautes E-Werk,(wenn ich nicht irre) habe da Kari Bremnes 2 mal gesehen.
Grüße und Gude Thomas ✌️
Die meisten Hifi-Händler haben selber nie ein Instrument gespielt höchstens Gitarre, was ich für ein bestens 3.klassiges Instrument halte.
Es wird an vollkommen alten Vorstellungen festgehalten und unsinnig teure Systeme verkauft.
Kurz keine Ahnung wie Musik klingen müßte 😮
Hallo Regina, mit Verlaub, aber das ist doch "Quatsch". Man muss auch kein Koch sein, um gutes Essen beurteilen zu können. Es geht um die Freude am Hobby. Musikalische Grüße aus Karlsruhe 🙂
@@SGAkustikHiFiStudioKarlsruhe Wie will man wissen wie Instrumente klingen, wenn man nicht ab und zu im Konzert sitzt und hört. Warum werden Röhrenverstärker verkauft wenn man weiß, daß die bauartbedingt immer eine Quinte auf den Originalton drauf basteln. Der angeblich seriöse Fachhandel verkauft Anlagen die keinen oder kaum hörbaren Zugewinn bringen.
Ein Bekannter von mir hat einen Acuphaseverstärker und Boxen für jeweils über 10.000 €.
Meine Anlage kostet insgesamt rd. 5.000 € und klingt nach seiner Aussage gleich gut, zu seiner großen Enttäuschung. Dafür habe ich ein Hifi-Rack für 6.000 € und zur Klangverbesserung für 2.000 € Raumakustikverbesserungen durchgeführt.
Das klingt alles zusammen phantastisch.
@@reginamusche6135 Wenn man mit dem klanglichen Ergebnis zufrieden ist und es vor allen Dingen Spaß macht, dann hat man alles richtig gemacht. Mit Ihrem Rack und der korrekten Raumakustik haben Sie offensichtlich das Beste aus Ihrer Anlage herausgeholt. Das ist großartig, denn hier wird oft Potential verschenkt. Leider hat nicht jeder die räumlichen Möglichkeiten dazu. Und wenn alles einrastet, dann kann eine Anlage sogar mehr Spaß machen als ein Konzertbesucht. Musikalische Grüße aus Karlsruhe 🙂
Hallo Regina, ich teile grundsätzlich ihre kritische Einstellung, leider gibt es aber durchaus Qualitätsklassen, die dem einen subtil, anderen aber durchaus fundamental anmuten können. Live-Haftigkeit ist sicherlich ein wichtiges Kriterium. Ich besuche regelmäßig Konzerte und hatte vor einigen Jahren Gelegenheit, die Wiener Oper zu besuchen (Fidelio). Ich hatte mich mit einem durchaus ausgewogenen, im gehobenen Preisbereich Ihrer Hifianlage angesiedelten Equipment darauf vorbereitet. Das Live-Erlebnis (kein Premiumplatz) hat mich zu meiner Überraschung sogar eher enttäuscht, meine Hifianlage konnte mich glaubhafter ins musikalische Geschehen versetzen. Zur Anlage Ihres Bekannten und dem Ausschöpfen von Klangpotential: Ich denke, der Klanggewinn mit seiner Accuphase-Anlage wäre mit ähnlichem Aufwand, den Sie betrieben haben, z.B. Rack, Stillpoints, angemessene Verbindungs- und Stromkabel enorm und dann - mit Verlaub - auch mit Ihrer Anlage wahrscheinlich nicht mehr vergleichbar. Wie dem auch sei: Immer viel Freude mit einem der wahrscheinlich schönsten Hobbies, das man sich auch langfristig vorstellen kann!😊
@@user-ui2jt6js2x bei Opern gibt es leider immer das Problem des Orchestergrabens, da im Parkett immer alles etwas Dumpf klingt.
Nicht umsonst ist beispielsweise die Senatsloge inder Hamburger Oper im 2. Rang, dort hört man wesentlich besser! Grundsätzlich klingen Orchester, die auf der Bühne sitzen und spielen meistens sehr gut!