Nach dem Zugunglück in Geseke laufen die Aufräumarbeiten

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  • Опубликовано: 13 дек 2024

Комментарии • 52

  • @anjalohmann5211
    @anjalohmann5211 Год назад +12

    Ein schreckliches Unglück.Möge der Verstorbene in Frieden ruhen.Mein aufrichtiges Beileid den Hinterbliebenen und ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit

  • @jorgtungler7348
    @jorgtungler7348 Год назад +23

    Ruhe in Frieden,der Familie des Lokführer wünsche viel Kraft.

  • @GertrudFranke
    @GertrudFranke Год назад +7

    Der Lokführer ist für mich ein Held. Man muss sich vorstellen, was in dem Kopf des Lokführers , der die Katastrophe vor Augen sah, vor ging. Er kletterte wahrscheinlich trotz zunehmender Geschwindigkeit über den ersten Waggon zum zweiten Waggon, um evtl. den Lufthahn umzustellen, der dann eineZwangsbremsung des Zuges zur Folge gehabt hätte. Leider hat das nicht geklappt. Der junge Lokführer musste seinen waghalsigen Einsatz mit dem Tot bezahlen. Es ist sehr traurig mit so einer Situation ums Leben zu kommen.

    • @Thorsteen_Rolfsson
      @Thorsteen_Rolfsson Год назад +2

      Nützt nur rein gar nichts! Zum einen benötigt ein komplett luftleerer Wagen (und das waren sie definitiv) bis zu 10 Minuten bis er alles gefüllt hat und voll Bremsbereit ist. Und die Zeit hatte er nicht gehabt (die Strecke von der Abfüllung bis Geseke sind nicht einmal 5 Km), aber das ist nicht einmal der Hauptgrund warum es nichts bringt. Er wird über die Schnellbremsung seine Lok gebremst haben, die entlüftet die Hauptluftleitung auf NULL, und ab da wird NICHTS mehr nachgespeist. Und ohne Nachspeisung über die Hauptluftleitung kann er die leeren Wagen auch nicht mehr füllen. Es bleiben ihm also maximal die Handbremsen auf der Bühne der UACS-Wagen, und davon konnte er maximal die am ersten Wagen anziehen, weil weiter wäre er nicht gekommen. Und das hat auf 1.200t keine wirklich gravierenden Auswirkungen mehr, vor allem weil die VBKs nach einiger Zeit bei der Überbelastung verglasen.
      Das realistischste Szenario, zumindest wäre das im Moment und bei der dünnen Faktenlage meine persönliche Meinung, er stand auf dem zweiten Wagen und hat die Wagen vom Füllport abgezogen, um Zeit zu sparen wurde weder ein Teil, noch der ganze Wagenzug, mit Luft gefüllt. Ging ja bisher immer Gut, tja an dem Tag lief etwas schief und er konnte nicht mehr abspringen. Sei es das er abgelenkt war und zu schnell wurde, und dann im Gefälle die ganze Sache nicht mehr zu stehen bringen konnte, oder andere Ursachen. Selbst wenn er auf der Lok war und wirklich die Handbremsen der Wagen anziehen wollte und dazu über den Wagen geklettert ist, die Nummer geht auf sein Konto.

    • @rogerdecurtins3500
      @rogerdecurtins3500 Год назад

      Oder er fuhr denn zug per funkfernsteuerung

    • @Sweetw4ter
      @Sweetw4ter 11 месяцев назад

      @@Thorsteen_Rolfsson Du sprichst hier mit Laien, die haben von Druckluftbremsen null Ahnung ;)

  • @Lindasiefke-di4bv
    @Lindasiefke-di4bv Год назад +1

    Viel Kraft für die Eltern und Bruder 😢 fühle mit euch viel Kraft für die Beerdigung 😢😢 gute reise Jonas

  • @frankfraenki2630
    @frankfraenki2630 Год назад +15

    Ein schlimmer Anblick mein Mitleid gild den Angehörigen

  • @gottimperator2885
    @gottimperator2885 Год назад +9

    Ich hoffe nur dass das kein Fall von "Wir kennen das Problem aber bis jetzt ist noch nichts schlimmes passiert," ist.

    • @kennichdendenn
      @kennichdendenn Год назад

      Man muss sagen - in Deutschland passieren kaum je Eisenbahnunfälle, bei denen im Vorfeld nicht konsequent gegen gleich mehrere Regeln verstoßen wurde. (Am ehesten noch Eschede, die Regeln zur Radkontrolle in der Werkstatt und Zulassung waren nicht ganz so eindeutig. Da wurde im Nachgang nochmal deutlich nachgebessert)
      Z.B. führt man am Zug vor der Abfahrt stets eine Bremsprobe durch und schaut, ob wirklich alle Bremsen am Zug an- und ablegen. Beim Abstellen gibt es auch Regeln - so werden die Wagen so lange mit den ja bereits getesteten Druckluftbremsen gehalten, bis manuell genug Bremsen angelegt und kontrolliert wurden.
      Eigentlich kann äußerst wenig passieren, was man da nicht bemerkt - solange man sich an die Regeln hält. Denn jeder Wagen, meist jedes Drehgestell, hat eine eigene unabhängige Bremse, die im Normalbetrieb von der Lok mit Druck aktiv davon abgehalten werden muss, anzulegen.
      Aber ja. Schluderer und Profitgierige gibts immer.

  • @BH-yx2en
    @BH-yx2en Год назад +16

    R.I.P. 🙏😢 Mein Beileid der Familie und viel Kraft für die Zukunft 🖤

  • @1166-p2v
    @1166-p2v Год назад +6

    Da hat die DB -Notfalltechnik gut aufgefahren und zeigt wie schwer die Beräumung sein muss.

    • @KoJoTe-hp4zk
      @KoJoTe-hp4zk Год назад +1

      Die Oberleitungen, die stören, längst komplett zurückgebaut, da ja auch zerstört.

  • @ranjitsian5481
    @ranjitsian5481 Год назад

    Good work 👍

  • @christoph_978
    @christoph_978 Год назад +3

    Wie kann sowas nur passieren 😢

    • @Jensiswelt
      @Jensiswelt Год назад

      Bremsen haben funktioniert 😢 der Lokführer hat versucht den Zug manuell zu stoppen was ihm nicht gelang 😢

    • @christian4012
      @christian4012 Год назад +4

      ​@@Jensiswelt , naja, die Bremsen haben eben nicht funktioniert. Sonst wäre das ja nicht passiert.

    • @rolf5765
      @rolf5765 Год назад +1

      Einfach schade um den Jungen Lokführer😪 Das muss schon tragisch sein, wenn er aus der Lok klettert und versucht durch lösen der Bremsschläuche den Zug zum Stehen zu bringen? Das war kein Selbstmord oder sonstwas! Wenn man überlegt,was so eine Lokführerprüfung für Schweiss und Wissen verlangt. Wir haben auch einen in der Familie! Hut ab,vor diesen Menschen! Viel Kraft bei der Trauer den Hinterblieben.

    • @rolf5765
      @rolf5765 Год назад +2

      ​@@JensisweltDa wird wohl der Uralte schrotthaufen von Lok nicht einwandfrei gewesen sein?

    • @christian4012
      @christian4012 Год назад +1

      @@rolf5765, hast Du konkrete Vermutungen, basierend auf Erkenntnissen oder Beobachtungen? Oder einfach nur Bock gehabt, irgendeinen Bashing-Kommentar rauszulassen?

  • @danielnickel1901
    @danielnickel1901 Год назад

    Trauriges Ereignis, da gibts nichts. Aber Bild und Tonverarbeitung... 6 setzen.

  • @MartinRauschmair
    @MartinRauschmair Год назад +6

    wer hat das denn geschnitten?

  • @waldemars.86
    @waldemars.86 Год назад

    Oder westfälische blat pleite

  • @s87583
    @s87583 Год назад +3

    Darf der Fahrer die eingestellte Geschwindigkeit nicht reduzieren, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten?

    • @CptGizmo
      @CptGizmo Год назад +8

      Ohne der Unfalluntersuchung vorgreifen zu wollen, aber es gab höchstwahrscheinlich ein Problem mit der Bremsanlage des Zuges, welches es dem Lokführer unmöglich gemacht hat den Zug zum stehen zu bringen. Der Lokführer war ja während der Fahrt auch nicht auf seiner Lok sondern befand sich im vorderen Bereich des zweiten Wagens und bediente die Lok von dort aus vermutlich per Funkfernsteuerung.

    • @v859k
      @v859k Год назад +2

      Wenn der Lokf. nicht im Führerstand war, muss es ja eine Rangierfahrt gewesen sein. 🤔

    • @CptGizmo
      @CptGizmo Год назад +3

      @@v859k Richtig.

    • @nrwbahner8975
      @nrwbahner8975 Год назад

      ​@@v859kdas Zementwerk liegt im leichten Gefälle... es wird vermutet dass er den Lufthahn nicht waagerecht gestellt hat ... sowie beim spiez Unfall damals ... das die Lok nur bremste aber der Wagenpark nicht ... jetzt kam ein Artikel wo drin steht die Lok sei defekt gewesen Ventil undicht und Luft presse gibt es Probleme. Das war bekannt und gemeldet... vielleicht war es auch das ... + die Lok ist viel zu schwach für die Leistung. Zement Zug 1300 Tonnen !!! Die Wagen bremsten nicht nur die Lok! Heißt die Wagen schupste die Lok spielend vor sich hin.... entweder menschliches versagen oder es war wirklich was an der Lok ...
      Eigentlich ist die Lok für den Zug nicht vorgesehen gewesen heißt es ...

    • @MonsieurEme
      @MonsieurEme Год назад +7

      Man konnte es ja im Bild sehen, daß die Lok gebrannt hat und der arme Kerl dadurch wohl keine Möglichkeit mehr hatte zu bremsen. Dann war die Strecke abschüssig und die schweren Waggons haben gedrückt. Der Zug wurde immer schneller.
      Tragisch ist ja, daß der Lokführer die Lok verlassen hat, wahrscheinlich durch die Hitzeentwicklung verlassen musste. So wurde er unter einem Waggon begraben. Im Führerstand hätte er wohl überlebt. Die Lok steht ja noch scheinbar einigermaßen heile da.
      Man mag sich die Verzweiflung angesichts der nahenden Katastrophe bei dem jungen Mann gar nicht vorstellen, der an diesem Tag einfach nur seine Arbeit gemacht hat, wie all die Tage vorher wohl auch.

  • @diethardmichaelmeyer3664
    @diethardmichaelmeyer3664 Год назад

    Da stimmte etwas grundsätzliches nicht. Es darf einfach keine Situation geben in der ein Zug nicht mehr vom Lokführer haltefähig ist.

  • @grauwolf1604
    @grauwolf1604 Год назад +6

    Vot einigen Wochen entgleiste ein Güterwaggon im Gotthard-Basistunnel. Der Waggon stammte aus Deutschland. Jetzt entgleist ein ganzer Zement-Zug ohne erkennbare Ursache, in Deutschland narürlich. Es ist nur noch peinich für das ehemalige Land der Ingenieure.

    • @olivertwist3920
      @olivertwist3920 Год назад +9

      Was redest Du für einen Stuss....die erkennbare Ursache war stark überhöhte Geschwindigkeit, da der Zug nicht gebremst hat! Warum das der Fall war, werden Gutachter klären.

    • @Prellbock49
      @Prellbock49 Год назад +23

      Manchmal wäre es besser nichts zu sagen als solch ein Schmarrn

    • @frankjunge9169
      @frankjunge9169 Год назад +1

      @@joeden68 Für den Lokführer leg ich meine Hand ins Feuer, dass dieser ordnungsgemäß den Zug vorbereitet hat. Er war da mehr als genau und gewissenhaft.

    • @antonmeier5499
      @antonmeier5499 Год назад +3

      @@joeden68In dem Fall, ist der außer Kontrolle geratene Zug, wenigstens nicht mit einen anderen Zug (zb Personenzug) kollidiert. 😥

    • @edgarkretzschmar959
      @edgarkretzschmar959 Год назад

      Das ist Ihre Einschätzung bis zu diesem Unfall. Wenn der Zug ordnungsgemäß vorbereitet wurde, besteht kein Anlass, während der Fahrt den Fhst zu verlassen, und sich auf den 2 ´ ten Waggon aufzuhalten.
      Entscheidend ist, es gibt für diesen Streckenabschnitt eine betriebliche Vorschrift. Wurde diese gewissenhaft eingehalten?
      Wenn sie, bei dieser Vorbereitung und Durchführung dabei waren, kann man die "Hand ins Feuer legen".
      War das so? @@frankjunge9169