Ich hoffe ja, dass dieser Rummel in den Bergen vorübergeht und es dort wieder weniger Leute gibt, die vorher einen Wanderkurs hätten besuchen sollen ;)
Wenn ich daran denke wie wir früher in den 1960er und 70er Jahren gewandert sind. Steiles Gelände, ohne Stock und Pickel, magerste Verpflegung, draußen schlafen, tagelang unterwegs und keine Unfälle, vielleicht ein paar Blattern an den Füßen. Wunderbare Erlebnisse.
Sporttape gehört bei mir immer in den Rucksack! Bevor es Blasen gibt aufkleben! Tape hilft auch bei kaputten Schuhen, hilft Gelenke stabilisieren (siehe Film), etc., etc ...
Ich wandere maximal T2 Wanderungen und ich informiere mich immer im Vorab, ob Trittsicherheit gefordert ist. Falls ja - nix für mich 🤷🏻♀️ da bin ich extrem vorsichtig. Ich lebe viel zu gerne und möchte mein Leben nicht in meinen geliebten Bergen verlieren 🙏🏼 Noch bezüglich Prävention von Blatern an den Füssen: Aktuell bereite ich mich (zumindest mal mental) auf den Jakobsweg vor; ich möchte den Camino Portugues machen und schaue mir diverse RUclips Videos dazu an. Dort habe ich mir u.a. den Tipp vorgemerkt, Sport-Tapes mitzunehmen. Sobald man eine Druckstelle spürt, sofort ein Tape draufmachen um weitere Reibungen einzudämmen. Auch soll es hilfreich sein, die Füsse regelmässig mit Hirschtalg-Crème zu pflegen ☺️
Wir Wandern seit dem Sommer, immer im gleichen Gebiet. Mehr als T2 machen wir nicht. Haben Kinder mit dabei. Jede Wanderung wird gründlich geplant mit Einbezug des Wetters. Ich frage auch immer erfahrene Einheimische über die geplanten Wanderungen aus. Jeder hat ein kleiner kompakter Rucksack. Wir haben nebst vielen Getränken, Notfallapotheke, Essen, Wechselkleider, kleines Badetuch, ein Seil, Sackmesser, Taschenlampe, Feuerzeug, Wasserfilter, Klebeband usw. auch für jeden eine Rettungsdecke dabei! Und ganz wichtig, was nie fehlen darf: Der Respekt vor den Bergen, Natur und Tieren! Ich plane eine lange T2 zu machen ohne Kinder, denn obwohl nur T2 sehr anspruchsvoll. Werde diese erst machen wenn ich wirklich bereit bin und nur in Begleitung einer Erfahrenen fitten Einheimischen, die diese Route sehr gut kennt!
Wa ich immer dabei hab ist mein handy mit der Aktivirten live stand ort für die rega app im notfall haben sie meinen standort die app hat schon einmal meinen bruder gerettet als er abgerutscht war und nicht mehr selber einen notruf ablegen konnte
Gefährlich war es, als ich am zweiten Tag einer dreitägigen Tour morgens um 11 kein Wasser mehr hatte in den Bergen bei über 30 Grad. Ich entschied mich die Tour ab zu brechen. seither habe ich immer einen Hohlfaserwasserfilter dabei, um überall aus jedem Bach trinken zu können.
Vlt bezüglich der Aussage der einen Teilnehmerin sinngemäss: Ich vertraue da einfach auf den Bergführer - dass dies auch "in die Hose gehen kann" sieht man am Beispiel des Unglücks auf der Haute Route - wo dann einige TN gstorben sind, weils eben ihr durchaus wahrgenommenes mulmiges Bauchgefühl ned ernst genug genommen haben gegenüber den Anweisungen des dortigen Bergführers. Ich denke, wenn man sicher unterwegs sein will brauchts schon auch das Bewusstsein, dass auch ein Bergführer mal falsch liegen kann...
wir wandern mega gerne mit der ganzen Familie, begonnen als der Jüngere 3 war und dann immer ein wenig gesteigert. Jetzt sind die beiden 7+9 und wir können schon anspruchsvolle Wanderungen wie die Triftbrücke oder Batöni mit ihnen machen. Allerdings recherchiere ich vorgängig immer penibel ob es mit den Kids machbar ist und nicht zu viel. Manchmal ist es aber schwierig abzuschätzen, wenn ich nicht sicher bin- gehen wir nicht und suchen was anderes. Die Kids lieben es wenns ein wenig Abenteuerlich ist. Aber die Sicherheit geht vor.
Als langjähriger Alpinist war ich sehr enttäuscht von diesem Beitrag: 1. Bergwandern, nur mit einem Stock bring keine Entlastung für die Gelenke! 2. Steile Grashalden begehen mit einem Eispickel, wer macht den sowas? 3. Rastplatz auf einem exponierten Grat mit Absturzgefahr?? Ich hoffe nicht, dass diese Ausbildung heute beim SAC Standard ist.
Ja, es ist ja schön und gut, dass ihr mir sagt, ich soll meine Knie trainieren - aber wie genau mache ich das, damit ich beim Heruntersteigen keine Freudentränen (a.k.a. Knieschmerzen) vergiesse?
Warum erwähnt man nicht, dass sehr viele Touristen aus dem Ausland verunfallen? Alle machen ja Witze darüber, dass Inder in Flip Flops und Trainerhosen auf dem Titlis rumeiern.
Seid ihr auf den Chummlispitz hoch gewandert? Früher bin ich manchmal in unangenehme Situationen geraten, aber heute gehe ich immer mit einem voll aufgeladenen Handy und einer Powerbank auf Tour. Das Wetter ist stabil, ich habe die nötige Kondition, und mein Equipment ist den Gegebenheiten angepasst. Ein gewisses Restrisiko bleibt immer, aber ich kann es in einem überschaubaren Rahmen halten. 🙂
"Gesund und sicher in die Berge und wieder zurück", ja, das konnte man mal vor vielen Jahren in Kapstadt, damals waren Schlangen/Zeckenbisse und vielleicht ein verstauchter Fuß die einzigen Probleme.
In meinen Rucksack kommt immer; -Wasser, 2-3.5l je nach Tour -Sonnencreme/Sonnenbrille -Regenjacke -Proviant -1.Hilfe Set -Taschenmesser -Kompass + Karte -Powerbank -Notbiwaksack -Ersatz T-Shirt -Warme Kleidung Die Wanderskala erscheint aufgrund der feinen Unterteilung von 6 Kategorien leicht steigerbar, dennoch sollte man vorsichtig auf die nächste Stufe wechseln. Die Schwierigkeit verändert sich deutlich. Ab T4+ wird es ernst, das müssen sich Anfänger bewusst sein.
Ich bin schon viel wandern gegangen. Kurz vor dem Eurovision Song Contest 2024 in Malmö bin ich zwischen Beckenried und Emmetten wandern gegangen an einem T2 Bergwanderweg. Es war ein wahres Abenteuer mit den Halbschuhen. Es ging steil bergauf. Diese Wanderung habe ich spontan gemacht. Es war nass und hat viel geregnet. ich würde es beim nächsten Mal mit besseren Schuhen machen. Ich war sehr müde bei dem Aufstieg. Schlussendlich ist alles gut gegangen. Es sind gute Tipps und Rolf ist ein guter Wanderführer.
Ultimativer tipp: Regenschirm. ☂️ ich kenne top alpinisten die immer einen regenschirm dabei haben. Sonnenschutz, ideal auf gletscher etc. - sieht komisch aus. Ist aber top!
Ich hoffe ja, dass dieser Rummel in den Bergen vorübergeht und es dort wieder weniger Leute gibt, die vorher einen Wanderkurs hätten besuchen sollen ;)
Da bist du nicht der einzige🙈
Mein Aquarellblock und Stifte dürfen nie im
Rucksack fehlen✨
Wenn ich daran denke wie wir früher in den 1960er und 70er Jahren gewandert sind. Steiles Gelände, ohne Stock und Pickel, magerste Verpflegung, draußen schlafen, tagelang unterwegs und keine Unfälle, vielleicht ein paar Blattern an den Füßen. Wunderbare Erlebnisse.
Natural Selection gibt es in den Bergen.
Schweizer Dokus muss ich immer mit Untertitel ansehen! 🤣
Sporttape gehört bei mir immer in den Rucksack! Bevor es Blasen gibt aufkleben! Tape hilft auch bei kaputten Schuhen, hilft Gelenke stabilisieren (siehe Film), etc., etc ...
Ich wandere maximal T2 Wanderungen und ich informiere mich immer im Vorab, ob Trittsicherheit gefordert ist. Falls ja - nix für mich 🤷🏻♀️ da bin ich extrem vorsichtig. Ich lebe viel zu gerne und möchte mein Leben nicht in meinen geliebten Bergen verlieren 🙏🏼
Noch bezüglich Prävention von Blatern an den Füssen: Aktuell bereite ich mich (zumindest mal mental) auf den Jakobsweg vor; ich möchte den Camino Portugues machen und schaue mir diverse RUclips Videos dazu an. Dort habe ich mir u.a. den Tipp vorgemerkt, Sport-Tapes mitzunehmen. Sobald man eine Druckstelle spürt, sofort ein Tape draufmachen um weitere Reibungen einzudämmen. Auch soll es hilfreich sein, die Füsse regelmässig mit Hirschtalg-Crème zu pflegen ☺️
Wir Wandern seit dem Sommer, immer im gleichen Gebiet. Mehr als T2 machen wir nicht. Haben Kinder mit dabei. Jede Wanderung wird gründlich geplant mit Einbezug des Wetters. Ich frage auch immer erfahrene Einheimische über die geplanten Wanderungen aus. Jeder hat ein kleiner kompakter Rucksack. Wir haben nebst vielen Getränken, Notfallapotheke, Essen, Wechselkleider, kleines Badetuch, ein Seil, Sackmesser, Taschenlampe, Feuerzeug, Wasserfilter, Klebeband usw. auch für jeden eine Rettungsdecke dabei! Und ganz wichtig, was nie fehlen darf: Der Respekt vor den Bergen, Natur und Tieren!
Ich plane eine lange T2 zu machen ohne Kinder, denn obwohl nur T2 sehr anspruchsvoll. Werde diese erst machen wenn ich wirklich bereit bin und nur in Begleitung einer Erfahrenen fitten Einheimischen, die diese Route sehr gut kennt!
Wa ich immer dabei hab ist mein handy mit der Aktivirten live stand ort für die rega app im notfall haben sie meinen standort die app hat schon einmal meinen bruder gerettet als er abgerutscht war und nicht mehr selber einen notruf ablegen konnte
Gefährlich war es, als ich am zweiten Tag einer dreitägigen Tour morgens um 11 kein Wasser mehr hatte in den Bergen bei über 30 Grad. Ich entschied mich die Tour ab zu brechen. seither habe ich immer einen Hohlfaserwasserfilter dabei, um überall aus jedem Bach trinken zu können.
Vlt bezüglich der Aussage der einen Teilnehmerin sinngemäss: Ich vertraue da einfach auf den Bergführer - dass dies auch "in die Hose gehen kann" sieht man am Beispiel des Unglücks auf der Haute Route - wo dann einige TN gstorben sind, weils eben ihr durchaus wahrgenommenes mulmiges Bauchgefühl ned ernst genug genommen haben gegenüber den Anweisungen des dortigen Bergführers. Ich denke, wenn man sicher unterwegs sein will brauchts schon auch das Bewusstsein, dass auch ein Bergführer mal falsch liegen kann...
wir wandern mega gerne mit der ganzen Familie, begonnen als der Jüngere 3 war und dann immer ein wenig gesteigert. Jetzt sind die beiden 7+9 und wir können schon anspruchsvolle Wanderungen wie die Triftbrücke oder Batöni mit ihnen machen. Allerdings recherchiere ich vorgängig immer penibel ob es mit den Kids machbar ist und nicht zu viel. Manchmal ist es aber schwierig abzuschätzen, wenn ich nicht sicher bin- gehen wir nicht und suchen was anderes. Die Kids lieben es wenns ein wenig Abenteuerlich ist. Aber die Sicherheit geht vor.
Swisstopo oder eine karte genau studieren bevor man geht.
Die schönen Wiesen vertrampeln , sollte verboten sein
Das sollte doch heute jeder wissen!!
Als langjähriger Alpinist war ich sehr enttäuscht von diesem Beitrag:
1. Bergwandern, nur mit einem Stock bring keine Entlastung für die Gelenke!
2. Steile Grashalden begehen mit einem Eispickel, wer macht den sowas?
3. Rastplatz auf einem exponierten Grat mit Absturzgefahr??
Ich hoffe nicht, dass diese Ausbildung heute beim SAC Standard ist.
Rolf ist genial 😎 jeder sollte einen solchen Kurs besuchen bevor er alpin geht🙌🏻
Ja, es ist ja schön und gut, dass ihr mir sagt, ich soll meine Knie trainieren - aber wie genau mache ich das, damit ich beim Heruntersteigen keine Freudentränen (a.k.a. Knieschmerzen) vergiesse?
Warum erwähnt man nicht, dass sehr viele Touristen aus dem Ausland verunfallen? Alle machen ja Witze darüber, dass Inder in Flip Flops und Trainerhosen auf dem Titlis rumeiern.
Seid ihr auf den Chummlispitz hoch gewandert? Früher bin ich manchmal in unangenehme Situationen geraten, aber heute gehe ich immer mit einem voll aufgeladenen Handy und einer Powerbank auf Tour. Das Wetter ist stabil, ich habe die nötige Kondition, und mein Equipment ist den Gegebenheiten angepasst. Ein gewisses Restrisiko bleibt immer, aber ich kann es in einem überschaubaren Rahmen halten. 🙂
"Gesund und sicher in die Berge und wieder zurück", ja, das konnte man mal vor vielen Jahren in Kapstadt, damals waren Schlangen/Zeckenbisse und vielleicht ein verstauchter Fuß die einzigen Probleme.
In meinen Rucksack kommt immer;
-Wasser, 2-3.5l je nach Tour
-Sonnencreme/Sonnenbrille
-Regenjacke
-Proviant
-1.Hilfe Set
-Taschenmesser
-Kompass + Karte
-Powerbank
-Notbiwaksack
-Ersatz T-Shirt
-Warme Kleidung
Die Wanderskala erscheint aufgrund der feinen Unterteilung von 6 Kategorien leicht steigerbar, dennoch sollte man vorsichtig auf die nächste Stufe wechseln. Die Schwierigkeit verändert sich deutlich. Ab T4+ wird es ernst, das müssen sich Anfänger bewusst sein.
Lieber @Swiss.Alpinism vielen Dank für die Tipps und das Teilen deiner Erfahrungen! 🥾🥾🥾
Nein danke nicht noch mehr Bergsportreportagen. Die Berge sind mitlerweise genug überlaufen.
Ich bin schon viel wandern gegangen. Kurz vor dem Eurovision Song Contest 2024 in Malmö bin ich zwischen Beckenried und Emmetten wandern gegangen an einem T2 Bergwanderweg. Es war ein wahres Abenteuer mit den Halbschuhen. Es ging steil bergauf. Diese Wanderung habe ich spontan gemacht. Es war nass und hat viel geregnet. ich würde es beim nächsten Mal mit besseren Schuhen machen. Ich war sehr müde bei dem Aufstieg. Schlussendlich ist alles gut gegangen. Es sind gute Tipps und Rolf ist ein guter Wanderführer.
Ultimativer tipp: Regenschirm. ☂️ ich kenne top alpinisten die immer einen regenschirm dabei haben. Sonnenschutz, ideal auf gletscher etc. - sieht komisch aus. Ist aber top!