Servus tatsächlich ist die Frühjahrspflanzung Aufgrund zu langer Trockenphasen nicht mehr so erfolgsgeprägt wie die Herbstpflanzung. Die Verunkrautung auf dieser Fläche sollte über den Sommer vernachlässigbar sein. Ich würde sogar so weit gehen und die Anpflanzung mehrere Jahre aussetzen. Anhand der Zusammensetzung der Verunkrautung lässt sich zum einen abschätzen, welche Bäume gesetzt werden können ( z. B. Stickstoffanzeiger ), zum anderen ist zum Beispiel die Brombeere ein hervoragender Bodenverbesserer und kann kleinere Verdichtungen die durch Überfahren verursacht werden aufbrechen. Die Pflanzung ist dann wesentlich vitaler und holt den Rückstand mehr als auf.
Meine Meinung,ich würde die Fläche Einzäunen da kommt viel selbst ist Jah neben einen Altbestand dann würde ich Punktweise Laubbäume einbauen und Altbestand auslichten nach Dauerwaldprinzip. Schaummermal
Ich würde zunächst einen Zaun bauen. Bepflanzung max 60 Prozent der Fläche planen. Abwarten was sich auf der Fläche tut und nach ca. drei Jahren mit der Pflanzung im Herbst beginnen. Die Zeit nutzen, um über den richtigen Baumartenmix entscheiden. Je nach Bodenbedingungen kann eine ergänzende Frühjahrspflanzung sinn machen, gerade bei sehr feuchten Standorten, da die noch kleine Pflanzlinge sonst über die nasse Zeit ersticken, da noch kein tiefes Wurzelwerk vorhanden ist. Also Patentrezepte, die für alle Bedingungen und Baumarten gelten gibt es wohl nicht.
Meine persönliche Ansicht dazu.... Die Natur machen lassen.... heißt 5 .... 10 Jahre warten .... Sie hat das besser Rezept..... In meinem Wald würde mein Pflanzego Mt ein paar Lärchen und Douglasien mit Einzelschutz und das von der Natur jährlich freischlagen..... Es kommt soviel ihr werdet sehen 😊
Ich bin meist fürs sofort anpflanzen um nicht in den Brombeeren zu versinken. Ich würde zum Altbestand was frei lassen, damit man diesen ggf. bei Borkenkäferbefall gut bearbeiten kann und nicht an der Anpflanzung Schaden entsteht. Im ersten Jahr gieße ich meine Bäumchen, bis ca. 500 Stück ging das noch ganz gut.
Ich würde bis Herbst oder sogar nächstes Frühjahr warten und mir in Ruhe Gedanken machen was ich pflanzen möchte. Es ist jetzt zeitlich schon ziemlich spät. Wenn dann im Mai/Juni länger kein Regen kommt ist ein Großteil der Pflanzen hin. Wegen Unkraut kommt es da auf ein paar Monate nicht an, weil das wächst so oder so... auch wenn´s gleich aufgeforstet wird 😀 Allerdings sieht das im Hintergrund weniger wie ein Wald aus und viel mehr wie eine Fichtenplantage die irgendwann mal hätte durchforstet werden müssen... 😕 Schonen Sönntag! 🙂
In unserer Region sehen viele Waldbesitzer von der Frühjahrpflanzung ab, und pflanzen hauptsächlich im Herbst und im mittlerweile überwiegend frostfreiem Winter. Die Bodenfeuchte ist dieses Jahr zwar noch recht gut, aber die Vegetationsperiode schon recht weit fortgeschritten. Hab ihr schon Erfahrungen mit Saat zur Bestandsbegründung ( Eiche, Buche, Tanne) machen können? Zu diesem Thema findet man recht wenig auf RUclips.
Ich pflanze im Frühjahr und Herbst, weil einfach zu viele Schadflächen aufgeforstet werden müssen. Nur mit Herbstpflanzung wäre das bei uns nicht möglich. Die Herbstpflanzung ist zwar etwas sicherer, aber im Frühjahr kann man auch gute Erfolge erzielen. Ich verwende dann aber Mulchplatten um die Feuchtigkeit besser im Boden zu halten. So habe ich auch bei trockneren Monaten nach der Frühjahrspflanzung gute Erfolge. Danke für die informativen Videos. Viele Grüße aus dem Thüringer Wald
Vielen Dank euch wieder. Ich würde erst im Herbst aufforsten. Deinen dritten Contra Punkt finde ich am Entscheidensten dafür. Diese und nächste Woche soll das Wetter zwar baumpflanztauglich sein. Aber für eine große Freifläche wäre mir das zu riskant. Schönen Sonntag euch allen
Guten Morgen Wir sind in den letzten paar Jahren größtenteils von der Frühjahrs- auf die Herbstpflanzung übergegangen. Da ist zwar das Problem, dass du dich mehr durchs Gemüse kämpfen musst, aber gefühlt haben wir weniger Ausfälle durch Trockenschäden. Heuer haben wir 2 kleine Flächen (ca. 400 Bäume) noch Ende Februar gepflanzt und eine größere Fläche(ca. 1500 Bäume) werden wir im Herbst pflanzen.
Welche Relevanz hat diese Frage? Das halbe Jahr ist doch unbedeutend aus Sicht der Zeit bis ein Baum erntereif ist? Insofern kann das monetäre Argument genauso wertvoll sein wie der Wasserhaushalt Sommer/Herbst? Für mich: im Herbst anpflanzen.
Wie immer toll. Ich würdie Schadfläche einzäunen u.nd schauen was dir Naturverjüngung bringt. Bei normaler Aprilwetter hätte man Pionierbaumarten (Espe, Eberesche und Birke etc ) nesterweise einbringen können. Heuer macht es bei diesen Wetter wenig Sinn. Ausserdem würde ich mal meinen angrenzenden Fichtenwald im nächsten Winter durchforsten. Die kurzen Kronenlängen weisen auf instabile Bestände hin. Wenn ich im nächsten Winter durchforste würde ich natürlich erst danach Zaun bauen und die Bäume setzen. Schöne. Grüße aus Mittelfranken.
Einzäunen würde ich die Fläche auch, aber auf die Naturverjüngung würde ich überhaupt nicht setzen. Wenn man im Hintergrund den Fichtenwald sieht, dann ist doch klar, was sich da verjüngt. Auf die Fichte würde ich in Zukunft überhaupt nicht mehr setzen.
Hallo an mein Wald, ein Argument ist für mich entscheidend, die Pflanze sollte die besten Bedingungen haben 1:04 . Der Herbst, sollte trotz evtl. vorarbeiten, wichtig sein. Bei den momentan nicht einzuschätzenden Klimaverhältnissen sollte der Herbst wichtig sein. 4:23
Morgen. Würde es teilweise anpflanzen! Lagerplatz auslassen wenn nötig Sicherheitsrandstreifen zum Altbestand, rückegasse wenn nötig! Rest alles anpflanzen. Aber nur auslassen wenn es wirklich möglich ist
Servus Liebes Mein Wald Team Ich mach des von der Größe der großen und Form der Schadfläche abhängig. Weil bei meinen Grundstücken es so ist das dann meist nur ein paar Bäume stehen . Meist auch Kanndaten die der nächste käfer oder Strurm holt . Aber jetzt im Augenblick keine Kapazitäten mehr ist sie zu fällen und aufarbeiten. So mit stehen lassen bis in den Herbst und den schlagabraum liegen lassen zur Beschattung des Bodens ist dann auch kein Problem. Anschließend erst anpflanzen. Vorgehensweise ist bei mir aber der fehlende Zeit geschuldet für so hauruck noch schnell anpflanzungen . Schön Grüße aus dem Altmühltal
Optionsgeschäft mit Baumschulen. Jetzt die Lieferung für Spätherbst bezahlen. Vorteil ist die erfolgreiche Preisverhandlung. Ist Vorteil auf beiden seiten. Tip . Kleinere Bäumchen wachsen besser an und sind deutlich billiger. UND man muss weniger tiefe Löcher graben .WiderhopfHaue. Ältere, dadurch verwöhnte BaumschulPflanzen ab 50 cm Höhe haben es schwer ausgewildert zu werden. Die Umstellung ist zu gross. Haustiere auswildern, die kommen alle um. Darum ist aus SammenNaturverjüngung der beste zukünftige Baum. Mut zu fremdländischen Baumarten, voll dafür, verspricht ZukunpftsPotenzial. Naturverjüngung umsiedeln, nur ab Spätherbst bis Winter ! ! 😊 Vorausdenken. Bis zum Spätherbst ist es nur lächeriche 7 Monate.
.. Auf der gezeigten Fläche würde ich bis Herbst warten. .. Wäre es bei mir im Wald, würde ich sofort anpflanzen da hier die Brombeere massiv zuschlagen würde.
Wenn in den nächsten Tagen nach Anpflanzung zufälligerweise nennenswerter Regen angesagt ist, man Zeit hat und es jetzt schnell erledigen kann, dann anpflanzen.
Ich für meinen Teil bin eher herbstpflanzer. Es kommt natürlich auch auf die Situation an. Am besten bei so einer Fläche gleich Zäunen und schauen was an naturverjüngung kommt. Beim Pflanzen würde ich 50/80 Bäumchen nehmen, da ich damit die besten Erfahrungen gemacht habe. Aktuell habe ich auch eine solche Fläche. Werde erst im Herbst Pflanzen und da nur das nötigste im weitverband da rundum samenbäume von kirsche, Eiche, Lärche und kiefer stehen. Aber es wie immer, bei jedem sind die Verhältnisse anders und das Ziel genauso.
Habe auch 0,5 h Schadfläche, allerdings nicht freigeräumt. Bereite nun alles vor um im Herbst zwischen zu pflanzen, Unkraut, Brombeere und Co. werden sich nicht stark entwickeln, so dass die Jungbäume sich gut entwickeln sollten.
Moin, Ich würde es jetzt noch aufforsten. Auch wenn die Frühjahrsaufforstungen Risiken mit sich bringt. Falls es zu Ausfällen kommt würde ich im Herbst nachpflanzen. Definitiv aber eine rückegasse zum altbestand lassen.
Das zentrale Thema ist die Verfügbarkeit von Wasser im Boden. Ist das gegeben, bietet sich das Frühjahr geradezu an. Wenn nicht, dann im eher regnerischen Herbst.
Ich würde dazu tendieren, gleich jetzt aufzuforsten, wobei ich dies wegen der inzwischen leider häufigen Sommertrockenperioden nur mit Baumarten machen würde, welche erst eher spät austreiben (z.B. Buche, Eiche, Tanne) und auch dann nur mit Quickpotpflanzen. Eine Zäunung oder Einzelschutz gegen Wildverbiss wäre, in Abhängigkeit vom lokalen Wildbestand, zu erwägen. Der Grund, warum ich bereits jetzt aufforsten würde, wäre vor allem das Unkraut und der Wachstumsvorsprung der Pflanzlinge gegenüber diesem. Außerdem, falls die Wilddichte nicht zu hoch sein sollte und auf eine Zäunung verzichtet werden könnte, dass das Wild im Frühjahr/Sommer vs. dem Winterhalbjahr mehr Äsungsauswahl durch frisches Gras und Kräuter hat.
Ich würde sofort Aufforsten, denn dan hat man fast kein Problem mit Brombeere und anderen Stauden! Bis sich die etabliert haben sind die Bäumchen schon Mannshoch! Vielleicht noch einen Weg lassen damit der Altbestand noch erreichbar ist.
Würde nur einen Zaun bauen und schauen was von alleine kommt,,,hab nämlich die gleiche Situation seit letztem Sommer...grundsätzlich im Herbst Pflanzen wegen der Winterfeuchte, außer Douglasie wurzelnackt nur im Frühjahr...
Moin, bei uns in Niedersachensn ist eine Pflanzung gar nicht mehr möglich. Alle Bäume treiben schon, da wäre mir eine Pflanzung von wurzelnackten Bäumen zu gefährlich. Containerware wäre noch möglich. Ansonsten bin ich auch eher für die Herbstpflanzung. Ich würde einen Grundstock anpflanzen mit weitem Pflanzabstand, z B Weißtanne, wenn der Boden passt und dann zusätzlich auf Naturverjüngung warten, die kommt immer mitten im Wald. Ansonsten kann man ja auch nur experimentieren bei dem Klimawandel und kann vieles ausprobieren im kleinen Rahmen und wenn es funktioniert auf größeren Flächen anwenden. Das ist dann immer betriebsindividuell.
Ich würde vermutlich abwarten: Was ist bei Euch mit Rüsselkäfer, Schlagruhe nötig? Außer Douglasie und ggf. Küstentanne würde ich alle anderen Arten nur noch im Herbst pflanzen, ansonsten sind die Ausfälle zu groß - mag bei Euch im Süden aber noch besser sein. Wenn der Altbestand dort vorher so dicht stand, wie im Hintergrund, wird sich sehr schnell massiv Naturverjüngung einstellen, wenn jetzt Licht auf den Boden kommt. Insofern Pflanzung nur, wenn man andere Baumarten einbringen will. Ohne Planung mit Blick auf die Klimaveränderung sollte man auch nicht mehr aufwendig pflanzen, finde ich. Die Fläche wirkt im Video fast klein genug, dass sie sich aus Naturverjüngung im Boden und aus Anflug aus der Nachbarschaft mittelfristig auch von allein wieder schließt. Ansonsten ist die Fläche geräumt und eben, gerade mit so einem geschlossenem Wald drum herum ist im ersten Jahr die Unkrautbildung noch überschaubar - im Bedarfsfall im Herbst mit dem Freischneider schnell durch. Der Altbestand im Hintergrund wirkt jetzt nach der Räumung der Fläche auch nicht sehr stabil, da wird es sicher Windwurf geben und dort steht auch bald mal eine Durchforstung an. Wenn da was in die Fläche fällt oder durch diese gerückt werden muss, war die Arbeit schnell für die Katz. Zaun würde ich dort als Schutz auch deshalb zumindest im Fallbereich eher nicht verwenden, bis der Bestand am Rand sich auf die neuen Gegebenheiten eingestellt hat. Lagerplatz würde ich nur am Weg vorbei als Streifen machen(und dort danach ggf. gezielt als Randstreifen bepflanzen mit Feldahorn/Wildbirne), wenn es langfristig wieder bepflanzt werden soll. Ansonsten ist das nachher durch den Lagerverkehr flächig verdichtet und nur noch eingeschränkt nutzbar.
Am besten ist die Stelle bei 1:50 ….“Freifläche entstanden durch Schadholz“. Eine Freifläche entsteht nicht durch Schadholz, sondern durch Kettensägen des Menschen. Daher ganz einfache Lösung: Schadholz stehen lassen, Häherkästen aufstellen und ich muss gar keine Pro und Contra Argumente für das Anpflanzen sammeln.
Ja, wenn du den Bestand jetzt nicht gefällt hättest, dann hättest du halt die nächsten Hektar auch noch frei von Waldfläche. Das ist mit Sicherheit nicht das Ziel. Keinen Wald mehr stehen zu haben. Viele Grüße
@@MeinWalddas ist leider nicht ganz korrekt, denn toter Wald ist immer noch Wald. Man beachte auch, dass der Borkenkäfer sicher keinen Wald verschwinden lassen kann, daher macht Ihre Aussage doppelt keinen Sinn. Wald verschwindet nur durch den Menschen und nicht durch Schädlinge 😊
Leider eine gängige öffentliche Meinung, die nicht auf Fachwissen, sondern auf Politik und Meinungsmache beruht. Wir laden dich gerne mal zu uns ein und zeigen dir, was im Verlauf einer Woche passiert, wenn man den Borkenkäfer das tun lässt, was er tut. Du wirst mit Sicherheit schockiert sein, was dieser Schädling alles kann und danach eine andere Meinung haben.
@@MeinWald es ist eine wissenschaftlich fundierte Meinung. Der Borkenkäfer zerstört einzelne Bäume - gerne auch ganze Hektar am Stück. Fakt ist aber: Er zerstört kein Ökosystem, das macht der Mensch durch den Kahlschlag! Hiermit nehme ich die Einladung gerne an! Ich freue mich über eure PN zu den Infos wann und wo. Gerne darf die Kamera mit dabei sein ☺️
Servus tatsächlich ist die Frühjahrspflanzung Aufgrund zu langer Trockenphasen nicht mehr so erfolgsgeprägt wie die Herbstpflanzung. Die Verunkrautung auf dieser Fläche sollte über den Sommer vernachlässigbar sein. Ich würde sogar so weit gehen und die Anpflanzung mehrere Jahre aussetzen. Anhand der Zusammensetzung der Verunkrautung lässt sich zum einen abschätzen, welche Bäume gesetzt werden können ( z. B. Stickstoffanzeiger ), zum anderen ist zum Beispiel die Brombeere ein hervoragender Bodenverbesserer und kann kleinere Verdichtungen die durch Überfahren verursacht werden aufbrechen. Die Pflanzung ist dann wesentlich vitaler und holt den Rückstand mehr als auf.
Meine Meinung,ich würde die Fläche Einzäunen da kommt viel selbst ist Jah neben einen Altbestand dann würde ich Punktweise Laubbäume einbauen und Altbestand auslichten nach Dauerwaldprinzip.
Schaummermal
Ich würde zunächst einen Zaun bauen. Bepflanzung max 60 Prozent der Fläche planen. Abwarten was sich auf der Fläche tut und nach ca. drei Jahren mit der Pflanzung im Herbst beginnen. Die Zeit nutzen, um über den richtigen Baumartenmix entscheiden. Je nach Bodenbedingungen kann eine ergänzende Frühjahrspflanzung sinn machen, gerade bei sehr feuchten Standorten, da die noch kleine Pflanzlinge sonst über die nasse Zeit ersticken, da noch kein tiefes Wurzelwerk vorhanden ist. Also Patentrezepte, die für alle Bedingungen und Baumarten gelten gibt es wohl nicht.
Meine persönliche Ansicht dazu....
Die Natur machen lassen.... heißt 5 .... 10 Jahre warten ....
Sie hat das besser Rezept.....
In meinem Wald würde mein Pflanzego Mt ein paar Lärchen und Douglasien mit Einzelschutz und das von der Natur jährlich freischlagen.....
Es kommt soviel ihr werdet sehen 😊
Wir haben aktuell die gleiche Problem und uns fur eine rasche Aufforstung entschieden.
Ich bin meist fürs sofort anpflanzen um nicht in den Brombeeren zu versinken. Ich würde zum Altbestand was frei lassen, damit man diesen ggf. bei Borkenkäferbefall gut bearbeiten kann und nicht an der Anpflanzung Schaden entsteht. Im ersten Jahr gieße ich meine Bäumchen, bis ca. 500 Stück ging das noch ganz gut.
Ich mache das genauso wie du das beschreibst. Allerdings ist die Fragestellung etwas spät im Jahr
Ich würde bis Herbst oder sogar nächstes Frühjahr warten und mir in Ruhe Gedanken machen was ich pflanzen möchte. Es ist jetzt zeitlich schon ziemlich spät. Wenn dann im Mai/Juni länger kein Regen kommt ist ein Großteil der Pflanzen hin.
Wegen Unkraut kommt es da auf ein paar Monate nicht an, weil das wächst so oder so... auch wenn´s gleich aufgeforstet wird 😀
Allerdings sieht das im Hintergrund weniger wie ein Wald aus und viel mehr wie eine Fichtenplantage die irgendwann mal hätte durchforstet werden müssen... 😕
Schonen Sönntag! 🙂
In unserer Region sehen viele Waldbesitzer von der Frühjahrpflanzung ab, und pflanzen hauptsächlich im Herbst und im mittlerweile überwiegend frostfreiem Winter.
Die Bodenfeuchte ist dieses Jahr zwar noch recht gut, aber die Vegetationsperiode schon recht weit fortgeschritten.
Hab ihr schon Erfahrungen mit Saat zur Bestandsbegründung ( Eiche, Buche, Tanne) machen können? Zu diesem Thema findet man recht wenig auf RUclips.
Ich pflanze im Frühjahr und Herbst, weil einfach zu viele Schadflächen aufgeforstet werden müssen. Nur mit Herbstpflanzung wäre das bei uns nicht möglich. Die Herbstpflanzung ist zwar etwas sicherer, aber im Frühjahr kann man auch gute Erfolge erzielen. Ich verwende dann aber Mulchplatten um die Feuchtigkeit besser im Boden zu halten. So habe ich auch bei trockneren Monaten nach der Frühjahrspflanzung gute Erfolge. Danke für die informativen Videos. Viele Grüße aus dem Thüringer Wald
Vielen Dank euch wieder. Ich würde erst im Herbst aufforsten. Deinen dritten Contra Punkt finde ich am Entscheidensten dafür. Diese und nächste Woche soll das Wetter zwar baumpflanztauglich sein. Aber für eine große Freifläche wäre mir das zu riskant.
Schönen Sonntag euch allen
Wenn ich die Fläche anschaue, finde ich das sie zu stark bearbeitet wurde. Dadurch werden sich Probleme für die Zukunft ergeben. LG
Ich würde im Herbst Pflanzen, da es jetzt zu spät ist? Den angrenzenden Fichtenbestand zugleich im Herbst durchforsten!
Guten Morgen
Wir sind in den letzten paar Jahren größtenteils von der Frühjahrs- auf die Herbstpflanzung übergegangen. Da ist zwar das Problem, dass du dich mehr durchs Gemüse kämpfen musst, aber gefühlt haben wir weniger Ausfälle durch Trockenschäden. Heuer haben wir 2 kleine Flächen (ca. 400 Bäume) noch Ende Februar gepflanzt und eine größere Fläche(ca. 1500 Bäume) werden wir im Herbst pflanzen.
Welche Relevanz hat diese Frage? Das halbe Jahr ist doch unbedeutend aus Sicht der Zeit bis ein Baum erntereif ist?
Insofern kann das monetäre Argument genauso wertvoll sein wie der Wasserhaushalt Sommer/Herbst?
Für mich: im Herbst anpflanzen.
Wie immer toll. Ich würdie Schadfläche einzäunen u.nd schauen was dir Naturverjüngung bringt. Bei normaler Aprilwetter hätte man Pionierbaumarten (Espe, Eberesche und Birke etc ) nesterweise einbringen können. Heuer macht es bei diesen Wetter wenig Sinn. Ausserdem würde ich mal meinen angrenzenden Fichtenwald im nächsten Winter durchforsten. Die kurzen Kronenlängen weisen auf instabile Bestände hin. Wenn ich im nächsten Winter durchforste würde ich natürlich erst danach Zaun bauen und die Bäume setzen.
Schöne. Grüße aus Mittelfranken.
Einzäunen würde ich die Fläche auch, aber auf die Naturverjüngung würde ich überhaupt nicht setzen. Wenn man im Hintergrund den Fichtenwald sieht, dann ist doch klar, was sich da verjüngt. Auf die Fichte würde ich in Zukunft überhaupt nicht mehr setzen.
Hallo an mein Wald, ein Argument ist für mich entscheidend, die Pflanze sollte die besten Bedingungen haben 1:04 . Der Herbst, sollte trotz evtl. vorarbeiten, wichtig sein. Bei den momentan nicht einzuschätzenden Klimaverhältnissen sollte der Herbst wichtig sein. 4:23
Morgen.
Würde es teilweise anpflanzen! Lagerplatz auslassen wenn nötig Sicherheitsrandstreifen zum Altbestand, rückegasse wenn nötig! Rest alles anpflanzen. Aber nur auslassen wenn es wirklich möglich ist
Servus Liebes Mein Wald Team
Ich mach des von der Größe der großen und Form der Schadfläche abhängig. Weil bei meinen Grundstücken es so ist das dann meist nur ein paar Bäume stehen . Meist auch Kanndaten die der nächste käfer oder Strurm holt . Aber jetzt im Augenblick keine Kapazitäten mehr ist sie zu fällen und aufarbeiten. So mit stehen lassen bis in den Herbst und den schlagabraum liegen lassen zur Beschattung des Bodens ist dann auch kein Problem. Anschließend erst anpflanzen. Vorgehensweise ist bei mir aber der fehlende Zeit geschuldet für so hauruck noch schnell anpflanzungen .
Schön Grüße aus dem Altmühltal
Optionsgeschäft mit Baumschulen. Jetzt die Lieferung für Spätherbst bezahlen. Vorteil ist die erfolgreiche Preisverhandlung. Ist Vorteil auf beiden seiten.
Tip . Kleinere Bäumchen wachsen besser an und sind deutlich billiger. UND man muss weniger tiefe Löcher graben .WiderhopfHaue.
Ältere, dadurch verwöhnte BaumschulPflanzen ab 50 cm Höhe haben es schwer ausgewildert zu werden. Die Umstellung ist zu gross. Haustiere auswildern, die kommen alle um. Darum ist aus SammenNaturverjüngung der beste zukünftige Baum.
Mut zu fremdländischen Baumarten, voll dafür, verspricht ZukunpftsPotenzial.
Naturverjüngung umsiedeln, nur ab Spätherbst bis Winter ! ! 😊
Vorausdenken. Bis zum Spätherbst ist es nur lächeriche 7 Monate.
.. Auf der gezeigten Fläche würde ich bis Herbst warten. .. Wäre es bei mir im Wald, würde ich sofort anpflanzen da hier die Brombeere massiv zuschlagen würde.
Wenn in den nächsten Tagen nach Anpflanzung zufälligerweise nennenswerter Regen angesagt ist, man Zeit hat und es jetzt schnell erledigen kann, dann anpflanzen.
Ich für meinen Teil bin eher herbstpflanzer. Es kommt natürlich auch auf die Situation an. Am besten bei so einer Fläche gleich Zäunen und schauen was an naturverjüngung kommt. Beim Pflanzen würde ich 50/80 Bäumchen nehmen, da ich damit die besten Erfahrungen gemacht habe. Aktuell habe ich auch eine solche Fläche. Werde erst im Herbst Pflanzen und da nur das nötigste im weitverband da rundum samenbäume von kirsche, Eiche, Lärche und kiefer stehen. Aber es wie immer, bei jedem sind die Verhältnisse anders und das Ziel genauso.
Habe auch 0,5 h Schadfläche, allerdings nicht freigeräumt. Bereite nun alles vor um im Herbst zwischen zu pflanzen, Unkraut, Brombeere und Co. werden sich nicht stark entwickeln, so dass die Jungbäume sich gut entwickeln sollten.
Wir haben uns für die Herbst Anpflanzung entschieden
Moin,
Ich würde es jetzt noch aufforsten. Auch wenn die Frühjahrsaufforstungen Risiken mit sich bringt.
Falls es zu Ausfällen kommt würde ich im Herbst nachpflanzen.
Definitiv aber eine rückegasse zum altbestand lassen.
Das zentrale Thema ist die Verfügbarkeit von Wasser im Boden. Ist das gegeben, bietet sich das Frühjahr geradezu an. Wenn nicht, dann im eher regnerischen Herbst.
Ich würde dazu tendieren, gleich jetzt aufzuforsten, wobei ich dies wegen der inzwischen leider häufigen Sommertrockenperioden nur mit Baumarten machen würde, welche erst eher spät austreiben (z.B. Buche, Eiche, Tanne) und auch dann nur mit Quickpotpflanzen. Eine Zäunung oder Einzelschutz gegen Wildverbiss wäre, in Abhängigkeit vom lokalen Wildbestand, zu erwägen.
Der Grund, warum ich bereits jetzt aufforsten würde, wäre vor allem das Unkraut und der Wachstumsvorsprung der Pflanzlinge gegenüber diesem. Außerdem, falls die Wilddichte nicht zu hoch sein sollte und auf eine Zäunung verzichtet werden könnte, dass das Wild im Frühjahr/Sommer vs. dem Winterhalbjahr mehr Äsungsauswahl durch frisches Gras und Kräuter hat.
Ich würde sofort Aufforsten, denn dan hat man fast kein Problem mit Brombeere und anderen Stauden! Bis sich die etabliert haben sind die Bäumchen schon Mannshoch! Vielleicht noch einen Weg lassen damit der Altbestand noch erreichbar ist.
Würde nur einen Zaun bauen und schauen was von alleine kommt,,,hab nämlich die gleiche Situation seit letztem Sommer...grundsätzlich im Herbst Pflanzen wegen der Winterfeuchte, außer Douglasie wurzelnackt nur im Frühjahr...
Moin, bei uns in Niedersachensn ist eine Pflanzung gar nicht mehr möglich. Alle Bäume treiben schon, da wäre mir eine Pflanzung von wurzelnackten Bäumen zu gefährlich. Containerware wäre noch möglich. Ansonsten bin ich auch eher für die Herbstpflanzung. Ich würde einen Grundstock anpflanzen mit weitem Pflanzabstand, z B Weißtanne, wenn der Boden passt und dann zusätzlich auf Naturverjüngung warten, die kommt immer mitten im Wald. Ansonsten kann man ja auch nur experimentieren bei dem Klimawandel und kann vieles ausprobieren im kleinen Rahmen und wenn es funktioniert auf größeren Flächen anwenden. Das ist dann immer betriebsindividuell.
Niedersachsen ist von der Wärmeentwicklung tatsächlich uns Bayern immer vorraus. Ausprobieren ist super, das empfehlen wir auch immer. Viele Grüße
Ich würde vermutlich abwarten: Was ist bei Euch mit Rüsselkäfer, Schlagruhe nötig?
Außer Douglasie und ggf. Küstentanne würde ich alle anderen Arten nur noch im Herbst pflanzen, ansonsten sind die Ausfälle zu groß - mag bei Euch im Süden aber noch besser sein. Wenn der Altbestand dort vorher so dicht stand, wie im Hintergrund, wird sich sehr schnell massiv Naturverjüngung einstellen, wenn jetzt Licht auf den Boden kommt. Insofern Pflanzung nur, wenn man andere Baumarten einbringen will. Ohne Planung mit Blick auf die Klimaveränderung sollte man auch nicht mehr aufwendig pflanzen, finde ich. Die Fläche wirkt im Video fast klein genug, dass sie sich aus Naturverjüngung im Boden und aus Anflug aus der Nachbarschaft mittelfristig auch von allein wieder schließt. Ansonsten ist die Fläche geräumt und eben, gerade mit so einem geschlossenem Wald drum herum ist im ersten Jahr die Unkrautbildung noch überschaubar - im Bedarfsfall im Herbst mit dem Freischneider schnell durch.
Der Altbestand im Hintergrund wirkt jetzt nach der Räumung der Fläche auch nicht sehr stabil, da wird es sicher Windwurf geben und dort steht auch bald mal eine Durchforstung an. Wenn da was in die Fläche fällt oder durch diese gerückt werden muss, war die Arbeit schnell für die Katz. Zaun würde ich dort als Schutz auch deshalb zumindest im Fallbereich eher nicht verwenden, bis der Bestand am Rand sich auf die neuen Gegebenheiten eingestellt hat.
Lagerplatz würde ich nur am Weg vorbei als Streifen machen(und dort danach ggf. gezielt als Randstreifen bepflanzen mit Feldahorn/Wildbirne), wenn es langfristig wieder bepflanzt werden soll. Ansonsten ist das nachher durch den Lagerverkehr flächig verdichtet und nur noch eingeschränkt nutzbar.
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Vielen Dank
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Servus, Ich würde zügig aufforsten
Ich würde einen Zaun ziehen und auf die Naturverjüngung setzen. Dabei vor allem auf Fichte und weitere Nadelbaumarten.
Ganz klar herbstpflanzung
Am besten ist die Stelle bei 1:50 ….“Freifläche entstanden durch Schadholz“. Eine Freifläche entsteht nicht durch Schadholz, sondern durch Kettensägen des Menschen.
Daher ganz einfache Lösung: Schadholz stehen lassen, Häherkästen aufstellen und ich muss gar keine Pro und Contra Argumente für das Anpflanzen sammeln.
Ja, wenn du den Bestand jetzt nicht gefällt hättest, dann hättest du halt die nächsten Hektar auch noch frei von Waldfläche. Das ist mit Sicherheit nicht das Ziel. Keinen Wald mehr stehen zu haben. Viele Grüße
@@MeinWalddas ist leider nicht ganz korrekt, denn toter Wald ist immer noch Wald. Man beachte auch, dass der Borkenkäfer sicher keinen Wald verschwinden lassen kann, daher macht Ihre Aussage doppelt keinen Sinn.
Wald verschwindet nur durch den Menschen und nicht durch Schädlinge 😊
Leider eine gängige öffentliche Meinung, die nicht auf Fachwissen, sondern auf Politik und Meinungsmache beruht. Wir laden dich gerne mal zu uns ein und zeigen dir, was im Verlauf einer Woche passiert, wenn man den Borkenkäfer das tun lässt, was er tut. Du wirst mit Sicherheit schockiert sein, was dieser Schädling alles kann und danach eine andere Meinung haben.
@@MeinWald es ist eine wissenschaftlich fundierte Meinung. Der Borkenkäfer zerstört einzelne Bäume - gerne auch ganze Hektar am Stück. Fakt ist aber: Er zerstört kein Ökosystem, das macht der Mensch durch den Kahlschlag!
Hiermit nehme ich die Einladung gerne an! Ich freue mich über eure PN zu den Infos wann und wo. Gerne darf die Kamera mit dabei sein ☺️
Schreibe uns bitte eine Email an meinwald@mail.de mit deinen Kontakdaten, dann können wir einen Termin ausmachen.