Der Mann hat eine Besonnenheit und Bodenhaftung, die vielen Menschen in führenden Positionen leider absolut fremd ist. Da freue ich mich wirklich schon auf mehr!
Was für ein toller Kanal, ein Gesprächspartner besser als der andere. Danke, dass ihr euch diese Arbeit macht, dass wir solche Podcasts hören bzw. sehen dürfen.
Ich wünsche mir weitere solche kompetenten Ansprechpartner, die gerade das Thema Oldtimer so ernst nehmen, und auch den Spaß nicht vergessen. Authentische Menschen...bitte weiter so.... wieder ein tolles Interview.....,👍👍👍
Ich war bislang kein Jünger berühmter Namen, von daher bin ich umso dankbarer über all die diese Interviews. Beeindruckend, solch einen Überzeugungstäter in dieser Position zu finden, dessen Begeisterung sich in solch einem - in den Augen anderer - "steinalten" BMW 2500 bereits bündelt. Berührend und beruhigend.
Für mich der beste Rennleiter der je ein F1 Team geführt hat. Immer fair, immer respektvoll, immer offen für Neuerungen, insbesondere bei der Sicherheit.
Wieder mal sehr schön. Auch wieder einer, dem ich seinerzeit am Fernsehschirm in seiner Rolle als BMW-Chef kaum zuhören konnte, der jetzt wiederrum ein ganz anderes Bild abgibt. Vermutlich hat dieser Mann einen Gesamtkontostand den keiner der Zuschauer flüchtig und auf Anhieb richtig interpretieren kann, aber trotz allem - so wie er den Eindruck macht - durchaus noch mit beiden Beinen auf dem Boden. Glaub da ist der richtige Mann am richtigen Fleck in Sachen Oldtimer. Bei seinen Ausführungen zu den Fahrzeugen in seinem Besitz hab ich durchaus gestaunt. Alles in allem ein recht pragmatischer Ansatz, ja gut Z8...bischen Spaß muss ja auch sein..., und "nöö das reicht dann auch..." Besonders geil, fand ich ja die Helmsammlung in dem Regal. Aber was wer der ganz links von uns gesehen, den er nicht erwähnt hat? Auf den ersten Blick hätte ich ja auf Nelson Piquet getippt...aber auf den zweiten.....nope, das haut nicht ganz hin. Dieses Interview kann gerne fortgesetzt werden.
Mario Theissen wie er leibt und lebt. Ich treffe ihn mindestens 1x im Jahr, jeweils an den www.FIVA.org General Assemblies, im November irgendwo auf dieser Welt. Mario ist kompetent, bescheiden und ein sehr umgängliche Typ. So wie er ja auch in diesem Video rüberkommt.
Der Interessanteste Motor war der V10 im M5. Wo ich aber nicht mitgehen kann ist die Aussage zur Motorrisierung. Wenn man sich beinahe alle M Motore anschaut mit ihren diversen Problemen mit Vanos und Pleuellagerschaden, vom E 30 bis in die Pre Turboära und den sich daraus ergebenen Unterhaltskosten, ist man mit einem Leistungsgesteigerten Triebwerk ala Alpina besser bedient. Normalerweise ein Armutszeugnis, das die gesamte M- Flotte quasi Wartungsintervalle von 100.000 km für den Austausch der Pleuellager haben, beim e30 sind es 70.000. Wie schafft es denn Honda, Hochdrehzahlmotoren wie im s2000 oder im Civic zu konstruieren, die Leistungsvermögen mit Laufleistungen von 250.000 km verbinden? Und das ohne sündteure Racingöle. Solche Fragen oder warum nach 140.000 km Ventilschaftdichtungen bei BMW traditionell (schon beim M10 waren die Qualmwolken Legende) Fritte sind hätte ich Herrn Theissen auch gerne gestellt. Da baut man einen Mimikri Motor wie den N42 mit Vollvariablen Ventihub, um den mit 143 PS zu kastrieren.
theissen macht wirklich einen unheimlich sympathischen und ehrlichen eindruck. auch was er zum dieselmotor gesagt hat teile ich absolut. viele leute haben ein absolut falsches bild vom diesel. für den alltag ist er nach wie vor unschlagbar. wegen seines geringen verbrauchs. ausnahme mag der kurzstreckenbetrieb sein. damit tut man einem diesel wahrscheinlich noch weniger einen gefallen als einem benziner. für den emotionalen rennbetrieb würde ich aber immer dem benziner den vortritt lassen. ein rennmotor muss klingen. und das tut ein diesel halt einfach nicht. ich würde noch nicht mal sagen, dass der diesel schlecht klingt. er klingt einfach irgendwie gar nicht. und was die literleistung angeht kann der diesel dem otto einfach nicht das wasser reichen. ohne turbolader schon gar nicht. als mitte der 2000er jahre audi mit dem diesel nach le mans kam und dominierte haben viele leute gedacht, dass der diesel nun auch der bessere rennmotor sei. das ist aber nicht der fall. das reglement hat einen erheblich teil dazu beigetragen, dass die diesel audi in le mans so erfolgreich waren. wenn man nur 4 zylinder saugdiesel oder 4 zylinder saug benziner zulassen würde, zum beispiel, dann ist klar wer den kürzeren zieht. wieviel leistung kriegt man wohl aus einem 4 zylinder saugdiesel raus? ich bezweifle, dass es viel mehr als 100kw werden.
Könnte man ja durch einen Wahnsinnigen Hubraum in Verbindung mit Drehzahl entwickeln, wird aber extreme Kosten bei wenig Effizienz verschlingen und außer im Leistungsbereich eine extrem schlechte Verbrennung aufbieten.
In den 1980ern hielten einige Oldtimerfans Nachkriegsautos auch nicht für Oldtimer. Syncronisierte Getriebe, WischWaschWasser, automatische Zümdverstellung und sonstiges wurden als Kriterien vorgeschoben. Heute gibt es ähnliche Argumente, Servo, Klima, ABS, Standheizung Rollgurte, CD Radios, seien doch Ausschlusskriterien. Aber für die nächste Generation sind CD-Radios schon wieder wundersam. USB Sticks sind antiquiert, Playlisten kommen vom Smartphone. Aber nur 20 Lieder und dann Datenträger tauschen, gibt's doch nur bei DVDs. Gab es jemals Autos, die man einfach bedienen konnte, ohne Anleitung. 1990 führen Fahrschulen hier fast nur Golf2. Da gabs schon mal Menschen, die bei BMW oder Ford nicht auf Fernlicht schalten konnten und Auto mit angeblichen Defekt zurück gaben. Fand ich lustig, bis ich 2007er Smart fahren wollte. Ging nur an mit Handbremse, Fahrstufen gingen nur rein mit Fußbremse, fuhr nur los mit Gas und Schaltung ging umgekehrt zu einer Motorradschaltung. Und viele defekte Klimaanlagen wurden beschädigt, durch falsche Bedienung. Diese sind bei Käfern übrigens durchaus zeitgemäß, gab es in den USA schon vor 50Jahren.
Ausgesprochen angenehmer Mensch, hoher Sachverstand und eine unnachahmliche Ruhe bei allem was er sagt. Danke dafür
Beeindruckender Mensch und extrem bescheidener Arbeiter, das merkt man von der Autowahl bis zur Einrichtung seines Büros. Großes Kino!
Der Mann hat eine Besonnenheit und Bodenhaftung, die vielen Menschen in führenden Positionen leider absolut fremd ist. Da freue ich mich wirklich schon auf mehr!
Was für ein toller Kanal, ein Gesprächspartner besser als der andere. Danke, dass ihr euch diese Arbeit macht, dass wir solche Podcasts hören bzw. sehen dürfen.
Ich wünsche mir weitere solche kompetenten Ansprechpartner, die gerade das Thema Oldtimer so ernst nehmen, und auch den Spaß nicht vergessen.
Authentische Menschen...bitte weiter so.... wieder ein tolles Interview.....,👍👍👍
Ich war bislang kein Jünger berühmter Namen, von daher bin ich umso dankbarer über all die diese Interviews. Beeindruckend, solch einen Überzeugungstäter in dieser Position zu finden, dessen Begeisterung sich in solch einem - in den Augen anderer - "steinalten" BMW 2500 bereits bündelt. Berührend und beruhigend.
Tolles Interview, freue mich schon auf den zukünftigen Podcast über die F1-Zeit.
Für mich der beste Rennleiter der je ein F1 Team geführt hat. Immer fair, immer respektvoll, immer offen für Neuerungen, insbesondere bei der Sicherheit.
Danke danke danke Herr Dr.Theissen.
Vermisse Herrn Heissen und Haug am meisten in der aktuellen F1, geile Leute!
Endlich mal ein Interviewer, der den akademischen Grad nicht unterschlägt, oder plumpduzt.
Eine Erholung für alle Menschen mit Erziehung.
Wieder mal sehr schön.
Auch wieder einer, dem ich seinerzeit am Fernsehschirm in seiner Rolle als BMW-Chef kaum zuhören konnte, der jetzt wiederrum ein ganz anderes Bild abgibt.
Vermutlich hat dieser Mann einen Gesamtkontostand den keiner der Zuschauer flüchtig und auf Anhieb richtig interpretieren kann, aber trotz allem - so wie er den Eindruck macht - durchaus noch mit beiden Beinen auf dem Boden.
Glaub da ist der richtige Mann am richtigen Fleck in Sachen Oldtimer.
Bei seinen Ausführungen zu den Fahrzeugen in seinem Besitz hab ich durchaus gestaunt. Alles in allem ein recht pragmatischer Ansatz, ja gut Z8...bischen Spaß muss ja auch sein..., und "nöö das reicht dann auch..."
Besonders geil, fand ich ja die Helmsammlung in dem Regal. Aber was wer der ganz links von uns gesehen, den er nicht erwähnt hat? Auf den ersten Blick hätte ich ja auf Nelson Piquet getippt...aber auf den zweiten.....nope, das haut nicht ganz hin.
Dieses Interview kann gerne fortgesetzt werden.
Mario Theissen wie er leibt und lebt. Ich treffe ihn mindestens 1x im Jahr, jeweils an den www.FIVA.org General Assemblies, im November irgendwo auf dieser Welt. Mario ist kompetent, bescheiden und ein sehr umgängliche Typ. So wie er ja auch in diesem Video rüberkommt.
Der Interessanteste Motor war der V10 im M5. Wo ich aber nicht mitgehen kann ist die Aussage zur Motorrisierung. Wenn man sich beinahe alle M Motore anschaut mit ihren diversen Problemen mit Vanos und Pleuellagerschaden, vom E 30 bis in die Pre Turboära und den sich daraus ergebenen Unterhaltskosten, ist man mit einem Leistungsgesteigerten Triebwerk ala Alpina besser bedient. Normalerweise ein Armutszeugnis, das die gesamte M- Flotte quasi Wartungsintervalle von 100.000 km für den Austausch der Pleuellager haben, beim e30 sind es 70.000. Wie schafft es denn Honda, Hochdrehzahlmotoren wie im s2000 oder im Civic zu konstruieren, die Leistungsvermögen mit Laufleistungen von 250.000 km verbinden? Und das ohne sündteure Racingöle. Solche Fragen oder warum nach 140.000 km Ventilschaftdichtungen bei BMW traditionell (schon beim M10 waren die Qualmwolken Legende) Fritte sind hätte ich Herrn Theissen auch gerne gestellt. Da baut man einen Mimikri Motor wie den N42 mit Vollvariablen Ventihub, um den mit 143 PS zu kastrieren.
...die Abschlussfrage fehlt ;o) Top Mann, schon immer gewesen....!
haha, die gibts erst beim Podcast!
Theissen, Haug, Sauber das war immer toll wenn die interviewt wurden zu deren F1 Zeiten
ein sehr sympathischer Mann mit Geschmack
Klasse
Toller Mann 😉 und deshalb fahre ich meinen NSU PRINZ auch weiter
theissen macht wirklich einen unheimlich sympathischen und ehrlichen eindruck. auch was er zum dieselmotor gesagt hat teile ich absolut. viele leute haben ein absolut falsches bild vom diesel. für den alltag ist er nach wie vor unschlagbar. wegen seines geringen verbrauchs. ausnahme mag der kurzstreckenbetrieb sein. damit tut man einem diesel wahrscheinlich noch weniger einen gefallen als einem benziner. für den emotionalen rennbetrieb würde ich aber immer dem benziner den vortritt lassen. ein rennmotor muss klingen. und das tut ein diesel halt einfach nicht. ich würde noch nicht mal sagen, dass der diesel schlecht klingt. er klingt einfach irgendwie gar nicht. und was die literleistung angeht kann der diesel dem otto einfach nicht das wasser reichen. ohne turbolader schon gar nicht. als mitte der 2000er jahre audi mit dem diesel nach le mans kam und dominierte haben viele leute gedacht, dass der diesel nun auch der bessere rennmotor sei. das ist aber nicht der fall. das reglement hat einen erheblich teil dazu beigetragen, dass die diesel audi in le mans so erfolgreich waren. wenn man nur 4 zylinder saugdiesel oder 4 zylinder saug benziner zulassen würde, zum beispiel, dann ist klar wer den kürzeren zieht. wieviel leistung kriegt man wohl aus einem 4 zylinder saugdiesel raus? ich bezweifle, dass es viel mehr als 100kw werden.
Wieso Saugdiesel als Kriterium?
Könnte man ja durch einen Wahnsinnigen Hubraum in Verbindung mit Drehzahl entwickeln, wird aber extreme Kosten bei wenig Effizienz verschlingen und außer im Leistungsbereich eine extrem schlechte Verbrennung aufbieten.
Ja sehr sympathisch 😎👍
Genau! Reihensechszylinder. Habe ich auch.
In den 1980ern hielten einige Oldtimerfans Nachkriegsautos auch nicht für Oldtimer. Syncronisierte Getriebe, WischWaschWasser, automatische Zümdverstellung und sonstiges wurden als Kriterien vorgeschoben. Heute gibt es ähnliche Argumente, Servo, Klima, ABS, Standheizung Rollgurte, CD Radios, seien doch Ausschlusskriterien.
Aber für die nächste Generation sind CD-Radios schon wieder wundersam. USB Sticks sind antiquiert, Playlisten kommen vom Smartphone. Aber nur 20 Lieder und dann Datenträger tauschen, gibt's doch nur bei DVDs.
Gab es jemals Autos, die man einfach bedienen konnte, ohne Anleitung. 1990 führen Fahrschulen hier fast nur Golf2. Da gabs schon mal Menschen, die bei BMW oder Ford nicht auf Fernlicht schalten konnten und Auto mit angeblichen Defekt zurück gaben.
Fand ich lustig, bis ich 2007er Smart fahren wollte. Ging nur an mit Handbremse, Fahrstufen gingen nur rein mit Fußbremse, fuhr nur los mit Gas und Schaltung ging umgekehrt zu einer Motorradschaltung.
Und viele defekte Klimaanlagen wurden beschädigt, durch falsche Bedienung. Diese sind bei Käfern übrigens durchaus zeitgemäß, gab es in den USA schon vor 50Jahren.
Jenson Buttons Helm? Hab ich etwas völlig vergessen?
2000 ist er für BMW-Williams gefahren!
@@alte-schule Danke!
Ich will auch daß der Diesel nicht ganz verschwindet. CO2 ist mir aber egal.
...auf die "Eigenheiten und Wehwehchen" der Autos kann ich gut verzichten, ab ins Museum !!
Das H-Kennzeichen für die Autos der 2000er wird es nicht mehr geben, weil man sie nicht mehr selbst reparieren kann.
Doch das glaube ich schon. Alte Computer werden auch restauriert. Und 2000er Autos sind aus heutiger Sicht herrlich simpel.
Je weniger gefahren, desto mehr .....!