Bypass OP

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  • Опубликовано: 26 июн 2017
  • Wenn die Verengungen in den Herzkranzarterien nicht erweiterbar oder stentbar sind, oder sie befinden sich im Bereich der Gefäßverzweigungen, oder bei dem Patienten andere Indikation zur einer Herz-OP vorhanden sind, wird eine koronare Bypassversorgung durchgeführt.
    Nach der Gefäßentnahme schließt der Chirurg den Patienten an die Herz-Lungen-Maschine an. Dabei werden der Schlauch für venöses Blut an den rechten Vorhof und der Schlauch mit dem sauerstoffreichen Blut an die Hauptschlagader angenäht. Dies ermöglicht letztendlich die Aorta zu klemmen und das Herz mit einer kardioplegischen Lösung, die in die Koronararterien gegeben wird, zum Stillstand zu bringen.
    Der fehlende Herzschlag ermöglicht es dem Chirurgen das Herz zu drehen, um die Koronararterien mit Verengungen mit dem vorerst entnommenen Gefäßmaterial für die Bypässe zu verbinden.
    Wenn alle Verbindungsstellen fertig sind, öffnet der Chirurg die Aorta teilweise und das einströmende Blut wäscht die kardioplegische Lösung aus. Ohne die Kardioplegie fängt das Herz nun von alleine an zu schlagen.
    mehr auf www.cardispital.de
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Комментарии • 3

  • @thorstenm.
    @thorstenm. Год назад +1

    Toll erklärt, so in dieser Art hätte ich mir es auch gewünscht, vor meiner OP

  • @KlausN
    @KlausN Год назад

    Sehr aufschlußreich ! VIelen Dank ! Habe 5 Bypässe im Juli 2018 erhalten. Bis dato, alles bestens !

  • @markusmetz4565
    @markusmetz4565 3 месяца назад

    Ich habe es hinter mir. Nur nach zwei Jahren funktioniert ein Bypass nicht mehr. Dessweiteren würde ich mich für eine Kunstklappe entscheiden wegen der Haltbarkeit.