Sehr schöne Dokumentation! Ich hätte mir am Ende noch gewünscht, ein Beil eines Fundes neben einem neu geschmiedeten zu sehen um noch mal deutlich Ähnlichkeiten und evtl. Unterschiede zu sehen.
Das ist ein warer Meisterschmidt und ich liebe diese experimentellen Projekte. Alleine, dass sie bei den Ausgrabungen jetzt auf Steinhämmer achten sollten, ist schon eine wichtige Erkenntnis.
Ganz toller informativer Beitrag 👍 Jetzt wäre dazu interessant bei gefundenen Klopf- Schlagsteinen deren Vernarbungsfläche auf Spuren von Restmetall zu untersuchen.
Mit dem Kupferschmied Herbert Bauer, habe ich gemeinsam viele Projekte mit Vorschulkindern und Schülern bis zur 6.Klasse im Mansfelder Land, genauer im Förderverein Schmid-Schacht Helbra e.V., durchgeführt. Herr Bauer ist ein Meister seines Faches! Vielen Dank Herbert.
...weil, wie im Video erwähnt, der Kupferanteil zwar recht hoch ist, aber auch Legierungsbestansteile, d.h. Zinn und Arsen zugefügt sind - und dann ist es nunmal Bronze.... Auch "moderne" Bronze gibt es ja von "messinggelb" bis deutlich rötlich....
Der Kupferschmied hat Ahnung...warum? Ich kann das bestätigen, bin auch gelernter Kupferschmied...astrein....es geht beim Kupferschmied nicht nur um Kupfer...sondern um Stahl und Edelmetalle....Lehrjahre 4...
Man kann Metalle durch Schmieden nicht "verdichten". Es gibt ein Phänomen namens "Drang". Das erklärt, warum manchmal ein kleinerer Hammer bessere oder gewünschte Ergebnisse liefert.
Immer, wenn der Hammer auftrifft, sorgt er für eine örtliche Verdichtung des Gefüges. Bis zu einer gewissen Tiefe (in Abhängigkeit vom Metall, der Werkstückdicke und der Auftreffenergie) wird die kristalline Struktur des Metalls durch den Hammerschlag ineinander getrieben. Die Kristallabstände verringern sich, zudem wird das Gefüge feinkörniger. Dadurch wird das Metall deutlich zäher - eine wichtige Werkstoffeigenschaft.
Wow.
Kameraführung: Klasse.
Ton: nochmals Wow.
Akteure: kompetent und sympatisch.
Danke schön.
Sehr schöne Dokumentation!
Ich hätte mir am Ende noch gewünscht, ein Beil eines Fundes neben einem neu geschmiedeten zu sehen um noch mal deutlich Ähnlichkeiten und evtl. Unterschiede zu sehen.
Unterhaltsam und lehrreich.
Vielen Dank! ❤
Das ist ein warer Meisterschmidt und ich liebe diese experimentellen Projekte. Alleine, dass sie bei den Ausgrabungen jetzt auf Steinhämmer achten sollten, ist schon eine wichtige Erkenntnis.
Ganz toller informativer Beitrag 👍
Jetzt wäre dazu interessant bei gefundenen Klopf- Schlagsteinen deren Vernarbungsfläche auf Spuren von Restmetall zu untersuchen.
Das ist ja der Hammer.....
Sehr interessant und lehrreich wie das alles zusammenhängt. Vielen Dank für Ihre Dokumentation!!
Mit dem Kupferschmied Herbert Bauer, habe ich gemeinsam viele Projekte mit Vorschulkindern und Schülern bis zur 6.Klasse im Mansfelder Land, genauer im Förderverein Schmid-Schacht Helbra e.V., durchgeführt. Herr Bauer ist ein Meister seines Faches! Vielen Dank Herbert.
Toll. Vielen Dank für die Einblicke.
Wieder eine super Folge, Danke. Jetzt wäre es noch schön so ein Beil im Einsatz zu sehen.
danke 🍀✌
Danke! Vor Wochen bei dem kurzen Video hatten viele sich ein längeres gewünscht - nun ist es da!Tolles Video!
SUPERinteressant , wird es mal einen Film geben , wo man sieht , wie diese Beile dann benutzt wurden , wie sie geschliffen wurden etc. ??
Gab es da nicht die Formen im Stein welche gefunden wurden? Glaube so eine Sendung gesehen zu haben.
Großartig!
Aber warum ist immer noch von Bronze die Rede, wenn es doch offensichtlich Kupferbeile sind/waren?
...weil, wie im Video erwähnt, der Kupferanteil zwar recht hoch ist, aber auch Legierungsbestansteile, d.h. Zinn und Arsen zugefügt sind - und dann ist es nunmal Bronze.... Auch "moderne" Bronze gibt es ja von "messinggelb" bis deutlich rötlich....
👍. In der Kupferzeit wechselte man aber auch wieder zu Steinwerkzeuge, wenn kein Kuppa da war. Wo hatten die zum schmieden die Eisenhämmer her🤷
@@frankvoncobbenrodt885 evtl. haben Sie das Video nicht bis zum Schluß angeschaut, denn zum Ende wird Ihre Frage dazu beantwortet. Grüsse
Der Kupferschmied hat Ahnung...warum? Ich kann das bestätigen, bin auch gelernter Kupferschmied...astrein....es geht beim Kupferschmied nicht nur um Kupfer...sondern um Stahl und Edelmetalle....Lehrjahre 4...
Man kann Metalle durch Schmieden nicht "verdichten". Es gibt ein Phänomen namens "Drang". Das erklärt, warum manchmal ein kleinerer Hammer bessere oder gewünschte Ergebnisse liefert.
Immer, wenn der Hammer auftrifft, sorgt er für eine örtliche Verdichtung des Gefüges. Bis zu einer gewissen Tiefe (in Abhängigkeit vom Metall, der Werkstückdicke und der Auftreffenergie) wird die kristalline Struktur des Metalls durch den Hammerschlag ineinander getrieben. Die Kristallabstände verringern sich, zudem wird das Gefüge feinkörniger. Dadurch wird das Metall deutlich zäher - eine wichtige Werkstoffeigenschaft.