Zu wenig innovative Wohnprojekte und zu wenig Inklusion, ... damit meinte ich keine ethnische Vermischung, sondern einfach, dass die Europacity ein homogenes Kiez für Bonzen ist.
Kann Folgendes sein: "Und wäre es möglich, auch dort, mehr "richtige Hochhäuser" - mit 150+ m - zu errichten?:) "Winz-Hochpunkte" sind hingegen "vertikale Platz-/Raumverschwendung" und beschleunigen Flächen-Versiegelung, Wohnungs-/Büro-/Usw.-Mangel bis hin zu zunehmender Obdachlosigkeit- sie gleichen einem "faulen Kompromiss", der die Stadt nicht voranbringt und die städtischen Probleme eher noch verschärft, anstatt diese zu mindern/lösen? Wenn alle/viele/immer mehr innerhalb des S-Bahn-Ringes, möglichst zentral, wohnen und arbeiten möchten, gleichzeitig aber Grünes um sich mögen, führt der Weg ganz besonders nach oben/in die Höhe?!:) Gerade um Berlins Central Park, dem Großen Tiergarten, sollten 150+/ bis zu 300-m-Bauten Standard werden- das entlastet bei hervorragender ÖPNV-Anbindung die Fläche und unterstreicht - "ganz nebenbei" - das Berliner "Weltmetropolenflair", zudem fällt die "Verschattung" einen wesentlichen Teil des Tages auf ein paar Bäumchen und Wiesen im Großen Tierpark, die unter der "Verschattung" eher nicht leiden, sondern - zumal in einem sonnenintensiven Sommer - davon profitieren dürften/könnten?!:)"
Man sollte deutlich zwischen Sozialbauwohnungen und "bezahlbaren Wohnraum" unterscheiden. Fast alle Menschen, die einer Arbeit nachgehen, können keine Sozialbauwohnungen bewohnen, da sie keinen WBS bekommen. Es wird auch normaler, günstiger Wohnraum gebraucht, der von einem durchschnittlichen Gehalt bezahlt werden kann. Keine Sozialbau.
@@secco1908 Die DIN-Norm ist hier nicht schuld, sondern die totale Ausrichtung an Kosteneffizienz. Die DIN-Norm bzw. ISO-Norm ist ein großer Segen und limitiert nicht die Art und weise wie man baut. Sie normiert nur Grundlegende Komponenten und nicht den ganzen Häuserbau.
Das Viertel ist eigentlich ein gutes Beispiel für die Probleme beim Wohnungsbau in Berlin. Es entstehen nur Wohnungen für Gutverdiener und daneben ein sehr kleiner Teil Sozialwohnungen. Selbst wenn der Anteil an Sozialwohnungen größer wäre, dann würde das Viertel immernoch keinen Raum für die breite Mitte der Gesellschaft bieten, weil es eben nur entweder teure oder öffentlich geförderte Wohnungen gibt, nichts dazwischen.
Richtig. Dieses wirklich große Problem spricht komischerweise kaum jemand an. Entweder Luxuswohnung oder Wohnung via Wohnungsberechtigungsschein. Der ganze große Rest hat Probleme.
Wenn es Mieter/Käufer findet, ist alles in Ordnung. Entweder machen die Wohnraum in anderen Stadtteilen frei, wenn sie schon Berliner sind, oder sie nehmen Druck aus dem Kessel, in dem sie nicht an anderer Stelle um den "bezahlbaren" Wohnraum konkurrieren. Die ganze "Mietpreisbremse" ist doch komplett für die Katz, gerade weil "Gutverdiener" einfach irgendwo 100€ extra für einen Stellplatz oder Kellerraum bezahlen, und somit implizit andere Mieter überbieten können. Der Unterschied in dem Baukosten zwischen sozialen Wohnungsbau und privatem Wohnungsbau ist übrigens minimal. Denn auch Sozialwohnungsbau hat heute Laminat und Duschkabine.
@@holger_p Das ist reine Theorie. Aber Berlin ist so gesättigt, dass diese eigentlich gar nicht zum Tragen kommt. Hier wird nirgendwo Druck rausgenommen. Es sind einfach immer teure Neuvermietungen oder sozialer Wohnungsbau (oft auch schicker Neubau) an den man einfach nicht rankommt. Zum Großteil eigentlich nur mit Hartz 4, da die WBS Grenzen teils noch unter Mindestlohn liegen... ich meine bei 19000 Jahresbrutto. Absurd, absurd..
@@holger_p naja die Leute, die da Wohnungen kaufen sind meist Personen mit Geld. Und eher unwahrscheinlich, dass sie aus bezahlbaren Wohnungen ausziehen. Aber das Hauptproblem ist doch, dass es keine Wohnungen für den Mittelstand gibt. Entweder bist du komplett arm für den Sozialbau oder reich. Warum keine Wohnungen für die Mitte?
Ich finde sozal Wohnung wichtig aber leider gibt es kaum Wohnung für Leute die zu viel für den WBS verdienen aber auch keine 1500€ im Monat ausgeben können.
Ein weiteres Stück Investorenarchitektur und Wohlstandsghetto in Berlin, eben alles andere als die “Berliner Mischung”, welche hier angepriesen wird. Das Viertel wirkt auf mich fantasielos und wenig charmant; es könnte genauso gut irgendwo anders stehen. Ich sehe nichts Berlin-typisches. Die Gestaltung der Gebäudefassaden erscheint wenig inspiriert, verglichen zum Beispiel mit der Hamburger Hafencity, einem vergleichbaren Projekt in der Hamburger Innenstadt. Berlin galt mal als Geburtsort der modernen Avantgarde und diente als Vorbild modernen Urbanismus weltweit. Man kann immer noch das glanzvolle stadtplanerische und architektonische Erbe der Stadt sehen, welches diese in einem atemberaubenden Tempo verspielt. Man kann sich kaum vorstellen, dass eine andere europäische Hauptstadt eines sehr reichen Landes sich eine derartige Ansammlung von Belanglosigkeiten in ihr Zentrum stellt. Berlin hatte die historische Chance, ein komplett neues Zentrum um den Hauptbahnhof zu errichten. Entstanden ist eine städtebauliche Ödnis und Banalität, wie man sie selten antrifft. Das Viertel ist in etwa so charmant wie die Friedrichstraße, ob mit oder ohne Autoverkehr, alles Orte, wo Berliner kaum anzutreffen sind.
Ich liebe Berlin, aber die Europa-City erinnert mich leider sehr an die Gegend um die Mercedes-Benz-Arena. Einfallslose, kalte Architektur ohne Aufenthaltsqualität mit wenigen Läden und Lokalen ausschließlich von großen Ketten. Außerdem nicht belebt.
@@BernddasBrotxD is nicht zu teuer. Denn Stuck, kannste auch „billig“ als pseudo entwickeln. Das Problem ist, das Architekten nichts altes als neues verkaufen. Es liegt in der Natur des Berufs neue Wege zu gehen und möglichst aktuelle Trends zu verfolgen.
Die Häuserreihe am Ufer führt dazu dass der Nachmittags-Spaziergang auf der anderen Seite bereits im Schatten stattfinden muss. Ansonsten tote Umgebung von großen Straßen umringt mit 0815 Klötzen um Luxus-Investment zu betreiben.
Damit der "Nachmittags-Spaziergang auf der anderen Seite" wieder in der Sonne stattfinden kann, sollte man die Wohnungen am besten gleich wieder abreißen?:)
Diese zentrale Lage wäre viel besser bedient mit innovativen, offenen/öffentlichen Projekten, ausgefallenen Bauten, die Berlin in der Welt repräsentieren. So wie es jetzt ist gibt es keinen Grund dorthin zu gehen ausser als Anwohner.
"Pascal FFM"?:) Sollen die "16.000 Büros, 3.000 Wohnungen für rund 20 € der Quadratmeter" lieber noch zusätzlich in FFM/ Frankfurt a. M. errichtet werden- damit "Teilungsgewinnler" FFM möglichst "reich"/"modern-attraktiv" und Berlin "arm"/"alt-dreckig-heruntergekommen" bleibt?:)
Ich hatte letztes Jahr das "Vergnügen" dort zu arbeiten (in einem der Gebäude, die auch im Video gezeigt werden) und bin sehr froh da nicht wieder hin zu müssen. Es ist eher eine Betonwüste ohne jegliche Seele oder Charme. In der Form würde die Europa-City sicherlich nicht wieder genehmigt werden. Im Sommer bekommt man die Asphaltierung etc so richtig zu spüren bei über 30 Grad. Da sind sogar die ganzen neu gepflanzten Bäume (auf der Mittelinsel) vertrocknet und mussten rausgerissen werden.
Krass! Man fragt sich ob die da noch nie vom Klimawandel gehört haben. In 20 Jahren wird die Gegend um den Hauptbahnhof so eine schlimme Hitzeinsel sein. Auch bei Neubauten wie dem Futurium wird alles versiegelt und drei Bäume davorgestellt, einfach dumm.
Hoffe es gibt irgendwann mal Architekten die Wohnungsgebäude bauen, die mehr nach schönen europäischen Städten aussehen... Minecraft spielen kann ich auch, in der echten Welt kann man aber gerne etwas mehr Detail und Kunst in die Fassaden einbauen.
Mich würde wirklich mal interessieren, aus welcher Motivation Architekten heute nur noch Häuser entwerfen, die von der Mehrheit als gesichts-, seelen- und charakterlos empfunden werden. Hat das allein finanzielle Gründe oder auch andere? Es ist mir seit Jahren ein Rätsel. Wann ist das gekippt, seit wann ist Seelenlosigkeit in der Architektur eingezogen? Es gibt mittlerweile zig psychologische Studien, die zeigen, dass steril-seelenlose Viertel zu Unwohlsein führen, im Körper tatsächlich sogar Stresshormone auslösen. Trotzdem geht es immer weiter, immer weiter, mit Unterstützung der Politik. Warum haben wir all die Prinzipien von Attraktivität und Wohlbefinden, die sich in Städten über Jahrhunderte entwickelt haben, und aus denen heraus Altstädte bei Bewohnern und Touristen beliebt sind, aufgegeben?
Zum einen der Preis. Bauen ist einfach viel teurer geworden. Wobei vieles war wir heute als charmant und alt abtun damals genauso als Seelenlos gegolten hat. Dazu kommt dann auch noch survivorship bias. Viele hässliche alte häuser wurden halt einfach abgerissen. Und dann haben wir die aktuelle Wohnsituation.
Wo oben schon angerissen preis und natürlich survivor ship bias aber auch Deutschlands Normen djungel vor allem in der Bauwelt und die sind Engstirnigkeit in den Jury was avantgardistische Konzepte ( heißt nicht Frank Gehry mäßig haha) bringen immer wieder die selben sterilen gleichen Bauten hervor schaut man sich zum Beispiel Arno brandlhuber an dessen Projekte wenn auch in ihrer Ästhetik nicht unstrittig sind merkt man schnell find ich wie viel mehr leben sie haben und auch einen gewissen Charme mit sich bringen. Was das Viertel betrifft und die meisten neuen Viertel warum sie scheinbar nie leben eingehaucht bekommen ist die starke Weitläufigkeit, die Plätze sind nicht nur überdimensioniert sondern auch einfach viel zu wenig von Gebäuden umrahmt, abgeschlossen. Man merkt es immer wieder man geht gern dort hin wo es einigermaßen voll ist ob Restaurant oder Platz was bei kleinen Plätzen viel leichter ist. Wenn es dann zu viel wird teil sich die Menge auf den nächsten kleineren Platz auf etc.. es ist einfach leichter solche Plätze zu füllen auf den großen weiten bleibt verweilt selten jemand man füllt sich fehl beobachtet fast schon illegal ich denke da an Zeiten Coronas wo große Zentren in den Städten leer war…. ein Unbehagliches Gefühl. Consens: während die Architekten sicher nicht unfehlbar sind und auf jeden Fall auch einiges an Müll produzieren es ist oft viel mehr die Politik und auch die rechtlich Regelung die wertvolle Bauvorhaben einfach stark beschneidet.
Erschreckend öde...vertane Chance für Berlin...schlimm was Frau Lüscher in Ihrem Wirken als Senatsbaudirektorin der Stadt nicht nur hier angetan hat...an dieser Stelle hätte man richtig in die Höhe gehen können...aber bezeichnend dass das höchste Gebäude hier ein Kamin ist😂
@@M-K-Y-T Es ist ein Irrglaube, das Hochhäuser so viel platzeffizienter sind. Sie gehen zwar stark in die Höhe, brauchen dann aber entsprechend auch große Flächen für Verkehr und Infrastruktur rundum. Die optimale Mischung aus Dichte und Höhe findet man tatsächlich in den gründerzeitlichen Vierteln des 19. Jahrhunderts.
3000 Wohnungen gerade in der jetzigen wohnungssituation? Hahahaha… genau mein Humor. Ich glaube diejenigen, die es sich leisten können da zu wohnen haben keine Probleme Wohnungen zu finden. Die Zahlen locker 2-3000€ mieten
Besonders diese Co-Living spaces und sonst was sind Preis-Leistungs Technisch mit das schlechteste. Als Student oder Azubi in dem Viertel zu wohnen ist unvorstellbar. Es können also praktisch nur gehobene Mittelschicht und Oberschicht vertreten sein.
@@desmond5585 nähe zur Uni und zentral gelegen. Sage ja nicht, dass es ein Traumziel ist aber allgemein werden in Neuabauvierteln oder "Studenten"heimen keine realistischen oder fairen Preise angeboten
Naja mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von 3,800€ NETTO im Monat in Deutschland kann sich das der Großteil schon leisten. Also so 1100-1400 sind da gut drin :)
Es zeigt doch nur wieder wie egal den Verantwortlichen die Wohnungssituation der Bürger ist. Die Wohnungen kann sich kein Mensch der Mittel oder Unterschicht leisten. Aber auch abgesehen von der Sozialen Fragwürdigkeit ist es einfach ein weiteres steriles und nichtssagendes Viertel. Es macht auch nicht wirklich Spaß da herumzulaufen. Da gibts ja auch nichts außer dicke Autos. Die Stadt würde so viel von einer anderen Planungsphilosophie profitieren. Ich bin nur ein Laie und es gibt bestimmt Gründe warum man Projekte wie das was ich weiter unten verlinken werde nicht genau so umsetzen kann aber so wie es jetzt gehandhabt wird ist doch am Ende kein Mensch der wirklich vor Ort lebt zufrieden. Ich freue mich jedes Mal wenn ich meine Sachen in Mitte o.ä. erledigt habe und wieder in meinen Kiez kann. Da gibt es noch Abwechslung und nicht nur Betonklötze mit Glasfassaden. Besagtes Projekt aus einer Pariser Vorstadt: ruclips.net/video/XfonhlM6I7w/видео.html&ab_channel=TheAestheticCity
Wer sind denn die Verantwortlichen? Die Politikbühne empfängt lediglich Befehle und spielt Links-Rechts (in unserer Zeit mit der Betonung auf dem Ersteren). Ja, was ist denn mit dieser ganzen Welt heute los - an allen Ecken und Enden und in absolut jeder Hinsicht?? Oder sind Sie im goßen und ganzen immer noch glücklich und zufrieden?
Ich finds schrecklich, das hat für mich absolut gar nichts mit dem alten Berlin zu tun. Investor*innen bestimmen quasi, für welche Menschen dieses Quartier sein soll und dementsprechend fehlt dort Diversität, Kreativität und Charme. Auch wenn ich das Geld hätte, würde ich mich dort mega unwohl fühlen. Ich denke diese Sterilität lässt das Viertel austauschbar wirken und es hat auch überhaupt keinen Wiedererkennungswert.
@@insertcoolnamelater9334 Diversität in Bauformen und Farben schätze ich mal. Kleinteiligere Parzellierung als Stichwort. Die aktuellen Bauten in der Potsdamer Innenstadt wären ein Beispiel dafür.
Die befragten Leute geben für ihre Bude das aus, was ich im Monat netto verdiene, lol. Ich werde da mal spazieren gehen , wenn es fertig ist, aber leben? Selbst wenn ich das Geld hätte, mir fehlt das urige Flair. Das habe ich hier in Wilmersdorf :)
Heute ein Artikel aus der Bauwelt: Rob Krier konnte sich schnell echauffieren, wenn er über Stadtplanung sprach. Er ertrug die Verunstaltungen, den gebauten „Schund“ von der Nachkriegszeit bis heute nicht. Während eines Vortrags im kleinen Veranstaltungssaal der Botschaft seines Großherzogtums Luxemburg in Berlin drohte an einem Moment sogar das Rednerpult vorne überzukippen. In einem Interview anlässlich seines 80. Geburtstags war mit Blick auf die Europa-City am Berliner Hauptbahnhof zu lesen: „Dieser repetitive Dreck in den Städten - das ist öffentliche Kriminalität, Baukriminalität!“ Das trifft es!
Ich bin schon älter und kann sagen, der Wegzug aus Berlin war schon damals (1972) der Grund, daß es keinen bezahlbaren Wohnraum gab. Im übrigen zeigt sich, daß alle Berliner Regierungen nicht willens oder in der Lage waren, die Stadt so herzurichten, daß man gerne hier wohnen möchte. Wenn ich als geborener Berliner mal hier herkomme, dann besuche ich eine fremde Stadt. Das macht traurig. Die Europacity ist gesichtslos.
Berlin war bis 2008-2009 sehr wohl bezahlbar. Ich weiß ja nicht, wie es 1972 ausgesehen hat, aber die Mieten waren in den 1990ern und 2000ern deutschlandweit noch im unteren Niveau - ergo 5-8 EUR/m². Weiß nicht, woher du das Märchen des nicht bezahlbaren Wohnraums in Berlin der 70er/80er/90er hast.
Was ich ziemlich amüsant finde ist, dass wenn von bezahlbarem Wohnraum gesprochen wird dies nicht selten mit Sozialwohnungen gleich gesetzt wird. Es muss doch auch was zwischen Sozialwohnung für WBA's und 20m2 geben!? Nicht nur in Berlin. BTW: Ich könnte, aber will mir das nicht leisten. So "Quatiere" gibt es in Köln auch, aber die sind für mich unattraktiv.
Bin bereits seid mehr als 3 Jahren auf Wohnungssuche und kann mir auch niemals leisten dort einzuziehen. Macht mich nur noch sauer da man keinen bezahlbaren Wohnraum mehr findet und man als junger Mensch sich so nicht seine Zukunft aufbauen kann. Ich bin Berliner seid Geburt an wie kann es sein das Berlin so wenig Sozialwohnungen hat und soviele Wohnungen leer stehen die anderweitig verwendet werden könnten. Ich lass mich nicht von irgendwelchen Bonzen oder neu zugezogenen aus Berlin vergraulen.
Absoluter Horror diese Bauten. Null Kiezgefühl, keine Bevölkerungsdurchmischung und betoneinöde…Die Stadt bietet so viel Potenzial und überall entstehen trostlose Pflaster sowie am Potsdamer Platz
@@RBB24 12€ Mindestlohn pro h; 120h pro Monat 1440€ Monat. Max. 30% Miete vom Gehalt zahlen ist empfohlen, ergo 432€ warm. So teuer sollten die Wohnungen sein, die staatliche Hilfe erhalten und das bitte deutschlandweit für die 9 Millionen Mindestlohnempfänger. Dann noch weitere Millionen Wohnungen dieser Preisklasse für Studenten, Auszubildende, alte Schüler und das bitte in jeder Stadt, v.a. Uni-Städten.
Man brauch schon ein Mindestprosentsatz innovativer Wohnprojekte wie es in Dänemark oder den Niederlanden praktiziert wird, damit man auch neue Wohn- und Baukonzepte ins Leben stoßen kann. So sind zum Beispiel das Bjerget oder das 8-Tallet in Kopenhagen entstanden. Außerdem brauch man ein Mindestprosentsatz kommunalen Sozialwohnungen in der Planung von Quartieren damit auch Familien und Kinder aus unterschiedlichen sozialen Herkünften miteinander interagieren können. Die Architektur der Europa City is im Fazit grauenvoll, zwar gibt es öffentliche Plätze die auch mit der Zeit mit Leben geweckt werden, allerdings fehlt es an Versorgungseinrichtungen (Kitas, Arztpraxen, Kiezbüros, ...) sowie bei den Wohngebäuden selbst Gemeinschaft- sowie Begegnungsräume. Gemeinschaftsräume können Wasch-, Konferenz- oder Veranstaltungsräume wie Partyräume in Wohnstätten mit einer gewissen Anzahl an Wohneinheiten sein. Es fehlt bei der Kapitalistischen und Formalistischen Architektur regelrecht die sozialen bzw gemeinschaftlichen Ansätze, dabei hat Berlin sehr viele Beispiele zu bieten wie eine Moderne und Soziale Stadt auszusehen hat (Bsp. Weiße Stadt in Reinickendorf, Hansaviertel oder Hufeisensiedlung).
Warum baut man nicht höher? Weil die Bauordnung eine 22m Traufhöhe fordert, die dringend weg müsste, damit man mehr in die Höhe baut und den wenigen verbliebenen Platz besser nutzt. Höhe bauen.
Kein heutiger Wohnungsplaner würde dem zustimmen bzw. absegnen. Auf dem Lehrplan ganz oben steht, dass Ghettoisierung vermieden werden sollte. Was hier passiert ist das Gegenteil, hier wird genau das befeuert, in dem Menschen aus verschiedenen Sozialstrukturen gar nicht mit einbezogen wurden.
2:50 hab nicht das Gefühl das dieser "colivingplace" auch für Gastarbeiter aus Osteuropa und Balkanstaaten usw. , die an solche grotesken Bausünden für weit unter den Mindestlohn größen teils mitgewirkt bzw. mit beim Bau dieser beteiligt waren auch für diese gedacht ist/gebaut wurde😂
Little New York. "Passend" im Auge des Betrachters. Die ganze Aufteilung und dass die Heidestraße erstmal sechsspurig ausgebaut wird, war jedenfalls fatal. Mit einer U-Bahn-Anbindung (z.b. U4 über Hbf) und mit ein wenig Aufenthalsqualität (ohne Tanke im Zentrum des Viertels) hätte ichs vielleicht noch akzeptabel gefunden... so: architektonisch und verkehrstechnisch verwerflich.
Alles eine Katastrophe in Berlin. Man muss wirklich an den Stadtrand ziehen. Ich wohne im Wedding und die Mieten hier sind so teuer. Habe Angst auszuziehen, weil ich mir nichts anderes leisten kann. Dann sagen die es werden neue Wohnungen gebaut. Ja für 3 Zimmer 2000€ Miete
@@RBB24 Neukölln, da steigen die Mieten unglaublich, trotz Dreck überall. Werde auch nicht ausziehen, auch wenn das Haus jetzt dem zweiten Investor gehört.
Ich weiß zwar, dass Berlin ziemlich Probleme mit den Wohnpreisen hat und dieses Viertel nicht gerade förderlich dafür ist. Allerdings ist es gut, alten, nicht gebrauchten Flächen neues Leben einzuhauchen und dem Rest der Stadt einen Kontrast zu bieten. Ich war letzte Woche erst in Berlin und auch in der Europacity und ich finde es gut, dass diese Stadt so viele Gesichter hat. Grüße aus Düsseldorf
Ist halt das Ding. Die Städte sind voll. An dieser Realität führt eben nichts vorbei. Es ist in Deutschland aktuell nicht möglich schneller neuen Wohnraum zu schaffen, als die Menschen in die Städte wollen. Die Grundstücke in diesen Städten sind eben entsprechend auch absurd teuer. 500-1000€ m2 für den Stadtrand und für Zentrum würde ich mit mindestens 3000-5000€ m² rechnen. Wenn dann noch die ganzen Auflagen, Materialmangel, Fachkräftemangel hinzukommen ist man automatisch bei einem hohem Mietpreis. Die "Mittelschicht" wird an den Stadtrand gedrängt, da sie keinen Wohnberechtigungsschein hat, sich aber auch die absurden Mieten nicht leisten kann, ist leider in vielen Städten so 😆 Man muss sich nur einmal den Leerstand von Berlin angucken um zu wissen was los ist. 2003, 5,1,% der Wohnungen leer. 2010 , 2,6% der Wohnungen leer. 2021 , 0,8% der Wohnungen leer Gleichzeitig sind zwischen 2010 und 2020 satte 115.000 Wohnungen hinzugekommen. Als Lösungen wüsste ich nur ( PS Spinne ein bisschen rum bitte mich nicht zerfleischen ): - Extrem Homeoffice ausbauen und Leute aufs Land locken. Am Besten Menschen Ködern mit Prämien, also sie dafür bezahlen das sie auf das Land ziehen. Denn es ist billiger jemanden 100€ im Monat zu geben dafür das er auf das Dorf zieht. Als neuen Wohnraum zu schaffen. ( Man kann es ja auf die ersten 3 Jahre begrenzen ) - Die Öffentlichen ausbauen, damit auch die Gebiete, die außerhalb der Stadt sind zum Pendeln attraktiv werden. - Das wir spontan unsere Baugeschwindigkeit verdreifachen oder verfünffachen halte ich allerdings für unmöglich.
Warum müssen solche Reportagen denn immer so negativ sein? Natürlich ist das Marketing-Sprech, natürlich sieht das nicht so aus wie ältere Viertel in Berlin, natürlich sind die Wohnungen bei der Lage und als Neubau nicht geschenkt. Und dann man nicht einfach so random Lust hat auf der Straße abzuhängen ist eigentlich auch normal, dachte ich? Ich bin ja nicht gegen bezahlbaren Wohnraum etc, aber man muss realistisch bleiben, und da finde ich 1500€ für 74qm in Berlin in guter Lage und Neubau in Ordnung. Wobei - mit mehr Sozialwohnungen würden die Straßen bestimmt belebter werden...
Erinnert mich alles an die 60er Jahre Komödie "Tatis herrliche Zeiten". Der Film hatte mit seiner Zukunftsvision , einer neumodischen generischen Betonwüste inmitten einer europäischen Großstadt, im Film Paris, sich selbst übertroffen. Nur die hysterischen Mengen an Touristen aus aller Welt, blieben bisher aus. Grüße aus der neuen, ebenso tristen, Bahnstadt in Heidelberg.
Es ist ziemlich langweilig geworden, und das hat leider auch mit der unter Architekten verbreiteten Auffassung zu tun, dass in der Moderne alles gradlinig und ehrlich sein müsse, dass Schönheit eh subjektiv sei, dass jede Gestaltung funktional begründbar sein müsse, dass organische Formen oder gar Ornamente geradezu Teufelswerk seien, und zwar nicht, weil es so wie es jetzt geworden ist, besonders billig wäre, sondern es ist eine ästhetische Auffassung, die speziell unter Frau Lüscher jahrelang gehandhabt wurde. So kommen halt geradlinige, seelenlose Quartiere bei raus. Und es gibt eigentlich keine Begründung, warum das so sein muss, warum man nicht auch ästhetisch mehr auf Wohlfühlarchitektur achten kann.
Der Berliner Boden ist weich und instabil, hohe und dadurch besonders schwere Häuser sacken mit der Zeit ab (sinken ein) und laufen Gefahr einzustürzen.
@@virtualnico Man kann überall Hochhäuser bauen, ist nur ne Frage des Fundaments. Der höchste Wolkenkratzer der Welt steht bekanntermaßen auf Wüstensand, dem denkbar schlechtesten Boden für Hochhäuser.
@@u.p.1038 Die Baukosten müssen im Verhältnis zum Nutzen des Objektes stehen ansonsten kann sich keiner die Mieten leisten. Es ergibt keinen Sinn so hohe Kosten für ein Fundament aufzuwenden.
Es ist ein Irrglaube, das Hochhäuser so viel platzeffizienter sind. Sie gehen zwar stark in die Höhe, brauchen dann aber entsprechend auch große Flächen für Verkehr und Infrastruktur rundum. Die optimale Mischung aus Dichte und Höhe findet man tatsächlich in den gründerzeitlichen Vierteln des 19. Jahrhunderts.
@@Sadchant Mit mehr Höhe können wir mehr modulieren und schaffen interessante Architektur. Persönlich sehe ich in der Europacity keinen echten Hingucker.
Kalte Klotzarchitektur - nichts meins. Hätte 0,0 Lust, dort zu wohnen, insofern stört mich das auch nicht, dass das Quartier "unbezahlbar" ist. Mag eigentlich nur die Altbauviertel in Berlin.
Es gibt eine ganz einfache Methode lebenswerte Gegenden in Berlin zu finden. 1. Stellt euch irgendwo in die Stadt. 2. Streckt euren Arm und Zeigefinger nach vorne aus. 3. Schließt die Augen und dreht euch im Kreis. 4. Bleibt stehen, öffnet die Augen und geht 50 km in die Richtung, in die ihr zeigt. 5. Egal wo ihr ankommt, es ist schöner dort, als in Berlin.
Nein nicht meins …Es hätte bestimmt besser ausgesehen etwas altes Berlin wieder aufzubauen ..Kalte Architektur Kästen wie überall jetzt so in Deutschland gebaut wird ..Aber es ist halt eine neue Zeit und Stil im Bauwesen angebrochen
@Freibursche Auch dann ist die chance einer rekonstruktion sehr gering. rekonstruktion ist in architekturkreisen einfach verpönt (habe gerade fertig studiert und gelehrt wird in Berlin, dass Rekonstruktion kein Thema ist, nach dem Motto "was vergangen ist, ist vergangen". Bestes Beispiel: selbst bei so wichtigen Gebäuden wie der Bauakademie gibt es immer wieder Initiativen dagegen, allen voran das Umfeld der Zeitschrift arch+ sowie die gruppe um saubruch hutton architekten
Es ist doch großartig, wenn etwas Neues entsteht, wo früher nur Brachland war. Die in Berlin verbreitete Aversion gegen alles Neue ist mit Abstand die schlimmste Form von Konservativismus. In jeder anderen Stadt würde man sich freuen, wenn in die Zukunft der Stadt investiert wird, wenn moderne Wohnungen entstehen, Unternehmen sich ansiedeln und es Zuzug gibt. Hier in Berlin wird darüber nur gejammert.
Ich arbeite dort im Viertel seit 3 Jahren. Es gibt immer mehr Cafes, Supermärkte und Restaurants - langsam entwickelt sich der Ort (gefällt mir). Die Anbindung über den Hbhf, nach Wedding, Moabit und Mitte ist zudem mega.
Für mich Legehennenwohnungen. So fühle ich mich zumindest in solchen Buden 😅 Und ich könnte mir alleinstehend zwei solcher Wohnungen leisten. Würde da aber nie einziehen für das Geld.
16000 Arbeitsplätze zu 3000 Wohnungen, fällt ein da nichts auf? Bei einem Durchschnitt von 1500 Miete, wird sich dieses Viertel mit zugezogenen füllen und ab19,00 Uhr in ein Dorf verwandelt werden, da jegliches Geräusch sofort mit Klagen verhindert wird. So sind schon viele Ecken in Berlin tot geklagt worden.
Ich denke der Name " Europacity" ist falsch gewählt! Ich denke "Hansiviertel" wäre da besser. Von Hansis für Hansis gemacht... Sieht architektonisch, alles nach Bauklötzchen verschieben aus.
2:58 "Die Zielgruppe sind also Menschen, die projektbezogen hier in der Stadt arbeiten, und dann wieder gehen. Die billigste Wohnung fängt bei 1000 Euro pro Monat an" Super, was will man da mehr. Wenn man jetzt einige der Wohnungen dort ansieht, werden z. T. kleine Einzimmerwohnungen für 30m2 (oder z. T. sogar noch weniger) für 1200-1300 Euro angeboten. Quadratmeterpreise von 40-50 Euro. Das ist im Prinzip für die Mehrheit der Bevölkerung als Wohnraum gleich vorab wertlos und baut dafür noch den restlichen vebrauchbaren Wohnraum ab. Aber ein Hurra für die Rendite, weil wenn die Einzimmerwohnungen für 1500 Euro wie bei der jungen Dame im Beispiel danach vermieten können, dann blüht ja das Herz von jedem Aktionär richtig auf.
Ich finde die Gebäude schön, weil sie neu und sauber aussehen, im Gegensatz zu Moabit auf der anderen Seite. Leider wurden zu wenig bezahlbare Wohnungen gebaut.
das wird nur die ersten 20 jähre s sein. danach werden wir auf sie schauen wie jetzt die Nachkriegsbauten. Neubau kann die kiezqualität von Altbau einfach nicht ersetzen
@@pyroakakohleblock584 Ich glaube nicht, dass der sozialistische Depressions-Bau in den 60ern/70ern mit diesem Quartier im Jahr 2043 vergleichbar sein wird :)
vom stadtbau und viertel kann man halten was man will, das 50hertz gebäude hat hingegen architektur und ingenieurwesen mit seinen dreieckigen fassadenfeldern - wirklich ein tolles gebäude wenn man vor ort ist. steht aber auch jede menge andere minderwertigere architektur dort
Der Markt regelt eben nicht alles bzw. nicht fair . Die Menschen die so einem Viertel ein Gesicht geben können es sich nicht leisten dort zu leben . Das ist wie in vielen Städten auf der Welt . Die meisten Wohnungen dort werden bestimmt nur Quartalsweise von gutverdienenden Geschäftsreisenden bewohnt oder von Investoren gehalten .
Langweilie, 08-15 Standartarchitektur. Könnte überall, in jeder Stadt so stehen. Schade, dass man die Möglichkeit nicht genutzt hat sich kreativer auszutoben. Unverständlich meiner Meinung nach warum man auch hier nicht höher baut...
Die Architektur ist in der Tat recht langweilig, obwohl es da auch wieder viele Regelungen gibt, die es erschweren. Nur höher zu bauen bringt allerdings nichts. Es zerstört das komplette Stadtbild und ab einer gewissen Höhe wird es unwirtschaftlich. Abgesehen davon überwiegen die Nachteile solcher Gebäude…
@@pleasan7ly Ich meine ja auch nicht unbedingt direkt 20 Stockwerke, aber so 3-5 mehr hätten doch drin sein können ohne das "Stadtbild" zu zerstören. Wobei es sich ja eh um ein völlig neues Viertel handelt, die Frage ist wieviel man da vom Stadtbild hätte zerstören können. Naja, was heißt unwirtschaftlich? Die Kosten steigen pro Stockwerk natürlich exponentioal an, da dort aber ja bewusst ein zahlungskräftigeres Klientel angesprochen wird, hätte man für die Wohnungen sicherlich auch Abnehmer gefunden. Aber gut, die Investoren haben sich sicherlich etwas dabei gedacht und genau überlegt was sie wie bauen...
Gabt ihr da in Berlin Höhenangst oder warum, schade, dass Berlin keine Wolkenkratzer hat, schöne Stadt,ich werde mal nach Afrika ziehen, aber ich joffe noch etwas hier miterleben zu können und irgendwie villeicht ein bisschen mithelfen zu können, liebe Grüße.
Selten eine so leblose und deprimierende Einheitswüste gesehen. Kein Fleckchen grün und kein Funke von Charakter und Individualität... Hätte man auch gleich den BER hinbauen können, sehe da optisch kaum einen Unterschied
Viel versiegelte Fläche, viele rechte Winkel, ein wenig zu hoch, dafür sehr breite Flächen zwischen den Häusern so, dass man es sich bei Regen eher dreimal überlegt, ob man auch nur auf die andere Straßenseite gehen mag. Hässlich und ziemlich gesichtslos, aber so ist eben moderne Architektur. Ganz nett, um drin zu wohnen, aber von draußen mag sie niemand sehen.
Die Uferpromenade am Kanal finde ich schön und gehe dort selbst ab und zu spazieren. Ich könnte mir vorstellen dort am Wasser zu leben und könnte es mir auch leisten. Ein paar mehr Sozialwohnungen wären natürlich gut, zwischen Kieler und Nordhafenbrücke ist noch ein Baugrundstück frei und es wäre toll, wenn dort Sozialwohnungen gebaut würden.
hatte vor ca. 1 jahr dort 2 wohnungsbesichtigungen.. beschissen kleine 1 & 2 zimmer appartements.. voll möbliert, zwischen 1800 -2300€ Warm wollten die. Hätte fast zugeschlagen aber dann am selben Tag eine vergleichbar große 1zim. wohnung, auch voll möbliert in schöneberg für knapp 800€ warm angeschaut und mich dann für letzteres entschieden. nichtmal halb so teuer in einem schönen kiez. bin zufrieden mit meiner entscheidung.. wobei 800€ warm so gesehen auch nicht billig ist für eine kleine 1 zimmer wohnung. naja, so ist das leider heutzutage. alles wucher.
Im Prinzip bedeutet jede Wohnung, die gebaut wird eine Entlastung für Berlin. Für mich erstaunlich ist, dass dort Menschen wohnen möchten, die sich stattdessen vermutlich auch jeden anderen gewachsenen Kiez in Berlin leisten könnten. Was für Menschen sind das, die "Europa City" als Wohnort attraktiv finden? Da ist ja nichts fußläufig, kein gutes Restaurant, kein Kultur. Ich kann es mir nur so erklären, dass da Leute einen Job beim BND, KPMG oder so anfangen, und für die eine Wohnung halt nur praktisch sein muss und "werthaltig".
![[DOKKAN BATTLE] Worldwide Campaign Announcement Video Part 2!](http://i.ytimg.com/vi/JpT5Voak6WA/mqdefault.jpg)
Was haltet ihr von der Europacity?
Zu wenig innovative Wohnprojekte und zu wenig Inklusion, ... damit meinte ich keine ethnische Vermischung, sondern einfach, dass die Europacity ein homogenes Kiez für Bonzen ist.
@@Judah132scheißegal, Bonzen sind super und alle anderen nicht
Kann Folgendes sein: "Und wäre es möglich, auch dort, mehr "richtige Hochhäuser" - mit 150+ m - zu errichten?:) "Winz-Hochpunkte" sind hingegen "vertikale Platz-/Raumverschwendung" und beschleunigen Flächen-Versiegelung, Wohnungs-/Büro-/Usw.-Mangel bis hin zu zunehmender Obdachlosigkeit- sie gleichen einem "faulen Kompromiss", der die Stadt nicht voranbringt und die städtischen Probleme eher noch verschärft, anstatt diese zu mindern/lösen? Wenn alle/viele/immer mehr innerhalb des S-Bahn-Ringes, möglichst zentral, wohnen und arbeiten möchten, gleichzeitig aber Grünes um sich mögen, führt der Weg ganz besonders nach oben/in die Höhe?!:) Gerade um Berlins Central Park, dem Großen Tiergarten, sollten 150+/ bis zu 300-m-Bauten Standard werden- das entlastet bei hervorragender ÖPNV-Anbindung die Fläche und unterstreicht - "ganz nebenbei" - das Berliner "Weltmetropolenflair", zudem fällt die "Verschattung" einen wesentlichen Teil des Tages auf ein paar Bäumchen und Wiesen im Großen Tierpark, die unter der "Verschattung" eher nicht leiden, sondern - zumal in einem sonnenintensiven Sommer - davon profitieren dürften/könnten?!:)"
Sieht nicht nach abhängen aus, kalt und langweilig... sollen da mal in ihrem Ghetto bleiben, die Wohlbetuchten.
Alles graue kalte langweilige Klötze
Man sollte deutlich zwischen Sozialbauwohnungen und "bezahlbaren Wohnraum" unterscheiden. Fast alle Menschen, die einer Arbeit nachgehen, können keine Sozialbauwohnungen bewohnen, da sie keinen WBS bekommen. Es wird auch normaler, günstiger Wohnraum gebraucht, der von einem durchschnittlichen Gehalt bezahlt werden kann. Keine Sozialbau.
Man, kann, wenn man nach dem man als Student ein WBS besessen hat, einfach nicht mehr auszieht:)
Jede neue Wohnung entlastet den Wohnungsmarkt
Diese neuen Quartiere sehen in jeder Stadt doch gleich aus 👀
Stimmt, das sieht echt überall gleich aus.
Wie der deutsche Film
Die globalisierte Hölle
Finde das auch schrecklich. Aber so ist es am effizientesten.
Schuhkartons
Die typsche "moderne" Kastenbetonwüste. Schrecklich.
Null grün,kein Wunder dass es immer wärmer wird
@@secco1908 Die DIN-Norm ist hier nicht schuld, sondern die totale Ausrichtung an Kosteneffizienz. Die DIN-Norm bzw. ISO-Norm ist ein großer Segen und limitiert nicht die Art und weise wie man baut. Sie normiert nur Grundlegende Komponenten und nicht den ganzen Häuserbau.
Das Viertel ist eigentlich ein gutes Beispiel für die Probleme beim Wohnungsbau in Berlin. Es entstehen nur Wohnungen für Gutverdiener und daneben ein sehr kleiner Teil Sozialwohnungen. Selbst wenn der Anteil an Sozialwohnungen größer wäre, dann würde das Viertel immernoch keinen Raum für die breite Mitte der Gesellschaft bieten, weil es eben nur entweder teure oder öffentlich geförderte Wohnungen gibt, nichts dazwischen.
Richtig. Dieses wirklich große Problem spricht komischerweise kaum jemand an. Entweder Luxuswohnung oder Wohnung via Wohnungsberechtigungsschein. Der ganze große Rest hat Probleme.
Das ist gefühlt in jeder Stadt so :(
Wenn es Mieter/Käufer findet, ist alles in Ordnung. Entweder machen die Wohnraum in anderen Stadtteilen frei, wenn sie schon Berliner sind, oder sie nehmen Druck aus dem Kessel, in dem sie nicht an anderer Stelle um den "bezahlbaren" Wohnraum konkurrieren.
Die ganze "Mietpreisbremse" ist doch komplett für die Katz, gerade weil "Gutverdiener" einfach irgendwo 100€ extra für einen Stellplatz oder Kellerraum bezahlen, und somit implizit andere Mieter überbieten können.
Der Unterschied in dem Baukosten zwischen sozialen Wohnungsbau und privatem Wohnungsbau ist übrigens minimal. Denn auch Sozialwohnungsbau hat heute Laminat und Duschkabine.
@@holger_p Das ist reine Theorie. Aber Berlin ist so gesättigt, dass diese eigentlich gar nicht zum Tragen kommt. Hier wird nirgendwo Druck rausgenommen. Es sind einfach immer teure Neuvermietungen oder sozialer Wohnungsbau (oft auch schicker Neubau) an den man einfach nicht rankommt. Zum Großteil eigentlich nur mit Hartz 4, da die WBS Grenzen teils noch unter Mindestlohn liegen... ich meine bei 19000 Jahresbrutto. Absurd, absurd..
@@holger_p naja die Leute, die da Wohnungen kaufen sind meist Personen mit Geld. Und eher unwahrscheinlich, dass sie aus bezahlbaren Wohnungen ausziehen. Aber das Hauptproblem ist doch, dass es keine Wohnungen für den Mittelstand gibt. Entweder bist du komplett arm für den Sozialbau oder reich. Warum keine Wohnungen für die Mitte?
Ich finde sozal Wohnung wichtig aber leider gibt es kaum Wohnung für Leute die zu viel für den WBS verdienen aber auch keine 1500€ im Monat ausgeben können.
Es gibt genug Flächen in Berlin wo sinnvolle Bebauung für preiswerten Wohnraum gemacht werden könnte.
Ein weiteres Stück Investorenarchitektur und Wohlstandsghetto in Berlin, eben alles andere als die “Berliner Mischung”, welche hier angepriesen wird. Das Viertel wirkt auf mich fantasielos und wenig charmant; es könnte genauso gut irgendwo anders stehen. Ich sehe nichts Berlin-typisches. Die Gestaltung der Gebäudefassaden erscheint wenig inspiriert, verglichen zum Beispiel mit der Hamburger Hafencity, einem vergleichbaren Projekt in der Hamburger Innenstadt. Berlin galt mal als Geburtsort der modernen Avantgarde und diente als Vorbild modernen Urbanismus weltweit. Man kann immer noch das glanzvolle stadtplanerische und architektonische Erbe der Stadt sehen, welches diese in einem atemberaubenden Tempo verspielt. Man kann sich kaum vorstellen, dass eine andere europäische Hauptstadt eines sehr reichen Landes sich eine derartige Ansammlung von Belanglosigkeiten in ihr Zentrum stellt. Berlin hatte die historische Chance, ein komplett neues Zentrum um den Hauptbahnhof zu errichten. Entstanden ist eine städtebauliche Ödnis und Banalität, wie man sie selten antrifft. Das Viertel ist in etwa so charmant wie die Friedrichstraße, ob mit oder ohne Autoverkehr, alles Orte, wo Berliner kaum anzutreffen sind.
Leider kann ich nur ein Like geben
Ich liebe Berlin, aber die Europa-City erinnert mich leider sehr an die Gegend um die Mercedes-Benz-Arena. Einfallslose, kalte Architektur ohne Aufenthaltsqualität mit wenigen Läden und Lokalen ausschließlich von großen Ketten. Außerdem nicht belebt.
Neubau kann die kiezqualität von Altbau einfach nicht ersetzen
Man muss einfach mehr Neubauten mit Schmuckfassende gestalten.
@@fjellyo3261 genau von außen alte Fassaden, von innen neu und effizient
@@fjellyo3261 Zu teuer
@@BernddasBrotxD is nicht zu teuer. Denn Stuck, kannste auch „billig“ als pseudo entwickeln.
Das Problem ist, das Architekten nichts altes als neues verkaufen. Es liegt in der Natur des Berufs neue Wege zu gehen und möglichst aktuelle Trends zu verfolgen.
Die Häuserreihe am Ufer führt dazu dass der Nachmittags-Spaziergang auf der anderen Seite bereits im Schatten stattfinden muss. Ansonsten tote Umgebung von großen Straßen umringt mit 0815 Klötzen um Luxus-Investment zu betreiben.
Damit der "Nachmittags-Spaziergang auf der anderen Seite" wieder in der Sonne stattfinden kann, sollte man die Wohnungen am besten gleich wieder abreißen?:)
Diese zentrale Lage wäre viel besser bedient mit innovativen, offenen/öffentlichen Projekten, ausgefallenen Bauten, die Berlin in der Welt repräsentieren. So wie es jetzt ist gibt es keinen Grund dorthin zu gehen ausser als Anwohner.
Danke für deine Einschätzung! Richtet sich deine Kritik gegen die Wohnungen oder die Art wie dort gebaut wurde?
@SerenityReceiver Berlin wird aber trotzdem im Reiseführer die Frechheit besitzen und die Gegend als neue Sehenswürdigkeit für Berlin ausweisen.
So‘n Quatsch, Berlin braucht bezahlbaren Wohnraum und nicht irgendwelche Prestigeobjekte
@@Katzekoschi Das ist kein Wiederspruch. Man muss nicht in Langeweile versinken wenn man Wohnraum schaft.
16.000 Büros, 3.000 Wohnungen für ~ 20,00€ der qm.
Genau das brauchen wir in Berlin 👍👍🤦♂️
"Pascal FFM"?:) Sollen die "16.000 Büros, 3.000 Wohnungen für rund 20 € der Quadratmeter" lieber noch zusätzlich in FFM/ Frankfurt a. M. errichtet werden- damit "Teilungsgewinnler" FFM möglichst "reich"/"modern-attraktiv" und Berlin "arm"/"alt-dreckig-heruntergekommen" bleibt?:)
Wie soll man in Berlin wohnen, wenn man nicht auch arbeiten kann? Natürlich braucht es Büros, die Unternehmen finanzieren die verdammte Stadt
Inflation Neubauten sind teuer
@@arggggg6040 Die Eigentümer verlangen es einfach nur, weil sie es verlangen können.
@@johnson9768 also wird er die Wohnungen los also ist doch alles gut 🤷🏻♂️ steht ja nichts leer
Ich hatte letztes Jahr das "Vergnügen" dort zu arbeiten (in einem der Gebäude, die auch im Video gezeigt werden) und bin sehr froh da nicht wieder hin zu müssen. Es ist eher eine Betonwüste ohne jegliche Seele oder Charme. In der Form würde die Europa-City sicherlich nicht wieder genehmigt werden. Im Sommer bekommt man die Asphaltierung etc so richtig zu spüren bei über 30 Grad. Da sind sogar die ganzen neu gepflanzten Bäume (auf der Mittelinsel) vertrocknet und mussten rausgerissen werden.
Krass! Man fragt sich ob die da noch nie vom Klimawandel gehört haben. In 20 Jahren wird die Gegend um den Hauptbahnhof so eine schlimme Hitzeinsel sein. Auch bei Neubauten wie dem Futurium wird alles versiegelt und drei Bäume davorgestellt, einfach dumm.
Als Berliner kann ich bestätigen, dass außer dem üblichen "Schiki-Micki" Luxus-Trot dort nichts wirklich nennenswertes anzutreffen ist.
Hoffe es gibt irgendwann mal Architekten die Wohnungsgebäude bauen, die mehr nach schönen europäischen Städten aussehen... Minecraft spielen kann ich auch, in der echten Welt kann man aber gerne etwas mehr Detail und Kunst in die Fassaden einbauen.
der perfekte airbnb kiez
Mich würde wirklich mal interessieren, aus welcher Motivation Architekten heute nur noch Häuser entwerfen, die von der Mehrheit als gesichts-, seelen- und charakterlos empfunden werden. Hat das allein finanzielle Gründe oder auch andere? Es ist mir seit Jahren ein Rätsel. Wann ist das gekippt, seit wann ist Seelenlosigkeit in der Architektur eingezogen? Es gibt mittlerweile zig psychologische Studien, die zeigen, dass steril-seelenlose Viertel zu Unwohlsein führen, im Körper tatsächlich sogar Stresshormone auslösen. Trotzdem geht es immer weiter, immer weiter, mit Unterstützung der Politik. Warum haben wir all die Prinzipien von Attraktivität und Wohlbefinden, die sich in Städten über Jahrhunderte entwickelt haben, und aus denen heraus Altstädte bei Bewohnern und Touristen beliebt sind, aufgegeben?
Zum einen der Preis. Bauen ist einfach viel teurer geworden. Wobei vieles war wir heute als charmant und alt abtun damals genauso als Seelenlos gegolten hat. Dazu kommt dann auch noch survivorship bias. Viele hässliche alte häuser wurden halt einfach abgerissen. Und dann haben wir die aktuelle Wohnsituation.
Wo oben schon angerissen preis und natürlich survivor ship bias aber auch Deutschlands Normen djungel vor allem in der Bauwelt und die sind Engstirnigkeit in den Jury was avantgardistische Konzepte ( heißt nicht Frank Gehry mäßig haha) bringen immer wieder die selben sterilen gleichen Bauten hervor schaut man sich zum Beispiel Arno brandlhuber an dessen Projekte wenn auch in ihrer Ästhetik nicht unstrittig sind merkt man schnell find ich wie viel mehr leben sie haben und auch einen gewissen Charme mit sich bringen. Was das Viertel betrifft und die meisten neuen Viertel warum sie scheinbar nie leben eingehaucht bekommen ist die starke Weitläufigkeit, die Plätze sind nicht nur überdimensioniert sondern auch einfach viel zu wenig von Gebäuden umrahmt, abgeschlossen. Man merkt es immer wieder man geht gern dort hin wo es einigermaßen voll ist ob Restaurant oder Platz was bei kleinen Plätzen viel leichter ist. Wenn es dann zu viel wird teil sich die Menge auf den nächsten kleineren Platz auf etc.. es ist einfach leichter solche Plätze zu füllen auf den großen weiten bleibt verweilt selten jemand man füllt sich fehl beobachtet fast schon illegal ich denke da an Zeiten Coronas wo große Zentren in den Städten leer war…. ein Unbehagliches Gefühl. Consens: während die Architekten sicher nicht unfehlbar sind und auf jeden Fall auch einiges an Müll produzieren es ist oft viel mehr die Politik und auch die rechtlich Regelung die wertvolle Bauvorhaben einfach stark beschneidet.
Rechtliche Auflagen beim Bau
@@infector3546 meine augen sind gestorben, als ich deinen text gelesen habe
@@JesusOnHeroin ja ich sehs grad schon, der ist nicht mehr verständlich... naja vielleicht besser ich das mal aus
Erschreckend öde...vertane Chance für Berlin...schlimm was Frau Lüscher in Ihrem Wirken als Senatsbaudirektorin der Stadt nicht nur hier angetan hat...an dieser Stelle hätte man richtig in die Höhe gehen können...aber bezeichnend dass das höchste Gebäude hier ein Kamin ist😂
@@M-K-Y-T Es ist ein Irrglaube, das Hochhäuser so viel platzeffizienter sind. Sie gehen zwar stark in die Höhe, brauchen dann aber entsprechend auch große Flächen für Verkehr und Infrastruktur rundum. Die optimale Mischung aus Dichte und Höhe findet man tatsächlich in den gründerzeitlichen Vierteln des 19. Jahrhunderts.
@@M-K-Y-T Ja, genau. Wir brauche Hochhaussiedlungen. Vielleicht schaust dur diese tollen Hochhaussiedlungen nochmal genauer an.
Gegend mit Potenzial... in 30 Jahren abgerissen zu werden 😁
Könnte sogar bausubstanzlich stimmen. Betonbrösel kommt schneller als man denkt.
3000 Wohnungen gerade in der jetzigen wohnungssituation? Hahahaha… genau mein Humor. Ich glaube diejenigen, die es sich leisten können da zu wohnen haben keine Probleme Wohnungen zu finden. Die Zahlen locker 2-3000€ mieten
Kaufen ist günstiger als mieten. ..Die Wohnungen in Europacity sind soweiso grösstenteils Eigentumswohnungen
Die meisten dort haben mehrere Wohnungen bestimmt
Besonders diese Co-Living spaces und sonst was sind Preis-Leistungs Technisch mit das schlechteste. Als Student oder Azubi in dem Viertel zu wohnen ist unvorstellbar. Es können also praktisch nur gehobene Mittelschicht und Oberschicht vertreten sein.
Warum sollte man auch als Student dort wohnen wollen?
@@desmond5585 nähe zur Uni und zentral gelegen. Sage ja nicht, dass es ein Traumziel ist aber allgemein werden in Neuabauvierteln oder "Studenten"heimen keine realistischen oder fairen Preise angeboten
Naja mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von 3,800€ NETTO im Monat in Deutschland kann sich das der Großteil schon leisten. Also so 1100-1400 sind da gut drin :)
@@Techinvestor567 ach ja, dieser Durchschnitt 🤣
@@Techinvestor567 Durchschnittsgehalt sagt nichts aus. Eher mal den Median anschauen. Der liegt bei 3.500 BRUTTO
Ich finde es gut, wie der Explainer verändert wurde 🎉
Schade und ungerecht, dass nur überwiegend reiche Menschen dort wohnen können.
Es zeigt doch nur wieder wie egal den Verantwortlichen die Wohnungssituation der Bürger ist. Die Wohnungen kann sich kein Mensch der Mittel oder Unterschicht leisten.
Aber auch abgesehen von der Sozialen Fragwürdigkeit ist es einfach ein weiteres steriles und nichtssagendes Viertel. Es macht auch nicht wirklich Spaß da herumzulaufen. Da gibts ja auch nichts außer dicke Autos.
Die Stadt würde so viel von einer anderen Planungsphilosophie profitieren. Ich bin nur ein Laie und es gibt bestimmt Gründe warum man Projekte wie das was ich weiter unten verlinken werde nicht genau so umsetzen kann aber so wie es jetzt gehandhabt wird ist doch am Ende kein Mensch der wirklich vor Ort lebt zufrieden.
Ich freue mich jedes Mal wenn ich meine Sachen in Mitte o.ä. erledigt habe und wieder in meinen Kiez kann. Da gibt es noch Abwechslung und nicht nur Betonklötze mit Glasfassaden.
Besagtes Projekt aus einer Pariser Vorstadt:
ruclips.net/video/XfonhlM6I7w/видео.html&ab_channel=TheAestheticCity
was für ein bla, immer die selbe leier.
@@JesusOnHeroin Na gut, dann gib mir doch bitte eine andere Meinung. Ich lasse mich gerne überzeugen.
Wer sind denn die Verantwortlichen? Die Politikbühne empfängt lediglich Befehle und spielt Links-Rechts (in unserer Zeit mit der Betonung auf dem Ersteren). Ja, was ist denn mit dieser ganzen Welt heute los - an allen Ecken und Enden und in absolut jeder Hinsicht??
Oder sind Sie im goßen und ganzen immer noch glücklich und zufrieden?
Komplett austauschbares Viertel, langweilig, steril und sauteuer. Könnte überall auf der Welt in jeder beliebigen Großstadt genau so stehen.
Das Viertel wurde/wird nicht für Berliner gebaut sondern für Wohlhabene von Außerhalb
Ich finds schrecklich, das hat für mich absolut gar nichts mit dem alten Berlin zu tun. Investor*innen bestimmen quasi, für welche Menschen dieses Quartier sein soll und dementsprechend fehlt dort Diversität, Kreativität und Charme. Auch wenn ich das Geld hätte, würde ich mich dort mega unwohl fühlen. Ich denke diese Sterilität lässt das Viertel austauschbar wirken und es hat auch überhaupt keinen Wiedererkennungswert.
Was ist denn deine Vorstellung von Diversität? Das Viertel ist sehr durchmischt, man sieht Namen aus der ganzen Welt an den Schildern.
@@insertcoolnamelater9334Auf alle Fälle ist Diversität für ihn/sie/es die Sprache zu verschandeln 🤣.
@@insertcoolnamelater9334 Diversität in Bauformen und Farben schätze ich mal. Kleinteiligere Parzellierung als Stichwort. Die aktuellen Bauten in der Potsdamer Innenstadt wären ein Beispiel dafür.
Neubau kann die kiezqualität von Altbau einfach nicht ersetzen
Top Kommentar.
Schön, dass dort Büros für 16.000 Leute entstehen. Mehr Büros, genau was diese Stadt braucht. /s
Die befragten Leute geben für ihre Bude das aus, was ich im Monat netto verdiene, lol. Ich werde da mal spazieren gehen , wenn es fertig ist, aber leben? Selbst wenn ich das Geld hätte, mir fehlt das urige Flair. Das habe ich hier in Wilmersdorf :)
Das sind zugezogene Bonzen mit reichen Eltern
Heute ein Artikel aus der Bauwelt: Rob Krier konnte sich schnell echauffieren, wenn er über Stadtplanung sprach. Er ertrug die Verunstaltungen, den gebauten „Schund“ von der Nachkriegszeit bis heute nicht. Während eines Vortrags im kleinen Veranstaltungssaal der Botschaft seines Großherzogtums Luxemburg in Berlin drohte an einem Moment sogar das Rednerpult vorne überzukippen. In einem Interview anlässlich seines 80. Geburtstags war mit Blick auf die Europa-City am Berliner Hauptbahnhof zu lesen: „Dieser repetitive Dreck in den Städten - das ist öffentliche Kriminalität, Baukriminalität!“ Das trifft es!
Einfach mal ein Kommentar für Margarethe, angenehme Stimme und coole Art 😎👍🏻
@Dreaming Away früher war ich auch mal unglücklich... ;)
Und wie sieht das neue Viertel nun aus? Viel informationsarmes Gerede und wenig Bilder
Ich bin schon älter und kann sagen, der Wegzug aus Berlin war schon damals (1972) der Grund, daß es keinen bezahlbaren Wohnraum gab. Im übrigen zeigt sich, daß alle Berliner Regierungen nicht willens oder in der Lage waren, die Stadt so herzurichten, daß man gerne hier wohnen möchte. Wenn ich als geborener Berliner mal hier herkomme, dann besuche ich eine fremde Stadt. Das macht traurig. Die Europacity ist gesichtslos.
Naja mittlerweile sind doch alle Städte in Deutschland teuer.
Berlin war bis 2008-2009 sehr wohl bezahlbar. Ich weiß ja nicht, wie es 1972 ausgesehen hat, aber die Mieten waren in den 1990ern und 2000ern deutschlandweit noch im unteren Niveau - ergo 5-8 EUR/m². Weiß nicht, woher du das Märchen des nicht bezahlbaren Wohnraums in Berlin der 70er/80er/90er hast.
Was ich ziemlich amüsant finde ist, dass wenn von bezahlbarem Wohnraum gesprochen wird dies nicht selten mit Sozialwohnungen gleich gesetzt wird. Es muss doch auch was zwischen Sozialwohnung für WBA's und 20m2 geben!? Nicht nur in Berlin. BTW: Ich könnte, aber will mir das nicht leisten. So "Quatiere" gibt es in Köln auch, aber die sind für mich unattraktiv.
So wird es bald auch auf dem Tempelhofer Feld aussehen
Bin bereits seid mehr als 3 Jahren auf Wohnungssuche und kann mir auch niemals leisten dort einzuziehen.
Macht mich nur noch sauer da man keinen bezahlbaren Wohnraum mehr findet und man als junger Mensch sich so nicht seine Zukunft aufbauen kann.
Ich bin Berliner seid Geburt an wie kann es sein das Berlin so wenig Sozialwohnungen hat und soviele Wohnungen leer stehen die anderweitig verwendet werden könnten. Ich lass mich nicht von irgendwelchen Bonzen oder neu zugezogenen aus Berlin vergraulen.
Größter Pluspunkt der Hauptbahnhof, damit man ganz schnell ganz weit weg kann...
Absoluter Horror diese Bauten. Null Kiezgefühl, keine Bevölkerungsdurchmischung und betoneinöde…Die Stadt bietet so viel Potenzial und überall entstehen trostlose Pflaster sowie am Potsdamer Platz
Kann ich mir gut vorstellen da zu wohnen bezahlen kann ich es niemals
Hey Christopher, was wäre denn das Maximum, was du für die Miete ausgeben würdest?
@@RBB24 12€ Mindestlohn pro h; 120h pro Monat 1440€ Monat. Max. 30% Miete vom Gehalt zahlen ist empfohlen, ergo 432€ warm. So teuer sollten die Wohnungen sein, die staatliche Hilfe erhalten und das bitte deutschlandweit für die 9 Millionen Mindestlohnempfänger. Dann noch weitere Millionen Wohnungen dieser Preisklasse für Studenten, Auszubildende, alte Schüler und das bitte in jeder Stadt, v.a. Uni-Städten.
Man brauch schon ein Mindestprosentsatz innovativer Wohnprojekte wie es in Dänemark oder den Niederlanden praktiziert wird, damit man auch neue Wohn- und Baukonzepte ins Leben stoßen kann. So sind zum Beispiel das Bjerget oder das 8-Tallet in Kopenhagen entstanden.
Außerdem brauch man ein Mindestprosentsatz kommunalen Sozialwohnungen in der Planung von Quartieren damit auch Familien und Kinder aus unterschiedlichen sozialen Herkünften miteinander interagieren können.
Die Architektur der Europa City is im Fazit grauenvoll, zwar gibt es öffentliche Plätze die auch mit der Zeit mit Leben geweckt werden, allerdings fehlt es an Versorgungseinrichtungen (Kitas, Arztpraxen, Kiezbüros, ...) sowie bei den Wohngebäuden selbst Gemeinschaft- sowie Begegnungsräume. Gemeinschaftsräume können Wasch-, Konferenz- oder Veranstaltungsräume wie Partyräume in Wohnstätten mit einer gewissen Anzahl an Wohneinheiten sein.
Es fehlt bei der Kapitalistischen und Formalistischen Architektur regelrecht die sozialen bzw gemeinschaftlichen Ansätze, dabei hat Berlin sehr viele Beispiele zu bieten wie eine Moderne und Soziale Stadt auszusehen hat (Bsp. Weiße Stadt in Reinickendorf, Hansaviertel oder Hufeisensiedlung).
Wow so viele Infos. Danke für deinen Kommentar dazu Reineke!
Warum baut man nicht höher? Weil die Bauordnung eine 22m Traufhöhe fordert, die dringend weg müsste, damit man mehr in die Höhe baut und den wenigen verbliebenen Platz besser nutzt. Höhe bauen.
Die Wahrheit ist doch, dass keiner mit armen Menschen zusammen wohnen will.
Kein heutiger Wohnungsplaner würde dem zustimmen bzw. absegnen. Auf dem Lehrplan ganz oben steht, dass Ghettoisierung vermieden werden sollte. Was hier passiert ist das Gegenteil, hier wird genau das befeuert, in dem Menschen aus verschiedenen Sozialstrukturen gar nicht mit einbezogen wurden.
2:50 hab nicht das Gefühl das dieser "colivingplace" auch für Gastarbeiter aus Osteuropa und Balkanstaaten usw. , die an solche grotesken Bausünden für weit unter den Mindestlohn größen teils mitgewirkt bzw. mit beim Bau dieser beteiligt waren auch für diese gedacht ist/gebaut wurde😂
Berlin ist echt ne Lachnummer.
Hipster Stadt 😂😂
3000 Wohnungen für nicht-Berliner
Little New York. "Passend" im Auge des Betrachters.
Die ganze Aufteilung und dass die Heidestraße erstmal sechsspurig ausgebaut wird, war jedenfalls fatal.
Mit einer U-Bahn-Anbindung (z.b. U4 über Hbf) und mit ein wenig Aufenthalsqualität (ohne Tanke im Zentrum des Viertels) hätte ichs vielleicht noch akzeptabel gefunden... so: architektonisch und verkehrstechnisch verwerflich.
Ich verdiene nur 2000 € netto (Vollzeit) 🥺
In welchem Stadtteil von Berlin wohnst du? Und ist die Miete dort bezahlbar?
Alles eine Katastrophe in Berlin. Man muss wirklich an den Stadtrand ziehen. Ich wohne im Wedding und die Mieten hier sind so teuer. Habe Angst auszuziehen, weil ich mir nichts anderes leisten kann. Dann sagen die es werden neue Wohnungen gebaut. Ja für 3 Zimmer 2000€ Miete
@@RBB24 Neukölln, da steigen die Mieten unglaublich, trotz Dreck überall. Werde auch nicht ausziehen, auch wenn das Haus jetzt dem zweiten Investor gehört.
Gleiche Architektur und Design gibt es in Stuttgart schon unter dem Name "Europaviertel" - Kalt, überteuert und einfallslos.
Ich weiß zwar, dass Berlin ziemlich Probleme mit den Wohnpreisen hat und dieses Viertel nicht gerade förderlich dafür ist. Allerdings ist es gut, alten, nicht gebrauchten Flächen neues Leben einzuhauchen und dem Rest der Stadt einen Kontrast zu bieten. Ich war letzte Woche erst in Berlin und auch in der Europacity und ich finde es gut, dass diese Stadt so viele Gesichter hat. Grüße aus Düsseldorf
Ist halt das Ding. Die Städte sind voll. An dieser Realität führt eben nichts vorbei. Es ist in Deutschland aktuell nicht möglich schneller neuen Wohnraum zu schaffen, als die Menschen in die Städte wollen. Die Grundstücke in diesen Städten sind eben entsprechend auch absurd teuer. 500-1000€ m2 für den Stadtrand und für Zentrum würde ich mit mindestens 3000-5000€ m² rechnen.
Wenn dann noch die ganzen Auflagen, Materialmangel, Fachkräftemangel hinzukommen ist man automatisch bei einem hohem Mietpreis. Die "Mittelschicht" wird an den Stadtrand gedrängt, da sie keinen Wohnberechtigungsschein hat, sich aber auch die absurden Mieten nicht leisten kann, ist leider in vielen Städten so 😆
Man muss sich nur einmal den Leerstand von Berlin angucken um zu wissen was los ist.
2003, 5,1,% der Wohnungen leer. 2010 , 2,6% der Wohnungen leer. 2021 , 0,8% der Wohnungen leer
Gleichzeitig sind zwischen 2010 und 2020 satte 115.000 Wohnungen hinzugekommen.
Als Lösungen wüsste ich nur ( PS Spinne ein bisschen rum bitte mich nicht zerfleischen ):
- Extrem Homeoffice ausbauen und Leute aufs Land locken. Am Besten Menschen Ködern mit Prämien, also sie dafür bezahlen das sie auf das Land ziehen. Denn es ist billiger jemanden 100€ im Monat zu geben dafür das er auf das Dorf zieht. Als neuen Wohnraum zu schaffen. ( Man kann es ja auf die ersten 3 Jahre begrenzen )
- Die Öffentlichen ausbauen, damit auch die Gebiete, die außerhalb der Stadt sind zum Pendeln attraktiv werden.
- Das wir spontan unsere Baugeschwindigkeit verdreifachen oder verfünffachen halte ich allerdings für unmöglich.
Warum müssen solche Reportagen denn immer so negativ sein? Natürlich ist das Marketing-Sprech, natürlich sieht das nicht so aus wie ältere Viertel in Berlin, natürlich sind die Wohnungen bei der Lage und als Neubau nicht geschenkt. Und dann man nicht einfach so random Lust hat auf der Straße abzuhängen ist eigentlich auch normal, dachte ich? Ich bin ja nicht gegen bezahlbaren Wohnraum etc, aber man muss realistisch bleiben, und da finde ich 1500€ für 74qm in Berlin in guter Lage und Neubau in Ordnung.
Wobei - mit mehr Sozialwohnungen würden die Straßen bestimmt belebter werden...
Krank
Erinnert mich alles an die 60er Jahre Komödie "Tatis herrliche Zeiten". Der Film hatte mit seiner Zukunftsvision , einer neumodischen generischen Betonwüste inmitten einer europäischen Großstadt, im Film Paris, sich selbst übertroffen. Nur die hysterischen Mengen an Touristen aus aller Welt, blieben bisher aus. Grüße aus der neuen, ebenso tristen, Bahnstadt in Heidelberg.
Nein das ist nicht mehr Berlin. Das sieht viel zu gut und sauber aus
Es ist ziemlich langweilig geworden, und das hat leider auch mit der unter Architekten verbreiteten Auffassung zu tun, dass in der Moderne alles gradlinig und ehrlich sein müsse, dass Schönheit eh subjektiv sei, dass jede Gestaltung funktional begründbar sein müsse, dass organische Formen oder gar Ornamente geradezu Teufelswerk seien, und zwar nicht, weil es so wie es jetzt geworden ist, besonders billig wäre, sondern es ist eine ästhetische Auffassung, die speziell unter Frau Lüscher jahrelang gehandhabt wurde. So kommen halt geradlinige, seelenlose Quartiere bei raus. Und es gibt eigentlich keine Begründung, warum das so sein muss, warum man nicht auch ästhetisch mehr auf Wohlfühlarchitektur achten kann.
Wenn die Häuser höher gebaut würden hätte man mehr Wohnraum und die Wohnungen würde auch preiswerter. Außerdem würde nicht soviel Fläche gebraucht.
Der Berliner Boden ist weich und instabil, hohe und dadurch besonders schwere Häuser sacken mit der Zeit ab (sinken ein) und laufen Gefahr einzustürzen.
@@virtualnico Man kann überall Hochhäuser bauen, ist nur ne Frage des Fundaments. Der höchste Wolkenkratzer der Welt steht bekanntermaßen auf Wüstensand, dem denkbar schlechtesten Boden für Hochhäuser.
@@u.p.1038 Die Baukosten müssen im Verhältnis zum Nutzen des Objektes stehen ansonsten kann sich keiner die Mieten leisten. Es ergibt keinen Sinn so hohe Kosten für ein Fundament aufzuwenden.
Es ist ein Irrglaube, das Hochhäuser so viel platzeffizienter sind. Sie gehen zwar stark in die Höhe, brauchen dann aber entsprechend auch große Flächen für Verkehr und Infrastruktur rundum. Die optimale Mischung aus Dichte und Höhe findet man tatsächlich in den gründerzeitlichen Vierteln des 19. Jahrhunderts.
@@Sadchant Mit mehr Höhe können wir mehr modulieren und schaffen interessante Architektur. Persönlich sehe ich in der Europacity keinen echten Hingucker.
Kalte Klotzarchitektur - nichts meins. Hätte 0,0 Lust, dort zu wohnen, insofern stört mich das auch nicht, dass das Quartier "unbezahlbar" ist. Mag eigentlich nur die Altbauviertel in Berlin.
Sie sind eine sehr schöne Reporterin 😍😘🥰💋🌹❤
Es gibt eine ganz einfache Methode lebenswerte Gegenden in Berlin zu finden.
1. Stellt euch irgendwo in die Stadt.
2. Streckt euren Arm und Zeigefinger nach vorne aus.
3. Schließt die Augen und dreht euch im Kreis.
4. Bleibt stehen, öffnet die Augen und geht 50 km in die Richtung, in die ihr zeigt.
5. Egal wo ihr ankommt, es ist schöner dort, als in Berlin.
Hm, 16.000 Bürojobs, aber nur 3.000 Wohnungen (im Idealfall ca. 6.000 Arbeiter). Macht also in Summe das Wohnproblem schlimmer.
Ist mir auch aufgefallen. Sowas Geistreiches bekommen auch nur unsere Entscheider hin.
Nein nicht meins …Es hätte bestimmt besser ausgesehen etwas altes Berlin wieder aufzubauen ..Kalte Architektur Kästen wie überall jetzt so in Deutschland gebaut wird ..Aber es ist halt eine neue Zeit und Stil im Bauwesen angebrochen
@Freibursche Auch dann ist die chance einer rekonstruktion sehr gering. rekonstruktion ist in architekturkreisen einfach verpönt (habe gerade fertig studiert und gelehrt wird in Berlin, dass Rekonstruktion kein Thema ist, nach dem Motto "was vergangen ist, ist vergangen". Bestes Beispiel: selbst bei so wichtigen Gebäuden wie der Bauakademie gibt es immer wieder Initiativen dagegen, allen voran das Umfeld der Zeitschrift arch+ sowie die gruppe um saubruch hutton architekten
Es ist doch großartig, wenn etwas Neues entsteht, wo früher nur Brachland war. Die in Berlin verbreitete Aversion gegen alles Neue ist mit Abstand die schlimmste Form von Konservativismus. In jeder anderen Stadt würde man sich freuen, wenn in die Zukunft der Stadt investiert wird, wenn moderne Wohnungen entstehen, Unternehmen sich ansiedeln und es Zuzug gibt. Hier in Berlin wird darüber nur gejammert.
Ganz offensichtlich hast du die Probleme dieser Stadt nicht verstanden.
@@Zouthes Das kann ich bestätigen.
Ich liebe öffentlich-rechtliches TV und Radio, aber der rbb ist und bleibt unterirdisch!! 😕
Ich arbeite dort im Viertel seit 3 Jahren. Es gibt immer mehr Cafes, Supermärkte und Restaurants - langsam entwickelt sich der Ort (gefällt mir). Die Anbindung über den Hbhf, nach Wedding, Moabit und Mitte ist zudem mega.
Wo ist das Problem...dann ziehen dort die Gutverdiener hin und woanders wird was frei.
So sehen viele neu Viertel in Deutschland aus. Die Städte haben es verpasst bzw. lieber Investoren die Planung überlassen.
Grausam.
Für mich Legehennenwohnungen. So fühle ich mich zumindest in solchen Buden 😅
Und ich könnte mir alleinstehend zwei solcher Wohnungen leisten. Würde da aber nie einziehen für das Geld.
16000 Arbeitsplätze zu 3000 Wohnungen, fällt ein da nichts auf? Bei einem Durchschnitt von 1500 Miete, wird sich dieses Viertel mit zugezogenen füllen und ab19,00 Uhr in ein Dorf verwandelt werden, da jegliches Geräusch sofort mit Klagen verhindert wird. So sind schon viele Ecken in Berlin tot geklagt worden.
Einfach immer wieder erschrecked wie DUMM in Deutschlabd gebaut wird.
🤑🤑💰💰💲💲💵💵
Leider nicht nur hier 😢.
Enteignen, jetzt!!
Vorteil: sieht nicht aus, wie das Loch Kreuzberg-Friedrichshain, an Altbau kommt es aber immer noch nicht ran.
Fast ganz Berlin sieht aus wie a Loch! 😂😂😂😂
@@Kati-Jana Oh da war aber jemand noch nicht viel unterwegs in Berlin ...
Ich denke der Name " Europacity" ist falsch gewählt!
Ich denke "Hansiviertel" wäre da besser.
Von Hansis für Hansis gemacht...
Sieht architektonisch, alles nach Bauklötzchen verschieben aus.
2:58 "Die Zielgruppe sind also Menschen, die projektbezogen hier in der Stadt arbeiten, und dann wieder gehen. Die billigste Wohnung fängt bei 1000 Euro pro Monat an"
Super, was will man da mehr. Wenn man jetzt einige der Wohnungen dort ansieht, werden z. T. kleine Einzimmerwohnungen für 30m2 (oder z. T. sogar noch weniger) für 1200-1300 Euro angeboten. Quadratmeterpreise von 40-50 Euro. Das ist im Prinzip für die Mehrheit der Bevölkerung als Wohnraum gleich vorab wertlos und baut dafür noch den restlichen vebrauchbaren Wohnraum ab. Aber ein Hurra für die Rendite, weil wenn die Einzimmerwohnungen für 1500 Euro wie bei der jungen Dame im Beispiel danach vermieten können, dann blüht ja das Herz von jedem Aktionär richtig auf.
Ich finde die Gebäude schön, weil sie neu und sauber aussehen, im Gegensatz zu Moabit auf der anderen Seite. Leider wurden zu wenig bezahlbare Wohnungen gebaut.
Die Europacity is ein Quartier innerhalb von Berlin-Moabit
@@Judah132"Im Gegensatz zu [dem Teil von] Moabit auf der anderen Seite"?!:)
das wird nur die ersten 20 jähre s sein. danach werden wir auf sie schauen wie jetzt die Nachkriegsbauten. Neubau kann die kiezqualität von Altbau einfach nicht ersetzen
@@pyroakakohleblock584 Ich glaube nicht, dass der sozialistische Depressions-Bau in den 60ern/70ern mit diesem Quartier im Jahr 2043 vergleichbar sein wird :)
@@pyroakakohleblock584 Nicht jeder kann sich Altbau leisten..Ich finde Altbau in Berlin inzwischen leider zu teuer
vom stadtbau und viertel kann man halten was man will, das 50hertz gebäude hat hingegen architektur und ingenieurwesen mit seinen dreieckigen fassadenfeldern - wirklich ein tolles gebäude wenn man vor ort ist. steht aber auch jede menge andere minderwertigere architektur dort
Kann es eventuell sein, dass die Häuser viel zu niedrig sind- quasi "vertikale Platz-/Raumverschwendung"?:)
Die in Berlin gültige 22m Höhenregel wird meist ausgenutzt. Es ist eine Frage von Stadtbild und Bauordnung, ob man diese Regel für gut hält.
Einfach nur gruselig.
Wieso teuer, finde die Meite geht voll in Ordnung verglichen mit Frankfurt
Für mich als Urberliner wäre dort zu Wohnen undenkbar. Retortencity ohne Seele. Da bleibe ich lieber in Steglitz-Zehlendorf
Berlin ist schon lange nicht mehr Berlin ;)
Der Markt regelt eben nicht alles bzw. nicht fair . Die Menschen die so einem Viertel ein Gesicht geben können es sich nicht leisten dort zu leben . Das ist wie in vielen Städten auf der Welt . Die meisten Wohnungen dort werden bestimmt nur Quartalsweise von gutverdienenden Geschäftsreisenden bewohnt oder von Investoren gehalten .
Gute Besserung! 🤧
Langweilie, 08-15 Standartarchitektur. Könnte überall, in jeder Stadt so stehen. Schade, dass man die Möglichkeit nicht genutzt hat sich kreativer auszutoben.
Unverständlich meiner Meinung nach warum man auch hier nicht höher baut...
Die Architektur ist in der Tat recht langweilig, obwohl es da auch wieder viele Regelungen gibt, die es erschweren. Nur höher zu bauen bringt allerdings nichts. Es zerstört das komplette Stadtbild und ab einer gewissen Höhe wird es unwirtschaftlich. Abgesehen davon überwiegen die Nachteile solcher Gebäude…
@@pleasan7ly Ich meine ja auch nicht unbedingt direkt 20 Stockwerke, aber so 3-5 mehr hätten doch drin sein können ohne das "Stadtbild" zu zerstören. Wobei es sich ja eh um ein völlig neues Viertel handelt, die Frage ist wieviel man da vom Stadtbild hätte zerstören können.
Naja, was heißt unwirtschaftlich? Die Kosten steigen pro Stockwerk natürlich exponentioal an, da dort aber ja bewusst ein zahlungskräftigeres Klientel angesprochen wird, hätte man für die Wohnungen sicherlich auch Abnehmer gefunden.
Aber gut, die Investoren haben sich sicherlich etwas dabei gedacht und genau überlegt was sie wie bauen...
skateable?
sieht aus wie jeder andere Stadt mit den 0815 Baukasten Blockhäusern.. schande auf die Bauplanung und Monotonie
Naja Moderne Gebäude sehen leider alle gleich aus findet ihr nicht. Würfel. Sowas ist immer austauschbar und gesichtslos.
Seelenlose, geschichts- und gesichtslose Architektur.
Entspricht also perfekt dem Zeitgeist.
Ich zahl genauso viel in Schöneberg…
Gabt ihr da in Berlin Höhenangst oder warum, schade, dass Berlin keine Wolkenkratzer hat, schöne Stadt,ich werde mal nach Afrika ziehen, aber ich joffe noch etwas hier miterleben zu können und irgendwie villeicht ein bisschen mithelfen zu können, liebe Grüße.
Selten eine so leblose und deprimierende Einheitswüste gesehen. Kein Fleckchen grün und kein Funke von Charakter und Individualität... Hätte man auch gleich den BER hinbauen können, sehe da optisch kaum einen Unterschied
hatten einen WBS160 gültig für ein Jahr, in diesem Jahr haben wir es nicht geschafft eine Wohnung zu finden
Naja, das Jahr ist lang.
Viel versiegelte Fläche, viele rechte Winkel, ein wenig zu hoch, dafür sehr breite Flächen zwischen den Häusern so, dass man es sich bei Regen eher dreimal überlegt, ob man auch nur auf die andere Straßenseite gehen mag. Hässlich und ziemlich gesichtslos, aber so ist eben moderne Architektur. Ganz nett, um drin zu wohnen, aber von draußen mag sie niemand sehen.
Na ja, ist halt kein vollgekotzter Hauseingang in Kreuzberg mit davor rumlungernden Dealern. Das kann Berliner schon mal verstören.
Die Uferpromenade am Kanal finde ich schön und gehe dort selbst ab und zu spazieren. Ich könnte mir vorstellen dort am Wasser zu leben und könnte es mir auch leisten. Ein paar mehr Sozialwohnungen wären natürlich gut, zwischen Kieler und Nordhafenbrücke ist noch ein Baugrundstück frei und es wäre toll, wenn dort Sozialwohnungen gebaut würden.
domenik sehr symphatisch
Architekt muss man sein.. oder einfach besoffen
hatte vor ca. 1 jahr dort 2 wohnungsbesichtigungen.. beschissen kleine 1 & 2 zimmer appartements.. voll möbliert, zwischen 1800 -2300€ Warm wollten die. Hätte fast zugeschlagen aber dann am selben Tag eine vergleichbar große 1zim. wohnung, auch voll möbliert in schöneberg für knapp 800€ warm angeschaut und mich dann für letzteres entschieden. nichtmal halb so teuer in einem schönen kiez. bin zufrieden mit meiner entscheidung.. wobei 800€ warm so gesehen auch nicht billig ist für eine kleine 1 zimmer wohnung. naja, so ist das leider heutzutage. alles wucher.
Ein klassischer Nicht-Ort. Sowas passiert wenn Planung den Menschen und die Stadt in alles stattfindet vergisst.
Im Prinzip bedeutet jede Wohnung, die gebaut wird eine Entlastung für Berlin. Für mich erstaunlich ist, dass dort Menschen wohnen möchten, die sich stattdessen vermutlich auch jeden anderen gewachsenen Kiez in Berlin leisten könnten. Was für Menschen sind das, die "Europa City" als Wohnort attraktiv finden? Da ist ja nichts fußläufig, kein gutes Restaurant, kein Kultur. Ich kann es mir nur so erklären, dass da Leute einen Job beim BND, KPMG oder so anfangen, und für die eine Wohnung halt nur praktisch sein muss und "werthaltig".
Ist nicht weit nach Moabit, Wedding und Mitte also geht eigentlich mit Fahrrad zum Beispiel. Oder eben vom Hbf aus überall hin.
Attraktiv für Geschäftsreisende, die dort wohnen möchten aber jederzeit auch mit dem Zug deutschlandweit unterwegs sein müssen. Macht schon Sinn
Mir gefällt dir Gegend :)