Danke für das tolle Video, super detailliert, hat man selten 👍Eine Sache zur Ergänzung, durch die Alpen würde ich lieber gleich die GAFOR-Routen planen, und falls das Wetter besser als erwartet ist, kann man am Flugtag dann auch den direkten Weg nehmen.
sehr schön erklärt und einer der wenigen die mal zum teil einsicht in eine flugplanung geben (mit einer priese erfahrung und wissen aus vorangegangenen flügen). als anfänger liegen solche ziele zwar noch in weiter ferne aber es sind ziele 😜vor den erfolg hat der liebe gott den schweiß gesetzt, somit schaue ich doch gerne in den 'lernpausen' deine filme und freue mich über jeden neuen beitrag
Hello Herbert, even though I had trouble with the Deutsch, I could understand the plan and process. The plan brought back memories of morning flights from Munich and Zurich to Genoa. Thank you for sharing!
Vielen Dank für diese tollen Erklärungen. Ich selbst fliege einen geschlossenen Tragschrauber und würde gerne in Zukunft ebenfalls solche Routen in Angriff nehmen. Ich stelle mir allerdings die Frage, ob ein BZF1 hierfür im europäischen Ausland ausreicht. Ich freue mich schon auf die beiden nächsten Teile. Always happy landings!
Nein, das BZF I reicht nicht (ganz). Auf vielen Airports wird zusätzlich auch mindestens ein "LP4" (Language Proficiency Level 4) verlangt. Wenn ich auf größeren Flugplätzen oder Airports einen PPR-Antrag stelle, um sicher zu gehen, dass ich dort auch landen darf, wird immer wieder nach dem "LP" gefragt. Ich bin noch NIE nach einer Lizenz oder BZF gefragt worden. Das wird einfach vorausgesetzt. Aber die Airports wollen Gewissheit, ob sich die Piloten angemessen in Englisch ausdrücken können. Seitdem schicke ich mein LP4 bei der PPR-Anfrage gleich mit. Insgesamt gibt es aber nur sehr wenige Plätze, auf denen ein PPL-A gefordert wird (z.B. Calvi auf Korsika) oder auf denen UL nicht erlaubt sind (z.B. Cannes).
Kopie der Innenseite des BZF1 reichte bei mir bisher immer. Der erste Satz der englischen Übersetzung, sowie die 2 Spiegelstriche im Zweifel in der Kopie umkreisen!!! Macht die Welt einfacher, auch wenn die FCL055 gar nicht für microlights gilt. Die Kopie erschlägt dann direkt beides. Er darf Sprechfunkdienst in Englisch und Navigationsfunkdienst!
Vielen Dank für diese Informationen! Es ist auf jeden Fall immer wieder interessant, sich deine Videos anzuschauen. Vielleicht gelingt es mir ja auch irgendwann einmal, einige deiner bisherigen Routen mit meinem Gyro nachzufliegen. Gerne noch mehr davon. LG Dany
@@cb1p111 Die Frage, ob das "reicht" oder nicht, entscheidet nun mal jeder Airport für sich. Und ob die FCL055 nun für UL gilt oder nicht, spielt letzlich keine Geige! Wenn der Airport es verlangt, musst Du es entweder vorlegen oder dem Platz fernbleiben. Ist ja in D auch nicht anders! In der AIP steht z.B. für Helgoland, dass der Pilot mindestens 100h Flugerfahrung haben muss. Ich finde das übrigens richtig: Wenn jemand ins Ausland fliegen will, sollte er sich einigermaßen sicher in Englisch ausdrücken können - auch mit dem UL. Nicht von ungefähr kommen ja die vielen Sonderregelungen und der schlechte Ruf der UL-Fliegerei. Dem können wir UL-Flieger nur begegnen, indem wir mindestens so professionell fliegen wie die PPLer.
@@DHOntour Hallo Herbert, deine Antwort ist absolut richtig! Ich habe auch nur geschildert, wie ich es (bisher) gemacht habe. Kopie BZF1 Innenseite, Markierung der englischen Passage im mittleren Teil. Vielleicht wirkte auch nur das gestempelt Dienstsiegel!
ja schade das es nicht eine Planung im SD ist die ist hier gebräuchlicher und viel billiger . Aber danke für die Planung werde ich so mal fliegen sobald es geht. Versuche dann seristory als Basis zu erreichen.
..habe in Südeuropa mit SD mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht: Fehlende Meldepunkte oder Radar-Frequenzen, nicht eingezeichnete Transitrouten und ähnliches. Sowas kann ich auf Reisen nicht gebrauchen. Deshalb FF. Aber das Prinzip ist ja dasselbe. Man muss ja ohnehin jedesmal genau schauen, was sich geändert hat.
Hallo Martin, ich benutze für meine Europa-Flüge "ForeFlight". Es ist zwar etwas "IFR-driven", aber seit einiger Zeit werden auch die VFR-Bedürfnisse besser abgebildet. Wer - wie ich - oft aus Ausland fliegt, findet nichts Besseres! Das Haupt-Konkurrenz-Produkt "SkyDemon" nehme ich trotz des viel besseren Preises deshalb nicht, weil ich mehrfach in südlichen Ländern die Erfahrung gemacht habe, dass vereinzelt Pflichtmeldepunkte oder Frequenzen fehlen.
@@DHOntour Ich verstehe nur nie, wie man aus Foreflight wirklich sicher rausholt, dass man an einer bestimmten Stelle keinen Luftraum verletzt. Da steht ja dann eine völlig zufällige Liste von Lufträumen an der Stelle und die muss man dann immer manuell durchsuchen, statt sie wie in Skydemon vernünftig nach Höhe gestaffelt angezeigt zu bekommen. Oder ich bin zu dumm für Foreflight. Ich nutze es natürlich IFR, aber VFR habe ich immer noch nicht kapiert.
@@rainerzufall689 Rainer, ich kann dieselbe Überlegung auch mit dem Vertikalprofil beginnen. Man kann beides tun. Weder die eine noch die andere Vorgehensweise hat besondere Vorteile. Am Ende muss man eben auf beides schauen.
Hallo Herbert, was hat es denn mit der Schweiz und UL auf sich? Wo informiere ich mich über die Kosten? Da wäre ja eine Echo-Klasse schon günstiger (und man wäre ohne Umweg auch deutlich schneller, was die Charter senkt..)
Hallo Sebastian, seit August 2021 sind in zahlreichen europäischen Staaten die Regeln, nach denen UL dort jeweils bewegt werden dürfen, geändert worden. Guckst Du hier: emf.aero/wordpress/wp-content/uploads/2021/07/MLA_flying_in_Europe-2-7-2021.pdf Dort findest Du alle Details. Die wesentlichen Änderungen betreffen die Schweiz, Frankreich und Belgien. In der Schweiz und Belgien darf man ohne Genehmigung gar nicht mehr fliegen, in Frankreich gilt diese Beschränkung nur für UL mit MTOW>525kg. In UK wird der deutsche SPL nicht mehr akzeptiert, nur noch EASA-Lizenzen. Anstatt es zu vereinheitlichen oder zumindest sich gegenseitig anzuerkennen, driftet Europa hier auseinander... Ob es mit 'nem Echo-Flieger günstiger wird, hängt vom Flieger ab. Man muss also jeden Einzelfall anschauen!!!
Danke für das tolle Video, super detailliert, hat man selten 👍Eine Sache zur Ergänzung, durch die Alpen würde ich lieber gleich die GAFOR-Routen planen, und falls das Wetter besser als erwartet ist, kann man am Flugtag dann auch den direkten Weg nehmen.
Vielen Dank für den Kommentar!!!
Sehr gut erklärt. Auch wenn ich selbst noch nicht ins Ausland bin ist es ein sehr guter Einblick an was man alles denken muss
Einfach mal machen! 😀
Danke,sehr hilfreich wie detailliert du die Flugplanung erklärst!
Gern geschehen!!!
Wundervoll. Ich war in der gleichen Zeit auf Sardinien. Aber ohne Flieger…
schade eigentlich 😀
sehr schön erklärt und einer der wenigen die mal zum teil einsicht in eine flugplanung geben (mit einer priese erfahrung und wissen aus vorangegangenen flügen). als anfänger liegen solche ziele zwar noch in weiter ferne aber es sind ziele 😜vor den erfolg hat der liebe gott den schweiß gesetzt, somit schaue ich doch gerne in den 'lernpausen' deine filme und freue mich über jeden neuen beitrag
Vielen Dank für den Beitrag!
Hello Herbert, even though I had trouble with the Deutsch, I could understand the plan and process. The plan brought back memories of morning flights from Munich and Zurich to Genoa. Thank you for sharing!
There's nothing like good memories!!!! 😀
Das macht durchaus mal Lust und Laune, das mit der Kodiak im Sim abzufliegen. 😉
Just do it. 😄
Hallo Herbert, super erklärt, für mich auch ein paar neue Sachen. Danke! Toll gemacht! 👍
Gern geschehen!!!
Lustig, dass wir gerade dann auf Elba mit der CTSL gelandet sind, als Du wieder nach Hause geflogen bist! Freu mich auf die Trilogie
Ja, fast hätten wir uns getroffen 😄
Klasse Video und gute Tipps, vielen Dank!
Gern geschehen!!!
Super erklärt! 😃
Danke 👍
Vielen Dank für diese tollen Erklärungen. Ich selbst fliege einen geschlossenen Tragschrauber und würde gerne in Zukunft ebenfalls solche Routen in Angriff nehmen. Ich stelle mir allerdings die Frage, ob ein BZF1 hierfür im europäischen Ausland ausreicht. Ich freue mich schon auf die beiden nächsten Teile. Always happy landings!
Nein, das BZF I reicht nicht (ganz). Auf vielen Airports wird zusätzlich auch mindestens ein "LP4" (Language Proficiency Level 4) verlangt. Wenn ich auf größeren Flugplätzen oder Airports einen PPR-Antrag stelle, um sicher zu gehen, dass ich dort auch landen darf, wird immer wieder nach dem "LP" gefragt. Ich bin noch NIE nach einer Lizenz oder BZF gefragt worden. Das wird einfach vorausgesetzt. Aber die Airports wollen Gewissheit, ob sich die Piloten angemessen in Englisch ausdrücken können. Seitdem schicke ich mein LP4 bei der PPR-Anfrage gleich mit. Insgesamt gibt es aber nur sehr wenige Plätze, auf denen ein PPL-A gefordert wird (z.B. Calvi auf Korsika) oder auf denen UL nicht erlaubt sind (z.B. Cannes).
Kopie der Innenseite des BZF1 reichte bei mir bisher immer. Der erste Satz der englischen Übersetzung, sowie die 2 Spiegelstriche im Zweifel in der Kopie umkreisen!!! Macht die Welt einfacher, auch wenn die FCL055 gar nicht für microlights gilt.
Die Kopie erschlägt dann direkt beides. Er darf Sprechfunkdienst in Englisch und Navigationsfunkdienst!
Vielen Dank für diese Informationen! Es ist auf jeden Fall immer wieder interessant, sich deine Videos anzuschauen. Vielleicht gelingt es mir ja auch irgendwann einmal, einige deiner bisherigen Routen mit meinem Gyro nachzufliegen. Gerne noch mehr davon. LG Dany
@@cb1p111 Die Frage, ob das "reicht" oder nicht, entscheidet nun mal jeder Airport für sich. Und ob die FCL055 nun für UL gilt oder nicht, spielt letzlich keine Geige! Wenn der Airport es verlangt, musst Du es entweder vorlegen oder dem Platz fernbleiben. Ist ja in D auch nicht anders! In der AIP steht z.B. für Helgoland, dass der Pilot mindestens 100h Flugerfahrung haben muss. Ich finde das übrigens richtig: Wenn jemand ins Ausland fliegen will, sollte er sich einigermaßen sicher in Englisch ausdrücken können - auch mit dem UL. Nicht von ungefähr kommen ja die vielen Sonderregelungen und der schlechte Ruf der UL-Fliegerei. Dem können wir UL-Flieger nur begegnen, indem wir mindestens so professionell fliegen wie die PPLer.
@@DHOntour Hallo Herbert, deine Antwort ist absolut richtig! Ich habe auch nur geschildert, wie ich es (bisher) gemacht habe. Kopie BZF1 Innenseite, Markierung der englischen Passage im mittleren Teil. Vielleicht wirkte auch nur das gestempelt Dienstsiegel!
ja schade das es nicht eine Planung im SD ist die ist hier gebräuchlicher und viel billiger . Aber danke für die Planung werde ich so mal fliegen sobald es geht. Versuche dann seristory als Basis zu erreichen.
..habe in Südeuropa mit SD mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht: Fehlende Meldepunkte oder Radar-Frequenzen, nicht eingezeichnete Transitrouten und ähnliches. Sowas kann ich auf Reisen nicht gebrauchen. Deshalb FF. Aber das Prinzip ist ja dasselbe. Man muss ja ohnehin jedesmal genau schauen, was sich geändert hat.
Hallo Herbert, sehr schönes und informatives Video. Welches Programm benutzt Du zur Flugplanung?
Viele Grüße
Martin
Hallo Martin, ich benutze für meine Europa-Flüge "ForeFlight". Es ist zwar etwas "IFR-driven", aber seit einiger Zeit werden auch die VFR-Bedürfnisse besser abgebildet. Wer - wie ich - oft aus Ausland fliegt, findet nichts Besseres! Das Haupt-Konkurrenz-Produkt "SkyDemon" nehme ich trotz des viel besseren Preises deshalb nicht, weil ich mehrfach in südlichen Ländern die Erfahrung gemacht habe, dass vereinzelt Pflichtmeldepunkte oder Frequenzen fehlen.
@@DHOntour Ich verstehe nur nie, wie man aus Foreflight wirklich sicher rausholt, dass man an einer bestimmten Stelle keinen Luftraum verletzt. Da steht ja dann eine völlig zufällige Liste von Lufträumen an der Stelle und die muss man dann immer manuell durchsuchen, statt sie wie in Skydemon vernünftig nach Höhe gestaffelt angezeigt zu bekommen. Oder ich bin zu dumm für Foreflight. Ich nutze es natürlich IFR, aber VFR habe ich immer noch nicht kapiert.
@@rainerzufall689 Rainer, ich kann dieselbe Überlegung auch mit dem Vertikalprofil beginnen. Man kann beides tun. Weder die eine noch die andere Vorgehensweise hat besondere Vorteile. Am Ende muss man eben auf beides schauen.
Hallo Herbert, was hat es denn mit der Schweiz und UL auf sich? Wo informiere ich mich über die Kosten? Da wäre ja eine Echo-Klasse schon günstiger (und man wäre ohne Umweg auch deutlich schneller, was die Charter senkt..)
Hallo Sebastian, seit August 2021 sind in zahlreichen europäischen Staaten die Regeln, nach denen UL dort jeweils bewegt werden dürfen, geändert worden. Guckst Du hier:
emf.aero/wordpress/wp-content/uploads/2021/07/MLA_flying_in_Europe-2-7-2021.pdf
Dort findest Du alle Details. Die wesentlichen Änderungen betreffen die Schweiz, Frankreich und Belgien. In der Schweiz und Belgien darf man ohne Genehmigung gar nicht mehr fliegen, in Frankreich gilt diese Beschränkung nur für UL mit MTOW>525kg. In UK wird der deutsche SPL nicht mehr akzeptiert, nur noch EASA-Lizenzen. Anstatt es zu vereinheitlichen oder zumindest sich gegenseitig anzuerkennen, driftet Europa hier auseinander... Ob es mit 'nem Echo-Flieger günstiger wird, hängt vom Flieger ab. Man muss also jeden Einzelfall anschauen!!!
Geil!
😀
Da fehlt mir nur der passende Flugschein und Fluggerät.
Und? Wann geht's los? 😉