Glasflaschen mit Prägung (z.B. Becks), die nur von einem Hersteller wiederverwendet werden können, sollten daher verboten werden. Durch solche Flaschen entsteht 1. Mehraufwand beim Sortierung und 2. steigen die Kosten bzw. der Ressourcenverbrauch für den Transport durch längere Wege zurück zum Hersteller.
@@maikbauer3838 bei Bier ist es so , das es etwas mit dem Licht zu tun hat , weshalb Bier auch überwiegend in braunen Flaschen abgefüllt wird. Über dieses Tema gab es auch schon einmal einen Beitrag, allerdings weiß ich nicht mehr ob es auch bei SWR Marktcheck war. Falls das Rügener Bier in grünen Flaschen abgefüllt ist, könnte dies der Grund sein, weshalb die Flasche zusätzlich in Papier eingewickelt ist.
Ich würde mich für folgenden Vergleich interessieren: Einige Konserven (Kichererbsen, Mais, Bohnen, Erbsen, etc.) Kann man inzwischen im Glas kaufen statt in der Blechbüchse. Welche Variante hat welchen ökologischen Fußabdruck?
Ja, das wäre echt interessant, gwrade da die Gläser ja nicht Mehrwegglas sind. Auch interessant wäre da dann der Vergleich zu getrockneten Hülsenfrüchte. Zwar spart man sich da Verpackung und Transport, aber dafür brauche ich ja beim Kochen mehr Energie als eine Großanlage.
@@marktcheck Man könnte, wenn Glas und Büchse nicht genug hergibt, auch noch TK und direkt vom Gemüsehändler dazu nehmen. Vor- und Nachteile dürfte es auch hier geben. 🙂
Gerne auch mit rein nehmen dass Blechdosen von innen eine Kunsstoffbeschichtung haben die zum Teil in das darin befindliche Essen diffundiert - wir somit quasi einen Teil der Kunsstoffbeschichtung essen. Interessant wäre auch wenn ihr herausfinden könntet bei welchen Lebensmitteln mehr oder weniger davon ins Essen gelangt, ich kann mir vorstellen der Säuregehalt spielt hierbei eine Rolle, aber eventuell gibt es noch andere Faktoren. Glaskonserven hingegen sind aus chemischer Sicht inert - reagieren also nicht mit dem Essen.
Und wenn wir schon dabei sind: Nach Möglichkeit bitte glatte Gläserwände, es nervt einfach, dass man die Reste immer unangenehm rauskratzen muss. Es sei denn, es gibt konstruktionstechnisch iwelche Argumente dagegen. Für einen Brotaufstrich sehe ich aber nicht unbedingt die Problematik.
Abgesehen von der Ökobilanz, schmecken mir alle Getränke aus Glasflaschen am Besten👍 Alu Dosen sind scheußlich, darum trinke ich auch keine Energie Drinks (Red Bull & andere)
@@andreasb.4245 Das wird die Zukunft zeigen 😉Bin ja kein Cola trinker, doch so drei bis vier mal im Jahr kaufe ich mir eine Cola 0,33dl. Glasflasche, zelebriere dann das aber Richtig. Am liebsten eine abgewetzte Colaflasche, wo man sieht das diese schon eine Geschichte hinter sich hat.
Hatte früher einige Freunde die beim ifeu-Institut gearbeitet haben und die haben mir immer eingetrichtert das der Getränkekarton ökologischer ist. Gut mal ne kritische Meinung dazu zu hören und das die Studie etwas auseinander genommen wird. Das Glasflaschen aus der Region ökologischer sind, das war mir schon bekannt.
Ich vermisse die Schlauchmilch. Einfach in Plastikschläuchen abgefüllt und stand in einem extra Behälter, der ewig gehalten hat. Diese Kunststoffdeckel gab es früher auch nicht. Milchkartons wurden vor 40 Jahren einfach an der Seite aufgerissen.
Hallo ABCD, danke für den Vorschlag! Wir geben das gern an die Redaktion weiter und schauen, was sich daraus machen lässt. Liebe Grüße, das Marktcheck-Team
Der Hauptfehler bei den Verpackungen liegt an den zu hohen Ansprüchen von Kunden und Industrie beiderseits an optische Rein-und Schönheit. Die Deckel aus PE oder PP kunststoff könnte man ganz einfach mahlen, und wiederverwerten. Meist genügt schon eine leichte Aufwertung mit Additiven, und es können auch wieder Deckel daraus entstehen. Wir haben aus Rolladen Profilen und Fensterrahmenresten zum Beispiel Hausfassaden und allerlei andere Profile aus PVC hergestellt. Gegebenenfalls wird das gemahlene Material einfach mit etwas Original Erstgranulat gemischt. Wenn nicht Alles für die anspruchsvollen Kunden wieder wunderbar schön und / oder Reinweiss aussehen müsste, könnte man der Umwelt viel Energie bei der unnötig komplizierten Wiederaufwertung ersparen.....Es wird bei fast 8 mia. Endverbrauchern viel zuviel Wert auf rein optische Ansprüche gelegt. Der Nachteil beim Glas wird hier hingegen bei weitem unterschätzt. Glas benötigt enorme Energiemengen zum Aufschmelzen bei etwa 1000 Gad Celsius im Vergleich zu PE bei 220 Grad etwa. Glasflaschen sind nur bei über 30 Wiederverwertungen rational, und natürlich bei kurzen Transportwegen. Die Hälfte der Glasflaschen für Säfte wird aber Bundesweit geliefert. Wer am Bodensee wohnt, müsste sich eben Bodenseesaft kaufen. Wer aber hält sich daran...? Es liegt zum Grossteil am Verbraucher, was geschieht. Auch müssen Wir unbedingt unsere Ansprüche an die optische Reinheit des Verpackungsmateriales senken. Eine Verpackung ist kein Fenster, Türgriff oder Steckdose, die hervorragend aussehen sollten.
Ich glaube zum Teil liegt es aber(aus guten Gründen auch an Bestimmungen und Gesetze), dass Kunststoffe nicht einfach so wieder als Lebensmittelverpackung verwendet werden dürfen, da man aufgrund der Additive usw. nicht immer die Lebensmittelsicherheit gewährleisten kann, da Kunststoffe nicht rein genug getrennt werden. Dann müsste man Lebensmittelverpackungen gesondert recyclen um das ermöglichen zu können. So ist zumindest mein Stand. Generell hast du natürlich recht, dass der Verbraucher verwöhnt ist und nur absolut einwandfreies kaufen möchte.
@@deppenradar2.039 Klar, das ist wirklich so. Verpackungen für Lebensmittel dürfen nur aus getrennt recycletem Kunststoff hergestellt sein. Das sollte aber kein Problem darstellen, wenn der Verbraucher zu anständigem Trennen in gesonderten Behältern eingestellt würde. Es geht sogar soweit, dass schon seit Jahren nur noch lebensmittelgerechte Fette und Reiniger zum Warten der Werkzeuge verwendet werden dürfen. WD 40 etc. ist nicht erlaubt. Diesen geringen Mehraufwand muss es Uns Allen doch wert sein...? Und die Verwöhntheit muss weg. Früher hat man vieles in Zeitungspapier eingepackt. Das Essen soll schmecken, und nicht optisch verpackt glänzen. Ein Wahnsinn, wie teuer manche Verpackungen sind. Ich bin Kunststoff-Formgeber, und sage. Es ist der Irrsinn.......Für Sanitär, Elektro, Haus und Auto, meinetwegen. Aber Verpackungen....? Be 8 mia. Menschen und Klimakatastrophe...? Sind Wir noch bei Trost....? Einfachheit ist die letzte Chance in vielen Bereichen. Wir müssen downscalen.....ganz schnell und radikal.
@@martinbecker1844 Mir wäre es auch lieber, wenn wir den Müll besser trennen würden. Leider sind viele jetzt schonn(bewusst/unbewusst/aus Unswissenheit/Trotz/Dummheit) nicht bereit ihren Müll nach aktuellem System zu trennen oder schmeißen diesen gar in die Umwelt.
@@deppenradar2.039 Und ganz nebenbei: Die Die soft-Kaffeegetränke und Kapseln etc. in Discountern -und Supermärkten gehören verboten. An Flughäfen oder Bahnhof ist das allenfalls ok. Ich mahle die Bohnen selbst, und verwende einen beschichteten Kaffeefilter zur Wiederbenutzung. Thermoskanne war mein ständiger Wegbegleiter. Dieser ganze Wegwerfwahnsinn und angeblich gute Entsorgung muss sofort eingestellt werden. Jede Entsorgung ist Mist. Nur Vermeidung kann noch retten............
@@martinbecker1844 Jop, diese Kaffeekapseln und was es da nicht noch an tollen Wegwerfartikeln geht sind wirklich so der letzte Dreck. Ich bin auch ein Fan von Filterkaffee, wird handgemahlen und auch mit einem Permanentfilter gebrüht. Oder, wenn ich etwas Abwechslung haben möchte, nutze ich eine Frenchpress. Schmeckt mir so auch viel besser, als der Kaffee aus dem Automaten usw. Manches war früher eben doch besser.
Was hier ein wenig untergeht ist, dass es wichtig ist, um WELCHE Art Mehrwegflasche es sich handelt, denn man kann grob sagen: Je exotischer sie ausschaut (Prägung, Formen, Farben, Größen, etc.), desto schlechter ist ihr CO2-Abdruck. Der Grund ist die Sortierung. Während die "Standardmodelle" von nahezu jedem Hersteller wieder verwendet werden können, müssen die Besonderen mehrfach herumgekarrt werden, bis sie bei ihrer einzigen Befüllmöglichkeit wieder landen. Besonders schlimm ist das Ganze bei Bierflaschen.
Warum gibt es nicht auch für Milch die Standard Glasflasche? Und dann vielleicht noch 3 Standardgrößen für Vorräte - Joghurtgläser gibt's da ja schon. Und selbst Plastikmehrweg wäre besser als Tetrapak - immer dickwandige Plastikflaschen nehmen - die werden 15 Mal verwendet.
Super recherchiert und immer wieder nachgehakt. Dazu kommt ja auch, dass Glas, wenn es ins Gewässer oder Meer gelangt umweltneutral ist und früher oder später wieder zu Sand wird. Plastikverbundstoffe eher nicht.
Na ja, aber wie landet Glas denn meistens in der Umwelt? Als gefährliche Glasscherben an Land. Da kann die 1 Mio Jahre auf die Verrotung warten. Also umweltneutral finde ich das nicht. Aber klar gegen die unglaublichen Massen an Plastik, die in die Umwelt gelangen ist das nichts. Und Glas schwirrt halt auch nicht irgendwann als Mikroplastik in der Luft oder im Wasser rum.
Super Video! Ich find es toll, dass ihr versucht, die Thematik aus so vielen Perspektiven wie möglich zu betrachten. Und ich find es sehr sympathisch, dass ihr dabei so ehrlich seid und auch mal sagt, dass das Thema oft verwirrend ist und dass es schwer ist, eine eindeutige Bilanz zu ziehen. Hab mich in diesen Aussagen sehr wiedergefunden. Ich bemühe mich auch um eine möglichst ökologische Lebensweise, kann aber auch oft nicht einschätzen, was jetzt wirklich das Beste ist. Das ist als Konsument:in oft wirklich schwer zu beurteilen - euer Video hat jedenfalls schon mal Licht ins Dunkle gebracht! Vielen Dank dafür! :)
Hallo @Fräulein B.! Vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Wir freuen uns immer wieder, Rückmeldungen und Kritik unserer Zuschauer und Zuschauerinnen zu erhalten. Das hilft uns, in unserer Berichterstattung noch mehr auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu können. Ein schönes Wochenende aus der Redaktion!
Was viele immer vergessen ist: Recycling ist die letzte Verwendung von Verpackungen. Die 3 R sagen ja Reduce (Reduzieren), Reuse(Wiederverwendung) und Recycling. Ist ja schön und gut wenn die Verpackungen recycelt werden, jedoch ist das für mich Greenwashing wenn man sagt sie wird recycelt und dabei die ersten beiden R total vergisst. Ich kaufe meine Getränke in der Glasflasche. Und ja ich verstehe das Argument mit mehr CO2 weil schwerer. Aber ist man jemals auf den Gedanken gekommen das es alternativen beim Transport gibt.(z.B. Die Bahn) Bei der Herstellung weiss ich es nicht wieviel CO2 anfällt. Bei 12:20 erklärt er genau dieses Prinzip.
Alternativen beim Transport gibt es nicht. Bahn ist illusorisch. Oder kennt jemand einen Getränkehersteller oder Getränkelogistiker mit Gleisanschluss? Gibt's auch bei keinem Getränkehändler oder Supermarkt. Ist aber auch nicht schlimm, der LKW bringt volle Getränkekisten und nimmt leere wieder mit zurück. Ein Problem erscheint mir eher die Flaschenvielfalt zu sein, die ein Sortieren erfordert.
Stimme zu. Was mich immer aufregt ist, wenn die Hersteller auf ihren Verpackungen groß damit werben, dass diese zu 100% recyclebar seien. Ja toll - heißt aber nicht dass sie auch nach Verwendung recycelt werden. Lieber darauf achten, dass sie auch tatsächlich aus recycelten Materialien besteht (wenn keine unverpackte/Glasalternative vorhanden) - kleiner aber feiner Unterschied, der einem beim Blick auf das hübsche grüne Siegel aber auch erstmal klar werden muss als Verbraucher.
Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, da gab es weder Getränkekartons, noch Aludosen, Milch wurde entweder direkt in die Milchkanne gepumpt oder in Flaschen angeboten die erst einen Pappdeckel, später einen Alufoliendeckel hatten, alles Andere wurde in Flaschen oder Gläsern angeboten, es gab auch Dosenkonserven, die waren allerdings noch Seltenheit! Es gab keine Plastikverpackungen, Vieles wurde abgewogen in Papiertüten abgefüllt, andere Dinge wurden nach Beschaffenheit in einfache Papierbögen, Wachs-oder Pergamentpapier oder sogar in Zeitungspapier verpackt und es ging auch! Heute haben die Haushalte meist mehr Verpackungsmüll als Hausmüll!
Ökobilanzen vernachlässigen oft,soauch hier, die Problematik der Mikroplastiken. Hier ist die Glasflasche eindeutig besser. Ich hoffe, Zukünftig wird Nachhaltigkeit nicht so eingegrenzt bewertet. Zwar bin ich generell kein Kunststoffgegner, jedoch sollten wir den Einsatz aller uns zur Verfügung stehenden Rohstoffe und Produkte sorgfältiger abwägen.
Die Kunst, 3 Minuten Inhalt auf 16 Minuten zu strecken, ist beachtlich. Was interessiert mich, wie der Reporter auf seinem Laptop "live recherchiert". Schaut euch doch mal bitte solche Beiträge an, die 30-50 jahre alt sind. Präzise, genau und knapp wird gezeigt und besprochen, was man dem Zuschauer vermiteln möchte. Der Beitrag erinnert an die Sendung mit der Maus, aber in schlecht und mit angeblich Erwachsenen als Zielpublikum, von denen wohl angenommen wird, soziale Medien hätten ihr Gehirn derart verbrämt, dass sie keinen Beitrag ohne Firlefanz mehr verkraften können. Vielleicht auch deshalb die ständige Stille, bei welcher belanglose Videoszenen laufen. Da schaue ich wirklich lieber die Sendung mit der Maus, obwohl für Kinder wird deutlich präziser formuliert und mehr vermittelt. Vorallem in deutlich kürzerer Zeit und ohne alberne Ausrufe, die einem 16-Jährigen in diesen Situationen peinlich sein sollten. Die Höhe ist, zu paraphrasieren, was gerade einmal vor zwei Minuten gesagt wurde. Der Beitrag wäre sehr gut bei RTL im Frühstücksprogramm aufgehoben.
Tetrapak ist eine Nachhaltigkeitslüge, denn selbst WENN man die einzelnen Bestandteile (Karton, Kunststoff, Aluminium) vernünftig voneinander getrennt bekommt, ist Aluminium nur sehr begrenzt überhaupt recyclebar, da es so reaktiv ist. Und selbst dann ist recyceltes Alu minderwertiger in der Qualität (Reinheit).
Tatsächlich landet kein recyceltes Aluminium in neuen Getränkekartons, da haben Sie recht. Das Recycling von Getränkekartons klappt in Deutschland allerdings schon wirklich gut. Trotzdem gibt es auf jeden Fall noch Verbesserungsstellschrauben! Viele Grüße Das Marktcheck-Team
@@marktcheck das stimmt einfach nicht. Gucken Sie sich die Zahlen an bevor sie so einen Unfug verbreiten. Prozentual gesehen wird da fast nichts von recycelt. Das wird alles thermisch verwertet (= verbrannt) !
Richtig, der beste Müll ist der, der erst garnicht entsteht. Glasflaschen halte ich für umweltfreundlicher, da diese nicht nach 1 x Gebrauch recycelt werden müssen, sondern viele Male wiederverwendet werden können. Eine wichtige Verbesserung wäre da allerdings, daß nicht jede Firma ihr eigenes Flaschendesign hat, sondern je nach Inhalt identische Flaschen verwendet werden, die dann überall abgegeben und auch über überall wieder befüllt werden können. Getränkekartons mag ich nicht, wegen Aluminium, das nicht unbedingt gut für die Gesundheit ist, auch weitere Inhaltsstoffe der Verpackung in die Getränke übergehen können, weil der Karton nach 1 x Gebrauch recycelt werden muß und weil die Getränke daraus nicht so gut schmecken. Nachhaltige Forstwirtschaft / FSC ... das ist sehr mit Vorsicht zu genießen, nachhaltig ist in der Regel Forstwirtschaft nie, denn jeder gerodete Baum ist ein Baum weniger für ein gutes Klima und man braucht sich doch nur umsehen, was im Rahmen einer angeblich nachhaltigen Forstwirtschaft mit den Wäldern angestellt wird, das gleicht eher einer Katastrophe und Schönfärberei. Sehe das genauso wie der Herr von der DUH.
während beim getränkekarton beim recycling viel energie und ressourcen verwendet werden wird bei den mehrwegflaschen bei der reinigung und beim transport (deutlich weniger beim regionalen transport) viel energie und ressourcen verwendet und beim einschmelzen am ende der lebensdauer einer flasche. ich halte flaschen auch für umweltfreundlicher aber nur weil kaum recycling anfällt heißt das nicht automatisch dass sie deshalb umweltfreundlicher sind. und ein nebeneffekt von glasflaschen ist ja auch noch dass sie splittern und menschen tiere autos etc schneiden können was der tetra pack nicht tut. ob tatsächlich alu etc in das getränk übergeht und wieviel und ob und wie schädlich das ist wäre dann noch eine andere frage
Gute Bücher kaufen anstatt für Schrott-TV zahlen: Was haltet Ihr von einem Fairplay-Rundfunkbeitrag? 18,36 für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option) 5 für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio) 1,50 für den Spartarif (nur Radio) 0 für den Nulltarif (Verzicht auf das Angebot von ARD, ZDF, DRadio)
2018 würden 22 Fernseh-, 67 Radiosender und eine Vielzahl von Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern finanziert, außerdem die Aufsichtsbehörden für den privaten Rundfunk (Landesmedienanstalten). Dazu kommen noch alle Rundfunk Orchestern. Also man zahlt nicht nur für Radio und Fernsehen, sondern auch für einen großen Teil der Kultur in Deutschland
Danke für diesen Beitrag. So eine moderne Anlage wie in Köln-Hürth ist ja auch nicht der Standart. Das heißt, der Großteil der Getränkekartons wird "verwertet", d.h. verbrannt. Das ist doch verrückt. Bei uns im Supermarkt gibt es seit längerem eine Milch-Tankstation. Da kauft man einmal eine Glasflasche, befüllt sie im Supermarkt mit regional produzierter Milch und spült die Flasche selber. So haben wir die Milchkartons durch 2 Glasflaschen ersetzt, die sind jetzt seit über 12 Monaten im Einsatz. Und die Milch ist auch noch weniger behandelt. Dem Kind schmeckt es!
Das was in Glasflaschen statt Getränkekarton, wird in Mehrwerg-Glasflaschen gekauft und so etwas wie Hafer-Getränke (als Ersatz von Kuhmilch) in Getränkekartons. Recyclingquote von Getränkekartons ist viel zu gering. Bei uns, wenn wir die Verpackungen beim Wertstoffhof abgeben, sind die verpackungstechnisch sortenrein abzugeben. Getränkekartons ist dabei eine Kategorie. PET Einwegflaschen sind bei uns nur noch sehr selten. Wasser per seit Jahren per Sprudler und ab und zu mit Geschmack per zugegebenem Sirup.
Man muss natürlich auch bedenken dass der Kunststoff der in den Getränkekartons landet erstmal irgendwie hergestellt werden muss. Das geschieht heutzutage zum allergrößten Teil mithilfe von fossilen Rohstoffen, d.h. Erdöl oder Gas muss erstmal aus dem Boden gepumpt werden (Stichwort Fracking), fraktionell destilliert, dann folgt Cracking und anschließend noch die Polymerisation. Schließlich wird es natürlich noch granuliert um verarbeitungsfähig zu sein. Erst im Anschluss landet es in Spritzgussanlagen die Deckel daraus formen, alles unter dem Einfluss von Hitze (Energie) und sehr vielen weiteren Werkstoffen wie z.B. Stahl für die Spritzgusswerkzeuge. Und das alles nur um zum Schluss verbrannt zu werden. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie diese Verbundverpackungen nachhaltig sein sollen. Alleine schon die Herstellung des Kunststoffes und Aluminiums frisst doch schon mehr Ressourcen als jedes Glas. Und wenn LKWs eines Tages mit grünem Strom fahren ist man nahezu unschlagbar.
Und Glasflaschen sind schwer, sodass der LKW beim Transport viel Energie benötigt, Rückweg nicht vergessen und das Reinigen der Flaschen ist mit viel Wasser und Chemie verbunden.
Die Deckel aus PE oder PP kunststoff könnte man ganz einfach mahlen, und wiederverwerten. Meist genügt schon eine leichte Aufwertung mit Additiven, und es können auch wieder Deckel daraus entstehen. Wir haben aus Rolladen Profilen und Fensterrahmenresten zum Beispiel Hausfassaden und allerlei andere Profile aus PVC hergestellt. Gegebenenfalls wird das gemahlene Material einfach mit etwas Original Erstgranulat gemischt. Wenn nicht Alles für die anspruchsvollen Kunden wieder wunderbar schön und / oder Reinweiss aussehen müsste, könnte man der Umwelt viel Energie bei der unnötig aufwertenden Wiederaufwertung ersparen.....Es wird bei fast 8 mia. Endverbrauchern viel zuviel Wert auf rein optische Ansprüche gelegt. Der Nachteil beim Glas wird hier hingegen bei weitem unterschätzt. Glas benötigt enorme Energiemengen zum Aufschmelzen bei etwa 1000 Gad Celsius im Vergleich zu PE bei 220 Grad etwa. Glasflaschen sind nur bei über 30 Wiederverwertungen rational, und natürlich bei kurzen Transportwegen. Die Hälfte der Glasflaschen für Säfte wird aber Bundesweit geliefert. Wer am Bodensee wohnt, müsste sich eben Bodenseesaft kaufen. Wer aber hält sich daran...? Es liegt zum Grossteil am Verbraucher, was geschieht. Auch müssen Wir unbedingt unsere Ansprüche an die optische Reinheit des Verpackungsmateriales senken. Eine Verpackung ist kein Fenster, Türgriff oder Steckdose, die hervorragend aussehen sollten.
Es wird kein Extra Erdöl oder Gas aus dem Boden gepumpt um Plastik herzustellen. Die Chemieindustrie verbraucht vielleicht ein paar Prozent von dem, was wir aus der Erde an Öl/Gas holen für ihre Produkte. Das allermeiste kommt in die Tanks und wird via Auto,Schiff, Heizung, Flugzeug etc. verbrannt. Die Chemieindustrie bedient sich sozusagen an dem, was abfällt und nicht so einfach in den Tank kann. Die chemischen Prozesse sind natürlich Energieintensiv.
Fossile Rohstoffe gibt es nicht. Öl entsteht aus dem Methan. Vorher kommt Erdgas und Petroleum. Im Öl leben Mikroorganismen. Aus Öl entsteht Teer. Daraus entsteht Steinkohle, aus dieser der Diamant (Plattentektonik). Das alles sind Kohlenwasserstoffe. Die durch Sauerstoff und Druck und Temperaturen abgebaut werden. Das kann jeder Chemiker nachvollziehen. Die Steinkohle und der daraus entstehende Diamant sind nur noch reine Kohlenstoffe. Der natürliche Diamant ist nie rein. Er hat immer Verunreinigungen. Das sind die Reste der Mikroorganismen, die im Öl leben. Je schwerer das Öl ist, desto gehaltvoller ist es und desto wertvoller ist es. Wenn man so will, ist die Braunkohle fossil, denn die ist organisch. Sie entsteht aus Holz. Hat aber überhaupt nichts mit der Steinkohle zu tun. Ja, aber in der Steinkohle findet man doch Holz, ganze Baumstämme. Stimmt. Wenn der Teer an die Oberfläche der Erde kommt (ähnlich den Teergruben in Los Angelas), dann fließt der in die Gruben und Senken. Dort wachsen Pflanzen, wie Bäume. Der Teer füllt diese Gruben und Senken und erstickt alles Leben. Die Bäume werden überflutet und ersticken. Jeder Steinkohlefund sieht aus, wie eine Flüssigkeit erstarrt. Lasst euch nicht verarschen.
@@deppenradar2.039 Siehe die BASF. Die stellen fast Alles aus Abfallprodukten her. Aber umweltfreundlich und gesundheitsbewusst sind die mit Nichten. In den 90 ern hat BASF mittelschwergiftige Kunststoffe illegal einfach an kleinere Firmen versendet, um sich die Entsorgungskosten zu sparen. Diese Abnehmer ebenfalls in der BRD haben dann wiederum auf die Gesundheit der unterbezahlten Facharbeiter geschi...en. Die ganze Industrie der BRD hat eigentlich bis vor kurzem nur aus Schwerverbrechern bestanden. Die BRD selbst ist auch ein solcher Schurkenstaat....Auch der Dieselskandal war jedem involvierten Politiker jahrelang bekannt...Aber der Rubel musste weiterrollen. Schade, dass es so ist. Aber Fakt ist Fakt. Wer in der BRD auf ein Amt oder eine Behörde geht, sucht Verbrecher auf, welche beabsichtigt fast überall die Augen schliessen.....
Mich würde interessieren in wie weit sich Reinigung und Desinfizirung der Mehrwegglasflaschen auf deren Ökobilanz auswirken, darauf wurde in diesem Bericht leider nicht eingegangen
Das ist natürlich in der Ökobilanz enthalten. Die Kartonindustrie wäre ja bescheuert das auszulassen. Aber ganz ehrlich, das bisschen waschen und ein neuer Deckel ist ja wohl ein Witz gegen das Recycling.
seltsam ist nur, der tetra pak wurde in seine bestandteile zerlegt, aber... was ist mit dem energieaufwand bei der herstellung einer glasflasche??? was macht man mit der verschlusskappe, die kann aus kunststoff oder metall sein??? was wird aus dem abwasser und den runtergeschwaschenen etiketten???
Einbildung ist auch ne Bildung. Vielleicht schmeckt sie ja besser, weil es keine H-Milch ist, die immer bitter schmeckt und ungesund ohne Ende ist. Das Fett der H-Milch gelangt durch die Darmwand in den Blutkreislauf, statt wieder, wie bei normaler Milch, ausgeschieden zu werden.
@@rolandkeina239 Was ist Normale Milch ? Verarbeitete Milch ist für mich keine Normale Milch, egal ob H od. Pasteurisierte. Normale Milch ist für mich Rohmilch von Kühen die noch 🐮 Hörner tragen dürfen. Warum den Tieren etwas wegnehmen wenn es Natürlich ist❓ Hat die Natur etwas falsch gemacht ❓ Bin mir bewußt das ich etwas Privilegiert bin, weil ich auf dem Land wohne und einige Bauern Persönlich kenne. Vor einer Woche (29.1.2022) habe ich ein Bauer besucht in der Hüsliweid im schönen 🇨🇭 Toggenburg. Die haben neben Kühen auch 🐐 Ziegen, Bündner Strahlen & die weißen Appenzeller 🐐Ziegen, habe 1.1/2 Lt. Ziegen Rohmilch nach Hause genommen. Kuh Rohmilch hat je nach Rasse und Fütterung der Kühe ein Fettgehalt von ca. 4.2% Frische Rohmilch ist im Kühlschrank bei 5°C, zwei Wochen haltbar und wird in Braunen Glasflaschen gelagert, zum verarbeiten wie zu Joghurt ist Rohmilch die BESTE, da kann keine andere Milch mithalten .......
Bis in die 80er-90er Jahre gab es deutlich mehr Mich in Glasflaschen. In den 60ern bis in die 80er gab auch den dünnen Plastikschlauch für Milch. Der wäre einfach zu recyceln und leicht. Ab den 90ern hat sich massiv die Verpackungsindustrie mit Lobbyarbeit durchgesetzt. In anderen Ländern werden Produkte oft deutlich weniger Aufwendig verpackt.
Ich frage mich, warum niemand die Transportwege für die Recycling-Prozesse hinterfragt und/oder einreicht. Und das Wasser welches zum Auswaschen des Aluminiums/Kunststoffs benutzt wird? Aluminiumrückstände und Mikroplastik im Wasser???
Wie wär's mit der Einführung eines Fairplay-Rundfunkbeitrags mit folgendem Tarifsystem? 18,36 für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option) 5 für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio) 1,50 für den Spartarif (nur Radio) 0 für den Nulltarif (Verzicht auf das Angebot von ARD, ZDF, DRadio)
Haha, so doof sind die doch nicht. Wenn man tatsächlich wählen dürfte, würden den Schrott nur noch die ganz retardierten gucken. ;-) Der Laden wäre schneller untergegangen, als die Titanic. ;-)
Früher gabs auch schöne Milchtüten die aus Folie berstanden haben das könnten wir auch mit anderen Getränken machen da fällt minimal Müll an und das kann man viel einfacher wiederverwerten als so einen Tetrapack. Und Mehrwegflaschen überlegen wir noch mal erstmal muss die Glasflasche hergestellt werden, dann wird die transportiert, dann wird sie befüllt dann wird sie von vom Lager in den Supermarkt transportiert, und dann bringen wir sie nach Hause, dann bringen wir wieder zurück dann fährt sie wieder zurück mit dem LKW wird gereinigt und das war dann alles umweltfreundlich sein?
Und das gleiche Procedere hast du auch bei nem Tetrapack oder anderen Kunststoffverpackungen: Herstellung, Transport zum Saftproduzenten, Befüllung, Transport zum Supermarkt, dann Transport zum Verbraucher, Gelber Sack wird mit LKW zur Sortieranlage gebracht, und von dort teilweise als Recyclat wieder zum Hersteller der Kunststoffverpackungen. Unterschied zum Glas: Es passiert nach jedem geleerten Tetrapack aufs Neue- und es können, wie im Beitrag gezeigt, auch nicht nur recycelte Materialien verwendet werden, es müssen auch neue Rohstoffe eingebracht werden. Wenn du umweltfreundlich willst, musst du deine Äpfel für den Saft schon selbst pressen, ist sowieso besser für die Gesundheit ;-)
@SWR Marktcheck Mich würde zu diesem Tema noch interessieren, ob die Haltbarkeit des Inhaltes (Milch/Fruchtsaft) sich durch die Glasflasche (Lichtverhältnisse) verändert??? Es gibt ja auch unterschiede bei den Bierflaschen, weshalb überwiegend in braune Flaschen abgefüllt wird.
Gutes Video. Aber am Ende wird der gesunde Menschenverstand bestätigt: Mehrweg-Glaspfandflaschen sind am besten. Fühlen sich übrigens auch am besten an ;-)
Sollte die Mehrwegflasche nicht teurer sein, würde ich sie immer vorziehen, würde viele Transportwege sparen, wenn es nur wenig unterschiedliche Flaschen und Konservengläser geben würde, kann auf alle Produkte angewendet werden, von Bohnen, Schnaps, Wein, Nudeln, Milch usw. könnte auch in ausgelagerten zentralen Abfüllstationen und in großen Transportbehältern Fässern vom Hersteller im LKW befördert werden!
Wenn man den Energieverbrauch für den Transport und Reinigung von Pfandflaschen, sowie die Sammlung und Sortierung von Gelber Sack - Müll anschaut, so bleibt kaum ein Vorteil für beide Seiten. Manche Bierkisten werden quer durch Deutschland transportiert. Und mehr als 50% des Mülls in gelben Säcken wird entweder exportiert, oder in Zementfabriken verheizt. Wenn man dann noch den Nutzen der restlichen recycelten Stoffe dem Energie-Input gegenüber stellt, dann lohnt sich das stoffliche Recycling auch nicht. Lediglich bei Papier und Glas gibt es sinnvolle Recycling-Quoten. Der Rest sollte unsortiert dem energetischen Recycling zugeführt werden. Mit moderner Plasma-Pyrolyse ist das besonders effizient. Eine erste Anlage wird derzeit in der Nähe von Potsdam geplant.
So wie ich das verstehe kann der Metalldeckel von Mehrwegflaschen nicht direkt neu verwendet werden, sondern wird auch "nur" recycled. Leider scheint mir der Deckel insbesondere bei Milchflaschen sehr groß und schwer.... naja ich verwende die Milchflasche sehr oft mit gleichem Deckel am Milchautomaten vom Bauern.
Altglas kann man einschmelzen jedoch muss man damit es bei den Blasen schnell Aus kühlt aus härtet mit neuen Glas Bestandteil mixen das aber auch erst aus der Landschaft abgebaut werden muss heißt Altersfrist ständig neue Ressourcen damit man es in der ist Industrie leichte hat große Mengen schnell zu produzieren dennoch ist Altglas wesentlich nachhaltiger in meinen Augen
Für uns als Familie gibt es leider noch einen sehr großen Faktor - der Preis des Saftes in der Glasflasche ist höher als der im Tetrapak. Daher entscheidet sehr oft der Geldbeutel mit, obwohl wir lieber die für uns ökologisch sinnvollere Variante wählen würden
Erste Regel bei solchen Untersuchungen wie vom IFEU Institut: schau immer nach wer die Untersuchung in Auftrag gegeben hat, dann weiß man schon woher der Wind weht.
Könnte auch im Geschäft oft unverpackt verkauft werden, ohne großen Aufwand, Mineralwasser, Cola, Saft usw. gab früher genügend Leute, die ihre Milch in der Milchkanne vom Bauern geholt haben!
Ich sehe ein viel größeres Problem bei Glaskonserven und Einwegglas. (Nicht zu verwechseln mit Einweckglas) Natürlich kann man einen Teil davon wiederverwenden und darin selbst Sachen einkochen, zum Trinken nehmen oder darin trockene Vorräte wie Gewürze aufzubewahren, aber über die Jahre hat man dann auch 120 Senfgläser, 80 Rotkohlgläser, 50 Marmeladengläser, 20 Ketchupflaschen, 50 Mayogläser, 70 Pilzgläser und so weiter angesammelt. Man hat ja auch nicht unendlich Platz, um den ganzen Kram zu lagern, weshalb man dann irgendwann dazu über geht, die Gläser nach einmaliger Benutzung in den Altglascontainer zu schmeißen. Hat da schonmal jemand die Energiebilanz berechnet?
Vielen Dank. Für die docu. Wenn ichvdie ganzen Maschinen sehe und das verbrennen von tetrapack Materialen kann ich mir nicht vorstellen das tetrapack besser als glas mehrweg Flaschen ist. Ich denke es sollten in solchen Berechnungen nicht nur Ökobilanzen miteinander verrechnet werden sondern auch gesundheitsaspekte. Oder sind Lebensmittel in Aluminium verpackt doch gesünder als in Glasflaschen?😉. Ich denke nicht.
Bei CO2-Studien des Ifo bin ich eher vorsichtig, die von Sinn, Buchal und Karl zu E-Autos war ja an Peinlichkeit und Lücken/Fehlannahmen kaum zu überbieten.😆
Jede Studie hat natürlich ihre Grundlage, aber gerade bei diesem Thema gehen die Erkenntnisse tatsächlich stark auseinander. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
Eine Studie wird ja nicht schlechter dadurch, dass sie wütendes Knurren umd Kläffen unter Fanboys einer bestimmten Automarke mit sektenartiger Anhängerschaft hervorruft.
Interessanter Weise spricht die Deutsche Umwelthilfe immer wieder von der Pool-Glasflasche, also Glasflaschen, die von vielen Abfüllern verwendet werden können. Das heißt leider auch, dass Nicht-Poolflaschen zum ursprünglichen Abfüller gebracht werden müssen und somit höhere Transportaufwände entstehen. Das ist das gleiche Problem, wie bei Bierflaschen. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, nur noch Poolflaschen in den Umlauf zu bringen. Auch wäre ich ein großer Fan davon, das Material von Verpackungen genau zu definieren. Dann hat man eine Chance sich im Recyclingprozess genau darauf zu konzentrieren. Frei nach dem Motto: Aller Abfall in einen Prozess und am Ende kommen x "Rohstoffe" wieder heraus.
Das wäre optimal! Die Poolflaschen spielen insgesamt eine große Rolle, wenn's um den Vergleich von Mehrweg vs. Einweg, Glas und Plastik geht. Genauer haben wir uns das Ganze hier mal angeschaut: ruclips.net/video/-MmDdrG8PQw/видео.html
heutzutage als Mensch muss man sich so ziemlich über viel Gedanken machen zum Glück trinke ich wein und der ist in einer Glasflasche und wenn ich die Flaschen leer getrunken habe bringe ich sie zurück zum Weingut und dort gibt's neue Flaschen die mit Wein gefüllt sind das ist doch nachhaltig oder 👍
Dank diverser Online Bestelldienste wie bspw. Amazon Fresh, lassen sich so auch bequem Glasflasch einkaufen, die man dann auch wieder abgeben kann, ohne aus dem Haus gehen zu müssen.
Ob der Karton wegen der "Gutschriften" zurzeit nachhaltiger ist, hängt eben ganz davon ab, woher eine Gesellschaft ihre Energie bezieht. Es ist schon richtig, dass man ohne die Nutzung von Kartons und damit ohne die Verbrennung des Mülls nach jetzigem Stand mehr fossile Brennstoffe nutzen müsse, und damit in der Konsequenz auch wieder Umweltwirkung erzielt. Das eigentliche Fazit müsste also wahrscheinlich sein: Mehrwegflaschen: JA aber auch erneuerbare Energien: JA Nur in der Kombination macht es Sinn! :) Und natürlich: Am besten gar keine Verpackungen! Schaut mal, ob es in eurer Nähe einen "unverpackt" Laden gibt. :)
Glasflaschen sind transparent, der Nachteil, sie lassen Licht mehr durch,der Vorteil, man kann z.b. von außen deutlich sehen, ob eine Schimmelschicht auf der Oberfläche schwimmt. Beim Karton ist das nicht möglich und ich bin oft unsicher ob der saft noch in Ordnung ist, weil der Geschmack allein oft täuscht.
Stimmt, gerade Saft kommt fast immer in Weißglasflaschen. Warscheinlich aus optischen Gründen. Bei Milch gibt's zum Glück auch häufig Braunglas. Na ja, zu Hause dann wenigstens im Dunkeln lagern. 😅
Muss ganz ehrlich sagen es hört sich beides sehr verwirrend an. Scheint so das keines der Verpackung zu 100 Prozent wirklich das Klima retten kann. In der Regel schmeckt mir Getränke aus Glas besser als aus tetrapack oder Plastik. Wenn es geht kaufe ich mir überwiegend glasflaschen. Allerdings ist das je nach Einkommen für viele Menschen schlicht weg nicht immer möglich sich aus schließlich mit mehrweg glasflaschen zu beschäftigen den letztlich ist das auch eine preis frage.
So haben wir es auch empfunden: Recht verwirrend und auf jeden Fall noch nicht perfekt. Aber gut, dass - egal bei welcher Verpackung - inzwischen nach Lösungen für mehr Nachhaltigkeit gesucht wird, finden wir. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
50 Mal wieder befüllt? Ich habe in einer Brauerei gearbeitet bei uns wahr der Durchschnitt bei mehrweg Flaschen im Durchschnitt 6-7 Mal. Werden ja auch viele nicht zurück gegeben oder gehen kaputt.
Wird denn auch das Verhalten der Konsumenten betrachtet? Sicherlich nutzt ein großer Anteil dieser einen privaten PKW, um Mehrweg-Pfandflaschen zurück zu bringen.
Am Ende muss es jeder für sich selber entscheiden, was aber da das Problem ist, dass Glas-Saft-Flaschen meist deutlich teurer sind als die gleiche Menge an TetraPack.
Ein Riesen Problem - vorallem für regionale Anbieter. Man kann nicht mit den billigen Discountpreisen mithalten. Die auch wahrscheinlich 1000 km transportiert werden. Lässt sich nicht wirklich lösen.
Ganz ehrlich: Solange es die Mehrwegglasflaschen nicht für den selben Preis wie den Tetrapack gibt, ist es mir Wurst, ob es der Umwelt schadet oder hilft. Wenn ich es mir nicht Leisten kann, kann ich es mir nicht leisten. Beispiel: 1 Liter Orangensaft beim Kaufland: Eigenmarke (K-Classic) kostet 0,99 €, die günstigste Mehrwegglasvariante von Neuhöfer dagegen 1,16 €. Macht bei 2 Litern pro Woche pro Jahr (52 Wochen) einen Mehrpreis von 8,84€. Anderes Beispiel 1 Liter Frische Vollmilch 3,8% Fettgehalt: Eigenmarke (Wieder K-Classic): 0,79€, Günstigste Mehrwegvariante Landliebe für 1,59€. Preisuntersched 0,80€. Diesmal sind es 5 Liter pro Woche was bei einem Jahr einen Preisunterschied von 208€. Dazu kommen auch immer die höheren Transportkosten (die auch bei einem identischen Preis von Tetrapack und Glasflaschen anfallen würden) die ich jetzt nicht beziffern kann, da ich es nicht weiß. Würde der Bauer bei Landliebe mehr Geld für den Liter Milch bekommen wäre es für mich ein guter Grund für die höheren Preise. Da dies nicht der Fall ist, sehe ich es nicht ein warum ich für ein gleichwertigeres Produkt mehr zu zahlen. Wie gesagt, ich würde es gerne anders machen, kann es mir nicht leisten, und darin liegt meiner Meinung nach der Grund, warum es nicht klappt. Eine Alleinerziehende Mutter/Vater muss häufig jeden Cent mehrmals umdrehen um über die Runden zu kommen und da kommt es definitiv darauf an, ob man nun den einen oder anderen € mehr oder weniger hat.
Sehr schöne Reportage. Aber ich frage mich wie ist denn die Ökobilanz einer Einweg-Glasflasche? Ich habe gehört, dass das Recyceln von Glas enorme Mengen Energie verbrauchen da sie ja neu geschmolzen werden. Ist es dann besser einen Getränkekarton zu kaufen als zur Einweg-Glasfalsche zu greifen?
Das ist denke ich schwer zu beantworten. Als Glas wird es eben gut recycelt im Vergleich zum Tetrapack. Wenn man allerdings eine Einweg-PET-Flasche hat(die sehr gut recycelbar ist und auch recycelt wird, hätte die meiner Meinung nach die Nase vorne. Ein weiterer Aspekt wäre dann auch noch die Entfernung. Wenn das Einmalglas noch weite Strecken zurücklegen muss, dann sieht es nochmal schlechter aus. Ist auch die Frage ob der CO2-Aspekt oder Entsorgungsaspekt das Kriterium für einen selbst ist.
Wenn die Kartonverpackung bei der Verbrennung Energie liefert, und damit CO2 einspart, dann muss es auch so berechnet werden. "Schön rechnen" ist daran gar nichts - dem Kollegen passt nur das Ergebnis nicht in den Kram, weil er nicht neutral ist. Wenn die Energieversorgung in DE Mal wirklich ökologisch ist, dann spart das energetische Recycling von Verpackungen auch noch mehr so viel CO2 ein. Solange dies aber nicht der Fall ist, ist es doch besser das Erdöl zur Plastik Herstellung zu verwenden, welches anschließend als Müll verbrannt wird, anstatt das Öl direkt zu verbrennen.
In wie weit hat wohl die Industrie die Umweltkosten für 100-te Kilometer von Müllwagen von Sortierstation zu Sortierstation und zu Recyclingstationen quer durchs Land mit eingerechnet und dann noch deren Energiebedarf sowie den, um wieder neue Materialien daraus zu gewinnen? Streng genommen von der Wortherkunft betreibt man hier kein Re-cycling, sondern Downcycling. Materialien werden von einem hochwertigem Einsatz einem diederwertigen (Paletten (frage mich, wie viele Paletten wir in Deutschland brauchen 🙂 ) umgewandelt. Irgendwann ist man dann ganz unten angekommen und dann wird doch wieder alles verbrannt.
Das "nachhaltig" interessiert mich weniger. Wichtiger ist der Einfluss auf den Inhalt. Coca Cola schmeckt mir z.B. nicht mehr, seit es fast nur noch in den PET-Flaschen zu bekommen ist - schal wie 3 Tage abgestanden. Ich muss schon gezielt suchen, dass ich noch welches in der klassischen 0,33L Glasflasche bekomme. Die Tetrapaks sind nur eine Notlösung wenn ich etwas nicht in Mehrweg Glas bekomme. Vielleicht ist es Nostalgie - aber früher gab es Bier und Limo nur im Mehrwegkasten; die Milch holte ich in der Alukanne direkt beim Bauern. Fleisch, Fisch, Gemüse, Brot wurde in Papier und zu Not noch in Zeitungspapier eingewickelt. Alles ohne Plastik - wir haben dieses "mangelhafte Hygienekonzept" überlebt und alles schmeckte besser.
Aber Jürgen das kannst Du doch der Generartion Z nicht klar machen das wir vor 40 Jahren nachhaltiger gelebt haben. Das glauben die nämlich gar nicht. Früher in meiner Kindheit hatten wir unten im Haus einen Fleischer, einen Obst- und Gemüseladen, eine Bäckerei und einen Feinkostladen. Auf der anderen Ecke der Kreuzung war ein kleiner Einkaufsladen. Weit laufen brauchten wir nicht. Die Brötchen waren alle von der Bäckerei selbst gebacken und nicht vorgebackene und tiefgefrorene Brötchen mit diversen Zusätzen. Die Bäckereifachverkäuferin verkaufte die Brötchen in einer Papiertüte. Danach ging man zum Fleischer, dort wurde der Aufschnitt in rosa Papier gewickelt und wenn alles beisammen war in weißen Papier zusammengerollt und es kam in die Tasche. Dann ist man zum kleinen Gemüsemann, hat sich paar Äpfel und fünf Tomaten gekauft, welche in einer spitzen Papiertüte verpackt wurden und ebenfalls in die Tasche wanderte. Dann noch schnell auf die andere Seite zum Einkaufsladen rüber, dort den Tee, Milch im Schlauch und Saft in der Glasflasche gekauft. Und am Ende wurde das Papier in den Altpapiercontainer geworfen, das Glas in den Glascontainer und Essenreste welche immer mal anfallen in der Hausmülltonne entsorgt. Aber eigentlich hatten wir nie viel Müll. Und heute schleppt man zwei mal die Woche so einen 30 Liter Müllsack raus weil ja immer alles einzeln und hygienisch unter Schutzatmosphäre verpackt werden muss. Ich frag mich immer noch wie wir diese unhygienischen Zeiten überleben konnten. Der Fleischer hat unsere Wurst berührt, die Bäckereifachverkäuferin unsere Brötchen, der Gemüsemann unsere Tomaten und Äpfel... Wir müssten eigentlich schon tot sein... (vorsicht Ironie) Und zum Thema Nachhaltigkeit: Ist es nachhaltig sich alle 2-4 Jahre eine neue Küchenmaschine zu kaufen, jedes Jahr ein neues Handy was im Alltag nicht mehr kann als das Gerät zuvor? Meine Mutter benutzt heute noch eine alte Küchenmaschine von Braun. Die rührt, knetet und wolft seit nunmehr 50 (!!!) Jahren. Meine Mutter hat seit 6 Jahren das gleiche Handy. Ich hatte in den letzten 7 Jahren drei neue Handys. Ich nutze diese bis sie kaputt gehen. Oftmals repariere ich diese noch mal aber wenn nix mehr geht kommt ein neues her. Und dann wollen mir 15-jährige erklären wie schlecht mein Verhalten für die Umwelt wäre. Lächerlich. By the Way: Coca Cola bietet seit einiger Zeit auch wieder die klassischen Glasflaschen mit 1 Liter an. Immer in 6er-Kisten.
@@VlogCache diese 15 jährigen haben dieses Konsumverhalten mit ihren Folgen nicht verursacht, sondern deren Eltern und Großeltern. Diese leben diesen Stil vor, bestellen bei Amazon und lassen den stationären Einzelhandel allein. Diese Altersgruppen sind es auch, die immer mehr Hygiene und mehr Komfort forderten. Wenn so 15 jährige kommen, und back to the roots fordern, so ist es nicht anmaßend, sondern korrekt.
Die Coca Cola gibt es jetzt wieder in der guten alten 1-Liter-Glasflasche. Ist zwar deutlich teurer, aber es lohnt sich, weil der Inhalt viel länger frisch bleibt.
@@Harry-yf3pv Bis ich als Einzelperson 1 Liter trinke dauert ewig und es wird wieder schal. Ideal waren die 0,3 oder 0,33er - und am besten schmeckte es aus klassischen Flaschen mit dem bauchigen Graf-Goertz-Design.
@@jurgenwittmann2905 In Getränkemärkten und großen Edeka-Filialen habe ich 0,2-, 0,33- und 0,5-l-Glasflaschen schon gesehen. Wenn man den Literpreis betrachtet, sind die sehr teuer, aber Cola sollte man ohnehin nicht wie Wasser trinken.
Wenn man aus einem Tetra-Pak diese dünnen Schichten der unterschiedliche Materialien aus einem Verbund so gut trennen kann, warum muss ich dann den Alu-Deckel von einem Joghurtbecher vollständig abziehen? Und, warum muss ich dann nicht die beiden Materialien von Pillen-Trägern nicht auch noch zu Hause trennen?
Es ist ja eben ein aufwendiger Prozess, die Schichten zu trennen. Auch wenn das im Video nicht danach ausgesehen hat. Wenn der Joghurtdeckel vom Becher getrennt ist, kann das direkt automatisch getrennt werden. Alles was zusätzlich getrennt werden muss, kostet zusätzlich Geld und Energie.
Es wäre halt schön, wenn es Haltbare milch in Glasflaschen/ Kisten gäbe... Es lohnt halt nicht 5 Glaschen zu kaufen, wovon dann eine beim Transport nicht heile ankommt...
"Kunststoff und Aluminium aus Getränkekartons werden in der Regel verbrannt. Das Papier hingegen wird wirklich recycelt. Damit und mit Fehlsortierungen, Materialverlusten und Restinhalten kommt man auf eine tatsächliche Recyclingquote von gerade mal 36%."
Ich mach jetzt mal die Vermutung zu Beginn des Videos: mehrweg besser um Müll zu reduzieren. Tetrapack besser fürs Klima. Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen dazu.
10:22 hier ist das Argument. Wann mann nicht ins Lager gearbeitet hat wisst mann gar nicht worüber man redet mit Glas. Glas soll mann sehr tuchtig wasschen und die Risiken sind gross das irgenwo etwas darein bleibt das die Kunden überhaupt nicht mögen (Umsatzverlusst). Zwo, Glas lagern und manipulieren endet sehr schnell in Bruch. Ganze Palette knallt drunter und mann hat einen Tag Pflegerbeit. Retourflashen soll der Handler manuel sortieren (Arbeitsuhren) und lagern (Lagerplatz). Wer geht noch separat seine Getränke beim Handler holen? Haben die Leute Lust und Zeit dafür? Glas befriert auch schnell, das Lager soll aufgewärmt sein (Kosten) Also erst Mal sehr gut die Vergleichung machen sage ich. Und Entschuldigung für mein Deutsch weil ich Auslander bin.
was passiert mit den deckeln der mehrweg flasche? davon wurde nicht gesprochen. aber müll muss da ja anfallen bzw recycling da die deckel wohl kaum so oft benutzt werden können wie die flaschen selber.
Hallo Philip! Die Deckel der Mehrwegflaschen werden im Rücklauf separat erfasst, recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet. Liebe Grüße, Das Marktcheck-Team
Das Problem liegt doch daran das Pappe/Papier und Glascontainer nicht vom Vermieter gestellt werden. Ich denke die Leute sind bereit zu trennen, aber der Weg zu einem Altpapiercontainer/Glascontainer zu gehen ist zu weit.
Opa ist damals noch mit seiner *Milchkanne* zum Bauern gelaufen um Milch zu holen Warum kann ich im Supermarkt meinen Apfelsaft o.ä. nicht an einer Zapfanlage abfüllen Ich kann ja auch zb. *Bierfässer* kaufen das klappt auch wunderbar. Warum können Lebensmittlautomaten nicht mitten in der Sidlung stehen - mit Zigarettenautomaten klapt das ja auch.
Bei uns gibt es ein paar Märkte (EDEKA), die das Abfüllen anbieten: Milch in Mehrweg-Glasflasche, Automat im Ladengeschäft, Münzeinwurf (damit Scherzkekse keinen Unsinn treiben). Auch frisch gepresste Orangen (Automat) kann man sich in eigene Behältnisse abfüllen. Problem ist nur: Die Nachfrage ist sowas von gering, ich habe in über einem Jahr bei meinen Einkäufen noch *nie* jemanden an diesen Automaten gesehen. Vermutlich sind es nur wenige Leute, die davon Gebrauch machen. Ansonsten gibt es noch einen tollen Hersteller, der bspw. Apfelsaft in Kunststoffbeuteln abfüllt (3 bzw. 5 Liter) und diesen in einem normalen Karton umhüllt. Zapfhahn ist außen dran. Eindeutig besser gelöst, als der Tetra-Murks. Denn die Stoffe lassen sich super sauber voneinander trennen.
Ich finde es so super, dass ihr euch nicht nur eine Meinung anhört, sondern mehrere. Vielen Dank für das Video ☺️
Hallo Julia! Danke für die positive Rückmeldung! Wir freuen uns darüber 😊
Glasflaschen mit Prägung (z.B. Becks), die nur von einem Hersteller wiederverwendet werden können, sollten daher verboten werden. Durch solche Flaschen entsteht 1. Mehraufwand beim Sortierung und 2. steigen die Kosten bzw. der Ressourcenverbrauch für den Transport durch längere Wege zurück zum Hersteller.
Neben der Prägung gibts auch verschiedene Farrben und Formen. Rügener Bier Glaslaschen sind zusätzlich noch in Papier eingewickelt; warum auch immer.
Interessant! Das wusste ich gar nicht!
das betrifft so viele bierflaschen insbesondere die neuen „craft beer“ flaschen. zwei offizielle arten von bierflaschen würde komplett ausreichen
@@maikbauer3838 bei Bier ist es so , das es etwas mit dem Licht zu tun hat , weshalb Bier auch überwiegend in braunen Flaschen abgefüllt wird.
Über dieses Tema gab es auch schon einmal einen Beitrag, allerdings weiß ich nicht mehr ob es auch bei SWR Marktcheck war.
Falls das Rügener Bier in grünen Flaschen abgefüllt ist, könnte dies der Grund sein, weshalb die Flasche zusätzlich in Papier eingewickelt ist.
@@markusraab7676 genau. Becks jever und Heineken
Ich würde mich für folgenden Vergleich interessieren:
Einige Konserven (Kichererbsen, Mais, Bohnen, Erbsen, etc.) Kann man inzwischen im Glas kaufen statt in der Blechbüchse. Welche Variante hat welchen ökologischen Fußabdruck?
Hallo Maike, vielen Dank für den Vorschlag! Wir nehmen ihn gerne auf und schauen, ob sich etwas daraus machen lässt. Liebe Grüße, das Marktcheck-Team
Ja, das wäre echt interessant, gwrade da die Gläser ja nicht Mehrwegglas sind.
Auch interessant wäre da dann der Vergleich zu getrockneten Hülsenfrüchte. Zwar spart man sich da Verpackung und Transport, aber dafür brauche ich ja beim Kochen mehr Energie als eine Großanlage.
@@marktcheck Man könnte, wenn Glas und Büchse nicht genug hergibt, auch noch TK und direkt vom Gemüsehändler dazu nehmen. Vor- und Nachteile dürfte es auch hier geben. 🙂
@@Wissenspauschale wobei jetzt Kichererbsen selten auf unserem Wochenmarkt zu finden sind;)
Gerne auch mit rein nehmen dass Blechdosen von innen eine Kunsstoffbeschichtung haben die zum Teil in das darin befindliche Essen diffundiert - wir somit quasi einen Teil der Kunsstoffbeschichtung essen.
Interessant wäre auch wenn ihr herausfinden könntet bei welchen Lebensmitteln mehr oder weniger davon ins Essen gelangt, ich kann mir vorstellen der Säuregehalt spielt hierbei eine Rolle, aber eventuell gibt es noch andere Faktoren.
Glaskonserven hingegen sind aus chemischer Sicht inert - reagieren also nicht mit dem Essen.
Ich würde mir viel mehr einheitliche Mehrweggefäße in vielen Bereichen wünschen, so wie unverpackt für alle , die diese Joghurtgläser nutzen.
Und wenn wir schon dabei sind:
Nach Möglichkeit bitte glatte Gläserwände, es nervt einfach, dass man die Reste immer unangenehm rauskratzen muss. Es sei denn, es gibt konstruktionstechnisch iwelche Argumente dagegen. Für einen Brotaufstrich sehe ich aber nicht unbedingt die Problematik.
Abgesehen von der Ökobilanz, schmecken mir alle Getränke aus Glasflaschen am Besten👍 Alu Dosen sind scheußlich, darum trinke ich auch keine Energie Drinks (Red Bull & andere)
Spannende Erkenntnis :)
Ich schließe mich deiner Meinung an. Aber was ist nun die Zukunft für Getränke???
@@andreasb.4245 Das wird die Zukunft zeigen 😉Bin ja kein Cola trinker, doch so drei bis vier mal im Jahr kaufe ich mir eine Cola 0,33dl. Glasflasche, zelebriere dann das aber Richtig. Am liebsten eine abgewetzte Colaflasche, wo man sieht das diese schon eine Geschichte hinter sich hat.
@@thurgaudi1201 ich hab schon Pfandflaschen gehabt, die haben bestimmt 10 mal soviel Zyklen gehabt wie es eigentlich üblich ist...
@@videomailYT Diese mag ich auch am liebsten 👍 Glasflaschen die eine Geschichte erzählen könnten.
Hatte früher einige Freunde die beim ifeu-Institut gearbeitet haben und die haben mir immer eingetrichtert das der Getränkekarton ökologischer ist. Gut mal ne kritische Meinung dazu zu hören und das die Studie etwas auseinander genommen wird. Das Glasflaschen aus der Region ökologischer sind, das war mir schon bekannt.
grossen respekt an die jungs der Müllabführ und Sortierungs anlagen....Knochenjob...hoffe die bekommen gutes geld!
mindestlohn 10,20€
Die Mitarbeiter am Fließband tun mir leid. Würde da keine 10 Minuten aushalten.
Ich vermisse die Schlauchmilch. Einfach in Plastikschläuchen abgefüllt und stand in einem extra Behälter, der ewig gehalten hat. Diese Kunststoffdeckel gab es früher auch nicht. Milchkartons wurden vor 40 Jahren einfach an der Seite aufgerissen.
Die Schläuche haben auch viel weniger Platz im Müll weggenommen!
Unnötige nebeninfo, Hackfleisch wird auch in so Schläuche verpackt
Ich bin noch mit einer kleinen Milchkanne zum Tante-Emma-Laden gegangen.
Macht doch mal einen Vergleich zwischen Soda stream Geräten und Sprudelwasser aus dem Handel :)
Hallo ABCD, danke für den Vorschlag! Wir geben das gern an die Redaktion weiter und schauen, was sich daraus machen lässt. Liebe Grüße, das Marktcheck-Team
Sodastream wird doch eh verboten, weil dadurch co2 ausströmt. Alkoholische Gärung, rülpsen und pupsen auch. Alles für den Klimaschutz.
@@jurgenwittmann2905 bullshit
@@cupcaker nö ein Witz 😂 🤣
Ich glaube, das wäre zu einfach.
Der Hauptfehler bei den Verpackungen liegt an den zu hohen Ansprüchen von Kunden und Industrie beiderseits an optische Rein-und Schönheit. Die Deckel aus PE oder PP kunststoff könnte man ganz einfach mahlen, und wiederverwerten. Meist genügt schon eine leichte Aufwertung mit Additiven, und es können auch wieder Deckel daraus entstehen. Wir haben aus Rolladen Profilen und Fensterrahmenresten zum Beispiel Hausfassaden und allerlei andere Profile aus PVC hergestellt. Gegebenenfalls wird das gemahlene Material einfach mit etwas Original Erstgranulat gemischt. Wenn nicht Alles für die anspruchsvollen Kunden wieder wunderbar schön und / oder Reinweiss aussehen müsste, könnte man der Umwelt viel Energie bei der unnötig komplizierten Wiederaufwertung ersparen.....Es wird bei fast 8 mia. Endverbrauchern viel zuviel Wert auf rein optische Ansprüche gelegt. Der Nachteil beim Glas wird hier hingegen bei weitem unterschätzt. Glas benötigt enorme Energiemengen zum Aufschmelzen bei etwa 1000 Gad Celsius im Vergleich zu PE bei 220 Grad etwa. Glasflaschen sind nur bei über 30 Wiederverwertungen rational, und natürlich bei kurzen Transportwegen. Die Hälfte der Glasflaschen für Säfte wird aber Bundesweit geliefert. Wer am Bodensee wohnt, müsste sich eben Bodenseesaft kaufen. Wer aber hält sich daran...? Es liegt zum Grossteil am Verbraucher, was geschieht. Auch müssen Wir unbedingt unsere Ansprüche an die optische Reinheit des Verpackungsmateriales senken. Eine Verpackung ist kein Fenster, Türgriff oder Steckdose, die hervorragend aussehen sollten.
Ich glaube zum Teil liegt es aber(aus guten Gründen auch an Bestimmungen und Gesetze), dass Kunststoffe nicht einfach so wieder als Lebensmittelverpackung verwendet werden dürfen, da man aufgrund der Additive usw. nicht immer die Lebensmittelsicherheit gewährleisten kann, da Kunststoffe nicht rein genug getrennt werden. Dann müsste man Lebensmittelverpackungen gesondert recyclen um das ermöglichen zu können. So ist zumindest mein Stand. Generell hast du natürlich recht, dass der Verbraucher verwöhnt ist und nur absolut einwandfreies kaufen möchte.
@@deppenradar2.039 Klar, das ist wirklich so. Verpackungen für Lebensmittel dürfen nur aus getrennt recycletem Kunststoff hergestellt sein. Das sollte aber kein Problem darstellen, wenn der Verbraucher zu anständigem Trennen in gesonderten Behältern eingestellt würde. Es geht sogar soweit, dass schon seit Jahren nur noch lebensmittelgerechte Fette und Reiniger zum Warten der Werkzeuge verwendet werden dürfen. WD 40 etc. ist nicht erlaubt. Diesen geringen Mehraufwand muss es Uns Allen doch wert sein...? Und die Verwöhntheit muss weg. Früher hat man vieles in Zeitungspapier eingepackt. Das Essen soll schmecken, und nicht optisch verpackt glänzen. Ein Wahnsinn, wie teuer manche Verpackungen sind. Ich bin Kunststoff-Formgeber, und sage. Es ist der Irrsinn.......Für Sanitär, Elektro, Haus und Auto, meinetwegen. Aber Verpackungen....? Be 8 mia. Menschen und Klimakatastrophe...? Sind Wir noch bei Trost....? Einfachheit ist die letzte Chance in vielen Bereichen. Wir müssen downscalen.....ganz schnell und radikal.
@@martinbecker1844 Mir wäre es auch lieber, wenn wir den Müll besser trennen würden. Leider sind viele jetzt schonn(bewusst/unbewusst/aus Unswissenheit/Trotz/Dummheit) nicht bereit ihren Müll nach aktuellem System zu trennen oder schmeißen diesen gar in die Umwelt.
@@deppenradar2.039 Und ganz nebenbei: Die Die soft-Kaffeegetränke und Kapseln etc. in Discountern -und Supermärkten gehören verboten. An Flughäfen oder Bahnhof ist das allenfalls ok. Ich mahle die Bohnen selbst, und verwende einen beschichteten Kaffeefilter zur Wiederbenutzung. Thermoskanne war mein ständiger Wegbegleiter. Dieser ganze Wegwerfwahnsinn und angeblich gute Entsorgung muss sofort eingestellt werden. Jede Entsorgung ist Mist. Nur Vermeidung kann noch retten............
@@martinbecker1844 Jop, diese Kaffeekapseln und was es da nicht noch an tollen Wegwerfartikeln geht sind wirklich so der letzte Dreck. Ich bin auch ein Fan von Filterkaffee, wird handgemahlen und auch mit einem Permanentfilter gebrüht. Oder, wenn ich etwas Abwechslung haben möchte, nutze ich eine Frenchpress.
Schmeckt mir so auch viel besser, als der Kaffee aus dem Automaten usw. Manches war früher eben doch besser.
Was hier ein wenig untergeht ist, dass es wichtig ist, um WELCHE Art Mehrwegflasche es sich handelt, denn man kann grob sagen: Je exotischer sie ausschaut (Prägung, Formen, Farben, Größen, etc.), desto schlechter ist ihr CO2-Abdruck. Der Grund ist die Sortierung. Während die "Standardmodelle" von nahezu jedem Hersteller wieder verwendet werden können, müssen die Besonderen mehrfach herumgekarrt werden, bis sie bei ihrer einzigen Befüllmöglichkeit wieder landen. Besonders schlimm ist das Ganze bei Bierflaschen.
Hallo Gamer433! Vielen Dank für dein Hinweis! Liebe Grüße, das Marktcheck-Team
ja dieser Individualisierungswahn ist echt schlimm und wird in letzter Zeit bei Wasserflaschen auch immer schlimmer ...
Warum gibt es nicht auch für Milch die Standard Glasflasche?
Und dann vielleicht noch 3 Standardgrößen für Vorräte - Joghurtgläser gibt's da ja schon.
Und selbst Plastikmehrweg wäre besser als Tetrapak - immer dickwandige Plastikflaschen nehmen - die werden 15 Mal verwendet.
Super recherchiert und immer wieder nachgehakt. Dazu kommt ja auch, dass Glas, wenn es ins Gewässer oder Meer gelangt umweltneutral ist und früher oder später wieder zu Sand wird. Plastikverbundstoffe eher nicht.
Na ja, aber wie landet Glas denn meistens in der Umwelt? Als gefährliche Glasscherben an Land. Da kann die 1 Mio Jahre auf die Verrotung warten. Also umweltneutral finde ich das nicht. Aber klar gegen die unglaublichen Massen an Plastik, die in die Umwelt gelangen ist das nichts. Und Glas schwirrt halt auch nicht irgendwann als Mikroplastik in der Luft oder im Wasser rum.
@@p.r.6628 Natürlich sollte man Glas auch nicht einfach in der Gegend rumwerfen, aber Glas wird wieder zu Sand.
Super Video! Ich find es toll, dass ihr versucht, die Thematik aus so vielen Perspektiven wie möglich zu betrachten. Und ich find es sehr sympathisch, dass ihr dabei so ehrlich seid und auch mal sagt, dass das Thema oft verwirrend ist und dass es schwer ist, eine eindeutige Bilanz zu ziehen. Hab mich in diesen Aussagen sehr wiedergefunden. Ich bemühe mich auch um eine möglichst ökologische Lebensweise, kann aber auch oft nicht einschätzen, was jetzt wirklich das Beste ist. Das ist als Konsument:in oft wirklich schwer zu beurteilen - euer Video hat jedenfalls schon mal Licht ins Dunkle gebracht! Vielen Dank dafür! :)
Hallo @Fräulein B.!
Vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Wir freuen uns immer wieder, Rückmeldungen und Kritik unserer Zuschauer und Zuschauerinnen zu erhalten. Das hilft uns, in unserer Berichterstattung noch mehr auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu können.
Ein schönes Wochenende aus der Redaktion!
Was viele immer vergessen ist: Recycling ist die letzte Verwendung von Verpackungen. Die 3 R sagen ja Reduce (Reduzieren), Reuse(Wiederverwendung) und Recycling. Ist ja schön und gut wenn die Verpackungen recycelt werden, jedoch ist das für mich Greenwashing wenn man sagt sie wird recycelt und dabei die ersten beiden R total vergisst. Ich kaufe meine Getränke in der Glasflasche. Und ja ich verstehe das Argument mit mehr CO2 weil schwerer. Aber ist man jemals auf den Gedanken gekommen das es alternativen beim Transport gibt.(z.B. Die Bahn) Bei der Herstellung weiss ich es nicht wieviel CO2 anfällt. Bei 12:20 erklärt er genau dieses Prinzip.
Toll gesagt!
Alternativen beim Transport gibt es nicht. Bahn ist illusorisch. Oder kennt jemand einen Getränkehersteller oder Getränkelogistiker mit Gleisanschluss? Gibt's auch bei keinem Getränkehändler oder Supermarkt. Ist aber auch nicht schlimm, der LKW bringt volle Getränkekisten und nimmt leere wieder mit zurück. Ein Problem erscheint mir eher die Flaschenvielfalt zu sein, die ein Sortieren erfordert.
@@Isla_Auarita Warsteiner hat einen Anschluß zur zum Schienennetz 🤓
@@lebensmittelgeologe697 Wow, tatsächlich! Ein Lichtblick immerhin.
Stimme zu. Was mich immer aufregt ist, wenn die Hersteller auf ihren Verpackungen groß damit werben, dass diese zu 100% recyclebar seien. Ja toll - heißt aber nicht dass sie auch nach Verwendung recycelt werden. Lieber darauf achten, dass sie auch tatsächlich aus recycelten Materialien besteht (wenn keine unverpackte/Glasalternative vorhanden) - kleiner aber feiner Unterschied, der einem beim Blick auf das hübsche grüne Siegel aber auch erstmal klar werden muss als Verbraucher.
Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, da gab es weder Getränkekartons, noch Aludosen, Milch wurde entweder direkt in die Milchkanne gepumpt oder in Flaschen angeboten die erst einen Pappdeckel, später einen Alufoliendeckel hatten, alles Andere wurde in Flaschen oder Gläsern angeboten, es gab auch Dosenkonserven, die waren allerdings noch Seltenheit! Es gab keine Plastikverpackungen, Vieles wurde abgewogen in Papiertüten abgefüllt, andere Dinge wurden nach Beschaffenheit in einfache Papierbögen, Wachs-oder Pergamentpapier oder sogar in Zeitungspapier verpackt und es ging auch! Heute haben die Haushalte meist mehr Verpackungsmüll als Hausmüll!
!00 %
Es gibt wieder mehr Milchtankstellen eines wieder genauso funktioniert.
Tatsächlich gab es früher wirklich nachhaltige Lösungen, zu denen wir gerade wieder zurückfinden...
@@marktcheck Zum Glück......................................
@@marktcheck Stimmt, auch "BIO", also damals konventionell angebaut, war eher die Norm!
Ökobilanzen vernachlässigen oft,soauch hier, die Problematik der Mikroplastiken. Hier ist die Glasflasche eindeutig besser. Ich hoffe, Zukünftig wird Nachhaltigkeit nicht so eingegrenzt bewertet. Zwar bin ich generell kein Kunststoffgegner, jedoch sollten wir den Einsatz aller uns zur Verfügung stehenden Rohstoffe und Produkte sorgfältiger abwägen.
Wenn ich den ganzen Müll sehe, denke ich doch wieder, dass Zero Waste (oder zumindest in die Richtung) am besten wäre. Ist aber auch sehr anstrengend.
Die Kunst, 3 Minuten Inhalt auf 16 Minuten zu strecken, ist beachtlich. Was interessiert mich, wie der Reporter auf seinem Laptop "live recherchiert". Schaut euch doch mal bitte solche Beiträge an, die 30-50 jahre alt sind. Präzise, genau und knapp wird gezeigt und besprochen, was man dem Zuschauer vermiteln möchte.
Der Beitrag erinnert an die Sendung mit der Maus, aber in schlecht und mit angeblich Erwachsenen als Zielpublikum, von denen wohl angenommen wird, soziale Medien hätten ihr Gehirn derart verbrämt, dass sie keinen Beitrag ohne Firlefanz mehr verkraften können. Vielleicht auch deshalb die ständige Stille, bei welcher belanglose Videoszenen laufen. Da schaue ich wirklich lieber die Sendung mit der Maus, obwohl für Kinder wird deutlich präziser formuliert und mehr vermittelt. Vorallem in deutlich kürzerer Zeit und ohne alberne Ausrufe, die einem 16-Jährigen in diesen Situationen peinlich sein sollten.
Die Höhe ist, zu paraphrasieren, was gerade einmal vor zwei Minuten gesagt wurde. Der Beitrag wäre sehr gut bei RTL im Frühstücksprogramm aufgehoben.
Die nachhaltigste Lösung sollte im Optimalfall natürlich auch immer die günstigste sein.
Das wär schön! :)
Tetrapak ist eine Nachhaltigkeitslüge, denn selbst WENN man die einzelnen Bestandteile (Karton, Kunststoff, Aluminium) vernünftig voneinander getrennt bekommt, ist Aluminium nur sehr begrenzt überhaupt recyclebar, da es so reaktiv ist. Und selbst dann ist recyceltes Alu minderwertiger in der Qualität (Reinheit).
Tatsächlich landet kein recyceltes Aluminium in neuen Getränkekartons, da haben Sie recht. Das Recycling von Getränkekartons klappt in Deutschland allerdings schon wirklich gut. Trotzdem gibt es auf jeden Fall noch Verbesserungsstellschrauben!
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
@@marktcheck das stimmt einfach nicht. Gucken Sie sich die Zahlen an bevor sie so einen Unfug verbreiten. Prozentual gesehen wird da fast nichts von recycelt. Das wird alles thermisch verwertet (= verbrannt) !
16:08 Und wie ist der Vergleich zwischen Mehrwegplastik und Mehrwegglas? :) (Z. B. bei Wasser und Cola) Gibt's dazu schon ein Video?
Tadaa: ruclips.net/video/-MmDdrG8PQw/видео.html :)
@@marktcheck, dankeschön!💪
Richtig, der beste Müll ist der, der erst garnicht entsteht. Glasflaschen halte ich für umweltfreundlicher, da diese nicht nach 1 x Gebrauch recycelt werden müssen, sondern viele Male wiederverwendet werden können. Eine wichtige Verbesserung wäre da allerdings, daß nicht jede Firma ihr eigenes Flaschendesign hat, sondern je nach Inhalt identische Flaschen verwendet werden, die dann überall abgegeben und auch über überall wieder befüllt werden können.
Getränkekartons mag ich nicht, wegen Aluminium, das nicht unbedingt gut für die Gesundheit ist, auch weitere Inhaltsstoffe der Verpackung in die Getränke übergehen können, weil der Karton nach 1 x Gebrauch recycelt werden muß und weil die Getränke daraus nicht so gut schmecken.
Nachhaltige Forstwirtschaft / FSC ... das ist sehr mit Vorsicht zu genießen, nachhaltig ist in der Regel Forstwirtschaft nie, denn jeder gerodete Baum ist ein Baum weniger für ein gutes Klima und man braucht sich doch nur umsehen, was im Rahmen einer angeblich nachhaltigen Forstwirtschaft mit den Wäldern angestellt wird, das gleicht eher einer Katastrophe und Schönfärberei. Sehe das genauso wie der Herr von der DUH.
während beim getränkekarton beim recycling viel energie und ressourcen verwendet werden wird bei den mehrwegflaschen bei der reinigung und beim transport (deutlich weniger beim regionalen transport) viel energie und ressourcen verwendet und beim einschmelzen am ende der lebensdauer einer flasche.
ich halte flaschen auch für umweltfreundlicher aber nur weil kaum recycling anfällt heißt das nicht automatisch dass sie deshalb umweltfreundlicher sind.
und ein nebeneffekt von glasflaschen ist ja auch noch dass sie splittern und menschen tiere autos etc schneiden können was der tetra pack nicht tut. ob tatsächlich alu etc in das getränk übergeht und wieviel und ob und wie schädlich das ist wäre dann noch eine andere frage
Dazu kommt ja auch, dass Glas, wenn es ins Meer gelangt umweltneutral ist und früher oder später wieder zu Sand wird. Plastikverbundstoffe eher nicht.
Gute Bücher kaufen anstatt für Schrott-TV zahlen: Was haltet Ihr von einem Fairplay-Rundfunkbeitrag?
18,36 für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option)
5 für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio)
1,50 für den Spartarif (nur Radio)
0 für den Nulltarif (Verzicht auf das Angebot von ARD, ZDF, DRadio)
Wär ich dafür!
2018 würden 22 Fernseh-, 67 Radiosender und eine Vielzahl von Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern finanziert, außerdem die Aufsichtsbehörden für den privaten Rundfunk (Landesmedienanstalten). Dazu kommen noch alle Rundfunk Orchestern.
Also man zahlt nicht nur für Radio und Fernsehen, sondern auch für einen großen Teil der Kultur in Deutschland
Ich konnte nie begreifen wie jemand der Meinung sein kann, das Getränke Kartons ökologischer sein sollen als Mehrweg-Glasflaschen.
Weiterführend empfehle ich jedem Dokus über das ach so tolle Swedish Forestry Model.
Danke für diesen Beitrag. So eine moderne Anlage wie in Köln-Hürth ist ja auch nicht der Standart. Das heißt, der Großteil der Getränkekartons wird "verwertet", d.h. verbrannt. Das ist doch verrückt.
Bei uns im Supermarkt gibt es seit längerem eine Milch-Tankstation. Da kauft man einmal eine Glasflasche, befüllt sie im Supermarkt mit regional produzierter Milch und spült die Flasche selber. So haben wir die Milchkartons durch 2 Glasflaschen ersetzt, die sind jetzt seit über 12 Monaten im Einsatz. Und die Milch ist auch noch weniger behandelt. Dem Kind schmeckt es!
Das was in Glasflaschen statt Getränkekarton, wird in Mehrwerg-Glasflaschen gekauft und so etwas wie Hafer-Getränke (als Ersatz von Kuhmilch) in Getränkekartons. Recyclingquote von Getränkekartons ist viel zu gering. Bei uns, wenn wir die Verpackungen beim Wertstoffhof abgeben, sind die verpackungstechnisch sortenrein abzugeben. Getränkekartons ist dabei eine Kategorie. PET Einwegflaschen sind bei uns nur noch sehr selten. Wasser per seit Jahren per Sprudler und ab und zu mit Geschmack per zugegebenem Sirup.
Von Voelkel und von Velike gibt es mittlerweile auch Hafermilch in der Mehrweg-Glasflasche. ;)
Man muss natürlich auch bedenken dass der Kunststoff der in den Getränkekartons landet erstmal irgendwie hergestellt werden muss. Das geschieht heutzutage zum allergrößten Teil mithilfe von fossilen Rohstoffen, d.h. Erdöl oder Gas muss erstmal aus dem Boden gepumpt werden (Stichwort Fracking), fraktionell destilliert, dann folgt Cracking und anschließend noch die Polymerisation. Schließlich wird es natürlich noch granuliert um verarbeitungsfähig zu sein. Erst im Anschluss landet es in Spritzgussanlagen die Deckel daraus formen, alles unter dem Einfluss von Hitze (Energie) und sehr vielen weiteren Werkstoffen wie z.B. Stahl für die Spritzgusswerkzeuge. Und das alles nur um zum Schluss verbrannt zu werden.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie diese Verbundverpackungen nachhaltig sein sollen. Alleine schon die Herstellung des Kunststoffes und Aluminiums frisst doch schon mehr Ressourcen als jedes Glas. Und wenn LKWs eines Tages mit grünem Strom fahren ist man nahezu unschlagbar.
Und Glasflaschen sind schwer, sodass der LKW beim Transport viel Energie benötigt, Rückweg nicht vergessen und das Reinigen der Flaschen ist mit viel Wasser und Chemie verbunden.
Die Deckel aus PE oder PP kunststoff könnte man ganz einfach mahlen, und wiederverwerten. Meist genügt schon eine leichte Aufwertung mit Additiven, und es können auch wieder Deckel daraus entstehen. Wir haben aus Rolladen Profilen und Fensterrahmenresten zum Beispiel Hausfassaden und allerlei andere Profile aus PVC hergestellt. Gegebenenfalls wird das gemahlene Material einfach mit etwas Original Erstgranulat gemischt. Wenn nicht Alles für die anspruchsvollen Kunden wieder wunderbar schön und / oder Reinweiss aussehen müsste, könnte man der Umwelt viel Energie bei der unnötig aufwertenden Wiederaufwertung ersparen.....Es wird bei fast 8 mia. Endverbrauchern viel zuviel Wert auf rein optische Ansprüche gelegt. Der Nachteil beim Glas wird hier hingegen bei weitem unterschätzt. Glas benötigt enorme Energiemengen zum Aufschmelzen bei etwa 1000 Gad Celsius im Vergleich zu PE bei 220 Grad etwa. Glasflaschen sind nur bei über 30 Wiederverwertungen rational, und natürlich bei kurzen Transportwegen. Die Hälfte der Glasflaschen für Säfte wird aber Bundesweit geliefert. Wer am Bodensee wohnt, müsste sich eben Bodenseesaft kaufen. Wer aber hält sich daran...? Es liegt zum Grossteil am Verbraucher, was geschieht. Auch müssen Wir unbedingt unsere Ansprüche an die optische Reinheit des Verpackungsmateriales senken. Eine Verpackung ist kein Fenster, Türgriff oder Steckdose, die hervorragend aussehen sollten.
Es wird kein Extra Erdöl oder Gas aus dem Boden gepumpt um Plastik herzustellen. Die Chemieindustrie verbraucht vielleicht ein paar Prozent von dem, was wir aus der Erde an Öl/Gas holen für ihre Produkte. Das allermeiste kommt in die Tanks und wird via Auto,Schiff, Heizung, Flugzeug etc. verbrannt. Die Chemieindustrie bedient sich sozusagen an dem, was abfällt und nicht so einfach in den Tank kann. Die chemischen Prozesse sind natürlich Energieintensiv.
Fossile Rohstoffe gibt es nicht.
Öl entsteht aus dem Methan. Vorher kommt Erdgas und Petroleum. Im Öl leben Mikroorganismen. Aus Öl entsteht Teer.
Daraus entsteht Steinkohle, aus dieser der Diamant (Plattentektonik). Das alles sind Kohlenwasserstoffe. Die durch Sauerstoff und Druck und Temperaturen abgebaut werden. Das kann jeder Chemiker nachvollziehen. Die Steinkohle und der daraus entstehende Diamant sind nur noch reine Kohlenstoffe. Der natürliche Diamant ist nie rein. Er hat immer Verunreinigungen. Das sind die Reste der Mikroorganismen, die im Öl leben. Je schwerer das Öl ist, desto gehaltvoller ist es und desto wertvoller ist es.
Wenn man so will, ist die Braunkohle fossil, denn die ist organisch. Sie entsteht aus Holz. Hat aber überhaupt nichts mit der Steinkohle zu tun.
Ja, aber in der Steinkohle findet man doch Holz, ganze Baumstämme.
Stimmt. Wenn der Teer an die Oberfläche der Erde kommt (ähnlich den Teergruben in Los Angelas), dann fließt der in die Gruben und Senken. Dort wachsen Pflanzen, wie Bäume. Der Teer füllt diese Gruben und Senken und erstickt alles Leben. Die Bäume werden überflutet und ersticken.
Jeder Steinkohlefund sieht aus, wie eine Flüssigkeit erstarrt.
Lasst euch nicht verarschen.
@@deppenradar2.039 Siehe die BASF. Die stellen fast Alles aus Abfallprodukten her. Aber umweltfreundlich und gesundheitsbewusst sind die mit Nichten. In den 90 ern hat BASF mittelschwergiftige Kunststoffe illegal einfach an kleinere Firmen versendet, um sich die Entsorgungskosten zu sparen. Diese Abnehmer ebenfalls in der BRD haben dann wiederum auf die Gesundheit der unterbezahlten Facharbeiter geschi...en. Die ganze Industrie der BRD hat eigentlich bis vor kurzem nur aus Schwerverbrechern bestanden. Die BRD selbst ist auch ein solcher Schurkenstaat....Auch der Dieselskandal war jedem involvierten Politiker jahrelang bekannt...Aber der Rubel musste weiterrollen. Schade, dass es so ist. Aber Fakt ist Fakt. Wer in der BRD auf ein Amt oder eine Behörde geht, sucht Verbrecher auf, welche beabsichtigt fast überall die Augen schliessen.....
Mich würde interessieren in wie weit sich Reinigung und Desinfizirung der Mehrwegglasflaschen auf deren Ökobilanz auswirken, darauf wurde in diesem Bericht leider nicht eingegangen
Das stimmt, aber ich denke doch der Verbrauch ist geringer als die Kartonrecyclingfabrik...
Plus Herstellung der Deckel und man darf auch die Plastikkästen, in welchen sie transportiert werden, nicht vergessen.
Das ist natürlich in der Ökobilanz enthalten. Die Kartonindustrie wäre ja bescheuert das auszulassen. Aber ganz ehrlich, das bisschen waschen und ein neuer Deckel ist ja wohl ein Witz gegen das Recycling.
seltsam ist nur, der tetra pak wurde in seine bestandteile zerlegt, aber...
was ist mit dem energieaufwand bei der herstellung einer glasflasche???
was macht man mit der verschlusskappe, die kann aus kunststoff oder metall sein???
was wird aus dem abwasser und den runtergeschwaschenen etiketten???
Klasse Beitrag!
Neben der besseren Ökobilanz der Glasflaschen schmeckt mir der Inhalt - z.B. die Milch - besser.
Einbildung ist auch ne Bildung.
Vielleicht schmeckt sie ja besser, weil es keine H-Milch ist, die immer bitter schmeckt und ungesund ohne Ende ist. Das Fett der H-Milch gelangt durch die Darmwand in den Blutkreislauf, statt wieder, wie bei normaler Milch, ausgeschieden zu werden.
Hallo Jörg!
Danke für das Feedback 😊
@@rolandkeina239 Was ist Normale Milch ? Verarbeitete Milch ist für mich keine Normale Milch, egal ob H od. Pasteurisierte. Normale Milch ist für mich Rohmilch von Kühen die noch 🐮 Hörner tragen dürfen. Warum den Tieren etwas wegnehmen wenn es Natürlich ist❓ Hat die Natur etwas falsch gemacht ❓
Bin mir bewußt das ich etwas Privilegiert bin, weil ich auf dem Land wohne und einige Bauern Persönlich kenne. Vor einer Woche (29.1.2022) habe ich ein Bauer besucht in der Hüsliweid im schönen 🇨🇭 Toggenburg. Die haben neben Kühen auch 🐐 Ziegen, Bündner Strahlen & die weißen Appenzeller 🐐Ziegen, habe 1.1/2 Lt. Ziegen Rohmilch nach Hause genommen. Kuh Rohmilch hat je nach Rasse und Fütterung der Kühe ein Fettgehalt von ca. 4.2% Frische Rohmilch ist im Kühlschrank bei 5°C, zwei Wochen haltbar und wird in Braunen Glasflaschen gelagert, zum verarbeiten wie zu Joghurt ist Rohmilch die BESTE, da kann keine andere Milch mithalten .......
Wobei Kuhmilch eine ziemliche Ökosünde in sich ist, da ist es fast egal ob Glasflasche oder Karton. 😂
Bis in die 80er-90er Jahre gab es deutlich mehr Mich in Glasflaschen.
In den 60ern bis in die 80er gab auch den dünnen Plastikschlauch für Milch. Der wäre einfach zu recyceln und leicht.
Ab den 90ern hat sich massiv die Verpackungsindustrie mit Lobbyarbeit durchgesetzt. In anderen Ländern werden Produkte oft deutlich weniger Aufwendig verpackt.
Ich frage mich, warum niemand die Transportwege für die Recycling-Prozesse hinterfragt und/oder einreicht.
Und das Wasser welches zum Auswaschen des Aluminiums/Kunststoffs benutzt wird? Aluminiumrückstände und Mikroplastik im Wasser???
Habe letztes Jahr versucht nur auf Glasflaschen umzusteigen. Fazit ein normalverdienender Familienvater tut es zu sehr im Geldbeutel weh
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast 🤷🏼♂️
Wie wär's mit der Einführung eines Fairplay-Rundfunkbeitrags mit folgendem Tarifsystem?
18,36 für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option)
5 für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio)
1,50 für den Spartarif (nur Radio)
0 für den Nulltarif (Verzicht auf das Angebot von ARD, ZDF, DRadio)
Haha, so doof sind die doch nicht. Wenn man tatsächlich wählen dürfte, würden den Schrott nur noch die ganz retardierten gucken. ;-) Der Laden wäre schneller untergegangen, als die Titanic. ;-)
Früher gabs auch schöne Milchtüten die aus Folie berstanden haben das könnten wir auch mit anderen Getränken machen da fällt minimal Müll an und das kann man viel einfacher wiederverwerten als so einen Tetrapack.
Und Mehrwegflaschen überlegen wir noch mal erstmal muss die Glasflasche hergestellt werden, dann wird die transportiert, dann wird sie befüllt dann wird sie von vom Lager in den Supermarkt transportiert, und dann bringen wir sie nach Hause, dann bringen wir wieder zurück dann fährt sie wieder zurück mit dem LKW wird gereinigt und das war dann alles umweltfreundlich sein?
Und das gleiche Procedere hast du auch bei nem Tetrapack oder anderen Kunststoffverpackungen: Herstellung, Transport zum Saftproduzenten, Befüllung, Transport zum Supermarkt, dann Transport zum Verbraucher, Gelber Sack wird mit LKW zur Sortieranlage gebracht, und von dort teilweise als Recyclat wieder zum Hersteller der Kunststoffverpackungen.
Unterschied zum Glas: Es passiert nach jedem geleerten Tetrapack aufs Neue- und es können, wie im Beitrag gezeigt, auch nicht nur recycelte Materialien verwendet werden, es müssen auch neue Rohstoffe eingebracht werden.
Wenn du umweltfreundlich willst, musst du deine Äpfel für den Saft schon selbst pressen, ist sowieso besser für die Gesundheit ;-)
Die Milchflasche aus Glas benutzen wir bei uns an der nahen Milchtankstelle immer wieder - regional und hoffentlich mit weniger CO2 Ausstoß verbunden.
Super! :) Das ist natürlich kein Modell, das jeder nutzen kann, aber regionaler geht's wohl kaum.
Nüchtern betrachtet besteht son saft aus konzentrat und wasser. Letzteres kommt unverpackt direkt ins haus. Müsste man also nur das konzentrat kaufen
@SWR Marktcheck
Mich würde zu diesem Tema noch interessieren, ob die Haltbarkeit des Inhaltes (Milch/Fruchtsaft) sich durch die Glasflasche (Lichtverhältnisse) verändert???
Es gibt ja auch unterschiede bei den Bierflaschen, weshalb überwiegend in braune Flaschen abgefüllt wird.
Hallo Markus! Danke für deinen Vorschlag! Wir nehmen ihn gerne auf und schauen, ob wir das Thema umsetzen können. Liebe Grüße, das Marktcheck-Team
Bei Limonade und Mineralwasser hält es sich auf jedenfall länger wenn es aus Glas ist. Plastik ist durchlässiger als Glas.
Gutes Video. Aber am Ende wird der gesunde Menschenverstand bestätigt: Mehrweg-Glaspfandflaschen sind am besten. Fühlen sich übrigens auch am besten an ;-)
Super gutes Video, vielen Danke!
Wollen wir endokrine Disruptoren aus dem Plastik in unseren Hoden und Eierstöcken anlagern, oder sauberen Saft aus sauberem Glas trinken?
Sollte die Mehrwegflasche nicht teurer sein, würde ich sie immer vorziehen, würde viele Transportwege sparen, wenn es nur wenig unterschiedliche Flaschen und Konservengläser geben würde, kann auf alle Produkte angewendet werden, von Bohnen, Schnaps, Wein, Nudeln, Milch usw. könnte auch in ausgelagerten zentralen Abfüllstationen und in großen Transportbehältern Fässern vom Hersteller im LKW befördert werden!
Bei den Getränkekartons sollte das Thema Mikroplastik auch berücksichtigt werden.
Ich kaufe einfach das was am günstigsten und praktikabelsten ist.
Wenn man den Energieverbrauch für den Transport und Reinigung von Pfandflaschen, sowie die Sammlung und Sortierung von Gelber Sack - Müll anschaut, so bleibt kaum ein Vorteil für beide Seiten. Manche Bierkisten werden quer durch Deutschland transportiert. Und mehr als 50% des Mülls in gelben Säcken wird entweder exportiert, oder in Zementfabriken verheizt.
Wenn man dann noch den Nutzen der restlichen recycelten Stoffe dem Energie-Input gegenüber stellt, dann lohnt sich das stoffliche Recycling auch nicht. Lediglich bei Papier und Glas gibt es sinnvolle Recycling-Quoten. Der Rest sollte unsortiert dem energetischen Recycling zugeführt werden. Mit moderner Plasma-Pyrolyse ist das besonders effizient. Eine erste Anlage wird derzeit in der Nähe von Potsdam geplant.
Das gleiche Video würde mich mal zum Thema "konventionellen Backpapier vs. wiederverwendbares 'Backpapier'" interessieren.
Gibt's tatsächlich schon: ruclips.net/video/VDXmAX9vxGc/видео.html
Wieso ist in TetraPaks überhaupt Aluminium drin? Reicht die Plastikbeschichtung nicht aus?
So wie ich das verstehe kann der Metalldeckel von Mehrwegflaschen nicht direkt neu verwendet werden, sondern wird auch "nur" recycled. Leider scheint mir der Deckel insbesondere bei Milchflaschen sehr groß und schwer.... naja ich verwende die Milchflasche sehr oft mit gleichem Deckel am Milchautomaten vom Bauern.
Interessant wäre noch der Vergleich gewesen mit mit der Einweg Plastik Flasche
Altglas kann man einschmelzen jedoch muss man damit es bei den Blasen schnell Aus kühlt aus härtet mit neuen Glas Bestandteil mixen das aber auch erst aus der Landschaft abgebaut werden muss heißt Altersfrist ständig neue Ressourcen damit man es in der ist Industrie leichte hat große Mengen schnell zu produzieren dennoch ist Altglas wesentlich nachhaltiger in meinen Augen
Für uns als Familie gibt es leider noch einen sehr großen Faktor - der Preis des Saftes in der Glasflasche ist höher als der im Tetrapak. Daher entscheidet sehr oft der Geldbeutel mit, obwohl wir lieber die für uns ökologisch sinnvollere Variante wählen würden
Und wie siehts aus mit scheinbaren Papierverpackungen im TK?
Soll man den Deckel eines Getränkekartons eigentlich dranlassen oder separat in den Müll werfen?
In Österreich müssen wir Verpackungen vorsortieren in Getränkekarton, Dosen und Plastikmüll
Du hast eine sehr ähnliche Stimme wie Stromberg 😁
Ja, üüübel! :-D
Das geben wir Tobi auf jeden Fall weiter :D Danke für den Schmunzler!
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Was ist mit Aluminium Dose z.b. Energy Drinks ? Dose? Oder die Mehrweg Flaschen von Cola und co. ?
Erste Regel bei solchen Untersuchungen wie vom IFEU Institut: schau immer nach wer die Untersuchung in Auftrag gegeben hat, dann weiß man schon woher der Wind weht.
Könnte auch im Geschäft oft unverpackt verkauft werden, ohne großen Aufwand, Mineralwasser, Cola, Saft usw. gab früher genügend Leute, die ihre Milch in der Milchkanne vom Bauern geholt haben!
Ich sehe ein viel größeres Problem bei Glaskonserven und Einwegglas. (Nicht zu verwechseln mit Einweckglas) Natürlich kann man einen Teil davon wiederverwenden und darin selbst Sachen einkochen, zum Trinken nehmen oder darin trockene Vorräte wie Gewürze aufzubewahren, aber über die Jahre hat man dann auch 120 Senfgläser, 80 Rotkohlgläser, 50 Marmeladengläser, 20 Ketchupflaschen, 50 Mayogläser, 70 Pilzgläser und so weiter angesammelt.
Man hat ja auch nicht unendlich Platz, um den ganzen Kram zu lagern, weshalb man dann irgendwann dazu über geht, die Gläser nach einmaliger Benutzung in den Altglascontainer zu schmeißen. Hat da schonmal jemand die Energiebilanz berechnet?
Vielen Dank. Für die docu.
Wenn ichvdie ganzen Maschinen sehe und das verbrennen von tetrapack Materialen kann ich mir nicht vorstellen das tetrapack besser als glas mehrweg Flaschen ist. Ich denke es sollten in solchen Berechnungen nicht nur Ökobilanzen miteinander verrechnet werden sondern auch gesundheitsaspekte. Oder sind Lebensmittel in Aluminium verpackt doch gesünder als in Glasflaschen?😉. Ich denke nicht.
Bei CO2-Studien des Ifo bin ich eher vorsichtig, die von Sinn, Buchal und Karl zu E-Autos war ja an Peinlichkeit und Lücken/Fehlannahmen kaum zu überbieten.😆
Jede Studie hat natürlich ihre Grundlage, aber gerade bei diesem Thema gehen die Erkenntnisse tatsächlich stark auseinander.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Eine Studie wird ja nicht schlechter dadurch, dass sie wütendes Knurren umd Kläffen unter Fanboys einer bestimmten Automarke mit sektenartiger Anhängerschaft hervorruft.
Wie Tetra Paks hergestellt werden hat Die Sendung mit der Maus auch schonmal gezeigt...
Da hinter die Kulissen zu gucken, ist ohnehin immer super spannend, oder? :)
@@marktcheck ja, das stimmt. Als Normalsterblicher sieht man ja ganz viele Dinge überhaupt nicht...
Interessanter Weise spricht die Deutsche Umwelthilfe immer wieder von der Pool-Glasflasche, also Glasflaschen, die von vielen Abfüllern verwendet werden können. Das heißt leider auch, dass Nicht-Poolflaschen zum ursprünglichen Abfüller gebracht werden müssen und somit höhere Transportaufwände entstehen. Das ist das gleiche Problem, wie bei Bierflaschen. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, nur noch Poolflaschen in den Umlauf zu bringen.
Auch wäre ich ein großer Fan davon, das Material von Verpackungen genau zu definieren. Dann hat man eine Chance sich im Recyclingprozess genau darauf zu konzentrieren. Frei nach dem Motto: Aller Abfall in einen Prozess und am Ende kommen x "Rohstoffe" wieder heraus.
Das wäre optimal! Die Poolflaschen spielen insgesamt eine große Rolle, wenn's um den Vergleich von Mehrweg vs. Einweg, Glas und Plastik geht. Genauer haben wir uns das Ganze hier mal angeschaut: ruclips.net/video/-MmDdrG8PQw/видео.html
heutzutage als Mensch muss man sich so ziemlich über viel Gedanken machen zum Glück trinke ich wein und der ist in einer Glasflasche und wenn ich die Flaschen leer getrunken habe bringe ich sie zurück zum Weingut und dort gibt's neue Flaschen die mit Wein gefüllt sind das ist doch nachhaltig oder 👍
Den ganzen Tag Wein trinken, boa die Welt muss schön sein.
@@tommg1547 Der Leber ist es sowieso egal, ob der Wein aus dem Tetra Pak oder aus der Flasche kam :)
Dank diverser Online Bestelldienste wie bspw. Amazon Fresh, lassen sich so auch bequem Glasflasch einkaufen, die man dann auch wieder abgeben kann, ohne aus dem Haus gehen zu müssen.
Aber doch bitte NICHT Amaz.... unterstützen !
Ob der Karton wegen der "Gutschriften" zurzeit nachhaltiger ist, hängt eben ganz davon ab, woher eine Gesellschaft ihre Energie bezieht. Es ist schon richtig, dass man ohne die Nutzung von Kartons und damit ohne die Verbrennung des Mülls nach jetzigem Stand mehr fossile Brennstoffe nutzen müsse, und damit in der Konsequenz auch wieder Umweltwirkung erzielt.
Das eigentliche Fazit müsste also wahrscheinlich sein:
Mehrwegflaschen: JA
aber auch erneuerbare Energien: JA
Nur in der Kombination macht es Sinn! :)
Und natürlich: Am besten gar keine Verpackungen! Schaut mal, ob es in eurer Nähe einen "unverpackt" Laden gibt. :)
Glasflaschen sind transparent, der Nachteil, sie lassen Licht mehr durch,der Vorteil, man kann z.b. von außen deutlich sehen, ob eine Schimmelschicht auf der Oberfläche schwimmt. Beim Karton ist das nicht möglich und ich bin oft unsicher ob der saft noch in Ordnung ist, weil der Geschmack allein oft täuscht.
Stimmt, gerade Saft kommt fast immer in Weißglasflaschen. Warscheinlich aus optischen Gründen. Bei Milch gibt's zum Glück auch häufig Braunglas. Na ja, zu Hause dann wenigstens im Dunkeln lagern. 😅
Wären nicht größere Abpackungen aus egal welches Material schlicht besser? Also statt 1 Liter Saft Pack einfach 5 Liter Saft Pack?
Und wie sieht es mit Plastikflaschen aus??
So: ruclips.net/video/-MmDdrG8PQw/видео.html :)
Die bessere ist Saft aus regionalem unverpackten Obst selbst zu machen.. oder ganz einfach Leitungswasser trinken :D
und was ist gesünder für den Konsumenten?
Für die Gesundheit sollte die Verpackung keinen Unterschied machen
Bei vielen Verpackungen geht es nur drum etwas vom Supermarkt nach hause zu bringen und das Weltweit. Da sollte sich was ändern.
Es gibt dann auch noch die Mehrweg-Plastikflasche. Die wurde hier nicht angesprochen.
Weil es die im Bereich Fruchtsäfte und Milch nicht gibt.
@@basti279 Doch, mittlerweile schon. Mal googeln.
Muss ganz ehrlich sagen es hört sich beides sehr verwirrend an. Scheint so das keines der Verpackung zu 100 Prozent wirklich das Klima retten kann. In der Regel schmeckt mir Getränke aus Glas besser als aus tetrapack oder Plastik. Wenn es geht kaufe ich mir überwiegend glasflaschen. Allerdings ist das je nach Einkommen für viele Menschen schlicht weg nicht immer möglich sich aus schließlich mit mehrweg glasflaschen zu beschäftigen den letztlich ist das auch eine preis frage.
So haben wir es auch empfunden: Recht verwirrend und auf jeden Fall noch nicht perfekt. Aber gut, dass - egal bei welcher Verpackung - inzwischen nach Lösungen für mehr Nachhaltigkeit gesucht wird, finden wir.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
50 Mal wieder befüllt? Ich habe in einer Brauerei gearbeitet bei uns wahr der Durchschnitt bei mehrweg Flaschen im Durchschnitt 6-7 Mal. Werden ja auch viele nicht zurück gegeben oder gehen kaputt.
Wird denn auch das Verhalten der Konsumenten betrachtet? Sicherlich nutzt ein großer Anteil dieser einen privaten PKW, um Mehrweg-Pfandflaschen zurück zu bringen.
Das heißt Getränkeverbundkarton!!!
Am Ende muss es jeder für sich selber entscheiden, was aber da das Problem ist, dass Glas-Saft-Flaschen meist deutlich teurer sind als die gleiche Menge an TetraPack.
Ein Riesen Problem - vorallem für regionale Anbieter.
Man kann nicht mit den billigen Discountpreisen mithalten. Die auch wahrscheinlich 1000 km transportiert werden.
Lässt sich nicht wirklich lösen.
MMN Der Kunde kann nur kaufen, was die Industrie herstellt. Umdenken müssen also die Hersteller.
Mein Opa ist ungeimft, darf er jetzt Osaft kaufen oder ist er raus erstmal?
Die Gasflasche muss mindestens 20 mal wieder aufgefüllt werden. Aber wird eine Gasflasche überhaupt so alt?
Ganz ehrlich: Solange es die Mehrwegglasflaschen nicht für den selben Preis wie den Tetrapack gibt, ist es mir Wurst, ob es der Umwelt schadet oder hilft. Wenn ich es mir nicht Leisten kann, kann ich es mir nicht leisten. Beispiel: 1 Liter Orangensaft beim Kaufland: Eigenmarke (K-Classic) kostet 0,99 €, die günstigste Mehrwegglasvariante von Neuhöfer dagegen 1,16 €. Macht bei 2 Litern pro Woche pro Jahr (52 Wochen) einen Mehrpreis von 8,84€. Anderes Beispiel 1 Liter Frische Vollmilch 3,8% Fettgehalt: Eigenmarke (Wieder K-Classic): 0,79€, Günstigste Mehrwegvariante Landliebe für 1,59€. Preisuntersched 0,80€. Diesmal sind es 5 Liter pro Woche was bei einem Jahr einen Preisunterschied von 208€. Dazu kommen auch immer die höheren Transportkosten (die auch bei einem identischen Preis von Tetrapack und Glasflaschen anfallen würden) die ich jetzt nicht beziffern kann, da ich es nicht weiß. Würde der Bauer bei Landliebe mehr Geld für den Liter Milch bekommen wäre es für mich ein guter Grund für die höheren Preise. Da dies nicht der Fall ist, sehe ich es nicht ein warum ich für ein gleichwertigeres Produkt mehr zu zahlen.
Wie gesagt, ich würde es gerne anders machen, kann es mir nicht leisten, und darin liegt meiner Meinung nach der Grund, warum es nicht klappt. Eine Alleinerziehende Mutter/Vater muss häufig jeden Cent mehrmals umdrehen um über die Runden zu kommen und da kommt es definitiv darauf an, ob man nun den einen oder anderen € mehr oder weniger hat.
Sehr schöne Reportage. Aber ich frage mich wie ist denn die Ökobilanz einer Einweg-Glasflasche? Ich habe gehört, dass das Recyceln von Glas enorme Mengen Energie verbrauchen da sie ja neu geschmolzen werden. Ist es dann besser einen Getränkekarton zu kaufen als zur Einweg-Glasfalsche zu greifen?
Das ist denke ich schwer zu beantworten. Als Glas wird es eben gut recycelt im Vergleich zum Tetrapack. Wenn man allerdings eine Einweg-PET-Flasche hat(die sehr gut recycelbar ist und auch recycelt wird, hätte die meiner Meinung nach die Nase vorne. Ein weiterer Aspekt wäre dann auch noch die Entfernung. Wenn das Einmalglas noch weite Strecken zurücklegen muss, dann sieht es nochmal schlechter aus. Ist auch die Frage ob der CO2-Aspekt oder Entsorgungsaspekt das Kriterium für einen selbst ist.
Glasgebinde 👍🏻
Was ist den mit Dosen oder PET Flaschen?
Wenn die Kartonverpackung bei der Verbrennung Energie liefert, und damit CO2 einspart, dann muss es auch so berechnet werden. "Schön rechnen" ist daran gar nichts - dem Kollegen passt nur das Ergebnis nicht in den Kram, weil er nicht neutral ist.
Wenn die Energieversorgung in DE Mal wirklich ökologisch ist, dann spart das energetische Recycling von Verpackungen auch noch mehr so viel CO2 ein. Solange dies aber nicht der Fall ist, ist es doch besser das Erdöl zur Plastik Herstellung zu verwenden, welches anschließend als Müll verbrannt wird, anstatt das Öl direkt zu verbrennen.
In wie weit hat wohl die Industrie die Umweltkosten für 100-te Kilometer von Müllwagen von Sortierstation zu Sortierstation und zu Recyclingstationen quer durchs Land mit eingerechnet und dann noch deren Energiebedarf sowie den, um wieder neue Materialien daraus zu gewinnen?
Streng genommen von der Wortherkunft betreibt man hier kein Re-cycling, sondern Downcycling. Materialien werden von einem hochwertigem Einsatz einem diederwertigen (Paletten (frage mich, wie viele Paletten wir in Deutschland brauchen 🙂 ) umgewandelt. Irgendwann ist man dann ganz unten angekommen und dann wird doch wieder alles verbrannt.
Was wäre mit (leichteren) Plastik Mehrwehflaschen?
Das "nachhaltig" interessiert mich weniger. Wichtiger ist der Einfluss auf den Inhalt. Coca Cola schmeckt mir z.B. nicht mehr, seit es fast nur noch in den PET-Flaschen zu bekommen ist - schal wie 3 Tage abgestanden. Ich muss schon gezielt suchen, dass ich noch welches in der klassischen 0,33L Glasflasche bekomme. Die Tetrapaks sind nur eine Notlösung wenn ich etwas nicht in Mehrweg Glas bekomme. Vielleicht ist es Nostalgie - aber früher gab es Bier und Limo nur im Mehrwegkasten; die Milch holte ich in der Alukanne direkt beim Bauern. Fleisch, Fisch, Gemüse, Brot wurde in Papier und zu Not noch in Zeitungspapier eingewickelt. Alles ohne Plastik - wir haben dieses "mangelhafte Hygienekonzept" überlebt und alles schmeckte besser.
Aber Jürgen das kannst Du doch der Generartion Z nicht klar machen das wir vor 40 Jahren nachhaltiger gelebt haben. Das glauben die nämlich gar nicht. Früher in meiner Kindheit hatten wir unten im Haus einen Fleischer, einen Obst- und Gemüseladen, eine Bäckerei und einen Feinkostladen. Auf der anderen Ecke der Kreuzung war ein kleiner Einkaufsladen. Weit laufen brauchten wir nicht. Die Brötchen waren alle von der Bäckerei selbst gebacken und nicht vorgebackene und tiefgefrorene Brötchen mit diversen Zusätzen. Die Bäckereifachverkäuferin verkaufte die Brötchen in einer Papiertüte. Danach ging man zum Fleischer, dort wurde der Aufschnitt in rosa Papier gewickelt und wenn alles beisammen war in weißen Papier zusammengerollt und es kam in die Tasche. Dann ist man zum kleinen Gemüsemann, hat sich paar Äpfel und fünf Tomaten gekauft, welche in einer spitzen Papiertüte verpackt wurden und ebenfalls in die Tasche wanderte. Dann noch schnell auf die andere Seite zum Einkaufsladen rüber, dort den Tee, Milch im Schlauch und Saft in der Glasflasche gekauft.
Und am Ende wurde das Papier in den Altpapiercontainer geworfen, das Glas in den Glascontainer und Essenreste welche immer mal anfallen in der Hausmülltonne entsorgt. Aber eigentlich hatten wir nie viel Müll. Und heute schleppt man zwei mal die Woche so einen 30 Liter Müllsack raus weil ja immer alles einzeln und hygienisch unter Schutzatmosphäre verpackt werden muss. Ich frag mich immer noch wie wir diese unhygienischen Zeiten überleben konnten. Der Fleischer hat unsere Wurst berührt, die Bäckereifachverkäuferin unsere Brötchen, der Gemüsemann unsere Tomaten und Äpfel... Wir müssten eigentlich schon tot sein... (vorsicht Ironie)
Und zum Thema Nachhaltigkeit: Ist es nachhaltig sich alle 2-4 Jahre eine neue Küchenmaschine zu kaufen, jedes Jahr ein neues Handy was im Alltag nicht mehr kann als das Gerät zuvor? Meine Mutter benutzt heute noch eine alte Küchenmaschine von Braun. Die rührt, knetet und wolft seit nunmehr 50 (!!!) Jahren. Meine Mutter hat seit 6 Jahren das gleiche Handy. Ich hatte in den letzten 7 Jahren drei neue Handys. Ich nutze diese bis sie kaputt gehen. Oftmals repariere ich diese noch mal aber wenn nix mehr geht kommt ein neues her. Und dann wollen mir 15-jährige erklären wie schlecht mein Verhalten für die Umwelt wäre. Lächerlich.
By the Way: Coca Cola bietet seit einiger Zeit auch wieder die klassischen Glasflaschen mit 1 Liter an. Immer in 6er-Kisten.
@@VlogCache diese 15 jährigen haben dieses Konsumverhalten mit ihren Folgen nicht verursacht, sondern deren Eltern und Großeltern. Diese leben diesen Stil vor, bestellen bei Amazon und lassen den stationären Einzelhandel allein. Diese Altersgruppen sind es auch, die immer mehr Hygiene und mehr Komfort forderten. Wenn so 15 jährige kommen, und back to the roots fordern, so ist es nicht anmaßend, sondern korrekt.
Die Coca Cola gibt es jetzt wieder in der guten alten 1-Liter-Glasflasche. Ist zwar deutlich teurer, aber es lohnt sich, weil der Inhalt viel länger frisch bleibt.
@@Harry-yf3pv Bis ich als Einzelperson 1 Liter trinke dauert ewig und es wird wieder schal. Ideal waren die 0,3 oder 0,33er - und am besten schmeckte es aus klassischen Flaschen mit dem bauchigen Graf-Goertz-Design.
@@jurgenwittmann2905 In Getränkemärkten und großen Edeka-Filialen habe ich 0,2-, 0,33- und 0,5-l-Glasflaschen schon gesehen. Wenn man den Literpreis betrachtet, sind die sehr teuer, aber Cola sollte man ohnehin nicht wie Wasser trinken.
Mein Soda Stream ist am besten.
1 Zylinder sind ca 40 Flaschen a 1,5l
Wenn man aus einem Tetra-Pak diese dünnen Schichten der unterschiedliche Materialien aus einem Verbund so gut trennen kann, warum muss ich dann den Alu-Deckel von einem Joghurtbecher vollständig abziehen? Und, warum muss ich dann nicht die beiden Materialien von Pillen-Trägern nicht auch noch zu Hause trennen?
Es ist ja eben ein aufwendiger Prozess, die Schichten zu trennen. Auch wenn das im Video nicht danach ausgesehen hat. Wenn der Joghurtdeckel vom Becher getrennt ist, kann das direkt automatisch getrennt werden. Alles was zusätzlich getrennt werden muss, kostet zusätzlich Geld und Energie.
Es wäre halt schön, wenn es Haltbare milch in Glasflaschen/ Kisten gäbe... Es lohnt halt nicht 5 Glaschen zu kaufen, wovon dann eine beim Transport nicht heile ankommt...
"Kunststoff und Aluminium aus Getränkekartons werden in der Regel verbrannt. Das Papier hingegen wird wirklich recycelt.
Damit und mit Fehlsortierungen, Materialverlusten und Restinhalten kommt man auf eine tatsächliche Recyclingquote von gerade mal 36%."
Ich mach jetzt mal die Vermutung zu Beginn des Videos: mehrweg besser um Müll zu reduzieren. Tetrapack besser fürs Klima.
Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen dazu.
Ach das ist ja interessant bei den mehrweg Flaschen mit der kleineren Transportstrecke! Tolle neue Erkenntniss!
Warum sollte man das Aluminium nicht wieder für Folie verwenden das Zeug wird geschmolzen Aluminium lässt sich unendlich oft immer wieder verwenden.
Vielleicht traut er seinen eigenen Maschinen nicht?
10:22 hier ist das Argument. Wann mann nicht ins Lager gearbeitet hat wisst mann gar nicht worüber man redet mit Glas. Glas soll mann sehr tuchtig wasschen und die Risiken sind gross das irgenwo etwas darein bleibt das die Kunden überhaupt nicht mögen (Umsatzverlusst). Zwo, Glas lagern und manipulieren endet sehr schnell in Bruch. Ganze Palette knallt drunter und mann hat einen Tag Pflegerbeit. Retourflashen soll der Handler manuel sortieren (Arbeitsuhren) und lagern (Lagerplatz). Wer geht noch separat seine Getränke beim Handler holen? Haben die Leute Lust und Zeit dafür? Glas befriert auch schnell, das Lager soll aufgewärmt sein (Kosten) Also erst Mal sehr gut die Vergleichung machen sage ich. Und Entschuldigung für mein Deutsch weil ich Auslander bin.
was passiert mit den deckeln der mehrweg flasche? davon wurde nicht gesprochen. aber müll muss da ja anfallen bzw recycling da die deckel wohl kaum so oft benutzt werden können wie die flaschen selber.
Hallo Philip! Die Deckel der Mehrwegflaschen werden im Rücklauf separat erfasst, recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet. Liebe Grüße, Das Marktcheck-Team
@@marktcheck vielen lieben dank :)
Das Problem liegt doch daran das Pappe/Papier und Glascontainer nicht vom Vermieter gestellt werden. Ich denke die Leute sind bereit zu trennen, aber der Weg zu einem Altpapiercontainer/Glascontainer zu gehen ist zu weit.
Glasflaschen haben zudem kein Mikro/Nanoplastik welches ans Getränke abgegeben werden könnte!
Opa ist damals noch mit seiner *Milchkanne* zum Bauern gelaufen um Milch zu holen
Warum kann ich im Supermarkt meinen Apfelsaft o.ä. nicht an einer Zapfanlage abfüllen
Ich kann ja auch zb. *Bierfässer* kaufen das klappt auch wunderbar.
Warum können Lebensmittlautomaten nicht mitten in der Sidlung stehen - mit Zigarettenautomaten klapt das ja auch.
Bei uns gibt es ein paar Märkte (EDEKA), die das Abfüllen anbieten: Milch in Mehrweg-Glasflasche, Automat im Ladengeschäft, Münzeinwurf (damit Scherzkekse keinen Unsinn treiben). Auch frisch gepresste Orangen (Automat) kann man sich in eigene Behältnisse abfüllen.
Problem ist nur: Die Nachfrage ist sowas von gering, ich habe in über einem Jahr bei meinen Einkäufen noch *nie* jemanden an diesen Automaten gesehen. Vermutlich sind es nur wenige Leute, die davon Gebrauch machen.
Ansonsten gibt es noch einen tollen Hersteller, der bspw. Apfelsaft in Kunststoffbeuteln abfüllt (3 bzw. 5 Liter) und diesen in einem normalen Karton umhüllt. Zapfhahn ist außen dran. Eindeutig besser gelöst, als der Tetra-Murks. Denn die Stoffe lassen sich super sauber voneinander trennen.