Ich glaube, M. Foucould würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, welche Ausmaße die beiden großen Machtssphären zur Zeit angenommen haben...ich hoffe, um unser aller Leben willen, dass seine Analysen richtig waren und sich die Macht auch von "unten nach oben" erheben kann...
Es scheinen nur wenige zu erwachen, aus dieser Matrix . Denn…. Die Wahrheit und auch die Wirklichkeit sind und werden gemacht vom Sklaven der auch gleichzeitigen Akteur ist . Es lebt sich grundsätzlich doch ganz „ erwartungsgemäß „ in der jeweiligen Realität. Außer man hat das Glück Entfremdung zur Gesellschaft zu erfahren . Wobei ……..eine Scheinwelt zu erkennen , nicht automatisch glücklich macht . Ich erfahre eine tiefe Dankbarkeit , wenn ich von seinen Gedanken lese . Bin wieder ein Stück weiter gekommen
Schreiben, um zu erleben, um sich selbst zu erfahren, wie man sich selbst noch nicht erfahren hat. André Breton hat dazu das ecrire automatique, also das automatische Schreiben erfunden. So tut es mir in der Seele weh, dass Focault auf kritische Distanz zur Psychoanalyse gegangen ist und nicht das Revolutionäre in der freien Assoziationen entdeckt hat. Vielleicht hätte Focault mehr Erich Fromm lesen sollen. Ansonsten ja, eine schöne Stimme und viele anregende Gedanken.
Oha was geht? Ich lese viel Erich Fromm. Hab alle Bücher durchgearbeitet. Interessant jemanden zu sehen der auch Fromm liest und sich Foucault anhört :D. Foucault hatte primär was gegen die psychoanalyse als disziplinierende Geständnismacht. Der Frankfurter schule sah er sich tatsächlich zwischendurch öfters sehr nahe. Hat sie aber auch erst gegen Ende seines Lebens richtig kennen gelernt.
Und ich glaube das automatische Schreiben musste niemand erfinden, das war ja schon immer da. Vielleicht hat es jemand wieder ins akademische Bewusstsein gerufen
@@lukasberendsmeier1117 Wie kommst du darauf, dass es schon immer da war? Ich denke, dass es schon immer im Menschen angelegt war, aber schon immer da war?
Super. Danke fürs Hochladen. Ganz spannend!
Einfach wunderbar! Man fängt an, die Beweggründe Foucaults in Verbindung zu seinem eigenen Leben zu verstehen. Vielen Dank!
Ich bin dir unendlich dankbar dafür, dass du das hier hochgeladen hast :))
Wirklich phantastisch! Endet aber leider mitten im Satz: „Ich bin ein Experimentator, in dem Sinne, dass ich schreibe“ cut.
55:30 geht es weiter
dann wieder um 1:19:11
@@konditorie und 2:45:02 ;)
Danke
🖤
Genial, man kann das alles aber auch einfacher darstellen.
Es gibt leider mehrere teils längere Unterbrechungen in der Tonspur. Das ist schade. Sehr interessant und besten Dank
Ich glaube, M. Foucould würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, welche Ausmaße die beiden großen Machtssphären zur Zeit angenommen haben...ich hoffe, um unser aller Leben willen, dass seine Analysen richtig waren und sich die Macht auch von "unten nach oben" erheben kann...
Es scheinen nur wenige zu erwachen, aus dieser Matrix . Denn…. Die Wahrheit und auch die Wirklichkeit sind und werden gemacht vom Sklaven der auch gleichzeitigen Akteur ist . Es lebt sich grundsätzlich doch ganz „ erwartungsgemäß „ in der jeweiligen Realität. Außer man hat das Glück Entfremdung zur Gesellschaft zu erfahren . Wobei ……..eine Scheinwelt zu erkennen , nicht automatisch glücklich macht . Ich erfahre eine tiefe Dankbarkeit , wenn ich von seinen Gedanken lese . Bin wieder ein Stück weiter gekommen
Es ist teilweise wörtlich aus der Foucoult Biografie von Didier Eribon zitiert.
warum auch nicht?
@@PrimoSchnevi ich glaube er wollte damit nur die Seriosität dieses Beitrags unterstreichen
@@lukasberendsmeier1117 Achso - wenn das der Fall ist, hab ich das falsch verstanden. :)
Schreiben, um zu erleben, um sich selbst zu erfahren, wie man sich selbst noch nicht erfahren hat. André Breton hat dazu das ecrire automatique, also das automatische Schreiben erfunden. So tut es mir in der Seele weh, dass Focault auf kritische Distanz zur Psychoanalyse gegangen ist und nicht das Revolutionäre in der freien Assoziationen entdeckt hat. Vielleicht hätte Focault mehr Erich Fromm lesen sollen. Ansonsten ja, eine schöne Stimme und viele anregende Gedanken.
Oha was geht? Ich lese viel Erich Fromm. Hab alle Bücher durchgearbeitet. Interessant jemanden zu sehen der auch Fromm liest und sich Foucault anhört :D. Foucault hatte primär was gegen die psychoanalyse als disziplinierende Geständnismacht. Der Frankfurter schule sah er sich tatsächlich zwischendurch öfters sehr nahe. Hat sie aber auch erst gegen Ende seines Lebens richtig kennen gelernt.
Und ich glaube das automatische Schreiben musste niemand erfinden, das war ja schon immer da. Vielleicht hat es jemand wieder ins akademische Bewusstsein gerufen
@@lukasberendsmeier1117 Wie kommst du darauf, dass es schon immer da war? Ich denke, dass es schon immer im Menschen angelegt war, aber schon immer da war?
@@michaelstorb9431 das meinte ich damit; das es schon immer im Menschen angelegt war und nicht erst erfunden werden musste
Schade. Erster teil unvollendet