Am besten Harz werden. Bekommst alles! Wohnung Geld ohne zu arbeiten. Was eine verkackte Gesellschaft. Und die Chefs die freuen sich alle schön. Und wir sollen mitleid haben das Unternehmen pleite werden? Gut so!!!
Das Wichtigste, was Rahel meiner Meinung nach gespart hat, war die Reisezeit, die sie täglich mindestens 60 Minuten und je nach Stadt vielleicht mehr gespart hat.
@@DasAlienYota Wah? Habe ich sowas geschrieben? Ich wollte einfach nur ergänzen dass keiner der im Büro arbeitet die Fahrzeit bezahlt bekommt darum ist Homeoffice ja so geil
Sorry, leider wurde der entscheidende Punkt vergessen! Der Arbeitsweg der Dame beträgt 20 km pro Strecke und sagen wir im Berufsverkehr usw mit einer entsprechend langsamen Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h. Das entspricht einem Arbeitsweg von 1 Stunde täglich und jetzt fährt sie nur von Jan bis März, spart somit 165 Tage lang a eine Stunde ein. Bei ihren 40.000.,- € Lohn hat sie ungefähr einen Stundenlohn von ~ 20.00 € und wenn man den jetzt fiktiv ansetzt... 165x 20,00 € entspricht das 3.300.- € zusätzliches Gehalt. Wenn man jetzt nicht die Möglichkeit hat entsprechend in der freien Zeit zu verdienen, dann kann man es auch so sehen: 165 Stunden entsprechen einem vollen Monat Arbeit, den man jetzt nicht im Berufsverkehr verbringt und das ist doch auch was schönes.
@@Steamrick na es geht ja auch darum, dass man in der Zeit etwas lernen oder schaffen könnte und entsprechend mehr Kohle bekommen kann. Oder man kann sich erholen und ist nicht so gestresst.
Das ist jetzt aber eine Milchmädchenrechnung. Für die Fahrt erhält Sie ja kein Geld, da der Arbeitsbeginn natürlich erst am Arbeitsort startet. So ist es halt mit der Fahrzeit zur und von der Arbeit Auch wird Sie deshalb im Homeoffice nicht eine Stunde länger arbeiten, um diese Rechnung wieder in die „richtige“ Richtung zu schieben. Der einzige Vorteil ist die 1 Stunde mehr Freizeit, welche nun sinnvoller genutzt werden kann.
@@Andree6514 Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber wenn ich mir gerade bei mir hier anschaue, wie es im Rhein-Main-Gebiet in den Zügen läuft, dann schaffen die wenigstens etwas. @Andreas King Na ja, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Selbst wenn man keine Arbeit finden sollte für die eine Stunde, so könnte man doch etwas lernen und sich fortbilden und später davon profitieren. Oder man nimmt eben die Stunde Freizeit, was jedem selbst überlassen bleibt. @John Trasher vollkommen richtig, wenn du Zeit im Zusammenhang mit Arbeit verbrauchst, muss man auch einen fiktiven Lohn in Bezug setzen, sonst wäre es ein Hobby. Und bis jetzt habe ich noch nicht von vielen Pendlern gehört, dass auf die Arbeit fahren ein Hobby sei :D
Als Bahnpendler habe ich auch in der Homeoffice-Zeit mein ÖPNV-Abo weiterbezahlt, um zum Einkaufen, zum Arzt etc zu kommen. Habe also überhaupt nichts gespart.
@@ChaosN0110 Nein, da ja die Pendlerpauschale nicht angegeben werden kann. Die ist ab dem 17. Km höher. Daher kann weniger angesetzt werden, obwohl die gleichen Kosten für das Ticket und höhere Kosten für die Nebenkosten Zuhause anfallen.
Wie wird der ÖPNV eingerechnet, wenn man ein Jahresticket hat und dabei 6 Monate im Home Office war.. Kann man die Home Office Pauschale und das Jahresticket gleichzeitig als Werbungskosten absetzen?
Durch den Kauf entstehen Kosten. Dabei ist es egal, ob du wirklich fährst oder nicht. Dabei sollte es aber immer das günstigste Ticket sein, das deine Fahr abdeckt, will heißen, wenn du ein monatsticket hast, aber nur einmal die Woche wirklich fährst, könnte das Finanzamt das prüfen und die Kosten für das Monatsticket ablehnen.
EIne meiner ersten Aktionen als sich der längere Lockdown abzeichnete war, meiner KFZ Versicherung die geringere Kilometerleistung mitzuteilen und so hab ich da rund 60€ gespart...von daher kann man die Versicherung nicht ganz außen vor lassen ;-)
"Sie braucht nur ihren Laptop - den stellt natürlich die Arbeit." HAHAHAHAHA, good joke. Wir mussten alle unsere privaten Laptops/PCs/Handys etc benutzen... wer das nicht hatte/wollte, darf natürlich stattdessen ins Büro kommen :) gutes Video!
Gut das ich mir einen neuen Schreibtischstuhl für 790€ 2020 gekauft habe, der war eh seit Ewigkeiten überfällig, der alte hat sich schon komplett aufgelöst :)
Man darf nicht vergessen das man auch mehr Freizeit hat :-). Ich bin auch seit März im HO und ich spare jeden Tag gut 1h Fahrtzeit die mir niemand bezahlt. Da ich mir eh nen neuen Stuhl kaufen wollt und einen neuen Tisch, habe ich gleich Mal ein wenig "teurer gekauft". Sind ja grundsätzlich immernoch Werte die ich auch nach dem HO nutzen kann und werde.
Die Steuererklärung macht natürlich weniger Spaß als letztes Jahr mit 50km Pendelstrecke, aber unterm Strich spare nach Steuern ~180€/Monat im HO. Plus 2h fahrzeit/Tag
@@einCAA bezahlst es aber andersrum mit deiner Freizeit die du im Auto verbringst........ (und mit dem Auto das du entsprechend öfter Warten, Tanken und erneuern musst) 8% deines Tages im Auto verbringen vs. evtl geringere Wohnkosten.
Super erklärt. Danke fürs Video. Steuererklärung ist bei mir trotz Ausbildung, Weiterbildung und Studium ein Thema, das ich nicht verstehe :D Jetzt leuchtet mir das etwas mehr ein und ich weiß, dass für mich die Pauschale auch nichts bringt, da ich keine Fahrtkosten zum absetzen habe :D
👍 Danke für das informative Video! Für mich ist das Homeoffice-Ding einfach teurer 🤷♀️ Die Heizung ballert dauernd voll durch 🙈, und ich hab nun einen Raum weniger für mich 🙄 meine Fahrstrecke ist sonst nur knappe 5km, also nicht erwähnenswert 🤷♀️
Wenn du einen seperaten Raum hast, dann kannst du den doch super absetzen. Die Pauschale ist doch eben genau für den Fall wenn man keinen seperaten Raum hat. In deinem Fall kannst du Miete, Strom, Heizung etc. alles anteilig absetzen. Vor allem wenn du sehr viel im Haus gearbeitet hast kannst du problemlos mehrere tausend Euro absetzen.
Da ich nah der Arbeit wohne habe ich vorher schon nur die Pauschale gehabt. Mein Vorteil am HO ist, das ich mir die Zeit frei einteilen kann und somit mehr Zeit für die Familie habe.
Ja, genau wie die Erhöhung der Kilometerpauschale ab dem 21ten km auf 0,35 EUR (was wohl 80% oder so eh nicht betrifft). Immerhin gibts als Ausgleich dafür höhere Benzinpreise dank CO2-Steuer. :D:D
Danke für den Überblick! Es bleibt ein Fall offen: die Pendler, die mit nem Jahres-Job-Ticket-Abo (Bahn ÖPNV) die jährliche anfallenden Fahrtkosten nicht reduzieren konnten und trotzdem im Homeoffice gearbeitet haben. FR
Bei uns ist das Homeoffice finanziell eine absolute Katastrophe. Wir fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und haben Jahreskarten, die brauchen wir auch weiterhin da wir kein Auto besitzen. Das heißt gleiche Kosten für Verkehrsmittel trotz Homeoffice. Die Stromrechnung ist enorm gestiegen durch das Homeoffice. 4 Monitore und 2 PCs. Außerdem blieb hier die Küche unter der Woche sonst kalt, da alle außerhalb in Kantinen essen konnten. Hoffen wir, dass es bald nicht mehr notwendig ist im Homeoffice zu Arbeiten.
Ich ab habe schon seit Jahren 100% Homeoffice. Wollte nix mehr anderes. Was man nicht vergessen darf sind Zeitersparnis und auch Kosten für Essen, außer man hat eine subventionierte Kantine
Danke sehr informativ. Da würde mich doch direkt mal interessieren wie man denn am besten ein Arbeitszimmer angibt und was da alles mit abschreibbar ist.
Dein Arbeitszimmer hat ja eine gewisse Größe.. Darüber rechnest Du den prozentualen Anteil an der Wohnung und setzt diesen Anteil von der Miete dann als Kosten für das Büro ab. Plus ALLE Anschaffungskosten, die Du im Steuerjahr für Büroeinrichtung und Arbeitsmaterial hast.
Ja, Nebenkosten sind etwas höher, aber das habe ich durch die Spritkostenersparnis wieder drin. Der Kaffee im HO ist auch günstiger pro Tasse, allerdings trinkt man mehr 😅 Glaube kaum, dass die fehlende Steuerrückzahlung da groß Defizite verursacht 🤔
Interessant wäre es noch gewesen, wenn berücksichtigt wäre, dass ggfs. ein Bürotisch gekauft hätte werden müssen, weil der AG meint, man kann ja auch ein Jahr am Küchentisch arbeiten. Wenn ich Webcos habe, sehe ich, dass ca. 1/3 der Teilnehmer in der Küche sitzt. Ist auch eine Mehrbelastung - aber die Abnutzung des Rückens oder der Psyche wird hier schwerlich mit Geld aufzuwiegen sein.
Und was machen die, die eine Jahres-Abo-Karte für die öffis haben? Ich muss Trotz Homeoffice seit Februar das Abo bezahlen - ich spare keine Fahrtkosten ...
Wenn du die vollen Kosten getragen hast und nichts erstattet bekommen hast, dann setzt du auch den vollen Betrag an, plus die volle Home Office-Pauschale, wenn du mehr als 120 Tage von zu Hause gearbeitet hast. Das einzige was du nicht kannst, wäre die volle EntfernungsPAUSCHALE für das gesamte Jahr anzusetzen, sofern diese höher wäre als das Jahresabo.
Ich war vielleicht 2 Wochen im Büro in 2020 und den Rest im Homeoffice. Meine Monatskarte habe ich weiterhin gezahlt das ganze Jahr über. Wie sieht es da aus? Bin verwirrt
Es war ja abzusehen. Bei mir: 1-2 Tage die Woche ins Büro. Aber meine Monatskarte (170€) für den Zug lasse ich schön weiterlaufen. Weil ich aber keine Lust habe mich in der Pandemie in den Zug zu setzten fahre ich jetzt mit dem Auto. 40km einfacher Weg, alleine im T6 (langem Radstand) auf der Autobahn. Verdammt clever. 🧐
Gut, dass Finanztip verglichen hat. War aber irgendwie gar nicht nötig. Wenn das Finanzamt bisher irgend etwas ohne Nachweis anerkannt hat, dann die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz: 230 Tage x Entfernungskilometer. Wer also, eine entsprechend passende Anstellung (Entfernung > 10km) vorausgesetzt, diese Homeoffice-Pauschale für 2020 geltend macht, verschenkt Geld. Sollte heute eine Homeoffice-Pflicht, wo möglich, verordnet werden, mag dies für 2021 anders aussehen.
2020 und 2021 wird das Finanzamt aber wahrscheinlich nachfragen, weil viel Homeoffice ja eher die Regel als die Ausnahme war. Wenn man falsche Angaben bei der Steuer macht kann es als Steuerhinterziehung ausgelegt werden, dann lieber Geld verschenken als sich strafbar zu machen.
Danke für das Video, du erklärst das sehr gut und verständlich, du kennst dich ja gut mit Steuern aus, könntest du vielleicht mal ein Video machen über diese Situation das betrifft sicher auch andere Zuschauer. Ehepaar mit Mann mittleres Einkommen Steuerklasse 3 und Frau die nicht arbeiten geht wegen der Kinder. Zusammen veranlagt. Frau hat durch Aktienverkauf Einnahmen in 2020 gemacht und den Pauschbetrag von 1602 komplett ausgeschöpft und darüberhinweg noch Kapitalertragssteuer abgeführt da die Einnahmen Aktien höher waren. Wenn man nun diese Kapitalertragsteuern die man zahlte im Lohnsteuerjahresausgleich angibt loht sich das besteht da die Chance das man noch einen Teil zurück bekommt. Wie kann man das selber vorher berechnen ob man sich die Arbeit überhaupt machen soll oder nicht. Ja und die Berechnung der Homeoffice Pauschale mit seperatem Arbeitsszimmer würde mich ebenfalls interessieren.
@@timmeier4136 Das ist bei uns ganz nett, alle Getränke (Kaffee, Softdrinks, Säfte) werden zur Verfügung gestellt (bzw. wurden vor dem lock-down - jetzt sind > 90% der MA im Home-Office)
Fahrtkosten spart nur der, der die auch vorher tatsächlich hatte. Viele wohnen auch in der Nähe der Arbeitsstätte oder fahren U-Bahn und nutzen die ÖPNV. Manche Arbeitgeber bieten auch ein Firmenticket an oder übernehmen ÖPNV Kosten, d.h. das Beispiel mit den Fahrtkostensparen ist nur bedingt realitätsnah.
Im Grunde sehe ich da kein Drama. Man muss halt in meinen Augen schon die 1000€ als Entgegenkommen ansehen. Man kann sich dann gerne fragen ob man die 1000€ Pauschale lieber abschaffen sollte damit das Sinn macht. Und da würde ich sagen: Ne, da nehm ich lieber die 1000€ Pauschale mit, gerade auch wenn ich mir damit Arbeit sparen kann, auch wenn es da vielleicht ein wenig "Steuerersparnis-Neid" gibt. Ich möchte an der Stelle mal Frankreich anführen. Dort gibt es ebenfalls Werbekosten, allerdings sind die bei 10% des Gehalts angesetzt, bei 40000€ also satte 4000€. Auf 4000€ Werbekosten muss man erstmal kommen. Das heisst aber auch, dass jemand der zur Arbeit fährt und dem 1500€ Kosten entstehen nicht mehr von der Steuer absetzen kann als jemand, der zu Fuss zur Arbeit gehen kann. Auch der Fahrer könnte sich jetzt beschweren. Aber würde er lieber ein System haben wie in Deutschland, wo er dann Fahrtenbuch führen muss und einen signifikanten Aufwand betreiben muss um dann die 1500€ abzusetzen, die dann mehr sind, als die 1000€ des zu Fuss gehenden? Es mag zwar fairer sein, aber schlussendlich stehen alle schlechter da (mal davon abgesehen, dass natürlich die Steuern auch an anderer Stelle reingeholt werden müssen). Und wer sagt denn, dass der Fußgänger jetzt nicht für die Miete mehr bezahlt - und das Geld würde er ja auch nicht wieder bekommen. Man könnte auch argumentieren, dass die Person mit dem langen Fahrtweg selber "schuld" ist. Schlussendlich immer eine Frage der Perspektive, aber persönlich bin ich für Vereinfachungen, wo sie signifikant arbeit ersparen (und in Frankreich sind entsprechend auch Steuerberater nicht so weit verbreitet, weil man selten auf sie angewiesen ist).
Kommt drauf an oder. Ich habe ein separates Arbeitszimmer, aber Home Office ist bei meinem Arbeitgeber nur eine dringende Empfehlung, keine zwingende Anweisung. Daher ist das Zimmer nicht absetzbar.
@@chrisk8996 So ein Quatsch. Arbeitete zu Hause? Arbeitszimmer? Absetzen. Fertig. Vollkommen egal ob du zu Hause arbeiten musst oder darfst. In keinem Arbeitsvertrag steht drin " der MA muss zwingend zu Hause arbeiten"
Hallo, danke für die interessante Gegenüberstellung. Wie wird ein Arbeitszimmer angesetzt, wenn ich es mir mit meiner Freundin teile? Wie verhält es sich darüber hinaus, wenn ich nur jede zweite Woche im HO bin? Ich habeir extra für das HO einen PC gekauft. Kann ich den auch zu 100 % ansetzten? Vielen Dank vorab für die Antwort.
Hallo Saidi, danke für das wieder sehr aufschlussreiche Video. Könnt ihr vielleicht mal ein Video machen, wie es aussieht, wenn man in der eigenen Wohnung ein Arbeitszimmer hat, welches man maximal zu 10% privat nutzt und wie man dieses überhaupt als Arbeitszimmer (mindestens 90% berufliche Nutzung) steuerlich geltend machen kann? Außerdem wie man dann gerade die gestiegenen Nebenkosten im Jahr 2020 anteilig berechnet? Normalerweise arbeite ich zwar auch in einem Büro und bin 1x die Woche im HO, aber ich war jetzt in 2020 ebenfalls knapp 9 Monate im Homeoffice. Und wenn der Mittelpunkt der Arbeit zuhause gewesen ist (man hat mehr als das halbe Jahr von zuhause aus gearbeitet), dann sollte man Chancen haben dies als Arbeitszimmer steuerlich geltend machen zu können, sofern es sich um einen eigenen Raum in der Wohnung bzw. Haus handelt. Vielen Dank und gesunde Grüße
Wichtig ist dass du keinen anderen Arbeitsplatz hast. Bescheinigung vom Arbeitgeber, dass homeoffice angeordnet wurde. Dann kannst du das Zimmer absetzen. Wurde nur homeoffice angeboten oder auch empfohlen, im Büro aber weiterhin die Möglichkeit der Arbeit gegeben, wird das Finanzamt ablehnen
Meiner Meinung nach muss da eine dauerhafte Lösung gefunden werden. Mein AG hat auf Remote-first umgestellt und mein Eindruck ist eher, dass das mich über das Jahr gesehen eher Geld kostet. Alleine die Kosten für mehr Kaffeebohnen... :) Aber dazu noch Nebenkosten, Getränke (die im Office ja gerne frei sind) etc. Für die Umwelt ist das super, für mein persönliches Zeitkonto auch... aber finanziell ist man am Ende eher schlechter gestellt.
Danke für das Video! Eine Frage hätte ich, die daran anschließt. Man liest ja überall, dass es so eine Sache ist, das Arbeitszimmer anerkannt zu bekommen. Nun treffen die Kriterien "dank" Corona eigentlich mal auf mich zu, weil ich mehr als 50% der Abeitstage zu Hause war und ein separates Zimmer habe, das sonst nicht verwendet wird. Finanziell lohnt sich das Ansetzen des Zimmers auch mehr als die Pauschale (zumindest geringfügig). Was passiert dann aber, wenn das Finanzamt das Zimmer dennoch nicht anerkennt? Kann ich dann zumindest die Home-Office-Pauschale nachträglich noch geltend machen? Oder gucke ich dann blöd aus der Wäsche und erhalte nichts von beiden? Dann also doch auf Nummer sicher gehen und direkt die Home-Office-Pauschale statt des Arbeitszimmers ansetzen (Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach)? :) Vielen Dank euch!
Wenn das Finanzamt bei Erlass des Bescheids von deiner Erklärung abweicht kannst du einen Rechtsbehelf einlegen. Das ganze muss innerhalb eines Monats erfolgen, ansonsten ist der Bescheid, bis auf einige Ausnahmen, nicht mehr änderbar. D. h. versuch es, ein häusliches Arbeitszimmer anzusetzen. Wenn die Voraussetzungen dafür tatsächlich vorliegen kannst du das Ganze nach erfolglosem Einspruch theoretisch bis vor Gericht bringen. Wenn du darauf keine Lust hast, dann schreibst du nach Erhalt des (abweichenden) Bescheids einen Brief an das Finanzamt, mit einem Antrag auf schlichte Änderung gem. 172 AO, in welchem du die nachträgliche Berücksichtigung der Home Office-Pauschale gem. § 4 Abs. 5 Nr. 6b S. 4 EStG für X Tage beantragst.
@@Fischbroetchen1 Wenn der Dachboden normal ausgebaut ist, dann dürfte es diesbezüglich keine Besonderheiten geben, man muss die Wohnfläche des gesamten Hauses berechnen und anschließend den prozentual auf das Arbeitszimmer entfallenden Anteil. Bei Mietobjekten ermitteln sich die Kosten dann relativ easy, wenn du aber Eigentümer des Hauses bist wird es knifflig, dann musst du die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des Hauses berechnen.
Und wie gebe ich die HO-Pauschale in der Steuererklärung ein? Einen zweiten Arbeitsort mit meiner Adresse klappt nicht, weil ich dann 0km habe und das ist nicht zulässig.
Wie rechnet ihr denn die Fahrtkosten? 1400/(40*220)=16ct je km. Das ist doch bei weitem nicht realistisch für Versicherung, Abnutzung, Wertverlust und Verbrauch.
@@LordH3lmchen trotzdem muss man auf die durchschnittlichen Kosten zurückgreifen. Und leite die mehr pendeln haben in der Regel auch eher ein neueres als ein 10 Jahre altes Auto. Der Wertverlust wird im Schnitt natürlich auch kräftig zu buche schlagen. So beträgt er monatlich im Schnitt über alle Fahrzeuge 300 Euro. Der ADAC gibt als durchschnittliche Kosten je km zahlen um die 22 bis 32 Cent an. Die 16 sind jedenfalls deutlich zu wenig.
Wenn Rahel Gewerkschaftsmitglied wird, kann sie die vollen Berufsverbandsbeitraege (1% des Bruttoeinkommens, also hier 400 EUR) als Werbungskosten geltend machen - und schon ist sie bei 1390 Werbungskosten mit Work-from-Home-Satz und den Pendlertagen vom Fruehjahr. Sie bezahlt damit unterm Strich nur 10 EUR fuer ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft - und kann damit Einfluss darauf nehmen, wie ihre Interessen vertreten werden.
an der Stelle geht es um die tatsächlichen Fahrtkosten! Bei den vorherigen Berechnung wurde die Entfernungspauschale mit einfachem Weg berechnet und ab Deinem markierten Timestamp wird verglichen, ob sich die Steuerersparnis ggü. den tatsächlichen Fahrt- und Nebenkosten lohnt
wie bereits jemand anderes geschrieben hat, sind 1400€ an kosten für 40km viel zu niedrig (Sprit, Abnutzung/Wertverlust/Werkstatt, Wäsche, etc.). In der Rechnung ist aber vor allem die verlorene Zeit auch gar nicht enthalten. Ich brauche täglich für eine Fahrt von weniger als 40 km 45 min. Und die kosten mich zwar kein Geld aber meine Lebenszeit. Die Ich durch Überstunden z.B. auch wieder in Geld umwandeln könnte.
Ach was freue ich mich als Bahncard 100 Kunde in 100% Home Office auf die Nebenkosten (inkl. Strom etc)! Wie heißt es so schön: doppelt hält besser ... ✌️
Bin nur teilweise im Homeoffice, komme über die 1000€, profitiere von der neuen Regel. Aber die Deckelung ist trotzdem eine Sauerei. Doof auch für Dienstwagenbesitzer: Der Geldwerte Vorteil von im Monat 0,3% Bruttolistenpreis pro km zur Arbeit wird pauschal als zu versteuerndes Einkommen angesetzt, selbst wenn man die Hälfte der Zeit im Homeoffice war und gar keinen Geldwerten Vorteil hatte. Sauerei!
Interessant wird die Pauschale eigentlich erst, wenn man einen Arbeitsweg von weniger als 17 km hat. In diesem Fall erhöhen sich durch die Homeoffice-Pauschale nämlich sogar die Werbungskosten, die man eigentlich hätte ansetzen können. Da haben manche wohl einfach Glück gehabt...
Steuerhinterziehung, für die aufgrund der geringen Höhe, der besonderen Umstände und der mutmaßlichen Menge an zu bearbeitenden Fällen niemand nachgehen oder ermitteln wird. Ich glaube nicht, dass Pendler mit mehr als 30km einfachem Arbeitsweg Homeoffice angeben werden!
Pauschale oder normale Kosten fürs Homeoffice absetzen, dss überlehe ich gerade. Denn nur die Osuschale lohnt sicv nicht, da setze ich lieber die Fahrtkosten an.
So kurze Fahrtwege sind auf Dauer wesentlich mehr wert als paar € mehr, die man bei der Steuer wiederbekommt. Ich möchte nicht täglich 1 Stunde und mehr unterwegs sein.
Ich arbeite 2 Tage in der Woche im Home Office. Ich wohne noch bei meinen Eltern und zahle keine Miete und auch keine sonstigen Nebenkosten. Kann ich dennoch das Home Office als Werbungskosten in meiner Einkommenssteuererklärung absetzten?
"IN die Arbeit"? Das macht mich ganz kirre... Ansonsten (wie immer) ein super Video! Ich fand die Steuererklärung dieses mal ganz schlimm und verwirrend o_O
Danke für das Video. Was doch interessant gewesen wäre der Vergleich zum eigenen Büro in der Wohnung. Ich habe ein eigenes Büro in der Wohnung und könnte dieses nun absetzen. Werden diese Ausgaben auch auf die Pauschale angerechnet?
Jemand wie ich, der kein Auto hat, sondern immer mit dem Fahrrad fährt und ein ÖPNV Jahreskarte hat, ist echt kacke dran. Mir bringt die 600 Euro HO Pauschale null, da ich auch voher nichts wirklich zum absetzen hatte. Ergo freut sich mein AG, dass er sich die Nebenkosten spart und ich die extra zahlen muss.
Keine Steuerberatung, alle Angaben ohne Gewähr: Soweit ich mich erinnere, können die tatsächlichen Kosten abgesetzt werden, wenn sie die Streckenpauschale übertreffen. Das gilt , laut Recherche, wohl auch trotz Homeoffice Regelung. Was Sinnig, aber zusätzlich auch fair ist.
Servus, kann man, wenn man im Home-Office ist, ein Arbeitszimmer von der Steuer absetzen und dann auch prozentual die Hausratversicherung, oder ist das pauschal in den 5€ enthalten? Danke vorab....
Habe Home Office und Doppelte Haushaltsführung aufgrund von Umzug zum Arbeitsort. Was kann man da absetzen? 2x Miete absetzen wird wohl nicht möglich sein. Also 1x Doppelte Haushaltsführung + 1x HomeOffice Pauschale absetzen?
Nö, da müsstest du eigentlich entsprechend aufteilen, siehe hier: www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/bfh-urteil-vom-09082007-vi-r-2305-veroeffentlicht-am-29082007_idesk_PI42323_HI1785653.html Die Home Office-Pauschale könntest du m.E. zusätzlich zu der vollen doppelten Haushaltsführung ansetzen, wenn du dich schlau anstellst und ein häusliches Arbeitszimmer ausschließt, z.B. indem du es durch ein Bett zum Gästezimmer umfunktionierst.
Darf ich als Berufschulschüler auch die 5 Euro in der Steuer pro Tag im Homeschoolig absetzten? Ist ja auch vergleichbar mit Home-Office und die Kosten für Licht, Strom und Heizung fallen ja trotzdem an. Vielen Dank im voraus 👍
Entschuldige, da war leider ein Spammer unterwegs. Um Deine Frage zu beantworten: Die HO-Pauschale können auch Azubis und Studierende in Anspruch nehmen.
ich sitze seit März im Home-Office, bekomme von meinem Arbeitgeber nix dazu, bleibe auf den Nebenkosten sitzen und spare auch nix bei den Fahrtkosten, weil ich sowieso mit öffentlichen fahre. Nix gespart, nix gebracht.
Ich habe mir fürs HomeOffice extra nen ergonomischen Schreibtisch-Stuhl und nen Schreibtisch gekauft. Muss ich das vom Arbeitgeber bestätigen lassen wenn ich das alles absetzen möchte?
Wäre natürlich ein zusätzliches Indiz für eine berufliche Nutzung aber nicht zwingend erforderlich. Auf jeden Fall solltest du die berufliche und private Nutzung prozentual schätzen oder bestenfalls dokumentieren, da das Finanzamt einen vollen Abzug unter Umständen nicht anerkennen wird. Und wenn der entsprechende Gegenstand mehr als 800 € netto kostet musst du ihn über mehrere Jahre abschreiben.
@Finanztip: Ich setze nicht meine Wege zur Arbeit ab sondern mein Job-Ticket das bei ungefähr 100€/Monat liegt. Wie sieht es da mit der HO Pauschale aus? Ich habe laufende Kosten durch mein Job-Ticket gehabt, aber gleichzeitig war nicht erwünscht ins Büro zu kommen. Ist beides parallel absetzbar?
ich habe ein Seperates Arbeitszimmer, kann ich das trotz HO Pauschale absetzen? kann ich beides absetzen oder muss ich mich für eins entscheiden? Wie genau kann man das absetzen? Könnt ihr dazu bitte ein Video machen?
Ich befinde mich in einer nebenberuflichen Weiterbildung zum Fachwirt. Diese Weiterbildung war bisher immer in Präsenz. Aufgrund Corona nun seit neustem Online. Kann ich denn für die berufliche Weiterbildung ebenfalls die 5 Euro pro Seminar(Samstag) geltend machen? Danke für eure Hilfe
Ich bin gespannt, wie das Finanzamt sämtliche Arbeitszimmer überprüfen will, die 2020 neu in der Steuererklärung erscheinen. Mit der Bearbeitungsfrist ist das ja bei dem Aufkommen für die (Finanz)Ämter kaum zu schaffen. Hoffe, dass nicht einfach pauschal abgelehnt wird und man dann den Rechtsweg gehen muss.
Die Finanzämter haben keine Bearbeitungsfrist. Wenn theoretisch die Hälfte aller Finanzbeamten aus einem Finanzamt aufgrund Corona für längere Zeit nicht mehr arbeiten könnten, könnten die Erklärungen gefühlt 1 Jahr da rumdümpeln und du könntest nichts machen...^^
Moin, wie verhält es sich, wenn man vormittags für 4 Stunden ins Büro fährt und nachmittags dann noch 4 Stunden im Homeoffice arbeitet? Die Belegschaft wurde nämlich aufgrund der Corona Pandemie vorsorglich in Vormittags u. Nachmittagsschicht aufgeteilt, damit es im Worst-Case nicht zum Totalausfall kommt. Kann man in dem Fall die Kilometerpauschale komplett und die Homeofficepauschale anteilig geltend machen? Oder gibt es in diesem Fall nur entweder... oder? Sollte letzteres zutreffen, macht die Kilometerpauschale bei 28 km Anfahrt mehr Sinn für mich.
In dem Fall gilt ausschließlich die Entfernungspauschale.. Siehe bspw. dazu unser Ratgeber www.finanztip.de/entfernungspauschale/ Die HO-Pauschale greift nur an den Tagen an denen Du *ausschließlich* im HO warst (siehe Ratgeber (www.finanztip.de/haeusliches-arbeitszimmer/)
@@finanztipDanke für die Rückmeldung. Da kann man dann wohl nichts machen. Dann wird es 2020 das erste Mal eine Nachzahlung geben. Zum Glück nur im mittleren 2-stelligen Bereich.
Ich bin ÖPNV-Pendler und fahre (normalerweise) mit Bus und Bahn die ~12 km ins Büro. Durch Corona war ich nun auch rund 3 Monate im Homeoffice, die Kosten für das ÖPNV-Ticket (~90€ im Monat) liefen aber weiter. 90€ im Monat x 12 Monate sind 1080€ im Jahr. Da dies die tatsächlich angefallenen Kosten sind, müsste ich diese doch auch voll angeben können, oder? Oder dürfte ich nur 90€ x 9 Monate rechnen (weil ich ja 3 Monate im HO war)? Aber selbst dann käme mir die HO-Pauschale zugute.
Super Video wieder mal! 👍👍👍 Schade, dass die Kosten für Versicherung des Kfz, gestiegene Spritpreise und mehr verfügbare Lebenszeit durch U. A. weniger Fahrtzeit und Entspannung ( man muss sich nicht hübsch machen für Arbeit im Jogger zuhause, Kollegen lenken einen nicht permanent ab , man kann auch beim Wäsche zusammenlegen oder kochen telefonieren mit Chef und Kollegen oder Kunden, dank mobilem Headset, etc....) nicht erwähnt werden in dem Video. Sonst wie immer Top, danke #Finanztipp⭐👍
Bei Minute 6:11 wird gesagt, dass sich die HO-Pauschale nur lohnt, wenn man mit anderen Werbungskosten (WK) bereits die EUR 1.000 erreicht. Dem würde ich widersprechen. Kleiner Exkurs vorab: In jeder Lohnsteuerberechnung des Arbeitgebers sind die EUR 1.000 bereits berücksichtigt, bei ganzjähriger Beschäftigung. Und ein Großteil der insbesondere jungen Arbeitnehmer kommt mit tatsächlichen Kosten gar nicht auf die EUR 1.000. Wenn man also außer seinen normalen SV-Beiträgen und den EUR 1.000 Pauschale nichts weiter ansetzt, kommt da am Ende gar nichts bei raus( +- Null). Wenn also die unterjährig gezahlte Lohnsteuer im Rahmen der Einkommensteuererklärung mit der zu zahlenden Einkommensteuer verrechnet wird. Die Lohnsteuer ist lediglich eine Vorauszahlung auf die jährliche Einkommensteuer. Weiter im Argument: Nehmen wir an, ich habe keine EUR 1.000 an tatsächlichen WK, jedoch aber etwas ab EUR 400 aufwärts, dann wirkt sich die HO-Pauschale (wenn man die gesamten 120 Tage ansetzt) aus. Jeder EUR, den ich über EUR 400 an tatsächlichen WK (inkl. Entfernungspauschale für die tatsächlichen Fahrten zur Arbeit)+ die HO-Pauschale von EUR 600 ansetzen kann, verringert meine tarifliche Einkommensteuerbelastung. Pendler, die die Bus/Bahn, etc. nutzen: Im übrigen gibt es immer noch eine Vergleichsrechnung zw. der Entfernungspauschale (einfache Strecke x Anzahl Arbeitstage x EUR 0,30) und den tatsächlichen Kosten für den Transport (z.B. Monatsabo Öffis). Wenn die Kosten für den Transport höher als die Pauschale waren, werden diese Kosten vom Finanzamt angesetzt. Ich schlage daher vor, dass all diejenigen, die sowohl zur Arbeit gefahren sind, wie auch Home Office gemacht haben, die HO-Pauschale von EUR 600 angeben (sofern es 120 HO-Tage gab) und darüber hinaus noch die ganzjährigen Kosten für ihr z.B. Monatsabo angeben (bitte beachten, dass man in Anlage N der Steuererklärung trotzdem noch die Anzahl der tatsächlichen Tage, die man zur Arbeit gefahren ist + die Entfernung neben den tatsächlichen Kosten angeben muss.
Danke für die Anmerkung. Das ist nicht wirklich im Widerspruch, wie unsere Beispielrechnungen zeigen. Nur: Je mehr man mit Werbungskosten + HO-Pauschale über die 1.000 Euro komme, desto mehr profitiert man davon.
Ich verstehe das Problem nicht. Was ist schwer dran jedes Jahr 400€ auszugeben? 2020 Stuhl,Tisch, Regal, Headset 500€ 2021 Leppi, neue monitore, und Kleinigkeiten 600€ Oh und ich spare mir täglich 2-3 Std Fahrzeit.! HO ist das geilste überhaupt
unglaublich, ich dachte echt, ich bekomme die H.O. Pauschale ausgezahlt. die Nebenkostenabrechnung wird sicher auch reinhauen, da die ganze Zeit zuhause. prima
Nehmen wir mal an Person X ist in 2020 kaum zur Arbeit gefahren sondern hat viel von zu Hause gearbeitet. Nun hat sie aber in der Steuererklärung die Fahrtkosten so angegeben als ob sie jeden Tag zur Arbeit gefahren wäre. Kann das Finanzamt diesen Umstand überhaupt nachprüfen?
Auch wenn es eine vereinfachte Berechnung ist.... aber bei 40T€ Brutto zahlt man keine 8T€ ESt als Angestellter - da ja mindestens die Sonderausgaben wie RV/PV/KV angesetzt werden können - wo man mal schnell bei nur noch 4T€ ESt rauskommt.
Wie sieht es aus mit halben Homeoffice-Tagen, weil man beispielsweise in Labore etc. muss aber eben nur 1-2h? Und vorallem wenn der Arbeitsvertrag mobiles Arbeiten statt Homeoffice beinhaltet? Kann ich dann ein Arbeitszimmer absetzen?
Ich habe mir im April ein Büro daheim eingerichtet (absperrbar). Kann ich einen Teil der Miete nun zusätzlich von der Steuer abziehen, oder ist das in den 600 dabei?
Einfach ansetzen, mehr als die Kosten zu streichen kann das Finanzamt sowieso nicht machen. Weiß nicht ob es schon Kommentare für die Neufassung von § 4 Abs. 5 Nr. 6b EStG gibt, aber aus meiner Sicht ist die wirtschaftliche Belastung irrelevant, zumal ja Mehrkosten anfallen, die aber eben deine Eltern und nicht du tragen.
Ich hatte mich vor 3 Jahren für eine mini Wohnung mit hoher Miete entschieden um kein Auto halten zu müssen,. Nun war ich 160 Tage im HO, und werde wohl von der Pauschale nichts haben. 🤔 Dafür hatte ich die Zeit einen schönen Ausblick auf 2 Bildschirme und ein Laptop auf meinem kleinen exEsstisch
@@cubilete0815 Schon, aber das hat ja mit dem Arbeitsweg nichts zu tun. Da du grundsätzlich pro Arbeitstag aber entweder HO-Pauschale oder Entfernungspauschale geltend machen kannst, ist die HO-Pauschale unter 17 km einfachem Arbeitsweg günstiger als die Entfernungspauschale.
Mir geht sogar schlechter als Rahel, weil ich keine Fahrtkosten gespart habe, bin sonst nämlich mit d Fahrrad zur Arbeit gefahren 😉 Dafür habe ich etliche Stunden an Fahrtweg gespart und dafür nehme ich die moderaten Mehrkosten gern in Kauf.
Idiotischerweise gilt die Pendlerpauschale für alle Pendler, egal, ob man zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto zur Arbeit fährt. Btw: Wenn du ein 3/4 Jahr im Homeoffice bist, rechne mir mal bitte vor, welche Mehrkosten du hast. Hand aufs Herz: kommst du da wirklich auf 600 Euro? Wage ich zu bezweifeln.
das dachte ich auch und wurde letztes Jahr eines besseren belehrt. Ich habe über eine Steuererklärungs-App spasseshalber mir ein Angebot machen lassen. Ich habe auch max 3 km Fahrweg und ansonsten eigentlich nix zum absetzen. Die App hat mir dann vorgeschlagen für die letzten 4 Jahre die Steuererklärung zu machen und habe pro Jahr ca 725 Euro zurück bekommen (+Kirchensteuerrückerstattung von ca 200€ insgesamt) ....... Ich habe es dann so gemacht und habe das Geld auch bekommen. Der Service hat mich dann pro Steuererklärung ca 120 Euro gekostet, die ich aber gerne ausgegeben habe, da ich sonst gar nichts bekommen hätte.
Kann man Fahrtkosten auch absetzen, wenn man einen Firmenwagen mit Privatnutzung hat und den Weg zur Arbeit versteuert wird? In meinem Fall sinds allerdings auch nur 2 km..
nicht zu vergessen ist die Fahrzeit, was Lebenszeit und Nerven spart. Diese Zeit kann sie für sich nutzen und wurde immerhin nicht besteuert ;-)
Ich Scheiss auf die Fahrzeit, hab keine Lust mehr Zuhause zu hocken.
@@Steamrick wo soll ich hinfahren?
Die halbe Stunde im Zug habe ich persönlich immer sehr genossen. Garantierte Freizeit.
@@Steamrick Home Office 🏡
Darum geht es hier nicht.
Sei wie Rahel. Fahr zu wenig, verdient zu wenig, bekomm nix zurück.
LOL
Am besten Harz werden. Bekommst alles! Wohnung Geld ohne zu arbeiten. Was eine verkackte Gesellschaft. Und die Chefs die freuen sich alle schön. Und wir sollen mitleid haben das Unternehmen pleite werden? Gut so!!!
Aahhahahahahaha genau.. leg dich wieder hin, versuch es gar nicht erst
Das Wichtigste, was Rahel meiner Meinung nach gespart hat, war die Reisezeit, die sie täglich mindestens 60 Minuten und je nach Stadt vielleicht mehr gespart hat.
Das kannst du nicht mit einberechnen wenn du in der Zeit auch Geld verdienst.
@@kingkenshin4491
Niemand der im Büro arbeitet bekommt die Fahrt zur Arbeit bezahlt
@@neeee3eee doch ich. Such dir ein besseren Job...
@@DasAlienYota
Wah?
Habe ich sowas geschrieben? Ich wollte einfach nur ergänzen dass keiner der im Büro arbeitet die Fahrzeit bezahlt bekommt darum ist Homeoffice ja so geil
Sorry, leider wurde der entscheidende Punkt vergessen! Der Arbeitsweg der Dame beträgt 20 km pro Strecke und sagen wir im Berufsverkehr usw mit einer entsprechend langsamen Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h. Das entspricht einem Arbeitsweg von 1 Stunde täglich und jetzt fährt sie nur von Jan bis März, spart somit 165 Tage lang a eine Stunde ein. Bei ihren 40.000.,- € Lohn hat sie ungefähr einen Stundenlohn von ~ 20.00 € und wenn man den jetzt fiktiv ansetzt...
165x 20,00 € entspricht das 3.300.- € zusätzliches Gehalt. Wenn man jetzt nicht die Möglichkeit hat entsprechend in der freien Zeit zu verdienen, dann kann man es auch so sehen: 165 Stunden entsprechen einem vollen Monat Arbeit, den man jetzt nicht im Berufsverkehr verbringt und das ist doch auch was schönes.
@@Steamrick na es geht ja auch darum, dass man in der Zeit etwas lernen oder schaffen könnte und entsprechend mehr Kohle bekommen kann. Oder man kann sich erholen und ist nicht so gestresst.
@@MarcNemitz Man kann während der Bahnfahrt auch was schaffen, indem man z. B. Fachliteratur liest oder hört.
Das ist jetzt aber eine Milchmädchenrechnung.
Für die Fahrt erhält Sie ja kein Geld, da der Arbeitsbeginn natürlich erst am Arbeitsort startet.
So ist es halt mit der Fahrzeit zur und von der Arbeit
Auch wird Sie deshalb im Homeoffice nicht eine Stunde länger arbeiten, um diese Rechnung wieder in die „richtige“ Richtung zu schieben.
Der einzige Vorteil ist die 1 Stunde mehr Freizeit, welche nun sinnvoller genutzt werden kann.
@@andreaskling9298 natürlich ist das sinnvolle Rechnung. Man sollte seinen effektiven Stundenlohn schon inkl Fahrtzeit berechnen. Denn Zeit = Geld 😉
@@Andree6514 Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber wenn ich mir gerade bei mir hier anschaue, wie es im Rhein-Main-Gebiet in den Zügen läuft, dann schaffen die wenigstens etwas.
@Andreas King
Na ja, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Selbst wenn man keine Arbeit finden sollte für die eine Stunde, so könnte man doch etwas lernen und sich fortbilden und später davon profitieren. Oder man nimmt eben die Stunde Freizeit, was jedem selbst überlassen bleibt.
@John Trasher vollkommen richtig, wenn du Zeit im Zusammenhang mit Arbeit verbrauchst, muss man auch einen fiktiven Lohn in Bezug setzen, sonst wäre es ein Hobby. Und bis jetzt habe ich noch nicht von vielen Pendlern gehört, dass auf die Arbeit fahren ein Hobby sei :D
Als Bahnpendler habe ich auch in der Homeoffice-Zeit mein ÖPNV-Abo weiterbezahlt, um zum Einkaufen, zum Arzt etc zu kommen. Habe also überhaupt nichts gespart.
Also du bekämst die Pauschale oben drauf (das Ticket zahlst du ja auch, wenn du zur Arbeit fährst) und hast nichts gespart?
@@ChaosN0110 Nein, da ja die Pendlerpauschale nicht angegeben werden kann. Die ist ab dem 17. Km höher. Daher kann weniger angesetzt werden, obwohl die gleichen Kosten für das Ticket und höhere Kosten für die Nebenkosten Zuhause anfallen.
Wie wird der ÖPNV eingerechnet, wenn man ein Jahresticket hat und dabei 6 Monate im Home Office war.. Kann man die Home Office Pauschale und das Jahresticket gleichzeitig als Werbungskosten absetzen?
Gute Frage, foe hsbe ich mir auch schon gestellt
Hey Thomas, lange nicht gehört 😉
Genau das frag ich mich auch...
Hätte ich mal gewusst wie lange ich im HO bin, hätte ich die schon längst gekündigt...
Durch den Kauf entstehen Kosten. Dabei ist es egal, ob du wirklich fährst oder nicht. Dabei sollte es aber immer das günstigste Ticket sein, das deine Fahr abdeckt, will heißen, wenn du ein monatsticket hast, aber nur einmal die Woche wirklich fährst, könnte das Finanzamt das prüfen und die Kosten für das Monatsticket ablehnen.
Das frage ich mich auch... Am Ende wird einem noch vorgeworfen, man hätte ja monatlich das Jahresticket kündigen können.
EIne meiner ersten Aktionen als sich der längere Lockdown abzeichnete war, meiner KFZ Versicherung die geringere Kilometerleistung mitzuteilen und so hab ich da rund 60€ gespart...von daher kann man die Versicherung nicht ganz außen vor lassen ;-)
du hast den Faktor "Zeit" vergessen!! mit der wertvollster Wert den es gibt ;)
hier geht es aber nun mal nicht um Zeit sondern Geld. Einfach Thema verfehlt.
"Sie braucht nur ihren Laptop - den stellt natürlich die Arbeit." HAHAHAHAHA, good joke.
Wir mussten alle unsere privaten Laptops/PCs/Handys etc benutzen...
wer das nicht hatte/wollte, darf natürlich stattdessen ins Büro kommen :)
gutes Video!
Gut das ich mir einen neuen Schreibtischstuhl für 790€ 2020 gekauft habe, der war eh seit Ewigkeiten überfällig, der alte hat sich schon komplett aufgelöst :)
Gut, dass die Menschheit das jetzt weiß.
@@SaihtamEseiw Zumindest gut das ich das weiß, denn ich hatte meinen neuen Bürostuhl schon wieder vergessen ;)
Danke, Saidi! Wie immer super erklärt :-)
Tolles Video, Danke! 👍🧡
Mir geht es wie Rahel.
😫😫😫
Du kannst dein Arbeitszimmer aufrüsten, wenn etwas lange aufgeschoben wurde. Damit kommt man schnell über die 1000.
@@MetallicReg Setze für 210 Arbeitstage Werbungskosten ohne HO ab.
Man darf nicht vergessen das man auch mehr Freizeit hat :-).
Ich bin auch seit März im HO und ich spare jeden Tag gut 1h Fahrtzeit die mir niemand bezahlt.
Da ich mir eh nen neuen Stuhl kaufen wollt und einen neuen Tisch, habe ich gleich Mal ein wenig "teurer gekauft". Sind ja grundsätzlich immernoch Werte die ich auch nach dem HO nutzen kann und werde.
Richtig gut erklärt. Danke für das Video! 😊
Immer gerne :)
Da wird sich der Steuerberater freuen, weil es jedes Jahr komplizierter wird.
Die Steuererklärung macht natürlich weniger Spaß als letztes Jahr mit 50km Pendelstrecke, aber unterm Strich spare nach Steuern ~180€/Monat im HO. Plus 2h fahrzeit/Tag
@@Steamrick insg. 2h, also 1h/Strecke. Dafür zahle ich 570€ warm/Monat für 90m² mit 8m² Balkon.
@@einCAA bezahlst es aber andersrum mit deiner Freizeit die du im Auto verbringst........ (und mit dem Auto das du entsprechend öfter Warten, Tanken und erneuern musst)
8% deines Tages im Auto verbringen vs. evtl geringere Wohnkosten.
@@Ichotolot-fd8go als ich noch im Ruhrpott gewohnt habe, war ich auch 45 Minuten pro Strecke unterwegs, sooo viel mehr Fahrzeit ist das auch nicht
Super erklärt. Danke fürs Video. Steuererklärung ist bei mir trotz Ausbildung, Weiterbildung und Studium ein Thema, das ich nicht verstehe :D Jetzt leuchtet mir das etwas mehr ein und ich weiß, dass für mich die Pauschale auch nichts bringt, da ich keine Fahrtkosten zum absetzen habe :D
Naja, wenn du Arbeitsmittel oder sonstige WK in Nicht selbständiger Arbeit hast könntest du mehr als 1.000€ Wk haben.
👍 Danke für das informative Video! Für mich ist das Homeoffice-Ding einfach teurer 🤷♀️ Die Heizung ballert dauernd voll durch 🙈, und ich hab nun einen Raum weniger für mich 🙄 meine Fahrstrecke ist sonst nur knappe 5km, also nicht erwähnenswert 🤷♀️
Einfach mal mehr anziehen? Zumal das aufheizen der Wohnung nach dem abstellen der Heizung auch viel Energie kostet
Wenn du einen seperaten Raum hast, dann kannst du den doch super absetzen. Die Pauschale ist doch eben genau für den Fall wenn man keinen seperaten Raum hat.
In deinem Fall kannst du Miete, Strom, Heizung etc. alles anteilig absetzen.
Vor allem wenn du sehr viel im Haus gearbeitet hast kannst du problemlos mehrere tausend Euro absetzen.
@@nukularpictures 🤦♀️ ich doofi! Ja, klar! 😃 Danke! 😃
Da ich nah der Arbeit wohne habe ich vorher schon nur die Pauschale gehabt.
Mein Vorteil am HO ist, das ich mir die Zeit frei einteilen kann und somit mehr Zeit für die Familie habe.
Da hat der Gesetzgeber sich wieder etwas ausgedacht, was toll klingt und völlig sinnlos los ist. Weiter so, Danke Olaf.
Ja, genau wie die Erhöhung der Kilometerpauschale ab dem 21ten km auf 0,35 EUR (was wohl 80% oder so eh nicht betrifft). Immerhin gibts als Ausgleich dafür höhere Benzinpreise dank CO2-Steuer. :D:D
@@farbenluxus1972 Jup... der durchschnittliche Pendelweg eines Arbeitnehmers beträgt 17 km... 🤡
Die einzig wichtige Frage ist doch: Wie will das Finanzamt nachweisen, ob jemand im Homeoffice war oder nicht?
Gar nicht. Das musst du nachweisen.
Big Brother ist watching you
Mein Finanzamt ist glücklicher, wenn ich zuhause bin. Dann müssen die weniger zurückzahlen.
Oder andersrum ob ob ich wirklich jedem Tag zur Arbeit gefahren bin.
du wirst es mit einer Bescheinigung des Arbeitgebers dem Finanzamt nachweisen.
Danke für den Überblick!
Es bleibt ein Fall offen: die Pendler, die mit nem Jahres-Job-Ticket-Abo (Bahn ÖPNV) die jährliche anfallenden Fahrtkosten nicht reduzieren konnten und trotzdem im Homeoffice gearbeitet haben.
FR
Bei uns ist das Homeoffice finanziell eine absolute Katastrophe. Wir fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und haben Jahreskarten, die brauchen wir auch weiterhin da wir kein Auto besitzen. Das heißt gleiche Kosten für Verkehrsmittel trotz Homeoffice. Die Stromrechnung ist enorm gestiegen durch das Homeoffice. 4 Monitore und 2 PCs. Außerdem blieb hier die Küche unter der Woche sonst kalt, da alle außerhalb in Kantinen essen konnten. Hoffen wir, dass es bald nicht mehr notwendig ist im Homeoffice zu Arbeiten.
Ich ab habe schon seit Jahren 100% Homeoffice. Wollte nix mehr anderes. Was man nicht vergessen darf sind Zeitersparnis und auch Kosten für Essen, außer man hat eine subventionierte Kantine
oder man nimmt sich essen von Zuhause mit zur arbeit
@@BloodanimeFreak wenn das geht klar, oft ist man aber zu faul :-)
.. ich warte darauf bis er mal so Namen wie Hildegard oder so wählt :D
verständlich erklärt danke
Danke sehr informativ. Da würde mich doch direkt mal interessieren wie man denn am besten ein Arbeitszimmer angibt und was da alles mit abschreibbar ist.
Dein Arbeitszimmer hat ja eine gewisse Größe.. Darüber rechnest Du den prozentualen Anteil an der Wohnung und setzt diesen Anteil von der Miete dann als Kosten für das Büro ab.
Plus ALLE Anschaffungskosten, die Du im Steuerjahr für Büroeinrichtung und Arbeitsmaterial hast.
Häusliches Arbeitszimmer ist schwer zu bekommen grds. Sind Wk für Häusliches AZ nicht absetzbar
@@robinhenning9596 wichtig ist dabei dass das AZ aber auch fast ausschließlich für die Arbeit genutzt wird
@@locitac6561 Ich denke, ein pfiffiger Steuerberater hat da gute Tipps ;)
Will mich hier nicht zu verfänglich äußern, aber es geht vieles :)
Ja, Nebenkosten sind etwas höher, aber das habe ich durch die Spritkostenersparnis wieder drin. Der Kaffee im HO ist auch günstiger pro Tasse, allerdings trinkt man mehr 😅 Glaube kaum, dass die fehlende Steuerrückzahlung da groß Defizite verursacht 🤔
Danke für das Video!
Interessant wäre es noch gewesen, wenn berücksichtigt wäre, dass ggfs. ein Bürotisch gekauft hätte werden müssen, weil der AG meint, man kann ja auch ein Jahr am Küchentisch arbeiten. Wenn ich Webcos habe, sehe ich, dass ca. 1/3 der Teilnehmer in der Küche sitzt. Ist auch eine Mehrbelastung - aber die Abnutzung des Rückens oder der Psyche wird hier schwerlich mit Geld aufzuwiegen sein.
Und was machen die, die eine Jahres-Abo-Karte für die öffis haben? Ich muss Trotz Homeoffice seit Februar das Abo bezahlen - ich spare keine Fahrtkosten ...
Hier würde mich auch eine elegante Lösung interessieren, außer das die Tarifstruktur der Bahn genauso Banane ist wie unere Steuerpolitik...
Mir geht es auch so.
Geht mir genauso, ich bzw. zum Glück der Arbeitgeber zahlt seit April munter weiter. Nur für 2020 also 9 Monate mal 72 Euro = 648 Euro.
Hatte denselben Gedanken...
Wenn du die vollen Kosten getragen hast und nichts erstattet bekommen hast, dann setzt du auch den vollen Betrag an, plus die volle Home Office-Pauschale, wenn du mehr als 120 Tage von zu Hause gearbeitet hast. Das einzige was du nicht kannst, wäre die volle EntfernungsPAUSCHALE für das gesamte Jahr anzusetzen, sofern diese höher wäre als das Jahresabo.
Ich war vielleicht 2 Wochen im Büro in 2020 und den Rest im Homeoffice. Meine Monatskarte habe ich weiterhin gezahlt das ganze Jahr über. Wie sieht es da aus? Bin verwirrt
Kuss kuss
Es war ja abzusehen. Bei mir: 1-2 Tage die Woche ins Büro. Aber meine Monatskarte (170€) für den Zug lasse ich schön weiterlaufen. Weil ich aber keine Lust habe mich in der Pandemie in den Zug zu setzten fahre ich jetzt mit dem Auto. 40km einfacher Weg, alleine im T6 (langem Radstand) auf der Autobahn. Verdammt clever. 🧐
Dann gibst die home Office pauschale und dein Ticket an. Die Autofahrt war dann Vergnügen
Gut, dass Finanztip verglichen hat. War aber irgendwie gar nicht nötig. Wenn das Finanzamt bisher irgend etwas ohne Nachweis anerkannt hat, dann die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz: 230 Tage x Entfernungskilometer. Wer also, eine entsprechend passende Anstellung (Entfernung > 10km) vorausgesetzt, diese Homeoffice-Pauschale für 2020 geltend macht, verschenkt Geld. Sollte heute eine Homeoffice-Pflicht, wo möglich, verordnet werden, mag dies für 2021 anders aussehen.
2020 und 2021 wird das Finanzamt aber wahrscheinlich nachfragen, weil viel Homeoffice ja eher die Regel als die Ausnahme war. Wenn man falsche Angaben bei der Steuer macht kann es als Steuerhinterziehung ausgelegt werden, dann lieber Geld verschenken als sich strafbar zu machen.
Danke für das Video, du erklärst das sehr gut und verständlich, du kennst dich ja gut mit Steuern aus, könntest du vielleicht mal ein Video machen über diese Situation das betrifft sicher auch andere Zuschauer. Ehepaar mit Mann mittleres Einkommen Steuerklasse 3 und Frau die nicht arbeiten geht wegen der Kinder. Zusammen veranlagt. Frau hat durch Aktienverkauf Einnahmen in 2020 gemacht und den Pauschbetrag von 1602 komplett ausgeschöpft und darüberhinweg noch Kapitalertragssteuer abgeführt da die Einnahmen Aktien höher waren. Wenn man nun diese Kapitalertragsteuern die man zahlte im Lohnsteuerjahresausgleich angibt loht sich das besteht da die Chance das man noch einen Teil zurück bekommt. Wie kann man das selber vorher berechnen ob man sich die Arbeit überhaupt machen soll oder nicht. Ja und die Berechnung der Homeoffice Pauschale mit seperatem Arbeitsszimmer würde mich ebenfalls interessieren.
Da deckt die Steuerersparnis ja gerade mal die Kosten für den Kaffee ;-)
Na Kaffee trinkt man doch sowieso. Wahrscheinlich zuhause günstiger als auf der Arbeit/unterwegs. 😬😎
@@Mx81 außer der Kaffee ist auf der Arbeit umsonst..
hast du es gut, bei uns kostet selbst der kaffee auf der arbeit :-P
@@timmeier4136 Das ist bei uns ganz nett, alle Getränke (Kaffee, Softdrinks, Säfte) werden zur Verfügung gestellt (bzw. wurden vor dem lock-down - jetzt sind > 90% der MA im Home-Office)
@@mosw5 das ist echt cool. zumal das Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Arbeitgeber enorm ist :).
Fahrtkosten spart nur der, der die auch vorher tatsächlich hatte. Viele wohnen auch in der Nähe der Arbeitsstätte oder fahren U-Bahn und nutzen die ÖPNV. Manche Arbeitgeber bieten auch ein Firmenticket an oder übernehmen ÖPNV Kosten, d.h. das Beispiel mit den Fahrtkostensparen ist nur bedingt realitätsnah.
Im Grunde sehe ich da kein Drama. Man muss halt in meinen Augen schon die 1000€ als Entgegenkommen ansehen. Man kann sich dann gerne fragen ob man die 1000€ Pauschale lieber abschaffen sollte damit das Sinn macht. Und da würde ich sagen: Ne, da nehm ich lieber die 1000€ Pauschale mit, gerade auch wenn ich mir damit Arbeit sparen kann, auch wenn es da vielleicht ein wenig "Steuerersparnis-Neid" gibt.
Ich möchte an der Stelle mal Frankreich anführen. Dort gibt es ebenfalls Werbekosten, allerdings sind die bei 10% des Gehalts angesetzt, bei 40000€ also satte 4000€. Auf 4000€ Werbekosten muss man erstmal kommen. Das heisst aber auch, dass jemand der zur Arbeit fährt und dem 1500€ Kosten entstehen nicht mehr von der Steuer absetzen kann als jemand, der zu Fuss zur Arbeit gehen kann. Auch der Fahrer könnte sich jetzt beschweren. Aber würde er lieber ein System haben wie in Deutschland, wo er dann Fahrtenbuch führen muss und einen signifikanten Aufwand betreiben muss um dann die 1500€ abzusetzen, die dann mehr sind, als die 1000€ des zu Fuss gehenden? Es mag zwar fairer sein, aber schlussendlich stehen alle schlechter da (mal davon abgesehen, dass natürlich die Steuern auch an anderer Stelle reingeholt werden müssen). Und wer sagt denn, dass der Fußgänger jetzt nicht für die Miete mehr bezahlt - und das Geld würde er ja auch nicht wieder bekommen. Man könnte auch argumentieren, dass die Person mit dem langen Fahrtweg selber "schuld" ist. Schlussendlich immer eine Frage der Perspektive, aber persönlich bin ich für Vereinfachungen, wo sie signifikant arbeit ersparen (und in Frankreich sind entsprechend auch Steuerberater nicht so weit verbreitet, weil man selten auf sie angewiesen ist).
Die beiden Kommentare vom vermeintlichen "Finanztip" unter meinem Kommentar sind Fake und Spam. Bitte nicht dort anrufen.
Mich würde mal interessieren, wie die Rechnung mit separatem Arbeitszimmer daheim aussieht - hat da jemand eine gute Quelle? :)
Kommt drauf an oder. Ich habe ein separates Arbeitszimmer, aber Home Office ist bei meinem Arbeitgeber nur eine dringende Empfehlung, keine zwingende Anweisung. Daher ist das Zimmer nicht absetzbar.
@@chrisk8996
So ein Quatsch.
Arbeitete zu Hause?
Arbeitszimmer?
Absetzen.
Fertig.
Vollkommen egal ob du zu Hause arbeiten musst oder darfst.
In keinem Arbeitsvertrag steht drin " der MA muss zwingend zu Hause arbeiten"
Hallo, danke für die interessante Gegenüberstellung. Wie wird ein Arbeitszimmer angesetzt, wenn ich es mir mit meiner Freundin teile?
Wie verhält es sich darüber hinaus, wenn ich nur jede zweite Woche im HO bin?
Ich habeir extra für das HO einen PC gekauft. Kann ich den auch zu 100 % ansetzten?
Vielen Dank vorab für die Antwort.
Hallo Saidi, danke für das wieder sehr aufschlussreiche Video.
Könnt ihr vielleicht mal ein Video machen, wie es aussieht, wenn man in der eigenen Wohnung ein Arbeitszimmer hat, welches man maximal zu 10% privat nutzt und wie man dieses überhaupt als Arbeitszimmer (mindestens 90% berufliche Nutzung) steuerlich geltend machen kann? Außerdem wie man dann gerade die gestiegenen Nebenkosten im Jahr 2020 anteilig berechnet?
Normalerweise arbeite ich zwar auch in einem Büro und bin 1x die Woche im HO, aber ich war jetzt in 2020 ebenfalls knapp 9 Monate im Homeoffice. Und wenn der Mittelpunkt der Arbeit zuhause gewesen ist (man hat mehr als das halbe Jahr von zuhause aus gearbeitet), dann sollte man Chancen haben dies als Arbeitszimmer steuerlich geltend machen zu können, sofern es sich um einen eigenen Raum in der Wohnung bzw. Haus handelt.
Vielen Dank und gesunde Grüße
Wichtig ist dass du keinen anderen Arbeitsplatz hast. Bescheinigung vom Arbeitgeber, dass homeoffice angeordnet wurde. Dann kannst du das Zimmer absetzen. Wurde nur homeoffice angeboten oder auch empfohlen, im Büro aber weiterhin die Möglichkeit der Arbeit gegeben, wird das Finanzamt ablehnen
Meiner Meinung nach muss da eine dauerhafte Lösung gefunden werden. Mein AG hat auf Remote-first umgestellt und mein Eindruck ist eher, dass das mich über das Jahr gesehen eher Geld kostet. Alleine die Kosten für mehr Kaffeebohnen... :) Aber dazu noch Nebenkosten, Getränke (die im Office ja gerne frei sind) etc.
Für die Umwelt ist das super, für mein persönliches Zeitkonto auch... aber finanziell ist man am Ende eher schlechter gestellt.
Danke für das Video!
Eine Frage hätte ich, die daran anschließt. Man liest ja überall, dass es so eine Sache ist, das Arbeitszimmer anerkannt zu bekommen. Nun treffen die Kriterien "dank" Corona eigentlich mal auf mich zu, weil ich mehr als 50% der Abeitstage zu Hause war und ein separates Zimmer habe, das sonst nicht verwendet wird. Finanziell lohnt sich das Ansetzen des Zimmers auch mehr als die Pauschale (zumindest geringfügig).
Was passiert dann aber, wenn das Finanzamt das Zimmer dennoch nicht anerkennt? Kann ich dann zumindest die Home-Office-Pauschale nachträglich noch geltend machen? Oder gucke ich dann blöd aus der Wäsche und erhalte nichts von beiden?
Dann also doch auf Nummer sicher gehen und direkt die Home-Office-Pauschale statt des Arbeitszimmers ansetzen (Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach)? :)
Vielen Dank euch!
Die überlegung treibt mich auch um, vor allen was ich für mein Büro im Dachboden absetzen kann.
Wenn das Finanzamt bei Erlass des Bescheids von deiner Erklärung abweicht kannst du einen Rechtsbehelf einlegen. Das ganze muss innerhalb eines Monats erfolgen, ansonsten ist der Bescheid, bis auf einige Ausnahmen, nicht mehr änderbar. D. h. versuch es, ein häusliches Arbeitszimmer anzusetzen. Wenn die Voraussetzungen dafür tatsächlich vorliegen kannst du das Ganze nach erfolglosem Einspruch theoretisch bis vor Gericht bringen. Wenn du darauf keine Lust hast, dann schreibst du nach Erhalt des (abweichenden) Bescheids einen Brief an das Finanzamt, mit einem Antrag auf schlichte Änderung gem. 172 AO, in welchem du die nachträgliche Berücksichtigung der Home Office-Pauschale gem. § 4 Abs. 5 Nr. 6b S. 4 EStG für X Tage beantragst.
@@Fischbroetchen1 Wenn der Dachboden normal ausgebaut ist, dann dürfte es diesbezüglich keine Besonderheiten geben, man muss die Wohnfläche des gesamten Hauses berechnen und anschließend den prozentual auf das Arbeitszimmer entfallenden Anteil. Bei Mietobjekten ermitteln sich die Kosten dann relativ easy, wenn du aber Eigentümer des Hauses bist wird es knifflig, dann musst du die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des Hauses berechnen.
@@A1iiiiii Danke
Und wie gebe ich die HO-Pauschale in der Steuererklärung ein? Einen zweiten Arbeitsort mit meiner Adresse klappt nicht, weil ich dann 0km habe und das ist nicht zulässig.
Wie rechnet ihr denn die Fahrtkosten? 1400/(40*220)=16ct je km. Das ist doch bei weitem nicht realistisch für Versicherung, Abnutzung, Wertverlust und Verbrauch.
@@LordH3lmchen trotzdem muss man auf die durchschnittlichen Kosten zurückgreifen. Und leite die mehr pendeln haben in der Regel auch eher ein neueres als ein 10 Jahre altes Auto.
Der Wertverlust wird im Schnitt natürlich auch kräftig zu buche schlagen. So beträgt er monatlich im Schnitt über alle Fahrzeuge 300 Euro. Der ADAC gibt als durchschnittliche Kosten je km zahlen um die 22 bis 32 Cent an. Die 16 sind jedenfalls deutlich zu wenig.
Fahrtkosten werden grundsätzlich nur der einfache Weg berücksichtigt. 220 x 20 x 0,3 macht 1320 Euro. 😉
Wenn Rahel Gewerkschaftsmitglied wird, kann sie die vollen Berufsverbandsbeitraege (1% des Bruttoeinkommens, also hier 400 EUR) als Werbungskosten geltend machen - und schon ist sie bei 1390 Werbungskosten mit Work-from-Home-Satz und den Pendlertagen vom Fruehjahr. Sie bezahlt damit unterm Strich nur 10 EUR fuer ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft - und kann damit Einfluss darauf nehmen, wie ihre Interessen vertreten werden.
Vorsicht: ab 8:00 wird suggeriert, dass der Hin- und Rückweg steuerlich absetzbar ist. In diesen Fall wären nur 20km absetzbar.
an der Stelle geht es um die tatsächlichen Fahrtkosten! Bei den vorherigen Berechnung wurde die Entfernungspauschale mit einfachem Weg berechnet und ab Deinem markierten Timestamp wird verglichen, ob sich die Steuerersparnis ggü. den tatsächlichen Fahrt- und Nebenkosten lohnt
wie bereits jemand anderes geschrieben hat, sind 1400€ an kosten für 40km viel zu niedrig (Sprit, Abnutzung/Wertverlust/Werkstatt, Wäsche, etc.). In der Rechnung ist aber vor allem die verlorene Zeit auch gar nicht enthalten. Ich brauche täglich für eine Fahrt von weniger als 40 km 45 min. Und die kosten mich zwar kein Geld aber meine Lebenszeit. Die Ich durch Überstunden z.B. auch wieder in Geld umwandeln könnte.
Ach was freue ich mich als Bahncard 100 Kunde in 100% Home Office auf die Nebenkosten (inkl. Strom etc)! Wie heißt es so schön: doppelt hält besser ... ✌️
Bin nur teilweise im Homeoffice, komme über die 1000€, profitiere von der neuen Regel. Aber die Deckelung ist trotzdem eine Sauerei. Doof auch für Dienstwagenbesitzer: Der Geldwerte Vorteil von im Monat 0,3% Bruttolistenpreis pro km zur Arbeit wird pauschal als zu versteuerndes Einkommen angesetzt, selbst wenn man die Hälfte der Zeit im Homeoffice war und gar keinen Geldwerten Vorteil hatte. Sauerei!
Wie immer. Diese Wischiwaschi Steuervorteile. Wenigstens habe ich dank wegfallender Fahrtzeit jetzt mehr Freizeit.
Tjo, gearscht wer firmenwagen hat.. Da zahlt man dann nur zusätzlich die Nebenkosten
1320,- € Werbungskosten bringen 200,- € Steuerersparnis?
Wußte gar nicht, dass man in Deutschland 60% Genzsteuersatz haben kann ;)
Das hab ich mir auch gedacht. Da wird einfach mal großzügig aufgerundet 😂
Interessant wird die Pauschale eigentlich erst, wenn man einen Arbeitsweg von weniger als 17 km hat. In diesem Fall erhöhen sich durch die Homeoffice-Pauschale nämlich sogar die Werbungskosten, die man eigentlich hätte ansetzen können. Da haben manche wohl einfach Glück gehabt...
Kann man auch einfach so tun als wäre man gar nicht im home office gewesen?
Also komplett Fahrtpauschale nur ansetzen?
Steuerhinterziehung, für die aufgrund der geringen Höhe, der besonderen Umstände und der mutmaßlichen Menge an zu bearbeitenden Fällen niemand nachgehen oder ermitteln wird.
Ich glaube nicht, dass Pendler mit mehr als 30km einfachem Arbeitsweg Homeoffice angeben werden!
Was machst du, falls du die jährliche Fahrleistung nachweisen musst?
@@andreakonig1908 bei 30km macht sich da keiner die arbeit
fühl ich :D sowas hatte ich auch vor.
@@lixor1 Darauf würde ich mich nicht verlassen. Du brauchst nur an einen gewissenhaften Bearbeiter geraten.
Pauschale oder normale Kosten fürs Homeoffice absetzen, dss überlehe ich gerade. Denn nur die Osuschale lohnt sicv nicht, da setze ich lieber die Fahrtkosten an.
Moin, gilt die pauschale auch für mobiles arbeiten?
Blöd nur, wenn man nicht einmal einen KM von der Arbeit weg wohnt :D
So kurze Fahrtwege sind auf Dauer wesentlich mehr wert als paar € mehr, die man bei der Steuer wiederbekommt. Ich möchte nicht täglich 1 Stunde und mehr unterwegs sein.
Danke !!!
Ich arbeite 2 Tage in der Woche im Home Office. Ich wohne noch bei meinen Eltern und zahle keine Miete und auch keine sonstigen Nebenkosten. Kann ich dennoch das Home Office als Werbungskosten in meiner Einkommenssteuererklärung absetzten?
"IN die Arbeit"? Das macht mich ganz kirre...
Ansonsten (wie immer) ein super Video! Ich fand die Steuererklärung dieses mal ganz schlimm und verwirrend o_O
Danke für das Video. Was doch interessant gewesen wäre der Vergleich zum eigenen Büro in der Wohnung. Ich habe ein eigenes Büro in der Wohnung und könnte dieses nun absetzen. Werden diese Ausgaben auch auf die Pauschale angerechnet?
Bei eigenem Büro kann man glaube ich prozentual Strom/Heizung etc. mit abrechnen. Google einfach mal.
Allerdings zählt dann die 600 Pauschale nicht.
danke für die erklärung
Jemand wie ich, der kein Auto hat, sondern immer mit dem Fahrrad fährt und ein ÖPNV Jahreskarte hat, ist echt kacke dran. Mir bringt die 600 Euro HO Pauschale null, da ich auch voher nichts wirklich zum absetzen hatte. Ergo freut sich mein AG, dass er sich die Nebenkosten spart und ich die extra zahlen muss.
Keine Steuerberatung, alle Angaben ohne Gewähr: Soweit ich mich erinnere, können die tatsächlichen Kosten abgesetzt werden, wenn sie die Streckenpauschale übertreffen. Das gilt , laut Recherche, wohl auch trotz Homeoffice Regelung. Was Sinnig, aber zusätzlich auch fair ist.
Servus, kann man, wenn man im Home-Office ist, ein Arbeitszimmer von der Steuer absetzen und dann auch prozentual die Hausratversicherung, oder ist das pauschal in den 5€ enthalten?
Danke vorab....
Habe Home Office und Doppelte Haushaltsführung aufgrund von Umzug zum Arbeitsort.
Was kann man da absetzen?
2x Miete absetzen wird wohl nicht möglich sein. Also 1x Doppelte Haushaltsführung + 1x HomeOffice Pauschale absetzen?
Nö, da müsstest du eigentlich entsprechend aufteilen, siehe hier: www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/bfh-urteil-vom-09082007-vi-r-2305-veroeffentlicht-am-29082007_idesk_PI42323_HI1785653.html
Die Home Office-Pauschale könntest du m.E. zusätzlich zu der vollen doppelten Haushaltsführung ansetzen, wenn du dich schlau anstellst und ein häusliches Arbeitszimmer ausschließt, z.B. indem du es durch ein Bett zum Gästezimmer umfunktionierst.
Gilt die Homeoffice pauschale auch für Honorarkräfte? Z. B Lehrer an Musikschulen?
Danke
Darf ich als Berufschulschüler auch die 5 Euro in der Steuer pro Tag im Homeschoolig absetzten? Ist ja auch vergleichbar mit Home-Office und die Kosten für Licht, Strom und Heizung fallen ja trotzdem an.
Vielen Dank im voraus 👍
@Finanztip ?
@Finanztip das beantwortet nicht meine Frage
Entschuldige, da war leider ein Spammer unterwegs. Um Deine Frage zu beantworten: Die HO-Pauschale können auch Azubis und Studierende in Anspruch nehmen.
@@finanztip kein Problem, super vielen Dank!
ich sitze seit März im Home-Office, bekomme von meinem Arbeitgeber nix dazu, bleibe auf den Nebenkosten sitzen und spare auch nix bei den Fahrtkosten, weil ich sowieso mit öffentlichen fahre. Nix gespart, nix gebracht.
Ich habe mir fürs HomeOffice extra nen ergonomischen Schreibtisch-Stuhl und nen Schreibtisch gekauft. Muss ich das vom Arbeitgeber bestätigen lassen wenn ich das alles absetzen möchte?
Wäre natürlich ein zusätzliches Indiz für eine berufliche Nutzung aber nicht zwingend erforderlich. Auf jeden Fall solltest du die berufliche und private Nutzung prozentual schätzen oder bestenfalls dokumentieren, da das Finanzamt einen vollen Abzug unter Umständen nicht anerkennen wird. Und wenn der entsprechende Gegenstand mehr als 800 € netto kostet musst du ihn über mehrere Jahre abschreiben.
@Finanztip: Ich setze nicht meine Wege zur Arbeit ab sondern mein Job-Ticket das bei ungefähr 100€/Monat liegt. Wie sieht es da mit der HO Pauschale aus? Ich habe laufende Kosten durch mein Job-Ticket gehabt, aber gleichzeitig war nicht erwünscht ins Büro zu kommen. Ist beides parallel absetzbar?
ich habe ein Seperates Arbeitszimmer, kann ich das trotz HO Pauschale absetzen? kann ich beides absetzen oder muss ich mich für eins entscheiden?
Wie genau kann man das absetzen?
Könnt ihr dazu bitte ein Video machen?
Hallo Finanztip kommt noch ein Video zu den Depotempfehlungen 2021 ? oder hat sich da nicht viel geändert seit dem 2020 Video?
Wenn du jedes Jahr ein neues Depot brauchst, weil es nicht mehr Top 1 der Empfehlungen ist, machst du was falsch.
@@ChaosN0110 ich fang grad an
@@trains2664 Dann fang an und warte nicht, bis du das perfekte Depot findest, das gibt es nicht.
@@ChaosN0110 hä ich hab doch genug Zeit wieso sollte ich jz den 1 bei Google nehmen
@@trains2664 wat für google?
Wie sieht das als Student aus mit Webinaren und Onlinepraktika? Zählen auch Vorlesungen, die gestreamt wurden(ohne/mit Anwesenheitspflicht)?
Ich befinde mich in einer nebenberuflichen Weiterbildung zum Fachwirt. Diese Weiterbildung war bisher immer in Präsenz. Aufgrund Corona nun seit neustem Online. Kann ich denn für die berufliche Weiterbildung ebenfalls die 5 Euro pro Seminar(Samstag) geltend machen?
Danke für eure Hilfe
Ich bin gespannt, wie das Finanzamt sämtliche Arbeitszimmer überprüfen will, die 2020 neu in der Steuererklärung erscheinen. Mit der Bearbeitungsfrist ist das ja bei dem Aufkommen für die (Finanz)Ämter kaum zu schaffen. Hoffe, dass nicht einfach pauschal abgelehnt wird und man dann den Rechtsweg gehen muss.
Die Finanzämter haben keine Bearbeitungsfrist. Wenn theoretisch die Hälfte aller Finanzbeamten aus einem Finanzamt aufgrund Corona für längere Zeit nicht mehr arbeiten könnten, könnten die Erklärungen gefühlt 1 Jahr da rumdümpeln und du könntest nichts machen...^^
Moin,
wie verhält es sich, wenn man vormittags für 4 Stunden
ins Büro fährt und nachmittags dann noch 4 Stunden im Homeoffice arbeitet? Die Belegschaft wurde nämlich aufgrund der Corona Pandemie vorsorglich in Vormittags u. Nachmittagsschicht aufgeteilt, damit es im Worst-Case nicht zum Totalausfall kommt. Kann man in dem Fall die Kilometerpauschale komplett und die Homeofficepauschale anteilig geltend machen? Oder gibt es in diesem Fall nur entweder... oder? Sollte letzteres zutreffen, macht die Kilometerpauschale bei 28 km Anfahrt mehr Sinn für mich.
In dem Fall gilt ausschließlich die Entfernungspauschale.. Siehe bspw. dazu unser Ratgeber www.finanztip.de/entfernungspauschale/
Die HO-Pauschale greift nur an den Tagen an denen Du *ausschließlich* im HO warst (siehe Ratgeber (www.finanztip.de/haeusliches-arbeitszimmer/)
@@finanztipDanke für die Rückmeldung. Da kann man dann wohl nichts machen. Dann wird es 2020 das erste Mal eine Nachzahlung geben. Zum Glück nur im mittleren 2-stelligen Bereich.
Ich bin ÖPNV-Pendler und fahre (normalerweise) mit Bus und Bahn die ~12 km ins Büro. Durch Corona war ich nun auch rund 3 Monate im Homeoffice, die Kosten für das ÖPNV-Ticket (~90€ im Monat) liefen aber weiter. 90€ im Monat x 12 Monate sind 1080€ im Jahr. Da dies die tatsächlich angefallenen Kosten sind, müsste ich diese doch auch voll angeben können, oder? Oder dürfte ich nur 90€ x 9 Monate rechnen (weil ich ja 3 Monate im HO war)? Aber selbst dann käme mir die HO-Pauschale zugute.
Super Video wieder mal! 👍👍👍
Schade, dass die Kosten für Versicherung des Kfz, gestiegene Spritpreise und mehr verfügbare Lebenszeit durch U. A. weniger Fahrtzeit und Entspannung ( man muss sich nicht hübsch machen für Arbeit im Jogger zuhause, Kollegen lenken einen nicht permanent ab , man kann auch beim Wäsche zusammenlegen oder kochen telefonieren mit Chef und Kollegen oder Kunden, dank mobilem Headset, etc....) nicht erwähnt werden in dem Video.
Sonst wie immer Top, danke #Finanztipp⭐👍
Bei Minute 6:11 wird gesagt, dass sich die HO-Pauschale nur lohnt, wenn man mit anderen Werbungskosten (WK) bereits die EUR 1.000 erreicht. Dem würde ich widersprechen.
Kleiner Exkurs vorab: In jeder Lohnsteuerberechnung des Arbeitgebers sind die EUR 1.000 bereits berücksichtigt, bei ganzjähriger Beschäftigung. Und ein Großteil der insbesondere jungen Arbeitnehmer kommt mit tatsächlichen Kosten gar nicht auf die EUR 1.000. Wenn man also außer seinen normalen SV-Beiträgen und den EUR 1.000 Pauschale nichts weiter ansetzt, kommt da am Ende gar nichts bei raus( +- Null). Wenn also die unterjährig gezahlte Lohnsteuer im Rahmen der Einkommensteuererklärung mit der zu zahlenden Einkommensteuer verrechnet wird. Die Lohnsteuer ist lediglich eine Vorauszahlung auf die jährliche Einkommensteuer.
Weiter im Argument: Nehmen wir an, ich habe keine EUR 1.000 an tatsächlichen WK, jedoch aber etwas ab EUR 400 aufwärts, dann wirkt sich die HO-Pauschale (wenn man die gesamten 120 Tage ansetzt) aus. Jeder EUR, den ich über EUR 400 an tatsächlichen WK (inkl. Entfernungspauschale für die tatsächlichen Fahrten zur Arbeit)+ die HO-Pauschale von EUR 600 ansetzen kann, verringert meine tarifliche Einkommensteuerbelastung.
Pendler, die die Bus/Bahn, etc. nutzen: Im übrigen gibt es immer noch eine Vergleichsrechnung zw. der Entfernungspauschale (einfache Strecke x Anzahl Arbeitstage x EUR 0,30) und den tatsächlichen Kosten für den Transport (z.B. Monatsabo Öffis). Wenn die Kosten für den Transport höher als die Pauschale waren, werden diese Kosten vom Finanzamt angesetzt. Ich schlage daher vor, dass all diejenigen, die sowohl zur Arbeit gefahren sind, wie auch Home Office gemacht haben, die HO-Pauschale von EUR 600 angeben (sofern es 120 HO-Tage gab) und darüber hinaus noch die ganzjährigen Kosten für ihr z.B. Monatsabo angeben (bitte beachten, dass man in Anlage N der Steuererklärung trotzdem noch die Anzahl der tatsächlichen Tage, die man zur Arbeit gefahren ist + die Entfernung neben den tatsächlichen Kosten angeben muss.
Danke für die Anmerkung. Das ist nicht wirklich im Widerspruch, wie unsere Beispielrechnungen zeigen. Nur: Je mehr man mit Werbungskosten + HO-Pauschale über die 1.000 Euro komme, desto mehr profitiert man davon.
Ich verstehe das Problem nicht.
Was ist schwer dran jedes Jahr 400€ auszugeben?
2020
Stuhl,Tisch, Regal, Headset
500€
2021
Leppi, neue monitore, und Kleinigkeiten
600€
Oh und ich spare mir täglich 2-3 Std Fahrzeit.!
HO ist das geilste überhaupt
Mich hätte noch ein Beispiel mit einem Dienstwagen gefreut.
unglaublich, ich dachte echt, ich bekomme die H.O. Pauschale ausgezahlt. die Nebenkostenabrechnung wird sicher auch reinhauen, da die ganze Zeit zuhause. prima
Die Home Office-Pauschale ist eine absolute Farce!
Nehmen wir mal an Person X ist in 2020 kaum zur Arbeit gefahren sondern hat viel von zu Hause gearbeitet.
Nun hat sie aber in der Steuererklärung die Fahrtkosten so angegeben als ob sie jeden Tag zur Arbeit gefahren wäre.
Kann das Finanzamt diesen Umstand überhaupt nachprüfen?
War fast 1 jahr zuhause arbeiten und habe 0 Euro zurück bekommen wie kann das sein?
Auch wenn es eine vereinfachte Berechnung ist.... aber bei 40T€ Brutto zahlt man keine 8T€ ESt als Angestellter - da ja mindestens die Sonderausgaben wie RV/PV/KV angesetzt werden können - wo man mal schnell bei nur noch 4T€ ESt rauskommt.
Stimmt, da war wohl eher 40000 € zvE gemeint, dann kommt es ungefähr hin.
Also wenn man seit März wie ich vorbildlich im HO war, dann wird man dafür abgestraft 😂
Nein falsch, man wird nur nicht zusätzlich belohnt.
Was die Homeofficepauschale angeht ja, aber unterm Strich kommst du besser weg, weil weniger Fahrtkosten
wieso? Du hast doch viel weniger Zeit und Geld aufgebraucht, um zur Arbeit zu fahren.
@@dr4g0nsm4sh3 vielleicht ist es eine Strafe wenn er im HO arbeitet 😊
HO ist eine Belohnung und keine Bestrafung
Wie sieht es aus mit halben Homeoffice-Tagen, weil man beispielsweise in Labore etc. muss aber eben nur 1-2h? Und vorallem wenn der Arbeitsvertrag mobiles Arbeiten statt Homeoffice beinhaltet? Kann ich dann ein Arbeitszimmer absetzen?
Kann man nicht richtig angeben, aber an dem Tag warst Du ja im HO also kannste das bestimmt mitreinnehmen.
Ich habe mir im April ein Büro daheim eingerichtet (absperrbar). Kann ich einen Teil der Miete nun zusätzlich von der Steuer abziehen, oder ist das in den 600 dabei?
Schau ob du ein häusliches Arbeitszimmer ansetzen kannst, falls nicht musst du die Pauschale nehmen
8:37, nicht eher 540€?
Mit laufenden Kosten wie einem Firmenwagen oder einen Ticket für den Personennahverkehr bleibt man aber dennoch auf den Kosten sitzen oder?
Wenn ich noch zuhause bei den Eltern lebe kann ich trotzdem die Pauschale nutzen (Gedanke ich zahle ja keine Miete und kein Strom etc )
Einfach ansetzen, mehr als die Kosten zu streichen kann das Finanzamt sowieso nicht machen. Weiß nicht ob es schon Kommentare für die Neufassung von § 4 Abs. 5 Nr. 6b EStG gibt, aber aus meiner Sicht ist die wirtschaftliche Belastung irrelevant, zumal ja Mehrkosten anfallen, die aber eben deine Eltern und nicht du tragen.
@@A1iiiiii Danke :)
Ich hatte mich vor 3 Jahren für eine mini Wohnung mit hoher Miete entschieden um kein Auto halten zu müssen,. Nun war ich 160 Tage im HO, und werde wohl von der Pauschale nichts haben. 🤔 Dafür hatte ich die Zeit einen schönen Ausblick auf 2 Bildschirme und ein Laptop auf meinem kleinen exEsstisch
Die HO-Pauschale ist doch umso günstiger, je kürzer der Arbeitsweg ist.
@@MattiBlume habe ich es falsch verstanden? Bei 160 x 5,00 wäre ich unter den 1000,00 eur Pauschale .
@@cubilete0815 Schon, aber das hat ja mit dem Arbeitsweg nichts zu tun. Da du grundsätzlich pro Arbeitstag aber entweder HO-Pauschale oder Entfernungspauschale geltend machen kannst, ist die HO-Pauschale unter 17 km einfachem Arbeitsweg günstiger als die Entfernungspauschale.
Mir geht sogar schlechter als Rahel, weil ich keine Fahrtkosten gespart habe, bin sonst nämlich mit d Fahrrad zur Arbeit gefahren 😉
Dafür habe ich etliche Stunden an Fahrtweg gespart und dafür nehme ich die moderaten Mehrkosten gern in Kauf.
Idiotischerweise gilt die Pendlerpauschale für alle Pendler, egal, ob man zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto zur Arbeit fährt.
Btw: Wenn du ein 3/4 Jahr im Homeoffice bist, rechne mir mal bitte vor, welche Mehrkosten du hast. Hand aufs Herz: kommst du da wirklich auf 600 Euro? Wage ich zu bezweifeln.
Mit 2,5 km one-way komme ich eh nicht annähernd an die Werbekostenpauschale ran ;)
Und das fährst du mit dem Auto?
@@riciy Um Gotteswillen! Wie kommst du denn drauf? :D Isch 'abe ga' keine Auto ;)
das dachte ich auch und wurde letztes Jahr eines besseren belehrt. Ich habe über eine Steuererklärungs-App spasseshalber mir ein Angebot machen lassen. Ich habe auch max 3 km Fahrweg und ansonsten eigentlich nix zum absetzen. Die App hat mir dann vorgeschlagen für die letzten 4 Jahre die Steuererklärung zu machen und habe pro Jahr ca 725 Euro zurück bekommen (+Kirchensteuerrückerstattung von ca 200€ insgesamt) ....... Ich habe es dann so gemacht und habe das Geld auch bekommen. Der Service hat mich dann pro Steuererklärung ca 120 Euro gekostet, die ich aber gerne ausgegeben habe, da ich sonst gar nichts bekommen hätte.
Laptop 500 euro, schreibtisch 200 euro, monitor 300 euro.
Habe ich mit der homeoffice-pauschale 1600 euro werbungskosten? Oder nur 600?
Ja, leider nur die 600. Weil die 1000 Euro müssen erstmal voll gemacht werden.
Kann man die HO Pauschale auch anrechnen, wenn man bei den Eltern wohnt und keine Miete zahlt?
Ja
Kann man Fahrtkosten auch absetzen, wenn man einen Firmenwagen mit Privatnutzung hat und den Weg zur Arbeit versteuert wird? In meinem Fall sinds allerdings auch nur 2 km..
Ja