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  • Опубликовано: 23 янв 2025

Комментарии • 1

  • @Lana_K12
    @Lana_K12 4 месяца назад

    Ein paar ernstgemeinte Fragen, da ich mich nicht gut auskenne, das Thema aber gern besser verstehen würde: 1. Zur Kritik am Wort "israelkritisch". Müsste man dann nicht genauso die Phrase "das Existenzrecht Israels" kritisieren. Es wird im deutschen Diskurs nie von "DEM Existenzrecht Palästinas" oder eines anderen Staates gesprochen. Doppelter Standard? 2. Zum Thema "israelbezogener Antisemitismus": Dieser sogenannte 3D-Test stammt von Nathan Scharanski, einem rechtsradikalen israelischen Politiker. Warum nimmt man nicht z.B. den Antisemitismus-Test von Eva Illouz oder einer anderen seriösen Wissenschaftlerin, sondern ausgerechnet den Test eines Rechtsradikalen? Man würde doch auch keine Kriterien eines iranischen Hardliners akzeptieren, wie man den Iran zu kritisieren hat und wie nicht. 3. Warum ist die Deligitimierung eines Staates antisemitisch? Laut Völkerrecht gibt es kein "Existenzrecht" für Staaten. Deutschland hat z.B. bis heute die Existenz Palästinas nicht anerkannt. Ist Deutschland deshalb rassistisch gegenüber den Palästinensern? Oder ist Deligitimierung nur dann ein Problem, wenn es um Staaten geht, die man mag? 4. Gleiche Frage für die doppelten Standards: Es gibt hunderte Beispiele, wie die deutsche Politik und die Medien doppelte Standards anwenden, wenn es um Israel geht. Angefangen damit, dass Deutschland gern andere Staaten für Völkerrechtsverletzungen belehrt und boykottiert, Israel, das selber seit Jahrzehnten das Völkerrecht bricht, aber nicht nur nicht boykottiert, sondern sogar per Bundestagsbeschluss den Israel-Boykott als antisemitisch brandmarkt. Warum sind doppelte Standards zugunsten Israels also gewünscht, gegen Israel aber antisemitisch? Doppelte Standards?