John B. Watson - Verhaltensforschung
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- Опубликовано: 29 авг 2024
- John B. Watson hatte die berühmte Behauptung aufgestellt, dass er, ein Dutzend gesunder Säuglinge, zu allem formen könnte. Zu Ärzten, Anwälten, Künstlern, Bettlern oder Dieben, unabhängig von ihrer Herkunft oder genetischen Veranlagung.
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hier könnt ihr das ganze Skript lesen:
docs.google.co...
Quellen:
John Broadus Watson (9. Januar 1878 - 25. September 1958)
de.wikipedia.o...
Behaviorismus
de.wikipedia.o...
Siehe
• The Little Albert Expe...
Die Literatur der frühkindlichen Erziehung
psycnet.apa.or...
Die dunkle Nacht des Behaviorismus
robothink.blogs...
Die traurige Geschichte des Schlaftrainings
www.paperpinec...
Originalzitat:
Geben Sie mir ein Dutzend gesunde, wohlgeformte Kleinkinder, die in meiner eigenen spezifizierten Welt aufwachsen sollen, und ich garantiere Ihnen, dass ich jeden beliebigen Menschen zu jedem beliebigen Spezialisten ausbilden werde - Arzt, Anwalt, Künstler, Kaufmannshäuptling und, ja, sogar Bettler und Dieb, unabhängig von seinen Talenten, Neigungen, Neigungen, Fähigkeiten, Berufungen und der Rasse seiner Vorfahren. - John B. Watson
Ich glaube Watson hätte eher erreicht was er wollte wenn er das Gegenteil gepredigt hätte. Gib deinen Kindern liebe, spiele mit ihnen, ermutige sie, mach ihnen keine Angst und lass sie nicht alleine wenn sie weinen.
Ich würde sagen: Spiele mit Ihnen, wenn Sie dich dafür brauchen und lass Freiraum zum eigenständigen Spiel.
Sonst stimme ich Ihnen zu.
Zwischen den Kommentaren ist auch die SF Group bereit ihnen zuZustimmen
Das Wichtigste für ein Kind ist Liebe!!!
Liebe und noch Mal Liebe
seid ihr gay in euer kind
Das ist aber nicht Thema des Videos! Außerdem ist Liebe zwar sehr wichtig, aber es ist falsch, Kindern zu vermitteln, dass sie in einer Welt der dauernden Liebe leben. Deshalb Vorsicht !!
Aber ein sicheres maß an Lieber ist meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen
Ist es nicht wichtig Liebe zu erfahren um sie später auch weitergeben zu können ?
Und "Gesund" ist es doch dann diese Liebe zu separieren oder wie seht ihr das ?
Kinder brauchen nicht nur Liebe sondern auch Führung durch stabile und gefestigte Bezugspersonen.
Wenn der Mensch aber (auch) Liebe und Zuneigung und Umarmungen braucht, dann kann der Entzug schlimme Folgen haben.
Eine Pflanze braucht zum Leben Licht, Wasser, Dünger ... der Entzug der Grundbedürfnisse kann kein optimales Wachstum ermöglichen. Das ist beim Menschen auch so
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Danke für Deinen Kommentar.
Ich denke die Entwicklung hängt sowohl von genetischen Begebenheiten, als auch von äußeren Einflüssen ab, die miteinander wechselwirken, denn
1. Ohne Veranlagung ist eine Ausprägung nicht möglich und
2. Ohne genügend Reize zur Ausprägung wird die Anlage stillgelegt/nicht genutzt.
Das denke ich auch.
Bin mit 13 von zuhause ausgezogen und habe genug Bewältigungsmechanismen über die Jahre gesammelt Copping Skills English bin jetzt 40 kann meine Fokus Konzentration auf ziemlich alles lenken braucht trotzdem Pausen bin eher gelangweilt als ermüdet.
Bin so interessiert am Leben dass ich maximal 7 Stunden schlafe. Warum ich das hier alles Start und ins Leben gerufen habe ist wenn meine toxische Partnerin mir meine Tochter weggenommen hat und dich kein Lebenszeichen von ihr habe bis auf den Brief vom Anwalt den ich gestern bekommen habe.
Das ist zwar der auslöse warum ich damit angefangen habe aber sobald das unter Dach und Fach ist werde ich trotzdem mehr mit weitermachen ich sehe das weiterhin als meine Berufung gegen Stigmatisierung wenn im allgemeinen anzukämpfen im Hauptfokus natürlich ADHS. Was ich natürlich nicht beweisen kann aber für mich in der Hypothese nur ein Unbewusstes Erziehungsproblemen ist durch übertragen der Emotionen die über Generationen falsch weitergegeben wurden.
Ich denke nicht dass es gehen bedingt ist ich denke aber sehr wohl dass ich über Generationen weitergegeben wurde.
Ich befinde mich gerade im 1. Semester meines Psychologie-Studiums und danke sehr für dieses Video. Es hat mir verdeutlicht, was Wissenschaft darf und was nicht. Ohne seine Erkenntnisse in Frage zu stellen hat mir dieses Video gezeigt, dass es eben nicht nur der großartige Pionier war, zu dem man aufschaut
Schön von euch wieder mal ein Video zu sehen und zu hören.
Hallo Petra, das Ganze zurück, Schön von Dir zu lesen ;-)
Danke)))
Also wer seine Kinder dahingehend erzieht, wenig Zuneigung zu zeigen und alleine im Zimmer weinen lässt, der braucht sich nicht zu wundern, dass die Kinder so enden wie bei Herrn Watson. Zuneigung, Aufmunterung, das Gefühl immer da zu sein, erweckt urvertrauen in den Kindern und kann nur positiv sein.
Man hat bei diesem "Experiment" was ich übrigens echt schlimm finde, einige Parameter vergessen. Wir entwickeln uns lange nicht nur durch die Erziehung der Eltern. Dazu kommen Freunde, die Umgebung und den eigenen Entscheidungen und es wird sicherlich noch weitere Parameter geben, die ich nicht kenne. Es ist theoretisch möglich einen Menschen nach seinem Willen zu formen, indem man ihn auf eine gewissen Art und Weise behandelt aber in der Praxis sind das so viele Werte die beachtet werden müssen, dass es unmöglich wäre sie alle zu kontrollieren. Handelt bei euren Kindern einfach nach bestem Gewissen, liebt, beschützt und lehrt sie aber versucht sie niemals in irgend einer weise irgendwohin zu bringen.
Das ist ja schlimm! Und was wurde aus Albert? Der Arme hatte bestimmt ein Kuscheltiertrauma 😢 Was auch schlimm ist, ist, dass immernoch viele Eltern auf diese Erziehungsmethoden zurückgreifen, weil sie diese von ihren eigenen Eltern so erfahren haben.
Hallo Dörthe, Das überrascht mich auch immer wieder aufs neue, wie fest diese Methoden noch verankert sind. aber was man selbst als Kind erlebt/gelernt hat kriegt man auch nur mit viel Arbeit wieder raus.
Danke für Kommentieren
@dörthe drohten Der kleine Albert (der eigentlich Douglas Merritte) hieß entwickelte einige Handicaps (sowohl psychisch als auch physisch) und verstarb 5 Jahre nachdem Experiment.
Danke dir.
@@zartcoregamembh8425 weiß man, ob sein Tod an diesem Experiment lag? Danke für deine Antwort!
armer Albert
Die Beziehung zum Kind ist das wichtigste. Es wird Fehler machen wenn es erwachsen wird , aber sein Kind zu begleiten und der sichere Hafen zu sein ist alles.
Was alle Kinder brauchen ist Liebe, Zuneigung, Wärme, Verständnis und die "Regelmäßigkeit". Da jedes einzigartig ist, wäre es wichtig, dass man sie bei ihren Vorlieben und Begabungen unterstützt, ihnen einfach Raum und Zeit für die Entfaltung der Persönlichkeit gibt. Glaube, mit dieser Basis (und das ist leider schon für viele eine zu große Herausforderung..), können sie gut ins eigene Leben starten.
Hallo, Danke für Deinen Kommentar. Ich finde auch das Regelmäßigkeit auch ein wichtiger Punkt ist. Das gibt den Kleinen Sicherheit. Grüße
Ich würde die Aufzählung ergänzen denn Kinder haben auch Zeit mit den Bezugspersonen verdient und das sie gesehen werden von diesen.
Das ist absolut richtig. Danke
@@tiguriond.5001 Ich würde dies in den Überbegriff "Zuneigung" (Zeit nehmen..) einordnen. Liebe Grüße
Mir wurde von meiner Familie gesagt nach welcher Logik meine Mutter mich erzogen hat. Es waren genau diese Erziehungsmethoden und Theorien aus dem Video. Sie war wohl überzeugt davon das dies der richtige Weg war, schließlich hat ein Wissenschaftler die Bücher geschrieben.
Es ist so seltsam und trotzdem klar, dass ich mich gerade dafür schuldig fühle das sie versucht hat es richtig zu machen und nun zusehen muss wie ich psychisch kaputt und nicht lebensfähig bin. Ich möchte sie beschützen davor und gesund sein damit es ihr gut geht. Als wäre ich für sie verantwortlich, nicht sie für mich. Mein Verstand weiß das es Unsinn ist. Aber ich fühle mich verantwortlich dafür. Verantwortlich das meine Mutter meine Erziehung richtig macht. Verantwortlich das wenn nicht, ich es wenigstens hin bekomme durch Therapie wieder gesund zu werden, damit sie nicht traurig ist... Ich begreife das erste mal gerade, wieso die Therapie nicht funktioniert. Sie kann mit dieser von Grund auf falschen Motivation überhaupt nicht funktionieren. Den ich erkenne mich als eigenständigen Menschen, der die Berechtigung zu leben hat, selbst überhaupt erst garnicht an.
Danke für dieses Augen öffnen.
WOW! Sehr interessante und für mich nachvollziehbare Erkenntnisse.
Das erinnert mich an das Milgram-Experiment
Es ist lobhaft, dass er seine Fehler eingesehen hat. Das ist wahre wissenschaftliche Arbeit.
seine eigenen kinder haben schlichtweg seine thesen widerlegt
erzähl das deren kindern
Wissenschaftlich ist es, eine Beobachtung zu machen, anhand dieser eine These aufzustellen, diese dann zu überprüfen = verifizieren.
Entspricht das Ergebnis den Erwartungen wird publiziert.
Entspricht es nicht den Erwartungen, ist die These widerlegt und muss neu formuliert werden.
Hier hätte das geheißen: er stellt die These auf, was die Eltern tun sollten, um erfolgreiche Kinder zu bekommen.
Dann prüft er ob das stimmt. Das heißt in diesem Fall, dass gewartet werden muss, bis die derart erzogenen Kinder Erwachsen sind. Das hat er offensichtlich nicht getan.
Demgegenüber sollte eine Kontrollgruppe mit liebevoller Erziehung stehen. In bestimmten Abständen sollte die Entwicklung beider Gruppen geprüft und verglichen werden. Dort bietet sich dann jedes mal die Möglichkeit das Experiment abzubrechen, wenn offenkundig wird, dass die These falsch ist und die Kinder sich schlechter entwickeln.
Kurzum: Fehler zuzugeben ist definitiv gut und in dem Falle mutig.
Das war aber nicht wissenschaftlich, was dort getan wurde. Das war mindestens voreilig wenn nicht populistisch.
Ja wie nachdem er seine Kinder in den Selbstmord getrieben hat, gibt er Fehler zu hahah da kann ich nur lachen... obwohl es so traurig ist, etwas zu spät würde ich sagen nich ?
@@Liagreat97 Dennoch besser als arrogant an seiner These festzuhalten wie es manche "Wissenschaftler" machen
Ich bin Mama von 2 Kinder und ich kann sagen ...Erziehung ist nicht alles ...ein Kind braucht so viel und nicht nur Liebe von den Eltern ..die Sozialen Kontakte sind wichtig bestimmte Aufgaben plus Regeln ist das A und O das ein Kind richtig heran reifen kann ...Lob sowie auch konstruktive Kritik ist wichtig und das man jemand ernst nimmt so wie er sich gibt auch wenn es nicht immer der Norm entspricht...ich möchte damit sagen Liebe ist mit unter das aller wichtigste was ein Kind braucht jedoch gibt es soviele Dinge nebenher das aus einem Kind ein Erwachsener ein Mensch ein Individuum werden kann. Meine Kinder sind unterschiedlicher wie es nur möglich ist und ich muss sehr darauf aufpassen das ich nicht zu dem Tendiere der mir das Leben einfacher macht weil es ist ein Teil eines jeden Erzieungsberechtigten/ Elternteil das Kind so zu lieben wie es ist auch mit seinen Neigungen ...Verändern kann man nicht mehr viel wenn das Kind 7 oder 9 ist dann beginnt der eigentliche Prozess eines jeden sich zu zeigen und zu präsentieren...Erziehung ist nicht leicht und das ist gut so sonst wären wir alle gleich ...wir sind alle nicht perfekt.
Danke Dir. Dem kann ich nur zustimmen. Bei uns ist es ebenso :-)
Obwohl nach neueren Erkenntnissen sind Lob und Kritik nicht richtig. Man sollte das Kind nach seinem Empfinden fragen nach der Tat. Sowas wie " Hat es dir das Zeichnen Spaß gemacht? Erzähl mir was du gezeichnet hast, etc." So lernt das Kind sich zu reflektieren und ist nicht abhängig von Lob und Kritik anderen Menschen, was die Ursache vieler Persönlichkeitsstörungen sein könnte.
@@tannaz3885 ja klar hast du recht auf einer Seite aber bedenke projiziere die Sache auf dich wenn du kein Lob oder Feedback bekommst von jemand dann weißt du auch nicht woran du bist ob du etwas richtig machst oder ob es komplett blöd ist ...selbstreflektion ist gut und das muss auch jeder tun aber Kinder können das nicht so wie Erwachsene und auch der Lernprozess dazu beginnt indem man lobt und ehrlich mit dem Kind ist also Liebe verständniss und Lob als erstes danach die Fehler aufzeigen natürlich so das das Kind auch verstehen kann ...wenn ich falsch liege dann bitte um konstruktive Kritik und keine Beleidigungen ...
@@andreabecker2230
Ok, bleiben wir bei der Malerei, was ich gemalt habe, kann jemand sehr gut finden und bereit sein dafür 10 Tausend Euro zu zahlen und der andere schaut die kurz mal an und geht vorbei.
Sagt mein Vorgesetzter, ich habe etwas gut gemacht, heißt es nur, ich habe in seiner Zufriedenstellung gehandelt. Edison war aus der Schule verwiesen und Steve Jobs von seiner eigenen Firma erst gekündigt, obwohl der Lehrer bzw. die Firma nicht zufrieden gewesen sind, haben sie es gut gemacht.
Man muss davon ausgehen, dass das Kind immer nach seinem besten Wissen und Gewissen bzw. seines Könnens handelt. Man könnte fragen stellen ob es " noch weitere Ideen hätte, das zu verbessern, verschönern, was meinst du wie wäre es wenn wir es anders gemacht hätten?"
Es geht darum, seine Welt zu erfahren und Interesse zuzeigen. Das stärkt die Kinder.
Ein Urteil über sein Werk und den Anspruch auf "sehr gut " sind kontraproduktiv
Hat das Kind was "Böses " gemacht, z.B. ein anderes Kind geschlagen, da wieder Fragen stellen " was hat es dazu gebracht? Findet es richtig? Könnte es anders handeln? Wie kann es gut machen? etc."
Es erfordert natürlich viel Zeit und ein sehr einfühlsames Verhalten besonders wenn man selbst anders gelernt hat, aber so lernen die Kinder vom Anfang an selbständig zu denken und handeln ohne Angst verurteilt zu werden, ohne Neid und das Gefühl nicht genug zu sein, ohne den Druck alles richtig machen zu müssen. Es geht auch schließlich darum, dass die Kinder in erster Linie gesund und glücklich aufwachsen.
Tatsächlich habe ich von einem guten Psychologen gehört "man soll sich und seinen Kindern sagen, ich liebe normale, Mittelgute Kinder "
@@tannaz3885 du hast vollkommen recht kann nicht behaupten du wüsstest nicht wovon du sprichst.
Und klar wenn man anders gelernt gehört oder gesehen hat ist es doppelt so schwer aus einer anderen Perspektive zu sehen .
Ich werde mich bemühen die Sachen aus anderen Winkeln zu sehen.
Dankeschön
Kinder brauchen viel Liebe und die Sicherheit, dass sie so wie sie sind "richtig" sind. Sie brauchen aber auch Grenzen, die ihrem jeweiligen Entwicklungsstand angemessen sind, um sie vor Gefahren zu schützen, die sie noch nicht einschätzen und/oder bewältigen können. Ich habe meinen Kindern meine Entscheidungen immer erklärt, auch wenn sie sie vielleicht noch nicht verstehen konnten. Sie sollten aber ein Gefühl dafür bekommen, dass ich immer einen Grund für die Entscheidung hatte und es keine Willkür war. Man sollte ihnen auch schon sehr früh Aufgaben geben. Meine mussten ab 4 Jahren z.B. den Kompost raus bringen. Das war zu der Zeit ihre einzige Aufgabe, die war aber Pflicht. Als sie älter wurden kamen andere Dinge hinzu. Nicht furchtbar viel. Sie sollten ja Kinder bleiben, aber genug, um zu lernen, dass es Arbeiten gibt, die keinen Spaß machen und trotzdem erledigt werden müssen. Ich glaube das hat ganz gut funktioniert.
Das arme kind!!! 😭😭 und das dürfen dann Psychologen nach Jahren wieder ausbaden, danke auch.... wie grausam
Wenns denn kompetente Psychologen sind und keine quereinsteigenden Freizeitberedner.
Genetik bringt uns das Fundament für das was kommt. Epigenetik ist das was um das Fundament aufgebaut wird. Somit beeinflussen sich beide und stehen im wechselseitigem Einfluss der Entwicklung eines Kindes.
Wie Watson seine Kinder für Forschungszwecken verwendet hat, bekomme ich das Gefühl der autoritären, kalten Erziehung. Und das Ergebnis spricht wohl für sich. Wäre nur interessant, ob Watson sich dauernd nur auf seine Forschung angelehnt hat, oder aber auch mal menschlichen Respekt und Wärme seinen eigenen Kindern entgegengebracht hat.
Das ist eine Gute Frage. Ich denke er hat größtenteils Seine Theorie umgesetzt. Das Ergebnis ist wirklich erschütternd. Danke für Deinen Kommentar
Ich frage mich, ob der Junge bei dem Beispiel mit der weißen Maus wirklich eine Angst vor der Maus bzw. den flauschen Objekten an sich entwickelt hat, oder es eher eine Angst vor dem lauten Geräusch bzw. dem Erschrecken ist. Im letzteren Fall wäre es ja dann so gesehen keine direkte Angst vor der Maus, sondern ein Vermeiden von den Ursachen der Dinge, die wirklich die Grundlage der Angst sind. Aus meinem Blickwinkel sind das zwei unterschiedliche Szenarien, die äußerlich aber extrem ähnlich wirken können.
Vermute ein Kind differenziert da nicht.
Nach der Denkweise müssten wir doch eigentlich mittlerweile in einer perfekten Welt Leben.
Und doch wiederholen sich die Fehler Menschen immer und immer wieder.
Wenn man mich fragt gibt es 3 Kretieren, die ein Verhalten Formen:
1. Genetische Veranlagunge von zwei Personen
2. Die Erziehung (unabhängig von der Genetischen Veranlagung; den Eltern wollen die Fehler ihrer Eltern nicht wiederholen)
3. Die Eindrücke des Äußeren Umfeld (Was die größte Variable in dieser Gleichung darstellt)
Ich glaube für die Entwicklung eines Kindes ist in erster Linie wichtig, dass die Bedürfnisse d. K. ernst genommen werden und dass es ein klares aber dafür großmaschiges Regelnetz hat um der Möglichkeit eigene Fehler zu machen nicht beraubt zu werden
Zu glauben das wichtigste um der Erziehung sei es keine liebe und fürsorge zu zeigen ist echt das dümmste was ich je gehört habe.
Ich würde aber sagen ein Kind kann zu fast jeden Menschen gemacht werden. Allerdings können wir das nicht kontrollieren.
Sowohl die Erziehung als auch die Veranlagung spielen hierbei eine Rolle, ich zB. habe einen Dickschädel wie mein Vater, jedoch bin ich in vielen Punkten gegensätzlicher Meinung aufgrund meiner Erfahrung.
Genetik ist genauso wichtig wie die Umgebung bzw Erziehung. Einfach gesagt das Temperament zum Beispiel Entscheidet schon die Art und Weise wie man auf etwas reagiert oder agiert.
Wenn ein Kind ein hohes Temperament hat und somit impulsiv ist und das andere eher ein ruhiges Gemüt hat, können die beiden nicht das gleiche Bewusstsein oder Psyche entwicklen, auch wenn die Erziehung und Umgebung 1 zu 1 identisch sind.
Ps. Ist ja wohl klar dass das Experiment mit seinen eigenen Kindern nur schief gehen kann. Da ist Suizid die einzig logische Konsequenz, wenn man so aufwächst als sei man in der Welt unerwünscht und kennt keine Liebe.
Lieben lieben lieben und auf die Gefühle zugehen 👍👍👍
3:58 Bin ich der einzige dass mich das Mädchen an Care NLM erinnert? Passt ziemlich gut zum Thema.
Ein super Clip👍Wirklich gut
Ja Liebe ist wichtig aber ein sozialer Umgang muss auch gelernt werden um Kontakt zu den Menschen finden zu können. Denn Bist du liebevoll aber bekommst keine Liebe zurück, verkümmerst du schneller. Ich kenne Leute die sehr sehr Lieb sind aber sich sozial unbeholfen verhalten und deshalb merkwürdig rüber kommen.
Ich denke beides ist richtig also die Goldne Mitte finden. Das Kind soll wissen das alle sich auf ihn verlassen können so ist das Kind auch selbstbewusst. Ich denke es wird vieles weitergegeben... aber wenn man die liebe zu Wahrheit hat und sich danach sähnt passiert automatisch vieles gutes im leben. Der Fluch wird dann umgewandelt in Segen.
Dem Kind Liebe und Zuneigung entgegen bringen, aber nicht auf Kosten des eigenes Selbst. Kinder lernen schnell auch die Eltern zu manipulieren, wenn sie zu sehr verwöhnt werden. Daher muss man als Elternteil auch lernen gesunde Grenzen zu setzen, ohne dabei zu streng zu sein. Trotzdem macht jeder Fehler und keiner ist perfekt. Man muss nur aufpassen, dass bei der Anpassung an die Gesellschaft und den hohen Anforderungen der heutigen Zeit ein gesundes Leben überhaupt noch möglich ist, egal ob die Eltern oder die Kinder angesprochen sind. Je mehr gestresst und unter Druck die Eltern sind umso schwieriger ist es ein Mittelmaß zu finden. Die nächste Frage wäre, was man dazu meint wenn es nicht nur um Anlage oder Erziehung geht, sondern auch um Anforderungen der Gesellschaft? Wie kann man sich von den Dingen lösen, die einen Belasten und man sich trotzdem anpassen muss?
Depressionen und andere psychische Erkrankungen sind durchaus genetisch bedingt, jedoch denke ich, dass die frühkindliche Erziehung sehr starke Auswirkungen auf die Vulnerabilität hat. Seine Erziehungsmethoden und Experimente bewerte ich als abartig.
Ich vertrete eher die Meinung von Robert Plomin, dass die Gene einen größeren Einfluss auf unser Verhalten haben als angenommen. Ich denke, dass ein Kind mit einem angeborenen Verhalten auf die Welt kommt und wir als Eltern darauf reagieren. Das Verhalten des Kindes kann nur durch traumatische Ereignisse beeinflusst werden, wie zum Beispiel physische oder psychische Gewalt. Die fluide Intelligenz wird schließlich ebenfalls genetisch bestimmt.
Und was lernen wir daraus? Ganz viel finde ich! Nicht einfach jemandem fremden über die Erziehung seiner Kinder entscheiden lassen. Egal wie schlau und wissenschaftlich er sich geben mag. Herr Watson hätte mal lieber an sich selbst arbeiten sollen, anstatt mit Kinder und seinen eigenen Kinder zu experimentieren! Schrecklich und traurig. Er ist ja auf ganzer Linie gescheitert. Er hat praktisch genau das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte.
Mir fällt eine Analyse schwer, weil ich die Einzelheiten nicht weiß. Also wie ist Johnny B vorgegangen, um seine Ziele zu erreichen? Ich bin der Meinung, dass ein Mensch natürlich ohne Frage von äußeren Einflüssen geprägt wird, aber auch schon genetische Eigenschaften und Interessen mitbringt. Aber ob diese zur rechten Zeit entdeckt bzw. aktiviert werden, steht auf einem anderen Blatt. Also eine Mischung aus beidem. Mir fällt dazu ein Zitat von Kirkegaard ein: "Das Selbst zu sein, das man in Wahrheit ist." Leichter gesagt als getan. Ich verstehe darunter für sich selbst rauszufinden, wie man ist, was man mag, was man kann, was einen interessiert und so seinen Weg durchs Leben zu finden.
Ja, die Geschichte von Herrn Watson (und eher die seiner Kinder) ist schon sehr traurig.
Was man aber bedenken muss ist der Wissensstand und die gesellschaftlichen Werte zu der Zeit.
Rückschauend ist es leicht zu sehen was mit seiner Theorie nicht stimmt. Ich denke er war davon überzeugt, dass er seinen Kindern etwas gutes tut.
Dein Zitat ist gut, aber in der Tat schwer zu leben. Es wirkt so vieles auf einen ein, da weiss man manchmal selbst nicht wer man ist.
Danke für Dein Kommentar
So wie er glauben auch viele Eltern das sie das richtige machen und scheitern.
Das stimmt leider auch.
ich finde es krass, dass seine theorie soviel anklang bekam. anstatt darüber nachzudenken, haben eltern es einfach nachgemacht, weil studierte ihre theorie veröffentlicht haben. studierter > unstudierter. dabei ist es immer das selbe, wenn jemand um die ecke kommt und sagt: nur DAS ist die richtige theorie. da beginnt schon der fehler.
Ich denke das die Genetik definitiv Einfluss auf unseren Charakter hat allerdings spielt das Umfeld eine viel größere Rolle
Genetik, Erziehung und Karma bestimmen unseren Lebensweg.
Ich bin der Meinung das 90% aller Eltern Ihre Kinder unbewusst falsch Erziehen.
Ich finde Eltern sollten ein Pflichprogramm durchmachen müssen und lernen wie man Kinder richtig erzieht.
Ich verstehe den Sprung von dem Rattenexperiment zu der Warnung die Kinder zu berühren nicht.
Aber ja, ich finde,seine Experimente zeigen, dass man vor allem.durch seine Erfahrungen geprägt wird.
5:12 Sowohl als auch & Weder noch. Depressionen können jeden treffen. Und man sagt ja auch, man soll nicht fragen warum jemand Depressionen hat. Es gibt kein Warum. Die Entwicklung seiner Kinder kann so viele Ursachen haben die alle zsm spielen. Ich denke, wir muten uns womöglich zu viel zu um diese Komplexen Kausalitäten & Kohärenzen ALLE nachvollziehen zu können. Genetik, Herkunft, Erziehung, Charakter, Körper, Psyche, Zufall, ... das alles ist wesentlich für unsere Entwicklung & macht letztendlich unser ganzes Sein aus! Meint ihr nicht?
Hallo, Danke für deinen Kommentar. Ich sehe das genauso. Der Mensch ist zu komplex um in einer einfachen Theorie erklärt zu werden. Ich denke aber auch das wir es versuchen sollten alles zu ergründen und zu erklären.
Und: Die Theorien sind immer Theorien, der Mensch ist ein Individuum. Auch wenn im Durchschnitt bestimmte Regeln und Erklärungen stimmen, heisst das ja nicht das es für eine bestimmte Person genau so ist. :-)
Viele Grüße
Also für mich ist klar.....hätte ich mein Kind so gefühllos behandelt ...wäre mein Sohn nicht so wie er ist ..auf den ich stolz bin,!
Was ist das für ein Unsinn Kinder brauchen keine Distanz sondern Sicherheit und Geborgenheit, die man ihnen nur mit Liebe und Fürsorge geben kann.
Mi piacerebbe seguire le storie in italiano è possibile? Grazie una fan.
Ich weiß nicht was das wichtigste für ein Kind ist. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Ein Kind sollte wissen das ist geliebt wird seine Fähigkeiten geschätzt sodass ist selbst Bestätigung kriegt und auch neue Sachen sich getraut
Ja, das denke ich auch.
Beides
Viel Liebe, viel Liebe, viel Liebe. Ich habe soooooo viele Fehler gemacht. Jetzt bin ich klüger. Leider zu spät.
6: 20 (Bild 2): Warum hat Albert nicht gelernt, sich vor Ryner zu fürchten?
Das schlimmste was man tun kann ist seine Kinder zu er "erziehen" zumindest das was wir in unserer kaputten Gesellschaft als das sehen...
Das beste ist auf sein Kind so lange aufzupassen und ihn zu erklären was man selbst für richtig oder falsch hält, bis es Selbständig ist und den Elterlichen Schutz nicht mehr braucht!
Der hatte aber ganz schöne Gedankensprünge. Warum glaubte er, dass körperliche und emotionale Nähe ungünstig konditioniert?
Wie schade. Wissenschaft ohne Ethik. Es mag wissenschaftlich erkenntnisreich sein. Zeigt aber auch, wie katastrophal sich empathielose " Forschungen" entwickeln. Wissen " um jeden Preis" ist verwerflich. Und damit wertlos. Meine bescheidene Meinung.
Watson hat den Fehler gemacht Erziehung als Logik zu betrachten in der nur Logik angewendet werden muss um einen Charakter oder Geist zu formen. Die Emotionale Ebene wird jedoch keineswegs berücksichtigt. Ein Kind schreiend Alleine zu lassen dürfte wohl ein gutes Beispiel seines Irrtums sein. (Sehr Destruktiv für ein Kind was Bedingungslose Aufmerksamkeit und Liebe erfordert.
Ich finde es schade daß er nachdem er Einsicht gezeigt hat seine neuen arbeiten verbrannt hat vielleicht hatte er einer gegenteilige Theorie zu seiner alten entwickelt 🤷
Liebe, Disziplin, Respekt und kein Drama machen.
Junge hat brave new world als Inspiration gesehen
Heftige geschichte des lebens von wantson 😬
Abartig. Die Grundlage schwarzer Pädagogik. Zeigt sich in heutigem gesellschaftlichen Narzissmus.
Wie oft müssen Kinder als Experimentierfeld für Psychologen her halten. Da kann man nur sagen, Mr. Watson ich könnt kotzen.
Armer auch verkruemmter Watson!
Ja, ja - - ja keine Zuneigung zeigen 😣😣😭😭
Armer Watson.
Die unglückliche Erziehung.
Wer so kaltherzig mit seinen Kindern umgeht, brauch sich nicht wundern, wenn sie irgendwann in Depressionen landen und Selbstmord begehen. Nur Gott weiss was der alles für Experimente mit seinen Kindern gemacht hat..
Wasser predigen und Wein trinken
Es ist doch immer dasselbe mit den Klugscheissern …
Armes kind..
was zum Fick war falsch bei dem Typen, er hat genau die gleichen Fehler gemacht die bei ihm gemacht wurden.
Ich bin mir sicher das man Kinder manipulieren kann indem man Wissensfelder präsentiert und fern hält. An sich ein interessanter Gedanke, aber die Umsetzung ging total daneben ... Das Video dient super dafür alten Erziehungshasen zu zeigen wo Erziehungsmethoden herkommen und was sie bewirken 😉
Das ist mit Sicherheit so. Die Kinder lernen das was ihnen zur Verfügung steht.
Watson hat das Leben meines Erachtens zu mechanisch gesehen. Der Mensch ist halt keine Maschine.
Gute Idee mit dem Video ;-)
Sch....Werbung!!!!!!!!
indianer
Ich finde seine Experiment mit Albert und auch seine Theorie bzw. Buch nur 💩
Er hat weder den kleinen Albert auch seine 4 Kinder kaputt gemacht
Wie krank ist das denn
Ich will das meine Kinder anständige Menschen werden. Wie oft muß ich sie prügeln damit das gelingt? Reicht einmall die Woche? Frag nur weil ich wenig Zeit habe. Will sie ja auch nicht vernachlässigen.