Außerdem sind es oft Bäume die schnell wachsen, somit das Holz gut für Schädlinge bei Trockenheit sind. Selbst das Teak- oder Mahagonieholz wurde zu schnell wachsenden und somit langfasrigen Holz umgezüchtet. Selbst die Haltbarkeit der daraus hergestellten Möbel und Fenster sind nicht mehr so langlebig, wie damals bei den langsam wachsenden Sorten
@@Findaaa Nun ja, was wollen wir dann als Definition für Wald nutzen? Unser Gesetzgeber denkt sich schon was dabei, wenn Begriffe definiert werden. Üblicherweise definiert man Wald über das Waldinnenklima, dies ist jedoch ebenfalls in einem Wirtschaftsforst gegeben. Besserer Vorschlag? Viele Grüße von einem angehenden ebenfalls Forstwissenschaftler.
Über das Thema Wald könnte man noch viel mehr sagen. Dieser Vortrag ist ein wichtiger Teil davon. Mein Konsens: Es darf dabei nicht auf den kurzfristigen Profit gesehen werden, wie es in Chile geschehen ist. Außerdem ist bei künstlicher Wiederaufforstung offenbar Forschung notwendig, die richtige Baumart an den richtigen Platz zu pflanzen. - Was wieder ein Thema für sich ist. Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Vortrages!
Sehr interessanter und vielseitiger Vortrag, der zeigt wie komplex die Zusammenhänge tatsächlich sind und auch die menschliche Selbstüberschätzung?, wir könnten das alles steuern und regeln, infrage stellt. Klar kommt er bei diesem Forum nicht ohne das allgegenwärtige CO2 und Klima-Narrativ aus. Ist erfreulicherweise nicht das bestimmende Thema. Und ja, wir sollten sehr sorgsam und respektvoll mit der Natur und ihren durchaus dynamischen Gleichgewichten umgehen und unsere Eingriffe möglichst gering halten, besonders die, welche nur in eine Richtung gehen. Da helfen Glaubenssätze m.E. wenig, sondern ein nach allen Seiten offener Geist und Respekt, vor den komplexen Zusammenhängen, die wir vermutlich nie im vollen Umfang in ihrer Quantität erfassen werden.
Das sagt sie ja im Vortrag und zeigt es auf dem Diagramm. Der Boden hat deutlich mehr Speicherkapazität als die Bäume. Agroforstwirtschaft und no-Till wären schon mal ein Anfang, die Böden wieder aufzubauen.
Holzplantagen sind kein Wald... und eine Monokultur wird auch nicht ökologisch wertvoller, wenn die Förster neue worte dafür erfinden
Außerdem sind es oft Bäume die schnell wachsen, somit das Holz gut für Schädlinge bei Trockenheit sind. Selbst das Teak- oder Mahagonieholz wurde zu schnell wachsenden und somit langfasrigen Holz umgezüchtet. Selbst die Haltbarkeit der daraus hergestellten Möbel und Fenster sind nicht mehr so langlebig, wie damals bei den langsam wachsenden Sorten
Nach §2 Bundeswaldgesetzt: (1) Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche.
@@big0ale nun ja, womöglich eine Definition mit aktueller Anschauung, Gedankenlosigkeit, Ahnungslosigkeit oder gar irgendeiner Absicht?
@@big0ale So ist das mit Büchern, steht auch oft Quatsch drinne^^
@@Findaaa Nun ja, was wollen wir dann als Definition für Wald nutzen?
Unser Gesetzgeber denkt sich schon was dabei, wenn Begriffe definiert werden.
Üblicherweise definiert man Wald über das Waldinnenklima, dies ist jedoch ebenfalls in einem Wirtschaftsforst gegeben.
Besserer Vorschlag?
Viele Grüße von einem angehenden ebenfalls Forstwissenschaftler.
Über das Thema Wald könnte man noch viel mehr sagen. Dieser Vortrag ist ein wichtiger Teil davon. Mein Konsens: Es darf dabei nicht auf den kurzfristigen Profit gesehen werden, wie es in Chile geschehen ist. Außerdem ist bei künstlicher Wiederaufforstung offenbar Forschung notwendig, die richtige Baumart an den richtigen Platz zu pflanzen. - Was wieder ein Thema für sich ist.
Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Vortrages!
Sehr interessanter und vielseitiger Vortrag, der zeigt wie komplex die Zusammenhänge tatsächlich sind und auch die menschliche Selbstüberschätzung?, wir könnten das alles steuern und regeln, infrage stellt. Klar kommt er bei diesem Forum nicht ohne das allgegenwärtige CO2 und Klima-Narrativ aus. Ist erfreulicherweise nicht das bestimmende Thema. Und ja, wir sollten sehr sorgsam und respektvoll mit der Natur und ihren durchaus dynamischen Gleichgewichten umgehen und unsere Eingriffe möglichst gering halten, besonders die, welche nur in eine Richtung gehen. Da helfen Glaubenssätze m.E. wenig, sondern ein nach allen Seiten offener Geist und Respekt, vor den komplexen Zusammenhängen, die wir vermutlich nie im vollen Umfang in ihrer Quantität erfassen werden.
"Mal nichts zu tun." (15:26). Ja, wir müssen immer tun und reagieren und haben die besten Absichten. Mal nichts zu tun, das fällt uns schwer.
Es wurde aber was getan, der saure Regen wurde abgestellt weil die ganzen Chemiefabriken im Osten pleite gegangen sind. ;) Dank der Wende.
Günther Jauch hatte gesagt, wir sollen bierkästenweise Krombacher saufen, um den Regenwald zu schützen. Ja toll, wär gar nicht nötig gewesen…
Das ist das flasche Fazit😂 das meine ich bier-ernst😂
was für ein schöner Vortrag!!! Danke :)
völliger Hasenmist oder Schafscheixx - Grund: Andere Länder juckt das nicht die Bohne
nach 7 Minuten ...einfach abgeschalten
AgroForst, da wo es noch ausreichend regnet ist als Kombination zur digitalsierte Landwirtschaft doch auch eine Möglichkeit.
Kombiniert mit no-Till!
Toller Vortrag 😊
Warum haben nur wir die richtigen Fachleute ?
Um das ganze CO2 zurück zu binden müsste der Planet ca 150mal bewaldet werden.
Das sagt sie ja im Vortrag und zeigt es auf dem Diagramm. Der Boden hat deutlich mehr Speicherkapazität als die Bäume. Agroforstwirtschaft und no-Till wären schon mal ein Anfang, die Böden wieder aufzubauen.
German title please
Was fehlt dir bei ‚Bäume pflanzen …‘ ?