Der Vorteil die Heizlast entweder selber mit einem Tool wie Heizreport oder auch über einen Energieberater/Ingenieurbüro ausrechen zu lassen ist übrigens, die Kontrolle vom Heizungsbauer. Wenn der zu Faul ist, selber genau zu rechnen, fällt das dann auf. Vermeidet so Wärmepumpen Fails, die andauernd Takten oder das Haus nicht Warm bekommen. Ist also sehr gut investiertes Geld!
Vielen Dank für die hilfreichen Infos, sehr angenehm, wie unaufgeregt ihr das rüberbringt👍 Ich habe 2 Fragen: 1.) Bei WP soll doch jetzt auch die Eigenbeschaffung förderfähig sein. Dann braucht man aber dennoch die Heizlastberechnung (vereinfachtes Verfahren). Ist der Heizreport dafür verwendbar/zugelassen oder muss das z.B. ein Ingenieurbüro machen/stempeln?, 2.) Wie geht ihr beim Heizreport mit unbeheizten Räumen innerhalb der thermischen Hülle um: z.B. Kellerräume, wenn keine Kellerdeckendämmung vorhanden, Windfang, Treppenhaus?
Ist bei dem vereinfachten Verfahren bei Gebäuden vor 1977 alles als Standart an zu sehen? Oder wenn z. B. die Fenster erneuert wurden 3x verglast muss den hier ein neuer Wert pro m2 genommen werden? Grüße
Hallo, ich hätte mal eine Frage: Im Zusammenhang mit der Idee auf Wärmepunpe umzustellen habe ich 2 Aussagen von Heizungsbauern erhalten: Einer hat die Heizlastberechnung aufgrund meines Gasverbrauchs in den letzten 18 Jahren in 2 min mit einer Art Dreisatz gemacht - fertig - 8 KW. Ein anderer hat mich an einen Energieberater verwiesen. Dort kostet eine solche Berechnung ca. 500 EUR. Ich weiß nicht, wie sie genau gemacht wird. Dann habe ich den ersten (der erste, der die Berechnung überschlagsmäßig und schnell gemacht hat) mit der Frage konfrontiert, wie er das denn so schnell und PI mal Daumen machen kann im Vergleich zu der aufwändigen Berechnung, die (glaube ich) so ist wie in eurem Video beschrieben. Nun, seine Antwort klang recht einleuchtend für mich: 1. Bei der Berechnung, wie sie auch in eurem Video gezeigt wird, werden viele Parameter nur schätzungsweise angegeben, basieren also nur auf groben Annahmen (Wärmekoeffizienten der Wände, Dämmung, Fenster, Luftwechselraten, Anteil Warmwasserbereitung, etc) , während der bisherige Gasverbrauch über 20 Jahre (bei unverändertem Gebäude) ein eindeutiger Wert ist 2. Die Berechnung anhand des historischen Verbraucht bezieht auch das Nutzerverhalten (Familie, 4 Personen, Duschgewohnheiten, etc) mit ein, was die erste Berechnung nicht tut. Für mich klingen diese Argumente eindeutig, also so, dass bei der Berechnung Raum für Raum wie ihr sie beschreibt, niemals was genaueres rauskommen kann als bei der Berechnung über den 20 jährigen Gasverbrauch. Ich spreche natürlich nur für meinen Fall, also: unverändertes Gebäude über den Betrachtngszeitraum, 20 Jahre monatliche Aufzeichnung des realen Gasverbrauchs. Was meint Ihr zu der Betrachtung ? Welches Vorgehen würdet Ihr empfehlen ?
Im Grunde ist eine Berechnung anhand des bisherigen Verbrauchs durchaus gut denke ich. Es müssen sicher auch keine 20 Jahre sein, sondern auch 3-5 Jahre sind sicher aussagekräftig. Sofern das bisherige Heizsystem bekannt ist und am Bauwerk nichts substanziell verändert wurde dürfte es da keine Überraschungen geben.
Warum wird der inverter nicht berücksichtigt. Da kann die Berechnung der Heizlast um 400% verkehrt sein. Ich kann also bei einem Verbrauch von 1500 bis 3000kwh eine 6kw wp verwenden. Wozu noch weitere Berechnungen?
Der hydr. Abgleich richtet sich nach der Rohrlänge des Fussbodenkreises. Da die Rohre gleichen Abstand haben, kann man auch näherungssweise die Raumflächen verwenden. Warum soll ich den Abgleich nochmal betechnen. Wenn sich die heizquelle ändert,?
Ich hab Heizreport genutzt und die Werte dort dann überschrieben, was Fenster, Außenwand und Bodenplatte anging, da ich überall bessere Werte hatte, als angenommen. Heizlast scheint halbwegs zu passen. Aber ich bekomme das Dachgeschoss nicht wirklich gut geplant, da bin ich zu doof. Was mich total wundert sind beim bezahlten Heizreport die Heizungsgröße die vorgeschlagen werden. Ich habe meine Vorlauftemperatur auf 45 Grad bei Heizkörpern eingestellt. Als wir bei minus 6 Grad waren, war mein Wohnzimmer erwartest nicht richtig warm geworden. Die Küche mit dem zwei kleinen Heizkörpern sehr wohl, da sollen bei 45/35 aber massiv große Heizkörper rein (33er) wobei die 11er schon die Wärme (fast schafften). Da sollten 22er reichen. Bin nun etwas schlauer aber wegen Dachgeschoss und Heizkörpervorschläge neu verwirrt. Kann mir da jemand helfen?
Ich hatte mal über, unter und jeweils neben mir alte Damen. Von unten war der Boden warm wie bei einer Fußbodenheizung, im Winter musste ein Fenster schräg, dass es nicht zu warm wird. 3 Jahre hatte ich exakt keine Heizkosten, dann sind die unter und neben mir aus gezogen. Was ein Heiz-Preisschock…
Zu 47:00: Es soll auch noch Personen geben, die wirklich kalt schlafen; und das sogar im Winter bei geöffnetem Fenster. Die brauchen dann wirklich keinen Heizkörper im Schlafzimmer. Und auch das Nachbarzimmer ist ungeheizt.Eben keine Warmduscher!
Ich glaube nicht daß das Verfahren nach Raumheizlast zu genaueren Ergebnissen führt. Da ist alles nach Erfahrungswerten geschätzt, genau so wie die Korrekturfaktoren. U-werte werden häufig nur nach Baujahr abgeschätzt. Vorhandene Wärmebrücken sind oft unbekannt. Ob Dämmungen fachgerecht angebracht wurden und nach Jahren immer noch einwandfrei wirken, weiß man selten. Dagegen lassen sich individuelle Verbrauchsgewohnheiten sehr gut abfragen und gegebenenfalls berücksichtigen. Mir scheint es sehr viel sinnvoller die Gebäudeheizlast an Hand des Verbrauchs abzuschätzen - das sind die wirklichen Wärmeverluste- und die Raumweise Heizlasten nur als relative Größen zu benutzen mit denen die Gebäudeheizlast auf die bestehende Räume aufzuteilen wäre.
In der EnEv gibt es für das Gebäude den Transmissionswärmrverlust je Grad Temperaturdifferenz Innen/Außen. Bei mir zum Beispiel 150W. Auslegungstemperatur bei mir -10.2 Grad. Macht für 21 Grad innen 150 * 31,2 , 4750W Heizlast bei Auslegungstemperatur. Dann noch 6h Sperrzeit oben drauf 4750 * 24 / 18, macht 6,3kw. Ein 7kw Gerät reicht also für 21 Grad Raumtemperatur. Für WW sollte dann aber ein Heizstab vorhanden sein, damit die Wärme aus der WP der Raumheizung komplett zur Verfügung steht.
Da sollte es eigentlich eine Berechnung geben, selbst für unser Haus von 1978 nach erster Energiesparverordnung gibt es eine. Sind bei uns 28 Seiten Berechnungen, war per Hand noch aufwändig… Ist jetzt halt die Frage, ob Du Deinem Architekten traust - wenn nein, hättest Du von ihm vielleicht kein Haus bauen lassen sollen ;-)
Ja das kapieren die meisten nicht denen man sagt , das es nichts bringt einige Räume nicht zu heizen, weil die Nachbarn Räume halt den Raum mit heizen 😳 dann kommt dann immer die Aussage: wir heizen unser Schlafzimmer nie und haben sogar immer das Fenster auf, außer bei minus 10 grad Außentemperatur dann machen wir es zu weil es sonst zu kalt ist ! 🤔😳😜 dann sollen die mal ihr Bett nach draußen stellen und bei bis -10 grad draußen schlafen 🤔 denn dann merken sie das das Schlafzimmer wohl doch von irgendwo her noch wärme bekomm , denn ich denke das die draußen bei unter 15 grad Celsius nicht mehr gut schlafen können weil es einfach zu kalt ist ! 😎👍
@@marilemueller1928 viel meinen halt das sie ihr Schlafzimmer nicht heizen und es ja auch überhaupt nicht zu kalt ist zum schlafen auch im Winter ! Das kommt aber nur weil im Schlafzimmer trotzdem,des nicht heizens 15-16 grad Celsius hat , das kommt aber daher , weil Wärme durch die Türe , die Wände , den Fußboden und die Decke aus anderen Räumen die Wärme durch Wärmestrahlung (weil diese Bauteil durch die Wärme in den benachbarten beheizten Räumen mit auf geheizt werden) auf geheizt wird 😳! Denn würden sie bei wenige wie 15 grad Celsius in einen Raum oder draußen , nur mit ihrer normalen Bettdecke und in ihrem Bett schlafen dann würden sie merken das es zu kalt ist , weil die Wärme fehlt die eben durch die benachbarten Räume ihr Schlafzimmer mit auf Heizt ! Des Wegen habe ich früher immer schon unseren Kunden gesagt das sie im Herbst und Winter ihr Schlafzimmerfenster schlissen sollen und die Thermostatventil an der Heizung auf 1-2 stellen sollen weil sie sonst nur die Umwelt durch ihr offenes Fenster mit heizen und massig Energie verschwenden !
Uff wie ich diese Pseudophysik hasse. Natürlich bringt es etwas, da im nicht geheizten Raum eine geringere Innentemperatur herrscht => geringerer Wärmeverlust durch die Außenwand dieses Raums (die Formel für den Wärmedurchgang ist q̇ = k * (T_innen - T_außen) - aber wenn Sie wollen können Sie natürlich auch alle Bauphysiker als Idioten ansehen). Gewiss ist die Ersparnis nicht so hoch als wenn der Raum -10 °C hätte, aber doch nennenswert.
@@frankfarber984 man Heiz es aber doch trotzdem mit weil der Raum sich nun mal im selben Gebäude befindet 😎 und man spart nicht , außer das angrenzende Räume mehr geheizt werden müssen um auf die gewünschte Temperatur zu kommen , oder bei Leistungsbezogen sehr gering berechneten Heizkörper , kommt man erst garnicht auf die gewünschte oder eingestellte Raumtemperatur 🤔 ! Und wenn man Pech hat holt man sich die Feuchtigkeit von innen wie von außen in die Wände , weil die Feuchtigkeit durch die Kälte nicht mehr abgeführt oder abtrocknen kann 🤔! (Nasse Wände ,Stock ,Schimmel und eventuell Putz-Abplatzungen 😳)
Hm...auch wenn die IW nicht ins Gewicht fällt, da sie wahrscheinlich an ein beheizten Raum angrenzt. Aber ein U Wert von 0,3 scheint etwas unrealistisch. Das wären ca 10 Dämmung im Innenbereich. Irgendwie ein schlechtes Beispiel.
@@sukram75 Bei mir würde dann eine Anlage von deinem Chef, extrem takten und hält nicht lange. Länger als Gewährleistung wird das wohl gut gehen, die nächste Anlage baut dann aber wer anders. Greift er, da rechenfaul, in die andere Richtung daneben, kann er nach dem erstem Winter wieder antanzen.
@@josk5389 mir egal ich montieren nur mache keine Reklamationen oder Wartungsarbeiten da können sich die anderen drum kümmern. Hinstellen anklemmen Wärme kommt heraus und weg . Ganz egal ob Gas Öl oder was auch immer werde nicht für das planen bezahlt.
@@sukram75 Das du nur mach Plan baust, klar. Langfristig ruiniert sich dein Chef damit aber den Ruf seines Betriebes und produziert teuren Rechtsstreit. Dann gibt es für dich irgendwann auch nix mehr zum nach Plan aufbauen. Zumindest dort. Ist ja nicht so, dass du nicht auch wo anders Arbeit findest.
Der Vorteil die Heizlast entweder selber mit einem Tool wie Heizreport oder auch über einen Energieberater/Ingenieurbüro ausrechen zu lassen ist übrigens, die Kontrolle vom Heizungsbauer. Wenn der zu Faul ist, selber genau zu rechnen, fällt das dann auf. Vermeidet so Wärmepumpen Fails, die andauernd Takten oder das Haus nicht Warm bekommen. Ist also sehr gut investiertes Geld!
Vielen Dank für die hilfreichen Infos, sehr angenehm, wie unaufgeregt ihr das rüberbringt👍 Ich habe 2 Fragen: 1.) Bei WP soll doch jetzt auch die Eigenbeschaffung förderfähig sein. Dann braucht man aber dennoch die Heizlastberechnung (vereinfachtes Verfahren). Ist der Heizreport dafür verwendbar/zugelassen oder muss das z.B. ein Ingenieurbüro machen/stempeln?, 2.) Wie geht ihr beim Heizreport mit unbeheizten Räumen innerhalb der thermischen Hülle um: z.B. Kellerräume, wenn keine Kellerdeckendämmung vorhanden, Windfang, Treppenhaus?
Ist bei dem vereinfachten Verfahren bei Gebäuden vor 1977 alles als Standart an zu sehen? Oder wenn z. B. die Fenster erneuert wurden 3x verglast muss den hier ein neuer Wert pro m2 genommen werden? Grüße
Hallo,
ich hätte mal eine Frage: Im Zusammenhang mit der Idee auf Wärmepunpe umzustellen habe ich 2 Aussagen von Heizungsbauern erhalten:
Einer hat die Heizlastberechnung aufgrund meines Gasverbrauchs in den letzten 18 Jahren in 2 min mit einer Art Dreisatz gemacht - fertig - 8 KW.
Ein anderer hat mich an einen Energieberater verwiesen. Dort kostet eine solche Berechnung ca. 500 EUR. Ich weiß nicht, wie sie genau gemacht wird.
Dann habe ich den ersten (der erste, der die Berechnung überschlagsmäßig und schnell gemacht hat) mit der Frage konfrontiert, wie er das denn so
schnell und PI mal Daumen machen kann im Vergleich zu der aufwändigen Berechnung, die (glaube ich) so ist wie in eurem Video beschrieben.
Nun, seine Antwort klang recht einleuchtend für mich:
1. Bei der Berechnung, wie sie auch in eurem Video gezeigt wird, werden viele Parameter nur schätzungsweise angegeben, basieren also nur auf groben Annahmen
(Wärmekoeffizienten der Wände, Dämmung, Fenster, Luftwechselraten, Anteil Warmwasserbereitung, etc) , während der bisherige Gasverbrauch über 20 Jahre
(bei unverändertem Gebäude) ein eindeutiger Wert ist
2. Die Berechnung anhand des historischen Verbraucht bezieht auch das Nutzerverhalten (Familie, 4 Personen, Duschgewohnheiten, etc) mit ein, was
die erste Berechnung nicht tut.
Für mich klingen diese Argumente eindeutig, also so, dass bei der Berechnung Raum für Raum wie ihr sie beschreibt, niemals was genaueres rauskommen
kann als bei der Berechnung über den 20 jährigen Gasverbrauch. Ich spreche natürlich nur für meinen Fall, also: unverändertes Gebäude über den Betrachtngszeitraum,
20 Jahre monatliche Aufzeichnung des realen Gasverbrauchs.
Was meint Ihr zu der Betrachtung ? Welches Vorgehen würdet Ihr empfehlen ?
Im Grunde ist eine Berechnung anhand des bisherigen Verbrauchs durchaus gut denke ich. Es müssen sicher auch keine 20 Jahre sein, sondern auch 3-5 Jahre sind sicher aussagekräftig. Sofern das bisherige Heizsystem bekannt ist und am Bauwerk nichts substanziell verändert wurde dürfte es da keine Überraschungen geben.
Warum wird der inverter nicht berücksichtigt. Da kann die Berechnung der Heizlast um 400% verkehrt sein. Ich kann also bei einem Verbrauch von 1500 bis 3000kwh eine 6kw wp verwenden. Wozu noch weitere Berechnungen?
Der hydr. Abgleich richtet sich nach der Rohrlänge des Fussbodenkreises. Da die Rohre gleichen Abstand haben, kann man auch näherungssweise die Raumflächen verwenden. Warum soll ich den Abgleich nochmal betechnen. Wenn sich die heizquelle ändert,?
Ich hab Heizreport genutzt und die Werte dort dann überschrieben, was Fenster, Außenwand und Bodenplatte anging, da ich überall bessere Werte hatte, als angenommen. Heizlast scheint halbwegs zu passen. Aber ich bekomme das Dachgeschoss nicht wirklich gut geplant, da bin ich zu doof.
Was mich total wundert sind beim bezahlten Heizreport die Heizungsgröße die vorgeschlagen werden. Ich habe meine Vorlauftemperatur auf 45 Grad bei Heizkörpern eingestellt. Als wir bei minus 6 Grad waren, war mein Wohnzimmer erwartest nicht richtig warm geworden. Die Küche mit dem zwei kleinen Heizkörpern sehr wohl, da sollen bei 45/35 aber massiv große Heizkörper rein (33er) wobei die 11er schon die Wärme (fast schafften). Da sollten 22er reichen. Bin nun etwas schlauer aber wegen Dachgeschoss und Heizkörpervorschläge neu verwirrt. Kann mir da jemand helfen?
Ich hatte mal über, unter und jeweils neben mir alte Damen. Von unten war der Boden warm wie bei einer Fußbodenheizung, im Winter musste ein Fenster schräg, dass es nicht zu warm wird. 3 Jahre hatte ich exakt keine Heizkosten, dann sind die unter und neben mir aus gezogen. Was ein Heiz-Preisschock…
Zu 47:00: Es soll auch noch Personen geben, die wirklich kalt schlafen; und das sogar im Winter bei geöffnetem Fenster. Die brauchen dann wirklich keinen Heizkörper im Schlafzimmer. Und auch das Nachbarzimmer ist ungeheizt.Eben keine Warmduscher!
Ich glaube nicht daß das Verfahren nach Raumheizlast zu genaueren Ergebnissen führt. Da ist alles nach Erfahrungswerten geschätzt, genau so wie die Korrekturfaktoren. U-werte werden häufig nur nach Baujahr abgeschätzt. Vorhandene Wärmebrücken sind oft unbekannt. Ob Dämmungen fachgerecht angebracht wurden und nach Jahren immer noch einwandfrei wirken, weiß man selten. Dagegen lassen sich individuelle Verbrauchsgewohnheiten sehr gut abfragen und gegebenenfalls berücksichtigen. Mir scheint es sehr viel sinnvoller die Gebäudeheizlast an Hand des Verbrauchs abzuschätzen - das sind die wirklichen Wärmeverluste- und die Raumweise Heizlasten nur als relative Größen zu benutzen mit denen die Gebäudeheizlast auf die bestehende Räume aufzuteilen wäre.
Spielen da faktoren wie Fachgerechte Wartung, Installation und Nutzung ne rolle?
wie lautet der Gutscheincode genau, um für den Heizreport einen Nachlass zu erhalten?
Der Code ist: SHKINFO
@@SHKInfo vielen Dank
Super, ABER wann kommt ein Video über Heizlastberechnung für einen NEUBAU??? Macht weiter so...
In der EnEv gibt es für das Gebäude den Transmissionswärmrverlust je Grad Temperaturdifferenz Innen/Außen. Bei mir zum Beispiel 150W. Auslegungstemperatur bei mir -10.2 Grad. Macht für 21 Grad innen 150 * 31,2 , 4750W Heizlast bei Auslegungstemperatur. Dann noch 6h Sperrzeit oben drauf 4750 * 24 / 18, macht 6,3kw. Ein 7kw Gerät reicht also für 21 Grad Raumtemperatur. Für WW sollte dann aber ein Heizstab vorhanden sein, damit die Wärme aus der WP der Raumheizung komplett zur Verfügung steht.
Da sollte es eigentlich eine Berechnung geben, selbst für unser Haus von 1978 nach erster Energiesparverordnung gibt es eine. Sind bei uns 28 Seiten Berechnungen, war per Hand noch aufwändig…
Ist jetzt halt die Frage, ob Du Deinem Architekten traust - wenn nein, hättest Du von ihm vielleicht kein Haus bauen lassen sollen ;-)
Ja das kapieren die meisten nicht denen man sagt , das es nichts bringt einige Räume nicht zu heizen, weil die Nachbarn Räume halt den Raum mit heizen 😳 dann kommt dann immer die Aussage: wir heizen unser Schlafzimmer nie und haben sogar immer das Fenster auf, außer bei minus 10 grad Außentemperatur dann machen wir es zu weil es sonst zu kalt ist ! 🤔😳😜 dann sollen die mal ihr Bett nach draußen stellen und bei bis -10 grad draußen schlafen 🤔 denn dann merken sie das das Schlafzimmer wohl doch von irgendwo her noch wärme bekomm , denn ich denke das die draußen bei unter 15 grad Celsius nicht mehr gut schlafen können weil es einfach zu kalt ist ! 😎👍
Sorry, ich kann mir deinen Kommentar nicht herleiten! Könntest Du mal genauer sagen, was die meisten nicht kapieren?
@@marilemueller1928 viel meinen halt das sie ihr Schlafzimmer nicht heizen und es ja auch überhaupt nicht zu kalt ist zum schlafen auch im Winter ! Das kommt aber nur weil im Schlafzimmer trotzdem,des nicht heizens 15-16 grad Celsius hat , das kommt aber daher , weil Wärme durch die Türe , die Wände , den Fußboden und die Decke aus anderen Räumen die Wärme durch Wärmestrahlung (weil diese Bauteil durch die Wärme in den benachbarten beheizten Räumen mit auf geheizt werden) auf geheizt wird 😳! Denn würden sie bei wenige wie 15 grad Celsius in einen Raum oder draußen , nur mit ihrer normalen Bettdecke und in ihrem Bett schlafen dann würden sie merken das es zu kalt ist , weil die Wärme fehlt die eben durch die benachbarten Räume ihr Schlafzimmer mit auf Heizt ! Des Wegen habe ich früher immer schon unseren Kunden gesagt das sie im Herbst und Winter ihr Schlafzimmerfenster schlissen sollen und die Thermostatventil an der Heizung auf 1-2 stellen sollen weil sie sonst nur die Umwelt durch ihr offenes Fenster mit heizen und massig Energie verschwenden !
Uff wie ich diese Pseudophysik hasse. Natürlich bringt es etwas, da im nicht geheizten Raum eine geringere Innentemperatur herrscht => geringerer Wärmeverlust durch die Außenwand dieses Raums (die Formel für den Wärmedurchgang ist q̇ = k * (T_innen - T_außen) - aber wenn Sie wollen können Sie natürlich auch alle Bauphysiker als Idioten ansehen). Gewiss ist die Ersparnis nicht so hoch als wenn der Raum -10 °C hätte, aber doch nennenswert.
@@frankfarber984 man Heiz es aber doch trotzdem mit weil der Raum sich nun mal im selben Gebäude befindet 😎 und man spart nicht , außer das angrenzende Räume mehr geheizt werden müssen um auf die gewünschte Temperatur zu kommen , oder bei Leistungsbezogen sehr gering berechneten Heizkörper , kommt man erst garnicht auf die gewünschte oder eingestellte Raumtemperatur 🤔 ! Und wenn man Pech hat holt man sich die Feuchtigkeit von innen wie von außen in die Wände , weil die Feuchtigkeit durch die Kälte nicht mehr abgeführt oder abtrocknen kann 🤔! (Nasse Wände ,Stock ,Schimmel und eventuell Putz-Abplatzungen 😳)
@@jogi0304 Ist gut, ich gebe es auf.
Hm...auch wenn die IW nicht ins Gewicht fällt, da sie wahrscheinlich an ein beheizten Raum angrenzt. Aber ein U Wert von 0,3 scheint etwas unrealistisch. Das wären ca 10 Dämmung im Innenbereich. Irgendwie ein schlechtes Beispiel.
Macht mein Chef auch Wohnfläche x 70 Watt /m² passt immer +
Mein 2008er Altbau braucht nach EnEv aber nur 23,2W je qm bei Auslegungstemperatur. Da hätte dein Chef, dann wohl um Faktor 3 überdimensioniert.
@@josk5389 mir egal der will den Leuten eh nur Sachen verkaufen. Hauptsache ich habe meine Ruhe bei der Arbeit .
@@sukram75 Bei mir würde dann eine Anlage von deinem Chef, extrem takten und hält nicht lange. Länger als Gewährleistung wird das wohl gut gehen, die nächste Anlage baut dann aber wer anders. Greift er, da rechenfaul, in die andere Richtung daneben, kann er nach dem erstem Winter wieder antanzen.
@@josk5389 mir egal ich montieren nur mache keine Reklamationen oder Wartungsarbeiten da können sich die anderen drum kümmern.
Hinstellen anklemmen Wärme kommt heraus und weg . Ganz egal ob Gas Öl oder was auch immer werde nicht für das planen bezahlt.
@@sukram75 Das du nur mach Plan baust, klar. Langfristig ruiniert sich dein Chef damit aber den Ruf seines Betriebes und produziert teuren Rechtsstreit. Dann gibt es für dich irgendwann auch nix mehr zum nach Plan aufbauen. Zumindest dort. Ist ja nicht so, dass du nicht auch wo anders Arbeit findest.