Danke für den Beitrag zu diesem wichtigen Thema. Als Titel wäre allerdings "Homosexualität im Männer-Profisport" passender gewesen. Schade sprecht ihr so ganz selbstverständlich nur von den Männern. Im Männerfussball ist Homosexualität ein Problem, im Frauenfussball dagegen sieht die Sitation ganz anders aus.
Hey, du hast Recht. Dass dies vor allem bei Männern ein Problem ist, war uns während der Produktion der Repo bewusst. Wir haben dann entschieden, uns konsequent dieser Seite zu widmen und die Situation der Frauen nicht einfach nur am Rande zu erwähnen. Aktuell überlegen wir daher, dem Thema Homophobie bei Frauen eine eigene Repo zu widmen. Würde dich das interessieren? So oder so: Danke für den Hinweis - wir haben deshalb nun noch den Videotitel angepasst! 💚
@@srfbounce Danke für das Anpassen des Video-Titels. So erledigt sich die Sache nämlich von selbst. Eine Repo über Homophobie im Frauen-Profisport würde mich interessieren, gerade im Vergleich zu den Männern.
Gut und ansprechend gestaltete Reportage. Ich glaube, dass die Gespräche aufzeigen, worin die Gründe liegen, weshalb es keine geouteten aktiven Profifußballer gibt: frühe Selektion (mir ging es jedenfalls so; ich fühlte mich von dem ständigen verbalen Schwulenbashing irgendwann abgestoßen); Angst, sich die Karriere zu verbauen; keine Lust, den Tribünen zum Spott vorgeworfen zu werden. Im Fußball gibt es noch sehr viel systemische Homophobie. Die Profi-Vereine befleißigen sich ausgestellter Toleranz, die aber am Trainingsalltag von Fußballern sehr wenig ändert. Viele Jugendliche, die Fußball spielen, bringen schon aufgrund der elterlichen Wertehaltung wenig Sympathie für schwule Burschen/Männer mit. Ich denke da an all die Klischees darüber, was ein Mann sein soll. Daher wäre es so ungeheuer wichtig, dass sich ein Profi outen würde. Freilich verstehe ich auch die Bedenken (siehe oben). Auf jeden Fall danke @SRF Virus für diesen interessanten Beitrag!
Ein sehr ansprechendes Format, eine interessante Sendung. Die Aussagen von Olivier Borer und Marco Lehmann sind sehr aufschlussreich. Toll gibt es solche Vorbilder. Ein Blick auf den Frauen-Profisport wäre ebenfalls interessant. Dort gibt es eine ganze Reihe von äusserst erfolgreichen Sportlerinnen, die sich geoutet hatten. Empfehlenswert ist hierzu das Buch "Vorbild und Vorurteil - lesbische Spitzensportlerinnen erzählen".
SVideo isch mer empfohle worde - zum Glück! Echt wichtigs Thema und truurig/abscheulich, wie viel Homophobie na i de schwiiz existiert (us persönlicher Erfahrig) - bsunders au under Männer... Mega Doku!! 🌈✊🏼
Indirekt... obwohl mis Volleyteam gwüsst hend dss i offe Queer ben, hets immer wieder Sprüch geh wie „scheiss schwuchtel“ oder „schwule“ etc. Han mega müeh met dem, well i weiss, dss es uff eppis negativs bezoge wird.
Gute Reportage. Ich denke, das übergeordnete Thema betreffend neue Männer- und Männlichkeitsvorstellungen wird unsere Gesellschaft noch eine ganze Weile beschäftigen. Bisher, so scheint es mir, kämpften die Progressiven einen harten Kampf gegen die rückwärtsgewandten Vorstellungen der Konservativen, doch es bleibt die Hoffnung, dass sich das Blatt eines Tages wendet.
ich bin immer wieder fassigslos, dass heutzutage aus der sexuellen Orientierung immer noch so en Thema gemacht wird. Also nicht die Doku sondern das z.b. im Fussball niemand dazu stehen kann, aus Angst angefeindet zu werden... meine Kinder lernen seit klein auf, das alles i.o. ist- wo niemandem geschadet wird. es soll für sie normal sein!
Ich denk mir immer, dass es vllt in diesem Fall im Profi-Fussball helfen könnte, wäre ein Gruppen-Outing. Alle können sie ja nicht entbehren! Und je mehr große Namrn dabei sind, desto sicherer kommt mir der Plan vor. Aber man kann natürlich niemanden nötigen sich zu outen....jeder für sich muss innerlich bereit sein. Aber es gibt foch dicker einige die schon an dem Punkt sind, wo sie leiden, dass sie es weiterhin verheimlichen müssen. Wenn fiese Spieler sich zusammenschließen würden. Und die Spieler kennen dich foch vereinsübergreifenend. Das wäre doch dann für jeden Einzelnen sicher angenehmer, wenn er nicht alleine dasteht. Schade, dass solche Aktionen immernoch von irgendwelchen Seiten im Keim erstickt werden. Dieser übertriebene Machismo verdirbt so vieles. Leider! 🌈❤🌈❤❤🏳️🌈🏳️⚧️🏳️🌈🏳️⚧️🏳️🌈🏳️⚧️
Weshalb machen die Medien eigentlich so eine Jagt, einen Homosexuelle Sportler zu finden? Es macht den eindruck, dass ihr unbedingt jemanden finden wollt denn ihr dann“ausschlachten“ könnt. Uns Fans ist es egal ob da ein Homosexueller Spieler auf dem Feld steht. Die Medien machen jedoch etwas spezielles draus. Finde ich schade das ihr der Welt so vermittelt das diese Leute etwas anderes sein sollten.
@@srfbounce Seit sich der ehemalige Schiedsrichter Pascal Erlachner geoutet hat, hat der Tagesanzeiger und die Sonntags Zeitung schon mehrmals versucht einen Homosexuellen Mannschaftssportler zu finden. Dabei sind sie auf das gleiche Resultat gekommen wir ihr. Niemand wollte darüber sprechen. Als sich Curdin Orlik öffentlich geoutet hat, ging er nach meinem Wissen auf die Medien zu. Danach war er in jeder Zeitung und es war ein riesen Thema. Aber bei den Schwingfans war das keine grosse Sache. Es wurde nur zur Kenntnis genommen. Ich würde schöner finden, wenn ihr den Sportler auf euch zukommen lässt und ihn nicht sucht. Es braucht sicher viel Mut aber lässt doch den Leuten Zeit sich selber zu entscheiden was sie wollen. Ich frag mich auch was würden die Medien tun wenn sie jemanden finden würden und diese Person gar nicht möchte das es in jeder Zeitung steht? Würde das respektiert werden?
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Wir können nur für uns sprechen: Da wir oft LGBTQ+-Themen behandeln, haben wir mittlerweile auch durch den regen Austausch mit der Community gelernt, möglichst die Privatsphäre zu wahren. Das zeigt sich schon nur bei unseren Medienanfragen: Beispielsweise, als wir betroffene Menschen suchten für ein Video rund um homophobe Gewalt, sprachen wir schon am Telefon oder im Mail eine Triggerwarnung aus und sagten zuerst grob, um was es geht. Es fängt ja schon da an, dass wir erlebte Traumata nicht durch eine blosse Anfrage wieder aufkommen lassen wollen. Tatsächlich wollen von Zeit zu Zeit Menschen nicht mitmachen, weil sie nicht nur mit diesem Thema in Verbindung gebracht werden wollen, sondern viel mehr über ihre Arbeit sprechen wollen. Wir halten uns also an unsere publizistischen Leitlinien. Zudem gilt im Journalismus das Recht am eigenen Wort. Wenn jemand nicht zitiert werden will, darf sich diese Person aus einer Berichterstattung nehmen lassen und die Medien haben das zu berücksichtigen. Es gibt aber wenige Ausnahmen, wo eine Person trotzdem zitiert werden darf. Beispielsweise dann, wenn ein öffentliches Interesse im hohen Masse gegeben ist. Das wäre aber in dem Fall, den du beschreibst, nicht gegeben.
@@fixxiehartmann5227 nur scho durch d Tatsach, dass lgbtq+ Persone weltwiit no diskriminiert werded, isch en Grund, um uf üs ufmerksam zmache. Wenn mer sich versteckt, werdeds d Mensche nie als normal betrachte, wenn mer nix seit, wirds no i vielne Johr so si, dass Lüt ufgrund vo ihrer Sexualität ermordet, gschlage oder in Knast gschickt werded. Wie söll mer nüt sägä, während alli im Umfeld ein immer fröged, ob mer als Frau jetzt scho en hübsche Mah gfunde het oder au umgekehrt. Vieli wachsed im ne Umfeld uf, wo dermit grechnet wird, dass mer hetero isch. Ich werd sicher nöd ruhig si und eifach mis ganze Läbä demit verbringe, mich selber z verstecke für öbis, wo ich nix defür chan. Ich werd für mini eigene Recht kämpfe und nur will du die Erfahrig anschinend nöd gmacht hesch, will du s Glück hesch, dass dich Lüt nöd schräg ahlueged, ufgrund vo dem, uf welles Gschlecht du stahsch, heisst das nöd, dass das für anderi au gilted. Usserdem isches ziemlich respektlos gegenüber andere Mensche, Kulture und Religione, wenn mer devo usgaht, dass jede das Bild vo Adam und Eva vor sich het und zu dem au no verlangt, dass sich jede noch dem richtet. Wenn du dis Weltbild und ihri Entstehig durch d Bible erkläre willsch, denn mach du das, aber bitte loh anderi Lüt ad Wüsseschaft und dra Glaube, dass sich de Mensch i vielne Johr, de Umwelt ahpasst het und sich die Spezies denn langsam zu dem entwicklet het was mir hüt sind. Denk drüber noh, dass es sowohl Homo- als au Heterosexualität immer gäh het und dass d Homosexualtät definitiv nöd de Grund si wird, wieso üsi Spezies irgendwenn usstirbt. Was Heterophobie betrifft, bin ich mir zimlich sicher, dass das nöd exestiert. Wenn dich en Homosexuelle ahfeinded, denn söttsch eher mol über dini Ussage gegenüber dere Person nohdenke, wo du triffsch, als über dini Sexualität. Heteros hend nämlich nie ufgrund ihrer Sexualität es Problem mit Diskriminierig gha.
Naja und wenn, heterophobie isch nöd mal annähernd zu homophobie zvergliiche. Werded ja schliesslich kei Mensche umbracht, verschlage, uusgschlosse, us de Familie gschmisse oder verlüüred de Job will's heterosexuell sind. Mit dinere Uusag würd ich nöd gross umepralle eifach will es überhaupt nöd s' gliiche Isch.
Livio muess sege du machsch eifach top dokus! Sache wo leider immer no tabu Themene sind aber brutal wichtig! Super sachlich und interessant 👌
Danke für den Beitrag zu diesem wichtigen Thema. Als Titel wäre allerdings "Homosexualität im Männer-Profisport" passender gewesen. Schade sprecht ihr so ganz selbstverständlich nur von den Männern. Im Männerfussball ist Homosexualität ein Problem, im Frauenfussball dagegen sieht die Sitation ganz anders aus.
Hey, du hast Recht. Dass dies vor allem bei Männern ein Problem ist, war uns während der Produktion der Repo bewusst. Wir haben dann entschieden, uns konsequent dieser Seite zu widmen und die Situation der Frauen nicht einfach nur am Rande zu erwähnen. Aktuell überlegen wir daher, dem Thema Homophobie bei Frauen eine eigene Repo zu widmen. Würde dich das interessieren? So oder so: Danke für den Hinweis - wir haben deshalb nun noch den Videotitel angepasst!
💚
@@srfbounce Danke für das Anpassen des Video-Titels. So erledigt sich die Sache nämlich von selbst.
Eine Repo über Homophobie im Frauen-Profisport würde mich interessieren, gerade im Vergleich zu den Männern.
@@srfbounce fände eine Doku über die Frauen auch sehr interessant :)
mega spannendi doku!! danke vellmol 😊
Gut und ansprechend gestaltete Reportage. Ich glaube, dass die Gespräche aufzeigen, worin die Gründe liegen, weshalb es keine geouteten aktiven Profifußballer gibt: frühe Selektion (mir ging es jedenfalls so; ich fühlte mich von dem ständigen verbalen Schwulenbashing irgendwann abgestoßen); Angst, sich die Karriere zu verbauen; keine Lust, den Tribünen zum Spott vorgeworfen zu werden. Im Fußball gibt es noch sehr viel systemische Homophobie. Die Profi-Vereine befleißigen sich ausgestellter Toleranz, die aber am Trainingsalltag von Fußballern sehr wenig ändert. Viele Jugendliche, die Fußball spielen, bringen schon aufgrund der elterlichen Wertehaltung wenig Sympathie für schwule Burschen/Männer mit. Ich denke da an all die Klischees darüber, was ein Mann sein soll. Daher wäre es so ungeheuer wichtig, dass sich ein Profi outen würde. Freilich verstehe ich auch die Bedenken (siehe oben). Auf jeden Fall danke @SRF Virus für diesen interessanten Beitrag!
Denke auch, dass es erst ein paar aktive Spieler geben muss, bis sich dann auch wirklich Spieler im "Nachwuchs" trauen, den Weg weiter zu gehen.
„alte, heb dini frässe, das hed kei platz done!“
danke livio 🙌❤️
Ein sehr ansprechendes Format, eine interessante Sendung. Die Aussagen von Olivier Borer und Marco Lehmann sind sehr aufschlussreich. Toll gibt es solche Vorbilder. Ein Blick auf den Frauen-Profisport wäre ebenfalls interessant. Dort gibt es eine ganze Reihe von äusserst erfolgreichen Sportlerinnen, die sich geoutet hatten. Empfehlenswert ist hierzu das Buch "Vorbild und Vorurteil - lesbische Spitzensportlerinnen erzählen".
SVideo isch mer empfohle worde - zum Glück! Echt wichtigs Thema und truurig/abscheulich, wie viel Homophobie na i de schwiiz existiert (us persönlicher Erfahrig) - bsunders au under Männer... Mega Doku!! 🌈✊🏼
mega guet gmacht, danke :)
Indirekt... obwohl mis Volleyteam gwüsst hend dss i offe Queer ben, hets immer wieder Sprüch geh wie „scheiss schwuchtel“ oder „schwule“ etc. Han mega müeh met dem, well i weiss, dss es uff eppis negativs bezoge wird.
danke für dini Offeheit! So 'usdrück' sind leider immer no mega gläufig i de Gsellschaft, ohni dass mer sich bewusst macht, was mer demit seit..
Super doku! Danke
Gerne
Chapeau!!
Super Reportage. 😀👍
Gute Reportage. Ich denke, das übergeordnete Thema betreffend neue Männer- und Männlichkeitsvorstellungen wird unsere Gesellschaft noch eine ganze Weile beschäftigen. Bisher, so scheint es mir, kämpften die Progressiven einen harten Kampf gegen die rückwärtsgewandten Vorstellungen der Konservativen, doch es bleibt die Hoffnung, dass sich das Blatt eines Tages wendet.
Dachte ich stosse hier auf hate, positiv überrascht. :D
spread love! 🧡
ich bin immer wieder fassigslos, dass heutzutage aus der sexuellen Orientierung immer noch so en Thema gemacht wird. Also nicht die Doku sondern das z.b. im Fussball niemand dazu stehen kann, aus Angst angefeindet zu werden... meine Kinder lernen seit klein auf, das alles i.o. ist- wo niemandem geschadet wird. es soll für sie normal sein!
Grosse Respekt! Mega schön
Han gmeint da Chunnt ordentlich hate, aber bin froh, dass das da so positiv bliibt. :)
Chauft er sech eifach neui schueh😂😂😂 Typisch LC1. Aber Guets Video👌🏼
tracks?
Tolle Doku!
Leben und leben lassen 😊
Ich denk mir immer, dass es vllt in diesem Fall im Profi-Fussball helfen könnte, wäre ein Gruppen-Outing. Alle können sie ja nicht entbehren!
Und je mehr große Namrn dabei sind, desto sicherer kommt mir der Plan vor.
Aber man kann natürlich niemanden nötigen sich zu outen....jeder für sich muss innerlich bereit sein.
Aber es gibt foch dicker einige die schon an dem Punkt sind, wo sie leiden, dass sie es weiterhin verheimlichen müssen. Wenn fiese Spieler sich zusammenschließen würden. Und die Spieler kennen dich foch vereinsübergreifenend.
Das wäre doch dann für jeden Einzelnen sicher angenehmer, wenn er nicht alleine dasteht.
Schade, dass solche Aktionen immernoch von irgendwelchen Seiten im Keim erstickt werden.
Dieser übertriebene Machismo
verdirbt so vieles. Leider!
🌈❤🌈❤❤🏳️🌈🏳️⚧️🏳️🌈🏳️⚧️🏳️🌈🏳️⚧️
based
Mega toll. Hoffe Lüt hend meh Verständnis.
me weiss doch dasme i de turnhalle kei schwarzi sohle derf ha🙄
👍🏼
alle schauet fussball?????????? bin ich der einzige der ned?
Weshalb machen die Medien eigentlich so eine Jagt, einen Homosexuelle Sportler zu finden? Es macht den eindruck, dass ihr unbedingt jemanden finden wollt denn ihr dann“ausschlachten“ könnt. Uns Fans ist es egal ob da ein Homosexueller Spieler auf dem Feld steht. Die Medien machen jedoch etwas spezielles draus. Finde ich schade das ihr der Welt so vermittelt das diese Leute etwas anderes sein sollten.
Wie meinst du «die Medien machen so eine Jagd»? Wie und wann ist dir das aufgefallen? Bis gli
@@srfbounce Seit sich der ehemalige Schiedsrichter Pascal Erlachner geoutet hat, hat der Tagesanzeiger und die Sonntags Zeitung schon mehrmals versucht einen Homosexuellen Mannschaftssportler zu finden. Dabei sind sie auf das gleiche Resultat gekommen wir ihr. Niemand wollte darüber sprechen.
Als sich Curdin Orlik öffentlich geoutet hat, ging er nach meinem Wissen auf die Medien zu. Danach war er in jeder Zeitung und es war ein riesen Thema. Aber bei den Schwingfans war das keine grosse Sache. Es wurde nur zur Kenntnis genommen. Ich würde schöner finden, wenn ihr den Sportler auf euch zukommen lässt und ihn nicht sucht. Es braucht sicher viel Mut aber lässt doch den Leuten Zeit sich selber zu entscheiden was sie wollen. Ich frag mich auch was würden die Medien tun wenn sie jemanden finden würden und diese Person gar nicht möchte das es in jeder Zeitung steht? Würde das respektiert werden?
@@srfbounce Ihr macht überigens super Videos zu sehr spannenden Themen. Weiter so.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Wir können nur für uns sprechen: Da wir oft LGBTQ+-Themen behandeln, haben wir mittlerweile auch durch den regen Austausch mit der Community gelernt, möglichst die Privatsphäre zu wahren.
Das zeigt sich schon nur bei unseren Medienanfragen: Beispielsweise, als wir betroffene Menschen suchten für ein Video rund um homophobe Gewalt, sprachen wir schon am Telefon oder im Mail eine Triggerwarnung aus und sagten zuerst grob, um was es geht. Es fängt ja schon da an, dass wir erlebte Traumata nicht durch eine blosse Anfrage wieder aufkommen lassen wollen.
Tatsächlich wollen von Zeit zu Zeit Menschen nicht mitmachen, weil sie nicht nur mit diesem Thema in Verbindung gebracht werden wollen, sondern viel mehr über ihre Arbeit sprechen wollen.
Wir halten uns also an unsere publizistischen Leitlinien. Zudem gilt im Journalismus das Recht am eigenen Wort. Wenn jemand nicht zitiert werden will, darf sich diese Person aus einer Berichterstattung nehmen lassen und die Medien haben das zu berücksichtigen. Es gibt aber wenige Ausnahmen, wo eine Person trotzdem zitiert werden darf. Beispielsweise dann, wenn ein öffentliches Interesse im hohen Masse gegeben ist. Das wäre aber in dem Fall, den du beschreibst, nicht gegeben.
Sieht leider in der Realität ganz anders aus. Meiner Meinung nach eine schlechte Reportage.
Danke für dein Feedback! Wie hätte man das besser machen können?
Ich kann nichts dazu sagen sorry. 🙏🤔😄😄
Kommt nach Deutschland ..es gibt viel zu tun
sport mit maske? wtf happened
Homophobie ist meiner Meinung nach ein Wort das jede Diskussion zerstört. Kritik soll immer möglich sein aber Gewalt oder Mobbing geht nied.
Warum braucht es Kritik an Homosexualität?
Das Wort Homophobie verhindert eine Diskussion??? Nein... homophobe Haltungen tun dies
... wenn Du "wenigstens" mit Deinem richtigen Namen zu Deinen konservativ rückständig en Wortmeldungen stehen würdest...
Kritik an Homosexualität?
Aber d fraue müend us prinzip alli lesbisch si..
Vieli schwuli sind heterophob!
was willsch du üs demit mitteile?
@@fixxiehartmann5227 nur scho durch d Tatsach, dass lgbtq+ Persone weltwiit no diskriminiert werded, isch en Grund, um uf üs ufmerksam zmache. Wenn mer sich versteckt, werdeds d Mensche nie als normal betrachte, wenn mer nix seit, wirds no i vielne Johr so si, dass Lüt ufgrund vo ihrer Sexualität ermordet, gschlage oder in Knast gschickt werded. Wie söll mer nüt sägä, während alli im Umfeld ein immer fröged, ob mer als Frau jetzt scho en hübsche Mah gfunde het oder au umgekehrt. Vieli wachsed im ne Umfeld uf, wo dermit grechnet wird, dass mer hetero isch. Ich werd sicher nöd ruhig si und eifach mis ganze Läbä demit verbringe, mich selber z verstecke für öbis, wo ich nix defür chan. Ich werd für mini eigene Recht kämpfe und nur will du die Erfahrig anschinend nöd gmacht hesch, will du s Glück hesch, dass dich Lüt nöd schräg ahlueged, ufgrund vo dem, uf welles Gschlecht du stahsch, heisst das nöd, dass das für anderi au gilted.
Usserdem isches ziemlich respektlos gegenüber andere Mensche, Kulture und Religione, wenn mer devo usgaht, dass jede das Bild vo Adam und Eva vor sich het und zu dem au no verlangt, dass sich jede noch dem richtet.
Wenn du dis Weltbild und ihri Entstehig durch d Bible erkläre willsch, denn mach du das, aber bitte loh anderi Lüt ad Wüsseschaft und dra Glaube, dass sich de Mensch i vielne Johr, de Umwelt ahpasst het und sich die Spezies denn langsam zu dem entwicklet het was mir hüt sind. Denk drüber noh, dass es sowohl Homo- als au Heterosexualität immer gäh het und dass d Homosexualtät definitiv nöd de Grund si wird, wieso üsi Spezies irgendwenn usstirbt.
Was Heterophobie betrifft, bin ich mir zimlich sicher, dass das nöd exestiert. Wenn dich en Homosexuelle ahfeinded, denn söttsch eher mol über dini Ussage gegenüber dere Person nohdenke, wo du triffsch, als über dini Sexualität. Heteros hend nämlich nie ufgrund ihrer Sexualität es Problem mit Diskriminierig gha.
Naja und wenn, heterophobie isch nöd mal annähernd zu homophobie zvergliiche. Werded ja schliesslich kei Mensche umbracht, verschlage, uusgschlosse, us de Familie gschmisse oder verlüüred de Job will's heterosexuell sind. Mit dinere Uusag würd ich nöd gross umepralle eifach will es überhaupt nöd s' gliiche Isch.
Eine romantische Beziehung unter Strafe stellen sollte bestraft werden. Sollte ins StGB geschrieben werden.