Habe DSA damals 88/89 viel gespielt. Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Wir waren damals gerade 14/15 und trotz Amiga waren wir begeistert. Erinnere mich gerne daran
Schön, dass ihr wieder neue Einsteigervideos macht! Ich habe bisher nur DnD gespielt, da mich DSA mit seiner riesigen Geschichte ziemlich eingeschüchtert hat. Aber es beruhigt mich etwas, dass man nicht alles wissen muss und auch eure Tipps welche Abenteuer für Einsteiger gut geeignet sind, weiß ich seh zu schätzen :)
Man sollte davor allgemein keine Angst haben. Ich stelle immer wieder fest, das man sich die wichtigesten Dinge für einen gerade aktuellen Plot gut erspielen kann und die Welt einfach mit jeder Runde größer wird. Aber ich denke Gatekeeper gibt es leider in jedem PnP System und die muss man einfach ignorieren. Persönlich habe ich erst als Spieler und dann als Leiter auch die alte Spielsteinkampange für Einsteiger zu schätzen gelernt, da sie simpel mit einer kleinen Geschichte beginnt und mit der Zeit immer größer und komplexer wird. Zwar kommt kein großer Finalkampf, aber sie wirkt sehr solide und lässt einen gut rein kommen. Leider ist sie nur für eine ältere Version vorhanden, aber ich würde sie als ähnlich gut wie die Einsteigerbox einschätzen. Allgemein sollte wie hier richtig erwähnt der Spaß im Fordergrund stehen, denn das macht ja dieses Hobby auch so großartig.
Mein Tipp ist: Wer jetzt mit DSA anfangen möchte, sollte es mit DSA5 machen. Es macht wenig Sinn, mit einer älteren Version zu starten. Aber bleibt bei den Grundregeln und widersteht der Versuchung, die Fokusregeln zu verwenden. Genießt es, einfache Abenteuer zu spielen. Ja, es mag lächerlich klingen, wenn man für einen Dukaten Belohnung das entlaufene Schwein eines Bauern einfangen soll. Aber es geht um die Geschichte und den Spaß. Den lernt man viel besser, durch einfache, kleine Aufträge, als gleich gegen alle möglichen Monster zu kämpfen. Das kommt früh genug. DSA ist DAS Spiel, wenn man Lust hat, einen Charakter über viele, viele, viele Jahre zu spielen, ohne je Angst haben zu müssen, dass er übermächtig wird. Dem Meister stehen jede Menge herausfordernde Gegner zur Verfügung, die den Spielern einheizen können, wenn sie der Hafer sticht. Ganz egal, wie viel Erfahrung sie haben oder mit wie vielen Sonderfertigkeiten sie sich eindecken. Helden können und werden selbst Teil der aventurischen Geschichte, wenn man sich genug Zeit dafür lässt. Es geht nicht darum, möglichst viele Gegner totzuschlagen, sondern die einzigartige Atmosphäre zu erleben, die buchstäblich in jeder Region des Kontinentes vorhanden ist.
Das KANN so sein, das MUSS aber nicht und DSA ist nicht DAS sondern vielleicht eines von mehreren die das können Es WAR aber das Spiel, das Angst vor kompetenten SCs hatte!
Moin zusammen. Vom Erscheinen an haben wir es damals gespielt und haben gar mangels kaufbarer Abenteuer gar eigene Geschichten geschrieben. Wir waren eine feste Gruppe von 8 Leuten und damit war eigentlich immer gewährleistet, das mindestens 4 - 5 Zeit hatten. Ich habe meine Boxen immer noch und ab und an schaue ich mir diese an und schwelge in Erinnerungen an eine tolle Zeit. Wunderschönes Rollenspiel mit einer grenzenlosen Welt voller Überraschungen! :)
Tolles Video. Danke dafür. Viele Anregungen und viel Motivation, es einfach mal zu spielen, statt ständig zu studieren und die Regeln und Welt durchdringen zu wollen.
Gefangen in der Gruft der Königin hat mir Spaß gemacht zu meistern. Ich habe die Gruft inklusive Rätsel usw. in 3D nachgebaut wodurch die Gruft für die Spieler viel greifbarer wurde. So konnte man dann auch die Räume Stück für Stück aufdecken und die mehreren Ebenen darstellen.
Super Einstieg mit guten Produktempfehlungen und meiner Meinung nach extrem wichtigen Vereinfachungen, da einen DSA sonst gerade zu Beginn überwältigen kann!
Vielen Dnak für das Video, ist sehr gut gemacht. :) Ich liebe es, meine Zähne in komplexe Systeme (Eve Online-Spieler hier... xD) zu beißen, und DSA5 ist für mich einfach unvollständig und mir fehlt oft genau das, was ich suche, auch wenn sicherlich nicht alles doof ist^^ Ich liebe komplizierte Charaktererstellungen, weil man sich dadurch schon währenddessen ein genaues Bild machen muss, wie der Charakter so ist, was mMn sehr hilfreich ist, und die Charaktere zu Beginn weniger beliebig erscheinen lässt. Daher finde ich 4.1 genau richtig irgendwie.^^ Ich hoffe, dass ich mit meiner Kartographin auf dem Weg zur Herstellung des ersten Aventurischen Weltatlas bald mal Phileasson treffen darf und ihn mit Fragen löchern kann.
Anzumerken ist vielleicht auch die neue Ilaris Regelalternative aus dem Ullisses F-Shop, die ja bald erscheinen soll. Ich kenne die nicht, aber laut Beschreibung soll sie DSA5 sehr einfach darstellen. EDIT: Ich persönlich mag die einfachen Quests und simplen Aufgaben sehr, da sie den epischen Momenten mehr Gewicht geben. Ein magisches Schwert ist in DSA ein legendärer Fund und ein Moment den man nicht so schnell vergessen wird.
Wirklich guter und informativer Video. Der mir als DSA Veteran (seit 1984) tatsächlich Lust gemacht hat mal in neue (DSA5) Publikationen hineinzusehen bzw. mich zu informieren. Ich möchte nur bei einer Sache widersprechen: Das das beste Argument für DSA seine Hintergrundwelt sei. Da gehen die Meinungen sicher auseinander. Und ich gehöre zu jener Gruppe die die Regeln (zumindest bis inklusive DSA 4) für die große Stärke von DSA halten während Aventurien eher als größte Schwäche gesehen wird. Aber egal, euer Video hat mich in Versuchung geführt und ich hab mir ein paar DSA5 pdfs gekauft...
Gerade die als bieder beschriebene Bodenständigkeit gefällt mir bei DSA so sehr, weil der liebevoll gestaltete Hintergrund im kleinen Rahmen der weniger epischen Geschichten besonders gut zur Geltung kommt. Mich hat es nie interessiert, mit Superhelden die Welt zu retten. Die Erforschung eines unbekannten Landstriches oder die Aufklärung eines Kriminalfalls sind mir allemal groß genug. Schön, dass ihr darauf hinweist, dass man zum Erleben dieser fantastischen Geschichten keinen riesigen Wust an Regeln braucht. Das Grundregelwerk von DSA 5 scheint einige Verbesserungen zu beinhalten, die wegen der Überreglementierung durch nachfolgende Bände leicht in Vergessenheit geraten. Man muss nicht nach allen Regeln spielen.
Ich find gute Einsteigerprodukte für DSA5 sind auch noch die "Auf ins Abenteuer"-Reihe, die auch vorgefertigte Helden und ein schönes kleines Abenteuer bieten und immer eine Region gut vorstellen. Gibt es auch eines für Havena. Und ich bin halt ein Fan vom Abenteuer "Offenbarung des Himmels" als Einstiegsabenteuer. Es bietet so den schönen DSA-Flair, stellt für ein einzelnes Abenteuer viel der Welt vor (sowohl etwas der Götter als auch den Namenlosen, als auch mit Elfen und Hügelzwerge die exotischen Spielerrassen. Und sogar der Sternenfall ist ein Thema.) und hat einen für Einsteiger tollen handelbaren Schauplatz und einen schönen Plot wo abwechslungsreich einiges zu tun ist. Ja, das Abenteuer hat den entscheidenden Hacken, dass die Spieler sehr früh den Fall lösen können und damit viel vom Abenteuer einfach überspringen könnten bzw. wenn alles nach Plan läuft ihnen von einem NPC alles für die Lösung erklärt werden muss, aber beides finde ich persönlich für ein Einstiegsabenteuer nicht so schlimm.
WoW Tolles Video kurz und knapp aber dennoch aussage kräftig !!! Ich habe schon zu viel in DSA 4 investiert um auf die 5 version umzu steigen zumal ich ich ein mix aus 2-4 meistere Regel sind eher Richtlinien an den man sich entlanghangel kann aber nicht muss. Dann habe ich noh die V20 Reihe VtM und noch einige andere. Das schöne an DSA aber ist die riesige ausgearbeitete Welt und die vielen Abendteuer die sich mit einigen Handgriffen anpassen lasen oder reichlich inspiration auch für andere P&P rpg bieten.
Ich hatte dieses Jahr mit DSA5 angefangen, wusste am Anfang nicht mal was es ist... ich kannte DSA nur als Videospiel, glaube sogar das ich DSA auf Commodore /Amiga hatte. Bei unserer Gruppe ist es auch so wie hier im Video geschildert. Wir halten uns so weit es geht an die Regeln aber manche sind dann einfach doch irgendwie zu extrem Unfair und belasten den Spielspaß und das muss nichts zwingend immer mit Kämpfen zu tun haben. Merkt man meistens erst wenn bestimmte Situationen Auftreten. Auch gefällt es mir das der Meister /Erzähler in Echtzeit alles anpassen und verändern kann. Der Schwierigkeitsgrad ist somit immer Flexibel und man weiß als Spieler nie ob es gefährlich wird oder eben nicht ^^ Was wir gerne noch machen, denn viel Equipment haben wir nicht, wir machen passende Hintergrundmusik an. Taverne, Wald, Meer etc. Mit anderen Fremden würde ich aber Wahrscheinlich nicht Spielen, vor allem nicht Online. Wie Funktioniert das überhaupt ? Wie kann man Kontrollieren was wer gewürfelt hat ? Oder werden Digitale Würfel genutzt ? Die mag ich genau so wenig. :)
Schönes Video. Ich mag ja solche gut strukturierten und übersichtlich gehaltenen Videos. Unabhängig davon ob ich das System bereits kenne oder nicht. Lerne jedes mal coole und interessante Sachen dazu 😊👍 Macht ihr so ein Video vielleicht auch mal zu Space 1889? In gewisser Weise seid ihr ja prädestiniert dafür ^^
Wir haben schon immer aus DSA das gemacht, was uns Spaß macht. Funktioniert seit 30 Jahren super. Mal spielen wir mehr mit dem richtigen Hintergrund mal weniger. Je nachdem, was dem/der Spielleiter/in gerade so für eine interessante Geschichte einfällt. Klappt bei DSA genauso wie bei jedem anderen RPG. Wir mögen halt diesen „fantastischen Realismus“ sehr. Und ich mag aktive Paraden.😁 Da hat man es selber mehr in der Hand 😉.
Wollt ihr vieleicht mal ein Video bzw. eine Rezension über "Hartschales Hausregeln" machen, bin gerade erst auf sie gestoßen und finde sie als DSA Spieler der ersten Stunde und vorallem DSA 4.1 Spieler sehr gut.
Wenn man Havena als einsteigerfreundliche Stadt vorstellt, sollte man zumindest erwähnen, dass dort ein Magieverbot herrscht. Ist für eine neue Gruppe, die Magier o.ä. dabei hat bestimmt eher ein Downer, wenn die "neue" Meisterperson das dann mal rausfindet oder das Abenteuer das voraussetzt.
In jeder Stadt ist alles mögliche verboten, nicht nur für Zauberkundige. Das bedeutet nicht, dass Abenteurer sich wirklich an alle Verbote halten ;-) Die Kunst ist, sich nicht erwischen zu lassen oder eine verdammt gute Ausrede parat zu haben, falls es doch passiert.
Als jemand der kompliziert geil findet, spiele ich tatsächlich DSA4.1 am liebsten, ja es ist sperrig, ja es ist viel, aber das mag ich. DSA5 hat das Potenzial noch mehr zu werden und mMn. ist das definitiv auch das Ziel, aber das zerhacken von zusammengehörenden Teilen z.B. Magie ist eher ein Downer für mich. Außerdem gibt es in 5 einige, sehr regeltechnische, Dinge die mir so überhaupt nicht gefallen. Abgesehen davon gefällt mir der Bodenständige Artstyle von 4 einfach viel Besser als der von DSA5.
Wirklich super schöner pc. Habe ähnliche Komponente. Nur kriege ich die RGB Einstellungen der Lüfter nicht hin. Habe X670E Tomahawk. Und mir durch dein Video die Alpen Föhn Lüfter geholt. Nur kriege ich mit MSI light keine Einstellungen für die Lüfter hin. Habe ich die ggf falsch angeschlossen? Oder hat Alpen Föhn eine eigene Software? Wäre super wenn du mir helfen könntest :)
ich bin den spieleschrank meiner eltern durchgegangen, da ich mal lust hatte mich mit rollenspielen zu beschäftigen und ich wusste, dass sie abenteuer haben (hab auch eine 100% anfänger-party) und hab dort dsa1 gefunden... ich bin jetzt ein wenig verunsichert, ob es eine gute idee war mit dsa1 anzufangen. ich hab das regelwerk schon durch und alles... war das jetzt um sonst, oder ist dsa1 auch gut?
Ist ein bisschen die Frage, was "gut" für dich bedeutet. Ihr könnt sicher ein paar lustige Abende mit der alten DSA 1 Box haben, wenn ihr dabeibleiben wollt würde ich dir aber empfehlen auf was etwas neueres zu wechseln. (Viele Prinzipien werden dir bekannt vorkommen.) Warum? Zum Einen, weil DSA1 noch einige "Kinderkrankheiten" hatte. (Wurde sehr schnell entwickelt und von Leuten, die das großteils zum ersten mal gemacht haben.) zum anderen, weil sich das Hobby einfach krass weiterentwickelt hat und gerade Tipps für SpielleiterInnen und die Menge an Ausarbeitungen, die man zu Leiten bekommt deutlich besser sind. Edit: Hier auf dem Channel und auf dem Channel von Ulisses gibt es ein paar DSA 1 Let's plays. Da machen sie sich natürlich bewusst ein bisschen lustig, aber du kannst die mal anschauen, wei "oldschool" das ganze ist und ob es dich für den Anfang stören würde. Für ein paar pen and paper Abende taugt es sicher noch :)
DSA1 ist das einfachste Regelwerk, das man sich überhaupt vorstellen kann. Daher ist es zweifellos geeignet, um mit dem Spiel anzufangen, wenn man schon bei den Eltern Beute macht ;-) Aber wie schon Jan schrieb, wenn ihr mehr als nur ein paar Abenteuer spielen wollt, macht es Sinn auf die neueste Version umzusteigen. Habt ihr mit DSA1 die Grundlagen erlernt, ist das auch alles andere als schwer. Lass es einfach auf dich zukommen. Wenn ihr Spaß haben werdet, und das werdet ihr ziemlich sicher, dann entsteht automatisch der Wunsch, tiefer in die Spielwelt einzutauchen. Für den Anfang ist es aber sogar von Vorteil, wenn man gar nicht so viel von der Welt weiß. Denn sie Stück für Stück zu entdecken ist eines der schönsten Dinge, die man mit dem Rollenspiel erleben kann. Das macht so viel mehr Spaß, als sich zwanzig Regionalboxen zu kaufen und sie alle durchzulesen. Die Welt entsteht durch das Spielen selbst, nicht durch das Büffeln von Regelwerken oder Regionalbänden.
auch wenn es schon ein Jahr her ist hier noch mal was es gibt sogar einen Alexa Skill der als Dm Für dsa fungiert und nen recht solides Abenteuer mit bringt i(in meinen augen)
Aus reinem interesse: Würdet ihr die Phileasson-Romane von Corvus und Hennen als "einsteigerfreundlich" bezeichnen? Ich selbst konnte sie nie wirklich vollen Herzens Nicht-DSAlerInnen oder NeuDSAlerInnen empfehlen, weil ich die Menge an "Insindern" zu groß fand, ebenso wie viele der Settings als gegeben hingestellt werden. Andererseits kenne ich einen haufen Leute, die die Bücher elsen, um die Welt näher kennenzulernen.
@@orkenspaltertv Wurden auf jeden fall auch für Fantasy Fans allgemein vermarktet. (Sind der Prämisse aber in meinen Augen nicht wirklich treu geblieben, mit der Dichte an lore, die sie bringen). Micht hat nur eure Meinung interessiert, weil ich selber viel zu tief in DSA drin bin, um so was noch objektiv bewerten zu können :D
@@orkenspaltertv Also ich habe neulich den ersten Band der Phileasson-Saga einer Freundin ausgeliehen, die mit DSA vorher nichts am Hut hatte. Natürlich hatte sie Fragen ("Thorwaler klingen irgendwie wie Wikinger. Kommt das hin?"), aber da war nichts bei, was sie abgeschreckt hätte. Ich finde, gerade die Erwähnungen und Anspielungen von Dingen, die man auch als jemand, der sich schon ein wenig länger mit DSA beschäftigt, eher nicht kennt, laden eher zum Weiterlesen in der Wiki ein, als dass sie einen abschrecken. Einzig die... Thematik, die im Prolog des ersten Buches behandelt wird, kann abschreckend sein. Ich, selbst ein Betroffener, hatte da schon einen Kloß im Hals.
Ich erkenne die Nische, die DSA bedient und wäre ich 20-30 Jahre älter und ich würde die Entwicklung der Welt miterleben, wäre das sicher auch sehr aufregend, aber letztendlich möchte ich individuelle Welten erschaffen und meine eigene Geschichte schreiben. Und da scheint mir D&D irgendwie deutlich besser geeignet.
Im DSA Regelwerk sind doch auch fertige Helden ab Seite 65 eingebaut. Kann man diese auch für einen Schnellstart verwenden, oder dienen die einfach nur als Veranschaulichung ?
Erstmal einschreiben für den 15 Semester Derologie, dass man ne solide Basis hat, auf die man aufbauen kann. Danach ne Hypothek aufnehmen oder gleich Haus und Auto verkaufen, um sich 14729 Regelwerke und sonstige PDFs zu kaufen. Dann kann man vielleicht anfangen, Leute zu suchen, die mit einem spielen wollen. Ich liebe DSA. 😅
Du triffst das auf humorvolle Weise sehr gut. Nach DSA3 hat sich meine Gruppe aufgelöst und ich habe seitdem nie wieder ein Fuß in die Regel-Monster setzen können. Wenn ich durch eine Regeledition durchgestiegen bin, war ich nie so kompetent darin das auch anderen, die nie vorher DSA gespielt haben, beizubringen. Maire hat sich leider über DSA1 lustig gemacht, als die schönen Folgen mit Markus auf RUclips kamen, aber ganz ohne Witz: DSA1 war ein System das man total einfach verstehen konnte und ich auch mit Leuten direkt umsetzen konnte die kein Plan vom Rollenspiel gehabt haben. Mir persönlich wäre es am Liebsten in einer modernen Form und ohne Würfelorgien (Hallo 3W20, AT-PA) ein neues DSA1 zu bekommen.
@@AskAndLearnToKnow2 sehe ich ebenfalls so. Habe DSA 4 und 5 nur kurz angesehen. War und ist mir einfach viel zu viel. Ich möchte Spaß haben und schnell einsteigen können. Damals habe ich DSA 1 nur kurz gespielt und bin dann von DSA2 zu DSA3 gewechselt. Jetzt nach fast 30 Jahren, habe ich mir die DSA1 Retro Box und etliche Abenteuer und Boxen von DSA1 bis DSA3 gekauft. DSA1 ist einfach herrlich. Eine Kombination aus 1 und 3 ist fast perfekt für unsere Runde.
Tut mir Leid, aber da liegt der Fehler bei euch. Es ist nicht im geringsten nötig, alle oder auch nur den Großteil der Regelbände zu kaufen. Wer das meint, hat weder Rollenspiel, noch DSA grundsätzlich verstanden. Wer z.B. mit DSA5 spielt, dem genügen drei Regelbände, nämlich das Grundregelbuch, Magie 1 und ev. Götterwirken 1, aber auch nur, wenn Geweihte in der Gruppe sind. Das wars! Alles andere ist "Nice to have", aber 100%i nicht notwendig. Beides übrigens in günstigen Taschenbuchausgaben erhältlich. Was man sonst noch ev. hin und wieder braucht, holt man sich KOSTENLOS über die Ulisses Regelwerkseite! Ja, ich sage kostenlos und ich meine kostenlos. Praktisch jede Kreatur, Gifte, Krankheiten, Liturgien, Profession usw. usw. usw. sind auf dieser Seite vorhanden. Es ist überhaupt kein Problem, sich alle notwendigen Informationen von dort zu holen. Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass das völlig kostenlos ist? Natürlich gibt es Leute, die sehr viel Geld ausgeben für DSA. Aber das sind Menschen, die DSA WIRKLICH lieben.
@@garjangadar752Das war nicht böse gemeint, ich mein das ernst: ich liebe DSA. Ich spiele sogar DSA5 mit meiner Gruppe und wir haben nen Heidenspaß, aber die Macken, Ecken und Kanten des Systems sind einfach da. Und ich find das ja auch durchaus richtig, bei den positiven Gefühlen, die man hat, auch mal realistisch zu bleiben und sich vielleicht auch mal über die biblischen Mengen an Weltbeschreibung, oder, wie @Orkenspalter TV das ja auch machen, über wirklich dusselige Veröffentlichungspolitik für neue Publikationen lustig zu machen. 😁
Man muss dsa studiert haben ... ? Es kommt immer auf den Spielleiter an. Ich bin Archäologe und habe viele Menschen vereinigt, Charaktere erstellt und gespielt. Jetzt mieten wir Räume in der zitadelle spandau(Berlin) und spielen, würfeln, trinken usw. Wir sind ca. 50 Spieler, meldet euch. Von 15 bis 66 ist jedes Alter vertreten.
Dass ich gefühlt ein Dutzend Bücher kaufen muss, nur damit ich mit meinem Partner DSA spielen kann... hat mich jetzt dazu gebracht es doch nicht mehr zu wollen. Schade, dass ein angeblich so vielseitiges und "für jeden geeignetes" Abenteuerspiel darauf aufbaut, dass man sich Wissen aus einer halben Bibliothek aneignen muss, ehe man eine spaßige Runde haben kann. :/
Ich finde gar nicht, dass das so in dem Video gesagt wurde . 🤔 Ich bin mit Edition 5 eingestiegen und habe bisher viel Spaß mit dem Grundregelwerk und dem Almanach. Da ich bisher keine Erfahrung mit DSA habe, fehlt mir bisher nichts. Evtl. ist das Video ja zu sehr aus der Perspektive des Wissenden gedreht?
Ach Leute, ich habe DSA in der ersten Edition gespielt... und ganz ehrlich... diese ganzen Editionen und Reboots... sorry.... da hat mich DSA einfach verloren. Wie viele Zeitungen habe ich ausgetragen, um die die ganzen Erweiterungspacks zu kaufen. Und plötzlich hieß es: Alles neu - du kannst alles wegwerfen. Heute sieht man, es gibt alle paar Jahr neue Editionen. Es müsste längst generationen-übergreifende Conventions über DSA geben - statt dessen kann ich meinen alten Kram wegwerfen und muss meinem Neffen sagen: Sorry, klappt damit nicht. Auf diese Art und Weise killt DSA jedes Mal einen GRoßteil der alten Fanbase. Und die fehlt dann, um andere in diese Welt einzuführen. Daher eine Warnung an alle, die einsteigen wollen: Rechnet damit, Euch in ein paar Jahren alles neu kaufen zu müssten.
DSA 5 hat vor 7 Jahren das 9 Jahre (!) alte DSA 4.1 abgelöst. Ich finde, dass das einigermaßen akzeptabel ist. Die Konvertierung alter Abenteuer (4.1) in DSA 5 ist auch nicht unmöglich. Es gibt auf Reddit sehr viele Posts die dir dabei helfen können. Eine Garantie dafür, das ein Pen&Paper sich innerhalb von 40 Jahren nicht verändert kann keiner geben. Du kannst entweder mit deinen Nachkommen DSA 1 spielen oder eine der neuen Editionen....
Das sich immer wieder die Editionen ändern ist gang und gebe. Nicht nur in DSA. Und bei PC spielen ist es schon immer so! Alte DSA Sachen kann man zudem immer noch brauchen. Ich habe sehr alte Geschichten meines Vaters bekommen und passe diese den neuen Regeln an. Die Geschichte selbst ist immer noch gut! Und garantiert geht dies auch umgekehrt!
@@Luna__02 Okay.. Du scheinst noch ziemlich jung zu sein, denn bei PC-Spielen war das aus meiner Sicht nie so. Nichts desto trotz ist das genau der Grund, warum es kaum eine große langlebige Fanbase gibt - egal wo. DSA und Co. bleiben halt Randerscheinungen, weil sie regelmäßig Spieler wie mich vor den Kopf stoßen und ausgrenzen. DSA habe ich zum ersten mal 1992 gespielt - mit den neuen Editionen sind wir halt allesamt abgestraft worden und haben es aufgegeben. Da ist es mir völlig egal, ob das gang und gebe ist. Vielleicht ist das ja genau der Grund, warum Pen-and-Paper eben eine Randerscheinung bleiben wird. Mich und meine Freunde hat es jedenfalls vertrieben. Und ich hatte (ne, habe) wirlich alles: Alle Boxen, die Romane, das Kompendium, die Zinnfiguren... wirklich alles! Aber man kann halt nicht aufbauen... nicht weiter entwickeln... statt dessen gibt es wie in Hollywood immer einen Reboot. Damit verliert man halt die alten Fans. Ich möchte wissen, wie es weitergeht und nicht immer wieder ein "Zurück zum Anfang". Im Vegleich zu früher müsste ich auch nich mein sauer verdientes Zeitungsgeld ausgeben, sondern könnte es mir einfach leisten. Aber meine Motivtion ist halt bei Null, wenn in 5 Jahren alles neu gekauft werden muss. Leute... die Nerds von damals sind heute die Besserverdiener. Und die lässt man links liegen. Ich würde gerne mitmachen, aber man will halt offenbar immer nur eine junge Community.
Ich finde das sich der Einstieg in DSA und manch anderes Rollenspiel nicht wirklich lohnt, weil solche Hobbys ziemlich starke Geldfressmaschinen sind. Allein das aktuelle DSA5-Regelwerk kostet rund 50 Euro und es ist nur ein Buch. Ein Buch mit ca. 413 Seiten, was größtenteils aus Tabellen und vereinfachten Auflistung von Spezies, Kulturen und Professionen(Charakteren mit Werten) besteht. Das alles baut natürlich auf viel Fanarbeit und Weiterentwicklung von Vorgänger wie DSA4 auf. Ich gehe mal davon aus, dass man sich dabei viel Arbeit gespart hat. Im Vergleich dazu hatte ich mir aktuelle dicke Fachliteraturwälzer mit ca. 600-1000 Seiten für 30 Euro gekauft. Was darin steht wurde von Fachleuten recherchiert aufbereitet und mit viel Quellen gearbeitet. Diese Bücher sind für den Fachbereich sehr hilfreich, was man beim DSA5-Regelwerk fürs Hobby nicht sagen kann. Da fehlen z.B. die Karten, Würfel, ggf. Spielfiguren und natürlich die Abenteuer selbst. Als Abenteuer habt ihr z.B. "Ewiger Hass" empfohlen. Das Werk hat nur ca. 63 Seiten und kostet als Ebook rund 15 Euro. Hinzu kommt, das es recht alt ist und aus dem Jahre 2000 ist. Trotzdem ist es nicht günstiger geworden. Einen ähnlichen Trend kann man bei vielen älteren DSA-Werken erkennen. Wie sieht es denn mit alten Regelwerken aus, wie z.B. DSA4? Man könnte ja annehmen, dass diese viel günstiger sind und zumindestens diesbezüglich für einen guten Einstieg sorgen. Leider nicht, denn die Regelwerke kosten gleich 70-120 Euro. Für DSA5 gibt es noch eine Einsteigerbox(Das Geheimnis des Drachenritters) für 40 Euro, wo man zumindestens Spielpläne und Abenteuer mit drin hat. Leider sind das eher extrem kurze Soloabenteuer, die schlecht geschieben sind. Allgemein ist es eine sehr, sehr, sehr abgespeckte Version von DSA5 ohne wirklichen Wiederspielwert. Dann holt man sich doch lieber das Grundregelwerk für 50 Euro, aber bekommt das Gefühl das irgendetwas fehlt. Als Einsteiger hatte ich mir z.B. gewünscht mit der Spielwelt(z.B. Karte) vertraut zu werden, etwas zur Hintergrundgeschichte und der Politik zu erfahren. Leider bietet das Regelwerk so gut wie nichts dazu an. Man erfährt nur in einzelnen Abenteuern oder Zusatzregelwerke paar Bruchstücke. Ich hatte immer das Gefühl gehabt das man sich z.B. diese zusätzlichen Regelwerke kaufen muss, um mitreden zu können oder Ahnung vom Spiel zu haben. Leider ist das tatsächlich so. Die Bücher kosten aber jeweils ca. 40- 70 Euro. Karten, Abenteuer usw. kosten meist jeweils 15 Euro. Einiges ist etwas günstiger oder teurer. Leider bekommt man dort immer ein kleines Stück von der Welt. Meiner Meinung nach sollte man zumindestens die Grundlagenwerke die einen vernünftigen Einstieg bieten zu einem günstigen Preis anbieten. Möchte man mehr von der Welt erfahren, dann kann man sich mehr dazu kaufen. Wie man es besser macht, zeigt meiner Meinung nach "Forbidden Lands"/"Verbotenen Lande". Dort bekommt man die "Basisbox" für 50 Euro. Enthalten sind Spielkarte, Grundlagenregelwerke und alles was man fürs Spiel braucht. Die Grundlagenregelwerke kommen insgesamt auf etwa 476 Seiten. Zwar arbeitet Forbidden Lands relativ viel mit Tabellen, aber man bekommt dort Abenteuer mit Wiederspielwert geliefert und sogar die Hintergrundgeschichte vermittelt. Im Vergleich dazu DSA5: Allein das Regelwerk mit 413 Seiten kostet schon 50 Euro - ohne Abenteuer, so gut wie keine Hintergrundgeschichte, ohne Spielkarte, ohne Würfel usw. "Die Verbotenen Lande" haben dazu noch eine Spieleerweiterung mit neuer Spielkarte, Geschichte, Abenteuer usw. für 35 Euro. Das halte ich für eine fairere Verkaufsstrategie. Ist man mit dem Basisspiel zufrieden, dann kann man sich die Erweiterung kaufen.
Die Grundregelwerke und Einsteigerboxen sind halt die einzigen Sachen, die wirklich viele Leute kaufen. Von daher kann ich die Verlage schon verstehen. Und was die Kosten allgemein angeht, rechne ich sowas immer gern auf Zeit runter. Wenn ich also ein Abenteuer für 15 Euro kaufe und es haben vier Personen damit 6 Stunden lang Spaß (teilweise vielleicht auch mehr), dann sind das 63 Cent pro Stunde und Person. Selbst wenn man das Regelwerk mit einrechnet, kommt man nicht mal auf 5 Euro pro Stunde und Person. Und die Softcover und PDFs sind nochmal günstiger bzw, man kauft vielleicht nicht die Regelbände wenn man nur ein Abenteuer spielen will. Wenn man das einrechnet, sind nur wenige Hobbys so günstig.
Dir ist aber schon bekannt, dass es von den "Basisbüchern" (also die Regelwerke an sich) auch Taschenbuchausgaben gibt, die inhaltlich komplett identisch sind und für jeweils 20€ erhältlich sind? Oder dass Bücher die nicht mehr physisch produziert werden (hier die Regelwerke älterer Editionen) immer teurer werden? Davon mal ab, sind 30€ für ein Fachbuch vergleichsweise selten, die fangen auch gerne bei 80-100 Euro (oder höher) an. Und dabei will ich noch nicht mal damit anfangen dass du Sachliteratur mit Hobby- oder Unterhaltungsliteratur vergleichst.
Ganz blöd gesagt, aber man muss sich ein Hobby in gewissem Rahmen natürlich auch leisten können. Aber ganz ehrlich: verglichen mit vielen Hobbys (Gaming, Sport im Verein etc.) Ist das Rollenspiel auf Dauer doch recht günstig, vor allem wenn man Abenteuer selber schreibt. Ich habe in den letzten Jahren zu viele Euro für Rollenspielwerke ausgegeben, aber wenn man nicht gerade fragwürdige Spielkartensets kauft, sondern das Geld gegen Zeit aufrechnet, die ich die Bücher genutzt habe, dann kommen die echt gut weg. Aber sicher, du hast Recht, Rollenspiel ist nicht günstig
@@anotherone5235 Ok, dann nenne ich dir mal paar Beispiele: "Sozialpsychologie" von Lioba Werth - 736 Seiten für 29,95 Euro. "Mikroökonomik" von Austan Goolsbee - 1045 Seiten für 34,95 Euro. "80-100 Euro (oder höher)" kosten die ganz sicher nicht. Studenten müssen sich die Bücher schließlich auch leisten können. Es sei denn du sprichst von großen beliebten Medizinwälzern, wie z.B. dem "Pschyrembel". Den kriegst du aber mit seinen 1992 Seiten schon für rund 60 Euro. Das sind übrigens alles Amazonpreise. Das DSA5 Taschenbuch kenne ich leider nicht. DSA4 hätte man z.B. auch als Ebook ziemlich kostengünstig anbieten können, anstatt die gedruckte Version extrem teuer zu verkaufen.
In DSA bin ich bisher nur auf verbitterte Mitte 40er gestoßen die einem als Spielleiter alles verbieten. Das ist ein deutsches Setting also hast du nur deutsch zu sprechen. Selbst Worte wie ok sind verboten weil zu englisch. Die Charakterbögen sind so cool und die Welt unglaublich schön, aber nach den toxischen Erfahrungen mit den Spielleitern (sagt bloß nicht Dungeonmaster oder Gamemaster, das kann zu nem Spielabbruch führen) werd ich von nix so viel Abstand halten wie von DSA.
Persönlich finde ich es zwar auch deutlich angenehmer, tatsächlich im Deutschen zu bleiben, gerade auch weil das Immersionsfördernd wirkt, aber wegen sowas abzubrechen oder sich auch zur zwischenmenschlich großartig aufzuregen ist nun wirklich sehr ... nun ja.
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Gatekeepern gemacht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es daran liegt, dass DSA das "deutscheste" System unter den Rollenspielen ist, oder aber ob die Rollenspielcommunity allgemein eher da der Grund ist. Bisher tendiere ich zu Letzterem, da ich sowas auch bei anderen Herangehensweisen an das Thema erlebt habe.
Habe DSA damals 88/89 viel gespielt. Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Wir waren damals gerade 14/15 und trotz Amiga waren wir begeistert. Erinnere mich gerne daran
Sehr informatives, wertneutrales, Video. Danke dafür
Schön, dass ihr wieder neue Einsteigervideos macht!
Ich habe bisher nur DnD gespielt, da mich DSA mit seiner riesigen Geschichte ziemlich eingeschüchtert hat. Aber es beruhigt mich etwas, dass man nicht alles wissen muss und auch eure Tipps welche Abenteuer für Einsteiger gut geeignet sind, weiß ich seh zu schätzen :)
Man sollte davor allgemein keine Angst haben. Ich stelle immer wieder fest, das man sich die wichtigesten Dinge für einen gerade aktuellen Plot gut erspielen kann und die Welt einfach mit jeder Runde größer wird.
Aber ich denke Gatekeeper gibt es leider in jedem PnP System und die muss man einfach ignorieren.
Persönlich habe ich erst als Spieler und dann als Leiter auch die alte Spielsteinkampange für Einsteiger zu schätzen gelernt, da sie simpel mit einer kleinen Geschichte beginnt und mit der Zeit immer größer und komplexer wird. Zwar kommt kein großer Finalkampf, aber sie wirkt sehr solide und lässt einen gut rein kommen. Leider ist sie nur für eine ältere Version vorhanden, aber ich würde sie als ähnlich gut wie die Einsteigerbox einschätzen.
Allgemein sollte wie hier richtig erwähnt der Spaß im Fordergrund stehen, denn das macht ja dieses Hobby auch so großartig.
Mein Tipp ist: Wer jetzt mit DSA anfangen möchte, sollte es mit DSA5 machen. Es macht wenig Sinn, mit einer älteren Version zu starten. Aber bleibt bei den Grundregeln und widersteht der Versuchung, die Fokusregeln zu verwenden.
Genießt es, einfache Abenteuer zu spielen. Ja, es mag lächerlich klingen, wenn man für einen Dukaten Belohnung das entlaufene Schwein eines Bauern einfangen soll. Aber es geht um die Geschichte und den Spaß. Den lernt man viel besser, durch einfache, kleine Aufträge, als gleich gegen alle möglichen Monster zu kämpfen. Das kommt früh genug.
DSA ist DAS Spiel, wenn man Lust hat, einen Charakter über viele, viele, viele Jahre zu spielen, ohne je Angst haben zu müssen, dass er übermächtig wird. Dem Meister stehen jede Menge herausfordernde Gegner zur Verfügung, die den Spielern einheizen können, wenn sie der Hafer sticht. Ganz egal, wie viel Erfahrung sie haben oder mit wie vielen Sonderfertigkeiten sie sich eindecken. Helden können und werden selbst Teil der aventurischen Geschichte, wenn man sich genug Zeit dafür lässt. Es geht nicht darum, möglichst viele Gegner totzuschlagen, sondern die einzigartige Atmosphäre zu erleben, die buchstäblich in jeder Region des Kontinentes vorhanden ist.
Das KANN so sein, das MUSS aber nicht und DSA ist nicht DAS sondern vielleicht eines von mehreren die das können
Es WAR aber das Spiel, das Angst vor kompetenten SCs hatte!
Moin zusammen. Vom Erscheinen an haben wir es damals gespielt und haben gar mangels kaufbarer Abenteuer gar eigene Geschichten geschrieben. Wir waren eine feste Gruppe von 8 Leuten und damit war eigentlich immer gewährleistet, das mindestens 4 - 5 Zeit hatten. Ich habe meine Boxen immer noch und ab und an schaue ich mir diese an und schwelge in Erinnerungen an eine tolle Zeit. Wunderschönes Rollenspiel mit einer grenzenlosen Welt voller Überraschungen! :)
Tolles, knackiges Video mit den richtigen Tipps!
Super Video! Ausführlich, dennoch kompakt genug für Einsteiger! Top!
Tolles Video. Danke dafür. Viele Anregungen und viel Motivation, es einfach mal zu spielen, statt ständig zu studieren und die Regeln und Welt durchdringen zu wollen.
Gefangen in der Gruft der Königin hat mir Spaß gemacht zu meistern. Ich habe die Gruft inklusive Rätsel usw. in 3D nachgebaut wodurch die Gruft für die Spieler viel greifbarer wurde. So konnte man dann auch die Räume Stück für Stück aufdecken und die mehreren Ebenen darstellen.
Für Einsteiger sehr zu empfehlen! Das Video hätte ich vor sechs Jahren zu meinem DSA-Einstieg gebraucht :-D
Super Einsteiger-Video!
Schön unaufgeregt und neutral gehaltene Übersicht. Vielen Dank dafür!
Was für ein fantastisches Video! Ich möchte wieder DSA spielen. Jetzt. Sofort!
Super Einstieg mit guten Produktempfehlungen und meiner Meinung nach extrem wichtigen Vereinfachungen, da einen DSA sonst gerade zu Beginn überwältigen kann!
2:33 "Und wenn ihr Trash resistent seit" finde ich sehr Sympatisch zu sagen.
Vielen Dnak für das Video, ist sehr gut gemacht. :)
Ich liebe es, meine Zähne in komplexe Systeme (Eve Online-Spieler hier... xD) zu beißen, und DSA5 ist für mich einfach unvollständig und mir fehlt oft genau das, was ich suche, auch wenn sicherlich nicht alles doof ist^^ Ich liebe komplizierte Charaktererstellungen, weil man sich dadurch schon währenddessen ein genaues Bild machen muss, wie der Charakter so ist, was mMn sehr hilfreich ist, und die Charaktere zu Beginn weniger beliebig erscheinen lässt. Daher finde ich 4.1 genau richtig irgendwie.^^
Ich hoffe, dass ich mit meiner Kartographin auf dem Weg zur Herstellung des ersten Aventurischen Weltatlas bald mal Phileasson treffen darf und ihn mit Fragen löchern kann.
Anzumerken ist vielleicht auch die neue Ilaris Regelalternative aus dem Ullisses F-Shop, die ja bald erscheinen soll. Ich kenne die nicht, aber laut Beschreibung soll sie DSA5 sehr einfach darstellen.
EDIT: Ich persönlich mag die einfachen Quests und simplen Aufgaben sehr, da sie den epischen Momenten mehr Gewicht geben. Ein magisches Schwert ist in DSA ein legendärer Fund und ein Moment den man nicht so schnell vergessen wird.
Nicht nur Ilaris, sondern auch "Aventurische Meisterschaft" kommt ja bald mit alternativen Regeln.
Wirklich guter und informativer Video. Der mir als DSA Veteran (seit 1984) tatsächlich Lust gemacht hat mal in neue (DSA5) Publikationen hineinzusehen bzw. mich zu informieren.
Ich möchte nur bei einer Sache widersprechen: Das das beste Argument für DSA seine Hintergrundwelt sei. Da gehen die Meinungen sicher auseinander. Und ich gehöre zu jener Gruppe die die Regeln (zumindest bis inklusive DSA 4) für die große Stärke von DSA halten während Aventurien eher als größte Schwäche gesehen wird.
Aber egal, euer Video hat mich in Versuchung geführt und ich hab mir ein paar DSA5 pdfs gekauft...
Das ist ne spannende Perspektive, ich hab bisher ehrlich noch niemanden getroffen, dem es so ging. oO
Gerade die als bieder beschriebene Bodenständigkeit gefällt mir bei DSA so sehr, weil der liebevoll gestaltete Hintergrund im kleinen Rahmen der weniger epischen Geschichten besonders gut zur Geltung kommt. Mich hat es nie interessiert, mit Superhelden die Welt zu retten. Die Erforschung eines unbekannten Landstriches oder die Aufklärung eines Kriminalfalls sind mir allemal groß genug.
Schön, dass ihr darauf hinweist, dass man zum Erleben dieser fantastischen Geschichten keinen riesigen Wust an Regeln braucht. Das Grundregelwerk von DSA 5 scheint einige Verbesserungen zu beinhalten, die wegen der Überreglementierung durch nachfolgende Bände leicht in Vergessenheit geraten. Man muss nicht nach allen Regeln spielen.
Ich find gute Einsteigerprodukte für DSA5 sind auch noch die "Auf ins Abenteuer"-Reihe, die auch vorgefertigte Helden und ein schönes kleines Abenteuer bieten und immer eine Region gut vorstellen. Gibt es auch eines für Havena.
Und ich bin halt ein Fan vom Abenteuer "Offenbarung des Himmels" als Einstiegsabenteuer. Es bietet so den schönen DSA-Flair, stellt für ein einzelnes Abenteuer viel der Welt vor (sowohl etwas der Götter als auch den Namenlosen, als auch mit Elfen und Hügelzwerge die exotischen Spielerrassen. Und sogar der Sternenfall ist ein Thema.) und hat einen für Einsteiger tollen handelbaren Schauplatz und einen schönen Plot wo abwechslungsreich einiges zu tun ist.
Ja, das Abenteuer hat den entscheidenden Hacken, dass die Spieler sehr früh den Fall lösen können und damit viel vom Abenteuer einfach überspringen könnten bzw. wenn alles nach Plan läuft ihnen von einem NPC alles für die Lösung erklärt werden muss, aber beides finde ich persönlich für ein Einstiegsabenteuer nicht so schlimm.
WoW Tolles Video kurz und knapp aber dennoch aussage kräftig !!!
Ich habe schon zu viel in DSA 4 investiert um auf die 5 version umzu steigen zumal ich ich ein mix aus 2-4 meistere Regel sind eher Richtlinien an den man sich entlanghangel kann aber nicht muss. Dann habe ich noh die V20 Reihe VtM und noch einige andere.
Das schöne an DSA aber ist die riesige ausgearbeitete Welt und die vielen Abendteuer die sich mit einigen Handgriffen anpassen lasen oder reichlich inspiration auch für andere P&P rpg bieten.
Ich hatte dieses Jahr mit DSA5 angefangen, wusste am Anfang nicht mal was es ist... ich kannte DSA nur als Videospiel, glaube sogar das ich DSA auf Commodore /Amiga hatte.
Bei unserer Gruppe ist es auch so wie hier im Video geschildert.
Wir halten uns so weit es geht an die Regeln aber manche sind dann einfach doch irgendwie zu extrem Unfair und belasten den Spielspaß und das muss nichts zwingend immer mit Kämpfen zu tun haben.
Merkt man meistens erst wenn bestimmte Situationen Auftreten.
Auch gefällt es mir das der Meister /Erzähler in Echtzeit alles anpassen und verändern kann. Der Schwierigkeitsgrad ist somit immer Flexibel und man weiß als Spieler nie ob es gefährlich wird oder eben nicht ^^
Was wir gerne noch machen, denn viel Equipment haben wir nicht, wir machen passende Hintergrundmusik an. Taverne, Wald, Meer etc.
Mit anderen Fremden würde ich aber Wahrscheinlich nicht Spielen, vor allem nicht Online. Wie Funktioniert das überhaupt ? Wie kann man Kontrollieren was wer gewürfelt hat ?
Oder werden Digitale Würfel genutzt ? Die mag ich genau so wenig. :)
Schönes Video.
Ich mag ja solche gut strukturierten und übersichtlich gehaltenen Videos. Unabhängig davon ob ich das System bereits kenne oder nicht. Lerne jedes mal coole und interessante Sachen dazu 😊👍
Macht ihr so ein Video vielleicht auch mal zu Space 1889?
In gewisser Weise seid ihr ja prädestiniert dafür ^^
Danke
Wir haben schon immer aus DSA das gemacht, was uns Spaß macht. Funktioniert seit 30 Jahren super. Mal spielen wir mehr mit dem richtigen Hintergrund mal weniger. Je nachdem, was dem/der Spielleiter/in gerade so für eine interessante Geschichte einfällt. Klappt bei DSA genauso wie bei jedem anderen RPG. Wir mögen halt diesen „fantastischen Realismus“ sehr.
Und ich mag aktive Paraden.😁 Da hat man es selber mehr in der Hand 😉.
Das zerbrochene Rad und der Schwerkönig legendär toll ist auch Tuan der Wanderer
Wollt ihr vieleicht mal ein Video bzw. eine Rezension über "Hartschales Hausregeln" machen, bin gerade erst auf sie gestoßen und finde sie als DSA Spieler der ersten Stunde und vorallem DSA 4.1 Spieler sehr gut.
vielen dank!!!
Wenn man Havena als einsteigerfreundliche Stadt vorstellt, sollte man zumindest erwähnen, dass dort ein Magieverbot herrscht. Ist für eine neue Gruppe, die Magier o.ä. dabei hat bestimmt eher ein Downer, wenn die "neue" Meisterperson das dann mal rausfindet oder das Abenteuer das voraussetzt.
In jeder Stadt ist alles mögliche verboten, nicht nur für Zauberkundige. Das bedeutet nicht, dass Abenteurer sich wirklich an alle Verbote halten ;-) Die Kunst ist, sich nicht erwischen zu lassen oder eine verdammt gute Ausrede parat zu haben, falls es doch passiert.
@@garjangadar752
Passt toll auf Magier, nicht.
Kann genau so gut die Spannung erhöhen oder ein Plot-Aufhänger sein, es kommt wie immer darauf an was man daraus macht.
Ganz toll
Okay, ich wurde vor kurzem zu einer Runde DSA eingeladen und jetzt bin ich richtig heiß 😁
Als jemand der kompliziert geil findet, spiele ich tatsächlich DSA4.1 am liebsten, ja es ist sperrig, ja es ist viel, aber das mag ich.
DSA5 hat das Potenzial noch mehr zu werden und mMn. ist das definitiv auch das Ziel, aber das zerhacken von zusammengehörenden Teilen z.B. Magie ist eher ein Downer für mich.
Außerdem gibt es in 5 einige, sehr regeltechnische, Dinge die mir so überhaupt nicht gefallen.
Abgesehen davon gefällt mir der Bodenständige Artstyle von 4 einfach viel Besser als der von DSA5.
ich liebe dsa habe leider das letzte vor 20 jahren gespielt
Wirklich super schöner pc. Habe ähnliche Komponente. Nur kriege ich die RGB Einstellungen der Lüfter nicht hin. Habe X670E Tomahawk. Und mir durch dein Video die Alpen Föhn Lüfter geholt. Nur kriege ich mit MSI light keine Einstellungen für die Lüfter hin. Habe ich die ggf falsch angeschlossen? Oder hat Alpen Föhn eine eigene Software? Wäre super wenn du mir helfen könntest :)
Leider gibt es die DSA3-Magie- und Götterbox nicht als PDF - ich hab' meine zum Glück noch, aber die ist schon heftig gebeutelt.
ich bin den spieleschrank meiner eltern durchgegangen, da ich mal lust hatte mich mit rollenspielen zu beschäftigen und ich wusste, dass sie abenteuer haben (hab auch eine 100% anfänger-party) und hab dort dsa1 gefunden... ich bin jetzt ein wenig verunsichert, ob es eine gute idee war mit dsa1 anzufangen. ich hab das regelwerk schon durch und alles... war das jetzt um sonst, oder ist dsa1 auch gut?
Ist ein bisschen die Frage, was "gut" für dich bedeutet. Ihr könnt sicher ein paar lustige Abende mit der alten DSA 1 Box haben, wenn ihr dabeibleiben wollt würde ich dir aber empfehlen auf was etwas neueres zu wechseln. (Viele Prinzipien werden dir bekannt vorkommen.) Warum? Zum Einen, weil DSA1 noch einige "Kinderkrankheiten" hatte. (Wurde sehr schnell entwickelt und von Leuten, die das großteils zum ersten mal gemacht haben.) zum anderen, weil sich das Hobby einfach krass weiterentwickelt hat und gerade Tipps für SpielleiterInnen und die Menge an Ausarbeitungen, die man zu Leiten bekommt deutlich besser sind.
Edit: Hier auf dem Channel und auf dem Channel von Ulisses gibt es ein paar DSA 1 Let's plays. Da machen sie sich natürlich bewusst ein bisschen lustig, aber du kannst die mal anschauen, wei "oldschool" das ganze ist und ob es dich für den Anfang stören würde. Für ein paar pen and paper Abende taugt es sicher noch :)
@@Jan-gh7qi danke für die tipps! okay, ich schau dort mal nach! :) vielen dank!
DSA1 ist das einfachste Regelwerk, das man sich überhaupt vorstellen kann. Daher ist es zweifellos geeignet, um mit dem Spiel anzufangen, wenn man schon bei den Eltern Beute macht ;-) Aber wie schon Jan schrieb, wenn ihr mehr als nur ein paar Abenteuer spielen wollt, macht es Sinn auf die neueste Version umzusteigen. Habt ihr mit DSA1 die Grundlagen erlernt, ist das auch alles andere als schwer. Lass es einfach auf dich zukommen. Wenn ihr Spaß haben werdet, und das werdet ihr ziemlich sicher, dann entsteht automatisch der Wunsch, tiefer in die Spielwelt einzutauchen.
Für den Anfang ist es aber sogar von Vorteil, wenn man gar nicht so viel von der Welt weiß. Denn sie Stück für Stück zu entdecken ist eines der schönsten Dinge, die man mit dem Rollenspiel erleben kann. Das macht so viel mehr Spaß, als sich zwanzig Regionalboxen zu kaufen und sie alle durchzulesen. Die Welt entsteht durch das Spielen selbst, nicht durch das Büffeln von Regelwerken oder Regionalbänden.
Bei der Auswahl an Sprachen ist die MS der Stufe 3 gleich zu setzen oder ist das wieder anders zu handhaben ?
auch wenn es schon ein Jahr her ist hier noch mal was es gibt sogar einen Alexa Skill der als Dm Für dsa fungiert und nen recht solides Abenteuer mit bringt i(in meinen augen)
Super du bist aber ein guter RUclipsr mach weiter so.
Ich bin selber auch RUclipsr und habe voll Spaß damit..
Was kann man machen, wenn man sich generell dafür interessiert, aber sich nicht sicher ist, ob es einen gefällt?
Könnt ihr bitte verraten, welcher Soundtrack im Hintergrund spielt?
Das ist ein von Jan Haak komponierter Track, den er als Ambient-Loop für die Splittermond-App und unsere G7-Kampagne geschrieben hat.
@@orkenspaltertv Könnte man den kriegen? *liebguck*
Aus reinem interesse: Würdet ihr die Phileasson-Romane von Corvus und Hennen als "einsteigerfreundlich" bezeichnen? Ich selbst konnte sie nie wirklich vollen Herzens Nicht-DSAlerInnen oder NeuDSAlerInnen empfehlen, weil ich die Menge an "Insindern" zu groß fand, ebenso wie viele der Settings als gegeben hingestellt werden. Andererseits kenne ich einen haufen Leute, die die Bücher elsen, um die Welt näher kennenzulernen.
Sie sind ja glaube ich gar nicht speziell für DSA-Spieler geschrieben, oder? Aber ich fürchte, ich würde es leichter verdauliches empfehlen als das.
@@orkenspaltertv Wurden auf jeden fall auch für Fantasy Fans allgemein vermarktet. (Sind der Prämisse aber in meinen Augen nicht wirklich treu geblieben, mit der Dichte an lore, die sie bringen). Micht hat nur eure Meinung interessiert, weil ich selber viel zu tief in DSA drin bin, um so was noch objektiv bewerten zu können :D
@@orkenspaltertv Also ich habe neulich den ersten Band der Phileasson-Saga einer Freundin ausgeliehen, die mit DSA vorher nichts am Hut hatte. Natürlich hatte sie Fragen ("Thorwaler klingen irgendwie wie Wikinger. Kommt das hin?"), aber da war nichts bei, was sie abgeschreckt hätte. Ich finde, gerade die Erwähnungen und Anspielungen von Dingen, die man auch als jemand, der sich schon ein wenig länger mit DSA beschäftigt, eher nicht kennt, laden eher zum Weiterlesen in der Wiki ein, als dass sie einen abschrecken.
Einzig die... Thematik, die im Prolog des ersten Buches behandelt wird, kann abschreckend sein. Ich, selbst ein Betroffener, hatte da schon einen Kloß im Hals.
Ich erkenne die Nische, die DSA bedient und wäre ich 20-30 Jahre älter und ich würde die Entwicklung der Welt miterleben, wäre das sicher auch sehr aufregend, aber letztendlich möchte ich individuelle Welten erschaffen und meine eigene Geschichte schreiben. Und da scheint mir D&D irgendwie deutlich besser geeignet.
Ja, absolut richtig.
Im DSA Regelwerk sind doch auch fertige Helden ab Seite 65 eingebaut. Kann man diese auch für einen Schnellstart verwenden, oder dienen die einfach nur als Veranschaulichung ?
Klar kann man das :)
@@OrkenspalterTVSpielt Danke
Erstmal einschreiben für den 15 Semester Derologie, dass man ne solide Basis hat, auf die man aufbauen kann. Danach ne Hypothek aufnehmen oder gleich Haus und Auto verkaufen, um sich 14729 Regelwerke und sonstige PDFs zu kaufen. Dann kann man vielleicht anfangen, Leute zu suchen, die mit einem spielen wollen. Ich liebe DSA. 😅
Du triffst das auf humorvolle Weise sehr gut. Nach DSA3 hat sich meine Gruppe aufgelöst und ich habe seitdem nie wieder ein Fuß in die Regel-Monster setzen können. Wenn ich durch eine Regeledition durchgestiegen bin, war ich nie so kompetent darin das auch anderen, die nie vorher DSA gespielt haben, beizubringen.
Maire hat sich leider über DSA1 lustig gemacht, als die schönen Folgen mit Markus auf RUclips kamen, aber ganz ohne Witz: DSA1 war ein System das man total einfach verstehen konnte und ich auch mit Leuten direkt umsetzen konnte die kein Plan vom Rollenspiel gehabt haben.
Mir persönlich wäre es am Liebsten in einer modernen Form und ohne Würfelorgien (Hallo 3W20, AT-PA) ein neues DSA1 zu bekommen.
Wir machen uns zwar drüber lustig, spielen es aber wirklich lieber als 4 oder 5. 3 war aber schon der sweet spot für unseren Geschmack.
@@AskAndLearnToKnow2 sehe ich ebenfalls so. Habe DSA 4 und 5 nur kurz angesehen. War und ist mir einfach viel zu viel. Ich möchte Spaß haben und schnell einsteigen können. Damals habe ich DSA 1 nur kurz gespielt und bin dann von DSA2 zu DSA3 gewechselt. Jetzt nach fast 30 Jahren, habe ich mir die DSA1 Retro Box und etliche Abenteuer und Boxen von DSA1 bis DSA3 gekauft. DSA1 ist einfach herrlich. Eine Kombination aus 1 und 3 ist fast perfekt für unsere Runde.
Tut mir Leid, aber da liegt der Fehler bei euch. Es ist nicht im geringsten nötig, alle oder auch nur den Großteil der Regelbände zu kaufen. Wer das meint, hat weder Rollenspiel, noch DSA grundsätzlich verstanden. Wer z.B. mit DSA5 spielt, dem genügen drei Regelbände, nämlich das Grundregelbuch, Magie 1 und ev. Götterwirken 1, aber auch nur, wenn Geweihte in der Gruppe sind. Das wars! Alles andere ist "Nice to have", aber 100%i nicht notwendig. Beides übrigens in günstigen Taschenbuchausgaben erhältlich.
Was man sonst noch ev. hin und wieder braucht, holt man sich KOSTENLOS über die Ulisses Regelwerkseite! Ja, ich sage kostenlos und ich meine kostenlos. Praktisch jede Kreatur, Gifte, Krankheiten, Liturgien, Profession usw. usw. usw. sind auf dieser Seite vorhanden. Es ist überhaupt kein Problem, sich alle notwendigen Informationen von dort zu holen.
Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass das völlig kostenlos ist? Natürlich gibt es Leute, die sehr viel Geld ausgeben für DSA. Aber das sind Menschen, die DSA WIRKLICH lieben.
@@garjangadar752Das war nicht böse gemeint, ich mein das ernst: ich liebe DSA. Ich spiele sogar DSA5 mit meiner Gruppe und wir haben nen Heidenspaß, aber die Macken, Ecken und Kanten des Systems sind einfach da. Und ich find das ja auch durchaus richtig, bei den positiven Gefühlen, die man hat, auch mal realistisch zu bleiben und sich vielleicht auch mal über die biblischen Mengen an Weltbeschreibung, oder, wie @Orkenspalter TV das ja auch machen, über wirklich dusselige Veröffentlichungspolitik für neue Publikationen lustig zu machen. 😁
Man muss dsa studiert haben ... ? Es kommt immer auf den Spielleiter an. Ich bin Archäologe und habe viele Menschen vereinigt, Charaktere erstellt und gespielt. Jetzt mieten wir Räume in der zitadelle spandau(Berlin) und spielen, würfeln, trinken usw. Wir sind ca. 50 Spieler, meldet euch. Von 15 bis 66 ist jedes Alter vertreten.
Dass ich gefühlt ein Dutzend Bücher kaufen muss, nur damit ich mit meinem Partner DSA spielen kann... hat mich jetzt dazu gebracht es doch nicht mehr zu wollen. Schade, dass ein angeblich so vielseitiges und "für jeden geeignetes" Abenteuerspiel darauf aufbaut, dass man sich Wissen aus einer halben Bibliothek aneignen muss, ehe man eine spaßige Runde haben kann. :/
Ich finde gar nicht, dass das so in dem Video gesagt wurde . 🤔
Ich bin mit Edition 5 eingestiegen und habe bisher viel Spaß mit dem Grundregelwerk und dem Almanach. Da ich bisher keine Erfahrung mit DSA habe, fehlt mir bisher nichts.
Evtl. ist das Video ja zu sehr aus der Perspektive des Wissenden gedreht?
Ach Leute, ich habe DSA in der ersten Edition gespielt... und ganz ehrlich... diese ganzen Editionen und Reboots... sorry.... da hat mich DSA einfach verloren. Wie viele Zeitungen habe ich ausgetragen, um die die ganzen Erweiterungspacks zu kaufen. Und plötzlich hieß es: Alles neu - du kannst alles wegwerfen.
Heute sieht man, es gibt alle paar Jahr neue Editionen.
Es müsste längst generationen-übergreifende Conventions über DSA geben - statt dessen kann ich meinen alten Kram wegwerfen und muss meinem Neffen sagen: Sorry, klappt damit nicht.
Auf diese Art und Weise killt DSA jedes Mal einen GRoßteil der alten Fanbase. Und die fehlt dann, um andere in diese Welt einzuführen.
Daher eine Warnung an alle, die einsteigen wollen: Rechnet damit, Euch in ein paar Jahren alles neu kaufen zu müssten.
DSA 5 hat vor 7 Jahren das 9 Jahre (!) alte DSA 4.1 abgelöst. Ich finde, dass das einigermaßen akzeptabel ist. Die Konvertierung alter Abenteuer (4.1) in DSA 5 ist auch nicht unmöglich. Es gibt auf Reddit sehr viele Posts die dir dabei helfen können.
Eine Garantie dafür, das ein Pen&Paper sich innerhalb von 40 Jahren nicht verändert kann keiner geben. Du kannst entweder mit deinen Nachkommen DSA 1 spielen oder eine der neuen Editionen....
Das sich immer wieder die Editionen ändern ist gang und gebe.
Nicht nur in DSA.
Und bei PC spielen ist es schon immer so!
Alte DSA Sachen kann man zudem immer noch brauchen.
Ich habe sehr alte Geschichten meines Vaters bekommen und passe diese den neuen Regeln an.
Die Geschichte selbst ist immer noch gut!
Und garantiert geht dies auch umgekehrt!
@@Luna__02 Okay.. Du scheinst noch ziemlich jung zu sein, denn bei PC-Spielen war das aus meiner Sicht nie so. Nichts desto trotz ist das genau der Grund, warum es kaum eine große langlebige Fanbase gibt - egal wo. DSA und Co. bleiben halt Randerscheinungen, weil sie regelmäßig Spieler wie mich vor den Kopf stoßen und ausgrenzen. DSA habe ich zum ersten mal 1992 gespielt - mit den neuen Editionen sind wir halt allesamt abgestraft worden und haben es aufgegeben. Da ist es mir völlig egal, ob das gang und gebe ist. Vielleicht ist das ja genau der Grund, warum Pen-and-Paper eben eine Randerscheinung bleiben wird. Mich und meine Freunde hat es jedenfalls vertrieben. Und ich hatte (ne, habe) wirlich alles: Alle Boxen, die Romane, das Kompendium, die Zinnfiguren... wirklich alles! Aber man kann halt nicht aufbauen... nicht weiter entwickeln... statt dessen gibt es wie in Hollywood immer einen Reboot. Damit verliert man halt die alten Fans. Ich möchte wissen, wie es weitergeht und nicht immer wieder ein "Zurück zum Anfang". Im Vegleich zu früher müsste ich auch nich mein sauer verdientes Zeitungsgeld ausgeben, sondern könnte es mir einfach leisten. Aber meine Motivtion ist halt bei Null, wenn in 5 Jahren alles neu gekauft werden muss. Leute... die Nerds von damals sind heute die Besserverdiener. Und die lässt man links liegen. Ich würde gerne mitmachen, aber man will halt offenbar immer nur eine junge Community.
Kommentar für den Algorithmus.
I wish I knew what the hell you guys are talking about.
Ich finde das sich der Einstieg in DSA und manch anderes Rollenspiel nicht wirklich lohnt, weil solche Hobbys ziemlich starke Geldfressmaschinen sind. Allein das aktuelle DSA5-Regelwerk kostet rund 50 Euro und es ist nur ein Buch. Ein Buch mit ca. 413 Seiten, was größtenteils aus Tabellen und vereinfachten Auflistung von Spezies, Kulturen und Professionen(Charakteren mit Werten) besteht. Das alles baut natürlich auf viel Fanarbeit und Weiterentwicklung von Vorgänger wie DSA4 auf. Ich gehe mal davon aus, dass man sich dabei viel Arbeit gespart hat.
Im Vergleich dazu hatte ich mir aktuelle dicke Fachliteraturwälzer mit ca. 600-1000 Seiten für 30 Euro gekauft. Was darin steht wurde von Fachleuten recherchiert aufbereitet und mit viel Quellen gearbeitet. Diese Bücher sind für den Fachbereich sehr hilfreich, was man beim DSA5-Regelwerk fürs Hobby nicht sagen kann. Da fehlen z.B. die Karten, Würfel, ggf. Spielfiguren und natürlich die Abenteuer selbst.
Als Abenteuer habt ihr z.B. "Ewiger Hass" empfohlen. Das Werk hat nur ca. 63 Seiten und kostet als Ebook rund 15 Euro. Hinzu kommt, das es recht alt ist und aus dem Jahre 2000 ist. Trotzdem ist es nicht günstiger geworden.
Einen ähnlichen Trend kann man bei vielen älteren DSA-Werken erkennen. Wie sieht es denn mit alten Regelwerken aus, wie z.B. DSA4? Man könnte ja annehmen, dass diese viel günstiger sind und zumindestens diesbezüglich für einen guten Einstieg sorgen. Leider nicht, denn die Regelwerke kosten gleich 70-120 Euro.
Für DSA5 gibt es noch eine Einsteigerbox(Das Geheimnis des Drachenritters) für 40 Euro, wo man zumindestens Spielpläne und Abenteuer mit drin hat. Leider sind das eher extrem kurze Soloabenteuer, die schlecht geschieben sind. Allgemein ist es eine sehr, sehr, sehr abgespeckte Version von DSA5 ohne wirklichen Wiederspielwert. Dann holt man sich doch lieber das Grundregelwerk für 50 Euro, aber bekommt das Gefühl das irgendetwas fehlt.
Als Einsteiger hatte ich mir z.B. gewünscht mit der Spielwelt(z.B. Karte) vertraut zu werden, etwas zur Hintergrundgeschichte und der Politik zu erfahren. Leider bietet das Regelwerk so gut wie nichts dazu an. Man erfährt nur in einzelnen Abenteuern oder Zusatzregelwerke paar Bruchstücke. Ich hatte immer das Gefühl gehabt das man sich z.B. diese zusätzlichen Regelwerke kaufen muss, um mitreden zu können oder Ahnung vom Spiel zu haben. Leider ist das tatsächlich so. Die Bücher kosten aber jeweils ca. 40- 70 Euro. Karten, Abenteuer usw. kosten meist jeweils 15 Euro. Einiges ist etwas günstiger oder teurer. Leider bekommt man dort immer ein kleines Stück von der Welt.
Meiner Meinung nach sollte man zumindestens die Grundlagenwerke die einen vernünftigen Einstieg bieten zu einem günstigen Preis anbieten. Möchte man mehr von der Welt erfahren, dann kann man sich mehr dazu kaufen. Wie man es besser macht, zeigt meiner Meinung nach "Forbidden Lands"/"Verbotenen Lande". Dort bekommt man die "Basisbox" für 50 Euro. Enthalten sind Spielkarte, Grundlagenregelwerke und alles was man fürs Spiel braucht. Die Grundlagenregelwerke kommen insgesamt auf etwa 476 Seiten. Zwar arbeitet Forbidden Lands relativ viel mit Tabellen, aber man bekommt dort Abenteuer mit Wiederspielwert geliefert und sogar die Hintergrundgeschichte vermittelt. Im Vergleich dazu DSA5: Allein das Regelwerk mit 413 Seiten kostet schon 50 Euro - ohne Abenteuer, so gut wie keine Hintergrundgeschichte, ohne Spielkarte, ohne Würfel usw.
"Die Verbotenen Lande" haben dazu noch eine Spieleerweiterung mit neuer Spielkarte, Geschichte, Abenteuer usw. für 35 Euro. Das halte ich für eine fairere Verkaufsstrategie. Ist man mit dem Basisspiel zufrieden, dann kann man sich die Erweiterung kaufen.
Die Grundregelwerke und Einsteigerboxen sind halt die einzigen Sachen, die wirklich viele Leute kaufen. Von daher kann ich die Verlage schon verstehen. Und was die Kosten allgemein angeht, rechne ich sowas immer gern auf Zeit runter. Wenn ich also ein Abenteuer für 15 Euro kaufe und es haben vier Personen damit 6 Stunden lang Spaß (teilweise vielleicht auch mehr), dann sind das 63 Cent pro Stunde und Person. Selbst wenn man das Regelwerk mit einrechnet, kommt man nicht mal auf 5 Euro pro Stunde und Person. Und die Softcover und PDFs sind nochmal günstiger bzw, man kauft vielleicht nicht die Regelbände wenn man nur ein Abenteuer spielen will. Wenn man das einrechnet, sind nur wenige Hobbys so günstig.
Dir ist aber schon bekannt, dass es von den "Basisbüchern" (also die Regelwerke an sich) auch Taschenbuchausgaben gibt, die inhaltlich komplett identisch sind und für jeweils 20€ erhältlich sind? Oder dass Bücher die nicht mehr physisch produziert werden (hier die Regelwerke älterer Editionen) immer teurer werden?
Davon mal ab, sind 30€ für ein Fachbuch vergleichsweise selten, die fangen auch gerne bei 80-100 Euro (oder höher) an. Und dabei will ich noch nicht mal damit anfangen dass du Sachliteratur mit Hobby- oder Unterhaltungsliteratur vergleichst.
Ganz blöd gesagt, aber man muss sich ein Hobby in gewissem Rahmen natürlich auch leisten können.
Aber ganz ehrlich: verglichen mit vielen Hobbys (Gaming, Sport im Verein etc.) Ist das Rollenspiel auf Dauer doch recht günstig, vor allem wenn man Abenteuer selber schreibt.
Ich habe in den letzten Jahren zu viele Euro für Rollenspielwerke ausgegeben, aber wenn man nicht gerade fragwürdige Spielkartensets kauft, sondern das Geld gegen Zeit aufrechnet, die ich die Bücher genutzt habe, dann kommen die echt gut weg.
Aber sicher, du hast Recht, Rollenspiel ist nicht günstig
@@anotherone5235 Ok, dann nenne ich dir mal paar Beispiele:
"Sozialpsychologie" von Lioba Werth - 736 Seiten für 29,95 Euro.
"Mikroökonomik" von Austan Goolsbee - 1045 Seiten für 34,95 Euro.
"80-100 Euro (oder höher)" kosten die ganz sicher nicht. Studenten müssen sich die Bücher schließlich auch leisten können. Es sei denn du sprichst von großen beliebten Medizinwälzern, wie z.B. dem "Pschyrembel". Den kriegst du aber mit seinen 1992 Seiten schon für rund 60 Euro. Das sind übrigens alles Amazonpreise.
Das DSA5 Taschenbuch kenne ich leider nicht.
DSA4 hätte man z.B. auch als Ebook ziemlich kostengünstig anbieten können, anstatt die gedruckte Version extrem teuer zu verkaufen.
Ich hasse Leute, die andere immer verbessern wollen. Ich muss jetzt aber auch mal: Ewiger Hass ist aus dem Jahr 2017
In DSA bin ich bisher nur auf verbitterte Mitte 40er gestoßen die einem als Spielleiter alles verbieten. Das ist ein deutsches Setting also hast du nur deutsch zu sprechen. Selbst Worte wie ok sind verboten weil zu englisch. Die Charakterbögen sind so cool und die Welt unglaublich schön, aber nach den toxischen Erfahrungen mit den Spielleitern (sagt bloß nicht Dungeonmaster oder Gamemaster, das kann zu nem Spielabbruch führen) werd ich von nix so viel Abstand halten wie von DSA.
Kann ich verstehen und es ist schade, dass sowas nach wie vor passiert. Glücklicherweise gibt es auch viele andere Gruppen. 😃
Solche Leute tun einem Hobby wirklich einen Bärendienst... tut mir leid, dass das die Erfahrung war die du gemacht hast.
Persönlich finde ich es zwar auch deutlich angenehmer, tatsächlich im Deutschen zu bleiben, gerade auch weil das Immersionsfördernd wirkt, aber wegen sowas abzubrechen oder sich auch zur zwischenmenschlich großartig aufzuregen ist nun wirklich sehr ... nun ja.
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Gatekeepern gemacht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es daran liegt, dass DSA das "deutscheste" System unter den Rollenspielen ist, oder aber ob die Rollenspielcommunity allgemein eher da der Grund ist. Bisher tendiere ich zu Letzterem, da ich sowas auch bei anderen Herangehensweisen an das Thema erlebt habe.
Ehrlich gesagt ist der Prolog (85 Seiten?) auch mein Problem, aber ich wollte das hier nicht breittreten ;)