Wer weiß wie wir uns damals entschieden hätten. Im Nachhinein isses immer einfach zu sagen, "Nein ich wäre kein Nazi gewesen". Wir können es uns einfach nicht vorstellen wie es zur damaligen Zeit war. Ich bin einfach nur froh nicht in dieser Zeit geboren worden zu sein.
Heißt das zum Beispiel Das ihnen hier und jetzt nicht bewusst ist Wieviel Menschen durch das jetzige SYSTEM WELTWEIT ihr Leben lassen? Durch Waffenlieferungen Krieg Hunger Armut Umweltvernichtung ? Und das die Menschen in Deutschland wieder zu 90 Parteien wählen die das (Mit) zu beantworten haben? Haben Sie die ZEITENWENDE und Das 100 Milliarden SONDERVERMÖGEN nicht mitzubekommen?
Damals wie heute gibt es ein paar Agitatoren die behaupten einfache Lösungen für komplexe Probleme zu haben. Und genau davon lassen sich viele Einfangen. Früher waren die Juden die Sündenböcke. Heute die Flüchtlinge. Früher war es angeblich die jüdische Weltverschwörung. Heute wahlweise eine Verschwörung der Eliten (angeblich meist auch Juden). Die Parallelen sind eindeutig da.
Mich erschreckt es immer wieder, wie viele Leute von sich selbst denken, dass sie damals im Widerstand gewesen wären. Nen Scheiß hätten diese Leute damals.
@@jesusraupe9133 Stimme dem Kommentar inhaltlich zwar nicht unbedingt zu, verstehe allerdings trotzdem nicht, welche Relevanz die Deutschfehler haben sollen. Diese aufzuzählen ist kein Gegenargument, sondern einfach ein wütender Versuch, eine andere Person bloßzustellen.
@@petyr4 Belege, dass es EINEN Redner gab, der solch eine Aussage tätigte und Leute gegen das Impfen aufhetzte. Ansonsten muss hier von einer Unterstellung ausgegangen werden.
Eine kleine Anekdote zum Thema Mitläufer: Im Lateinunterricht hatten wir einen Text übersetzt, in dem eine Person von einem Freund überredet wurde, ihn zu einem Gladiatorenkampf zu begleiten. Die Person ging mit, obwohl sie am Anfang widersprochen hatte und sich das eigentlich nicht ansehen wollte, weil er das so grausam fand. Im Stadion hat ihn die Stimmung so angesteckt, dass er die Kämpfer angefeuert hatte und immer blutigere Kämpfe sehen wollte. Uns Schülern wurde natürlich erklärt, wie brutal diese Kämpfe waren und anfangs fanden wir das ganz schlimm, eklig oder grausam. Als der Lehrer dann erklärt hat, warum der Protagonist das plötzlich halb so schlimm fand und mitgemacht hat, wurde uns klar, dass es uns aus so gehen kann, bei Veranstaltungen, Gruselfilmen oder ähnlichem, bei dem wir uns vorher geweigert hatten, uns das anzusehen. Damals habe ich verstanden, was ein Mitläufer ist und bei der Erkenntnis ist mir richtig schlecht geworden. Das, was vor zweitausend Jahren in einem Amphitheater stattgefunden haben konnte, findet heute ebenso statt: am Stammtisch, bei Sportveranstaltungen, Demonstrationen, öffentlichen Reden, Konzerten und vor allem auch online. Absolut niemand ist vor dieser toxischen Gruppendynamik sicher und das ist gefährlich und beängstigend. Dessen sollte sich jeder bewusst werden und sich wirklich überlegen, wem er seine Aufmerksamkeit, sein Like oder seine Stimme schenkt!
@@clockw0rk843 wovon redest du bitte? Ich hab über die Gladiatorenkämpfe lediglich geschrieben, dass die brutal waren, daran ist nichts falsch und das kann man nachweisen. Kampf bis zum Tod ist brutal. Ich wüsste gerne, auf welche Aussagen von welchen Römern du hier Bezug nimmst. Was soll denn an den Kämpfen so anders gewesen sein? Oder wolltest du nur ausdrücken, dass du Latein in der Schule hattest? Das ist doch schön, das freut mich für dich. Der Text, auf den ich mich beziehe, stammt aus dem Schulbuch Lumina. Da gab es Texte von bekannten Autoren und auch erfundene Geschichten auf Grundlage der damaligen Verhältnisse. Der Text war von keinem bekannten Autor, vielleicht auch erfunden, aber um das zu beurteilen müsstest du ja den Text gelesen haben. Da du den Text nicht gelesen hast hast du keine Grundlage, hier komische Kommentare abzulassen.
Den Text kenn ich auch. Es ist echt schockierend, was Gruppendynamik auslösen kann. Ein anderes Bespiel aus der Schule wäre bei mir noch „die Welle“. Dieses Buch war auch sehr krass und passt zum Thema..
Diese Gruppendynamik ist aber typisch deutsch... das kann auch gut sein... wenn és richtig kanalisiert wird. Ich kenne kein Land in dem és mehr Vereine, Selbsthilfegruppen oder Buergerinitiativen gibt, wie in Deutschland. Bei uns in Brasilien gibt es kaum Vereine aber auch sehr viel mehr selbstbewussten Individialismus und ausser bei Drogenbanden in der Favelas auch kaum Gruppendynamik, ausser bei der deutschstaemmigen Bevoelkerung. Das ist doch bemerkenswert. Gruss aus Brasilien
So sieht es aus. Wer das verkennt, der denkt dass faschismus an bestimmten symbolen hängt. aber es sind haltungen und handlungen, und wir haben definitiv die anfänge gesehen, wenn man sich einige menschenverachtenden Kommentare der letzten Jahre ansieht.
Als wir damals den Film Die Welle im Unterricht angesehen haben, meinten auch viele in meiner Klasse, dass sie niemals vei so einer Bewegung mitgemacht hätten und definitiv in Widerstand wären. Ich als Mobbingopfer der Klasse musste laut lachen. Mir hat niemand geholfen, niemand in der Klasse hat die Mobbingstrukturen aufgebrochen ... So viel zu Thema "wir würden nie auf so eine Masche rein fallen." Die waren alle schon mitten drin.
Die meisten vergessen das es damals eine andere zeit war,mit anderer denkweise.....in 70 jahren schauen sie auf uns und fragen sich auch wie dämlich wir waren
💛☀️💛 alles, was Leute nicht so gut kennen, macht ihnen Angst und sie lehnen es ab. Du hast Fähigkeiten geschenkt bekommen (für den ganzen vielen Schmerz und Mist).
@@a.g.4843 "kein wunder, als ungeimpfter" Während der NS-Zeit hatten Mitläufer und Widerstandskämpfer eins gemeinsam: Sie sprangen nicht von Brücken. Und gegeben der Tatsache, dass die meisten Impfgegner auch Überschneidungen mit AfD, Pegida und Rechtsextremen Gruppen haben, sind Sie ironischerweise genau das Problem, was Sie glauben nicht zu sein.
Ich finde es erschreckend, dass man sich damals so instrumentalisieren lassen hat. Geichzeitig zeigt die Bevölkerung heute, sogar in diesen Kommentaren, dass wir an ähnlichen Punkten wieder stehen und kopflos irgendwo mitlaufen, weil man irgendwas gehört hat. Augen auf in jede Richtung und offen für andere Ideen /Gedanken sein!
Das ist aber doch logisch. In der Zeit der Krise verlängt man einfache aber wirkungsvolle Lösungen and deutsches Unglück bestand darin, dass Hitler seine schrecklichen Versprechungen erfüllt hatte. Überdies wirtschaftliche Krise brach menschlichen Stolz und alle damit zusammenhängenden Hemmungen.
@@Dxxxxxv das erste Mal wurde erfolgreich gespaltet 1916 /17 .. was zum Ende des 1.WK führte...damals nannten sich die selben Akteure, einer anderen Ethnie, "Großmachtpresse"
Ich habe als junges Mädchen immer den Kopf geschüttelt und gesagt: "wie konntet ihr nur?" Aber je älter ich werde, umso mehr glaube ich, dass ich auch blind gefolgt wäre
Mein jetziges Ich hätte, glaube ich, schon hinterfragt, weil ich das fast immer tue. Aber wer weiß, wie es gewesen wäre, wenn man halt so aufgewachsen und erzogen worden wäre 😕
@@luzyvenice8466dein jetziges ich weiß Dinge Postfaktisch. Und stellt sich die Zeit damals irgendwie trostlos vor und schwarz-weiß. Dabei gab es ähnliche Sozialprogramme wie die Linken es heute auch machen. Mit Geld die Menschen glücklich kaufen.
Es gab ja kaum Widerstand. Ich bin nicht bereit, Sozialisten und Kommunisten als Widerständler zu bezeichnen. Die hatten selbst auch nur eine Räterepublik, also eine Diktator nach Stalins Vorbild im Kopf. Einzig die Mitglieder der Weißen Rose käme da als echte Widerständler infrage. Der Rest wollte auch einfach nur seine Gesellschaftsform durchsetzen.
Das Experiment in der Fußgängerzone hat mir echt geholfen, diese Gefühle nachzuvollziehen und mich in die Menschen von damals hineinzuversetzen. Ein sehr gelungener Beitrag!
Was für ein einfaches Prinzip eigentlich... umso mehr Leute mitmachen, fällt es einem leichter weil man dann vielleicht auch leichter in der Masse "ungesehen" bleibt... gibt ja auch viele "alltägliche" Beispiele dafür... Um mal ein lustiges Beispiel zu nennen: Wenn es in einem Restaurant Buffet gibt, gehen die wenigsten als Erster hin, weil man nicht als zu "verfressen" dastehen will... gehen aber andere vor, fällt es einem leichter loszugehen 😄👍
Wozu braucht ihr das Experiment in der Fußgänger-Zone? Wir hatten doch gerade das große "Impf-Experiment", da habt ihr euch doch selber beweisen können, ob ihr eher zu den Mitläufern gehört oder nicht.
Echt??? Was bitte hat Singen damit zu tun das Leute sagen hitler ist geil Im Experiment ging es eigentlich nur um Schamgefühl Bei den nazis war es Ideologie
Ich hab das bis vor drei Jahren auch nicht verstanden, wie das passieren konnte . Heute hab ich es verstanden. Das gezielte Ausgrenzen, verunglimpfen, mundtot machen und Druck aufbauen konnten wir gut beobachten. Der Umgang mit Andersdenkenden, öffentliches Anprangern, Entrechtung, all das gab es wieder. Ich hab viel gelernt.
Problem ist/war, dass Mikroorganismen kaum einen Unterschied zwischen Individuen einer Spezies machen. Das ist aber für viele unverständlich die alles was sie je begriffen haben, nur mit den Augen wahrnehmen konnten. Schick die Rechnung an die Chinesische Regierung, die sind schuld für die Maßnahmen weltweit gewesen.
So ist es. Die Medien haben ungeimpfte als Freiwild preisgegeben und die Menschen sind blind gefolgt. Nie vergesse ich, das man mich als Blinddarm der Gesellschaft bezeichnet hat, nur weil ich gesund bin und eine Impfung nicht benötigt habe.
Bärbel Bohley, die weitsichtige DDR-Bürgerrechtlerin sagte schon ca 1991: „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen - um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen - das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Ich glaube, dass man diesem System schnell erlegen wäre. Einfache Lösungen mit fruchtbarem Boden gefallen einfach den Meisten, vor allem wenn es einem schlecht geht und eine bessere Lebenssituation in Aussicht steht. Als sich der Nebel dann lichtete, war es einfach für viele schon zu spät und man hat versucht das Beste draus zu machen und irgendwie durch den ganzen Schlamassel durchzukommen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es ja nicht nur für einen selbst Konsequenzen hatte sich dagegen aufzulehnen, sondern z.B. durch Sippenhaft die Konsequenzen für die ganze Familie und auch das soziale Umfeld spürbar gewesen wären. Das verschließt schonmal eine Menge Münder und man fügt sich entsprechend schneller in seine Rolle. Wichtig ist, nicht zu vergessen was und wie es damals passiert ist. Solange das genügend Leute auf dem Schirm haben und eine große Mehrheit bilden, können wir dem entgegenwirken und gegen die geistigen Brandstifter unserer Zeit standhalten. Dazu tragen solche guten Beiträge bei und es sollte in den Schulen viel mehr über unsere jüngere Geschichte gelehrt werden und Fächer wie Medienkompetenz eingeführt werden. Gerade Jugendliche sind stark gefährdet radikalen Ideologien auf den Leim zu gehen. Bildung, Bildung und nochmal Bildung sind der Schlüssel zum Erfolg, um den moralischen und geistigen Kompass einzustellen. Ein paar Spinner wird es leider immer geben, aber die dürfen niemals die Oberhand gewinnen. Unsere Probleme im Land sind und waren schon immer zu komplex, um sie mit einfachen Lösungen in schwarz oder weiß anzugehen.
Du hast sooo recht. Schau die an wie viele Putin/AfD Kommentar Bots und Propaganda auf Tiktok und Insta unterwegs sind. Auch in Form von Memes. Und das ist verdammt gefährlich. Solche Propaganda erkennt man nämlich echt nicht leicht. Vor allem als u15 jährige/r.Wir bräuchten sofort ein Medienkompetenz Fach in der Schule, meiner Meinung nach.
Alles richtig, aber ob Bildung alleine hilft? Die Nazis haben auch auf "Bildung" gesetzt, wie sie ihr (Um-) Erziehnungsprogramm auch immer nannten. In Nord-Korea sieht die "Bildung" ganz ähnlich aus. Das Wort Bildung ist neutral. Aber die Bewertung ihres Inhalts ist es meist nicht. Und das ist der Punkt: wie bewerte ich das Gelernte? Was ist mein Bewertungsmaßstab. Auch wenn hier jemand in den Kommentaren schrieb, dass das Wort 'böse' nur etwas für Schwache und Narren sei, wage ich mal zu behaupten, dass es das gibt und 'böse' einfach alles ist, was dem (Zusammen-) Leben nicht zuträglich ist, sondern wo es schädigende/n Spaltung, Hass und physische sowie psychische Gewalt hervorruft. Es ist ganz einfach das Gegenteil von 'gut'. Im Zuge der Bildung kann ich, je nachdem zu welcher Zeit ich lebe, genau die gleiche Geschichte einmal verherrlichen und einmal verdammen ...
@@DavidDavid-zv1fv da muss ich dir recht geben, es ist aber sehr positiv dass du das schon erkannt hast. Da lässt sich sicher im Netz einiges finden woran man rechte Inhalte erkennen kann
Das Grundprinzip um Mitläufer zu finden ist bei jeder Gruppe/Regierung das gleiche: 1-2 Leaderfiguren, gezielte mediale Präsenz und ein Thema das viele beschäftigt. Das ganze wird andauernd und laut präsentiert. Der Unterschied ist oftmals nur das Ziel, der Weg dahin aber immer derselbe.
Nein. Du brauchst keine zentrale Figur. Du brauchst ein Symbol, an dem sich alle orientieren können, was ein solcher Leader sein kann. Du brauchst auch keine gezielte mediale Präsenz, sie ist aber hilfreich. Was du aber vor allem brauchst, ist eine Geschichte, die die Menschen glauben und auf ihren Alltag bis hin zu ihren Gewohnheiten einwirkt.
Vergleiche sind immer schwierig und doch haben Millionen Menschen in den letzten 2-3 Jahren genau diese Diskrimierungen und den zum Teil brutalen Ausschluss aus der Gesellschaft wieder mal erlebt. Die mahnenden Worte „Wehret den Anfängen“ wurden entweder belächelt, überhört oder aggressiv nieder gemacht. Die Antwort auf die Frage „Würden die Menschen heute wieder mit machen“ lautet also nach Einschätzung vieler eindeutig: „Ja, das würden sie. Und das haben sie“.
Eindeutig,ich habe deswegen meine Arbeit verloren,wurde beschimpft und habe eine Freundin verloren. Auch wurde darüber geredet,ob ich zu gewissen Veranstaltungen noch eingeladen werde. Nachdem eine Person ne halbseitige Gesichtslähmung hatte kam dann: du hattest Recht... Ja aber bringt einem dann auch nichts mehr. Heute habe ich einen neuen Job,verdiene das doppelte bin gesund und hab gefestigte Freundschaften als je zuvor. Also am Ende wird alles gut👍 Man muss nur durchhalten und stark sein
@@maribe2786 Gratuliere Ihnen zu Ihrem neuen Job, ebenso, dass Sie die Freundin "verloren" haben. Eine Arbeitskollegin hatte eine "Freundin", die ihr die Freundschaft wegen der anderen Ansichten gekündigt hat, "verloren" . Habe ihr gesagt, freut dich, jetzt siehst du, dass sie Freundin keine war.
Ich denke auch das würden sie. Aber mit "das haben sie" wäre ich vorsichtig, denn die Pandemie war etwas ganz anderes und lange nicht so schlimm wie die gezielte Vernichtung von Millionen von Menschen. Man sollte aber darauf hinweisen dürfen, und ich finde das muss man, dass die Menschen psychologisch noch genau so funktionieren, und daher ein Vergleich nicht nur erlaubt sein muss, sondern auch sehr wichtig ist damit das "Nie wieder" nicht eine hohle Phrase wird.
@@NoNazis89 Wieso bin kein Nazi habe nur gedient was ist überhaupt ein Nati, die gab's nur früher. Heute kann es keine mehr geben, weil es die NSDAP nicht mehr gibt ein Nazi war Parteimitglied
Das habe ich auch schon gesagt! Früher habe ich meine Eltern gefragt wie konnte das passieren heute gucke ich die Menschen an vor allem die Jugend und ich weiß es
Ist das heute anders? Die letzten Jahre haben mir gezeigt, dass alles zu jeder Zeit möglich ist. Nicht mit dem Finger zeigen sondern vor der eigenen Tür kehren.
Ich würde am liebsten aufschreien und sagen, dass ich mich natürlich widersetzt hätte. Aber die Wahrheit ist: Ich weiß es nicht. Ich habe nie in einer solchen Zeit gelebt, hatte nie solche Angst und musste nie solchen Mut zeigen. Es ist erschreckend, was damals alles passiert ist. Ich hoffe, dass wir nie mehr soweit kommen. Sollte es doch passieren, dann habe ich wenigstens zur heutigen Zeit die Gewissheit, dass meine Freunde und ich uns gegenseitig den Mut geben würden, unsere Stimmen zu erheben. Denn wenn ich vor einem noch mehr Angst habe, als vor einem solchen Regime, dann sind es die Konsequenzen meines Nichtstuns für unzählige unschuldige Menschen.
Warum damals so viele Mitgemacht haben? Das ist doch Glas klar, die Leute haben damals das Potenzielle schreckliche Ende den Schrecken ohne ende vor gezogen, die Menschen haben unter den folgen der Weltwirtschaftskrise und der Unvernunft der damaligen Regierungen gelitten, sparen in der Krise usw. Es war auch nicht nur so das die Nazis in diesen Land stark wurden sondern auch die Moskau treuen Kommunisten waren unter Ernst Thälmann auf den Vormarsch waren die haben auch von der Krise Profitiert und wurden immer Stärker, so hatte viele Angst ihre Vermögen und Unternehmen zu verlieren als wurden die Nazis von der Wirtschaft unterstützt, auch aus den USA kamen jede Menge Zuwendungen. Und wenn die Rot/Grünen heute so weiter machen wird sich diese Tragödie in irgend einer Art und weise wiederholen. Zensur, Neusprech- und Bevormundungen ausgrenzen und verteufeln von Politischen Gegner, zu Letzt die CDU. Kriegstreiberei gegen Russland genau wie damals.
Das wichtigste ist das wir uns als Volk nicht weiter spalten lassen, denn sie brauchen unsere Unterstützung überhaupt einen Krieg anzuzetteln. Aber durch den Ukraine Krieg sind wir nicht mehr weit davon weg in einen von der NATO gewollten Krieg gezogen zu werden. Und da wir immer noch ein besetztes Land sind, da wir noch immer keine Friedensvertrag haben, ist es gefährlich für uns Menschen.
Einer der wenigen, der es verstanden hat. Schon unglaublich, wie schnell man viele Menschen täuschen kann ;) Und diesmal ging es sehr viel schneller als 5 Jahre.
Eigentlich ist das nicht schwer zu verstehen. Er hat ihnen das versprochen, was sie hören wollten - eine blühende und ruhmreiche Zukunft - und die Leute haben es geglaubt. Diese Doku ist wichtig, damit man die Mechanismen kennt und erkennt, wenn sie angewendet werden.
„hat ihnen das versprochen, was sie hören wollten“ Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber das ist doch die Idee von Demokratie oder nicht? In einer Demokratie werden nicht die besten gewählt sondern die, die das beste am glaubwürdigsten versprechen. Genau das hat Hitler an der Demokratie kritisiert und ausgenutzt
Und teilweise abgeliefert und das war das Problem Die leute haben sich in ihrer Wahl bestätigt gefühlt und waren euphorisch In der Ukraine schwingt auch jeder die Fahnen und Schwerter wegen dem Krieg Das ist normal
Ich habe im Alter von 20 J. zum ersten mal "die Welle" (das orginal gesehen). Nach dem Film schockierte ich meine Kammeraden mit der Erkenntniss, dass ich auch dazugehört hätte. "Wie kannst du sowas sagen?" Jedenfalls nicht, weil ich die NS oder deren Taten toll finden würde. Laut Umfragen wäre heute ja "angeblich" jeder im Wiederstand. Es ist wichtig die Verlockung von Zusammenhalt, Stärke, Zugehörigkeit und Wertschätzung anzuerkenne, die den von Armut, Schande und Perspektivlosigkeit gebeutelten Deutschen nach dem Ende des ersten Weltkrieges angeboten wurde. Niemand ist gegen psychologische, soziologische, emotionale und evolutionäre Faktoren immun. Leugnen schützt nicht. Seid selbstkritisch!
Wir können schon Mal üben .... Die Geschichte wiederholt sich erschreckend. Lasst uns bei allem, was wir tun oder nicht tun, schon einmal auf die bohrenden Fragen unserer Kinder und Enkel vorbereiten. Anders als unsere Eltern und Großeltern können wir uns nicht mehr vor dem " wir haben ja nicht ahnen können" verstecken.
Eine gute Frage ist: wie erklärt man einem Kind, dass Menschen Menschen hassen, nur weil sie andersartig sind? :) Finde deinen Kommentar sehr gut und ich will mit der Frage keinen Hate anzetteln. Nur denke ich, ist das eine sehr gute Frage die ein junger naiver Geist Fragen kann und wahrscheinlich wird.
@@timdan1412 Es ist das gemeint, was der Leser darunter versteht. Fakt ist nur, dass das eigene Wissen entscheidend, was man unter diesem Text versteht.
@@rjtfx3658 Dann bist du nicht gut im Beobachten oder Zuhören. Schau nach Polen, nach Ungarn, nach Italien. Auch Deutschland ist gespalten in Liberale und Konservative, und das ist kein Zufall, sondern exakt mit den Bundestagswahlen 2009, als Katholiken Liberale wählten und sich später nicht mehr erinnerten. Katholizismus entstammt dem Feudalstaat und wird diese Eigenschaft nicht ablegen, solange er hierarchisch und damit das Gegenteil von demokratisch ist.
Es hat mich immer interresiert wie konnte es damals dazu kommen. Einen kleinen Einblick dazu bekam ich in den letzten Jahren und es machte mir Angst. Aber wie manche drauf waren (natürlich nicht wie die damals, dennoch verwerflich) die aller wenigsten gestehen sich das ein weil sie sind ja die guten.
Wie es dazu kommen konnte, diese sinnlosen Fragen immer! Sagt mal, lernt ihr denn nichts in der Schule??? Diese Zeit wird in DE sehr gut aufgearbeitet und ist ein weit verbreiteter Lehrstoff. Überall findet man den chronologischen Ablauf wie es dazu kommen konnte und warum es hochlogisch war, dass Hitler an die Macht kam, wie und warum das Volk geangelt wurde usw. Undtrotzdem stellt man sich diese Frage?! Dann hat man tatsächlich nichts aus der Vergangenheit gelernt.
@@florianflorian8095 "Die guten" sind jene die dauernd Toleranz predigen aber im gleichen Atemzug, Kritiker politischer narrative verunglimpfen und ungeimpfte als Tyrannen bezeichnen etc. Man nennt sie auch Gutmenschen, weil sie nur denken, gutes zu tun aber in Wahrheit eben schlechtes tun.
@@hartmutgruchmann-moller5313 Die Nationalsozialisten von damals dachten auch sie wären die guten und würden das richtige tun. Ein Querdenker würde genau verstehen was gemeint ist, weil man diese Mechanismen in den letzten zwei Jahren gut beobachten konnte.
@@erwinerbsenzahler1438 Und wo waren diese zu finden? Natürlich gibt es solche Menschen, die gibt es überall. Aber einen Einblick wie es damals dazu kommen konnte? Nein völlig an Radar vorbei.
Das Experiment in der Fußgängerzone trifft das Problem nicht ganz. Generell stimme ich zwar zu, dass es uns immer leichter fällt ein Mitläufer in der Gruppe zu sein allerdings muss man sagen, dass es bei dem Experiment keine intrinsische Motivation der Teilnehmer gab. Sich auf einen Hocker zu stellen und vor anderen zu singen, wird den meisten schwer fallen, da Sie das überhaupt nicht machen wollen, einem Sänger oder einer Sängerin hingegen würde es vermutlich leicht fallen. Der kleine widerstand zur Zeit der Nazis hat es gemacht, weil Sie von sich aus eine innere Motivation dazu hatten. Widerständler gehen nicht in den Widerstand weil es ihnen jemand sagt, sondern weil Sie es selbst wollen und genau hier hinkt der Vergleich mit dem Singen in der Fußgängerzone.
Nun ja, das Experiment zeigt eigentlich nur, wo wir heute stehen - bzw. was man eben nicht zeigen will. Man stelle sich vor, jemand hielte eine Rede gegen Covid-Maßnahmen, gegen Waffenlieferungen an die Ukraine oder gegen das Gendern. Früher waren Juden und Kommunisten der äußere Feind, der die Gruppe zusammenhält. Heute heißen die Feinde: "Verschwörungstheoretiker, Covidioten, Putin-Versteher, Klimaleugner, usw.". Aber das ist ja angeblich ein Vergleich, den man ja nicht ziehen darf. Das wäre ja ganz falsch. Wirklich ? Ist das nicht auch schon eine Einschränkung des freien Denkens unter dem Druck der gesellschaftlichen Konformität ? Deshalb gibt es keine flammende Rede gegen die Ausgrenzung Andersdenkender, sondern nur ein harmloses "Happy Birthday". Was den Nationalsozialismus möglich gemacht hat, kann man auch heute noch täglich ohne jedes Experiment beobachten: Opportunismus !
@@BK-qp4uq Ich sage nicht, dass es eine Gruppendynamik wie damals nicht wieder geben kann, ganz im Gegenteil, ich halte es durchaus für möglich. Ich denke eben nur, dass das Experiment etwas am eigentlichen Ziel vorbeischießt. Ja das Experiment zeigt, dass es uns schwer fällt gesellschaftliche Normen zu brechen, allerdings wollen die Teilnehmer in diesem Fall nicht die Norm brechen und das ist nach meiner Meinung ein zu erwähnender Unterschied. Mein Kommentar hat sich lediglich auf das Experiment bezogen und nicht auf den generellen Beitrag.
@@1889990 In dem Punkt sind wir uns einig: Das "Experiment" war quatsch. Mein Punkt ist keine Kritik daran, ich denek es nur einen Schritt weiter: Ein gewollter Ausbruch aus der Konformität hätten die höchstselbst konformistischen ÖRR-Leute selbst nicht aushalten wollen (können).
@@1889990 Das Straßenexperiment sollte ja auch nur das zeigen, dass es uns schwerfällt, die gesellschaftliche Norm zu brechen. Nicht mehr und nicht weniger. Um das Leisten von Widerstand ging es dabei gar nicht. Am Ende wurde ja auch noch einmal gesagt, dass wenn schon etwas Harmloses wie Öffentliches Singen schwer fällt, dass Widerstand mit der potentiellen Konsequenz Haftstrafe oder gar Tod um ein Vielfaches schwerer fallen muss. Das war die Lehre, die das Experiment aufzeigen wollte.
@@arctix4518 Das ist nicht worum es in meinem Kommentar geht. Es geht um die Unterscheidung etwas aus eigener Überzeugung (intrinischer Motivation) zu tun oder nicht. Das Experiment verfehlt hier diesen Unterschied deutlich zu machen. Gerade in dem Moment, wo eine "Lehre" daraus gezogen wird, liegt der Denkfehler. Das Experiment nötigt Teilnehmer dazu, etwas zu tun, was Sie eigentlich nicht wollen. Danach wird in der "Lehre" jedoch so getan, als wollten die Teilnehmer eigentlich die Norm brechen, würden sich nur lediglich nicht trauen. Im nächsten Schritt wird der Gedanke weitergeführt und gesagt "Wie schwer es dann wohl sein muss sich einem Widerstand anzuschließen". Keiner zweifelt an, dass sich im Regelfall in Diktaturen nur ein kleiner Teil der Bevölkerung dem Widerstand anschließt. Sicherlich leben die meisten lieber bequem und laufen im System mit (was aus reinem Selbsterhaltungsdrang auch komplett nachvollziehbar ist). Meine Kritik an dem Experiment ist lediglich, dass die eigene Motivation der Teilnehmer gänzlich ignoriert wird.
Warst du auch so ein „Freiheitskämpfer“ während der systematischen Unterdrückung durch den Staat… War ja fast das Gleiche wie zu Zeiten Hitlers, oder? Zumindest haben viele diesen unsagbaren Vergleich gezogen und sich heroisch widersetzt 😂
Ja, zu Corona sind die ganzen Wirrköpfe aus ihren Löchern gekrochen und haben uns als Jana oder Michael was von Diktatur und antisemitischen Verschwörungserzählungen vorgeschwurbelt. Spätestens seitdem haben die Rechten noch mehr Zulauf. Die Holocausüberlebenden warnen übrigens nicht vor den Grünen, sondern vor der AfD.
Ich bin leicht beeinflussbar, das weiß ich. Außerdem haben wir heute eben dieses schlimme Beispiel vor Augen, das hat damals gefehlt. Darum: niemals aufhören, darüber aufzuklären.
Ich persönlich finde das Video zum Thema als sehr schwierig dargestellt. Ich denke, zu diesem Thema muss man weiter in der Geschichte ausholen und zum Ende des 1 Weltkrieg zurückgeben um zu verstehen, warum die Bürger immer mehr radikalisiert wurden. Wenn man genauer darüber nachdenkt, finden sich erschreckend viele Parallelen zur jetzigen Zeit.
Die Ähnlichkeiten zur jetzigen Zeit sind in der Tat erschreckend. ..... "innerhalb dieser Volksgemeinschaft werden Einheit und Solidarität beschworen" heißt es bei Minute 16:27 im obigen Beitrag, ohne dass das gesagte anscheinend in einen weiteren Zusammenhang gebracht werden kann. An dieser Stelle nur ein kurzer Auszug aus "Der Wahnsinn der Normalität - Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität" von Arno Gruen : "Dieses Phänomen des plötzlichen Wechsels in eine entgegengesetzte Richtung charakterisiert die Ergebenheit eines Menschen an die herrschenden Regeln, an einen Führer oder eine politische Ideologie und demonstriert sehr anschaulich, was es mit dem auf sich hat, was wir gewöhnlich unter "Identität" verstehen. Dieses Phänomen zeigt, daß viele Menschen glauben, Identität und Pflicht seien tatsächlich dasselbe. Pflichttreue und Pflichterfüllung werden für "Identität" gehalten. Wo immer das geschieht, kann man sicher sein, daß kein eigenes inneres Selbst vorhanden ist. Die Geschichte Nazi-Deutschlands demonstriert dies äußerst drastisch. Kaum war die Nazi-Herrschaft zu Ende, vertauschte man, ohne die Heuchelei zu bemerken, die Treue zum Nationalsozialismus mit dem Gehorsam gegenüber den neuen demokratischen oder kommunistischen Normen. Die Lektion des Nazitums ist nicht nur eine Geschichtslektion über Machtpolitik, Gier, Größenwahn und über das Böse, sondern sie lehrt auch, was Männer und Frauen zu tun imstande sind, wenn sie keine Beziehung zu ihrem inneren Sein haben. Dies zu erkennen könnte dazu beitragen, uns heute vor Ähnlichem zu bewahren. Denn solche Menschen sind nach wie vor überall unter uns. Statt politischen Ideologien folgen sie heute zum Beispiel den Gesetzen des geschäftlichen Erfolges. Und so können sie noch öfter ihre Loyalitäten, also ihre Identitäten, wechseln. Wie flexibel man auf die Anforderungen immer neuer Loyalitäten - und damit kollektiver Identitäten - zu reagieren vermag, ist zum Gütesiegel der Anpassungsfähigkeit und des "Realitätssinns" geworden. Dies erschwert es heute sehr, die Gefahr zu erkennen, die diese Anpassungsfähigkeit für die Menschheit darstellt. Die Nazi-Zeit bietet sehr anschauliche Beispiele dieser Entwicklung. In Albert Speer, unter anderem Hitlers Rüstungsminister, kündigte sich sehr deutlich dieser moderne Typus des erfolgreichen Managers an, wie wir ihn heute kennen: ein verbindlicher Mann, genial im Erspüren und Ausnützen der gerade tonangebenden Strömung, elegant, scheinbar einem großen, überpersönlichen Ziel ergeben, allem gegenüber aufgeschlossen - und deshalb amoralisch und trotz der Brillanz seines Auftretens ohne innere Identität. Als Albert Speer im Nürnberger Prozeß vom amerikanischen Hauptankläger Robert H. Jackson verhört wurde, kam ein Mann zum Vorschein, der nicht die geringste Empfindung hatte für die Widersprüche zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte. Während des Krieges schickte er Zwangsarbeiter in die Rüstungsfabriken, ohne einen Gedanken an ihre Rechte und an ihr Wohlergehen zu verschwenden. Ihn interessierte nur die Anzahl. Obwohl dieser Mann den völligen Mangel menschlicher Regungen während seiner Tätigkeit offenbarte, beeindruckte er - nicht zuletzt in seinen 1969 erschienenen "Erinnerungen" - mit seiner Weltgewandtheit, seiner scharfen Beobachtungsgabe und: mit seinem Wissen, WAS MAN ZU FÜHLEN HAT (kursiv im Original, wie auch im Weiteren). Und genau das ist der entscheidende Punkt. Der moderne Mann dieses Typus WEIß, welche Gefühle er zu haben hat, doch er ERLEBT nicht die widerspruchsvolle Spannung, die entstehen würde, würde er tatsächlich mit seinen Gefühlen leben. Denn dann würde er mit den Widersprüchen konfrontiert zwischen seiner Sicht der organisatorischen Notwendigkeiten und Ziele, für die er sich einsetzt, und der emphatischen Wahrnehmung des Leidens der betroffenen Menschen. Ein Mann wie Speer, der nur zu gut wußte, was man zu fühlen hat, verkörpert den seelenlosen Manager, der es versteht die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, welch ein gefühlvoller Mann er ist. Auch seine früheren Feinde glauben es. So schrieb die >New York Times< in ihrem Nachruf auf Albert Speer ganz überwältigt von seiner "Menschlichkeit". Doch er war nur ein Mann, dem ALLES möglich war, also auch die politische Kehrtwendung nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches. Wenn wir solches Verhalten als realitätsbezogen einstufen, gerät die dahinter liegende Pathologie aus dem Blick: nämlich das Fehlen eines authentischen Selbst und die Fähigkeit, sich unter dem Deckmantel effizienter Organisation zerstörerischen und mörderischen Handlungen zu widmen. ……………………………………………………………………………………… Diese Beispiele nötigen uns, den Begriff der Identität neu zu überdenken. Gewöhnlich verstehen wir unter Identität die grundlegende Konstellation von persönlichen Merkmalen, die für einen bestimmten Menschen einmalig sind und ihn von anderen Menschen unterschieden. Doch eine Identität, die ausschließlich auf Identifikation basiert, kann auch aus nichts anderem bestehen als aus einer Reihe von Pflichten, denen man sich unterwirft, um einer wirklich eigenen Identität zu entkommen. Eine so entstehende Identität ist Verrat am Selbst. Man hat sich auf eine Lüge über das eigene Selbst eingerichtet, und dies verstärkt innere Leere und Haß. Die Natur dieser inneren Leere entzieht sich nur allzu leicht unserem Blick, gerade weil solche Menschen sehr gut darüber Bescheid wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Sie sind Experten darin, als gefühlvolle Menschen aufzutreten. Wenn wir nicht auf der Hut sind und übersehen, daß sie keine moralische Spannung spüren zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte, werden wir ihren Schein für echt und ihr Verhalten für wahre Menschlichkeit halten. Und dies geschieht so oft, weil unsere Zivilisation eine solche innere "Spannung" für Krankheit hält. Die Absurdität einer solchen "Identität" veranschaulicht Adolf Eichmann aufs beste. Dieser Mann konnte während seines Prozesses in Jerusalem sagen: "Ich muß betonen, daß ich mich im juristischen Sinn nicht schuldig fühle", und andererseits: "Ich sehe die Ermordung, die Auslöschung der Juden als eine der schlimmsten kriminellen Taten in der Geschichte der Menschheit ..." Eichmann, der Mann, der über den Tod von Millionen zu entscheiden hatte, konnte also spitzfindig um Einzelheiten seines Bildes in der Geschichte feilschen. Als er aber im Angesicht der Macht jener, die ihn in Argentinien gefangengenommen hatten, seinen Darm entleeren mußte, fragte er seine Wächter, als er sich auf die Toilette gesetzt hatte, ganz unterwürfig: "Darf ich jetzt?" Während einer der intimsten körperlichen Verrichtungen überantwortete er seinen Willen einem anderen, aber gleichzeitig feilschte er um das Erscheinungsbild seiner äußeren Identität. Es trifft nicht ganz zu, was Hannah Arendt nahelegt: daß das Böse im Banalen angesiedelt ist. Es hat vielmehr seine Wurzeln darin, daß die menschlichen Möglichkeiten pervertiert, daß Menschen ohne wirkliches Selbst sind. Hannah Arendt kritisierte den Eichmann-Prozeß, der Eichmanns Handlungen aus seinem bösen Charakter heraus zu erklären versuchte. Dem hielt sie entgegen, daß es sich nur um einen "tödlich normalen" Bürokraten gehandelt habe, der nicht wußte, was er tat. Sie hat nicht die äußerste Perversion unserer Zeit gesehen, daß Menschen so auftreten können, als hätten sie Gefühle." .... aus "Der Wahnsinn der Normalität - Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität" von Arno Gruen
Ich bin ehrlich, ich weiß nicht ob ich damals nicht auch ein Mitläufer gewesen wäre... Wenn jemand heutzutage meint, er oder sie hätte damals auf keinen Fall mitgemacht, bin ich generell sehr skeptisch dieser Person gegenüber
Es gibt sicher Leute die das von sich behaupten können. Wer sich heute politisch bei der Linken oder MLPD engagiert dem trau ich zu sich damals lieber hätte einsperren lassen. Aber der Großteil der Bevölkerung will in der Regel keinen ärger und zieht dann einfach mit selbst wenn es der eigenen Meinung nicht entspricht. Nicht ganz passendes Beispiel aber bei den Coronamaßnahmen sah das doch ähnlich aus. Die Ausgangsperren und Lockdowns haben viele Bürger für falsch gehalten daran gehalten haben sich dennoch die meisten.
Alexander Kluge hat in einem Fernsehinterview mit der NZZ sinngemäß gesagt, daß man Geschichte nur über subjektive Erzählungen begreifen kann. "Sonst trennt man etwas, das ursprünglich zusammengehört hat" und meinte damit die Lebensumstände, Ängste und Emotionen, die damals eine Rolle gespielt haben. Das ist einer der Gründe, warum ich nachträgliche Klugscheißerei so verabscheue.
Ich denke die meisten hätten mitgemacht. Mein Opa hatte mir erzählt, dass sowas wie die HJ einzigartig zu der Zeit war, weil sie sich um die Jugend gekümmert hat. Und dann war es schwer den Absprung zu schaffen.
Mein Großvater konnte aufgrund seiner jüdischen Herkunft (mein Urgroßvater war Halbjude) nicht in die Hitlerjugend, wo alle seine Freunde und Klassenkameraden waren. Er war da noch Kind und verstand die Politik dahinter nicht. Wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, wäre er auch zu HJ gegangen. Das Ausgeschlossen sein war für ihn nicht verständlich. Das hat er mir mal erzählt.
@@stefaniebunner428 Ich hatte auch erst immer gedacht, warum sind die Leute auf Hitler reingefallen, aber die Nazis verstanden es das Volk zu manipulieren. Danke für deinen Beitrag.
Ich finde auch was man durchaus anerkennen und verstehen muss, privat-Gesellschaftlich wurde einiges für viele zum Besseren gewendet. deshalb hats auch gut funktioniert. Eine durch und durch unzufriedene Gesellschaft hätte das dritte Reich in der Form nicht zugelassen. Um so wichtiger zu erkennen, wie wichtig eine Gemeinschaft ist. Nicht die Anonymität einer Ellenbogengesellschaft. Auch das ein Punkt den wir aus der Geschichte lernen könnten.
Tja dann hat dein Opa leider Stuß erzählt. Kinder und Jugendarbeit war ein zentrales Thema in der sozialdemokratischen und kommunistischen Linken in der Weimarer Republik. Wer gerne mehr darüber wissen will was für unglaubliche Ausmaße das hatte und was für interessante Projekte es da gab, dem kann ich nur empfehlen sich mit den sogenannten "Kinderrepubliken" auseinanderzusetzen. In der Weimarerrepublik gab es gewaltige Ferienlager mit teilweise mehreren tausenden kind und jugendlichen Teilnehmer*innen die diese Lager zu einem großen Teil demokratisch selbst verwaltet haben. Gerichtet waren diese Lager vor allem an Arbeiterkinder, deren Familien sonst keinerlei finanzielle Möglichkeiten hatten ihren Kindern solche "Urlaube" zu ermöglichen. 1933 wurde das alles natürlich beendet und die Organistoren dahinter mussten um ihr Leben fliehen. Als aktiver Sozialist, Jude oder sonstiger unerwünschter Person hatte man keine wirkliche Wahl mitzumachen und Alternativen gab es nur nicht mehr weil das NS Regime sie gewaltsam abgeschafft haben, wohlgemerkt während ein Großteil der Gesellschafft entweder desinteressiert war oder diese Unterdrückung sogar bejubelt hat.
Sei doch froh das sie dich nicht zum Nazi erzogen haben. Ne aber ohne scheiß, hätten die dir sagen sollen was alles Passiert ist. Und das Trauma nochmal durchleben und dich verstöhren.
@@saucerfull1 Wer keine Parallelen sieht ist blind oder benutzt Teile seines Gehirns gewollt oder ungewollt nicht. Du hast gewiss nicht Geschichte studiert, ich schon. Ausgrenzung und Diffamierung derer, die nicht mitmachten. Aufforderung zu Meldungen von "Fehlverhalten". "Medikamentenversuche" im gigantischen Stil. Das hätte JEDER sehen können. Am bedenklichsten: Die eugenischen Züge. Aber das ist dir gewiss zu hoch. Und du hast sicher auch nicht die Studien aus Australien gelesen, die zeigen, dass ausgerechnet die Haltbarkeit mehrerer Chargen des Impfstoffs mit vielen Nebenwirkungen verlängert wurde und dass diese höchstwahrscheinlich zum größten Teil an Behinderteneinrichtungen ausgeliefert wurden.
Nur durch eine extreme Unzufriedenheit kann so etwas passieren. Leider werden im Moment die Leute (teilweise zurecht) sehr unzufrieden.. Das sollte einem zu denken geben.....
Warum werden die Leute denn unzufrieden....weil mit zweierlei Maß gemessen wird. Wenn ich 10 Cent zu wenig bei der Steuererklärung angebe bekomme ich die ganze Härte des sogenannten Rechtstaats zu spüren während die ganzen schutzsuchenden und Clans machen können was sie wollen ohne belangt zu werden.
Es gibt schon wieder sehr viel Zuspruch für Parteien, die sehr weit rechts stehen. Sie prangern die Missstände an, die es zur Zeit gibt. Die negativen Dinge, die diese Politik verkörpert werden klein geredet. Leider spielt unsere Regierung zur Zeit gegen die Bürger, so dass solche Parteien immer mehr Zulauf bekommen werden. Habe darauf gewartet, dass dieses Thema in diesem Content zur Sprache kommt.
Umso mehr bewundere ich die Menschen, die in einem diktatorischen Regime die Kraft haben, aufzustehen und zu demonstrieren. Wie zum Beispiel die Iranerinnen und Iraner, die Menschen in Belarus und in Afghanistan.
Ich möchte von zwei Personen erzählen(es gab natürlich noch mehr in der Familie) die diese Zeit erlebt haben. Eine meiner Omas Jahrgang 1922 und ihr Vater. Mein Uhrgroßvater. Wenn meine Oma aus dieser Zeit erzählt hat,was nicht oft vorkam, dann hat man auch immer, auch Jahrzehnte später eine gewisse Angst raus gehört. Bei mir im Gedächtnis blieb vor allem wie Sie erzählte, daß wenn man in ein Haus kam im Eingangsbereich stand“trittst du in dieses Haus herein dann soll dein Gruß H… H….. sein“. Meine Oma hat dies immer gemacht,auch wenn scheinbar niemand zu sehen war. Denn wenn man es nicht getan hat und es jemand mitbekommen hat und der Polizei gemeldet hat, war es möglich, daß du dich deswegen auf der Polizei melden musstest. Meine Oma war wie so viele Mitläufer durch Einschüchterung. Mein Uhrgroßvater war Soldat im 1 Weltkrieg. Er hat die Franzosen gehasst. Täglich fuhren die Schiffe vollgeladen Rheinaufwärts nach Frankreich während die Deutschen gehungert und gefroren haben. Leichtes spiel für A.H. Trotz allem war mein Uhrgroßvater Mitglied der KPD. Er wollte sogar mal nach Russland auswandern, was meiner Uhrgroßmutter aber nicht gefiel. Er hat von Anfang an auch Herrn A.H. Gehasst und bekämpft. Im Nachhinein ist es ein Wunder,daß er die NS Zeit mit seinen Aktionen gegen das NS Regime überlebt hat. Hat ihm nur ein Auge in der Gestapo Haft gekostet. Glück gehabt.
Gute und anschauliche Schilderung über die Mechanismen des Gefügigmachens durch Angst und Repressalien! Noch ein kleiner stilistischer Hinweis: Urgroßvater/-mutter schreibt man ohne "h", denn es kommt nicht von der Uhr, sondern vom althochdeutschen "ur", was soviel bedeutet wie "aus, heraus; das Erste, sehr weit zurückliegende".
Wenn das das Schlimmste war, sind sie ja Gottseidank mit einem blauen Auge davon gekommen. Ob ein Franzosen Hasser nur Mitläufer durch Einschüchterung war, musst du beurteilen, oder ob seine Mitgliedschaft bei der KPD irgendeinen Unterschied macht. Wenn man die Bilder von Hitlers Reden sieht...zweifelt man
Ich hatte vor ein paar Jahren ein aha Erlebnis : Feierstunde in Frankfurt am Main in der Paulskirche (of all places), irgendein Jubiläum der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main und einer der Redner war ein Rechtshistoriker, der über die Stimmung an deutschen Universitäten in den frühen 30er Jahren sprach. "Willst du, Arbeitersohn, mithelfen beim Aufbau des neuen Deutschlands? Ja ja das mit der SA ist unschön, aber notwendig. Wir machen Deutschland wieder groß, hilf mit " etc. etc.. Meine Eltern sind aus der Arbeiterschaft und ich habe mich mehr als einmal gefragt, ob ich nicht auch den Rattenfängern gefolgt wäre. Eine klare Antwort hatte ich nicht, allenfalls dass meine Erziehung in den 30ern noch katholischer gewesen wäre, als sie in den 60ern war und mich das vielleicht davor bewahrt hätte, einem zweiten Gott wie Hitler zu folgen. Möglich ware aber auch gewesen, dass ich in bewusster Opposition zu den Eltern gerade diesem Gott nachgelaufen wäre. Keine schöne Vorstellung, es macht einen aber umso demütiger denen gegenüber, die sich bewusst der Massenhysterie verweigert haben bzw. sogar gegen diese angekämpft haben. Ich bin heute 60 Jahre alt und seit fast 30 Jahren Rechtsanwalt, aber wie man sieht, so richtig traue ich mir selbst nicht über den Weg.
Geht mir ähnlich ob ich Widerstandskämpfer geworden wäre ,ist das eine aber es hätte ja ausgereicht Nicht der Partei beizutreten. Ich bin Naturwissenschaftlich veranlagt meine Entscheidungen sind oft rein Logisch Vermutlich wäre ich ein paar mal dabei gewesen bis ich das berühmte Buch gelesen hätte und da wahrscheinlich nicht(ich mein Hitler hat in seinem Buch nicht unbedingt verheimlicht was er vorhatte.)Wie gesagt ein Widerstandskämpfer zu sein ist was anderes als es abzulehnen. Das ist meine Analyse.Und den Punkt mit der Religion ist nen Wichtiger find ich persönlich. Ich bin Evangelisch.Oder Bis zur Bücher Verbrennung Als jemand der super gerne ließt empfinde ich Tiefste Verachtung gegenüber Bücherverbrennungen.Da hätte ich wahrscheinlich Begriffen was da hintersteckt. Das würde meinem Charakter entsprechen.
Wenn man sich versucht in die Situation der Menschen damals hineinzuversetzen, unter welchen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen sie Anfang der 1930er lebten und berücksichtigt, dass wir heute das absolute Privileg haben alles und jeden durch Internet Recherche zu hinterfragen, bin ich mir sehr sicher dass auch 90% der Menschen heute damals mitgezogen hätten, mich eingeschlossen.
Alter finne. Stehst in der Zeit da drin. Plus das Thema. Echt heftig. Die meisten, fast jeder lief mit. Und heute. Die neuen Trends als Beispiel. Macht weiter so gute videos
Hi! Schau doch mal diese Doku an, die unter anderem solche Vergleiche von damals mit heute thematisiert: ruclips.net/video/vssRbVmRmik/видео.htmlat_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
Höchstwahrscheinlich hätte ich auch mitgemacht oder einfach geschwiegen, um selbst zu überleben. Es gab relativ wenig Wiederstandskämpfer im Vergleich zur gesamten damaligen Bevölkerung! Wenn wir alle so mutig wären, warum gibt es denn heute z.B. so viele Mobbingopfer? Weil die meisten wegsehen, auch Vorgesetzte und Lehrer; beschämenderweise!
Starke Selbstreflexion, das offen zu sagen. Ich denke, ich auch und dann jeden Abend gehofft gewartet überlegt, ob wie wann ich da rauskomme, aber es wohl wegen der Risiken nicht gemacht
Ich hätte defintiv nicht mitgemacht... bevor ich ne Chance gehabt hätte, das ängstlich-schweigend irgendwie durchzustehen, hätten die mich schon kalt gemacht. Bin quasi das Mobbingopfer und war das auch in meiner Schulzeit...
@@CakePrincessCelestia Hey, das du das Opfer von Mobbing wurdest tut mir sehr leid. Kenne ich auch von meiner Familie. Schlimm das sowas immer noch verharmlost wird. LG! 💌
Was ist los mit euch? Schön dass ihr zumindest reflektiert aber es kann doch nicht wahr sein dass ihr dabei bleibt "Tja dann hätte ich damals wohl mitgemacht." Also ich wäre nicht so. Und bin es auch heute nicht. Ich hätte gekämpft, wäre laut geworden für das was richtig ist, mich stark gemacht für die Schwächeren. Denn genau diese Menschen braucht es. Und wenn alle so sind, schafft es das System nicht wieder so schlimm zu werden. Also werde laut! Setzt euch für das Gute ein, zeigt Courage!
@@ABCstockholm007 Natürlich würde ich solchen Mut im Angesichts des Todes für mich wünschen. Vielleicht kennst du die Geschichte des Petrus aus der Bibel. "Ich verleugne dich nie, Jesus, ich würde sterben für dich." Und Jesus antwortete: "Noch ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnet haben." Und so kam es auch. Ich kann nur für mich sprechen und darum nehme ich den Mund lieber nicht so voll!
Tolles Video. Danke. Ich glaube, dass wir in der heutigen Zeit noch viel mehr aufpassen müssen, wenn wir durch digitale Kontrolle immer das Gefühl haben, dass wir beobachtet werden (Chatkontrolle, Kameras, NSA, ...) und wir ein gesellschaftliches Panopticon aufbauen, wodurch sich jeder selbst zensiert bzw. maßregelt. Heute ist man teilweise schon ein Schwurbler, wenn man für Datenschutz ist. Ich glaube, dass die große Mehrheit zum Mitläufer werden würde.
Es gibt so viele gute und noch wichtigere kanäle. Man hat garnicht soviel zeit im leben das alles zu sehen. Dieses hier ist euch auch wieder extrem gelungen. Immer so weitermachen. Nur bildung hilft die zukunft zu verbessern und sich auch einzumischen um fehler anzuprangern.
@@StarkWurst Das Video, das du meinst, ist keine colorierte Originalaufnahme, sondern eine Animation. Dein ironischer Beitrag ist also inhaltlich fehlplatziert.
@@fantuswitt9063 was macht mich denn zum nazi? ihr wisst doch alle garnicht mehr was das bedeutet. außerdem ist das eine relativierung... hoffe du wirst nicht gecancelt.
Sehr starkes Thema. Um ehrlich zu sein, kann niemand mit Gewissheit sagen, wie er/sie in dieser Situation handeln würde. Und genau deshalb glaube ich, dass es umso wichtiger ist, sich solchem Gedankengut noch zu widersetzen, während es noch möglich ist - also hier und jetzt.
Mit Gewissheit sicher nicht, aber ich meine ziemlich genau zu wissen wie ich in jeweiligen Situationen gehandelt hätte. Dass das nicht allzu ruhmreich wäre kann ich offen zugeben - mir ging es wohl in erster Linie darum mich selbst zu schützen. Allerdings habe ich von jeher Probleme mit Loyalität, blindem Gehorsam usw. - hätte es damals vermutlich nicht leicht gehabt. Aber wofür man wirklich sein Leben riskieren würde? Da muss schon mehr dahinter sein. Wenn man selbst nicht vom Schlimmsten betroffen ist badarf es halt einer bewussteren Entscheidung einzugreifen.
Völlig sinnlos sich damit zu beschäftigen. Wenn ich sehe wie gut das bei Corona funktioniert hat.... Nur eine Minderheit hat sich gegen die Repressalien des Staates gestellt. Der Rest, oder soll ich Bodensatz sagen hat mitgemacht
"Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern!" "Du wirst nichts besitzen, und du wirst glücklich sein!" "Wir sind mehr!" "Solidarität!" "Ich will, dass ihr Panik habt!" Dazu noch die entsprechend einseitige Berichterstattung ... hmmmmmmm ...
Wahrscheinlich hätte ich mit gemacht (zumindest nach außen hin) - nicht wegen dem Gedankengut, aber der Angst mich dagegen zu stellen und der Hoffnung, dass alles gut wird. Ich bin ein sehr weltoffener Mensch mit keinerlei Neigung zu Patriotismus, jedoch mit einer Abneigung zur Konfrontation - oft ist es da einfacher mit der Masse zu schwimmen. Bin ich nicht stolz drauf ist aber die realistischste Antwort meinerseits.
So gut wie jeder hätte mitgemacht. Schau die Moslems in der Türkei an, als massenhaft die Christen vor allem Armenier und Griechen abgeschlachtet wurden. Ihr Deutschen steht zum Holocaust , widerrum Leugnen die meisten türkischen Moslems bis heute den Völkermord an den Armeniern. Ekelhaft
Das liegt wohl schlicht daran, dass niemand der Mitläufer zur Coronazeit das auch nur ansatzweise mit diesem Thema in Verbindung gebracht hätte, obwohl die Art und Weise genau gleich zu damals war. Wenn man nicht offensichtlich die rechte Hand hebt, merken es die Leute nicht mehr schon mitten drin zu sein und somit auch Täter zu sein. Auf das was hier die meisten von sich geben, gebe ich absolut nichts. Das was früher ablief, würde heute noch genauso funktionieren, nur wären dann die Motive wahrscheinlich andere. Auch das die meisten behaupten, sie wären im Widerstand gewesen... da kann ich nur lachen, denn Corona zeigte doch sehr gut, dass die Mehrheit eben nichts gemacht hat und strohdumm einfach mitgelaufen sind.
@@GameSqurr3l Das ist richtig, man sieht das ja bei einigen Themen die letzten Jahre, nicht nur bei Corona, die Vorplärrer in Politik und Medien kotzen was in die Umwelt, und die große Mehrheit geifert quasi danach wer am radikalsten hinterher bellt, nichts hinterfragen, nichts anzweifeln, und wer nicht mit schreit ist generell erstmal unter Verdacht der "anderen, bösen" Seite anhörig zu sein.... eine ganz ganz schlimme Entwicklung. Im Nachhinein war es dann wieder keinen.
@@heikopauls8206 das dürfen sie gerne tun..... Dieser Beitrag ist realistisch, Recherche mässig und in der Präsentation hervorragend. Nicht tendenziös, ohne jede "Meinungsmachende" Äusserung und für den Interessierten, als historisch korrekt zu bezeichnen. Es gibt andere Historiker die die selbe Problematik aufgreifen und zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommen. Darüber hinaus ist es bekannt welche Phsychologischen Aspekte in dieser, und anderen Situationen, der Geschichte eine gravierende Rolle gespielt haben. Dies alles, in Verbindung mit der sehr guten Präsentation, machen diese Dokumentation, hervorragend. Weitere Fragen ?
@@yannickseibert8647 draußen schneit es, ich liege in der Wanne und habe lustige Unterhaltung. Ich habe nie an der Recherche gezweifelt, nur ist es wie die Wiederholung einer Wiederholung einer Wiederholung, genau... Langweilig! Wenn die Kommentare nicht wären.. Ich sehe nicht nur die Doku, sondern frage mich auch warum dieses Thema immer wieder in den Fokus gerückt wird. Es wurde schon so oft thematisiert das es doch mittlerweile alle kapiert haben sollten. Oder dient es etwa dem Erhalt des Status Quo? Wünsche einen schönen Tag
Wir haben doch jetzt auch ähnliche verhältnisse. Du brauchst nur schauen wie Menschen in bestimmten Positionen oder Umgebungen reagiren (mit dir oder anderen ) wenn sie etwas hinterfragen/ eine andere Meinung haben + wie Sie ausweichen wenn es unbequem wird. Beonders ist dies an Schulen zu beobachten, Beutelsbacherkonsens juckt da keinen mehr. Lehrer vertreten häufig ihre Idiologie und wehe als Schüler man vertritt was anderes oder widerspricht, zack Elterngespräch oder schlechte Noten. Inklusive vertigmachen von Lehrern und/oder Schülern. Und bitte schön den Favoriten des Lehrers wählen. An einem Gymnasium gab es eine politische Wahl, was die Schüler wählen würden wenn sie denn könnten, als alle vertig waren sagte die Lehrerin "Es hat doch wohl keiner die AFD gewählt", mit so einem komischen unangenehmen gekünsteltem Lachen, eine Schülerin meinte dass die Wahlen geheim sind, die Lehrerin schoss direckt "Ach, du hast die AFD gewählt!!" und war dann nur noch abwertend - und das passiert zu hauf an Schulen und in der Ausbildung und von Unis kaum zu reden. Und dann kommt noch der Hass was man alles mikt Leuten machen soll die Missstände ansprecehen, sofort wird mit Schlagworten umsich geworfen, es wird nicht ruhig und sachlich geredet, geschweige bis zum ende zugehört. - Sieht man ja im Bundestag auch nicht anders wie die sich da alle benehmen.
Das hatten wir auch gemacht. 7. Klasse Politik, 2014. Die AfD war noch recht neu und wurde in allen Medien als Böse dargestellt. Wer in der Klassenwahl AfD wählte war also auch automatisch böse. War mir aber egal ich hab AfD auf dem Zettel angekreuzt und hab's genossen.
Ah, zwei Antworten, und keine zu sehen. Sind wohl unangenehme Meinungen. Zensur "falscher" Meinungen unter den Kommentaren eines solche Beitrags- mit dieser Geisteshaltung ist das damals passiert, und kann es wieder passieren.
Danke für den Beitrag! Sollte man sich in der heutigen Zeit auch immer mal wieder Gedanken drüber machen… Beispiele dafür gibt es immer wieder. Was das Geschehen von damals in keiner Weise verharmlosen soll.
Die Leute die heute sagen ich wäre nie dabei gewesen, gerade die wären dabei gewesen (zumindest) zum Großteil). Davon abgesehen kann man aus dem heutigen Standard gar nicht mehr nachvollziehen wie es damals soweit kommen konnte. Das hat nämlich auch was mit Geschichte, Erziehung etc zutun. Europa /Welt hat damals ganz anders ausgesehen.
Ganz schwierige Frage. Wer nicht mitläuft, hatte schwerwiegende Konsequenzen - und eben nicht nur man selbst, sondern eben auch die Familie und Freunde. Man selbst könnte mit Konsequenzen, die einen für Widerstand treffen, vielleicht leben können, aber wenn diese das Leben der Geschwister, Eltern, Ehepartner betrifft? Wenn das Schützen von geliebten Menschen für einen, aufgrund des eigenen erlebten Horizontes, eben das Wichtigste ist? Tolles Video, Danke Euch für Eure Arbeit!
Hi! Schau doch mal diese Doku an, die unter anderem solche Vergleiche von damals mit heute thematisiert: ruclips.net/video/vssRbVmRmik/видео.htmlat_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
Ich halte auch die Formalisierung des Alltags für einen erheblichen Faktor, es war ja dauernd um einen herum und immer wurde formal erwartet, dass man das alles toll findet und daran alles ausrichtet und die Strafen wurden offen angedeutet. Dadurch haben viele Dinge auf einmal einen ganz anderen Zwang. Das fehlt heute denke ich komplett. Regen sich ja alle über den Verfall der Werte auf, das wäre damals vermutlich überhaupt keine Diskussion gewesen außer für Propagandisten.
"Ganz schwierige Frage. Wer nicht mitläuft, hatte schwerwiegende Konsequenzen - und eben nicht nur man selbst, sondern eben auch die Familie und Freunde. Man selbst könnte mit Konsequenzen, die einen für Widerstand treffen." Das kennen wir doch aus den letzten 2 Jahren sehr gut!
@@ManiacMVK nein, das kennst du nicht, denn wir leben nicht im Totalitarismus. Schön zu sehen, dass es viele Menschen gibt, die Geschichte so gar nicht begreifen. Das macht gleich Lust auf mehr.
Nicht mal im entferntesten sind wir so weit wie 1933. Allerdings warten wir mal 10 Jahre ab und hoffen das Europa noch steht. Wenn die Nato und der Ostblock so weitermachen dann könnten wir im entferntesten wieder in do eine Situation kommen. Die Menschen werden komisch und fordern nach starken Männern wenn sie Hunger haben. Bete zu Gott das wir in Europa nicht mehr hungern müssen.
Erschreckend wie schnell die dunklen Zeiten vergessen zu sein scheinen. Als das die letzten 5-10 jahre immer mehr "en vogue" wurde Seite an Seite mit Nazis auf die Straße zu gehen war das schon schockierend. Schade dass man sich so schnell an diese Bilder gewöhnt hat dass sie jetzt normal erscheinen.
Das schlimmste daran ist das sich so viele menschen sicher sind kein mitläufer gewesen zu sein... Ich bin da vorsichtiger, da ich nicht beurteilen kann wie ich mich in dieser Zeit geboren verhalten hätte.
Da ist was drann. Viele Menschen damals hatten sehr limitierte Informationsmöglichkeiten. Und es fing nicht so an wie es endete. Bei den jüngsten Geschehen hat man den Informationsmangel nicht und trotzdem wurde es eine Katastrophe.
@@secutor075 dazu kommt, dass sie weder lange Friedenszeiten noch Demokratie kannten, sondern im Militarismus sozialisiert wurden. Daher können wir das m.E. aus unserer heutigen Sicht nicht beurteilen. Ich finde die Rrage "wie hättet ihr euch verhalten" daher nie passend, weil sie genaugenommen niemand beantworten kann
Ich denke mir eher, dass die Leute, die heute alles als rassistisch empfinden und Angst vor dem nächste Nationalsozialismus haben, dort mitgemacht hätten.
Wer's schneller mag:. Es gibt auch einen sehr guten Film dazu! Einfach in den Mediatheken, Amazon, Netflix suchen. Meineserachtens Pflicht für jeden! Und danach "Animal Farm" von George Orwell. Hier gibt es einen Zeichentrickfilm aus den 70ger Jahren.
Hi, Marijan! Schau doch mal diese Doku an, die unter anderem solche Vergleiche von damals mit heute thematisiert: ruclips.net/video/vssRbVmRmik/видео.htmlat_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
Die Filme "Neue Welle" u "Animals Farm" sahen wir in d Schule an, als in Geschichte die Hitlerzeit durchgenommen wurde. Bei "Neue Welle" sollten hineinfühlen, wo wir uns sahen u anschließend besprechen, wieso u warum. Ich konnte mich mit den ersten 2 Widerständler identifizieren. Ich konnte es auf Anhieb nicht beschreiben, aber es war so was wie eine rote Lampe: Vorsicht, da stimmt was nicht, ich werde eingeschränkt. Aber ich finde es von vielen heute unfair zu sagen, wie konnten sie nur ... z.B. HJ. wie schon erwähnt, spielen Erziehung u Umfeld mit. Fragt man denjenigen, ob er/sie als Schüler im Schullandheim, Ferienlager u.ä. waren u ob es ihnen gefiel ... das bot die HJ.
Ich wollte Mal danke sagen, für die beiden, sehr gut gemachten Videos. Besonders wie Beleuchtet wurde, das der reale Vergleich von Jasmina in unserer Zeit versucht wurde. Sehr gerne mehr Videos mit den beiden.
Für die anderen, die das erste Video noch nicht gesehen haben, folgt hier der Link: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/hitlers-macht-warum-hitler-social-media-geliebt-haette-100.html#xtor=CS3-82
@@karlnonnenfutter7726 Und jetzt? Solange eine Information nicht 10.000 bis 100.000 Menschenerreichen kann, existiert sie nicht. Alle gorße Meiden und Zeitungen laufen auf eine Hand voll von Unternehmen zurück. Wo haben diese während Corona kritisch berichtet? Vielleicht gab es mal 1 Artikel von 100, dieser hat aber keine Massen erreicht, weil es eine Randnotiz war!
Habt ihr auch. Nicht Deutsche bilden aktuell die größte rechtsradikale Organisation in Deutschland, sondern es sind türkische Moslems der Ülkücü Bewegung, auch graue Wölfe bzw Bozkurts genannt. Euer Wahn von Toleranz und Weltoffenheit, vor allem dem Islam Gegenüber ist Nährboden für Islamisten und rechtsradikalen Muslimen. Kannst gerne Bein Verfassungsschutz und der Bundeszentrale für politische Bildung nachlesen 🙂
@@f.st.8571 Ach putschen Putin und Lawrow in Deutschland umher? Also das wäre mir neu. Das ist doch keine Begründung dafür was du da erzählst, sondern völlig am Thema vorbei! Die Russen sind eine andere Nation! Hier geht es darum ob in Deutschland wieder solche Menschenfeinde von welcher Seite auch immer, wieder an die Macht kommen könnten oder hast du Insider Informationen wonach der Putler in DE schon bald sein Führertum abfeiern lassen wird?
Das wurde längst schon durchgezogen. Vielleicht auch unbewusst, aber es war eben da. Leute, die wegen der Impfung erst noch warten wollten, wurden aus Familienkreisen verbannt. Klar waren diese extremen Querdenkerfälle auch hirnverbrannt, aber gelernt hat die Gesellschaft genauso wenig. Man hat den Grund genau vor seiner Nase, nur verstehen es die Meisten einfach nicht. X + 5 = 8 Da wird jeder zustimmen. Aber sobald das X im Kopf nur ein X bleibt und keine 3, bringt es auch nichts, wenn man es dir fünf mal wiederholt zeigt.
Es ist heute so einfach. Wir müssen nur nach Russland schauen, wo die weit überwiegende Mehrheit der Russen Putins geplanten Völkermord an den Ukrainern nicht nur billigt sondern unterstützt und Putin weiterhin zujubeln. Auch hierzulande gibt es genügend Mitläufer, obwohl wir gar nicht unmittelbar vom Krieg bedroht sind und keine Angst vor Putin haben müssen. Dennoch sind viele zu feige, den Ukrainern mit Panzern zu helfen und sind lieber bereit, dieses Land zu opfern, um sich mit dem russischen Diktator gut zu stellen
Hi, BRAINFUCK! Warum dein Vergleich unangemessen und falsch ist, kannst du dir gerne hier anschauen: www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/geklaute-geschichte---querdenker-und-unsere-vergangenheit-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
Hi, Matthias! Du kannst natürlich selbst entscheiden was deiner Meinung nach ein angemessener Vergleich ist. Es ist trotzdem absolut unangemessen die NS-Zeit (und deren Opfer) mit der Corona Pandemie zu vergleichen.
Das Alles ist eine Charakter-Sache. Der größte Schaden in einer Gesellschaft entsteht durch die schweigende Mehrheit , die nur überleben will , sich fügt und alles mitmacht. Sophie Scholl
Die CORONAHYSTERIE hat gezeigt wie schnell man als UNGEIMPFTER zur Randgruppe abgestempelt wird. Auch da kann man den wahren CHARAKTER der Geimpften Gesellschaft erkennen.
@@paulmeyer5682 danke für Ihr Feedback. Ja leider ist es so und die Gesellschaft wird sich auch nicht ändern, weil die eigenen EGOISMEN wichtiger sind als der Mitmensch.
So ist es. "Sich für das Richtige einsetzen" fällt den meistem schwer. Dabei sind die die damals Widerstand gezeigt haben wahre Helden. Wieso ist der Drang ein Held zu sein so gering geworden?
Wenn bei irgendwas viele Leute mitmachen, die sich ohne viel nachdenken emotional darauf einlassen bin ich immer besonders skeptisch und meide es grundsätzlich dabei zu sein. Deshalb meide ich Veranstaltung wie Fußball, Oktoberfest, und ähnliches, wo die Menschen (für mein Gefühl) beinahe zu Tieren werden und sich nicht unter Kontrolle haben. Auch einen Facebook-Account hatte ich erst als es eigentlich schon wieder längst out war (nämlich 2019) und auch nur wegen einer bestimmten Facebook-Gruppe. Es hat mich damals schockiert, wie es diesen Run auf Facebook gab und wie leichtfertig die Leute ihr Leben auf Facebook teilen. Ich würde zwar auch nicht auf einem öffentlichen Platz alleine singen wollen, aber ich singe halt grundsätzlich kaum. Anderes zu tun, was auffällig ist, könnt ich mir schon vorstellen. Trotzdem, wenn ich in der Zeit damals gelebt hätte, wäre ich vermutlich möglichst unauffällig und zurückgezogen geblieben. Vermutlich hätte ich Angst gehabt vor der gesellschaftlichen Dynamik, vor dem Denunziantentum und dergleichen. Ich wäre kein Held gewesen. Derzeit sieht man in Russland sehr gut, wie schwer es Regime-Gegner haben. Und heute können sich die über das Internet zumindest ein bisschen vernetzen. Das ging ja damals gar nicht. Ich kann aber auch nicht einschätzen, was die Propaganda mit mir damals gemacht hätte. Ich denke heute könnte man noch einfacher an alternative Quellen kommen als damals. Und ich weiß dass man das Hirn schon ganz gut manipulieren und indoktrinieren kann. Wenn man immer nur eine Information hört, und das immer wieder, dann glaubt das das Hirn irgendwann. Ich glaub es ist nicht leicht, sich dem komplett zu entziehen. Ich denk besonders vorsichtig muss man sein, wenn eine Menschenmenge auf eine Person, ein Symbol, ein Land, eine Religion oder sonst irgendwas eingeschworen wird, was alle emotional zu einer Einheit macht. Wenn alle, die nicht zu der Einheit gehören, Feinde oder angeblich weniger wert sind, dann haben wir ein echtes und riesiges Problem.
@@crassusmaximus5879 .. gegen große Feste hab ich nichts. Wenn das ganze aber so aufgebaut ist, dass alle Beteiligten relativ einheitlich agieren, besonders emotionalisiert sind und sich von der Masse mitreißen lassen, dann finde ich die Dynamik tatsächlich eher bedrohlich, befremdlich und leichtsinnig sich da anzuschließen. Für mich unterscheidet sich der Mensch vom Tier dadurch, dass er sich eben nicht völlig der Emotion hingibt sondern sehr kontrolliert und reflektiert agieren kann, was bei Massenveranstaltungen, bei denen man sich emotional völlig mitreißen lässt, einfach verloren geht. Grundsätzlich sind wir ohnehin alle auch Tiere, aber ich bin halt skeptisch wenn sich Leute einfach durch einen inneren rein emotionalen Antrieb der Masse hingeben. Ich finde das leichtsinnig.
"Derzeit sieht man in Russland sehr gut, wie schwer es Regime-Gegner haben." Und das weisst du auch genau? Hast auch die russische Seite selber angehört und aus Quellen konsumiert die hier in Europa zensiert sind? "Und ich weiß dass man das Hirn schon ganz gut manipulieren und indoktrinieren kann. Wenn man immer nur eine Information hört, und das immer wieder, dann glaubt das das Hirn irgendwann." Ah! Guck an.
Sich anders zu verhalten fällt allen sehr schwer, weil es für alle wichtig ist "wie Andere über einen denken". Ich versuche oft Familienmitglieder und Freunde mal dazu zu bringen etwas anders zu machen, doch das stößt auf Ablehnung :-D
Im Prinzip ne gute Sache. Man kann es nur nicht aufzwingen, besser ist wenn man es vorlebt. Der Mensch kann machen was er möchte, nur muss den Leuten klar sein dass es spätestens ein Ende haben muss wenn sie andere ins Lager stecken wollen - oder ähnliches. Leider waren wir kürzlich fast schon wieder an diesem Punkt und es gab überhaupt keine Konsequenzen. "Volksverhetzung" wird nur geahndet wenn sie von einer Minderheit kommt, wenn die Mehrheit zustimmt geht alles. Das ist ein grundlegendes Problem und solange es keinen starken Rechtstaat gibt der sich selbst gegen populäre Strömungen verteidigen kann wird die Gefahr durch Massenbewegungen und Totalitarismus immer weiter bestehen.
*Zu welchem Zeitraum in unserer jüngsten Geschichte könnte ich da wohl einen Vergleich ziehen,was Mitläufertum betrifft?* (Ich komm nicht drauf,- helft mir)
Wer weißt was noch kommt. Damals war es für die Leute alles ganz normal. Vielleicht schauen uns die Leute in 100 Jahre an und fragen sich „warum waren sie damals so?“
Immerhin habe ich es in den letzten 3 Jahren geschafft niemanden zu diskriminieren, egal welche Meinung. Also kann ich stolz sagen: nein, ich bin kein Mitläufer.
Einfach während Corona genau das Spiel ich bin immer mit Freunden draußen gewesen weil wir unsere Jugend genossen haben und mussten uns dauernd vor der Polizei verstecken
Stimmt. Da haben ein paar Wirrköpfe angefangen, sich als "Querdenker" zu bezeichnen und antisemitische Verschwörungserzählungen zu verbreiten und die Leute sind brav aufgesprungen und haben den Quatsch geglaubt. Und heute steht deren politischer Arm bei knapp 20 Prozent und verbreitet weiterhin braunen Mist.
Die Gesellschaft heute wäre damals genau so prozentual verteilt einer dieser 5 Gruppen zuzuordnen. Das ist ja ganz einfach. Das einzige was uns von der Vergangenheit abhebt ist das bloße wissen über die Vergangenheit. Wichtig ist diese Fehler nicht zwei mal zu machen.
Ist es nur das? Ich habe da gerade unseren so "lieb gewonnenen" neuen Medien im Sinn. Auch wenn da viel Unsinn getrieben wird, ist es doch auch auf der einen Seite durch seine Mechanismen eine Art Korrektiv, auf der anderen kann es aber auch zum Instrument missbraucht werden.... Das war ja das, was damals ein Mittel der Wahl war, die Gleichschaltung der Medien. Und was auch heute von Diktaturen gern genutzt wird. Heute kommt doch viel mehr "ans Licht", aber es war wohl auch nie so einfach "die Masse" für seine Sache zu begeistern.... Schwierig, aber irgendwie auch spannend. Also nicht nur das Wissen über gestern hält "uns ab", auch das Wissen um das, was heute möglich ist, sollte uns wachsam bleiben lassen.....
Hi, Lars! Warum dein Vergleich falsch und unangemessen ist, kannst du dir gerne hier anschauen: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/geklaute-geschichte-fuenf-haltlose-historische-vergleiche-100.html#xtor=CS3-82
@@TerraXHistory gerade Mitarbeiter der ÖRR ungeimpfte sind Blinddarm der Gesellschaft, ungeimpfte dürften ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, Ungeimpfte sind verantwortlich für die Seuche kann jeder googeln und wenn man nur ein Wort ändert zu diesen Aussagen dann kann man sich entscheiden ob sich die Menschen geändert haben!
@TerraXHistory es ist nicht eins zu eins das gleiche, keine Frage. Aber es gibt schon einige Parallelen. "Gruppenzwang", "Gleichschaltung der Medien", "ausgrenzen von Bevölkerungsgruppen", "Progaganda"... Um nur ein paar zu nennen. Wer das nicht erkennen will ist in meinen Augen, im "2020er Neudeutsch" ausgedrückt, ein Realitätsleugner.
Die Frage ob man mitgemacht hätte ist sehr schwer zu beantworten, weil wir wissen wie es ausging. Natürlich ist es leicht „Nein“ zu sagen aus heutiger Sicht mit all den Informationen. Damals waren die Informationen wenig und das Leben auch ganz anders. Die Frage ist auch immer: „Wie alt wäre ich zu diesem Zeitpunkt und welchen Job hätte ich gehabt?“ Ich bin Österreicher also Anschluss 1938, wie alt bin ich da 20, 30 oder Mitte 40 so wie jetzt? Habe ich den ersten Weltkrieg erlebt, bin ich noch K&K mäßig erzogen worden. Das macht alles etwas aus um zu sagen Ja oder Nein. Es hätte durchaus so sein können das Ich am Anfang dafür gewesen wäre und erst später erkannt hätte das dieses System falsch ist. Nur wie dann wieder raus? Wichtig ist das es nicht wieder passiert und man fair zu all denen bleibt die damals am Anfang dafür waren, viele wussten es sicher nicht besser. Die Verführung war sicher zu groß.
was den menschen passiert kann man nicht fassen aber finde es gut das terra x uns auch uber den krieg sachen zeigt der friede ist so gefahrdet wieder . danke fur diese doku wunsche terra x einen schönen sonntag muss mich ausruhen bin gestern auf dem glatt eis ausgerutscht der rucken tut weh aber geht heute ein wenig besser mit euch
@@HirtenjungemitZiege in einer Fußgängerzone " Happy Birthday " trellern, wird als psychologisches Experiment mit dem Befürworten eines totalitären, faschistischen System verglichen. In der heutigen, vernetzten und aufgeklärten Welt, die Frage zu stellen, ob man den Nationalsozialismus gefolgt wäre, ist doch absurd. Einer Ideologie die durch Propaganda zur Überzeugung der Massen führt, kann man auch dieser Tage beobachten, nur darüber berichtet niemand.
Das psychologische Experiment war nicht nötig. Man muss dafür nur während der ganzen Corona-Zeit rückblicken und man merkt das so eine Instrumentalisierung auch heute möglich ist.
Ich habe mich aus Rücksicht auf andere impfen lassen, konnte Impfgegner nicht verstehen, außer einer Nachbarin die in der Pharmabranche arbeitet und der diese Impfstoffe (Biontech) nicht ausgereift vorgekommen sind. Später hatte ich Corona aber es war harmlos, die Isolierung trotzdem erträglich. Ich glaube viele Impfgegner hatten Angst und "rationalisierten" d. h. fanden andere Begründungen um es nicht zugeben zu müssen. Mir war klar dass eine Impfung auch schiefgehen kann. Wie alles im Leben.
5:48 Hey, bro unter Historikern, kennst du das Sprichwort: Damit eine Diktatur funktioniert reicht es wenn bloß 5 Prozent überzeugt sind, die anderen laufen hinter her. Dieses Zitat beschreibt sehr gut, wie Hitla an die Macht kam und diese stütze. Es ist tatsächlich egal, was 90 Prozent der Menschen denken, solange sie es nur denken. Sagen müssen sie es, das ist aber nicht so einfach, wenn man Angst um sein Leben hat. Ich verstehe sehr gut, wie die Menschen damals dachten. Alle sagen zwar immer, ich würde da nicht mitmachen, aber ganz erlich, das macht keinen Unterschied. Wenn du nicht mitmachen würdest und dann umgebracht worden würdest wäre doch nix passiert. Verstehst wie ich meine? Dann haste trotzdem noch genug die sich nicht trauen was zu sagen. Wenn man alle tötet, die gefährlich werden macht es keinen Unterschied was Menschen denken. Denken alleine hat noch keinen Diktator zu Fall gebracht
Man braucht die Leute auch gar nicht zu töten, es reicht sie medial zu verbrennen, ihre Jobs zu kündigen und die Konten zu sperren, so wie's im besten Deutschland das wir je hatten mitunter läuft....
@@jesuschristoph6567 ja okay ich bin aus Österreich 🇦🇹, bin mia ned sicha wie es heute "im besten Deutschland aller Zeiten" läuft aber damals war es auf jeden Fall schlimmer. Glaub mia bitte, glaub mir des bitte einfach. Egal wie schlimm es heute ist man wird dich nicht verg@$€n oder ers€hiesen. Samma froh das diese furchtbare Zeit ein Ende gefunden hat!!!
@@Der_Dartsfan Keine Sorge, da bin ich schon froh drüber, aber niemand kann einem versprechen, dass nicht ähnlich schlimmes wiederholbar wäre, es sei denn wir als Bevölkerung gucken hin und passen auf, kritisieren wenn Journalisten in ihrer Arbeit eingeschränkt oder durch mal mehr mal weniger Druck quasi gleichgeschaltet werden...
Letztes Jahr, irgendjemand (weiß man überhaupt richtig, wer?) gab die Parole aus: Winnetou-Filme sind "kulturelle Aneignung"! Zwei Drittel dachten (oder sagten - nur bei passendem Ort und Fragesteller): So eine unverschämte Anmaßung. Ein knappes Drittel sagte: Mir doch egal / Winnetou ist Kinderkram / kenn ich nicht / wird schon seine Gründe haben etc. ... Die ARD kommt zum weisen Schluss: Winnetou ist nicht mehr "woke" genug und kann bei uns nicht mehr ausgestrahlt werden. Ein Verlag kuscht und nimmt seine zwei neu erschienenen Winnetou-Kinderbücher aus dem Programm. Fazit: Wer zur Hitler-Zeit nicht als Mitläufer kuschen wollte und es aus Angst trotzdem tat, der konnte sein Umkippen an einer geifernden Diktator-Fratze festmachen. Heute sind wir weiter: Wir kuschen ohne Diktator und ohne gruseliges Gesicht eines Einpeitschers. Und: Die öffentlich-rechtlichen sind keinen Deut besser als der Durchschnitts-Michel, trotz (oder wegen?) ihres Bildungsauftrags.
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte. - Martin Niemöller
einige Parolen von damals tauchen doch wieder auf : Deutschland erwache , oder der Begriff Altparteien etc. Man sollte vorsichtig sein und niemals glauben das sowas nicht mehr passieren kann. Siehe der Film : Die Welle.
Wer weiß wie wir uns damals entschieden hätten. Im Nachhinein isses immer einfach zu sagen, "Nein ich wäre kein Nazi gewesen". Wir können es uns einfach nicht vorstellen wie es zur damaligen Zeit war. Ich bin einfach nur froh nicht in dieser Zeit geboren worden zu sein.
Aber gerade heute sollten wir uns nicht von der AFD verführen lassen die ziemlich ähnliche Ziele verfolgt
@@baphomet8216 so isses. 👍🏻
@@fishguy8885 Sehr guter Vergleich, du Intelligenzbestie! 👍
Heißt das zum Beispiel
Das ihnen hier und jetzt nicht bewusst ist
Wieviel Menschen durch das jetzige
SYSTEM WELTWEIT ihr Leben lassen?
Durch Waffenlieferungen
Krieg
Hunger
Armut
Umweltvernichtung ?
Und das die Menschen in Deutschland wieder zu 90
Parteien wählen die das
(Mit) zu beantworten haben?
Haben Sie die ZEITENWENDE und
Das 100 Milliarden
SONDERVERMÖGEN nicht mitzubekommen?
Damals wie heute gibt es ein paar Agitatoren die behaupten einfache Lösungen für komplexe Probleme zu haben. Und genau davon lassen sich viele Einfangen. Früher waren die Juden die Sündenböcke. Heute die Flüchtlinge. Früher war es angeblich die jüdische Weltverschwörung. Heute wahlweise eine Verschwörung der Eliten (angeblich meist auch Juden). Die Parallelen sind eindeutig da.
Mich erschreckt es immer wieder, wie viele Leute von sich selbst denken, dass sie damals im Widerstand gewesen wären. Nen Scheiß hätten diese Leute damals.
@@jesusraupe9133 Stimme dem Kommentar inhaltlich zwar nicht unbedingt zu, verstehe allerdings trotzdem nicht, welche Relevanz die Deutschfehler haben sollen. Diese aufzuzählen ist kein Gegenargument, sondern einfach ein wütender Versuch, eine andere Person bloßzustellen.
@@mmakamma Wer die Coronamaßnahmen mit der NS Zeit vergleicht ist nicht mehr ganz sauber im Oberstübchen.
@@mmakamma Kann ich umdrehen: Folgen blind dem großen Redner, der sagt Impfen ist böse, aber Widerstand
@@petyr4 Belege, dass es EINEN Redner gab, der solch eine Aussage tätigte und Leute gegen das Impfen aufhetzte.
Ansonsten muss hier von einer Unterstellung ausgegangen werden.
@@SamanthaLennox Eine Unterstellung wie beim Zitat, auf das ich mich beziehe.
Eine kleine Anekdote zum Thema Mitläufer:
Im Lateinunterricht hatten wir einen Text übersetzt, in dem eine Person von einem Freund überredet wurde, ihn zu einem Gladiatorenkampf zu begleiten. Die Person ging mit, obwohl sie am Anfang widersprochen hatte und sich das eigentlich nicht ansehen wollte, weil er das so grausam fand. Im Stadion hat ihn die Stimmung so angesteckt, dass er die Kämpfer angefeuert hatte und immer blutigere Kämpfe sehen wollte.
Uns Schülern wurde natürlich erklärt, wie brutal diese Kämpfe waren und anfangs fanden wir das ganz schlimm, eklig oder grausam. Als der Lehrer dann erklärt hat, warum der Protagonist das plötzlich halb so schlimm fand und mitgemacht hat, wurde uns klar, dass es uns aus so gehen kann, bei Veranstaltungen, Gruselfilmen oder ähnlichem, bei dem wir uns vorher geweigert hatten, uns das anzusehen.
Damals habe ich verstanden, was ein Mitläufer ist und bei der Erkenntnis ist mir richtig schlecht geworden. Das, was vor zweitausend Jahren in einem Amphitheater stattgefunden haben konnte, findet heute ebenso statt: am Stammtisch, bei Sportveranstaltungen, Demonstrationen, öffentlichen Reden, Konzerten und vor allem auch online. Absolut niemand ist vor dieser toxischen Gruppendynamik sicher und das ist gefährlich und beängstigend.
Dessen sollte sich jeder bewusst werden und sich wirklich überlegen, wem er seine Aufmerksamkeit, sein Like oder seine Stimme schenkt!
@@clockw0rk843 wovon redest du bitte? Ich hab über die Gladiatorenkämpfe lediglich geschrieben, dass die brutal waren, daran ist nichts falsch und das kann man nachweisen. Kampf bis zum Tod ist brutal. Ich wüsste gerne, auf welche Aussagen von welchen Römern du hier Bezug nimmst. Was soll denn an den Kämpfen so anders gewesen sein? Oder wolltest du nur ausdrücken, dass du Latein in der Schule hattest? Das ist doch schön, das freut mich für dich.
Der Text, auf den ich mich beziehe, stammt aus dem Schulbuch Lumina. Da gab es Texte von bekannten Autoren und auch erfundene Geschichten auf Grundlage der damaligen Verhältnisse. Der Text war von keinem bekannten Autor, vielleicht auch erfunden, aber um das zu beurteilen müsstest du ja den Text gelesen haben. Da du den Text nicht gelesen hast hast du keine Grundlage, hier komische Kommentare abzulassen.
Den Text kenn ich auch. Es ist echt schockierend, was Gruppendynamik auslösen kann.
Ein anderes Bespiel aus der Schule wäre bei mir noch „die Welle“. Dieses Buch war auch sehr krass und passt zum Thema..
Diese Gruppendynamik ist aber typisch deutsch... das kann auch gut sein... wenn és richtig kanalisiert wird. Ich kenne kein Land in dem és mehr Vereine, Selbsthilfegruppen oder Buergerinitiativen gibt, wie in Deutschland. Bei uns in Brasilien gibt es kaum Vereine aber auch sehr viel mehr selbstbewussten Individialismus und ausser bei Drogenbanden in der Favelas auch kaum Gruppendynamik, ausser bei der deutschstaemmigen Bevoelkerung. Das ist doch bemerkenswert.
Gruss aus Brasilien
Äpfel
also wenn du noch schüler bist dann habe ich wieder hoffnung für die nächste generation
Die letzten Jahre habe mich mit der Überzeugung zurückgelassen, dass ein solches Ereignis sich sehr schnell und sehr leicht wiederholen könnte.
@@Ichbinichunddasistgut weil man das Zensur nennen würde. Wohl nichts aus der Geschichte gelernt wa?
@@Anax2000 ist gang und gebe bei euch.
Es wachen halt immer mehr Leute auf, sodass ihr mit dem zensieren kaum noch nachkommt. :D
So sieht es aus. Wer das verkennt, der denkt dass faschismus an bestimmten symbolen hängt. aber es sind haltungen und handlungen, und wir haben definitiv die anfänge gesehen, wenn man sich einige menschenverachtenden Kommentare der letzten Jahre ansieht.
Absolut. Fiel mir gleich zu Beginn der Hysterie auf. Was wurde ich angegangen, als ich erwähnte mir sei nun klar wie es damals dazu kommen konnte
Die letzten 3 Jahre haben doch gezeigt, wie die Menschen ticken!
Als wir damals den Film Die Welle im Unterricht angesehen haben, meinten auch viele in meiner Klasse, dass sie niemals vei so einer Bewegung mitgemacht hätten und definitiv in Widerstand wären.
Ich als Mobbingopfer der Klasse musste laut lachen. Mir hat niemand geholfen, niemand in der Klasse hat die Mobbingstrukturen aufgebrochen ... So viel zu Thema "wir würden nie auf so eine Masche rein fallen." Die waren alle schon mitten drin.
Die meisten vergessen das es damals eine andere zeit war,mit anderer denkweise.....in 70 jahren schauen sie auf uns und fragen sich auch wie dämlich wir waren
Felaróf Genau so ist es.
Die Welle ist ein Klasse Buch.
Sollte wie "Die Farm der Tiere" Pflichtlektüre an Schulen sein.
💛☀️💛 alles, was Leute nicht so gut kennen, macht ihnen Angst und sie lehnen es ab.
Du hast Fähigkeiten geschenkt bekommen (für den ganzen vielen Schmerz und Mist).
Die Welle ging dann 2020 durch ganz Deutschland.
„Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“ (Henryk M. Broder)
An diesen Spruch denke ich oft heutzutage....kein wunder, als ungeimpfter....
@A. G. Macht Sinn, schließlich gab es in der Führungsriege der NSDAP ebenfalls einige Impfgegner.
Ja genau, und am Ende spielen sie die 3 Affen wie die deutsche Nationalmannschaft
@@a.g.4843 Nur das die Ungeimpften von den braunen vertreten werden🕺
@@a.g.4843 "kein wunder, als ungeimpfter"
Während der NS-Zeit hatten Mitläufer und Widerstandskämpfer eins gemeinsam: Sie sprangen nicht von Brücken.
Und gegeben der Tatsache, dass die meisten Impfgegner auch Überschneidungen mit AfD, Pegida und Rechtsextremen Gruppen haben, sind Sie ironischerweise genau das Problem, was Sie glauben nicht zu sein.
Ich finde es erschreckend, dass man sich damals so instrumentalisieren lassen hat. Geichzeitig zeigt die Bevölkerung heute, sogar in diesen Kommentaren, dass wir an ähnlichen Punkten wieder stehen und kopflos irgendwo mitlaufen, weil man irgendwas gehört hat.
Augen auf in jede Richtung und offen für andere Ideen /Gedanken sein!
Konditionierung nennt sich die subtile Beeinflussung, ...das Unterbewusstsein ist gross genug.
Passiert heute nicht anders nur auf anderem Wege
Wie Wahrheit ist einfach das der Mensch sich nie ändern wird
Das ist aber doch logisch. In der Zeit der Krise verlängt man einfache aber wirkungsvolle Lösungen and deutsches Unglück bestand darin, dass Hitler seine schrecklichen Versprechungen erfüllt hatte. Überdies wirtschaftliche Krise brach menschlichen Stolz und alle damit zusammenhängenden Hemmungen.
@@Dxxxxxv das erste Mal wurde erfolgreich gespaltet 1916 /17 .. was zum Ende des 1.WK führte...damals nannten sich die selben Akteure, einer anderen Ethnie, "Großmachtpresse"
Fakten sind wichtig. Wissen statt Glauben.
Ich habe als junges Mädchen immer den Kopf geschüttelt und gesagt: "wie konntet ihr nur?"
Aber je älter ich werde, umso mehr glaube ich, dass ich auch blind gefolgt wäre
Mein jetziges Ich hätte, glaube ich, schon hinterfragt, weil ich das fast immer tue. Aber wer weiß, wie es gewesen wäre, wenn man halt so aufgewachsen und erzogen worden wäre 😕
@@luzyvenice8466dein jetziges ich weiß Dinge Postfaktisch. Und stellt sich die Zeit damals irgendwie trostlos vor und schwarz-weiß. Dabei gab es ähnliche Sozialprogramme wie die Linken es heute auch machen. Mit Geld die Menschen glücklich kaufen.
Um so mehr Respekt verdienen die Menschen die im Widerstand waren.
Wie jedes mal
...und es wieder sind 🙌
Und es jetzt auch sind
aber nicht staufenberg!
Es gab ja kaum Widerstand. Ich bin nicht bereit, Sozialisten und Kommunisten als Widerständler zu bezeichnen. Die hatten selbst auch nur eine Räterepublik, also eine Diktator nach Stalins Vorbild im Kopf. Einzig die Mitglieder der Weißen Rose käme da als echte Widerständler infrage. Der Rest wollte auch einfach nur seine Gesellschaftsform durchsetzen.
Das Experiment in der Fußgängerzone hat mir echt geholfen, diese Gefühle nachzuvollziehen und mich in die Menschen von damals hineinzuversetzen. Ein sehr gelungener Beitrag!
Was für ein einfaches Prinzip eigentlich... umso mehr Leute mitmachen, fällt es einem leichter weil man dann vielleicht auch leichter in der Masse "ungesehen" bleibt... gibt ja auch viele "alltägliche" Beispiele dafür...
Um mal ein lustiges Beispiel zu nennen: Wenn es in einem Restaurant Buffet gibt, gehen die wenigsten als Erster hin, weil man nicht als zu "verfressen" dastehen will... gehen aber andere vor, fällt es einem leichter loszugehen 😄👍
Wozu braucht ihr das Experiment in der Fußgänger-Zone? Wir hatten doch gerade das große "Impf-Experiment", da habt ihr euch doch selber beweisen können, ob ihr eher zu den Mitläufern gehört oder nicht.
Echt? Kein Witz? Ich fand das Experiment völlig Sinnbefreit . . .
Echt??? Was bitte hat Singen damit zu tun das Leute sagen hitler ist geil
Im Experiment ging es eigentlich nur um Schamgefühl
Bei den nazis war es Ideologie
Das ist kein Experiment! Sorry 😂😂😂😅
Ich denke die Coronazeit hat gute Hinweise auf die Antwort der am Anfang gestellten Frage gegeben.
Aber nur!!!👍👍👍
Eindeutig 👍
Völlig richtig! Das hat alles gezeigt!
wohl war. ich armer ungeimpfter werd dann zuerst gehängt.
@@manfredhickel2488 das stimmt. Trotzdem soll man das nicht mit dem 2 Weltkrieg vergleichen.
Ich hab das bis vor drei Jahren auch nicht verstanden, wie das passieren konnte . Heute hab ich es verstanden. Das gezielte Ausgrenzen, verunglimpfen, mundtot machen und Druck aufbauen konnten wir gut beobachten. Der Umgang mit Andersdenkenden, öffentliches Anprangern, Entrechtung, all das gab es wieder. Ich hab viel gelernt.
Dank corona
Problem ist/war, dass Mikroorganismen kaum einen Unterschied zwischen Individuen einer Spezies machen. Das ist aber für viele unverständlich die alles was sie je begriffen haben, nur mit den Augen wahrnehmen konnten.
Schick die Rechnung an die Chinesische Regierung, die sind schuld für die Maßnahmen weltweit gewesen.
So eine fuck gagge
So ist es. Die Medien haben ungeimpfte als Freiwild preisgegeben und die Menschen sind blind gefolgt.
Nie vergesse ich, das man mich als Blinddarm der Gesellschaft bezeichnet hat, nur weil ich gesund bin und eine Impfung nicht benötigt habe.
Bärbel Bohley, die weitsichtige DDR-Bürgerrechtlerin sagte schon ca 1991:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen - um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen - das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Ich glaube, dass man diesem System schnell erlegen wäre. Einfache Lösungen mit fruchtbarem Boden gefallen einfach den Meisten, vor allem wenn es einem schlecht geht und eine bessere Lebenssituation in Aussicht steht. Als sich der Nebel dann lichtete, war es einfach für viele schon zu spät und man hat versucht das Beste draus zu machen und irgendwie durch den ganzen Schlamassel durchzukommen.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es ja nicht nur für einen selbst Konsequenzen hatte sich dagegen aufzulehnen, sondern z.B. durch Sippenhaft die Konsequenzen für die ganze Familie und auch das soziale Umfeld spürbar gewesen wären. Das verschließt schonmal eine Menge Münder und man fügt sich entsprechend schneller in seine Rolle. Wichtig ist, nicht zu vergessen was und wie es damals passiert ist. Solange das genügend Leute auf dem Schirm haben und eine große Mehrheit bilden, können wir dem entgegenwirken und gegen die geistigen Brandstifter unserer Zeit standhalten. Dazu tragen solche guten Beiträge bei und es sollte in den Schulen viel mehr über unsere jüngere Geschichte gelehrt werden und Fächer wie Medienkompetenz eingeführt werden. Gerade Jugendliche sind stark gefährdet radikalen Ideologien auf den Leim zu gehen.
Bildung, Bildung und nochmal Bildung sind der Schlüssel zum Erfolg, um den moralischen und geistigen Kompass einzustellen. Ein paar Spinner wird es leider immer geben, aber die dürfen niemals die Oberhand gewinnen. Unsere Probleme im Land sind und waren schon immer zu komplex, um sie mit einfachen Lösungen in schwarz oder weiß anzugehen.
Sehr gut kommentiert 👍
Solche Themen sollten in ALLEN Schulen viel mehr aufgearbeitet werden.
Sehr gut erkannt und geschildert👍
Du hast sooo recht. Schau die an wie viele Putin/AfD Kommentar Bots und Propaganda auf Tiktok und Insta unterwegs sind. Auch in Form von Memes. Und das ist verdammt gefährlich. Solche Propaganda erkennt man nämlich echt nicht leicht. Vor allem als u15 jährige/r.Wir bräuchten sofort ein Medienkompetenz Fach in der Schule, meiner Meinung nach.
Alles richtig, aber ob Bildung alleine hilft? Die Nazis haben auch auf "Bildung" gesetzt, wie sie ihr (Um-) Erziehnungsprogramm auch immer nannten. In Nord-Korea sieht die "Bildung" ganz ähnlich aus. Das Wort Bildung ist neutral. Aber die Bewertung ihres Inhalts ist es meist nicht. Und das ist der Punkt: wie bewerte ich das Gelernte? Was ist mein Bewertungsmaßstab. Auch wenn hier jemand in den Kommentaren schrieb, dass das Wort 'böse' nur etwas für Schwache und Narren sei, wage ich mal zu behaupten, dass es das gibt und 'böse' einfach alles ist, was dem (Zusammen-) Leben nicht zuträglich ist, sondern wo es schädigende/n Spaltung, Hass und physische sowie psychische Gewalt hervorruft. Es ist ganz einfach das Gegenteil von 'gut'.
Im Zuge der Bildung kann ich, je nachdem zu welcher Zeit ich lebe, genau die gleiche Geschichte einmal verherrlichen und einmal verdammen ...
@@DavidDavid-zv1fv da muss ich dir recht geben, es ist aber sehr positiv dass du das schon erkannt hast.
Da lässt sich sicher im Netz einiges finden woran man rechte Inhalte erkennen kann
Das Grundprinzip um Mitläufer zu finden ist bei jeder Gruppe/Regierung das gleiche: 1-2 Leaderfiguren, gezielte mediale Präsenz und ein Thema das viele beschäftigt. Das ganze wird andauernd und laut präsentiert. Der Unterschied ist oftmals nur das Ziel, der Weg dahin aber immer derselbe.
"Leader" lol
Nein. Du brauchst keine zentrale Figur. Du brauchst ein Symbol, an dem sich alle orientieren können, was ein solcher Leader sein kann. Du brauchst auch keine gezielte mediale Präsenz, sie ist aber hilfreich. Was du aber vor allem brauchst, ist eine Geschichte, die die Menschen glauben und auf ihren Alltag bis hin zu ihren Gewohnheiten einwirkt.
Vergleiche sind immer schwierig und doch haben Millionen Menschen in den letzten 2-3 Jahren genau diese Diskrimierungen und den zum Teil brutalen Ausschluss aus der Gesellschaft wieder mal erlebt. Die mahnenden Worte „Wehret den Anfängen“ wurden entweder belächelt, überhört oder aggressiv nieder gemacht. Die Antwort auf die Frage „Würden die Menschen heute wieder mit machen“ lautet also nach Einschätzung vieler eindeutig: „Ja, das würden sie. Und das haben sie“.
Eindeutig,ich habe deswegen meine Arbeit verloren,wurde beschimpft und habe eine Freundin verloren.
Auch wurde darüber geredet,ob ich zu gewissen Veranstaltungen noch eingeladen werde.
Nachdem eine Person ne halbseitige Gesichtslähmung hatte kam dann: du hattest Recht...
Ja aber bringt einem dann auch nichts mehr.
Heute habe ich einen neuen Job,verdiene das doppelte bin gesund und hab gefestigte Freundschaften als je zuvor.
Also am Ende wird alles gut👍
Man muss nur durchhalten und stark sein
@@maribe2786 Gratuliere Ihnen zu Ihrem neuen Job, ebenso, dass Sie die Freundin "verloren" haben. Eine Arbeitskollegin hatte eine "Freundin", die ihr die Freundschaft wegen der anderen Ansichten gekündigt hat, "verloren" . Habe ihr gesagt, freut dich, jetzt siehst du, dass sie Freundin keine war.
Hygiene und Medizin mit dem Holocaust zu vergleichen ist so abartig, dass jeder der ausgegrenzt, entlassen oder verlassen wurde, es verdient hat.
@@annimaldodge so, ne Mitläuferin haben wir, manche haben es im "Blut" :))
Ich denke auch das würden sie. Aber mit "das haben sie" wäre ich vorsichtig, denn die Pandemie war etwas ganz anderes und lange nicht so schlimm wie die gezielte Vernichtung von Millionen von Menschen.
Man sollte aber darauf hinweisen dürfen, und ich finde das muss man, dass die Menschen psychologisch noch genau so funktionieren, und daher ein Vergleich nicht nur erlaubt sein muss, sondern auch sehr wichtig ist damit das "Nie wieder" nicht eine hohle Phrase wird.
Wir sehen heute ganz genau, wie sowas abläuft. Unfassbar was derzeit wieder passiert. Wir haben NICHTS dazugelernt. 😔
Wir müssen nicht ständig an die Vergangenheit denken
@@fridolinoberboersch9425 Du bist das glänzende Beispiel, dass wir da snoch mehr müssen.
@@NoNazis89 Wieso bin kein Nazi habe nur gedient was ist überhaupt ein Nati, die gab's nur früher. Heute kann es keine mehr geben, weil es die NSDAP nicht mehr gibt ein Nazi war Parteimitglied
@@NoNazis89 Nein, du bist das Beispiel , das wir Deutschland verteidigen müssen
@@NoNazis89Diese Zeit ist schon längst verjährt lass es gut sein
Ich weiß nicht ob ich da alleine bin, aber ich erkenne erschreckend viele Parallelen zur heutigen Zeit.
Die Mechanismen der Massenmanipulation sind nicht außer Kraft gesetzt.
Das habe ich auch schon gesagt! Früher habe ich meine Eltern gefragt wie konnte das passieren heute gucke ich die Menschen an vor allem die Jugend und ich weiß es
Nein, du bist nicht allein.
Wobei denn?
Ach halt doch einfach die Klappe und tue die Maske wieder an. 'Das wäre besser für uns alle'
Ist das heute anders? Die letzten Jahre haben mir gezeigt, dass alles zu jeder Zeit möglich ist. Nicht mit dem Finger zeigen sondern vor der eigenen Tür kehren.
Logo. Wir menschen ticken immer noch gleich
Ich würde am liebsten aufschreien und sagen, dass ich mich natürlich widersetzt hätte. Aber die Wahrheit ist: Ich weiß es nicht. Ich habe nie in einer solchen Zeit gelebt, hatte nie solche Angst und musste nie solchen Mut zeigen. Es ist erschreckend, was damals alles passiert ist. Ich hoffe, dass wir nie mehr soweit kommen. Sollte es doch passieren, dann habe ich wenigstens zur heutigen Zeit die Gewissheit, dass meine Freunde und ich uns gegenseitig den Mut geben würden, unsere Stimmen zu erheben. Denn wenn ich vor einem noch mehr Angst habe, als vor einem solchen Regime, dann sind es die Konsequenzen meines Nichtstuns für unzählige unschuldige Menschen.
Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst!
Warum damals so viele Mitgemacht haben? Das ist doch Glas klar, die Leute haben damals das Potenzielle schreckliche Ende den Schrecken ohne ende vor gezogen, die Menschen haben unter den folgen der Weltwirtschaftskrise und der Unvernunft der damaligen Regierungen gelitten, sparen in der Krise usw. Es war auch nicht nur so das die Nazis in diesen Land stark wurden sondern auch die Moskau treuen Kommunisten waren unter Ernst Thälmann auf den Vormarsch waren die haben auch von der Krise Profitiert und wurden immer Stärker, so hatte viele Angst ihre Vermögen und Unternehmen zu verlieren als wurden die Nazis von der Wirtschaft unterstützt, auch aus den USA kamen jede Menge Zuwendungen. Und wenn die Rot/Grünen heute so weiter machen wird sich diese Tragödie in irgend einer Art und weise wiederholen.
Zensur, Neusprech- und Bevormundungen ausgrenzen und verteufeln von Politischen Gegner, zu Letzt die CDU. Kriegstreiberei gegen Russland genau wie damals.
Das Böse hat viele Gesichter.
Das wichtigste ist das wir uns als Volk nicht weiter spalten lassen, denn sie brauchen unsere Unterstützung überhaupt einen Krieg anzuzetteln. Aber durch den Ukraine Krieg sind wir nicht mehr weit davon weg in einen von der NATO gewollten Krieg gezogen zu werden. Und da wir immer noch ein besetztes Land sind, da wir noch immer keine Friedensvertrag haben, ist es gefährlich für uns Menschen.
@@heikopauls8206 Nenne uns bitte noch ein paar andere Gesichter, da bin ich jetzt richtig gespannt! Achso, willst du uns nicht sagen, dachte ich mir!
Man kann vieles auf heute übertragen.
Einer der wenigen, der es verstanden hat. Schon unglaublich, wie schnell man viele Menschen täuschen kann ;) Und diesmal ging es sehr viel schneller als 5 Jahre.
@@alexeykisilier da bin ich genau der Meinung. Mein Geschichtslehrer gerät außer Fassung, wenn man meint, man könne Vergleiche zu heute ziehen…
Eigentlich ist das nicht schwer zu verstehen.
Er hat ihnen das versprochen, was sie hören wollten - eine blühende und ruhmreiche Zukunft - und die Leute haben es geglaubt.
Diese Doku ist wichtig, damit man die Mechanismen kennt und erkennt, wenn sie angewendet werden.
Die hat er auch herbei geführt, mit dem Wirtschaftswachstum und dem sechs Wochen Sieg gegen Frankreich
„hat ihnen das versprochen, was sie hören wollten“
Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber das ist doch die Idee von Demokratie oder nicht? In einer Demokratie werden nicht die besten gewählt sondern die, die das beste am glaubwürdigsten versprechen. Genau das hat Hitler an der Demokratie kritisiert und ausgenutzt
@@schafsensmeab1886 Er musste das Volk überzeugen, ohne Moos nix los nicht wahr ? Und wohin hat das geführt ? Weist du ja selber.
@@schafsensmeab1886 ... war paar Jahre später, aber macht nix.
Und teilweise abgeliefert und das war das Problem
Die leute haben sich in ihrer Wahl bestätigt gefühlt und waren euphorisch
In der Ukraine schwingt auch jeder die Fahnen und Schwerter wegen dem Krieg
Das ist normal
Ich habe im Alter von 20 J. zum ersten mal "die Welle" (das orginal gesehen). Nach dem Film schockierte ich meine Kammeraden mit der Erkenntniss, dass ich auch dazugehört hätte. "Wie kannst du sowas sagen?" Jedenfalls nicht, weil ich die NS oder deren Taten toll finden würde. Laut Umfragen wäre heute ja "angeblich" jeder im Wiederstand. Es ist wichtig die Verlockung von Zusammenhalt, Stärke, Zugehörigkeit und Wertschätzung anzuerkenne, die den von Armut, Schande und Perspektivlosigkeit gebeutelten Deutschen nach dem Ende des ersten Weltkrieges angeboten wurde. Niemand ist gegen psychologische, soziologische, emotionale und evolutionäre Faktoren immun. Leugnen schützt nicht. Seid selbstkritisch!
Und der Film/das Buch war keine Fiktion.
Wir können schon Mal üben .... Die Geschichte wiederholt sich erschreckend. Lasst uns bei allem, was wir tun oder nicht tun, schon einmal auf die bohrenden Fragen unserer Kinder und Enkel vorbereiten. Anders als unsere Eltern und Großeltern können wir uns nicht mehr vor dem " wir haben ja nicht ahnen können" verstecken.
Ich hoffe einfach mal, dass hiermit der rechtsruck in ganz europa gemeint ist und nicht diese mär von der klima/coronadiktatur
Eine gute Frage ist: wie erklärt man einem Kind, dass Menschen Menschen hassen, nur weil sie andersartig sind? :)
Finde deinen Kommentar sehr gut und ich will mit der Frage keinen Hate anzetteln. Nur denke ich, ist das eine sehr gute Frage die ein junger naiver Geist Fragen kann und wahrscheinlich wird.
@@timdan1412 Es ist das gemeint, was der Leser darunter versteht.
Fakt ist nur, dass das eigene Wissen entscheidend, was man unter diesem Text versteht.
Bisher wiederholt sich GAR NICHTS. Und ihr solltet froh sein das es nicht so ist. Kinder...
@@rjtfx3658 Dann bist du nicht gut im Beobachten oder Zuhören. Schau nach Polen, nach Ungarn, nach Italien. Auch Deutschland ist gespalten in Liberale und Konservative, und das ist kein Zufall, sondern exakt mit den Bundestagswahlen 2009, als Katholiken Liberale wählten und sich später nicht mehr erinnerten. Katholizismus entstammt dem Feudalstaat und wird diese Eigenschaft nicht ablegen, solange er hierarchisch und damit das Gegenteil von demokratisch ist.
Erschreckend, wie viele Parallelen es zu heute gibt. Nur nicht so ausgeprägt. Noch nicht?
Die Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder. Vielleicht nicht zu 100% genau so, aber die Menschen machen immer die gleichen dummen Fehler
Menschen lernen nicht aus Fehlern
Wie hat es der Broder so schön gesagt:
Dies konnte damals geschehen, weil sie so waren, wie Ihr heute seid.
Es hat mich immer interresiert wie konnte es damals dazu kommen. Einen kleinen Einblick dazu bekam ich in den letzten Jahren und es machte mir Angst. Aber wie manche drauf waren (natürlich nicht wie die damals, dennoch verwerflich) die aller wenigsten gestehen sich das ein weil sie sind ja die guten.
Wie es dazu kommen konnte, diese sinnlosen Fragen immer! Sagt mal, lernt ihr denn nichts in der Schule??? Diese Zeit wird in DE sehr gut aufgearbeitet und ist ein weit verbreiteter Lehrstoff. Überall findet man den chronologischen Ablauf wie es dazu kommen konnte und warum es hochlogisch war, dass Hitler an die Macht kam, wie und warum das Volk geangelt wurde usw. Undtrotzdem stellt man sich diese Frage?! Dann hat man tatsächlich nichts aus der Vergangenheit gelernt.
Das musst du näher erläutern. Was genau meinst du mit "in den letzten Jahren" und wer genau behauptet von sich "zu den Guten" zu gehören?
@@florianflorian8095 "Die guten" sind jene die dauernd Toleranz predigen aber im gleichen Atemzug, Kritiker politischer narrative verunglimpfen und ungeimpfte als Tyrannen bezeichnen etc. Man nennt sie auch Gutmenschen, weil sie nur denken, gutes zu tun aber in Wahrheit eben schlechtes tun.
@@hartmutgruchmann-moller5313 Die Nationalsozialisten von damals dachten auch sie wären die guten und würden das richtige tun. Ein Querdenker würde genau verstehen was gemeint ist, weil man diese Mechanismen in den letzten zwei Jahren gut beobachten konnte.
@@erwinerbsenzahler1438
Und wo waren diese zu finden? Natürlich gibt es solche Menschen, die gibt es überall.
Aber einen Einblick wie es damals dazu kommen konnte? Nein völlig an Radar vorbei.
Das Experiment in der Fußgängerzone trifft das Problem nicht ganz. Generell stimme ich zwar zu, dass es uns immer leichter fällt ein Mitläufer in der Gruppe zu sein allerdings muss man sagen, dass es bei dem Experiment keine intrinsische Motivation der Teilnehmer gab.
Sich auf einen Hocker zu stellen und vor anderen zu singen, wird den meisten schwer fallen, da Sie das überhaupt nicht machen wollen, einem Sänger oder einer Sängerin hingegen würde es vermutlich leicht fallen. Der kleine widerstand zur Zeit der Nazis hat es gemacht, weil Sie von sich aus eine innere Motivation dazu hatten.
Widerständler gehen nicht in den Widerstand weil es ihnen jemand sagt, sondern weil Sie es selbst wollen und genau hier hinkt der Vergleich mit dem Singen in der Fußgängerzone.
Nun ja, das Experiment zeigt eigentlich nur, wo wir heute stehen - bzw. was man eben nicht zeigen will.
Man stelle sich vor, jemand hielte eine Rede gegen Covid-Maßnahmen, gegen Waffenlieferungen an die Ukraine oder gegen das Gendern. Früher waren Juden und Kommunisten der äußere Feind, der die Gruppe zusammenhält. Heute heißen die Feinde: "Verschwörungstheoretiker, Covidioten, Putin-Versteher, Klimaleugner, usw.".
Aber das ist ja angeblich ein Vergleich, den man ja nicht ziehen darf. Das wäre ja ganz falsch.
Wirklich ? Ist das nicht auch schon eine Einschränkung des freien Denkens unter dem Druck der gesellschaftlichen Konformität ?
Deshalb gibt es keine flammende Rede gegen die Ausgrenzung Andersdenkender, sondern nur ein harmloses "Happy Birthday".
Was den Nationalsozialismus möglich gemacht hat, kann man auch heute noch täglich ohne jedes Experiment beobachten: Opportunismus !
@@BK-qp4uq Ich sage nicht, dass es eine Gruppendynamik wie damals nicht wieder geben kann, ganz im Gegenteil, ich halte es durchaus für möglich. Ich denke eben nur, dass das Experiment etwas am eigentlichen Ziel vorbeischießt. Ja das Experiment zeigt, dass es uns schwer fällt gesellschaftliche Normen zu brechen, allerdings wollen die Teilnehmer in diesem Fall nicht die Norm brechen und das ist nach meiner Meinung ein zu erwähnender Unterschied.
Mein Kommentar hat sich lediglich auf das Experiment bezogen und nicht auf den generellen Beitrag.
@@1889990 In dem Punkt sind wir uns einig: Das "Experiment" war quatsch.
Mein Punkt ist keine Kritik daran, ich denek es nur einen Schritt weiter:
Ein gewollter Ausbruch aus der Konformität hätten die höchstselbst konformistischen ÖRR-Leute selbst nicht aushalten wollen (können).
@@1889990 Das Straßenexperiment sollte ja auch nur das zeigen, dass es uns schwerfällt, die gesellschaftliche Norm zu brechen. Nicht mehr und nicht weniger. Um das Leisten von Widerstand ging es dabei gar nicht. Am Ende wurde ja auch noch einmal gesagt, dass wenn schon etwas Harmloses wie Öffentliches Singen schwer fällt, dass Widerstand mit der potentiellen Konsequenz Haftstrafe oder gar Tod um ein Vielfaches schwerer fallen muss. Das war die Lehre, die das Experiment aufzeigen wollte.
@@arctix4518 Das ist nicht worum es in meinem Kommentar geht. Es geht um die Unterscheidung etwas aus eigener Überzeugung (intrinischer Motivation) zu tun oder nicht. Das Experiment verfehlt hier diesen Unterschied deutlich zu machen. Gerade in dem Moment, wo eine "Lehre" daraus gezogen wird, liegt der Denkfehler. Das Experiment nötigt Teilnehmer dazu, etwas zu tun, was Sie eigentlich nicht wollen. Danach wird in der "Lehre" jedoch so getan, als wollten die Teilnehmer eigentlich die Norm brechen, würden sich nur lediglich nicht trauen. Im nächsten Schritt wird der Gedanke weitergeführt und gesagt "Wie schwer es dann wohl sein muss sich einem Widerstand anzuschließen".
Keiner zweifelt an, dass sich im Regelfall in Diktaturen nur ein kleiner Teil der Bevölkerung dem Widerstand anschließt. Sicherlich leben die meisten lieber bequem und laufen im System mit (was aus reinem Selbsterhaltungsdrang auch komplett nachvollziehbar ist).
Meine Kritik an dem Experiment ist lediglich, dass die eigene Motivation der Teilnehmer gänzlich ignoriert wird.
Seit Corona kann ich mir alles vorstellen
same
Fsst alle mschen mit jnd man fragt sich wie konnte das passieren? Is klar
Warst du auch so ein „Freiheitskämpfer“ während der systematischen Unterdrückung durch den Staat… War ja fast das Gleiche wie zu Zeiten Hitlers, oder? Zumindest haben viele diesen unsagbaren Vergleich gezogen und sich heroisch widersetzt 😂
@@avartarjpIch nehme an, das war er oder sie.
Ja, zu Corona sind die ganzen Wirrköpfe aus ihren Löchern gekrochen und haben uns als Jana oder Michael was von Diktatur und antisemitischen Verschwörungserzählungen vorgeschwurbelt. Spätestens seitdem haben die Rechten noch mehr Zulauf. Die Holocausüberlebenden warnen übrigens nicht vor den Grünen, sondern vor der AfD.
Ich bin leicht beeinflussbar, das weiß ich. Außerdem haben wir heute eben dieses schlimme Beispiel vor Augen, das hat damals gefehlt. Darum: niemals aufhören, darüber aufzuklären.
Ich persönlich finde das Video zum Thema als sehr schwierig dargestellt. Ich denke, zu diesem Thema muss man weiter in der Geschichte ausholen und zum Ende des 1 Weltkrieg zurückgeben um zu verstehen, warum die Bürger immer mehr radikalisiert wurden. Wenn man genauer darüber nachdenkt, finden sich erschreckend viele Parallelen zur jetzigen Zeit.
Du bist knackig
@@mysterio952 und du bist wohl ziemlich einsam
Die Ähnlichkeiten zur jetzigen Zeit sind in der Tat erschreckend. ..... "innerhalb dieser Volksgemeinschaft werden Einheit und Solidarität beschworen" heißt es bei Minute 16:27 im obigen Beitrag, ohne dass das gesagte anscheinend in einen weiteren Zusammenhang gebracht werden kann.
An dieser Stelle nur ein kurzer Auszug aus "Der Wahnsinn der Normalität - Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität" von Arno Gruen :
"Dieses Phänomen des plötzlichen Wechsels in eine entgegengesetzte Richtung charakterisiert die Ergebenheit eines Menschen an die herrschenden Regeln, an einen Führer oder eine politische Ideologie und demonstriert sehr anschaulich, was es mit dem auf sich hat, was wir gewöhnlich unter "Identität" verstehen. Dieses Phänomen zeigt, daß viele Menschen glauben, Identität und Pflicht seien tatsächlich dasselbe. Pflichttreue und Pflichterfüllung werden für "Identität" gehalten. Wo immer das geschieht, kann man sicher sein, daß kein eigenes inneres Selbst vorhanden ist. Die Geschichte Nazi-Deutschlands demonstriert dies äußerst drastisch.
Kaum war die Nazi-Herrschaft zu Ende, vertauschte man, ohne die Heuchelei zu bemerken, die Treue zum Nationalsozialismus mit dem Gehorsam gegenüber den neuen demokratischen oder kommunistischen Normen. Die Lektion des Nazitums ist nicht nur eine Geschichtslektion über Machtpolitik, Gier, Größenwahn und über das Böse, sondern sie lehrt auch, was Männer und Frauen zu tun imstande sind, wenn sie keine Beziehung zu ihrem inneren Sein haben. Dies zu erkennen könnte dazu beitragen, uns heute vor Ähnlichem zu bewahren. Denn solche Menschen sind nach wie vor überall unter uns. Statt politischen Ideologien folgen sie heute zum Beispiel den Gesetzen des geschäftlichen Erfolges. Und so können sie noch öfter ihre Loyalitäten, also ihre Identitäten, wechseln. Wie flexibel man auf die Anforderungen immer neuer Loyalitäten - und damit kollektiver Identitäten - zu reagieren vermag, ist zum Gütesiegel der Anpassungsfähigkeit und des "Realitätssinns" geworden. Dies erschwert es heute sehr, die Gefahr zu erkennen, die diese Anpassungsfähigkeit für die Menschheit darstellt.
Die Nazi-Zeit bietet sehr anschauliche Beispiele dieser Entwicklung. In Albert Speer, unter anderem Hitlers Rüstungsminister, kündigte sich sehr deutlich dieser moderne Typus des erfolgreichen Managers an, wie wir ihn heute kennen: ein verbindlicher Mann, genial im Erspüren und Ausnützen der gerade tonangebenden Strömung, elegant, scheinbar einem großen, überpersönlichen Ziel ergeben, allem gegenüber aufgeschlossen - und deshalb amoralisch und trotz der Brillanz seines Auftretens ohne innere Identität.
Als Albert Speer im Nürnberger Prozeß vom amerikanischen Hauptankläger Robert H. Jackson verhört wurde, kam ein Mann zum Vorschein, der nicht die geringste Empfindung hatte für die Widersprüche zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte. Während des Krieges schickte er Zwangsarbeiter in die Rüstungsfabriken, ohne einen Gedanken an ihre Rechte und an ihr Wohlergehen zu verschwenden. Ihn interessierte nur die Anzahl. Obwohl dieser Mann den völligen Mangel menschlicher Regungen während seiner Tätigkeit offenbarte, beeindruckte er - nicht zuletzt in seinen 1969 erschienenen "Erinnerungen" - mit seiner Weltgewandtheit, seiner scharfen Beobachtungsgabe und: mit seinem Wissen, WAS MAN ZU FÜHLEN HAT (kursiv im Original, wie auch im Weiteren). Und genau das ist der entscheidende Punkt. Der moderne Mann dieses Typus WEIß, welche Gefühle er zu haben hat, doch er ERLEBT nicht die widerspruchsvolle Spannung, die entstehen würde, würde er tatsächlich mit seinen Gefühlen leben. Denn dann würde er mit den Widersprüchen konfrontiert zwischen seiner Sicht der organisatorischen Notwendigkeiten und Ziele, für die er sich einsetzt, und der emphatischen Wahrnehmung des Leidens der betroffenen Menschen. Ein Mann wie Speer, der nur zu gut wußte, was man zu fühlen hat, verkörpert den seelenlosen Manager, der es versteht die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, welch ein gefühlvoller Mann er ist. Auch seine früheren Feinde glauben es. So schrieb die >New York Times< in ihrem Nachruf auf Albert Speer ganz überwältigt von seiner "Menschlichkeit". Doch er war nur ein Mann, dem ALLES möglich war, also auch die politische Kehrtwendung nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches.
Wenn wir solches Verhalten als realitätsbezogen einstufen, gerät die dahinter liegende Pathologie aus dem Blick: nämlich das Fehlen eines authentischen Selbst und die Fähigkeit, sich unter dem Deckmantel effizienter Organisation zerstörerischen und mörderischen Handlungen zu widmen. ………………………………………………………………………………………
Diese Beispiele nötigen uns, den Begriff der Identität neu zu überdenken. Gewöhnlich verstehen wir unter Identität die grundlegende Konstellation von persönlichen Merkmalen, die für einen bestimmten Menschen einmalig sind und ihn von anderen Menschen unterschieden. Doch eine Identität, die ausschließlich auf Identifikation basiert, kann auch aus nichts anderem bestehen als aus einer Reihe von Pflichten, denen man sich unterwirft, um einer wirklich eigenen Identität zu entkommen. Eine so entstehende Identität ist Verrat am Selbst. Man hat sich auf eine Lüge über das eigene Selbst eingerichtet, und dies verstärkt innere Leere und Haß. Die Natur dieser inneren Leere entzieht sich nur allzu leicht unserem Blick, gerade weil solche Menschen sehr gut darüber Bescheid wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Sie sind Experten darin, als gefühlvolle Menschen aufzutreten. Wenn wir nicht auf der Hut sind und übersehen, daß sie keine moralische Spannung spüren zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte, werden wir ihren Schein für echt und ihr Verhalten für wahre Menschlichkeit halten. Und dies geschieht so oft, weil unsere Zivilisation eine solche innere "Spannung" für Krankheit hält.
Die Absurdität einer solchen "Identität" veranschaulicht Adolf Eichmann aufs beste. Dieser Mann konnte während seines Prozesses in Jerusalem sagen: "Ich muß betonen, daß ich mich im juristischen Sinn nicht schuldig fühle", und andererseits: "Ich sehe die Ermordung, die Auslöschung der Juden als eine der schlimmsten kriminellen Taten in der Geschichte der Menschheit ..." Eichmann, der Mann, der über den Tod von Millionen zu entscheiden hatte, konnte also spitzfindig um Einzelheiten seines Bildes in der Geschichte feilschen. Als er aber im Angesicht der Macht jener, die ihn in Argentinien gefangengenommen hatten, seinen Darm entleeren mußte, fragte er seine Wächter, als er sich auf die Toilette gesetzt hatte, ganz unterwürfig: "Darf ich jetzt?" Während einer der intimsten körperlichen Verrichtungen überantwortete er seinen Willen einem anderen, aber gleichzeitig feilschte er um das Erscheinungsbild seiner äußeren Identität.
Es trifft nicht ganz zu, was Hannah Arendt nahelegt: daß das Böse im Banalen angesiedelt ist. Es hat vielmehr seine Wurzeln darin, daß die menschlichen Möglichkeiten pervertiert, daß Menschen ohne wirkliches Selbst sind. Hannah Arendt kritisierte den Eichmann-Prozeß, der Eichmanns Handlungen aus seinem bösen Charakter heraus zu erklären versuchte. Dem hielt sie entgegen, daß es sich nur um einen "tödlich normalen" Bürokraten gehandelt habe, der nicht wußte, was er tat. Sie hat nicht die äußerste Perversion unserer Zeit gesehen, daß Menschen so auftreten können, als hätten sie Gefühle." .... aus "Der Wahnsinn der Normalität - Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität" von Arno Gruen
Ich gebe dir 100% recht. Nach so einer Verrätung hatte das Volk endlich mal Augen auf
Wurde doch im Video auch beschrieben
Nicht in der Tiefe, aber das ist bei einem 23 minütigen Video auch eher nicht drin
Ich bin ehrlich, ich weiß nicht ob ich damals nicht auch ein Mitläufer gewesen wäre... Wenn jemand heutzutage meint, er oder sie hätte damals auf keinen Fall mitgemacht, bin ich generell sehr skeptisch dieser Person gegenüber
Es gibt sicher Leute die das von sich behaupten können. Wer sich heute politisch bei der Linken oder MLPD engagiert dem trau ich zu sich damals lieber hätte einsperren lassen. Aber der Großteil der Bevölkerung will in der Regel keinen ärger und zieht dann einfach mit selbst wenn es der eigenen Meinung nicht entspricht. Nicht ganz passendes Beispiel aber bei den Coronamaßnahmen sah das doch ähnlich aus. Die Ausgangsperren und Lockdowns haben viele Bürger für falsch gehalten daran gehalten haben sich dennoch die meisten.
Nachvollziehbar- Widerstand und Mut sind so wichtig
Alexander Kluge hat in einem Fernsehinterview mit der NZZ sinngemäß gesagt, daß man Geschichte nur über subjektive Erzählungen begreifen kann. "Sonst trennt man etwas, das ursprünglich zusammengehört hat" und meinte damit die Lebensumstände, Ängste und Emotionen, die damals eine Rolle gespielt haben.
Das ist einer der Gründe, warum ich nachträgliche Klugscheißerei so verabscheue.
I agree!
Es ist sehr wichtig Geschichte durch die Linse ihrer Zeit verstehen zu wollen und nicht nur durch unsere Linse.
Ich denke die meisten hätten mitgemacht. Mein Opa hatte mir erzählt, dass sowas wie die HJ einzigartig zu der Zeit war, weil sie sich um die Jugend gekümmert hat. Und dann war es schwer den Absprung zu schaffen.
Mein Großvater konnte aufgrund seiner jüdischen Herkunft (mein Urgroßvater war Halbjude) nicht in die Hitlerjugend, wo alle seine Freunde und Klassenkameraden waren. Er war da noch Kind und verstand die Politik dahinter nicht. Wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, wäre er auch zu HJ gegangen. Das Ausgeschlossen sein war für ihn nicht verständlich. Das hat er mir mal erzählt.
@@stefaniebunner428 Ich hatte auch erst immer gedacht, warum sind die Leute auf Hitler reingefallen, aber die Nazis verstanden es das Volk zu manipulieren. Danke für deinen Beitrag.
Ich finde auch was man durchaus anerkennen und verstehen muss, privat-Gesellschaftlich wurde einiges für viele zum Besseren gewendet. deshalb hats auch gut funktioniert. Eine durch und durch unzufriedene Gesellschaft hätte das dritte Reich in der Form nicht zugelassen. Um so wichtiger zu erkennen, wie wichtig eine Gemeinschaft ist. Nicht die Anonymität einer Ellenbogengesellschaft. Auch das ein Punkt den wir aus der Geschichte lernen könnten.
Tja dann hat dein Opa leider Stuß erzählt.
Kinder und Jugendarbeit war ein zentrales Thema in der sozialdemokratischen und kommunistischen Linken in der Weimarer Republik. Wer gerne mehr darüber wissen will was für unglaubliche Ausmaße das hatte und was für interessante Projekte es da gab, dem kann ich nur empfehlen sich mit den sogenannten "Kinderrepubliken" auseinanderzusetzen.
In der Weimarerrepublik gab es gewaltige Ferienlager mit teilweise mehreren tausenden kind und jugendlichen Teilnehmer*innen die diese Lager zu einem großen Teil demokratisch selbst verwaltet haben. Gerichtet waren diese Lager vor allem an Arbeiterkinder, deren Familien sonst keinerlei finanzielle Möglichkeiten hatten ihren Kindern solche "Urlaube" zu ermöglichen.
1933 wurde das alles natürlich beendet und die Organistoren dahinter mussten um ihr Leben fliehen. Als aktiver Sozialist, Jude oder sonstiger unerwünschter Person hatte man keine wirkliche Wahl mitzumachen und Alternativen gab es nur nicht mehr weil das NS Regime sie gewaltsam abgeschafft haben, wohlgemerkt während ein Großteil der Gesellschafft entweder desinteressiert war oder diese Unterdrückung sogar bejubelt hat.
Meine ganze Familie war so. Nach dem Krieg das grosse Schweigen.Traurig. Eine ganze Generation des abgesprochenen Schweigens .
Typisch Deutsche Mentalität...Neider, stets mit dem Finger auf andere zeigend, den Nachbarn beobachtend und ne Anzeige schreiben wenns geht usw usf
Mein Beileid. Ist aber vermutlich auch schwierig für sie gewesen Worte zu finden.
Sei doch froh das sie dich nicht zum Nazi erzogen haben.
Ne aber ohne scheiß, hätten die dir sagen sollen was alles Passiert ist. Und das Trauma nochmal durchleben und dich verstöhren.
@Niklas Förster Noch gibt es Meinungsfreiheit, wer bist DU darüber zu urteilen??auf jeden Fall kein freundlicher Mensch
@Marco Kurz toxic
Seit 3 Jahren fällt mir das Mitläufertum zu verstehn, nicht mehr schwer. Volksgesundheit - damals wie heute!
Ein Licht im Dunkeln.
Spinner!
@@saucerfull1 Wer keine Parallelen sieht ist blind oder benutzt Teile seines Gehirns gewollt oder ungewollt nicht.
Du hast gewiss nicht Geschichte studiert, ich schon.
Ausgrenzung und Diffamierung derer, die nicht mitmachten. Aufforderung zu Meldungen von "Fehlverhalten". "Medikamentenversuche" im gigantischen Stil. Das hätte JEDER sehen können.
Am bedenklichsten: Die eugenischen Züge.
Aber das ist dir gewiss zu hoch. Und du hast sicher auch nicht die Studien aus Australien gelesen, die zeigen, dass ausgerechnet die Haltbarkeit mehrerer Chargen des Impfstoffs mit vielen Nebenwirkungen verlängert wurde und dass diese höchstwahrscheinlich zum größten Teil an Behinderteneinrichtungen ausgeliefert wurden.
Jedes Mal bekomme ich Gänsehaut, wenn ich die Reden von dem Mann höre. Die musikalische Begleitung verstärkt dieses Gefühl wahrscheinlich auch noch xD
Willkommen im Club... geht mir ganz genau so...
Nur durch eine extreme Unzufriedenheit kann so etwas passieren. Leider werden im Moment die Leute (teilweise zurecht) sehr unzufrieden.. Das sollte einem zu denken geben.....
Streich das teilweise..
Warum werden die Leute denn unzufrieden....weil mit zweierlei Maß gemessen wird.
Wenn ich 10 Cent zu wenig bei der Steuererklärung angebe bekomme ich die ganze Härte des sogenannten Rechtstaats zu spüren während die ganzen schutzsuchenden und Clans machen können was sie wollen ohne belangt zu werden.
Es gibt schon wieder sehr viel Zuspruch für Parteien, die sehr weit rechts stehen. Sie prangern die Missstände an, die es zur Zeit gibt. Die negativen Dinge, die diese Politik verkörpert werden klein geredet. Leider spielt unsere Regierung zur Zeit gegen die Bürger, so dass solche Parteien immer mehr Zulauf bekommen werden. Habe darauf gewartet, dass dieses Thema in diesem Content zur Sprache kommt.
Handys.
Nicht teilweise
Komplett zurecht
Was grade mit unserem Land angestellt wird ist nicht mehr lustig, es ist eine Schande.
Umso mehr bewundere ich die Menschen, die in einem diktatorischen Regime die Kraft haben, aufzustehen und zu demonstrieren.
Wie zum Beispiel die Iranerinnen und Iraner, die Menschen in Belarus und in Afghanistan.
Gegen was kämpfen speziell Iranerinnen eigentlich?
@@kernbeier1612 Gegen die Willkür des Regimes seit 1979!
Ich möchte von zwei Personen erzählen(es gab natürlich noch mehr in der Familie) die diese Zeit erlebt haben. Eine meiner Omas Jahrgang 1922 und ihr Vater. Mein Uhrgroßvater. Wenn meine Oma aus dieser Zeit erzählt hat,was nicht oft vorkam, dann hat man auch immer, auch Jahrzehnte später eine gewisse Angst raus gehört. Bei mir im Gedächtnis blieb vor allem wie Sie erzählte, daß wenn man in ein Haus kam im Eingangsbereich stand“trittst du in dieses Haus herein dann soll dein Gruß H… H….. sein“. Meine Oma hat dies immer gemacht,auch wenn scheinbar niemand zu sehen war. Denn wenn man es nicht getan hat und es jemand mitbekommen hat und der Polizei gemeldet hat, war es möglich, daß du dich deswegen auf der Polizei melden musstest. Meine Oma war wie so viele Mitläufer durch Einschüchterung. Mein Uhrgroßvater war Soldat im 1 Weltkrieg. Er hat die Franzosen gehasst. Täglich fuhren die Schiffe vollgeladen Rheinaufwärts nach Frankreich während die Deutschen gehungert und gefroren haben. Leichtes spiel für A.H. Trotz allem war mein Uhrgroßvater Mitglied der KPD. Er wollte sogar mal nach Russland auswandern, was meiner Uhrgroßmutter aber nicht gefiel. Er hat von Anfang an auch Herrn A.H. Gehasst und bekämpft. Im Nachhinein ist es ein Wunder,daß er die NS Zeit mit seinen Aktionen gegen das NS Regime überlebt hat. Hat ihm nur ein Auge in der Gestapo Haft gekostet. Glück gehabt.
Gute und anschauliche Schilderung über die Mechanismen des Gefügigmachens durch Angst und Repressalien!
Noch ein kleiner stilistischer Hinweis: Urgroßvater/-mutter schreibt man ohne "h", denn es kommt nicht von der Uhr, sondern vom althochdeutschen "ur", was soviel bedeutet wie "aus, heraus; das Erste, sehr weit zurückliegende".
Wenn das das Schlimmste war, sind sie ja Gottseidank mit einem blauen Auge davon gekommen. Ob ein Franzosen Hasser nur Mitläufer durch Einschüchterung war, musst du beurteilen, oder ob seine Mitgliedschaft bei der KPD irgendeinen Unterschied macht. Wenn man die Bilder von Hitlers Reden sieht...zweifelt man
Ich hatte vor ein paar Jahren ein aha Erlebnis : Feierstunde in Frankfurt am Main in der Paulskirche (of all places), irgendein Jubiläum der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main und einer der Redner war ein Rechtshistoriker, der über die Stimmung an deutschen Universitäten in den frühen 30er Jahren sprach. "Willst du, Arbeitersohn, mithelfen beim Aufbau des neuen Deutschlands? Ja ja das mit der SA ist unschön, aber notwendig. Wir machen Deutschland wieder groß, hilf mit " etc. etc.. Meine Eltern sind aus der Arbeiterschaft und ich habe mich mehr als einmal gefragt, ob ich nicht auch den Rattenfängern gefolgt wäre. Eine klare Antwort hatte ich nicht, allenfalls dass meine Erziehung in den 30ern noch katholischer gewesen wäre, als sie in den 60ern war und mich das vielleicht davor bewahrt hätte, einem zweiten Gott wie Hitler zu folgen. Möglich ware aber auch gewesen, dass ich in bewusster Opposition zu den Eltern gerade diesem Gott nachgelaufen wäre. Keine schöne Vorstellung, es macht einen aber umso demütiger denen gegenüber, die sich bewusst der Massenhysterie verweigert haben bzw. sogar gegen diese angekämpft haben. Ich bin heute 60 Jahre alt und seit fast 30 Jahren Rechtsanwalt, aber wie man sieht, so richtig traue ich mir selbst nicht über den Weg.
Geht mir ähnlich ob ich Widerstandskämpfer geworden wäre ,ist das eine aber es hätte ja ausgereicht Nicht der Partei beizutreten. Ich bin Naturwissenschaftlich veranlagt meine Entscheidungen sind oft rein Logisch Vermutlich wäre ich ein paar mal dabei gewesen bis ich das berühmte Buch gelesen hätte und da wahrscheinlich nicht(ich mein Hitler hat in seinem Buch nicht unbedingt verheimlicht was er vorhatte.)Wie gesagt ein Widerstandskämpfer zu sein ist was anderes als es abzulehnen. Das ist meine Analyse.Und den Punkt mit der Religion ist nen Wichtiger find ich persönlich. Ich bin Evangelisch.Oder Bis zur Bücher Verbrennung Als jemand der super gerne ließt empfinde ich Tiefste Verachtung gegenüber Bücherverbrennungen.Da hätte ich wahrscheinlich Begriffen was da hintersteckt. Das würde meinem Charakter entsprechen.
Wenn man sich versucht in die Situation der Menschen damals hineinzuversetzen, unter welchen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen sie Anfang der 1930er lebten und berücksichtigt, dass wir heute das absolute Privileg haben alles und jeden durch Internet Recherche zu hinterfragen, bin ich mir sehr sicher dass auch 90% der Menschen heute damals mitgezogen hätten, mich eingeschlossen.
Ich wäre zu 90% ein Nazi gewesen, wenn nicht sogar in der SS.
gebe ich offen zu
(Nein, ich bin kein Nazi!)
Traurig.
Absolut. Das Experiment "die Welle" hat es Ende der 60er Jahre doch super demonstriert..
Alter finne. Stehst in der Zeit da drin. Plus das Thema. Echt heftig. Die meisten, fast jeder lief mit. Und heute. Die neuen Trends als Beispiel.
Macht weiter so gute videos
Naja Russland ist aktuell das beste Beispiel dafür.
Hi!
Schau doch mal diese Doku an, die unter anderem solche Vergleiche von damals mit heute thematisiert: ruclips.net/video/vssRbVmRmik/видео.htmlat_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
Selbstinszenierung und Größenwahn wirken magnetisch auf Menschen
Wir brauchen mehr von solcher Aufklärung!!! Für eine stabilere Demokratie in Europa!!
Was denn für ne Demokratie?Hast du die letzten jahre gepennt oder wie
Demokratie😂 der war gut
@@marioschroder1810in Deutschland und in vielen europäischen Staaten wird Demokratisch regiert.
Höchstwahrscheinlich hätte ich auch mitgemacht oder einfach geschwiegen, um selbst zu überleben. Es gab relativ wenig Wiederstandskämpfer im Vergleich zur gesamten damaligen Bevölkerung! Wenn wir alle so mutig wären, warum gibt es denn heute z.B. so viele Mobbingopfer? Weil die meisten wegsehen, auch Vorgesetzte und Lehrer; beschämenderweise!
Starke Selbstreflexion, das offen zu sagen.
Ich denke, ich auch und dann jeden Abend gehofft gewartet überlegt, ob wie wann ich da rauskomme, aber es wohl wegen der Risiken nicht gemacht
Ich hätte defintiv nicht mitgemacht... bevor ich ne Chance gehabt hätte, das ängstlich-schweigend irgendwie durchzustehen, hätten die mich schon kalt gemacht. Bin quasi das Mobbingopfer und war das auch in meiner Schulzeit...
@@CakePrincessCelestia Hey, das du das Opfer von Mobbing wurdest tut mir sehr leid. Kenne ich auch von meiner Familie. Schlimm das sowas immer noch verharmlost wird. LG! 💌
Was ist los mit euch? Schön dass ihr zumindest reflektiert aber es kann doch nicht wahr sein dass ihr dabei bleibt "Tja dann hätte ich damals wohl mitgemacht." Also ich wäre nicht so. Und bin es auch heute nicht. Ich hätte gekämpft, wäre laut geworden für das was richtig ist, mich stark gemacht für die Schwächeren. Denn genau diese Menschen braucht es. Und wenn alle so sind, schafft es das System nicht wieder so schlimm zu werden. Also werde laut! Setzt euch für das Gute ein, zeigt Courage!
@@ABCstockholm007 Natürlich würde ich solchen Mut im Angesichts des Todes für mich wünschen. Vielleicht kennst du die Geschichte des Petrus aus der Bibel. "Ich verleugne dich nie, Jesus, ich würde sterben für dich." Und Jesus antwortete: "Noch ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnet haben." Und so kam es auch. Ich kann nur für mich sprechen und darum nehme ich den Mund lieber nicht so voll!
Tolles Video. Danke. Ich glaube, dass wir in der heutigen Zeit noch viel mehr aufpassen müssen, wenn wir durch digitale Kontrolle immer das Gefühl haben, dass wir beobachtet werden (Chatkontrolle, Kameras, NSA, ...) und wir ein gesellschaftliches Panopticon aufbauen, wodurch sich jeder selbst zensiert bzw. maßregelt. Heute ist man teilweise schon ein Schwurbler, wenn man für Datenschutz ist. Ich glaube, dass die große Mehrheit zum Mitläufer werden würde.
Danke für dein Lob!
Hey bei der friedensdemo mit Sarah und schwarz vor einigen Tagen sagten die Medien, dass da alles friedensschwurbler sind
@@mysterio952 Es nimmt absurde Züge an. Irgendwann werden Menschen sagen "Bei der Hetze hätte ich nicht mitgemacht!"
Es gibt so viele gute und noch wichtigere kanäle.
Man hat garnicht soviel zeit im leben das alles zu sehen.
Dieses hier ist euch auch wieder extrem gelungen.
Immer so weitermachen.
Nur bildung hilft die zukunft zu verbessern
und sich auch einzumischen um fehler anzuprangern.
Vielen Dank, das freut uns sehr zu hören!
Es ist schon krass was heute technisch möglich ist. Die colorierten Videos wirken sehr realistisch
Vor alle als Mirko in der Fußgängerzone stand und der Dude mit dem Hitlerbart vorbeiläuft, unglaubliche Optik!
@@StarkWurst Das Video, das du meinst, ist keine colorierte Originalaufnahme, sondern eine Animation. Dein ironischer Beitrag ist also inhaltlich fehlplatziert.
Man konnte von 2020 bis 2022 sehr gut sehen wer damals mitgelaufen wäre.
Schäm dich
@@bastitube8694 nazi
@@ryanayr743 Du. Du bist doch hier der... , der Propaganda verbreitet
@@bastitube8694 was? wo? wenn das schon propaganda ist, was haben die politiker dann die letzten 3 jahre gemacht?
@@fantuswitt9063 was macht mich denn zum nazi?
ihr wisst doch alle garnicht mehr was das bedeutet.
außerdem ist das eine relativierung... hoffe du wirst nicht gecancelt.
Sehr starkes Thema. Um ehrlich zu sein, kann niemand mit Gewissheit sagen, wie er/sie in dieser Situation handeln würde. Und genau deshalb glaube ich, dass es umso wichtiger ist, sich solchem Gedankengut noch zu widersetzen, während es noch möglich ist - also hier und jetzt.
Schau Dich nur mal um dann weißt Du Bescheid
Mit Gewissheit sicher nicht, aber ich meine ziemlich genau zu wissen wie ich in jeweiligen Situationen gehandelt hätte. Dass das nicht allzu ruhmreich wäre kann ich offen zugeben - mir ging es wohl in erster Linie darum mich selbst zu schützen. Allerdings habe ich von jeher Probleme mit Loyalität, blindem Gehorsam usw. - hätte es damals vermutlich nicht leicht gehabt. Aber wofür man wirklich sein Leben riskieren würde? Da muss schon mehr dahinter sein.
Wenn man selbst nicht vom Schlimmsten betroffen ist badarf es halt einer bewussteren Entscheidung einzugreifen.
@Marco Kurz ich bin misanthrop
Schaut auf die letzten 3 Jahre, da habt ihr eure Antwort. Genau die, die hier "mitgemacht" haben, hätten es damals genauso.
Völlig sinnlos sich damit zu beschäftigen. Wenn ich sehe wie gut das bei Corona funktioniert hat.... Nur eine Minderheit hat sich gegen die Repressalien des Staates gestellt. Der Rest, oder soll ich Bodensatz sagen hat mitgemacht
"Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern!"
"Du wirst nichts besitzen, und du wirst glücklich sein!"
"Wir sind mehr!"
"Solidarität!"
"Ich will, dass ihr Panik habt!"
Dazu noch die entsprechend einseitige Berichterstattung ... hmmmmmmm ...
Wahrscheinlich hätte ich mit gemacht (zumindest nach außen hin) - nicht wegen dem Gedankengut, aber der Angst mich dagegen zu stellen und der Hoffnung, dass alles gut wird. Ich bin ein sehr weltoffener Mensch mit keinerlei Neigung zu Patriotismus, jedoch mit einer Abneigung zur Konfrontation - oft ist es da einfacher mit der Masse zu schwimmen. Bin ich nicht stolz drauf ist aber die realistischste Antwort meinerseits.
So gut wie jeder hätte mitgemacht.
Schau die Moslems in der Türkei an, als massenhaft die Christen vor allem
Armenier und Griechen abgeschlachtet wurden.
Ihr Deutschen steht zum
Holocaust , widerrum
Leugnen die meisten türkischen Moslems bis heute den Völkermord an den Armeniern. Ekelhaft
Dann änder es. Ich hätte gekämpft für das Richtige. Tu ich auch heute. Ich schwimme seit Jahren gegen den Strom. Der Kapitalismus neigt sich dem Ende.
Mir fällt es nicht schwer das zu verstehen, ich beobachte ähnliches die letzten Jahre und verstehe nicht wie man da mitmachen kann.....
Das liegt wohl schlicht daran, dass niemand der Mitläufer zur Coronazeit das auch nur ansatzweise mit diesem Thema in Verbindung gebracht hätte, obwohl die Art und Weise genau gleich zu damals war. Wenn man nicht offensichtlich die rechte Hand hebt, merken es die Leute nicht mehr schon mitten drin zu sein und somit auch Täter zu sein. Auf das was hier die meisten von sich geben, gebe ich absolut nichts. Das was früher ablief, würde heute noch genauso funktionieren, nur wären dann die Motive wahrscheinlich andere. Auch das die meisten behaupten, sie wären im Widerstand gewesen... da kann ich nur lachen, denn Corona zeigte doch sehr gut, dass die Mehrheit eben nichts gemacht hat und strohdumm einfach mitgelaufen sind.
@@GameSqurr3l Das ist richtig, man sieht das ja bei einigen Themen die letzten Jahre, nicht nur bei Corona, die Vorplärrer in Politik und Medien kotzen was in die Umwelt, und die große Mehrheit geifert quasi danach wer am radikalsten hinterher bellt, nichts hinterfragen, nichts anzweifeln, und wer nicht mit schreit ist generell erstmal unter Verdacht der "anderen, bösen" Seite anhörig zu sein.... eine ganz ganz schlimme Entwicklung. Im Nachhinein war es dann wieder keinen.
Sensationeller Beitrag !!!!! Danke dafür
Danke dir, Christian! 😊
Darf ich fragen was so sensationell daran ist, ist mir irgendwie entgangen.
@@heikopauls8206 du kommentierst auch unter jeden Beitrag irgendwas provokantes, ist dir langweilig?
@@heikopauls8206 das dürfen sie gerne tun..... Dieser Beitrag ist realistisch, Recherche mässig und in der Präsentation hervorragend. Nicht tendenziös, ohne jede "Meinungsmachende" Äusserung und für den Interessierten, als historisch korrekt zu bezeichnen. Es gibt andere Historiker die die selbe Problematik aufgreifen und zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommen. Darüber hinaus ist es bekannt welche Phsychologischen Aspekte in dieser, und anderen Situationen, der Geschichte eine gravierende Rolle gespielt haben. Dies alles, in Verbindung mit der sehr guten Präsentation, machen diese Dokumentation, hervorragend. Weitere Fragen ?
@@yannickseibert8647 draußen schneit es, ich liege in der Wanne und habe lustige Unterhaltung. Ich habe nie an der Recherche gezweifelt, nur ist es wie die Wiederholung einer Wiederholung einer Wiederholung, genau... Langweilig! Wenn die Kommentare nicht wären.. Ich sehe nicht nur die Doku, sondern frage mich auch warum dieses Thema immer wieder in den Fokus gerückt wird. Es wurde schon so oft thematisiert das es doch mittlerweile alle kapiert haben sollten. Oder dient es etwa dem Erhalt des Status Quo? Wünsche einen schönen Tag
Damals haben so gut wie alle mitgemacht, daher hört mit dieser Heuchelei auf, es würden so gut wie alle mitmachen.
Ich denke die letzten 3 Jahre haben ein wirklich erschreckendes und unreflektiertes Bild unserer Gesellschaft offenbart.
Wir haben doch jetzt auch ähnliche verhältnisse.
Du brauchst nur schauen wie Menschen in bestimmten Positionen oder Umgebungen reagiren (mit dir oder anderen ) wenn sie etwas hinterfragen/ eine andere Meinung haben + wie Sie ausweichen wenn es unbequem wird.
Beonders ist dies an Schulen zu beobachten, Beutelsbacherkonsens juckt da keinen mehr.
Lehrer vertreten häufig ihre Idiologie und wehe als Schüler man vertritt was anderes oder widerspricht, zack Elterngespräch oder schlechte Noten. Inklusive vertigmachen von Lehrern und/oder Schülern. Und bitte schön den Favoriten des Lehrers wählen.
An einem Gymnasium gab es eine politische Wahl, was die Schüler wählen würden wenn sie denn könnten, als alle vertig waren sagte die Lehrerin "Es hat doch wohl keiner die AFD gewählt", mit so einem komischen unangenehmen gekünsteltem Lachen, eine Schülerin meinte dass die Wahlen geheim sind, die Lehrerin schoss direckt "Ach, du hast die AFD gewählt!!" und war dann nur noch abwertend - und das passiert zu hauf an Schulen und in der Ausbildung und von Unis kaum zu reden.
Und dann kommt noch der Hass was man alles mikt Leuten machen soll die Missstände ansprecehen, sofort wird mit Schlagworten umsich geworfen, es wird nicht ruhig und sachlich geredet, geschweige bis zum ende zugehört. - Sieht man ja im Bundestag auch nicht anders wie die sich da alle benehmen.
Das hatten wir auch gemacht. 7. Klasse Politik, 2014. Die AfD war noch recht neu und wurde in allen Medien als Böse dargestellt. Wer in der Klassenwahl AfD wählte war also auch automatisch böse. War mir aber egal ich hab AfD auf dem Zettel angekreuzt und hab's genossen.
Die Wahl ist so geheim, das es selbst kein Wahlgesetz gibt..
Ah, zwei Antworten, und keine zu sehen.
Sind wohl unangenehme Meinungen.
Zensur "falscher" Meinungen unter den Kommentaren eines solche Beitrags- mit dieser Geisteshaltung ist das damals passiert, und kann es wieder passieren.
@Nexa Fake News. Du meinst die Grünen 😊
Nettes Märchen.
Es gibt, hinsichtlich der beschriebenen Gruppendynamik, ziemlich viele Parallelen zu der aktuellen Corona-Lage. Ein Schelm wer da jetzt Böses denkt…
Das sollte gerade jeder sehen.
😮
Danke für den Beitrag! Sollte man sich in der heutigen Zeit auch immer mal wieder Gedanken drüber machen… Beispiele dafür gibt es immer wieder. Was das Geschehen von damals in keiner Weise verharmlosen soll.
Lieber Constantin das Problem ist das der Vergleich alleine schon eine Verharmlosung ist.
@@thomasklein7860was verharmlost was? Man darf vergleichen z.B. einen kleinen Idioten mit einem großen Idioten. Das kennen Sie doch? 😅😂
@@mariomilos396 Blablabla ne seri und geh mal zum Arzt du Möchtegern was auch immer.
Die Leute die heute sagen ich wäre nie dabei gewesen, gerade die wären dabei gewesen (zumindest) zum Großteil).
Davon abgesehen kann man aus dem heutigen Standard gar nicht mehr nachvollziehen wie es damals soweit kommen konnte. Das hat nämlich auch was mit Geschichte, Erziehung etc zutun. Europa /Welt hat damals ganz anders ausgesehen.
Ganz schwierige Frage. Wer nicht mitläuft, hatte schwerwiegende Konsequenzen - und eben nicht nur man selbst, sondern eben auch die Familie und Freunde. Man selbst könnte mit Konsequenzen, die einen für Widerstand treffen, vielleicht leben können, aber wenn diese das Leben der Geschwister, Eltern, Ehepartner betrifft? Wenn das Schützen von geliebten Menschen für einen, aufgrund des eigenen erlebten Horizontes, eben das Wichtigste ist?
Tolles Video, Danke Euch für Eure Arbeit!
Hi!
Schau doch mal diese Doku an, die unter anderem solche Vergleiche von damals mit heute thematisiert: ruclips.net/video/vssRbVmRmik/видео.htmlat_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
@@TerraXHistory die Person hat aber nicht damals mit heute verglichen.
Ich halte auch die Formalisierung des Alltags für einen erheblichen Faktor, es war ja dauernd um einen herum und immer wurde formal erwartet, dass man das alles toll findet und daran alles ausrichtet und die Strafen wurden offen angedeutet. Dadurch haben viele Dinge auf einmal einen ganz anderen Zwang. Das fehlt heute denke ich komplett. Regen sich ja alle über den Verfall der Werte auf, das wäre damals vermutlich überhaupt keine Diskussion gewesen außer für Propagandisten.
"Ganz schwierige Frage. Wer nicht mitläuft, hatte schwerwiegende Konsequenzen - und eben nicht nur man selbst, sondern eben auch die Familie und Freunde. Man selbst könnte mit Konsequenzen, die einen für Widerstand treffen."
Das kennen wir doch aus den letzten 2 Jahren sehr gut!
@@ManiacMVK nein, das kennst du nicht, denn wir leben nicht im Totalitarismus. Schön zu sehen, dass es viele Menschen gibt, die Geschichte so gar nicht begreifen. Das macht gleich Lust auf mehr.
Das war immer mein größter Schmerz die Erkenntnis das ich wahrscheinlich mitgebrüllt hätte. Ich bin leider nicht mutig.
Vielen Dank für eure Arbeit. Leider sind solche Strukturen gerade heute wieder relevant.
Sehr gerne!
Nicht mal im entferntesten sind wir so weit wie 1933. Allerdings warten wir mal 10 Jahre ab und hoffen das Europa noch steht. Wenn die Nato und der Ostblock so weitermachen dann könnten wir im entferntesten wieder in do eine Situation kommen. Die Menschen werden komisch und fordern nach starken Männern wenn sie Hunger haben. Bete zu Gott das wir in Europa nicht mehr hungern müssen.
@@marcokurz4786Haargenau
Erschreckend wie schnell die dunklen Zeiten vergessen zu sein scheinen. Als das die letzten 5-10 jahre immer mehr "en vogue" wurde Seite an Seite mit Nazis auf die Straße zu gehen war das schon schockierend. Schade dass man sich so schnell an diese Bilder gewöhnt hat dass sie jetzt normal erscheinen.
@@onkelthomas4759 Das glauben höchstens Sie und damit haben Sie mein Mitleid.
Das schlimmste daran ist das sich so viele menschen sicher sind kein mitläufer gewesen zu sein...
Ich bin da vorsichtiger, da ich nicht beurteilen kann wie ich mich in dieser Zeit geboren verhalten hätte.
Da ist was drann. Viele Menschen damals hatten sehr limitierte Informationsmöglichkeiten. Und es fing nicht so an wie es endete.
Bei den jüngsten Geschehen hat man den Informationsmangel nicht und trotzdem wurde es eine Katastrophe.
Schlauer Kommentar! Sowas vergessen viele.
@@secutor075 dazu kommt, dass sie weder lange Friedenszeiten noch Demokratie kannten, sondern im Militarismus sozialisiert wurden. Daher können wir das m.E. aus unserer heutigen Sicht nicht beurteilen. Ich finde die Rrage "wie hättet ihr euch verhalten" daher nie passend, weil sie genaugenommen niemand beantworten kann
Wenn du noch nie einen Account verloren hast wegen "Hass-Kommentaren", bist du ein Mitläufer.
Wenn du deinen Meinung vor deinen Kollegen posaunen kannst, ohne nachzudenken, bist du ein Mitläufer.
Ich denke die Menschen die am Meisten betonen: "Ich hätte da nicht mitgemacht", wären genau die welche im Gleichschritt mitmarschiert wären
Ich denke mir eher, dass die Leute, die heute alles als rassistisch empfinden und Angst vor dem nächste Nationalsozialismus haben, dort mitgemacht hätten.
Zu diesem Thema ist das Buch "Die Welle" sehr empfehlenswert, um sich mit den damaligen Strukturen in der heutigen Zeit auseinanderzusetzen.
Wer's schneller mag:. Es gibt auch einen sehr guten Film dazu! Einfach in den Mediatheken, Amazon, Netflix suchen. Meineserachtens Pflicht für jeden! Und danach "Animal Farm" von George Orwell. Hier gibt es einen Zeichentrickfilm aus den 70ger Jahren.
Bei der Verfilmung von "die Welle" aber bitte den alten Film anschauen... die Neuverfilmung aus den 2000er Jahren war echt schlecht...
ich muss nur die Coronazeit angucken...
Hi, Marijan!
Schau doch mal diese Doku an, die unter anderem solche Vergleiche von damals mit heute thematisiert: ruclips.net/video/vssRbVmRmik/видео.htmlat_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
Die Filme "Neue Welle" u "Animals Farm" sahen wir in d Schule an, als in Geschichte die Hitlerzeit durchgenommen wurde. Bei "Neue Welle" sollten hineinfühlen, wo wir uns sahen u anschließend besprechen, wieso u warum. Ich konnte mich mit den ersten 2 Widerständler identifizieren. Ich konnte es auf Anhieb nicht beschreiben, aber es war so was wie eine rote Lampe: Vorsicht, da stimmt was nicht, ich werde eingeschränkt.
Aber ich finde es von vielen heute unfair zu sagen, wie konnten sie nur ... z.B. HJ. wie schon erwähnt, spielen Erziehung u Umfeld mit. Fragt man denjenigen, ob er/sie als Schüler im Schullandheim, Ferienlager u.ä. waren u ob es ihnen gefiel ... das bot die HJ.
Ich wollte Mal danke sagen, für die beiden, sehr gut gemachten Videos. Besonders wie Beleuchtet wurde, das der reale Vergleich von Jasmina in unserer Zeit versucht wurde. Sehr gerne mehr Videos mit den beiden.
Für die anderen, die das erste Video noch nicht gesehen haben, folgt hier der Link: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/hitlers-macht-warum-hitler-social-media-geliebt-haette-100.html#xtor=CS3-82
@@TerraXHistory Danke 👍🙏
Interessant das man sich auf positive Resonanz meldet! Was sagt das über einen? 😅😂
"Geselschaft und Medien waren gleichgeschaltet"....kommt mir irgendwie bekannt vor
Aha?! Erzähl uns mehr?! Wie kommt es denn dass hier jeder Horst seinen eigene Zeitung rausgeben darf oder seinen eigenen Blog?
@@karlnonnenfutter7726 schau dir an, was öffentlich-rechtliche Medien speziell in den letzten beiden Jahren von sich geben.
@@karlnonnenfutter7726 Und jetzt? Solange eine Information nicht 10.000 bis 100.000 Menschenerreichen kann, existiert sie nicht. Alle gorße Meiden und Zeitungen laufen auf eine Hand voll von Unternehmen zurück. Wo haben diese während Corona kritisch berichtet? Vielleicht gab es mal 1 Artikel von 100, dieser hat aber keine Massen erreicht, weil es eine Randnotiz war!
7:05 ,,Wir kennen das alle als Gruppenzwang.."
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Well played sir. Well played.
Wir hatten 90 Jahre Zeit, dazu zu lernen!! 😢
Habt ihr auch. Nicht Deutsche bilden aktuell die größte rechtsradikale Organisation in Deutschland, sondern es sind türkische Moslems der Ülkücü Bewegung, auch graue Wölfe bzw Bozkurts genannt.
Euer Wahn von Toleranz und Weltoffenheit, vor allem dem Islam
Gegenüber ist Nährboden für Islamisten und rechtsradikalen Muslimen.
Kannst gerne Bein Verfassungsschutz und der Bundeszentrale für politische Bildung nachlesen 🙂
Und wie die letzten drei Jahre zeigen,haben wir NICHTS dazugelernt
Das Zitat „möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen!“ passt in diese scheußliche Zeit.
Erstaunlich wie einfach das heute auch wäre
Gerede? Oder kommt da noch eine Begründung?
@@f.st.8571 Ach putschen Putin und Lawrow in Deutschland umher? Also das wäre mir neu. Das ist doch keine Begründung dafür was du da erzählst, sondern völlig am Thema vorbei! Die Russen sind eine andere Nation! Hier geht es darum ob in Deutschland wieder solche Menschenfeinde von welcher Seite auch immer, wieder an die Macht kommen könnten oder hast du Insider Informationen wonach der Putler in DE schon bald sein Führertum abfeiern lassen wird?
Das wurde längst schon durchgezogen. Vielleicht auch unbewusst, aber es war eben da. Leute, die wegen der Impfung erst noch warten wollten, wurden aus Familienkreisen verbannt. Klar waren diese extremen Querdenkerfälle auch hirnverbrannt, aber gelernt hat die Gesellschaft genauso wenig. Man hat den Grund genau vor seiner Nase, nur verstehen es die Meisten einfach nicht.
X + 5 = 8
Da wird jeder zustimmen. Aber sobald das X im Kopf nur ein X bleibt und keine 3, bringt es auch nichts, wenn man es dir fünf mal wiederholt zeigt.
Wieso wäre?
Es ist heute so einfach. Wir müssen nur nach Russland schauen, wo die weit überwiegende Mehrheit der Russen Putins geplanten Völkermord an den Ukrainern nicht nur billigt sondern unterstützt und Putin weiterhin zujubeln.
Auch hierzulande gibt es genügend Mitläufer, obwohl wir gar nicht unmittelbar vom Krieg bedroht sind und keine Angst vor Putin haben müssen. Dennoch sind viele zu feige, den Ukrainern mit Panzern zu helfen und sind lieber bereit, dieses Land zu opfern, um sich mit dem russischen Diktator gut zu stellen
Heute fällt es mir nicht schwer zu verstehen wie so etwas passieren konnte, dass hat uns diese 3 Jahres Grippe eindrucksvoll gezeigt !!
Hi, BRAINFUCK!
Warum dein Vergleich unangemessen und falsch ist, kannst du dir gerne hier anschauen: www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/geklaute-geschichte---querdenker-und-unsere-vergangenheit-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=82&at_custom1=youtube
@@TerraXHistory.... was ich für unangemessen halte ,kann ich NOCH selber entscheiden !!
Nicht hier ;)
@@TerraXHistory Okay...ihr habt wie immer recht ! Dankeschön 😘✌️
Hi, Matthias!
Du kannst natürlich selbst entscheiden was deiner Meinung nach ein angemessener Vergleich ist. Es ist trotzdem absolut unangemessen die NS-Zeit (und deren Opfer) mit der Corona Pandemie zu vergleichen.
Das Alles ist eine Charakter-Sache.
Der größte Schaden in einer Gesellschaft entsteht durch die schweigende Mehrheit , die nur überleben will , sich fügt und alles mitmacht.
Sophie Scholl
Die CORONAHYSTERIE hat gezeigt wie schnell man als UNGEIMPFTER zur Randgruppe abgestempelt wird.
Auch da kann man den wahren CHARAKTER der Geimpften Gesellschaft erkennen.
@@paulmeyer5682 danke für Ihr Feedback.
Ja leider ist es so und die Gesellschaft wird sich auch nicht ändern, weil die eigenen EGOISMEN wichtiger sind als der Mitmensch.
So ist es. "Sich für das Richtige einsetzen" fällt den meistem schwer. Dabei sind die die damals Widerstand gezeigt haben wahre Helden. Wieso ist der Drang ein Held zu sein so gering geworden?
@@ABCstockholm007 Danke für Ihr Feedback.
Wenn bei irgendwas viele Leute mitmachen, die sich ohne viel nachdenken emotional darauf einlassen bin ich immer besonders skeptisch und meide es grundsätzlich dabei zu sein. Deshalb meide ich Veranstaltung wie Fußball, Oktoberfest, und ähnliches, wo die Menschen (für mein Gefühl) beinahe zu Tieren werden und sich nicht unter Kontrolle haben. Auch einen Facebook-Account hatte ich erst als es eigentlich schon wieder längst out war (nämlich 2019) und auch nur wegen einer bestimmten Facebook-Gruppe. Es hat mich damals schockiert, wie es diesen Run auf Facebook gab und wie leichtfertig die Leute ihr Leben auf Facebook teilen.
Ich würde zwar auch nicht auf einem öffentlichen Platz alleine singen wollen, aber ich singe halt grundsätzlich kaum. Anderes zu tun, was auffällig ist, könnt ich mir schon vorstellen.
Trotzdem, wenn ich in der Zeit damals gelebt hätte, wäre ich vermutlich möglichst unauffällig und zurückgezogen geblieben. Vermutlich hätte ich Angst gehabt vor der gesellschaftlichen Dynamik, vor dem Denunziantentum und dergleichen. Ich wäre kein Held gewesen. Derzeit sieht man in Russland sehr gut, wie schwer es Regime-Gegner haben. Und heute können sich die über das Internet zumindest ein bisschen vernetzen. Das ging ja damals gar nicht.
Ich kann aber auch nicht einschätzen, was die Propaganda mit mir damals gemacht hätte. Ich denke heute könnte man noch einfacher an alternative Quellen kommen als damals. Und ich weiß dass man das Hirn schon ganz gut manipulieren und indoktrinieren kann. Wenn man immer nur eine Information hört, und das immer wieder, dann glaubt das das Hirn irgendwann. Ich glaub es ist nicht leicht, sich dem komplett zu entziehen.
Ich denk besonders vorsichtig muss man sein, wenn eine Menschenmenge auf eine Person, ein Symbol, ein Land, eine Religion oder sonst irgendwas eingeschworen wird, was alle emotional zu einer Einheit macht. Wenn alle, die nicht zu der Einheit gehören, Feinde oder angeblich weniger wert sind, dann haben wir ein echtes und riesiges Problem.
@@crassusmaximus5879 .. gegen große Feste hab ich nichts. Wenn das ganze aber so aufgebaut ist, dass alle Beteiligten relativ einheitlich agieren, besonders emotionalisiert sind und sich von der Masse mitreißen lassen, dann finde ich die Dynamik tatsächlich eher bedrohlich, befremdlich und leichtsinnig sich da anzuschließen. Für mich unterscheidet sich der Mensch vom Tier dadurch, dass er sich eben nicht völlig der Emotion hingibt sondern sehr kontrolliert und reflektiert agieren kann, was bei Massenveranstaltungen, bei denen man sich emotional völlig mitreißen lässt, einfach verloren geht.
Grundsätzlich sind wir ohnehin alle auch Tiere, aber ich bin halt skeptisch wenn sich Leute einfach durch einen inneren rein emotionalen Antrieb der Masse hingeben. Ich finde das leichtsinnig.
"Derzeit sieht man in Russland sehr gut, wie schwer es Regime-Gegner haben."
Und das weisst du auch genau? Hast auch die russische Seite selber angehört und aus Quellen konsumiert die hier in Europa zensiert sind?
"Und ich weiß dass man das Hirn schon ganz gut manipulieren und indoktrinieren kann. Wenn man immer nur eine Information hört, und das immer wieder, dann glaubt das das Hirn irgendwann."
Ah! Guck an.
@@raadaurizeichnerderkonverg973 ich informiere mich aus sehr vielfältigen Quellen, keine Sorge 😉
@@helw7 Und woher woher willst du wissen wie schwer es Regimegegner in RU haben? Gibt es da Belege oder konträre Betrachtung verschiedener Positionen?
@@crassusmaximus5879 Menschen sind Säugetiere.
Sich anders zu verhalten fällt allen sehr schwer, weil es für alle wichtig ist "wie Andere über einen denken".
Ich versuche oft Familienmitglieder und Freunde mal dazu zu bringen etwas anders zu machen, doch das stößt auf Ablehnung :-D
Im Prinzip ne gute Sache. Man kann es nur nicht aufzwingen, besser ist wenn man es vorlebt.
Der Mensch kann machen was er möchte, nur muss den Leuten klar sein dass es spätestens ein Ende haben muss wenn sie andere ins Lager stecken wollen - oder ähnliches. Leider waren wir kürzlich fast schon wieder an diesem Punkt und es gab überhaupt keine Konsequenzen. "Volksverhetzung" wird nur geahndet wenn sie von einer Minderheit kommt, wenn die Mehrheit zustimmt geht alles. Das ist ein grundlegendes Problem und solange es keinen starken Rechtstaat gibt der sich selbst gegen populäre Strömungen verteidigen kann wird die Gefahr durch Massenbewegungen und Totalitarismus immer weiter bestehen.
Nur dem Bettler nicht, er rettet das Klima...
*Zu welchem Zeitraum in unserer jüngsten Geschichte könnte ich da wohl einen Vergleich ziehen,was Mitläufertum betrifft?* (Ich komm nicht drauf,- helft mir)
2020 bis jetzt
@@abindenofen4551*2015
Wer weißt was noch kommt. Damals war es für die Leute alles ganz normal. Vielleicht schauen uns die Leute in 100 Jahre an und fragen sich „warum waren sie damals so?“
Corona war doch das perfekte Experiment. Diskriminierung von der Ungeimpften Minderheit war für uns ja auch absolut kein Problem.
Hi, Tom! Absolut unangemessener Vergleich!!!
@@TerraXHistory nein ist es nicht, da es sehr wohl ähnliche Muster gab!
Genau es fängt immer im kleinen an. Doch angemessener Vergleich . . . .
@@TerraXHistory wie kann man sowas nicht erkennen? Diskriminierung ist Diskriminierung. Daß Ende vom Lied ist immer das gleiche.
@@TerraXHistory wie kann ein Vergleich unangemessen sein? Er setzt ja nicht gleich
In den Corona Jahren haben 80% bei der Ausgrenzung von Minderheiten mitgemacht, auch die GEZ Maschinerie. Die Anfänge waren schockierend vergleichbar
Immerhin habe ich es in den letzten 3 Jahren geschafft niemanden zu diskriminieren, egal welche Meinung. Also kann ich stolz sagen: nein, ich bin kein Mitläufer.
Schauen wir mal, wie unsere jetzige Situation zukünftig eingeordnet wird. Wir hätten aus unserer eigenen Geschichte lernen können müssen! ;-) Liebe!
lass das letzte "können" weg ^^
Einfach während Corona genau das Spiel ich bin immer mit Freunden draußen gewesen weil wir unsere Jugend genossen haben und mussten uns dauernd vor der Polizei verstecken
🤦♂️
Bildung ist so wichtig, bloß schade, dass du nicht sehr viel davon erhalten hast
@@Andre_Schoppe 😂
@@Andre_Schoppe Das müssen sie grad sagen!
@@anonymousgoogleuser5961 "sie" schreibt man als Anrede groß😉😂
Übrigens toller Name, hast du auch einen richtigen Namen?
@@Andre_Schoppe 🤣 sagt einer mit einer Ukraine Flagge als Profilbild. 💪🏻 Du bist sehr gebildet 🫣😂 🐑🐑
Hat man ja die letzten 2 Jahre Corona gesehen wie das passieren konnte !
Corona lebt weiter. Wahrscheinlich war es immer da 😅😂
Sehr wichtige Doku 👍
Danke dir!
Mn konnte es ja sehr gut während Corona beobachten.
Stimmt. Da haben ein paar Wirrköpfe angefangen, sich als "Querdenker" zu bezeichnen und antisemitische Verschwörungserzählungen zu verbreiten und die Leute sind brav aufgesprungen und haben den Quatsch geglaubt. Und heute steht deren politischer Arm bei knapp 20 Prozent und verbreitet weiterhin braunen Mist.
Die Gesellschaft heute wäre damals genau so prozentual verteilt einer dieser 5 Gruppen zuzuordnen.
Das ist ja ganz einfach. Das einzige was uns von der Vergangenheit abhebt ist das bloße wissen über die Vergangenheit.
Wichtig ist diese Fehler nicht zwei mal zu machen.
Ist es nur das? Ich habe da gerade unseren so "lieb gewonnenen" neuen Medien im Sinn. Auch wenn da viel Unsinn getrieben wird, ist es doch auch auf der einen Seite durch seine Mechanismen eine Art Korrektiv, auf der anderen kann es aber auch zum Instrument missbraucht werden....
Das war ja das, was damals ein Mittel der Wahl war, die Gleichschaltung der Medien. Und was auch heute von Diktaturen gern genutzt wird.
Heute kommt doch viel mehr "ans Licht", aber es war wohl auch nie so einfach "die Masse" für seine Sache zu begeistern....
Schwierig, aber irgendwie auch spannend. Also nicht nur das Wissen über gestern hält "uns ab", auch das Wissen um das, was heute möglich ist, sollte uns wachsam bleiben lassen.....
Oh das hat mir die Coronageschichte zur genüge gezeigt was alles möglich ist. Der Mensch hat sich nicht im geringsten geändert!
Hi, Lars!
Warum dein Vergleich falsch und unangemessen ist, kannst du dir gerne hier anschauen: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/geklaute-geschichte-fuenf-haltlose-historische-vergleiche-100.html#xtor=CS3-82
@@TerraXHistory es stimmt leider
@@TerraXHistory was genau stimmt denn nicht ?
@@TerraXHistory gerade Mitarbeiter der ÖRR ungeimpfte sind Blinddarm der Gesellschaft, ungeimpfte dürften ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, Ungeimpfte sind verantwortlich für die Seuche kann jeder googeln und wenn man nur ein Wort ändert zu diesen Aussagen dann kann man sich entscheiden ob sich die Menschen geändert haben!
@TerraXHistory es ist nicht eins zu eins das gleiche, keine Frage. Aber es gibt schon einige Parallelen. "Gruppenzwang", "Gleichschaltung der Medien", "ausgrenzen von Bevölkerungsgruppen", "Progaganda"... Um nur ein paar zu nennen. Wer das nicht erkennen will ist in meinen Augen, im "2020er Neudeutsch" ausgedrückt, ein Realitätsleugner.
Die Frage ob man mitgemacht hätte ist sehr schwer zu beantworten, weil wir wissen wie es ausging. Natürlich ist es leicht „Nein“ zu sagen aus heutiger Sicht mit all den Informationen. Damals waren die Informationen wenig und das Leben auch ganz anders. Die Frage ist auch immer: „Wie alt wäre ich zu diesem Zeitpunkt und welchen Job hätte ich gehabt?“ Ich bin Österreicher also Anschluss 1938, wie alt bin ich da 20, 30 oder Mitte 40 so wie jetzt? Habe ich den ersten Weltkrieg erlebt, bin ich noch K&K mäßig erzogen worden. Das macht alles etwas aus um zu sagen Ja oder Nein. Es hätte durchaus so sein können das Ich am Anfang dafür gewesen wäre und erst später erkannt hätte das dieses System falsch ist. Nur wie dann wieder raus?
Wichtig ist das es nicht wieder passiert und man fair zu all denen bleibt die damals am Anfang dafür waren, viele wussten es sicher nicht besser. Die Verführung war sicher zu groß.
Es hat nichts mit Informationen zu tun, sondern mit Macht und dem Verlangen, auf der Seite der Mächtigen zu sein.
Der Ausgang war der Tod.
Es gab kein raus.
@@Oida-Voda Stimmt, nur wenn man an seinen Leben hängt. Was dann?
was den menschen passiert kann man nicht fassen aber finde es gut das terra x uns auch uber den krieg sachen zeigt der friede ist so gefahrdet wieder . danke fur diese doku wunsche terra x einen schönen sonntag muss mich ausruhen bin gestern auf dem glatt eis ausgerutscht der rucken tut weh aber geht heute ein wenig besser mit euch
Ja, glaub ich. Die bewegen sich auch auf dünnem Eis. Gute Besserung
Gute Besserung und danke für dein Lob!
@@heikopauls8206 in welcher Hinsicht? Kannst du das erläutern?
@@HirtenjungemitZiege in einer Fußgängerzone " Happy Birthday " trellern, wird als psychologisches Experiment mit dem Befürworten eines totalitären, faschistischen System verglichen. In der heutigen, vernetzten und aufgeklärten Welt, die Frage zu stellen, ob man den Nationalsozialismus gefolgt wäre, ist doch absurd. Einer Ideologie die durch Propaganda zur Überzeugung der Massen führt, kann man auch dieser Tage beobachten, nur darüber berichtet niemand.
Ohne krieg keinen Frieden,das war schon immer so
Das psychologische Experiment war nicht nötig. Man muss dafür nur während der ganzen Corona-Zeit rückblicken und man merkt das so eine Instrumentalisierung auch heute möglich ist.
Die meisten sind der Transfer-Leistung einfach nicht fähig ;) Wehret den Anfängen.
Ich habe mich aus Rücksicht auf andere impfen lassen, konnte Impfgegner nicht verstehen, außer einer Nachbarin die in der Pharmabranche arbeitet und der diese Impfstoffe (Biontech) nicht ausgereift vorgekommen sind. Später hatte ich Corona aber es war harmlos, die Isolierung trotzdem erträglich.
Ich glaube viele Impfgegner hatten Angst und "rationalisierten" d. h. fanden andere Begründungen um es nicht zugeben zu müssen. Mir war klar dass eine Impfung auch schiefgehen kann. Wie alles im Leben.
Ohne Vertrauen wird das Leben sehr schwierig.
Heute wie damals,
"Wer die Kontrolle über die Informationen hat, hat die Kontrolle über die Köpfe."
- Ich, gerade eben
und wer die kontrolle hat kann informationen an 3te verkaufen so das 3te auch ihren einfluss durch geld durchsetzen können
5:48
Hey, bro unter Historikern, kennst du das Sprichwort:
Damit eine Diktatur funktioniert reicht es wenn bloß 5 Prozent überzeugt sind, die anderen laufen hinter her.
Dieses Zitat beschreibt sehr gut, wie Hitla an die Macht kam und diese stütze. Es ist tatsächlich egal, was 90 Prozent der Menschen denken, solange sie es nur denken. Sagen müssen sie es, das ist aber nicht so einfach, wenn man Angst um sein Leben hat. Ich verstehe sehr gut, wie die Menschen damals dachten. Alle sagen zwar immer, ich würde da nicht mitmachen, aber ganz erlich, das macht keinen Unterschied. Wenn du nicht mitmachen würdest und dann umgebracht worden würdest wäre doch nix passiert. Verstehst wie ich meine? Dann haste trotzdem noch genug die sich nicht trauen was zu sagen. Wenn man alle tötet, die gefährlich werden macht es keinen Unterschied was Menschen denken. Denken alleine hat noch keinen Diktator zu Fall gebracht
Man braucht die Leute auch gar nicht zu töten, es reicht sie medial zu verbrennen, ihre Jobs zu kündigen und die Konten zu sperren, so wie's im besten Deutschland das wir je hatten mitunter läuft....
@@jesuschristoph6567 ja okay ich bin aus Österreich 🇦🇹, bin mia ned sicha wie es heute "im besten Deutschland aller Zeiten" läuft aber damals war es auf jeden Fall schlimmer. Glaub mia bitte, glaub mir des bitte einfach. Egal wie schlimm es heute ist man wird dich nicht verg@$€n oder ers€hiesen. Samma froh das diese furchtbare Zeit ein Ende gefunden hat!!!
@@Der_Dartsfan Keine Sorge, da bin ich schon froh drüber, aber niemand kann einem versprechen, dass nicht ähnlich schlimmes wiederholbar wäre, es sei denn wir als Bevölkerung gucken hin und passen auf, kritisieren wenn Journalisten in ihrer Arbeit eingeschränkt oder durch mal mehr mal weniger Druck quasi gleichgeschaltet werden...
@@jesuschristoph6567 ok, ja das finde ich auch, ist ne guade Einstellung👍
Letztes Jahr, irgendjemand (weiß man überhaupt richtig, wer?) gab die Parole aus: Winnetou-Filme sind "kulturelle Aneignung"!
Zwei Drittel dachten (oder sagten - nur bei passendem Ort und Fragesteller): So eine unverschämte Anmaßung.
Ein knappes Drittel sagte: Mir doch egal / Winnetou ist Kinderkram / kenn ich nicht / wird schon seine Gründe haben etc. ...
Die ARD kommt zum weisen Schluss: Winnetou ist nicht mehr "woke" genug und kann bei uns nicht mehr ausgestrahlt werden.
Ein Verlag kuscht und nimmt seine zwei neu erschienenen Winnetou-Kinderbücher aus dem Programm.
Fazit: Wer zur Hitler-Zeit nicht als Mitläufer kuschen wollte und es aus Angst trotzdem tat, der konnte sein Umkippen an einer geifernden Diktator-Fratze festmachen. Heute sind wir weiter: Wir kuschen ohne Diktator und ohne gruseliges Gesicht eines Einpeitschers.
Und: Die öffentlich-rechtlichen sind keinen Deut besser als der Durchschnitts-Michel, trotz (oder wegen?) ihres Bildungsauftrags.
Ich finde diesen Beitrag sehr gut. Leider wird Gruppenpsychologie und auch die Wirkung von Sprache kaum in der Schule gelehrt. War mal anders.
Ja, man darf und muss jeder Regierung gegenüber kritisch sein... Auch der jetzigen
Hat ja auch niemand bezweifelt. Zum Glück dürfen wir ja in der Demokratie kritisch sein.
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
- Martin Niemöller
Als sie die Ungespritzten und Querdenker diskriminierten und verfolgten, blieb ich still … ich war ja keiner … und wurde dann Herzinfarkt-Geimpft.
Haste fein abgeschrieben, und im Coronawinter die Ungeimpften ins Lager gewünscht. Du bist bestimmt ne ne ganz ganz dolle Sophie
einige Parolen von damals tauchen doch wieder auf : Deutschland erwache , oder der Begriff Altparteien etc. Man sollte vorsichtig sein und niemals glauben das sowas nicht mehr passieren kann. Siehe der Film : Die Welle.