Man muss einfach sagen, dass Alkohol von der Gesellschaft gar nicht als Droge angesehen wird. Als Nicht-Alkohol-Trinkerin ist man immer entweder schwanger, Spaßbremse oder Öko.
Ich hab letzes Mal alko getrunken, wenn ich ungefähr 14-15 war. Jetzt bin ich 27. Ich fühlte mich immer schlecht nach dem trinken, habe aber trotzdem weiter gemacht. Irgendwann habe ich verstanden, wie ekelhaft ich mich nach dem Trinken benehme. Und ich habe entschieden, es geht nicht mehr - mit Alkohol vom Stress zu fliegen, es ist nicht normal. Aber mich haben auch Erzählungen über meinen Opa geprägt - wie er trank und mit Messer rannte, wenn meine Mutter klein war. Er hat einfach irgendwann am Alkohol gestorben. Und meine Eltern tranken maximal 1-2 Mal Jahr auf Feiertagen, das war mir auch gutes Beispiel
Nicolas ist für unsere AUFWIND Kindergruppe ein tolles Vorbild für alle Kinder und Jugendlichen. Mit seinen natürlichen und offenen Art begeistert er immer schnelle sein Umfeld und wir sind sehr dankbar, dass er sich für diese sensible Gruppe einsetzt.
BRAVO Nicolas, ich finde es so unfassbar toll, was aus dir geworden ist bzw. wie du dich entwickelt hast. Du bist ein starker und wertvoller Mensch, vergiss das nie!
Danke das ihr euch um die Kinder kümmert!❤ Ich hatte damals nicht so viel Glück, konnte mich Niemanden anvertrauen obwohl es Viele gemerkt haben das bei uns etwas nicht stimmte. Es wurde nur geredet! Damals hätte ich unbedingt Unterstützung die ihr anbietet gebraucht! Ich hatte einen schweren Weg damals, musste viel Therapie machen und es ist auch heute noch nicht einfach! Ihr seid echt Helden, ihr rettet Kinderseelen! Ich bin froh das zu sehen!
@@hebammejassyauch wenn es komisch klingt, aber das wäre kontraproduktiv. Süchtige Menschen haben wenn sie davon loskommen wollen eh schon genug mit Selbstvorwürfen zu tun. Mein Cousin hat sich aus Verzweiflung über seine Alkoholkrankheit, die er nicht überwinden konnte das Leben genommen. Alkoholiker sind krank nicht böse, schlechte Menschen. Du würdest auch keinem Krebskranken in Therapie erzählen wie seine Kinder unter der Erkrankung leiden oder?
Das bringt aber nichts. Weil die Menschen das wissen. Es ist Ihnen halt einfach egal... Kapitalismus = Egoismus. 99% der Menschen, die in Entgiftungseinrichtungen sind, sind dort nur als Auflage, nicht weil sie etwas ändern wollen. Denen kann man viel erzählen, die sind einfach nur froh, dass sie auf Therapie sein können, anstatt im Knast sitzen zu müssen. Seid nicht so naiv Leute !
Was für ein toller Kerl mit so einem schweren Leben. Ich wünsche ihm alles Gute und bin mir sicher, er wird ein top Sozialpädagoge und bekannter Musiker!
Da brechen bei mir alle Wunden auf! Meine Mutter war alkoholkrank. Ich war soooo unglücklich! Niemand hat mir damals geholfen, bin auch leistungsmäßig total abgestürzt. Heute bin ich fast 60 Jahre. Habe mein Leben gemeistert, als Lehrerin! Aber ich möchte nicht mehr an die Zeit zurückdenken, es belastet ein Leben lang! Schön, dass es heute schon so tolle Hilfen gibt!❤😂
Jupp, genau wie bei mir. Ein sehr dunkles Thema aus meiner Kindheit. Das hat mich ein Stück weit aus der Bahn geworfen und sitzt bis heute mit 55 Jahren noch ganz tief in meinem Herzen. Mein Bruder hat es nicht mehr ertragen und sich suiziert.😢
Ja, Alkohol hat auch meine Kindheit bestimmt. Mein Vater war starker Alkoholiker und wurde brutalst aggressiv und gewalttätig. Er schlug meine Brüder und meine Mutter in solchen Episoden fast zu Tode. Mich, weil ich das "Sonnen Mädchen" war, trafen die Prügel nicht. Da macht es aber nicht besser. Aber ich war vielleicht dadurch sehr mutig und stark und kämpfte dafür, dass meine Mutter sich trennte. Ich hatte irgendwie viel Kraft. Heute bin ich 70 Jahre und habe eine wunderbare Familie, Kinder, Enkel. Schlimm für mich als Kind war, dass die Leute, Nachbarn, Lehrer damals stillschweigend zugeschaut oder weggeschaut haben. Dein Bericht hat mich sehr berührt. Danke. Ich wünsche Dir viel Freude bei allem was Du tust und viel Erfolg. Du wirst Dein Ziel erreichen. Gabriele
Liebe Gabriele, danke, dass du deine berührende Geschichte hier teilst. Umso glücklicher macht es mich, dass du heute als 70-Jährige darauf zurückblicken kannst und so wundervolle Kinder und Enkelkinder hast ❤️. Du hast es also geschafft, diesen Kreislauf zu durchbrechen, und das gelingt- leider- nicht vielen. Ich wünsche dir alles Liebe und dass du noch viele, viele Jahre mit deiner tollen Familie verbringen wirst 🥰🙏🫶
@@claudiagru326 Das tut uns leid zu hören 😔 Es ist mutig von dir, darüber zu sprechen. Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu holen und Unterstützung anzunehmen 🙏 Hast du denn einen Weg gefunden das Erlebte zu verarbeiten?
Unsere Familien Geschichte ist fast 1:1 genau so. Als ich zwei Jahre alt war, ist meine Mutter aus dem dritten Stock, aus Angst, vom Balkon gesprungen. Ich kenne das nur aus Erzählungen. Sie hat überlebt, weil sie in eine Hecke gefallen ist und nicht direkt auf die Gehweg Platten. Sie war ein halbes Jahr im Krankenhaus und ist danach auf Flehen und Bitten zu meinem Vater zurück. Sie war emotional komplett abhängig. Vier Kinder, keine abgeschlossene Lehre, früh geheiratet, zwei Jahre später das erste Kind. Dann zwei weitere Kinder. Ich kam, ungeplant, sechs Jahre später und war das Nesthäkchen. Ich bin die Einzige, der mein Vater nie Gewalt angetan hat und ich hab ihn abgöttisch geliebt. Nüchtern war er in sich ruhend und der liebste Mensch. Ich durfte alles. Wenn ich mitbekam, dass er total besoffen von der Arbeit kam, hat mich dieser Zustand so hilflos gemacht und enttäuscht. Der Liebe zu ihm hat es keinen Abbruch getan. Er ist mit mir auch ganz anders umgegangen, als mit den Geschwistern. Und doch war da diese Seite mit dem Alkohol, die alle anderen zu spüren bekamen. Ich nie! Ich habe spät, Jahre nach seinem Tod, mal übere diese Unterschiede nachgedacht und bekam das erste Mal das Gefühl, dass ich eigentlich nie richtig dazu gehört habe, weil niemand verstanden hat, ich selbst ja auch nicht, warum ich verschont geblieben bin.
Nicolas du bist der Hammer! Ich bin selbst betroffen, in der Rolle der Mutter. Mein Sohn ist Autist 9 Jahre. Ich alleinerziehend. Meine Mutter und Stiefvater haben mich in der schwersten Zeit unglaublich unterstützt und meinem Sohn und mir ermöglicht ein normales Leben zu führen trotz meiner Suchterkrankung. Nun bin ich seit 2019 ohne Rückfall und am Ende meiner Substitutionsbehandlung angekommen und es erfüllt mich mit unglaublichem Stolz. Mein Sohn musste nicht einen Moment unter meiner Krankheit leiden und ist ein supertoller Junge geworden ❤❤
Oh mein Gott, die Stelle wo der Junge sagt „mein Papa ist auch im Gefängnis“ hat mich fertig gemacht. Es ist so unglaublich wichtig, dass es solche Einrichtungen gibt und ich bin dankbar für die Menschen die sich dort einsetzen.
Nicolas spricht so voller Herz und Wortgewandheit. Toll, das er sich nicht in die Dunkelheit hat ziehen lassen und jetzt sein Leben einfach in vollen Zügen genießen kann. Ich wünsche ihm alles Glück dieser Welt! ❤
Bin selbst Sozialpädagogin und in einer alkoholbelasteten Familie aufgewachsen. Jetzt arbeite ich mit den Kindern und kann ihnen die Hilfe anbieten, die ich selbst so dringend gebraucht hätte. Danke, Nicolas für deine Offenheit. Ich hoffe, dass du damit viele ermutigst, sich Hilfe zu suchen. Die gibt es noch immer viel zu wenig, doch es gibt sie. Und vielleicht begreift auch irgendwann mal die Politik, dass die beste Suchtprävention ist, Kinder von Suchtkranken aufzufangen.
Die Frage sollte lauten: Warum beide Eltern an Suchterkrankungen litten ? Vlt wurde ein angeborenes Syndrom nicht erkannt/ diagnostiziert ? So wie bei Mio von Betroffenen aus dem neurodiversem Spektrum. ( Ad(h)s, Autismus, Hochsensibilität ) . ...
@@37Grad Ich bin ja nicht angesprochen worden und ich hoffe, die vorherige Userin wird noch antworten, aber ich hoffe, dass auch eine Antwort von mir willkommen ist. Ich sehe Sozialarbeit und Gruppenangebote für diese Kinder als nicht geeignet an und ich sehe, dass man sich in der sozialen Hilfelandschaft immer mehr darauf versteift, dass Kinder aus Suchtfamilien in Gruppen von Sozialpädagogen betreut werden. Das ist billig, weil Gruppe ist immer biliger als die intensive und damit kostenintensive Einzelförderung. Zudem braucht das mehr Personal, was auch nicht vorhanden ist. Aber Kinder, die so massiv, so früh und so andauernd in Serie traumatisiert werden wie die Kinder von alkohol- oder drogenabhängigen Eltern benötigen hochqualifizierte Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendpsychiater mit einer supermodernen Ausbildung und vielen Weiterbildungen. Das, was die Sozialarbeiter da tun, ist der Tropfen auf den heißen Stein. Es ist gut gemeint, aber es ist auch nicht mehr. Und das ist auch nicht in der Lage, die medzinisch anspruchsvolle Behandlung zu ersetzen, die diese Kinder brauchen. Dafür sind sehr gute Traumatherapeuten in Einzeltherapie absolutes Muss. Das zeigt sich auch dran, dass Kinder, die so aufwachsen mussten, als Erwachsene nicht selten schwere und schwerste Traumafolgestörungen bis hin zur partiellen identitätsstörung entwickeln. Früher nannte man die dissoziative Identitätsstörung auch multiple Persönlichkeitsstörung. Das macht vielleicht klar, dass ein bisschen Sozialarbeit da auf gar keinen Fall der passende Deckel für den Topf Alkoholikerkinder passt. Die meisten Psychologen und Psychiater haben heute keine ausreichende Aus- und Weiterbildung, um solche Schäden erfolgreich und richtig zu behandeln. Behandelt wird viel, aber leider oft mehr schlecht als recht. In den USA ist man da sehr viel weiter und dort sind die immer ca. 5-10 Jahre in der Forschung, Wissenschaft und Anwendung voraus. Leider hat man in Deutschland bisher noch nicht verstanden, wie entsetzlich diese Kinder unter ihren Eltern leiden und wie schlimm die seelischen Folgeschäden wirklich sind. Viele dieser Kinder funktionieren noch sehr lange erstaunlich gut nach außen. Aber oft eben nur so lange, bis sie dann irgendwann nicht mehr können. In Deutschland will man die Gelder, die Hilfen und das qualifizierte Personal immer ganz gerne für die missbrauchten Kinder bereit stellen. Denen gesteht man so eine hochwertige Betreuung zu. Für Alkoholikerkinder meint man das nicht zu müssen. Aber jedes Alkoholikerkind hat so sehr gelitten, dass man davon ausgehen muss, dass da sehr viel Traumatherapie auf dem modernsten Level nötig sein wird, um die halbwegs gesund zu bekommen. Wer glaubt, dass man das mit einem sozialpädagogisch ausgerichteten Gruppenangebot regeln könnte, der irrt und zwar ganz gewaltig. Wer nicht in mehren sehr wichtigen Therapieverfahren ausgebildet ist und gut darin ist, der hat keine Chance, diesen Kindern wirklich zu helfen. Natürlich hilft Unterstützung immer, wenn sie gut gemacht wird. Aber die Sozialarbeit ist da eigentlich immer nur der erste Schritt, der Anfang. Mehr kann die Sozialarbeit nicht leisten und die Sozialarbeiter machen da leider auch oft viel falsch, nicht gut und sie versuchen ihr Möglichstes, aber fachlich und sachlich gesehen brauchen diese Kinder andere Hilfen als das, was derzeit geplant und angeboten wird. Wir bräuchten vor allem viel mehr Ergotherapeuten, denn die können wirklich helfen, an den Ursachen arbeiten, Therapieerfolge auslösen. Das kann Sozialarbeit fast nicht, die sind eher auf Coping beschränkt. Sozialarbeiter könnten helfen, aber dafür braucht es sehr spezifische Ausbildungen. Ich persönlich habe noch nie eine einzige Sozialpädagogin kennengelernt, die das wusste, die diese Therapieverfahren auch nur kannte und erst recht nicht, dass sie diese Weiterbildung absolviert hätte. Sozialarbeiter sind eben keine hochspezialisierten Traumatherapeuten. Und das sollten sie sich auch bewusst machen, dass sie nur eine zweitklassige Hilfe anbieten können. Das ist leider in diesem System im Moment noch so und das ärgert mich wirklich sehr. Eine Sozialarbeiterin ist nun mal eine pädagogische Fachkraft und keine medizinische oder psychologische. Die haben alle das falsche Studium gemacht für das, was sie jetzt tun wollen. Da hätten sie Psychologie oder Medizin studieren müssen und nicht soziale Arbeit. Das wissen eben viele nicht. Deshalb habe ich das mal zur Klarstellung geschrieben. Traumafolgestörungen sind schwere und schwerste Erkrankungen und was da Sozialpädagogik helfen soll, habe ich bis zum heutigen Tag nicht verstanden. Wenn jemand einen epileptischen Anfall hat, schickt man dem ja auch keinen Pädagogen. Oder? So ist es bei Traumapatienten auch. Pädagogen sind da fehl am Platze. Das reicht dafür einfach nicht. Und wenn man schon Gelder einsetzt, dann sollte man gleich die richtigen Berufsgruppen dahin schicken und das Geld für diese ausgeben und nicht für so eine billige Pseudohilfe. Das ist einfach eine Fehlinvestiton, eine Fehlsteuerung und das tut einem eben leid für die Kinder, denn man könnte ihnen viel besser helfen, wenn man es richtig steuern würde. Hilfe zu geben ist schon schwer. Aber gute und sehr gute Hilfe zu liefern ist noch viel schwerer. Das kann man aber nur, wenn man wirklich über diese Dinge auch gut Bescheid weiß. Gefährliches Halbwissen tut hier nicht gut und macht das Ganze noch schwerer als es sowieso schon ist.
@Suchtprävention: Meines Erachtens ist ein großer Fehler im System, dass zwar den Menschen mit psychischen Problemen wie Sucht geholfen wird, aber da das über die Krankenkassen läuft und die Kinder nicht krank sind, wird eigentlich nie die Frage gestellt, was mit etwaigen Kindern ist. Ist natürlich auch schwierig bzgl. Datenschutz und Co. Vielleicht müsste man (von extern) in den Schulen mehr Aufklärungsarbeit leisten und den Kindern in diesem Rahmen konkrete niederschwellige Anlaufstellen an die Hand geben.
Ich finde dein Weg so toll. Du kannst so viel zurückgeben, weil es von Herzen kommt. ❤️ Ja, der Alkohol war in meiner Kindheit das schlimmste. Das ändert so viel. Dann ist wieder alles normal , ohne. Mein Motto war auch immer. Ich werde nie wie meine Eltern. Das habe ich , dank Gute Menschen um mich herum geschafft. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Spaß.
Als Kind einer suizidalen, bipolaren und alkoholkranken Mutter (Vater nicht kennen gelernt) kann ich seine Erfahrungen gut nachvollziehen. Umso grösser mein Respekt dass er es geschafft hat. Ich bin leider an Heim, Armut und fehlendem Halt „zerbrochen“. Go Nicolas! (Und vielleicht dürfen Menschen wie ich auch irgendwann mal aus der Scham und der Bedeutungslosigkeit heraustreten wenn dem Thema mehr Aufmerksamkeit zuteil wird.)
Das tut uns leid zu hören 😔 Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist. Es gibt Unterstützung und Wege, aus solchen Situationen herauszukommen. Wir wünschen dir alles Liebe und senden dir viel Kraft! 🧡 Falls du Hilfe oder einfach jemanden zum Reden brauchst, kannst du dich an folgende Anlaufstellen wenden: Die Telefonseelsorge bietet kostenlose und anonyme Beratung rund um die Uhr an und kann an geeignete Beratungsstellen weiter verweisen. 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 Nummer gegen Kummer: Kinder und Jugendtelefon 116 111, Elterntelefon 0800 - 111 0 550 NACOA Deutschland - Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilie e.V. nacoa.de/
Du bist schon herausgetreten!!!👍Weiter so!👌Du leistest einen enormen Beitrag auch andere sichtbar zu machen 👍! Also bedeutungslos würde ich das nicht nennen!!! Chapeau 👌!
Ich kann Nicolas so gut verstehen. Mein Mutter trank, seitdem ich denken kann. Mein Vater war immer die größte Stütze, bis er sich wegen Depressionen das Leben nahm als ich 17 war. Komplett unerwartet. Mit meiner Mutter wurde es nie besser, habe den Kontakt aufgelöst und fühle mich besser denn je. ❤ Interessanterweise wird mir auch oft gesagt, dass ich so ein strahlendes Lächeln habe und wie das blühende Leben wirke. Nicolas scheint genauso zu sein. Vermutlich eine Mischung aus Trauma und Dankbarkeit für dieses neue Leben.
Trotz seiner unglücklichen und herausfordernden Kindheit hat sich Nicolas so toll entwickelt. Er ist ein herzensguter Mensch, super sympathisch, authentisch, reflektiert und offen. Vor allem strahlt er. Trotz seiner Biografie zeigt Nicolas, dass es auch anders gehen kann. Er definiert sich nicht über seine Vergangenheit und hat sich entschieden, ein besseres Leben zu führen. Super stark! Ein ganz toller Beitrag!
Ich habe ähnliches durchgemacht, bin mittlerweile 56. Als Kleinkind und Schulkind hörte ich, wie man über meine Mutter sprach mit den schlimmsten Beschreibungen in einer Kleinstadt. Dieser Schmerz lässt sich nicht beschreiben. Mit 6 Jahren hat mich meine Oma zu sich geholt (eine vollkommen fremde Person für mich). Dort gab es für schlechte Zensuren Schläge. Das ging bis zu meinem 15. Lebensjahr, als meiner Mutter einfiel, dass ich noch existiere. Mit 17 Jahren habe ich meinen Mann kennengelernt und bin immer noch mit ihm zusammen. Mit 21 Jahren bin ich mit ihm in ein anderes Land. Es hat noch einige Jahre gedauert, bis ich mich komplett von meiner Mutter gelöst habe. Ich habe eine glückliche Familie und alles ist gut. Aber ich kann keinen Kontakt mehr mit ihr haben. Ich will einfach meine Ruhe vor einer zerstörerischen Person. Sie ändert sich nicht und selbst wenn, kann ich einfach nicht. Und so unglaublich es klingt, ich bin dankbar für diese schwere Zeit, weil es meine Stärke hervorbrachte. Ich weiß Dinge viel mehr zu schätzen, als Kinder, die sorglos aufgewachsen sind.
Übelsten Respekt, der junge Mann ist ein Wahnsinns Vorbild!💪🏻 Seine Entwicklung ist überragend und ich wünsche ihm, dass er mit seiner Band auch noch sein großes Ziel erreicht. Glückwunsch, Nicolas! 🎉
Hinter Nicolas stehen stabile Leute die seine Situation positiv reflektiert haben und ihm die "Verantwortung" für seine Eltern abgenommen haben. Schön zu sehen das jemand Hilfe bekommen hat als es nötig war.
So beeindruckend! Grossen Respekt Nicolas. Da kann man sehen, wie jemand trotz grosser Widrigkeiten so eine grosse Entwicklung machen kann. Das nennt man wohl eine angeborene Resillienz. Er zeigt auf, wieviel Innere Arbeit er geleistet hat. So liebevoll und differenziert, wie er über seine Mutter spricht, zeigt seine Grösse und Güte❤. Er ist ein Vorbild für viele! Weiterhin alles Gute für seinen Lebensweg!
Bin ebenfalls als Kind eines Alkoholikers aufgewachsen. Das prägt das gesamte Leben. Habe sehr viele, sehr schlimme Dingen in der Kindheit erlebt. Das wünsche ich niemanden. Habe mein Leben aber gut im Griff, was nicht immer leicht war. Bin zufrieden und glücklich mit dem was ich erreicht habe. Ich finde Niklas ist ein toller junger Mann, der trotz der schlimmen Kindheit so positiv ist. Ich wünsche ihm für sein weiteres Leben alles erdenklich Gute.
Was ein wahnsinnig tolles Video. Nicolas ist ja sooo ein unglaublich sympathischer und reflektierter junger Mann. Lieber Nicolas Bitte bleib so wie du bist und gehe weiterhin deinen Weg. Du machst das richtig toll und du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein. Und an alle Lehrer, Erzieher und allgemein Kinderbetreuer, bitte bitte schaut nicht weg. Helf dieses Kindern aus dieser Situation raus zu kommen. Viele Menschen sollten viel sensibler damit umgehen und aufmerksamer sein.❤
Ich finds wahnsinn was für klare und direkte Worte er findet, er beschreibt es wirklich sehr gut wie es ist mit Suchtkranken Eltern aufzuwachsen, wie absurd und hart das ist. Schön zu sehen, dass er in so jungen Jahren dennoch Hilfe von außen bekommen hat und weitere Familienmitglieder für ihn da waren. Er scheint ein guter und sehr reflektierter Mensch zu sein. Es tut mir im Herzen weh, dass Kinder sowas erleben und gerade als Betroffene die ähnliches erlebt hat, ist es schmerzhaft diesen Beitrag zu sehen, aber er gibt mir gleichzeitig auch Hoffnung und Zuversicht, dass ich auch wieder dieses Licht in mir finde, dass jahrelang immer weiter erloschen ist. Vielen Dank!
Was für ein toller Mensch, der so jung so tiefe Täler durchgerungen hat. Meine Hochachtung ! Was für ein Lebenswille. Ich freue mich sehr, dass er so tolle Menschen um sich hat. ❤
Lieber Nicolas, dein Beitrag hat mich sehr berührt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, mit Suchtkranken Eltern aufzuwachsen, aber ich finde es sooo toll, dass du den für dich cleanen weg gefunden hast und aus dieser Spirale herausgekommen bist. Du kannst mächtig stolz auf dich sein. Mach bitte weiter so. Die Welt braucht solche Menschen wie dich. ❤
Ich kann gut verstehen, dass Nicolas sagt, der Tod seiner Mutter war wichtig für seine Entwicklung. Der Tod meines Mannes war auch wichtig für meine Kinder und mich.
Nicolas du bist sehr beeindruckend und wirst deinen Weg bis ganz nach oben sicher gehen! Ich bin selbst ehemalige Systemsprengerin, habe bis zum Master Soziale Arbeit studiert und unterrichte es mittlerweile neben meinem Hauptjob im Jugendamt. Meine brüchige Biographie in der Kindheit und Jugend ist dabei mittlerweile eine meiner größten Ressourcen!
Es ist beeindruckend und traurig zu gleich, wie sachlich und reflektiert Nicolas über die Gegebenheiten spricht. Man merkt, dass er viel zu schnell Erwachsen werden musste
Ich finde es so verrückt, dass nicht auf das Umfeld geschaut wird, wenn ein Kind große Probleme im Sozialverhalten hat, sondern nur auf das Kind und alles herum überhaupt nicht angeschaut wird.
Das ist Standard. Ich bin mit 12 aus der Schule raus, mit 15 ins Heim. Niemand hat gefragt was zu Hause passiert ist. Man hätte mich schon vor 12 auffangen können/müssen, weil ich super verhaltensauffällig war. Aber da will keiner hinschauen.
@@jeremiasjames2837 Das ist bei mir selber auch so gewesen. Ich bin mit 12 Jahren in eine Pflegefamilie gekommen und mit 14 Jahren ins Heim. Zuhause wurde ich geschlagen und vernachlässigt aber das hat niemanden interessiert. Das Problem war immer ich, nicht mein Umfeld. Mein Pflegevater war ebenfalls gewalttätig, so wie mein leiblicher Vater und hatte immer wieder heftige Wutausbrüche, denen ich hilflos ausgeliefert war. Erst im Heim wurde es besser. Da war ich keiner Gewalt mehr ausgesetzt und habe mich sehr gut entwickelt und war dann auch sehr gut in der Schule.
Ich bin mit 12 zum Jugendamt gegangen und habe gesagt ich kann nicht mehr bei meiner Mutter leben wegen ihres Alkoholismus. Antwort der Sachbearbeiterin: Naja, sie ist die Erziehungsberechtigte. Ende meiner Jugendamt-Erfahrung..
Auch ich blicke auf eine nicht so schöne Kindheit zurück. Es hat sich vieles zum Guten gewendet, doch die Last lässt sich nie ganz abschütteln. Mit meiner jetzigen kleinen Familie geben wir uns sehr viel Mühe, dass unser Kind mal auf eine schöne Kindheit zurück blicken kann. Viel Kraft euch auf eurem Weg.
Für Nicolas war es in dem Moment jeweils normal, er wuchs damit auf... So viel Kraft die ein Mensch haben kann der das erleben musste! Nicolas, strahl weiter so in die Welt dein echtes herzliches Lachen und lächeln aus! Du kämpfst gegen das, was dir wiederfahren ist, du bist aber Sieger, und wirst es immer sein, mit deinem gewinnenden Wesen!!! 🥰
@@37Grad bin Alkoholiker und bin gerade auf Therapie. Habe eine 7 Monate alte Tochter. Dieser Dreck zerstört alles. Bin 33 und möchte dass sie nicht so aufwächst wie er. Danke für den Bericht. Hab geheult
Ich bin so beeindruckt von Nicolas! Was für ein sympathischer, dankbarer und herzlicher Typ. Es zerbricht einem das Herz wenn man darüber nachdenkt, was ihm als Kind widerfahren ist. Trotz allem tun mir auch seine Eltern leid. Es waren auch nur Menschen mit Ängsten und Schmerzen wie wir alle. Ich hoffe, sie ruhen in Frieden. Nicolas wird seinen Weg gehen. Mit seiner Art wird er viele Menschen erreichen - hat er ja jetzt schon.
Wenn man deinen Eltern eins lassen will, dann das, dass sie einen tollen Sohn hinterlassen. Dein Einsatz für unsere kleinsten, einfach vorbildlich! Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du alles erreichst, was du dir vorgenommen hast. Gran Artista! Alles liebe für dich!
Meine Mutter war starke alkoholikerin und Kettenraucherin. Anfang 2020 ist sie verstorben. So Hilfen wie Nicolas hatte, hätte ich damals gebraucht und alle haben leider weggeschaut. Für mich ist Alkohol auch Nix, ich brauche das nicht. An der Aufarbeitung bin ich dran, es braucht seine Zeit und die nehme ich mir auch. Als ich die Ausbildung zur Erzieherin gemacht habe, hatten wir ein Halbjahr mit dem Thema: Sucht, Hilfen für Kinder und Jugendliche. Da wurde mir bewusst, ich wäre das klassische Kind gewesen, das aus der Familie hätte rausgenommen werden müssen. Aber wie es so oft ist, innen ist es kaputt und nach außen wird die heile Familie gespielt. Danke für den Beitrag, es zeigt, das es auch andere Wege und Möglichkeiten gibt.
Lieber Nicolas, ich arbeite mit Abhängigkeitserkrankten und frage mich immer, wie geht es eigentlich deren Kindern... Einige habe ich schon als Patienten kennengelernt Und freue mich sehr, dass solche Geschichten auch anders ausgehen können. Ich wünsche Dir viel Kraft und Glück die richtige Menschen auf deinen weiteren Weg zu treffen.
Wie unglaublich schön zu sehen, dass Nicolas mit wahrscheinlich vielen eigenen Stärken und guter, richtiger Unterstützung aus dem Kreislauf einer Sucht-erkrankten-Familie raus gekommen ist!!!
Habe so ziemlich das Gleiche durch mit dem Unterschied, das mein Vater starb. Als meine Mutter wegen Alkohol und Tramal krampfte und Schaum vor dem Mund hatte, durfte ich den Krankenwagen nicht rufen, weil meine Mutter leitende Schwester war. Ich musste nicht nur das, sondern auch Gewalt neines Vaters gegenüber meiner Mutter erleben. Und keiner half, obwohl ich mich anvertraute. Heute bin ich stolz, Kinder im Brennpunkt zu unterrichten und ein offenes Ohr und Herz zu geben. Wir sollten Kindern zuhören und dann auch Taten sprechen lassen. Und kommt man selbst in die Situation, haben es Kinder sehr schwer. Manchmal braucht es für Kinder nur eine Person und das Leben kann sich ändern. Lasst uns hinsehen
Ich kann ihn so gut verstehen, ich habe Vieles, was er erlebt hat, selbst erfahren müssen. Ich habe meinen Vater und meinen Bruder an den Alkohol verloren, meine Mutter ist bis heute auch nicht wirklich trocken. Ich habe lange alles für mich behalten, denn ich dachte, wir Kinder von suchtkranken Eltern müssen irgendwie alleine damit klar kommen. Leider habe ich es vor 4 Jahren nicht mehr geschafft und habe angefangen, Speed zu konsumieren. Es war plötzlich so ruhig in mir und ich musste nichts fühlen, daß fand ich so erleichternd. Natürlich ging das nicht gut, aber ich bin seit 1 Jahr clean. Alkohol trinke ich überhaupt nicht, ich hasse ihn geradezu. Das Leben geht weiter und ich suche noch meinen Weg....du machst das toll Nicolas, du schaffst das ❤❤❤
Es ist wirklich mutig und bewegend, dass du deine persönlichen Erfahrungen teilst. Es tut uns aufrichtig leid, von den Verlusten und den Herausforderungen zu hören, die du durchlebt hast 😔 Es ist wichtig zu erkennen, dass der Heilungsprozess Zeit braucht und dass es in Ordnung ist, noch auf der Suche nach deinem Weg zu sein. Du hast bereits einen großen Schritt getan! Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und senden dir viel Kraft 🧡 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Hast Du das mal in einer Therapie aufgearbeitet? Kann ich persönlich nur empfehlen, ich habe viel über mich selber gelernt, warum ich manchmal so Handel wie ich Handel … Hat mir so geholfen.
@@37Grad vielen, lieben Dank für eure Rückmeldung. Was ich mir für Betroffene wünschen würde? Nun ja, als erstes würde ich mir gerade für betroffene Kinder wünschen, daß ihr Umfeld die Augen aufmacht. Denn gerade solche Kinder haben nicht immer saubere Wäsche, geputzte Zähne oder ein anständiges Frühstück mit in der Schule. Wie denn auch, wenn Mama gerade wieder versucht hat, mit dem Messer auf dich los zu gehen oder betrunken auf der Couch liegt seit Tagen. Mit solch einem Kind möchte niemand etwas zu tun haben und gerade Eltern verbieten ihren Kindern den Umgang mit betroffenen Kindern. Etwas mehr Verständnis wäre schön und auch, daß die Lehrer besser hinschauen, warum denn ein Kind schwieriger ist als alle anderen. Vielleicht, weil es furchtbar alleine ist? Ich glaube, je mehr Hilfe im Kindesalter angeboten wird, desto besser gelingt der Weg ins erwachsen sein....ich habe vor einem Jahr selbst eine Therapie gemacht, aber bis jetzt konnte ich leider meine hauptsächlichen Probleme noch nicht lösen, aber ich gebe nicht auf 😉
@@katjaxxx7353 ja, ich habe schon einmal eine Therapie gemacht, aber irgendwie schaffe ich es nicht ganz, alte Gewohnheiten abzulegen. Ich entschuldige mich immer noch für alles und jeden, ich kann keine Grenzen setzen und ich kann immer noch nicht den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen, ich weiß noch nicht, wie ich das lösen soll....aber lieben Dank für deinen Rat ❤
Meine Mama ist auch 2012 an den Folgen ihres Alkoholkonsums gestorben 😢 Ich fühle den Satz“ es war ein wichtiges Ereignis in meinem Leben“. Schlagartig hat sich so vieles geändert, da ich nicht mehr mit einer suchtkranken Mutter zusammen gelebt habe. Musik hat mir seit meiner Kindheit geholfen, den ganzen Wahnsinn zu verarbeiten, deshalb habe ich schon früh angefangen Gitarre zu spielen und mich in die Musik geflüchtet. Jetzt mache ich immer noch Musik, es ist mein Leben geworden, ich verdiene mein Geld damit und unterstützt mich stabil zu bleiben, da ich alles um mich herum vergesse, ich verstehe dieses Gefühl sehr gut. Mein Papa hat leider auch Cannabis konsumiert und war oft arbeiten. Durch meine schreckliche Kindheit habe ich ein sehr enges Verhältnis zu meinen 3 Schwestern, da wir immer zusammen halten mussten, unser Vater war rückgratlos und eigentlich nur der verlängerte Arm unserer Mutter. Heutzutage trinke ich keinen Alkohol mehr, da ich die Wirkung nicht mag und weiß, was es mit Menschen anstellt.
Wow, so ein toller Beitrag! Meine Mutter ist auch Alkoholkrank, weshalb ich vor drei Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen habe. Die Aussage, dass der Tod deiner Mutter auch gut für dich war, kann ich sehr nachvollziehen! Ich habe oft den Gedanken, dass es womöglich für uns beide leichter so wäre. Obwohl man sich wie der letzte Mensch vorkommt, wenn man soetwas laut ausspricht.
Wow super Typ, wie schön er sich entwickelt hat.. Ich hatte auch so eine schreckliche Kindheit, voller Gewalt und Hass und Kindern gegenüber.. Ich habe mir immer gewünscht, dass mich das Jugendamt rausholt und ich wäre gerne ins Heim gegangen, hab mir immer so tolle liebevolle Eltern ausgemalt und eingebildet, nur um alles erträglicher zu machen 😢.. jetzt bin ich selbst Mutter von zwei Kindern, hab seit über 20 Jahren keinen Kontakt zur Familie, was verdammt schwer ist und auch so alles alleine zu händeln und mit diesen Trauma klar zu kommen.. Ich kann immer an Erzieher und Lehrer appellieren, haltet die Augen und die Ohren auf, oft sind es auch die Kinder die unscheinbar sind, die unfassbare Dinge zu Hause erledigen müssen.. alles Gute und Liebe weiterhin. Er wird es bis nach oben schaffen 🎉
Eine sehr ergreifende Geschichte. Es ist so wichtig zu hinterfragen warum ein kleines Kind plötzlich zum Systemsprenger wird. Leider fehlt vielen Lehrern das Gespür hierfür. Nicolas ist ein bezaubernder junger Mann und ich wünsche ihm eine wunderbare Zukunft ❣️
Du kannst stolz auf dich und das Erreichte sein. Ich teile leider eine ähnliche Geschichte und hätte mir so eine Einrichtung und den Austausch mit anderen Leidensgenossen gewünscht. Als meine Eltern 1996 an den Folgen des Alkohols gestorben sind, war ich auf mich gestellt. Das Jugendamt trennte mich und meine kleine Schwester und hat sich nicht weiter dafür interessiert. Mit meinen acht Jahren wusste ich leider nicht, wo ich mich hätte hin wenden können. Ich teile deine Sicht zum Alkohol und kann diesem auch nichts abgewinnen. Leider ist mein Bruder auch abhängig geworden und an den Folgen seiner Heroin- und Alkoholabhängigkeit 2013 verstorben. Auch wenn ich selber keine Abhängigkeit oder ähnliches entwickelt habe, hat meine Geschichte Spuren hinterlassen. Danke, dass du so offen mit deiner Geschichte umgehst und sie mit uns teilst. Du bist für viele Kinder ein Vorbild und machst ihnen damit Mut.LG
Ich bin beeindruckt, meinen tiefsten Respekt an Nicolas, denn er ist eine absolute Kämpfernatur💪👏😊Ich wünsche ihm in seinem Leben alles erdenklich gute
Kann die Geschichte des jungen Mannes so nachfühlen. Musste selbst auch in einer Alkoholiker Familie aufwachsen. Als Kind fühlt man sich einfach ohnmächtig in dieser Situation. Um so toller das der junge Mann eine starke Persönlichkeit ist und dem ganzen Elend entfliehen konnte, die Meisten schaffen dies nicht und werden mit in den Abgrund gezogen. Was Eltern ihren Kindern damit antun, ist unvorstellbar!
Lieber Nicolas. Was bist Du ein lieber feiner, ja, so sympathischer junger Mann! Es tut mir so extrem leid für das was Du in Deinem jungen Leben schon durchmachen mustest! Ich ( und auch mein Mann) wünsche Dir alles erdenklich Gute für die Zukunft und vor allem: Gottes Segen 🙏🙏❤❤🤝🤝
Respekt, Nicolas. Aus dir ist ein toller, sympathischer Mann geworden. Dein ehemaliger Lehrer scheint ein klasse Typ zu sein und diese Schule ist sicherlich Gold wert, wow. Super 😊
Es tut mir so unendlich leid, was Du mitgemacht hast. Du brauchtest Deine Eltern. Soviel mitgemacht in jungen Jahren. Danke fürs Öffnen und uns Teil haben lassen.
Respekt, was er aus seinem Leben macht. Diese Reportage zeigt für mich mal wieder auf, was für eine wichtige Rolle Omas einnehmen können. Auch meine Oma hat so vieles abgefangen, war immer ein Ansprechpartner für mich, ein herzensguter Mensch. Ich durfte so oft tagsüber bei ihr sein und auch ganz bei ihr wohnen als meine Mutter krank war und nach deren Tod. Heute als Sozialpädagogin sehe ich dieses Bindungsangebot meiner Oma als absolutes Geschenk, das mir eine normale Entwicklung ermöglicht hat. Omas können ein toller Fels in der Brandung sein!
Vielen Dank für Ihren Kommentar und das Teilen deiner persönlichen Erfahrungen. Es ist großartig zu hören, dass deine Oma eine so wichtige Rolle in deinem Leben gespielt hat 🧡
Nicolas, du hast meinen grössten Respekt nach all dem scheiß, den du erlebt hast, so einen Lebensmut und positive Ausstrahlung zu vermitteln! du kannst mit Sicherheit in deinem Berufsleben vielen Menschen als Vorbild mit Rat und Tat zur Seite stehen! Ich wünsche dir alles Gute!
Wahnsinn....was für ein toller, junger Mann. Er wird durch seine persönlichen Erfahrungen bestimmt ganz vielen jungen Menschen helfen können. Alles Gute und weiterhin so viel Kraft......und wir hören Nicolas hoffentlich schon bald in den Charts 🤘😃
Was für ein toller Mensch, der Herr Rühl! So sollten alle Lehrer sein. Wahnsinn! Bin begeistert 😊 dieser Mensch hat seine Berufung gefunden. Nicolas, bist ein toller Mensch geworden! Klasse, sei stolz auf Dich! ❤
Wow .... der Bericht ist echt hart.Da bleibt mir die Spucke weg.Ich wünsche Nicolas und allen anderen betroffenen Kindern das Beste und viel Kraft um dass erlebte erfolgreich verarbeiten zu können.
Mir sind die Tränen gekullert. Mir tat es unwahrscheinlich leid, was dieser junge Mensch erleben musste. Muss ein Kind mit solchen Ängsten leben? ❤Ist das nicht ein toller junger Mann mit wunderbaren Werten. Schön das es solch eine Gruppe gibt, die ihn so unterstützt hat. Ich lass einfach mal ein riesengroßes Dankeschön da🫶👍🌷 ❤ toll das es euch gibt.
Ich finde ihn auch toll.Manches hatt auch sein gutes.Spreche aus Erfahrung,nur war meine alleinerziehende Mutter psychisch krank.Man muß leider schon viel zu früh erwachsen sein und Verantwortung übernehmen.
Ich bin auch mit einem alkoholkranken Elternteil aufgewachsen und ich kann es so gut nachvollziehen, wie sehr das schmerzt und immer wieder diese Enttäuschungen von seiten der Eltern erleben zu müssen. Ich find Nicolas toll und kann absolut nachvollziehen, dass er nicht trinkt. Geht mir genauso. Der Umgang mit Alkohol wird viel zu wenig hinterfragt und verharmlost meiner Meinung nach.
Ich finde es erstaunlich, dass mit so einer Kindheit aus Nicolas ein funktionaler Erwachsener werden konnte. Großen Respekt an Nicolas und an die Einrichtungen, die ihn auf den richtigen Weg gebracht haben.
Ich bin sehr beeindruckt von dieser Dokumentation und dem Weg den Nicolaus geht.Diese positive Ausstrahlung gefällt mir sehr. Ich habe in der Familie mit Alkoholismus und psychischen Erkrankungen viele Erfahrungen seit meiner Kindheit machen dürfen.Ich bewundere die vorbldliche Einstellung zum Alkohol, die Nicolaus vorlebt und hoffe dass er vielen jungen Menschen damit ein gutes Vorbild sein wird.Was furcein bewundernswerter junger Mann.😊
Ich hab selten einen so beeindruckenden und faszinierenden jungen Mann erlebt. Und das ja auch nur virtuell nun :) ich bin absolut begeistert von dir, Nicolas. Habe auch scheiß Erfahrungen gemacht (komme auch aus der selben Gegend, ungefähr :) nur ein paar Jährchen älter außerdem) und würde mir so jemanden wie Dich so sehr in meinem Umfeld wünschen! Du bist sicher für jedes Kind in der Gruppe ein Gewinn, genauso wie sicherlich für jeden Menschen in deinem Leben :) ich hoffe Du bist jeden Tag stolz auf Dich, alles andere wäre sauschade :) Achja: Bin Psychologin geworden. Du wärst ein Hauptgewinn für dieses Feld. Alleine schon wie offen und ehrlich Du zu Deinen Gefühlen stehst. Ein absolutes Vorbild!
Respekt! Ganz starke Leistung, die Nicolas da gelungen ist. Eltern sind für ein Kind sooo wichtig, Bezugsperson, Vertrauensperson und Halt, wenn man krank ist, etc. Wenn das kaputt ist, kann ein Kind das nicht so locker wegstecken. Und trotzdem hat Nicolas das geschafft, hat sich auf die Hilfe der anderen eingelassen und hat Lebensmut für seine eigene Zukunft gefasst. Toll, echt! Alles Gute für dich, Nicolas 🤜🤛
Dieses Video, hat mich sehr berührt ❤️ Ich bin beeindruckt,was trotz der Schwierigkeiten, entstanden ist 🙏 Ganz toller, sympathischer junger Mann 👍 Viel Glück und Kraft für die Zukunft 🙏
Nicolas macht das sehr gut…..👍 ich habe meine beiden. Elternteile Anfang der 80- er Jahre an den Alkohol verloren. Da war ich 8 Jahre alt. Der Weg dorthin war furchtbar. Es gab kaum Hilfe. Nur Vertuschung. Nach Kinderheim, Pflegeeltern und diversen Therapien habe ich es geschafft, eine Resilienz zu entwickeln, selber stark zu sein und mein Leben ganz normal zu führen. Heute gibt es Gott sei dank mehr Hilfe für solche armen Kinder, wie ich eines war…….
Das tut uns leid zu hören 😔 Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist und es schön ist, dass du trotz dieser Herausforderungen deinen Weg gegangen bist. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. 🌟🤗❤️ Wir wünschen dir alles Liebe und senden dir viel Kraft! 🧡
Lieber Nicolas, du bis ein Hoffnungsüberbringer! Du zeigst, dass das Leben trotz dem größten Mist lebenswert sein kann. Kinder, die das gleiche erleben, wie zu es erlebt hast, werden sich von dir sehr angenommen und verstanden fühlen. Gott segne und beschütze dich!!! 🙏
Ich hab auch kein Kontakt zu meiner Mutter und ich bin sehr dankbar dass du darüber erzählst Weil viele es nicht verstehen können. Oft hört man „Aber das ist doch deine Mama“ und ich denke mir immer „mir egal“! Wie soll man das auch verstehen wenn man es selbst nie erlebt hat… danke für diese Doku!!!!!
Nicolas ist ein tolles Vorbild für uns alle. So ein sympathischer junger Mann der so positiv ist nach so viel negativem im Leben. Höchster Respekt und ganz viel liebe!
Was für ein toller Junge ! So viel MUT, Kraft, Ehrlichkeit. Hoffnung ist das Zaberwort und das strahlt er aus ...Nennt die Sachen bei dem Namen und reflektiert ! Hat schöne und realistische Ziele. Super, dass es in Deutschland auch so viele Hilfsangebote gibt. Es ist enorm wichtig. Der Mann wird seinen Weg gehen. Dabei ist er auch sehr sensibel und kreativ. Alles Gute für die Zukunft !
Lieben Dank 😌😢 wichtiges Thema.. Trauma Verarbeitung..ich selbst habe eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung.. bin 55 Jahre jetzt alt..mein Bruder 😔😪 starb 2020 an den Folgen seines Alkohol Sucht..ich bin damit groß auch geworden, meine Mutter war schwer krank und verlor sie,wo ich 19 Jahre alt war, hatte keine Hilfe,lebte auf ser Straße..uch kann die Aussage von ihm verstehen,wo seine Mutter gestorben ist .es war genauso wichtig für mich,da meine Mutter mich emotional missbraucht hat,dazu sexueller von meinem Stiefvater...ich kann ihn sowas von verstehen, auch mit der Wut,das ist Trauer 😢.... danke für den Mut das hier erzählt zu haben.. holt euch Hilfe, genau... alles gute für ihn✨🫂🥀❤️
Es tut uns leid zu hören, dass du und dein Bruder so schwere Zeiten durchgemacht haben und mit traumatischen Erfahrungen konfrontiert wurden. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. Es ist wichtig, über solche Themen zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist mutig, Hilfe zu suchen und sich um die eigene Gesundheit und Heilung zu kümmern. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg der Genesung und hoffe, dass du die Unterstützung und den Trost findest, den du brauchst. 🌟🤗❤️
Meine Eltern haben beide getrunken und ich kenne das alles .möchte NIE wieder diese Zeit erleben.es war furchtbar.ich bin heute 59 und habe das alles nicht vergessen.das muß man sich mal vorstellen. Die Eltern sind beide tot,meine Mutter brachte sich um,mein Vater hatte COPD. Ich bin froh daß das alles vorbei ist🥺🥺🥺
Wie der Junge das alles reflektiert was da alles schief gelaufen ist ganz toll ich hatte Jahre gebraucht um das zu verstehen was ihn meine Kindheit passierte ganz tolle Junge wûnsche ihm alles gute 😊
Sehr sympathischer und toller junger Mann!!! Ich ziehe den Hut vor dir, für deine Kraft, Weisheit und dein Engagement für Kinder, die die selben Erfahrungen machen mussten wie du!!!! Sehr inspirierend!!!!
Das Leid dieses Alkoholmissbrauchs ist so gross, ich verstehe nicht das dieses unnutze Zeug nicht verboten ist. Auch wenn es bei vielen nicht schief geht so extrem wie in dieser Geschichte denke ich doch dass der Konsum von Alkohol den Menschen, die Gesellschaft mehr schadet als nutzt und sehr sehr viel Geld und Gesundheit verloren geht, und auch viel Lebensfreude😢
Ggf. nett gemeint, aber keine sehr durchdachte Forderung. Verbote verhindern keinen Konsum, sondern erhöhen die Gefahr durch Verunreinigungen der Substanzen. Eine kontrollierte Abgabe ist der richtige Weg, sollte allerdings immer mit Beratungen und Prävention einher gehen.
Toll, einfach toll wie dieser Junge das gemeistert hat. Ich war jahrelang mit einem Alkoholiker verheiratet, kann so sehr mitempfindem wie es ist ,damit zu leben . Aber als Kind, muss es noch zig mal schlimmer sein .
Hey Nicolas , ich bin echt überwältigt… wir haben quasi die gleiche Familien Geschichte , Eltern beide Trinker, bin dann bei meiner Oma gelandet, meine Mutter starb an ihrem Konsum . Du bist wirklich so ein sympathischer Typ und die Ähnlichkeit verblüfft mich wirklich 🤣 ich wünsche dir nur das beste , wir Kinder von Suchtkranken Eltern sehen die Welt aus anderen Augen ♥️ liebe Grüße an dich
Vielen Dank für dein Vertrauen. Deine Geschichte hier so offen zu teilen, ist sehr mutig von dir 💪 Wenn wir fragen dürfen: Wer oder was hat dir dabei geholfen, das Erlebte zu verarbeiten?
Hast du dir schon mal Gedanken über dein Trinkverhalten gemacht? 🤔
Nein. Ich habe nie getrunken.
Man muss einfach sagen, dass Alkohol von der Gesellschaft gar nicht als Droge angesehen wird. Als Nicht-Alkohol-Trinkerin ist man immer entweder schwanger, Spaßbremse oder Öko.
Ich trinke keinen Alkohol weil, ich ihn nicht mag. Habe mal ein paar Schluck verschiedener Sorten probiert aber, es schmeckt mir nicht.
Es soll so Sender geben, die trotz Zwangsfinanzierung noch Werbung für Alkohol machen?
Ich hab letzes Mal alko getrunken, wenn ich ungefähr 14-15 war. Jetzt bin ich 27. Ich fühlte mich immer schlecht nach dem trinken, habe aber trotzdem weiter gemacht. Irgendwann habe ich verstanden, wie ekelhaft ich mich nach dem Trinken benehme. Und ich habe entschieden, es geht nicht mehr - mit Alkohol vom Stress zu fliegen, es ist nicht normal.
Aber mich haben auch Erzählungen über meinen Opa geprägt - wie er trank und mit Messer rannte, wenn meine Mutter klein war. Er hat einfach irgendwann am Alkohol gestorben.
Und meine Eltern tranken maximal 1-2 Mal Jahr auf Feiertagen, das war mir auch gutes Beispiel
Nicolas ist für unsere AUFWIND Kindergruppe ein tolles Vorbild für alle Kinder und Jugendlichen. Mit seinen natürlichen und offenen Art begeistert er immer schnelle sein Umfeld und wir sind sehr dankbar, dass er sich für diese sensible Gruppe einsetzt.
Dem schließen wir uns an! ❤
Euer Projekt allgemein ist unglaublich wertvoll, danke das ihr euch um diese armen Kinderseelen kümmert 🙏🏻
BRAVO Nicolas, ich finde es so unfassbar toll, was aus dir geworden ist bzw. wie du dich entwickelt hast. Du bist ein starker und wertvoller Mensch, vergiss das nie!
Nicolas ist für ALLE Menschen ein Vorbild! ❤
Danke das ihr euch um die Kinder kümmert!❤ Ich hatte damals nicht so viel Glück, konnte mich Niemanden anvertrauen obwohl es Viele gemerkt haben das bei uns etwas nicht stimmte. Es wurde nur geredet! Damals hätte ich unbedingt Unterstützung die ihr anbietet gebraucht! Ich hatte einen schweren Weg damals, musste viel Therapie machen und es ist auch heute noch nicht einfach! Ihr seid echt Helden, ihr rettet Kinderseelen! Ich bin froh das zu sehen!
Diesen Film sollte man auf allen Entgiftungsstationen zeigen, um den betroffenen Kindern eine Stimme zu geben.
Und den Eltern vorzeigen wie es für ihre Kinder ist!
@@hebammejassyauch wenn es komisch klingt, aber das wäre kontraproduktiv. Süchtige Menschen haben wenn sie davon loskommen wollen eh schon genug mit Selbstvorwürfen zu tun. Mein Cousin hat sich aus Verzweiflung über seine Alkoholkrankheit, die er nicht überwinden konnte das Leben genommen. Alkoholiker sind krank nicht böse, schlechte Menschen. Du würdest auch keinem Krebskranken in Therapie erzählen wie seine Kinder unter der Erkrankung leiden oder?
Das bringt aber nichts.
Weil die Menschen das wissen.
Es ist Ihnen halt einfach egal...
Kapitalismus = Egoismus.
99% der Menschen, die in
Entgiftungseinrichtungen sind, sind dort nur als Auflage, nicht weil sie etwas ändern wollen.
Denen kann man viel erzählen, die sind einfach nur froh, dass sie auf Therapie sein können, anstatt im Knast sitzen zu müssen.
Seid nicht so naiv Leute !
@@hebammejassy Die wissen das. Deswegen sind sie die besten Eltern der Welt, wenn sie nüchtern sind.
@@hebammejassydie wissen wie es für ihre Kinder ist. Wenn es so einfach wäre gäb es kaum noch Suchtkranke.
Wow ich bin beeindruckt, was Nicolas aus seinem Leben Schönes macht und mit welchem Lebensmut und Tatendrang er die Dinge angeht. Toll!
Vielen Dank für die lieben Worte an Nicolas 🤗
❤
Aber vergiss nicht, sie war krank. Sie hat es nicht geschafft. Lass nicht den Hass gewinnen ♥️
Was für ein toller Kerl mit so einem schweren Leben. Ich wünsche ihm alles Gute und bin mir sicher, er wird ein top Sozialpädagoge und bekannter Musiker!
wow, was ist dieser junge Mann tapfer, stark, herzlich und voller Lebenskraft geworden. Wünsche ihm alles nur erdenklich Gute für sein Leben ...
Danke für deine lieben Worte an Nicolas 🧡! Findest du, dass wir zu leichtfertig mit Alkohol umgehen?
@@37Grad - generell alles, was übertrieben wird. Heutzutage sind es immer mehr die Drogen, die alles ruinieren.
@@37Graddefinitiv zu leichtfertig
Ich finde es richtig toll, dass er es anspricht, dass man das Verhalten eines "schwierigen" Kindes nie hinterfragt!
Das ist nicht wahr, oft sind einem leider die Hände gebunden. Man glaubt es nicht was passieren muss bis ein kind aus einer familie genommen wird....
Da brechen bei mir alle Wunden auf! Meine Mutter war alkoholkrank. Ich war soooo unglücklich! Niemand hat mir damals geholfen, bin auch leistungsmäßig total abgestürzt. Heute bin ich fast 60 Jahre. Habe mein Leben gemeistert, als Lehrerin! Aber ich möchte nicht mehr an die Zeit zurückdenken, es belastet ein Leben lang! Schön, dass es heute schon so tolle Hilfen gibt!❤😂
Das geht mir auch so! ❤
Meinen größten Respekt, es trotzdem erfolgreich zu schaffen, im Leben zu bestehen ❤
Jupp, genau wie bei mir. Ein sehr dunkles Thema aus meiner Kindheit. Das hat mich ein Stück weit aus der Bahn geworfen und sitzt bis heute mit 55 Jahren noch ganz tief in meinem Herzen. Mein Bruder hat es nicht mehr ertragen und sich suiziert.😢
Ich bin 47 und komme aus einer Suchtfamilie. Und bei mir haben auch alle weggesehen. Heute wundern sie sich warum ich komisch bin
😂
Ja, Alkohol hat auch meine Kindheit bestimmt. Mein Vater war starker Alkoholiker und wurde brutalst aggressiv und gewalttätig. Er schlug meine Brüder und meine Mutter in solchen Episoden fast zu Tode. Mich, weil ich das "Sonnen Mädchen" war, trafen die Prügel nicht. Da macht es aber nicht besser.
Aber ich war vielleicht dadurch sehr mutig und stark und kämpfte dafür, dass meine Mutter sich trennte. Ich hatte irgendwie viel Kraft.
Heute bin ich 70 Jahre und habe eine wunderbare Familie, Kinder, Enkel.
Schlimm für mich als Kind war, dass die Leute, Nachbarn, Lehrer damals stillschweigend zugeschaut oder weggeschaut haben.
Dein Bericht hat mich sehr berührt. Danke.
Ich wünsche Dir viel Freude bei allem was Du tust und viel Erfolg. Du wirst Dein Ziel erreichen.
Gabriele
Liebe Gabriele, danke, dass du deine berührende Geschichte hier teilst. Umso glücklicher macht es mich, dass du heute als 70-Jährige darauf zurückblicken kannst und so wundervolle Kinder und Enkelkinder hast ❤️. Du hast es also geschafft, diesen Kreislauf zu durchbrechen, und das gelingt- leider- nicht vielen. Ich wünsche dir alles Liebe und dass du noch viele, viele Jahre mit deiner tollen Familie verbringen wirst 🥰🙏🫶
Meine Mutter trank nicht. Dennoch hat sie meinen Bruder vor meinen Augen fast totgeschlagen. Er war damals 3 Jahre alt.
@@claudiagru326 Das tut uns leid zu hören 😔 Es ist mutig von dir, darüber zu sprechen. Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu holen und Unterstützung anzunehmen 🙏 Hast du denn einen Weg gefunden das Erlebte zu verarbeiten?
Unsere Familien Geschichte ist fast 1:1 genau so. Als ich zwei Jahre alt war, ist meine Mutter aus dem dritten Stock, aus Angst, vom Balkon gesprungen. Ich kenne das nur aus Erzählungen. Sie hat überlebt, weil sie in eine Hecke gefallen ist und nicht direkt auf die Gehweg Platten. Sie war ein halbes Jahr im Krankenhaus und ist danach auf Flehen und Bitten zu meinem Vater zurück. Sie war emotional komplett abhängig. Vier Kinder, keine abgeschlossene Lehre, früh geheiratet, zwei Jahre später das erste Kind. Dann zwei weitere Kinder. Ich kam, ungeplant, sechs Jahre später und war das Nesthäkchen. Ich bin die Einzige, der mein Vater nie Gewalt angetan hat und ich hab ihn abgöttisch geliebt. Nüchtern war er in sich ruhend und der liebste Mensch. Ich durfte alles. Wenn ich mitbekam, dass er total besoffen von der Arbeit kam, hat mich dieser Zustand so hilflos gemacht und enttäuscht. Der Liebe zu ihm hat es keinen Abbruch getan. Er ist mit mir auch ganz anders umgegangen, als mit den Geschwistern. Und doch war da diese Seite mit dem Alkohol, die alle anderen zu spüren bekamen. Ich nie! Ich habe spät, Jahre nach seinem Tod, mal übere diese Unterschiede nachgedacht und bekam das erste Mal das Gefühl, dass ich eigentlich nie richtig dazu gehört habe, weil niemand verstanden hat, ich selbst ja auch nicht, warum ich verschont geblieben bin.
Mein volles Mitgefühl für dich und deinen Bruder. ❤Wie kommt er heute klar?
Nicolas du bist der Hammer! Ich bin selbst betroffen, in der Rolle der Mutter. Mein Sohn ist Autist 9 Jahre. Ich alleinerziehend. Meine Mutter und Stiefvater haben mich in der schwersten Zeit unglaublich unterstützt und meinem Sohn und mir ermöglicht ein normales Leben zu führen trotz meiner Suchterkrankung.
Nun bin ich seit 2019 ohne Rückfall und am Ende meiner Substitutionsbehandlung angekommen und es erfüllt mich mit unglaublichem Stolz. Mein Sohn musste nicht einen Moment unter meiner Krankheit leiden und ist ein supertoller Junge geworden ❤❤
Oh mein Gott, die Stelle wo der Junge sagt „mein Papa ist auch im Gefängnis“ hat mich fertig gemacht. Es ist so unglaublich wichtig, dass es solche Einrichtungen gibt und ich bin dankbar für die Menschen die sich dort einsetzen.
Ja haben meine Kinder leider auch durch mit einem suchtkranken kriminellen Vater!
Finde man hätte sein Gesicht unkenntlich machen sollen.
Nicolas spricht so voller Herz und Wortgewandheit. Toll, das er sich nicht in die Dunkelheit hat ziehen lassen und jetzt sein Leben einfach in vollen Zügen genießen kann. Ich wünsche ihm alles Glück dieser Welt! ❤
Danke Tochan.
Ein grosse Verehrung an die Oma ... sie war da und hat es sicher auch schwer gehabt mit den Eltern des Jungen. Sie war so wichtig ❤
Hast du auch Menschen, die dir in Krisen zur Seite stehen? 🧡
Bin selbst Sozialpädagogin und in einer alkoholbelasteten Familie aufgewachsen. Jetzt arbeite ich mit den Kindern und kann ihnen die Hilfe anbieten, die ich selbst so dringend gebraucht hätte.
Danke, Nicolas für deine Offenheit. Ich hoffe, dass du damit viele ermutigst, sich Hilfe zu suchen. Die gibt es noch immer viel zu wenig, doch es gibt sie. Und vielleicht begreift auch irgendwann mal die Politik, dass die beste Suchtprävention ist, Kinder von Suchtkranken aufzufangen.
Danke für deinen Kommentar und die lieben Worte an Niklas. ♥ Wie sähe für dich die beste Suchtprävention konkret aus? 🤔
Die Frage sollte lauten: Warum beide Eltern an Suchterkrankungen litten ?
Vlt wurde ein angeborenes Syndrom nicht erkannt/ diagnostiziert ?
So wie bei Mio von Betroffenen aus dem neurodiversem Spektrum. ( Ad(h)s, Autismus, Hochsensibilität ) . ...
@@37Grad Ich bin ja nicht angesprochen worden und ich hoffe, die vorherige Userin wird noch antworten, aber ich hoffe, dass auch eine Antwort von mir willkommen ist.
Ich sehe Sozialarbeit und Gruppenangebote für diese Kinder als nicht geeignet an und ich sehe, dass man sich in der sozialen Hilfelandschaft immer mehr darauf versteift, dass Kinder aus Suchtfamilien in Gruppen von Sozialpädagogen betreut werden. Das ist billig, weil Gruppe ist immer biliger als die intensive und damit kostenintensive Einzelförderung. Zudem braucht das mehr Personal, was auch nicht vorhanden ist.
Aber Kinder, die so massiv, so früh und so andauernd in Serie traumatisiert werden wie die Kinder von alkohol- oder drogenabhängigen Eltern benötigen hochqualifizierte Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendpsychiater mit einer supermodernen Ausbildung und vielen Weiterbildungen. Das, was die Sozialarbeiter da tun, ist der Tropfen auf den heißen Stein. Es ist gut gemeint, aber es ist auch nicht mehr. Und das ist auch nicht in der Lage, die medzinisch anspruchsvolle Behandlung zu ersetzen, die diese Kinder brauchen.
Dafür sind sehr gute Traumatherapeuten in Einzeltherapie absolutes Muss. Das zeigt sich auch dran, dass Kinder, die so aufwachsen mussten, als Erwachsene nicht selten schwere und schwerste Traumafolgestörungen bis hin zur partiellen identitätsstörung entwickeln. Früher nannte man die dissoziative Identitätsstörung auch multiple Persönlichkeitsstörung. Das macht vielleicht klar, dass ein bisschen Sozialarbeit da auf gar keinen Fall der passende Deckel für den Topf Alkoholikerkinder passt. Die meisten Psychologen und Psychiater haben heute keine ausreichende Aus- und Weiterbildung, um solche Schäden erfolgreich und richtig zu behandeln. Behandelt wird viel, aber leider oft mehr schlecht als recht.
In den USA ist man da sehr viel weiter und dort sind die immer ca. 5-10 Jahre in der Forschung, Wissenschaft und Anwendung voraus.
Leider hat man in Deutschland bisher noch nicht verstanden, wie entsetzlich diese Kinder unter ihren Eltern leiden und wie schlimm die seelischen Folgeschäden wirklich sind. Viele dieser Kinder funktionieren noch sehr lange erstaunlich gut nach außen. Aber oft eben nur so lange, bis sie dann irgendwann nicht mehr können.
In Deutschland will man die Gelder, die Hilfen und das qualifizierte Personal immer ganz gerne für die missbrauchten Kinder bereit stellen. Denen gesteht man so eine hochwertige Betreuung zu. Für Alkoholikerkinder meint man das nicht zu müssen. Aber jedes Alkoholikerkind hat so sehr gelitten, dass man davon ausgehen muss, dass da sehr viel Traumatherapie auf dem modernsten Level nötig sein wird, um die halbwegs gesund zu bekommen.
Wer glaubt, dass man das mit einem sozialpädagogisch ausgerichteten Gruppenangebot regeln könnte, der irrt und zwar ganz gewaltig. Wer nicht in mehren sehr wichtigen Therapieverfahren ausgebildet ist und gut darin ist, der hat keine Chance, diesen Kindern wirklich zu helfen. Natürlich hilft Unterstützung immer, wenn sie gut gemacht wird. Aber die Sozialarbeit ist da eigentlich immer nur der erste Schritt, der Anfang. Mehr kann die Sozialarbeit nicht leisten und die Sozialarbeiter machen da leider auch oft viel falsch, nicht gut und sie versuchen ihr Möglichstes, aber fachlich und sachlich gesehen brauchen diese Kinder andere Hilfen als das, was derzeit geplant und angeboten wird. Wir bräuchten vor allem viel mehr Ergotherapeuten, denn die können wirklich helfen, an den Ursachen arbeiten, Therapieerfolge auslösen. Das kann Sozialarbeit fast nicht, die sind eher auf Coping beschränkt. Sozialarbeiter könnten helfen, aber dafür braucht es sehr spezifische Ausbildungen. Ich persönlich habe noch nie eine einzige Sozialpädagogin kennengelernt, die das wusste, die diese Therapieverfahren auch nur kannte und erst recht nicht, dass sie diese Weiterbildung absolviert hätte.
Sozialarbeiter sind eben keine hochspezialisierten Traumatherapeuten. Und das sollten sie sich auch bewusst machen, dass sie nur eine zweitklassige Hilfe anbieten können. Das ist leider in diesem System im Moment noch so und das ärgert mich wirklich sehr. Eine Sozialarbeiterin ist nun mal eine pädagogische Fachkraft und keine medizinische oder psychologische. Die haben alle das falsche Studium gemacht für das, was sie jetzt tun wollen. Da hätten sie Psychologie oder Medizin studieren müssen und nicht soziale Arbeit.
Das wissen eben viele nicht. Deshalb habe ich das mal zur Klarstellung geschrieben. Traumafolgestörungen sind schwere und schwerste Erkrankungen und was da Sozialpädagogik helfen soll, habe ich bis zum heutigen Tag nicht verstanden. Wenn jemand einen epileptischen Anfall hat, schickt man dem ja auch keinen Pädagogen. Oder? So ist es bei Traumapatienten auch. Pädagogen sind da fehl am Platze. Das reicht dafür einfach nicht. Und wenn man schon Gelder einsetzt, dann sollte man gleich die richtigen Berufsgruppen dahin schicken und das Geld für diese ausgeben und nicht für so eine billige Pseudohilfe. Das ist einfach eine Fehlinvestiton, eine Fehlsteuerung und das tut einem eben leid für die Kinder, denn man könnte ihnen viel besser helfen, wenn man es richtig steuern würde.
Hilfe zu geben ist schon schwer. Aber gute und sehr gute Hilfe zu liefern ist noch viel schwerer. Das kann man aber nur, wenn man wirklich über diese Dinge auch gut Bescheid weiß. Gefährliches Halbwissen tut hier nicht gut und macht das Ganze noch schwerer als es sowieso schon ist.
@Suchtprävention: Meines Erachtens ist ein großer Fehler im System, dass zwar den Menschen mit psychischen Problemen wie Sucht geholfen wird, aber da das über die Krankenkassen läuft und die Kinder nicht krank sind, wird eigentlich nie die Frage gestellt, was mit etwaigen Kindern ist. Ist natürlich auch schwierig bzgl. Datenschutz und Co. Vielleicht müsste man (von extern) in den Schulen mehr Aufklärungsarbeit leisten und den Kindern in diesem Rahmen konkrete niederschwellige Anlaufstellen an die Hand geben.
Ich finde dein Weg so toll. Du kannst so viel zurückgeben, weil es von Herzen kommt. ❤️
Ja, der Alkohol war in meiner Kindheit das schlimmste. Das ändert so viel. Dann ist wieder alles normal , ohne.
Mein Motto war auch immer. Ich werde nie wie meine Eltern. Das habe ich , dank Gute Menschen um mich herum geschafft.
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Spaß.
Als Kind einer suizidalen, bipolaren und alkoholkranken Mutter (Vater nicht kennen gelernt) kann ich seine Erfahrungen gut nachvollziehen. Umso grösser mein Respekt dass er es geschafft hat. Ich bin leider an Heim, Armut und fehlendem Halt „zerbrochen“. Go Nicolas!
(Und vielleicht dürfen Menschen wie ich auch irgendwann mal aus der Scham und der Bedeutungslosigkeit heraustreten wenn dem Thema mehr Aufmerksamkeit zuteil wird.)
Das tut uns leid zu hören 😔 Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist. Es gibt Unterstützung und Wege, aus solchen Situationen herauszukommen. Wir wünschen dir alles Liebe und senden dir viel Kraft! 🧡
Falls du Hilfe oder einfach jemanden zum Reden brauchst, kannst du dich an folgende Anlaufstellen wenden:
Die Telefonseelsorge bietet kostenlose und anonyme Beratung rund um die Uhr an und kann an geeignete Beratungsstellen weiter verweisen. 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222
Nummer gegen Kummer: Kinder und Jugendtelefon 116 111, Elterntelefon 0800 - 111 0 550
NACOA Deutschland - Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilie e.V.
nacoa.de/
Fühl dich gedrückt, falls du möchtest.
♥
Du bist schon herausgetreten!!!👍Weiter so!👌Du leistest einen enormen Beitrag auch andere sichtbar zu machen 👍! Also bedeutungslos würde ich das nicht nennen!!! Chapeau 👌!
🫶🌈
"jedes 6. bis 8. Kind stammt aus einer suchtbelasteten Familie". Das ist extrem tragisch und sollte einem zu denken geben...
Supersympathischer und starker Typ! Alles Gute für ihn 🙏🏻
Danke für deinen Kommentar! Was findest du an Nicolas' Geschichte besonders beeindruckend? 😊
Lieber Nicolas, wir sind so stolz auf Dich - Du weißt, unsere Türen stehen Dir immer offen. Liebe Grüße aus dem Kinderdorf
Ich kann Nicolas so gut verstehen.
Mein Mutter trank, seitdem ich denken kann. Mein Vater war immer die größte Stütze, bis er sich wegen Depressionen das Leben nahm als ich 17 war. Komplett unerwartet. Mit meiner Mutter wurde es nie besser, habe den Kontakt aufgelöst und fühle mich besser denn je. ❤
Interessanterweise wird mir auch oft gesagt, dass ich so ein strahlendes Lächeln habe und wie das blühende Leben wirke. Nicolas scheint genauso zu sein. Vermutlich eine Mischung aus Trauma und Dankbarkeit für dieses neue Leben.
Trotz seiner unglücklichen und herausfordernden Kindheit hat sich Nicolas so toll entwickelt. Er ist ein herzensguter Mensch, super sympathisch, authentisch, reflektiert und offen. Vor allem strahlt er. Trotz seiner Biografie zeigt Nicolas, dass es auch anders gehen kann. Er definiert sich nicht über seine Vergangenheit und hat sich entschieden, ein besseres Leben zu führen. Super stark! Ein ganz toller Beitrag!
Danke für die lieben Worte an Nicolas 🧡
Ich habe ähnliches durchgemacht, bin mittlerweile 56. Als Kleinkind und Schulkind hörte ich, wie man über meine Mutter sprach mit den schlimmsten Beschreibungen in einer Kleinstadt. Dieser Schmerz lässt sich nicht beschreiben. Mit 6 Jahren hat mich meine Oma zu sich geholt (eine vollkommen fremde Person für mich). Dort gab es für schlechte Zensuren Schläge. Das ging bis zu meinem 15. Lebensjahr, als meiner Mutter einfiel, dass ich noch existiere. Mit 17 Jahren habe ich meinen Mann kennengelernt und bin immer noch mit ihm zusammen. Mit 21 Jahren bin ich mit ihm in ein anderes Land. Es hat noch einige Jahre gedauert, bis ich mich komplett von meiner Mutter gelöst habe. Ich habe eine glückliche Familie und alles ist gut. Aber ich kann keinen Kontakt mehr mit ihr haben. Ich will einfach meine Ruhe vor einer zerstörerischen Person. Sie ändert sich nicht und selbst wenn, kann ich einfach nicht. Und so unglaublich es klingt, ich bin dankbar für diese schwere Zeit, weil es meine Stärke hervorbrachte. Ich weiß Dinge viel mehr zu schätzen, als Kinder, die sorglos aufgewachsen sind.
Übelsten Respekt, der junge Mann ist ein Wahnsinns Vorbild!💪🏻 Seine Entwicklung ist überragend und ich wünsche ihm, dass er mit seiner Band auch noch sein großes Ziel erreicht. Glückwunsch, Nicolas! 🎉
🙏
Hinter Nicolas stehen stabile Leute die seine Situation positiv reflektiert haben und ihm die "Verantwortung" für seine Eltern abgenommen haben. Schön zu sehen das jemand Hilfe bekommen hat als es nötig war.
So beeindruckend! Grossen Respekt Nicolas. Da kann man sehen, wie jemand trotz grosser Widrigkeiten so eine grosse Entwicklung machen kann. Das nennt man wohl eine angeborene Resillienz. Er zeigt auf, wieviel Innere Arbeit er geleistet hat. So liebevoll und differenziert, wie er über seine Mutter spricht, zeigt seine Grösse und Güte❤. Er ist ein Vorbild für viele! Weiterhin alles Gute für seinen Lebensweg!
Welch ein sympathischer, lebensbejahender Mensch trotz einer solch traurigen Kindheit. Ich bin zutiefst beeindruckt.
Bin ebenfalls als Kind eines Alkoholikers aufgewachsen. Das prägt das gesamte Leben. Habe sehr viele, sehr schlimme Dingen in der Kindheit erlebt. Das wünsche ich niemanden. Habe mein Leben aber gut im Griff, was nicht immer leicht war. Bin zufrieden und glücklich mit dem was ich erreicht habe.
Ich finde Niklas ist ein toller junger Mann, der trotz der schlimmen Kindheit so positiv ist. Ich wünsche ihm für sein weiteres Leben alles erdenklich Gute.
Toller Mensch. Und schön, dass das Hilfesystem hier mal gut gegriffen hat. Er wird ein guter Sozialer Arbeiter.
Das hier ist Resilienz pur. WOW, mein Respekt 👍
Alles Gute zum weiteren Lebensweg 🙏❤️❤️❤️
Ja, so viel Glück hat nicht jeder.
Ich bin in ähnlichen Verhältnissen großgeworden. Ich hab so viel Respekt, was für einen Zugang dieser junge Mann zu seinen Gefühlen hat
Was ein wahnsinnig tolles Video. Nicolas ist ja sooo ein unglaublich sympathischer und reflektierter junger Mann. Lieber Nicolas
Bitte bleib so wie du bist und gehe weiterhin deinen Weg. Du machst das richtig toll und du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein.
Und an alle Lehrer, Erzieher und allgemein Kinderbetreuer, bitte bitte schaut nicht weg. Helf dieses Kindern aus dieser Situation raus zu kommen.
Viele Menschen sollten viel sensibler damit umgehen und aufmerksamer sein.❤
So liebe Worte an Nicolas - vielen Dank 🤗
Ich bin von Nicolas tief beeindruckt, wirklich ein gutherziger und starker junger Mann, einfach toll. Nicolas bleib so wie du bist.
Ich finds wahnsinn was für klare und direkte Worte er findet, er beschreibt es wirklich sehr gut wie es ist mit Suchtkranken Eltern aufzuwachsen, wie absurd und hart das ist. Schön zu sehen, dass er in so jungen Jahren dennoch Hilfe von außen bekommen hat und weitere Familienmitglieder für ihn da waren. Er scheint ein guter und sehr reflektierter Mensch zu sein. Es tut mir im Herzen weh, dass Kinder sowas erleben und gerade als Betroffene die ähnliches erlebt hat, ist es schmerzhaft diesen Beitrag zu sehen, aber er gibt mir gleichzeitig auch Hoffnung und Zuversicht, dass ich auch wieder dieses Licht in mir finde, dass jahrelang immer weiter erloschen ist. Vielen Dank!
Nicolas , was für ein Wunder du doch geworden bist und trotzdem so die Sonne im Ausdruck und Herzen. Be proud!!!!
Was für ein toller Mensch, der so jung so tiefe Täler durchgerungen hat. Meine Hochachtung ! Was für ein Lebenswille. Ich freue mich sehr, dass er so tolle Menschen um sich hat. ❤
Lieber Nicolas, dein Beitrag hat mich sehr berührt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, mit Suchtkranken Eltern aufzuwachsen, aber ich finde es sooo toll, dass du den für dich cleanen weg gefunden hast und aus dieser Spirale herausgekommen bist. Du kannst mächtig stolz auf dich sein. Mach bitte weiter so. Die Welt braucht solche Menschen wie dich. ❤
Schade, dass seine Oma nicht mehr miterlebt was für ein toller junger Mensch ihr Enkel geworden ist.
Ich kann gut verstehen, dass Nicolas sagt, der Tod seiner Mutter war wichtig für seine Entwicklung. Der Tod meines Mannes war auch wichtig für meine Kinder und mich.
Alles Liebe ❤
Nicolas,du bist ein toller und ehrgeiziger Mensch!
Nicolas du bist sehr beeindruckend und wirst deinen Weg bis ganz nach oben sicher gehen!
Ich bin selbst ehemalige Systemsprengerin, habe bis zum Master Soziale Arbeit studiert und unterrichte es mittlerweile neben meinem Hauptjob im Jugendamt. Meine brüchige Biographie in der Kindheit und Jugend ist dabei mittlerweile eine meiner größten Ressourcen!
Es ist beeindruckend und traurig zu gleich, wie sachlich und reflektiert Nicolas über die Gegebenheiten spricht. Man merkt, dass er viel zu schnell Erwachsen werden musste
Ich finde es so verrückt, dass nicht auf das Umfeld geschaut wird, wenn ein Kind große Probleme im Sozialverhalten hat, sondern nur auf das Kind und alles herum überhaupt nicht angeschaut wird.
Das ist Standard. Ich bin mit 12 aus der Schule raus, mit 15 ins Heim. Niemand hat gefragt was zu Hause passiert ist. Man hätte mich schon vor 12 auffangen können/müssen, weil ich super verhaltensauffällig war. Aber da will keiner hinschauen.
@@jeremiasjames2837 Das ist bei mir selber auch so gewesen. Ich bin mit 12 Jahren in eine Pflegefamilie gekommen und mit 14 Jahren ins Heim.
Zuhause wurde ich geschlagen und vernachlässigt aber das hat niemanden interessiert. Das Problem war immer ich, nicht mein Umfeld.
Mein Pflegevater war ebenfalls gewalttätig, so wie mein leiblicher Vater und hatte immer wieder heftige Wutausbrüche, denen ich hilflos ausgeliefert war.
Erst im Heim wurde es besser. Da war ich keiner Gewalt mehr ausgesetzt und habe mich sehr gut entwickelt und war dann auch sehr gut in der Schule.
Symptombehandlung- wie leider in vielen Bereichen so oft. Und das reicht einfach nicht
Ich bin mit 12 zum Jugendamt gegangen und habe gesagt ich kann nicht mehr bei meiner Mutter leben wegen ihres Alkoholismus. Antwort der Sachbearbeiterin: Naja, sie ist die Erziehungsberechtigte.
Ende meiner Jugendamt-Erfahrung..
@@BA-ho7dwSchlimm
Wow, was für ein stabiler Mann aus ihm geworden ist. Maximaler Respekt dafür. 😮
Auch ich blicke auf eine nicht so schöne Kindheit zurück. Es hat sich vieles zum Guten gewendet, doch die Last lässt sich nie ganz abschütteln. Mit meiner jetzigen kleinen Familie geben wir uns sehr viel Mühe, dass unser Kind mal auf eine schöne Kindheit zurück blicken kann. Viel Kraft euch auf eurem Weg.
Danke, dass du das hier mit uns teilst 🧡
Für Nicolas war es in dem Moment jeweils normal, er wuchs damit auf...
So viel Kraft die ein Mensch haben kann der das erleben musste!
Nicolas, strahl weiter so in die Welt dein echtes herzliches Lachen und lächeln aus! Du kämpfst gegen das, was dir wiederfahren ist, du bist aber Sieger, und wirst es immer sein, mit deinem gewinnenden Wesen!!! 🥰
Danke für die lieben Worte an Nicolas 🧡 Was ist deine Erfahrung zum Thema Alkohol? 🤔
@@37Grad bin Alkoholiker und bin gerade auf Therapie. Habe eine 7 Monate alte Tochter. Dieser Dreck zerstört alles. Bin 33 und möchte dass sie nicht so aufwächst wie er. Danke für den Bericht. Hab geheult
Ich bin so beeindruckt von Nicolas! Was für ein sympathischer, dankbarer und herzlicher Typ. Es zerbricht einem das Herz wenn man darüber nachdenkt, was ihm als Kind widerfahren ist. Trotz allem tun mir auch seine Eltern leid. Es waren auch nur Menschen mit Ängsten und Schmerzen wie wir alle. Ich hoffe, sie ruhen in Frieden. Nicolas wird seinen Weg gehen. Mit seiner Art wird er viele Menschen erreichen - hat er ja jetzt schon.
Wenn man deinen Eltern eins lassen will, dann das, dass sie einen tollen Sohn hinterlassen. Dein Einsatz für unsere kleinsten, einfach vorbildlich! Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du alles erreichst, was du dir vorgenommen hast.
Gran Artista!
Alles liebe für dich!
Meine Mutter war starke alkoholikerin und Kettenraucherin. Anfang 2020 ist sie verstorben. So Hilfen wie Nicolas hatte, hätte ich damals gebraucht und alle haben leider weggeschaut. Für mich ist Alkohol auch Nix, ich brauche das nicht. An der Aufarbeitung bin ich dran, es braucht seine Zeit und die nehme ich mir auch. Als ich die Ausbildung zur Erzieherin gemacht habe, hatten wir ein Halbjahr mit dem Thema: Sucht, Hilfen für Kinder und Jugendliche. Da wurde mir bewusst, ich wäre das klassische Kind gewesen, das aus der Familie hätte rausgenommen werden müssen. Aber wie es so oft ist, innen ist es kaputt und nach außen wird die heile Familie gespielt. Danke für den Beitrag, es zeigt, das es auch andere Wege und Möglichkeiten gibt.
Lieber Nicolas, ich arbeite mit Abhängigkeitserkrankten und frage mich immer, wie geht es eigentlich deren Kindern... Einige habe ich schon als Patienten kennengelernt
Und freue mich sehr, dass solche Geschichten auch anders ausgehen können. Ich wünsche Dir viel Kraft und Glück die richtige Menschen auf deinen weiteren Weg zu treffen.
Wie unglaublich schön zu sehen, dass Nicolas mit wahrscheinlich vielen eigenen Stärken und guter, richtiger Unterstützung aus dem Kreislauf einer Sucht-erkrankten-Familie raus gekommen ist!!!
Habe so ziemlich das Gleiche durch mit dem Unterschied, das mein Vater starb. Als meine Mutter wegen Alkohol und Tramal krampfte und Schaum vor dem Mund hatte, durfte ich den Krankenwagen nicht rufen, weil meine Mutter leitende Schwester war.
Ich musste nicht nur das, sondern auch Gewalt neines Vaters gegenüber meiner Mutter erleben. Und keiner half, obwohl ich mich anvertraute.
Heute bin ich stolz, Kinder im Brennpunkt zu unterrichten und ein offenes Ohr und Herz zu geben. Wir sollten Kindern zuhören und dann auch Taten sprechen lassen.
Und kommt man selbst in die Situation, haben es Kinder sehr schwer.
Manchmal braucht es für Kinder nur eine Person und das Leben kann sich ändern. Lasst uns hinsehen
Ich kann ihn so gut verstehen, ich habe Vieles, was er erlebt hat, selbst erfahren müssen. Ich habe meinen Vater und meinen Bruder an den Alkohol verloren, meine Mutter ist bis heute auch nicht wirklich trocken. Ich habe lange alles für mich behalten, denn ich dachte, wir Kinder von suchtkranken Eltern müssen irgendwie alleine damit klar kommen. Leider habe ich es vor 4 Jahren nicht mehr geschafft und habe angefangen, Speed zu konsumieren. Es war plötzlich so ruhig in mir und ich musste nichts fühlen, daß fand ich so erleichternd. Natürlich ging das nicht gut, aber ich bin seit 1 Jahr clean. Alkohol trinke ich überhaupt nicht, ich hasse ihn geradezu. Das Leben geht weiter und ich suche noch meinen Weg....du machst das toll Nicolas, du schaffst das ❤❤❤
Es ist wirklich mutig und bewegend, dass du deine persönlichen Erfahrungen teilst. Es tut uns aufrichtig leid, von den Verlusten und den Herausforderungen zu hören, die du durchlebt hast 😔 Es ist wichtig zu erkennen, dass der Heilungsprozess Zeit braucht und dass es in Ordnung ist, noch auf der Suche nach deinem Weg zu sein. Du hast bereits einen großen Schritt getan! Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und senden dir viel Kraft 🧡 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Hast Du das mal in einer Therapie aufgearbeitet?
Kann ich persönlich nur empfehlen, ich habe viel über mich selber gelernt, warum ich manchmal so Handel wie ich Handel … Hat mir so geholfen.
@@37Grad vielen, lieben Dank für eure Rückmeldung. Was ich mir für Betroffene wünschen würde? Nun ja, als erstes würde ich mir gerade für betroffene Kinder wünschen, daß ihr Umfeld die Augen aufmacht. Denn gerade solche Kinder haben nicht immer saubere Wäsche, geputzte Zähne oder ein anständiges Frühstück mit in der Schule. Wie denn auch, wenn Mama gerade wieder versucht hat, mit dem Messer auf dich los zu gehen oder betrunken auf der Couch liegt seit Tagen. Mit solch einem Kind möchte niemand etwas zu tun haben und gerade Eltern verbieten ihren Kindern den Umgang mit betroffenen Kindern. Etwas mehr Verständnis wäre schön und auch, daß die Lehrer besser hinschauen, warum denn ein Kind schwieriger ist als alle anderen. Vielleicht, weil es furchtbar alleine ist? Ich glaube, je mehr Hilfe im Kindesalter angeboten wird, desto besser gelingt der Weg ins erwachsen sein....ich habe vor einem Jahr selbst eine Therapie gemacht, aber bis jetzt konnte ich leider meine hauptsächlichen Probleme noch nicht lösen, aber ich gebe nicht auf 😉
@@katjaxxx7353 ja, ich habe schon einmal eine Therapie gemacht, aber irgendwie schaffe ich es nicht ganz, alte Gewohnheiten abzulegen. Ich entschuldige mich immer noch für alles und jeden, ich kann keine Grenzen setzen und ich kann immer noch nicht den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen, ich weiß noch nicht, wie ich das lösen soll....aber lieben Dank für deinen Rat ❤
wünsche dir viel Kraft... du schaffst das. glaub an dich ❤
Meine Mama ist auch 2012 an den Folgen ihres Alkoholkonsums gestorben 😢 Ich fühle den Satz“ es war ein wichtiges Ereignis in meinem Leben“. Schlagartig hat sich so vieles geändert, da ich nicht mehr mit einer suchtkranken Mutter zusammen gelebt habe.
Musik hat mir seit meiner Kindheit geholfen, den ganzen Wahnsinn zu verarbeiten, deshalb habe ich schon früh angefangen Gitarre zu spielen und mich in die Musik geflüchtet. Jetzt mache ich immer noch Musik, es ist mein Leben geworden, ich verdiene mein Geld damit und unterstützt mich stabil zu bleiben, da ich alles um mich herum vergesse, ich verstehe dieses Gefühl sehr gut. Mein Papa hat leider auch Cannabis konsumiert und war oft arbeiten. Durch meine schreckliche Kindheit habe ich ein sehr enges Verhältnis zu meinen 3 Schwestern, da wir immer zusammen halten mussten, unser Vater war rückgratlos und eigentlich nur der verlängerte Arm unserer Mutter. Heutzutage trinke ich keinen Alkohol mehr, da ich die Wirkung nicht mag und weiß, was es mit Menschen anstellt.
Nicolas, was für ein hübscher, sympathischer, junger Mann! Total in sich ruhend. Gratulation zu deinem Weg und du stehst erst am Anfang 👍🏻🍀
Wow, so ein toller Beitrag! Meine Mutter ist auch Alkoholkrank, weshalb ich vor drei Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen habe. Die Aussage, dass der Tod deiner Mutter auch gut für dich war, kann ich sehr nachvollziehen! Ich habe oft den Gedanken, dass es womöglich für uns beide leichter so wäre. Obwohl man sich wie der letzte Mensch vorkommt, wenn man soetwas laut ausspricht.
Wow super Typ, wie schön er sich entwickelt hat.. Ich hatte auch so eine schreckliche Kindheit, voller Gewalt und Hass und Kindern gegenüber.. Ich habe mir immer gewünscht, dass mich das Jugendamt rausholt und ich wäre gerne ins Heim gegangen, hab mir immer so tolle liebevolle Eltern ausgemalt und eingebildet, nur um alles erträglicher zu machen 😢.. jetzt bin ich selbst Mutter von zwei Kindern, hab seit über 20 Jahren keinen Kontakt zur Familie, was verdammt schwer ist und auch so alles alleine zu händeln und mit diesen Trauma klar zu kommen.. Ich kann immer an Erzieher und Lehrer appellieren, haltet die Augen und die Ohren auf, oft sind es auch die Kinder die unscheinbar sind, die unfassbare Dinge zu Hause erledigen müssen.. alles Gute und Liebe weiterhin. Er wird es bis nach oben schaffen 🎉
Eine sehr ergreifende Geschichte.
Es ist so wichtig zu hinterfragen warum ein kleines Kind plötzlich zum Systemsprenger wird.
Leider fehlt vielen Lehrern das Gespür hierfür.
Nicolas ist ein bezaubernder junger Mann und ich wünsche ihm eine wunderbare Zukunft ❣️
Genau sehe ich auch so. Hinter jedem Verhalten steckt ein guter Grund.
Du kannst stolz auf dich und das Erreichte sein. Ich teile leider eine ähnliche Geschichte und hätte mir so eine Einrichtung und den Austausch mit anderen Leidensgenossen gewünscht. Als meine Eltern 1996 an den Folgen des Alkohols gestorben sind, war ich auf mich gestellt. Das Jugendamt trennte mich und meine kleine Schwester und hat sich nicht weiter dafür interessiert. Mit meinen acht Jahren wusste ich leider nicht, wo ich mich hätte hin wenden können. Ich teile deine Sicht zum Alkohol und kann diesem auch nichts abgewinnen. Leider ist mein Bruder auch abhängig geworden und an den Folgen seiner Heroin- und Alkoholabhängigkeit 2013 verstorben. Auch wenn ich selber keine Abhängigkeit oder ähnliches entwickelt habe, hat meine Geschichte Spuren hinterlassen.
Danke, dass du so offen mit deiner Geschichte umgehst und sie mit uns teilst. Du bist für viele Kinder ein Vorbild und machst ihnen damit Mut.LG
Ich bin beeindruckt, meinen tiefsten Respekt an Nicolas, denn er ist eine absolute Kämpfernatur💪👏😊Ich wünsche ihm in seinem Leben alles erdenklich gute
Kann die Geschichte des jungen Mannes so nachfühlen. Musste selbst auch in einer Alkoholiker Familie aufwachsen. Als Kind fühlt man sich einfach ohnmächtig in dieser Situation. Um so toller das der junge Mann eine starke Persönlichkeit ist und dem ganzen Elend entfliehen konnte, die Meisten schaffen dies nicht und werden mit in den Abgrund gezogen. Was Eltern ihren Kindern damit antun, ist unvorstellbar!
Starker, lieber junger Mann. Ich wünsche dir von ❤ alles Gute.
Lieber Nicolas. Was bist Du ein lieber feiner, ja, so sympathischer junger Mann! Es tut mir so extrem leid für das was Du in Deinem jungen Leben schon durchmachen mustest! Ich ( und auch mein Mann) wünsche Dir alles erdenklich Gute für die Zukunft und vor allem: Gottes Segen 🙏🙏❤❤🤝🤝
Respekt, Nicolas. Aus dir ist ein toller, sympathischer Mann geworden. Dein ehemaliger Lehrer scheint ein klasse Typ zu sein und diese Schule ist sicherlich Gold wert, wow. Super 😊
Ja, das sehe ich auch so. Aber die Grundlage bekam er von seiner Oma. Sooo schön das sie für ihn da war.
Was für ein großartiger sympathischer junger Mann !
Er wird seinen Weg gehen .
Möge er viele Menschen haben die ihn positiv im Leben begleiten .
❤️
Es tut mir so unendlich leid, was Du mitgemacht hast.
Du brauchtest Deine Eltern. Soviel mitgemacht in jungen Jahren.
Danke fürs Öffnen und uns Teil haben lassen.
Danke für die mitfühlenden Worte an Nicolas 🧡 Findest du, dass wir zu leichtfertig mit Alkohol umgehen?
Respekt, was er aus seinem Leben macht. Diese Reportage zeigt für mich mal wieder auf, was für eine wichtige Rolle Omas einnehmen können. Auch meine Oma hat so vieles abgefangen, war immer ein Ansprechpartner für mich, ein herzensguter Mensch. Ich durfte so oft tagsüber bei ihr sein und auch ganz bei ihr wohnen als meine Mutter krank war und nach deren Tod. Heute als Sozialpädagogin sehe ich dieses Bindungsangebot meiner Oma als absolutes Geschenk, das mir eine normale Entwicklung ermöglicht hat. Omas können ein toller Fels in der Brandung sein!
Vielen Dank für Ihren Kommentar und das Teilen deiner persönlichen Erfahrungen. Es ist großartig zu hören, dass deine Oma eine so wichtige Rolle in deinem Leben gespielt hat 🧡
Auch bei mir, war meine Oma die wichtigste Bezugsperson. ❤
Nicolas, du hast meinen grössten Respekt nach all dem scheiß, den du erlebt hast, so einen Lebensmut und positive Ausstrahlung zu vermitteln! du kannst mit Sicherheit in deinem Berufsleben vielen Menschen als Vorbild mit Rat und Tat zur Seite stehen! Ich wünsche dir alles Gute!
Wahnsinn....was für ein toller, junger Mann. Er wird durch seine persönlichen Erfahrungen bestimmt ganz vielen jungen Menschen helfen können. Alles Gute und weiterhin so viel Kraft......und wir hören Nicolas hoffentlich schon bald in den Charts 🤘😃
Toll, dass es Leute wie Herrn Dennecke und solche Einrichtungen, die sich um die Kinder kümmern...
Danke - wir kämpfen weiter für ein flachen Deckendes Angebot für die 3 Millionen Kinder❤
@@fachstellesuchtsingen7111
Das muss unbedingt unterstützt werden..Ist eine gute Sache
Was für ein toller Mensch, der Herr Rühl! So sollten alle Lehrer sein. Wahnsinn! Bin begeistert 😊 dieser Mensch hat seine Berufung gefunden.
Nicolas, bist ein toller Mensch geworden! Klasse, sei stolz auf Dich! ❤
Wow .... der Bericht ist echt hart.Da bleibt mir die Spucke weg.Ich wünsche Nicolas und allen anderen betroffenen Kindern das Beste und viel Kraft um dass erlebte erfolgreich verarbeiten zu können.
Mir sind die Tränen gekullert. Mir tat es unwahrscheinlich leid, was dieser junge Mensch erleben musste. Muss ein Kind mit solchen Ängsten leben? ❤Ist das nicht ein toller junger Mann mit wunderbaren Werten. Schön das es solch eine Gruppe gibt, die ihn so unterstützt hat. Ich lass einfach mal ein riesengroßes Dankeschön da🫶👍🌷 ❤ toll das es euch gibt.
Ein sehr reflektierter und für seine 21 Jahre reifer junger Mann. Respekt!
Ich finde ihn auch toll.Manches hatt auch sein gutes.Spreche aus Erfahrung,nur war meine alleinerziehende Mutter psychisch krank.Man muß leider schon viel zu früh erwachsen sein und Verantwortung übernehmen.
Deine Oma, und auch deine Eltern, müssen unglaublich stolz sein, auch wenn sie es nicht mehr zum Ausdruck bringen können
Ich bin auch mit einem alkoholkranken Elternteil aufgewachsen und ich kann es so gut nachvollziehen, wie sehr das schmerzt und immer wieder diese Enttäuschungen von seiten der Eltern erleben zu müssen. Ich find Nicolas toll und kann absolut nachvollziehen, dass er nicht trinkt. Geht mir genauso. Der Umgang mit Alkohol wird viel zu wenig hinterfragt und verharmlost meiner Meinung nach.
Ich finde es erstaunlich, dass mit so einer Kindheit aus Nicolas ein funktionaler Erwachsener werden konnte.
Großen Respekt an Nicolas und an die Einrichtungen, die ihn auf den richtigen Weg gebracht haben.
Der Lehrer Herr Ruhl ist auch einfach wunderbar...
Ich bin sehr beeindruckt von dieser Dokumentation und dem Weg den Nicolaus geht.Diese positive Ausstrahlung gefällt mir sehr.
Ich habe in der Familie mit Alkoholismus und psychischen Erkrankungen viele Erfahrungen seit meiner Kindheit machen dürfen.Ich bewundere die vorbldliche Einstellung zum Alkohol, die Nicolaus vorlebt und hoffe dass er vielen jungen Menschen damit ein gutes Vorbild sein wird.Was furcein bewundernswerter junger Mann.😊
Ich hab selten einen so beeindruckenden und faszinierenden jungen Mann erlebt. Und das ja auch nur virtuell nun :) ich bin absolut begeistert von dir, Nicolas. Habe auch scheiß Erfahrungen gemacht (komme auch aus der selben Gegend, ungefähr :) nur ein paar Jährchen älter außerdem) und würde mir so jemanden wie Dich so sehr in meinem Umfeld wünschen! Du bist sicher für jedes Kind in der Gruppe ein Gewinn, genauso wie sicherlich für jeden Menschen in deinem Leben :) ich hoffe Du bist jeden Tag stolz auf Dich, alles andere wäre sauschade :)
Achja: Bin Psychologin geworden. Du wärst ein Hauptgewinn für dieses Feld. Alleine schon wie offen und ehrlich Du zu Deinen Gefühlen stehst. Ein absolutes Vorbild!
Respekt! Ganz starke Leistung, die Nicolas da gelungen ist.
Eltern sind für ein Kind sooo wichtig, Bezugsperson, Vertrauensperson und Halt, wenn man krank ist, etc. Wenn das kaputt ist, kann ein Kind das nicht so locker wegstecken.
Und trotzdem hat Nicolas das geschafft, hat sich auf die Hilfe der anderen eingelassen und hat Lebensmut für seine eigene Zukunft gefasst.
Toll, echt! Alles Gute für dich, Nicolas 🤜🤛
Dieses Video, hat mich sehr berührt ❤️
Ich bin beeindruckt,was trotz der Schwierigkeiten, entstanden ist 🙏
Ganz toller, sympathischer junger Mann 👍
Viel Glück und Kraft für die Zukunft 🙏
🙏
Nicolas macht das sehr gut…..👍 ich habe meine beiden. Elternteile Anfang der 80- er Jahre an den Alkohol verloren. Da war ich 8 Jahre alt. Der Weg dorthin war furchtbar. Es gab kaum Hilfe. Nur Vertuschung. Nach Kinderheim, Pflegeeltern und diversen Therapien habe ich es geschafft, eine Resilienz zu entwickeln, selber stark zu sein und mein Leben ganz normal zu führen. Heute gibt es Gott sei dank mehr Hilfe für solche armen Kinder, wie ich eines war…….
Das tut uns leid zu hören 😔 Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist und es schön ist, dass du trotz dieser Herausforderungen deinen Weg gegangen bist. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. 🌟🤗❤️ Wir wünschen dir alles Liebe und senden dir viel Kraft! 🧡
Lieber Nicolas, du bis ein Hoffnungsüberbringer! Du zeigst, dass das Leben trotz dem größten Mist lebenswert sein kann. Kinder, die das gleiche erleben, wie zu es erlebt hast, werden sich von dir sehr angenommen und verstanden fühlen. Gott segne und beschütze dich!!!
🙏
Ich hab auch kein Kontakt zu meiner Mutter und ich bin sehr dankbar dass du darüber erzählst Weil viele es nicht verstehen können. Oft hört man „Aber das ist doch deine Mama“ und ich denke mir immer „mir egal“! Wie soll man das auch verstehen wenn man es selbst nie erlebt hat… danke für diese Doku!!!!!
Nicolas ist ein tolles Vorbild für uns alle. So ein sympathischer junger Mann der so positiv ist nach so viel negativem im Leben. Höchster Respekt und ganz viel liebe!
Was für ein toller Junge ! So viel MUT, Kraft, Ehrlichkeit. Hoffnung ist das Zaberwort und das strahlt er aus ...Nennt die Sachen bei dem Namen und reflektiert ! Hat schöne und realistische Ziele. Super, dass es in Deutschland auch so viele Hilfsangebote gibt. Es ist enorm wichtig. Der Mann wird seinen Weg gehen. Dabei ist er auch sehr sensibel und kreativ. Alles Gute für die Zukunft !
🙏
Lieben Dank 😌😢 wichtiges Thema.. Trauma Verarbeitung..ich selbst habe eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung.. bin 55 Jahre jetzt alt..mein Bruder 😔😪 starb 2020 an den Folgen seines Alkohol Sucht..ich bin damit groß auch geworden, meine Mutter war schwer krank und verlor sie,wo ich 19 Jahre alt war, hatte keine Hilfe,lebte auf ser Straße..uch kann die Aussage von ihm verstehen,wo seine Mutter gestorben ist .es war genauso wichtig für mich,da meine Mutter mich emotional missbraucht hat,dazu sexueller von meinem Stiefvater...ich kann ihn sowas von verstehen, auch mit der Wut,das ist Trauer 😢.... danke für den Mut das hier erzählt zu haben.. holt euch Hilfe, genau... alles gute für ihn✨🫂🥀❤️
Es tut uns leid zu hören, dass du und dein Bruder so schwere Zeiten durchgemacht haben und mit traumatischen Erfahrungen konfrontiert wurden. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. Es ist wichtig, über solche Themen zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist mutig, Hilfe zu suchen und sich um die eigene Gesundheit und Heilung zu kümmern. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg der Genesung und hoffe, dass du die Unterstützung und den Trost findest, den du brauchst. 🌟🤗❤️
Ich wünsch dir nur das beste.Du bist ein toller Mensch.Weiter so
Nikolas du bist toll und strahlst trotz allem wie eine Sonne . Danke dir für deine Offenheit
Einfach nur Wow!! Schwer beindruckt von Nicolas!!!
Was für ein unglaublich toller junger Mann! Großen Respekt vor Ihm und seinem Sein. Sehr beeindruckend was für eine Persönlichkeit er ist! :)
nicolas ist ein großartiger mensch
Meine Eltern haben beide getrunken und ich kenne das alles .möchte NIE wieder diese Zeit erleben.es war furchtbar.ich bin heute 59 und habe das alles nicht vergessen.das muß man sich mal vorstellen.
Die Eltern sind beide tot,meine Mutter brachte sich um,mein Vater hatte COPD.
Ich bin froh daß das alles vorbei ist🥺🥺🥺
Nicolas ist ein sehr aufgeräumter und sympathischer junger Mann. Alles Gute für die Zukunft.
Wie der Junge das alles reflektiert was da alles schief gelaufen ist ganz toll ich hatte Jahre gebraucht um das zu verstehen was ihn meine Kindheit passierte ganz tolle Junge wûnsche ihm alles gute 😊
Wirklich toll gesagt: "man muss mit dieser Energie umgehen"
Respekt in jeder Hinsicht an diesen geprägten, reflektierten, intelligenten, positiven und starken Menschen.
Sehr sympathischer und toller junger Mann!!! Ich ziehe den Hut vor dir, für deine Kraft, Weisheit und dein Engagement für Kinder, die die selben Erfahrungen machen mussten wie du!!!! Sehr inspirierend!!!!
Das Leid dieses Alkoholmissbrauchs ist so gross, ich verstehe nicht das dieses unnutze Zeug nicht verboten ist. Auch wenn es bei vielen nicht schief geht so extrem wie in dieser Geschichte denke ich doch dass der Konsum von Alkohol den Menschen, die Gesellschaft mehr schadet als nutzt und sehr sehr viel Geld und Gesundheit verloren geht, und auch viel Lebensfreude😢
Ggf. nett gemeint, aber keine sehr durchdachte Forderung. Verbote verhindern keinen Konsum, sondern erhöhen die Gefahr durch Verunreinigungen der Substanzen. Eine kontrollierte Abgabe ist der richtige Weg, sollte allerdings immer mit Beratungen und Prävention einher gehen.
Alkohol kannst du nicht verbieten. Schau dir mal an, was während der Prohibition passiert ist.
Toll, einfach toll wie dieser Junge das gemeistert hat. Ich war jahrelang mit einem Alkoholiker verheiratet, kann so sehr mitempfindem wie es ist ,damit zu leben . Aber als Kind, muss es noch zig mal schlimmer sein .
Hey Nicolas , ich bin echt überwältigt… wir haben quasi die gleiche Familien Geschichte , Eltern beide Trinker, bin dann bei meiner Oma gelandet, meine Mutter starb an ihrem Konsum . Du bist wirklich so ein sympathischer Typ und die Ähnlichkeit verblüfft mich wirklich 🤣 ich wünsche dir nur das beste , wir Kinder von Suchtkranken Eltern sehen die Welt aus anderen Augen ♥️ liebe Grüße an dich
Vielen Dank für dein Vertrauen. Deine Geschichte hier so offen zu teilen, ist sehr mutig von dir 💪 Wenn wir fragen dürfen: Wer oder was hat dir dabei geholfen, das Erlebte zu verarbeiten?