Super Video! Habe so eins selbst, auch mehrmals schon im Einsatz gehabt, für den Preis echt gut. Mit ner Powerbank und z.B. dem TS101 Kolben ist das eine kleine Mobile Lötausrüstung ❤
Das Verfahren ist etwas kritisch. Normalerweise wird unter der Leiterplatte nur eine Unterheizung eingesetzt um die Platine vorzutemperieren. Löten und Entlöten erfolgt dann z. B. mit Heißluft. So schnell wie im Video gezeigt, sollte auch nicht aufgeheizt werden, da es durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zu Mikrorissen kommen kann, die die Lebensdauer der Bauteile reduzieren (oder im schlimmsten Fall beendigen) können. Besser wäre es vermutlich mit kalter Platte zu beginnen und erst aufzuheizen, wenn die Platine drauf liegt. Das Aufheizen durch die Leiterplatte ist eigentlich auch nicht empfehlenswert. Bei Multilayerplatinen dürfte das entweder gar nicht funktionieren oder große Probleme erzeugen.
Außerdem sollte man manche Bauteile nicht zu lange bei einer bestimmten Temperatur halten. Da manche laut Datenblatt zum Beispiel maximal 245°C für ein paar Sekunden aushalten. Diese Heizplatte ist für den Hobby gebrauch okay. Es gibt von Miniware auch eine Heizplatte die zumindest die JEDEC Norm einhalten kann in dem man bestimmte Aufheiz- und Abkühlverläufe einstellen kann aber wie @leyonardo2000 schon gesagt hat das Beste ist es natürlich nicht für die Leiterplatte. Aber wer hat schon einen richtigen Reflowofen zuhause stehen :D
Also zum Auslöten verwendet man solche Platten (meiner Meinung nach) nur zum vorwärmen der Lötstelle von der anderen Seite mit einer Temperatur, was die Bauteile selbst nicht auslötet. Das Bauteil wenn zweipinnige mit SMD Lötpinzette, bei mehr Pins, dann mit Heißluft. Da muss man Pinzette und Heißluft nicht so heiß einstellen, weil die Temperatur nicht so stark abfließt, da der Bereich schon vorgewärmt ist.
Was für ein Problem beim Temperatur messen ist, die silberne reflektierende Oberfläche ist nicht ideal. Das IR Thermometer ist idR auf Schwarzmatte Oberfläche(Schwarzkörperstrahler) kalibriert. Und das silber glänzend kann da doch zu deutlich falschen Werten führen.
@@MakeMagazinDE Wir nutzen auf der Arbeit hierzu spezielles Kreidespray für Thermografie mit einem bekannten Emmisionsgrad. Die sind allerdings nur bis 200°C temperaturbeständig. Ich würde also zwei Messungen machen: Einmal mit Kreidespray unter 200 °C für die Verteilung und einmal mit einem passenden Temperaturfühler für die Maximaltemperatur. Für genaue Absolutmessungen mit eine IR Kamera, brauchst du eigentlich immer die Möglichkeit der Kalibration und der Eingabe des Emmiosgrades. Wenn das deine Handykamera nicht bietet, ist die sowieso nur für relative Messungen geeignet und du benötigst immer ein zweites Messgerät für Absolutwerte.
Ja wollte ich auch gerade schreiben. Den Reflexionswert (Emmisonsgrad) eines Körpers muss genau bekannt sein dass diese Messungen ziemlich genau stimmen. Kontaktmessung ist wesentlich genauer
@@MakeMagazinDE Was mir noch einfallen würde, schwarzes Eisenoxidpigment aus dem Künstlerbereich. Es gibt von Kremer Pigmente „Eisenoxidschwarz temperaturstabil“, das ist ein pulverpigment, dass bis 900°C stabil ist. Davon könnte man eine dünne schicht auftragen, so hätte man eine Mattschwarze Oberfläche die sich einfach entfernen lässt (feuchter Lappen). Oder sonst kontaktbehaftete Messung, bei 2-300°C ist das kein Thema, da gibts auch günstige Sensoren dazu . Das ist nix besonderes
Danke für das Video. Bei den Infrarot=Thermometer ist,soweit ich weiß, der Messbereich meist/immer kegelig. Also jeweiter man das Messgerät weghält desto größer der Messebereich
Metallische oder glänzende Oberflächen reflektieren Infrarotstrahlung und geben nicht genügend Energie ab, um eine genaue Temperaturmessung zu ermöglichen. Die Messungen in dem Video sind also fragwürdig.
wenn es mal schnell gehen muss, Mutti´s Bügeleisen mit der Heizplatte nach oben 😁zwischen ein paar Bücher auf Stufe 3 gestellt ( =220 Grad ) und los geht´s. Das Ganze funktioniert übrigens auch im Backofen, ist aber natürlich nicht ganz so cool...
Top Video ! Danke das kann sich sehen lasen! Wollte mir sowas schon mal mit nem alten Bügeleisen basteln....hattet ihr das nicht auch schon mal in einem Heft? Währe als Videoanleitung auch ne spitzen Idee😏
Danke für deine Videos, hat mich allerdings irritiert das Du beim wieder einlöten kein Flussmittel verwendest. Wie Du bei der Lötpaste auch sagtest richtet sich das Bauteil durchs kochen des Flussmittels aus. 😊. Tolles Tool, leider ist der Preis gerade durch die Decke gegangen. Freue mich auf neue Vids von dir.
Mit einer IR Kamera metallische Oberflächen zu messen ist nicht die beste Idee. Durch reflection wird nicht die korrekte Temperatur gemessen. Besser in kleinen K-Type Sensor mit Karton Tape auf der Oberfläche festkleben. Meist ist bei einem Multimeter solch ein Temp Sensor dabei
Ich nehme dafür ein Mini Dampfbügeleisen (auch von AliExpress), das ich elektronisch kontrolliere, und das funktioniert auch sehr gut. Kostet etwa 20€ plus Arduino und ein Reed Relay bzw SSR.
Ich hab ne Stahlplatte t=5, die leg ich aufs Ceranfeld. Platine drauf, Platte auf 5...6 und warten bis das Zinn fließt. Kostet nix, Absaugung direkt inclusive und solange man es direkt runternimmt, zerstört man sich auch keine Bauteile 😅
Nur so eine Frage, welches Lot wurde verwendet, also Bleifrei wie es jetzt vorgeschrieben ist oder das gute 60/40 aus Altbestand? Der Punkt ist bleifreies Zinn schmilzt erst bei 220-230 Grad, während das gute, alte schon bei 180-190 Grad aufschmilzt.... Also letztendlich die Frage funktioniert dieses Modell auch für Bleifrei?
@@leyonardo2000 - Das war hochwertige bleifreie Lötpaste. Ob die Temperatur wirklich 200°C war, das habe ich aber nicht getestet, nur ab welcher Einstellung ich bei den Gerät ein gutes Ergebnis erzielt habe. Ich kann das aber noch testen, wir haben hier ein zweites, welches noch nicht kaputt ist.
@@leyonardo2000Silberlot hat tatsächlich einen Schmelzpunkt der den von Bleilot sogar noch leicht unterbietet. bestimmte sogenannte eutektische Mischungen ergeben bei korrekten Verhältnissen Schmelztemperaturen kleiner als die jeweiligen reinen Metalle. Gibt eine sehr gute Erklärung von Ehajo dazu.
Welche Lötpaste wurde verwendet, eine Low Temp - Variante, bleihaltig oder ohne Blei? Welche Pasten funktionieren, bei denjenigen, die diese Heizplatte einsetzen?
Was für Lötpaste könnt ihr empfehlen? Bin froh dass ich noch genug bleifreies Elektrolot habe, aber Lötpaste hab ich noch keine. Würde das gerne mal testen mit der Heizplatte
die Leistungsaufnahme wäre noch interessant. 20V scheint die Platte ja zu brauchen, aber wieviele "A"? Dann könnte man besser abschltzen, ob das rumliegende USB-C Netzteil reicht oder man ein Set nehmen sollte.
Lieber eine günstige Heißluft-Lötstation kaufen (ca. 40 bis 50 Euro). Damit wird nur das heiß was gelötet/entlötet werden soll. Es fehlt auch ein Flussmittelstift oder Spritze um beim Wiedereinlöten keine Kurzschlüsse oder kalte Lötstellen zu erhalten. Der eingelötete ESP32 hat garantiert jetzt mehrere Kurzschlüsse und kalte Lötstellen... (Erklärung: Kalte Lötstellen nennt man schlecht leitende bröselige Lötverbindungen die teilweise nach kurzer Zeit nicht mehr richtig ihren Dienst verrichten)
Hm. Ich weiß nicht. Ich wüsste nicht, wie ich die Boards, die ich so bearbeite, darauf halten soll. Die Fläche ist entweder viel zu klein zum Vorheizen, oder zu groß zum Löten. Da arbeite ich lieber mit Heißluft, glaube ich. Das kostet auch kaum Geld und funktioniert sehr gut.
Auf blanken Metalloberflächen funktionieren Infrarot-Thermometer ziemlich schlecht - bis garnicht. (zu geringer IR-Emissionsgrad) Insofern würde ich weder der Infrarotkamera noch dem billigen Infrarotthermometer auch nur annähernd trauen.
Zum Entlöten ok, um einen einzelnen Chip und oder Bauteil auszutauschen, sprich Reparatur, würde ich Heißluft vorziehen. Was ist beim Testen mit dem Chip auf der Rückseite passiert?
Dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben für eine Größere. Ich verwende meine Heizplatte nur als Unterhitze und weit von der Löttemperatur entfernt. FR4 hat eine maximale Temperatur, Temperaturgradienten auf der Leiterplatte führen zu mechanischem Stress (Bimetalleffekt) und Bauteile oberhalb der Storage -Teperatur länger zu heizen geht auf die Lebensdauer, wenn man nicht gleich die Gehäuse crackt (Feuchte im Kunststoff). Halb so viel Lötpaste wäre gut gewesen (Hohlkehle ist ideal)
Nimms mir bitte nicht übel, aber wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil ✌🏻😉 Es steht doch ganz gross in der unteren linken Ecke des Displays von welchem Hersteller das Teil ist. „Tomlov“ Und wenn ich auf deren Webseite durchschaue, gibt es nur zwei Geräte mit genau diesem Display. Und siehe da, schon kann man sich das Ding auch direkt bestellen wenn man es möchte. Ist doch nicht schwer, oder? Dennoch, beste Grüsse ✌🏻
Beim Link kostet das Teil ohne Netzteil um die 40,-. Ansonsten habe ich es auf Ali auch nicht günstiger gefunden. Wo bekommt man dieses um angegebenen 17,-. bis 22,- ?
Ist normal, dass die Preise gestiegen sind. Wenn sich schnell rumspricht, dass Artikel XY super toll ist, steigt schnell die Nachfrage und damit automatisch der Preis :)
Das teil gibt es schon nicht mehr ... es gibt eine version in Schwarz für angeblich 350Grad .. die kostet aber inzwischen 110 bzw angeblich auf 82€ Reduziert MINIWARE MHP50
Ich hab mir letzte Woche bei Ali den Mechanic IX5 Ultra als neukunde für 8€ bestellt.. Ist das gleiche wie hier nur etwas größer und auch ohne Angebot im gleichen preissegment…. Bin sehr gespannt wann die Platte ankommt und wie gut es bei mir mit VRAM Chips und reballing funktioniert.
Ich Löte SMD gerade wenn ich Leiterplatte bestücke oft in ner Bratpfanne eventuell mit Glasdeckel dann wird das gleichmäßiger und man kann sehen was passiert Einfach ne einfach flache Pfanne auf ne Herdplatte etv mit Glasdeckel, Platte an denn entweder messen (Multimeter mit Thermoelement) welche Stellung am Herd welcher Temp entspricht. Oder wie ich, Knopf einfach auf 3/4 max Stellen, kommt natürlich auf den Herd und die Herdplatten an Gussherdplatten können locker maximal zwischen 250 und 350 Grad Heiß werden Bei Ceranfeldern wird das Glas teileweise bis zu 650 Grad Heiß werden Achtung oft regelt der Regler am Herd die Herdplatten aber bei 250 oder 300 Grad ab, kommt auf den Herd und alter an. Hier kann man dann auf MAx gehen Nun Pfanne drauf 5min warten bis Warm, eventuell etwas feinen Vogelsand oder Quarzsand in die Pfanne, diehnt zu besseren Tempverteilung bei einer guten Pfanne braucht man das aber nicht Dann bestückte SMD LeiterPlatte in Pfanne etv mit Deckel, muss mal halt probieren und schauen, wenn lot verlaufen dann runternehmen. Oder man macht Dampfphasenlöten im Kochtopf das geht noch einfacher und vor alles besser Dazu nimmt man Galden LS 230 400g ( gibt es bei Beta Layout)
Gar nicht verkehrt! Und nicht so teuer -- da bleibt noch Geld im Budget, um eine Portion Flussmittel zu kaufen. Das würde ich vor dem Wieder-Auflöten neuer Bauteile auf jeden Fall auf die alten Lötstellen geben (nachdem die Platine etwas abgekühlt ist). Noch besser: altes Lötzinn entfernen, Pads sauber neu verzinnen und Flussmittel drauf, oder neue Lötpaste drauf.
Zitat: "Hier gibts die Mini-Reflow-Platte (ist etwas im Preis gestiegen)" . Bei mir zeigt es jetzt am 10.11.24 vormittags den "geringfügig" über 30 Euro liegenden Preis von 55,69 Euro (mit EU Netzteil) an.
Ja, typisch Aliexpress. Scheinbar steigt der Preis, je mehr das Produkt verlinkt wird. Einfach in der Suche nach SMD Heizplatte suchen, da werden genügend Alternativen angeboten.
Beim MHP50 kann man auch noch Temperaturkurven fahren. Das für die Vermeidung von Spannungen bei den gelöteten Bauteilen sehr von Vorteil und bei grösseren Bauteilen sehr zu empfehlen. Un das MHP30 hat bewusst eine kleinere Fläche. Das ist dann wieder von Vorteil, wenn man nur sehr partiell was heizen möchte. Habe beide schon lange auf dem Tisch, schon oft benutzt und bin hoch zufrieden.
Habe genau dieses Ding gekauft (8-10€ bei den Choice Angeboten) und es hat leider ein Design-Problem! Die obere Aluplatte hat auf der Unterseite eine Keramikschicht und darauf ist dann eine Kupferleiterbahn drauf die als Widerstand genutzt wird. So weit alles okay, auch die Elektronik ist in Ordnung. (hab das Ding geöffnet) => Was nicht okay ist, das sind die beiden Messing Federstifte welche eine Verbindung zwischen der Elektronik und der Heizplatte herstellen, denn diese bestehen aus zwei Hülsen die ineinander gesteckt sind und diese Hülsen müssen sich ja bewegen können, daher gibt es da einen Spalt zwischen den Hülsen und eine Feder welche die Hülsen auseinander drückt. Ich habe die Heizplatte auf 260°C gestellt und irgend wann ging dann die Temperatur nach unten. Das Problem war: - Der Strom der über diese Messing-Hülsen laufen sollte, der ist eben auch über die interne Feder gelaufen, die fing an weich zu werden und ist in sich zusammen gesackt (verlor die Federspannkraft), wodurch es dann keinen elektrischen Kontakt mehr zwischen der Elektronik und der Heizplatte gab. Man könnte statt dessen vielleicht so ein Federblech nehmen welches dort angelötet wird und mit den Kontaktpunkten auf der Heizplatte Kontakt bekommt, das ist aber nicht einfach umzusetzen. Vorschlag: Kauft ein etwas teureres Gerät welches solche Kontaktprobleme gar nicht erst hat. Es gibt welche die haben dort ordentliche Kabel an der Heizplatte und auch noch zwei Arme auf der Oberfläche mit denen man die Platine auf die Heizplatte drücken kann. "ix5 Ultra SMD Heizplatte" vom Kanal: BeatbuzzerGebastel => ruclips.net/video/ky_k1pIIKa8/видео.html Bessere Heizplatte für 35€ in den Choice-Angeboten: HT-10
Ist sie wie die im Video, bei der die obere Platte ca 8mm dick ist? Oder hat sie einzelne Platten oben? Bei unserer sind da Kabel. Ich habe sie nicht zerlegt, es klingt mir aber nach einer anderen Konstruktion als von dir geschildert. Die Bauweise mit den einzelnen Platten ist deutlich günstiger bei Aliexpress.
@@MakeMagazinDE - Stimmt, bei mir ist da eine Platte die dünn ist. Ich dachte die haben da nur irgend ein Klebeband drumrum gemacht. Wenn da Kabel dran sind, dann haben sie den Fehler offenbar behoben und das ist dann die Hardware Version 2.0 von der Heizplatte. Danke für die Information. Hat ja auch alles super funktioniert, aber das Ding ist quasi nach dem 3. mal nutzen kaputt gegangen und ich hatte es sicher nicht überlastet. Die bleifreie Paste ist bei 200°C schon geschmolzen, mehr brauchte man da gar nicht.
Dann hat deine länger gehalten als meine. Bei mir ist bei der ersten Benutzung der angebrachte Temperaturfühler abgegangen (der war nur mit Tape angeklebt!), hat dadurch eine zu geringe Temperatur gemessen, dadurch hat die Platte ununterbrochen geheizt, dadurch sind die Kabel zum Temperaturfühler geschmolzen und der Temperaturfühler war danach defekt. Es tut mir leid, aber DIESES Produkt kann unmöglich empfohlen werden. Der Hersteller hat damit bewiesen, das er der einfachen Devise folgt: Gerade so ausreichende Qualität liefern, dass die Brandgefahr nicht in der eigenen Fabrik, sondern beim Endkunden entstehen.
@@leeroyjenkins7915 - Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut und der Temperaturfühler war damals quasi mit Kaugummi angeklebt worden, so sah es jedenfalls aus. Es wird wahrscheinlich Silikon oder Acryl sein. Jedenfalls habe ich in den Schlitz geschaut und dort war ein Spalt zwischen der Platte und dem Sensor. Die reale Temperatur wird also höher gewesen sein. Dass diese Klebemasse an einer bis zu 300°C heißen Platte nicht lange hält, das hätten die Chinesen sich eigentlich denken können.
Das ist ein interessantes Teil, aber vielleicht solltest Du nur eine Preisspanne angeben, wenn beim Anbieter so mit variablen Preisen gearbeitet wird. Matthias wandel hat in seinem jungsten Video herausgefunden, dass in chinesischen Klemenverbindern im Draht kein Kupfer, sondern gefärbtes Eisen (bitte nicht festnageln) verwendet wird. Er hatte sehr hohe Widerstand in den Klemmen bemerkt und dann nachgeforscht. Nur so als Tipp fur den nächsten Einkauf in China oder beim billigsten Anbieter.
Ali hat wohl gemerkt das viel Bestellungen jetzt kommen? Die Platte kostet jetzt schon 36,99€ ohne und 55,60€ mit Netzteil. Preis wurde direkt angepasst!
Die verlinkte Platte ist teurer geworden, da kann man doch nicht einfach "Nö" sagen.😂 aktuell 43,59€. Ich hab auch gesucht und andere gefunden, es geht aber um die verlinkte.
Was für ein Dreck. Mit der "Heizplatte" kann man genau ein Stk. Keks backen. Ich habe eine 80W Platte von Weller und die ist von der Leistung her schon grenzwertig schwach. Stichwort: Wärmekapazität Also. Da muss etwas her, das mehr Leistung und mehr Fläche hat. Beim Löten können böse Dinge passieren: Hier Butterflyeffekt. Da bedeutet wenn man partiell eine PCB erhitzt, dass sich die Platte plopp - einfach mal so verdreht, weil in der Platte eine mechanische Spannung durch den Temperaturunterschied aufgebaut wird. Die PCB ist dann Schrott. Faustregel: Es müssen mindestens 75-80% der PCB auf Vorwärmtemp. eingestellt werden. Gelötet wird dann von oben mit Heißluft und wenig Luftstrom damit man die umliegenden Bauteile nicht wegbläst. Ein bisserl zu viel Lötpaste, wie festgestellt. Nimm eine Spritze mit einer Kanüle, wenn Du keinen Dispenser hast. Geht gut. 1206 ist riesig. Ich löte handgeführt 0204, geht alles - macht aber keinen Spaß mehr. Das Teil bei 10:30min ist ein Quarzoszilllator. Wieder einlöten mit etwas Flux. Dann kannst Du auch bei dem SO8 Gehäuse ins Altlot einsetzen.
Super Tipps - so wird SMD löten erstmal erschwinglich - und ein interessanter Sponsor! Danke!
Super Video! Habe so eins selbst, auch mehrmals schon im Einsatz gehabt, für den Preis echt gut. Mit ner Powerbank und z.B. dem TS101 Kolben ist das eine kleine Mobile Lötausrüstung ❤
Das Verfahren ist etwas kritisch. Normalerweise wird unter der Leiterplatte nur eine Unterheizung eingesetzt um die Platine vorzutemperieren. Löten und Entlöten erfolgt dann z. B. mit Heißluft.
So schnell wie im Video gezeigt, sollte auch nicht aufgeheizt werden, da es durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zu Mikrorissen kommen kann, die die Lebensdauer der Bauteile reduzieren (oder im schlimmsten Fall beendigen) können.
Besser wäre es vermutlich mit kalter Platte zu beginnen und erst aufzuheizen, wenn die Platine drauf liegt.
Das Aufheizen durch die Leiterplatte ist eigentlich auch nicht empfehlenswert. Bei Multilayerplatinen dürfte das entweder gar nicht funktionieren oder große Probleme erzeugen.
Außerdem sollte man manche Bauteile nicht zu lange bei einer bestimmten Temperatur halten. Da manche laut Datenblatt zum Beispiel maximal 245°C für ein paar Sekunden aushalten. Diese Heizplatte ist für den Hobby gebrauch okay. Es gibt von Miniware auch eine Heizplatte die zumindest die JEDEC Norm einhalten kann in dem man bestimmte Aufheiz- und Abkühlverläufe einstellen kann aber wie @leyonardo2000 schon gesagt hat das Beste ist es natürlich nicht für die Leiterplatte. Aber wer hat schon einen richtigen Reflowofen zuhause stehen :D
Super Video! Die Heizplatte ist bestellt. Und bei Celus bin ich mal gespannt was die App mir für ein Design generiert👍
Also zum Auslöten verwendet man solche Platten (meiner Meinung nach) nur zum vorwärmen der Lötstelle von der anderen Seite mit einer Temperatur, was die Bauteile selbst nicht auslötet.
Das Bauteil wenn zweipinnige mit SMD Lötpinzette, bei mehr Pins, dann mit Heißluft. Da muss man Pinzette und Heißluft nicht so heiß einstellen, weil die Temperatur nicht so stark abfließt, da der Bereich schon vorgewärmt ist.
Lötstellen sehe für mich gut aus.
Interessantes Gerät, spiele auch schon länger mit dem Gedanken, mir so eine kleine Heizplatte zu kaufen.
Zum auslöten würde ich ein heißluft Lötkolben empfehlen. Dann schön sauber machen mit entlötspitze. Flussmittel ruf und neu einlöten. Fertig
Was für ein Problem beim Temperatur messen ist, die silberne reflektierende Oberfläche ist nicht ideal. Das IR Thermometer ist idR auf Schwarzmatte Oberfläche(Schwarzkörperstrahler) kalibriert. Und das silber glänzend kann da doch zu deutlich falschen Werten führen.
Guter Punkt, ja. Ne Idee, wie man das besser messen kann?
@@MakeMagazinDE Wir nutzen auf der Arbeit hierzu spezielles Kreidespray für Thermografie mit einem bekannten Emmisionsgrad. Die sind allerdings nur bis 200°C temperaturbeständig. Ich würde also zwei Messungen machen: Einmal mit Kreidespray unter 200 °C für die Verteilung und einmal mit einem passenden Temperaturfühler für die Maximaltemperatur.
Für genaue Absolutmessungen mit eine IR Kamera, brauchst du eigentlich immer die Möglichkeit der Kalibration und der Eingabe des Emmiosgrades. Wenn das deine Handykamera nicht bietet, ist die sowieso nur für relative Messungen geeignet und du benötigst immer ein zweites Messgerät für Absolutwerte.
Ja wollte ich auch gerade schreiben. Den Reflexionswert (Emmisonsgrad) eines Körpers muss genau bekannt sein dass diese Messungen ziemlich genau stimmen. Kontaktmessung ist wesentlich genauer
Wollte ich auch schreiben mit Kreidespray den man zum lasern verwendet 😅
@@MakeMagazinDE Was mir noch einfallen würde, schwarzes Eisenoxidpigment aus dem Künstlerbereich. Es gibt von Kremer Pigmente „Eisenoxidschwarz temperaturstabil“, das ist ein pulverpigment, dass bis 900°C stabil ist. Davon könnte man eine dünne schicht auftragen, so hätte man eine Mattschwarze Oberfläche die sich einfach entfernen lässt (feuchter Lappen).
Oder sonst kontaktbehaftete Messung, bei 2-300°C ist das kein Thema, da gibts auch günstige Sensoren dazu . Das ist nix besonderes
Danke für das Video. Bei den Infrarot=Thermometer ist,soweit ich weiß, der Messbereich meist/immer kegelig. Also jeweiter man das Messgerät weghält desto größer der Messebereich
Metallische oder glänzende Oberflächen reflektieren Infrarotstrahlung und geben nicht genügend Energie ab, um eine genaue Temperaturmessung zu ermöglichen. Die Messungen in dem Video sind also fragwürdig.
wenn es mal schnell gehen muss, Mutti´s Bügeleisen mit der Heizplatte nach oben 😁zwischen ein paar Bücher auf Stufe 3 gestellt ( =220 Grad ) und los geht´s. Das Ganze funktioniert übrigens auch im Backofen, ist aber natürlich nicht ganz so cool...
Top Video ! Danke das kann sich sehen lasen! Wollte mir sowas schon mal mit nem alten Bügeleisen basteln....hattet ihr das nicht auch schon mal in einem Heft? Währe als Videoanleitung auch ne spitzen Idee😏
Danke für deine Videos, hat mich allerdings irritiert das Du beim wieder einlöten kein Flussmittel verwendest. Wie Du bei der Lötpaste auch sagtest richtet sich das Bauteil durchs kochen des Flussmittels aus.
😊. Tolles Tool, leider ist der Preis gerade durch die Decke gegangen.
Freue mich auf neue Vids von dir.
Mir gefällt auch das Mikroskop und die Wärmebildkamera, gibt’s da auch ein Link für?
Mit einer IR Kamera metallische Oberflächen zu messen ist nicht die beste Idee. Durch reflection wird nicht die korrekte Temperatur gemessen. Besser in kleinen K-Type Sensor mit Karton Tape auf der Oberfläche festkleben. Meist ist bei einem Multimeter solch ein Temp Sensor dabei
Danke für den Test und die Lötinfos
Ich nehme dafür ein Mini Dampfbügeleisen (auch von AliExpress), das ich elektronisch kontrolliere, und das funktioniert auch sehr gut. Kostet etwa 20€ plus Arduino und ein Reed Relay bzw SSR.
Danke für das Video! Etwas im Preis gestiegen ist gut, die liegt inzwischen fast beim doppelten Preis. 😅
Ich hab ne Stahlplatte t=5, die leg ich aufs Ceranfeld. Platine drauf, Platte auf 5...6 und warten bis das Zinn fließt. Kostet nix, Absaugung direkt inclusive und solange man es direkt runternimmt, zerstört man sich auch keine Bauteile 😅
Ist das für ne handelsübliche Kaffeetasse zu kippelig oder geht das?
Nur so eine Frage, welches Lot wurde verwendet, also Bleifrei wie es jetzt vorgeschrieben ist oder das gute 60/40 aus Altbestand? Der Punkt ist bleifreies Zinn schmilzt erst bei 220-230 Grad, während das gute, alte schon bei 180-190 Grad aufschmilzt.... Also letztendlich die Frage funktioniert dieses Modell auch für Bleifrei?
Zumindest laut Produktbeschreibung: - Einstellbarer Heiztemperaturbereich von 50er℃ bis 280°℃/122℉ bis 536℉.
Meine bleifreie Lötpaste (Zinn, 2% Kupfer, 1% Silber) ist dort auf der Platte bei 200°C gut geschmolzen.
@@mikropower01 Dann war es keine bleifreie Lötpaste oder die Temperaturmessung war falsch.
@@leyonardo2000 - Das war hochwertige bleifreie Lötpaste. Ob die Temperatur wirklich 200°C war, das habe ich aber nicht getestet, nur ab welcher Einstellung ich bei den Gerät ein gutes Ergebnis erzielt habe. Ich kann das aber noch testen, wir haben hier ein zweites, welches noch nicht kaputt ist.
@@leyonardo2000Silberlot hat tatsächlich einen Schmelzpunkt der den von Bleilot sogar noch leicht unterbietet. bestimmte sogenannte eutektische Mischungen ergeben bei korrekten Verhältnissen Schmelztemperaturen kleiner als die jeweiligen reinen Metalle. Gibt eine sehr gute Erklärung von Ehajo dazu.
Interessanter Sponsor, vielleicht kannst du da ja mal ein Video zu machen.
Welche Lötpaste wurde verwendet, eine Low Temp - Variante, bleihaltig oder ohne Blei? Welche Pasten funktionieren, bei denjenigen, die diese Heizplatte einsetzen?
Was für Lötpaste könnt ihr empfehlen?
Bin froh dass ich noch genug bleifreies Elektrolot habe, aber Lötpaste hab ich noch keine. Würde das gerne mal testen mit der Heizplatte
Ich verwende seid Jahren ein guten Temperaturgeregelten Fön von Steinel. Sowohl löten als auch entlöten.
die Leistungsaufnahme wäre noch interessant. 20V scheint die Platte ja zu brauchen, aber wieviele "A"? Dann könnte man besser abschltzen, ob das rumliegende USB-C Netzteil reicht oder man ein Set nehmen sollte.
Oder ein 19,6V Notebooknetzteil sollte es aus tun..
Lieber eine günstige Heißluft-Lötstation kaufen (ca. 40 bis 50 Euro). Damit wird nur das heiß was gelötet/entlötet werden soll. Es fehlt auch ein Flussmittelstift oder Spritze um beim Wiedereinlöten keine Kurzschlüsse oder kalte Lötstellen zu erhalten. Der eingelötete ESP32 hat garantiert jetzt mehrere Kurzschlüsse und kalte Lötstellen...
(Erklärung: Kalte Lötstellen nennt man schlecht leitende bröselige Lötverbindungen die teilweise nach kurzer Zeit nicht mehr richtig ihren Dienst verrichten)
Was für Paste (mit welchem Schmelzpunkt) hast du da verwendet?
Hm. Ich weiß nicht. Ich wüsste nicht, wie ich die Boards, die ich so bearbeite, darauf halten soll. Die Fläche ist entweder viel zu klein zum Vorheizen, oder zu groß zum Löten. Da arbeite ich lieber mit Heißluft, glaube ich. Das kostet auch kaum Geld und funktioniert sehr gut.
Präsentier doch mal dein Handy mit Wärmebildkamera ;-)
Auf blanken Metalloberflächen funktionieren Infrarot-Thermometer ziemlich schlecht - bis garnicht. (zu geringer IR-Emissionsgrad) Insofern würde ich weder der Infrarotkamera noch dem billigen Infrarotthermometer auch nur annähernd trauen.
Das stimmt! Hast du einen Vorschlag, wie ich nochmal anders messen könnte?
@@MakeMagazinDE Multimeter mit Temperatursensor wäre meine Idee
Zum Entlöten ok, um einen einzelnen Chip und oder Bauteil auszutauschen, sprich Reparatur, würde ich Heißluft vorziehen. Was ist beim Testen mit dem Chip auf der Rückseite passiert?
Ideal zum Delid von den neuen verlöteten Prozessoren.
Hab ich heute für 10€ bei Aliexpress im Angebot geholt. Mal sehen was es taugt
Dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben für eine Größere. Ich verwende meine Heizplatte nur als Unterhitze und weit von der Löttemperatur entfernt. FR4 hat eine maximale Temperatur, Temperaturgradienten auf der Leiterplatte führen zu mechanischem Stress (Bimetalleffekt) und Bauteile oberhalb der Storage -Teperatur länger zu heizen geht auf die Lebensdauer, wenn man nicht gleich die Gehäuse crackt (Feuchte im Kunststoff).
Halb so viel Lötpaste wäre gut gewesen (Hohlkehle ist ideal)
Welche elektronische Lupe verwendest Du im Video? Scheint sehr praktisch.
Habe ich mich auch gefragt. Bei Aliexpress habe ich nach Videomikroskop gesucht und das hier gefunden: VMS101S. Der Preis liegt momentan bei 116€
Nimms mir bitte nicht übel, aber wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil ✌🏻😉 Es steht doch ganz gross in der unteren linken Ecke des Displays von welchem Hersteller das Teil ist. „Tomlov“ Und wenn ich auf deren Webseite durchschaue, gibt es nur zwei Geräte mit genau diesem Display. Und siehe da, schon kann man sich das Ding auch direkt bestellen wenn man es möchte. Ist doch nicht schwer, oder?
Dennoch, beste Grüsse ✌🏻
Beim Link kostet das Teil ohne Netzteil um die 40,-. Ansonsten habe ich es auf Ali auch nicht günstiger gefunden. Wo bekommt man dieses um angegebenen 17,-. bis 22,- ?
Ist aktuell leider teurer geworden.
Ist normal, dass die Preise gestiegen sind. Wenn sich schnell rumspricht, dass Artikel XY super toll ist, steigt schnell die Nachfrage und damit automatisch der Preis :)
Wenn ich auf den Link klicke steht da 30,39€ :-)
@@Keksstar Wenn ich, stand 10.11.2024 16:35Uhr auf den Link klicke, stehen da 49,39€ mit Netzteil.
Funktioniert eine Heizplatte mit dieser Leistung auch mit bleifreiem Lötzinn?
An sich schon, du brauchst aber eben ein Netzteil und USB-C-Kabel welches die Spannung (20V) und Leistung auch bringen kann.
Man braucht aber immer noch eine Menge Fingerspitzengefühl beim Bestücken von SMD-Platinen.
Cool 😎👍✌️
Das teil gibt es schon nicht mehr ... es gibt eine version in Schwarz für angeblich 350Grad .. die kostet aber inzwischen 110 bzw angeblich auf 82€ Reduziert MINIWARE MHP50
Ist ja toll, wie schnell AliExpress die Preis anpassen kann. Nix mehr mit 30€ inkl. Netzteil… 😕
Fällt bestimmt auch wieder.. :/
Ich hab mir letzte Woche bei Ali den Mechanic IX5 Ultra als neukunde für 8€ bestellt.. Ist das gleiche wie hier nur etwas größer und auch ohne Angebot im gleichen preissegment…. Bin sehr gespannt wann die Platte ankommt und wie gut es bei mir mit VRAM Chips und reballing funktioniert.
Schöne Werkstatt
Ich Löte SMD gerade wenn ich Leiterplatte bestücke oft in ner Bratpfanne eventuell mit Glasdeckel dann wird das gleichmäßiger
und man kann sehen was passiert
Einfach ne einfach flache Pfanne auf ne Herdplatte etv mit Glasdeckel, Platte an denn entweder messen (Multimeter mit Thermoelement)
welche Stellung am Herd welcher Temp entspricht.
Oder wie ich, Knopf einfach auf 3/4 max Stellen, kommt natürlich auf den Herd und die Herdplatten an
Gussherdplatten können locker maximal zwischen 250 und 350 Grad Heiß werden
Bei Ceranfeldern wird das Glas teileweise bis zu 650 Grad Heiß werden
Achtung oft regelt der Regler am Herd die Herdplatten aber bei 250 oder 300 Grad ab, kommt auf den Herd und alter an.
Hier kann man dann auf MAx gehen
Nun Pfanne drauf 5min warten bis Warm, eventuell etwas feinen Vogelsand oder Quarzsand in die Pfanne, diehnt zu besseren Tempverteilung
bei einer guten Pfanne braucht man das aber nicht
Dann bestückte SMD LeiterPlatte in Pfanne etv mit Deckel, muss mal halt probieren und schauen, wenn lot verlaufen dann runternehmen.
Oder man macht Dampfphasenlöten im Kochtopf das geht noch einfacher und vor alles besser
Dazu nimmt man Galden LS 230 400g ( gibt es bei Beta Layout)
Wie kühlst du das Galden wieder ab, bevor du die Platine rausnimmst?
Gar nicht verkehrt! Und nicht so teuer -- da bleibt noch Geld im Budget, um eine Portion Flussmittel zu kaufen. Das würde ich vor dem Wieder-Auflöten neuer Bauteile auf jeden Fall auf die alten Lötstellen geben (nachdem die Platine etwas abgekühlt ist). Noch besser: altes Lötzinn entfernen, Pads sauber neu verzinnen und Flussmittel drauf, oder neue Lötpaste drauf.
Zitat: "Hier gibts die Mini-Reflow-Platte (ist etwas im Preis gestiegen)" . Bei mir zeigt es jetzt am 10.11.24 vormittags den "geringfügig" über 30 Euro liegenden Preis von 55,69 Euro (mit EU Netzteil) an.
Ja, typisch Aliexpress. Scheinbar steigt der Preis, je mehr das Produkt verlinkt wird. Einfach in der Suche nach SMD Heizplatte suchen, da werden genügend Alternativen angeboten.
Aliexpress scheint ziemlich schnell mit den Preisen auf steigende Nachfrage zu reagieren. :/
Link geht schon gar nicht mehr.
@@MakeMagazinDE Ja, da scheinen sie sehr schnell zu sein.
@@schiep Also gerade funktioniert er.
Zuviel Lötpaste sonst sehen die Lötstellen gut aus.
Das rechteckige silberne Bauteil ist ein Quarz und daneben war ein Kondensator.
Beim MHP50 kann man auch noch Temperaturkurven fahren. Das für die Vermeidung von Spannungen bei den gelöteten Bauteilen sehr von Vorteil und bei grösseren Bauteilen sehr zu empfehlen. Un das MHP30 hat bewusst eine kleinere Fläche. Das ist dann wieder von Vorteil, wenn man nur sehr partiell was heizen möchte. Habe beide schon lange auf dem Tisch, schon oft benutzt und bin hoch zufrieden.
PS: Das silberne ist ein Quarz und das hellbraune ein Kondensator.
Was für ein Mikroskop hast du da? Und bist Du zufrieden damit?
👍🏻😉
Habe genau dieses Ding gekauft (8-10€ bei den Choice Angeboten) und es hat leider ein Design-Problem!
Die obere Aluplatte hat auf der Unterseite eine Keramikschicht und darauf ist dann eine Kupferleiterbahn drauf die als Widerstand genutzt wird. So weit alles okay, auch die Elektronik ist in Ordnung. (hab das Ding geöffnet)
=> Was nicht okay ist, das sind die beiden Messing Federstifte welche eine Verbindung zwischen der Elektronik und der Heizplatte herstellen, denn diese bestehen aus zwei Hülsen die ineinander gesteckt sind und diese Hülsen müssen sich ja bewegen können, daher gibt es da einen Spalt zwischen den Hülsen und eine Feder welche die Hülsen auseinander drückt.
Ich habe die Heizplatte auf 260°C gestellt und irgend wann ging dann die Temperatur nach unten.
Das Problem war:
- Der Strom der über diese Messing-Hülsen laufen sollte, der ist eben auch über die interne Feder gelaufen, die fing an weich zu werden und ist in sich zusammen gesackt (verlor die Federspannkraft), wodurch es dann keinen elektrischen Kontakt mehr zwischen der Elektronik und der Heizplatte gab.
Man könnte statt dessen vielleicht so ein Federblech nehmen welches dort angelötet wird und mit den Kontaktpunkten auf der Heizplatte Kontakt bekommt, das ist aber nicht einfach umzusetzen.
Vorschlag: Kauft ein etwas teureres Gerät welches solche Kontaktprobleme gar nicht erst hat. Es gibt welche die haben dort ordentliche Kabel an der Heizplatte und auch noch zwei Arme auf der Oberfläche mit denen man die Platine auf die Heizplatte drücken kann.
"ix5 Ultra SMD Heizplatte" vom Kanal: BeatbuzzerGebastel
=> ruclips.net/video/ky_k1pIIKa8/видео.html
Bessere Heizplatte für 35€ in den Choice-Angeboten: HT-10
Ist sie wie die im Video, bei der die obere Platte ca 8mm dick ist? Oder hat sie einzelne Platten oben? Bei unserer sind da Kabel. Ich habe sie nicht zerlegt, es klingt mir aber nach einer anderen Konstruktion als von dir geschildert. Die Bauweise mit den einzelnen Platten ist deutlich günstiger bei Aliexpress.
@@MakeMagazinDE - Stimmt, bei mir ist da eine Platte die dünn ist. Ich dachte die haben da nur irgend ein Klebeband drumrum gemacht.
Wenn da Kabel dran sind, dann haben sie den Fehler offenbar behoben und das ist dann die Hardware Version 2.0 von der Heizplatte.
Danke für die Information. Hat ja auch alles super funktioniert, aber das Ding ist quasi nach dem 3. mal nutzen kaputt gegangen und ich hatte es sicher nicht überlastet. Die bleifreie Paste ist bei 200°C schon geschmolzen, mehr brauchte man da gar nicht.
Dann hat deine länger gehalten als meine. Bei mir ist bei der ersten Benutzung der angebrachte Temperaturfühler abgegangen (der war nur mit Tape angeklebt!), hat dadurch eine zu geringe Temperatur gemessen, dadurch hat die Platte ununterbrochen geheizt, dadurch sind die Kabel zum Temperaturfühler geschmolzen und der Temperaturfühler war danach defekt.
Es tut mir leid, aber DIESES Produkt kann unmöglich empfohlen werden. Der Hersteller hat damit bewiesen, das er der einfachen Devise folgt: Gerade so ausreichende Qualität liefern, dass die Brandgefahr nicht in der eigenen Fabrik, sondern beim Endkunden entstehen.
@@leeroyjenkins7915 - Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut und der Temperaturfühler war damals quasi mit Kaugummi angeklebt worden, so sah es jedenfalls aus. Es wird wahrscheinlich Silikon oder Acryl sein.
Jedenfalls habe ich in den Schlitz geschaut und dort war ein Spalt zwischen der Platte und dem Sensor. Die reale Temperatur wird also höher gewesen sein. Dass diese Klebemasse an einer bis zu 300°C heißen Platte nicht lange hält, das hätten die Chinesen sich eigentlich denken können.
Bisschen zu viel Lötpaste, ansonsten top!
Für 20€ mehr bekommt doch man schon eine deutlich größere Platte
Naja, geht mit Heißluft viel einfacher. Kauf dir lieber ein Pick and Place Tool.
also für 30Euro ist hier nichts 49,39€ 65,87€ 25% günstiger
Das ist ein interessantes Teil, aber vielleicht solltest Du nur eine Preisspanne angeben, wenn beim Anbieter so mit variablen Preisen gearbeitet wird.
Matthias wandel hat in seinem jungsten Video herausgefunden, dass in chinesischen Klemenverbindern im Draht kein Kupfer, sondern gefärbtes Eisen (bitte nicht festnageln) verwendet wird. Er hatte sehr hohe Widerstand in den Klemmen bemerkt und dann nachgeforscht. Nur so als Tipp fur den nächsten Einkauf in China oder beim billigsten Anbieter.
Ja, ich habe solche Fake-Kabel auch in unserem Bestand gefunden. Direkt aussortiert…
Ali hat wohl gemerkt das viel Bestellungen jetzt kommen? Die Platte kostet jetzt schon 36,99€ ohne und 55,60€ mit Netzteil. Preis wurde direkt angepasst!
Nö , sogar eine andere ähnliche gefunden für 12.99
Die verlinkte Platte ist teurer geworden, da kann man doch nicht einfach "Nö" sagen.😂 aktuell 43,59€. Ich hab auch gesucht und andere gefunden, es geht aber um die verlinkte.
Was für ein Dreck. Mit der "Heizplatte" kann man genau ein Stk. Keks backen. Ich habe eine 80W Platte von Weller und die ist von der Leistung her schon grenzwertig schwach. Stichwort: Wärmekapazität
Also. Da muss etwas her, das mehr Leistung und mehr Fläche hat. Beim Löten können böse Dinge passieren: Hier Butterflyeffekt. Da bedeutet wenn man partiell eine PCB erhitzt, dass sich die Platte plopp - einfach mal so verdreht, weil in der Platte eine mechanische Spannung durch den Temperaturunterschied aufgebaut wird. Die PCB ist dann Schrott. Faustregel: Es müssen mindestens 75-80% der PCB auf Vorwärmtemp. eingestellt werden. Gelötet wird dann von oben mit Heißluft und wenig Luftstrom damit man die umliegenden Bauteile nicht wegbläst.
Ein bisserl zu viel Lötpaste, wie festgestellt. Nimm eine Spritze mit einer Kanüle, wenn Du keinen Dispenser hast. Geht gut.
1206 ist riesig. Ich löte handgeführt 0204, geht alles - macht aber keinen Spaß mehr.
Das Teil bei 10:30min ist ein Quarzoszilllator. Wieder einlöten mit etwas Flux. Dann kannst Du auch bei dem SO8 Gehäuse ins Altlot einsetzen.
Unnötiger Kommentar
@@SteveM45 Kaufe es und werde glücklich. Ich habe ja Werkzeug das zu gebrauchen ist. Wenn ich Deine Videos ansehe weiß ich was es geschlagen hat.😇
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5:00 unprofessionell, ein Infrarot-Thermometer misst nicht am roten Laserpunkt! Mach dich mal sachkundig!