Diesen Film zum Laucherttal habe ich durch Zufall entdeckt und war angenehm überrascht über die detaillierten und chronologischen Informationen sowie die bildliche Qualität. Ich meine, dass es an der Zeit war, endlich mal so einen Film-Beitrag mit dieser hervorragenden Ausführlichkeit zu veröffentlichen. Vielleicht war es sogar ein Vorteil für dieses, im Grunde genommen einzigartige Tal, dass es zumeist im Schatten vom Lautertal war, das ich selbst auch kenne. Ja, die Lauchert, im Februar 1948, als 7-Jähriger, überquerte ich sie, an der Hand einer Ordens Schwester, das erste Mal, vor dem Aufstieg zum Kloster Mariaberg, über eine Stahl Brücke, vorbei an einer Mühle, und auf einem schmalen und steilen Fußweg. Es folgten danach noch unvorstellbar viele Überquerungen bis zum Frühjahr 1960. Als Jugendlicher war ich als zusätzlicher Helfer beim Heuen und Öhmden in den Talwiesen der Lauchert, eingesetzt und fand das auch immer mal als eine schöne Abwechslung zum Schultag. Da die Lauchert, zum Glück, nie begradigt wurde und sie sich deshalb langsam durchs Tal schlängelte, und außerdem die Wiesen auch nicht drainiert waren, kam es im Frühjahr oder nach tagelangem Regen immer wieder zu Überschwemmungen und Hochwasser, deshalb wurde das Heu und das Öhmd auch nicht am Boden, sondern noch auf sogenannten Schochen getrocknet, was zwar arbeitsaufwendig, aber damals noch allgemein üblich war. Auch das Befahren der Wiesen war deshalb nur mit Ochsen - oder Pferdegespanne möglich. Sehr viel später lernte ich dann, 3 ½ Jahre das Laucherttal in fast seiner gesamten Länge kennen, durch den wöchentlichen Berufsschul-Besuch in Sigmaringen. Zumeist gefahren mit der Hohenzollerischen „Dampf-Eisenbahn“ oder dem Fahrrad, wenn ich wieder mal den Zug verpasst hatte. Mit der Lauchert direkt hatte ich wärend meiner Lehrzeit zu tun, da unsere 3 Mann Werkstatt auch für die Pflege, Überwachung und Reparatur der Pumpstation, unweit der kleinen Kapelle im Tal, zuständig war, denn nur durch sie war damals die Wasserversorgung der gesamten Kloster-Anlage gesichert. Eine weitere wichtige Versorgungseinrichtigung war unser Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung in der ehemaligen Mühle. Auch hier war immer eine durchgängige Überwachung nötig und der Rechen am Kanal, von Gras, Blättern und sonstigem Unrat zu befreien. Ach ja, fast hätte ich noch 3 Reutlinger-General-Anzeiger vergessen, den ich fast täglich im Tal einzuwerfen hatte und eine davon über die Lauchert, die Straße, unterhalb der Mariaberger Bahnhaltestelle und bei einem furchterregendem Kettenhund. Heute ist die Lauchert mit Sicherheit ein Kleinod, das es wert ist, zu schützen. Früher wollte ich einfach nur weg von ihr. Übrigens gibt es auf RUclips auch einen sehenswerten Film über Mariaberg vom Jahr 1957 mit dem Titel „Des anderen Last“, der unter anderem auch an der Lauchert spielt und noch während meiner Zeit gedreht wurde.
Wir haben von 1969 bis 1978 in Sigmaringen zuerst im Ziegelacker und dann im Hanfertal gewohnt, bis mein Vater von der Bundeswehr nach Dornstadt versetzt wurde . Mir gehen gerade viele Bilder und Geschichten durch den Kopf - wie ein Film aus schönen Zeiten ! Grüße von der schwäbischen Alb Holger P.S. Gerhard das Tal der Jagst ist auch ein schönes Ziel für Filmemacher 😉😉👍
Ich habe einen Großteil meiner Kindheit in Sigmaringen verbracht und als Kinder sind wir auf der Lauchert mit selbstgebauten Flößen, bis nach Bingen gefahren . Im Bittelschießer Tal spielten wir in der dortigen Höhle, von der es einen sehr schmalen Kriechgang nach oben auf den Felsen gibt . Am Abzweig, wo das Wasser der Lauchert eine Art Wehr überfließt, kann ich tolle Geschichten erzählen, dort sind wir als Kinder mit einem Floß gekentert und hatten panische Angst zu ertrinken ! Heute mit fast 60 Jahren, überfliegt ein leichtes Lächeln mein Gesicht, wenn ich diese Bilder sehe und an diese Geschichten denken muss ! Danke dafür Gerhard Grüße aus dem Schwabenland Holger
Hallo, ich bin auch ein Kind der "Alp", allerdings der Fränkischen Alp und ich muss gestehen, dass die Schwäbische Alp die Schönere ist. Deshalb freue ich mich sehr über solch gelungene Doku`s, die ich mir bestimmt noch mehrere Male anschaue. Besten Dank dafür und ich hoffe, dass bald wieder so ein interessanter Film folgt. Schöne Grüße Reinhard
Na, ob die Schwäbische Alb wirklich schöner ist als die Fränkische Alb, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich kann mich jedenfalls mit Freude an herrliche Gegenden in der Fränkischen Schweiz erinnern (leider viel zu lange her). Aber ganz herzlichen Dank für das Kompliment, es regt auf jeden Fall für weitere Projekte an.
Ich habe gerade das neue Video gesehen und ich freue mich schon es anzuschauen weil es einer meiner Lieblingsplätze auf der Schwäbischen Alb ist und wenn es so gut wie die anderen Videos ist freue ich mich so wieso!
Besten Dank für diesen wahrlich schnellen Kommentar, sogar noch als "Vorschusslorbeeren" vor dem Betrachten des Videos! Ich hoffe sehr, die Erwartungen werden hinterher nicht enttäuscht!
Ich bin auch sehr begeistert von Ihren Filmen. So eine Qualität und Information bekommt man ja nicht einmal im Bezahlfernsehn geboten. Vielen Dank und weiterhin viel Freude an Ihrem Hobby. Und gerade fällt es mir auch auf... die Musik ist schön dezent gewählt und exakt plaziert... Echt super. Bei 18:14 klasse Klavierton... läuft einem kalt den Rücken runter.
Ganz herzlichen Dank für Ihre freundlichen Kommentare zu meinen Filmen aus heimatlichen Regionen. Das motiviert natürlich für ähmliche Projekte dieser Art, zumal nun auch die Musikauswahl mehr Gefallen findet.🎵
Ein Lob aus so berufenem Munde freut mich natürlich ganz besonders, herzlichen Dank dafür! Die Leute im Laucherttal würden sich sicher über einen weiteren Besuch dort freuen.
Wunderbares Video Danke für diese schönen Erinnnerungen,ich bin in Hettingen aufgewachsen,im Bahnhof gewohnt und unterhalb des Kachelfelsens in der Boinerhöhle meine erste Zigarette geraucht,schöne Einnerung an eine heile Welt,es war eine Gnade das man als Kind in diesem schönen Landstrich aufwachsen durfte.Danke für das Video und Grüße aus Rottweil
Danke für den Kommentar. Freut mich sehr, wenn ich mit dem Video schöne Erinnerungen an Jugendzeiten wecken konnte. Schöne Grüße von der jungen Donau an den jungen Neckar.
Wirklich toll gemacht!! Informativ, tolle Aufnahme, und ein genialer Erzähler. Wir planen unser nächste Wanderung und das hier ist sehr überzeugend. Diese Video hat viel mehr clicks verdient. Dankeschön!
Hallo Gerhard, wir kommen gerade von einer der Situation geschuldeten Deutschlandreise nach Usedom und in den Spreewald zurück. Das Lauchert-Tal wäre sicher auch einmal eine Reise-Option; Deutschland bietet ja eine unglaubliche Vielfalt. Trotzdem hoffen wir, dass "Corona bald vorbei geht" und auch entferntere (Eisenbahn-) Ziele wieder risikofrei bereist werden können. Best Grüße aus dem Rheinland Jürgen
Hallo Jürgen, schön in dieser kritischen Zeit ein Lebenzeichen von euch zu erhalten. Freut mich, wenn der Film über das Lauchert-Tal gefallen hat. Ich hoffe, auf Usedom und im Spreewald war das Corona-Risiko überschaubar ;-) Bei uns ist im Frühjahr eine Reise nach Zypern gecancelt worden und auch ein Dampflokevent in Wolsztyn in Polen wurde abgesagt. Ich wage im September ein Fahrt zur Zittauer Schmalspurbahn in der Hoffnung, dass es bis dahin keine zweite Welle gibt. Liebe Grüße und bleibt gesund, Gerhard
Freut mich sehr, wenn das Video Gefallen gefunden hat. Und wenn's dann auch noch einen Abstecher dorthin geben sollte, dann hat sich die Arbeit gelohnt!
Hello Gerhard, I have enjoyed this so much that I have arrived at a new definition for the perfect video: One that I am totally at peace with even though I don't understand much of the commentary! This has so much it is difficult to summarise at the same level as the pleasure of watching. It is absolutely professional and brings a blend of travel, scenery, history, heritage and nature all surrounded by relaxation. Above all, the interiors of the churches and chapels are superb. One question: what is the bird immediately after the robin at 29:10, please? There is so much in this video that we need to watch it again! Best wishes, Bob
Hello Bob, Thank you for your enthusiastic comment. I am very happy that you enjoyed my film so much. If you like, I can send you a translation of my comment via email. With Google Translate I can easily improve my weak English ;-) So it would not be a problem and would not take much time. The bird after the robin is a (young?) Dipper. Its presence indicates good water quality. Greetings to you and Mary and stay healthy, Gerhard
Thank you, Gerhard, for your kind offer of a translation - gratefully accepted as long as it is no trouble. When I used Google Translate from English into German some years ago, it resulted in some very strange reactions! Anyway, your English is like your videos: impeccable! All best wishes, Bob.
Diesen Film zum Laucherttal habe ich durch Zufall entdeckt und war angenehm überrascht über die detaillierten und chronologischen Informationen sowie die bildliche Qualität. Ich meine, dass es an der Zeit war, endlich mal so einen Film-Beitrag mit dieser hervorragenden Ausführlichkeit zu veröffentlichen. Vielleicht war es sogar ein Vorteil für dieses, im Grunde genommen einzigartige Tal, dass es zumeist im Schatten vom Lautertal war, das ich selbst auch kenne. Ja, die Lauchert, im Februar 1948, als 7-Jähriger, überquerte ich sie, an der Hand einer Ordens Schwester, das erste Mal, vor dem Aufstieg zum Kloster Mariaberg, über eine Stahl Brücke, vorbei an einer Mühle, und auf einem schmalen und steilen Fußweg. Es folgten danach noch unvorstellbar viele Überquerungen bis zum Frühjahr 1960. Als Jugendlicher war ich als zusätzlicher Helfer beim Heuen und Öhmden in den Talwiesen der Lauchert, eingesetzt und fand das auch immer mal als eine schöne Abwechslung zum Schultag. Da die Lauchert, zum Glück, nie begradigt wurde und sie sich deshalb langsam durchs Tal schlängelte, und außerdem die Wiesen auch nicht drainiert waren, kam es im Frühjahr oder nach tagelangem Regen immer wieder zu Überschwemmungen und Hochwasser, deshalb wurde das Heu und das Öhmd auch nicht am Boden, sondern noch auf sogenannten Schochen getrocknet, was zwar arbeitsaufwendig, aber damals noch allgemein üblich war. Auch das Befahren der Wiesen war deshalb nur mit Ochsen - oder Pferdegespanne möglich. Sehr viel später lernte ich dann, 3 ½ Jahre das Laucherttal in fast seiner gesamten Länge kennen, durch den wöchentlichen Berufsschul-Besuch in Sigmaringen. Zumeist gefahren mit der Hohenzollerischen „Dampf-Eisenbahn“ oder dem Fahrrad, wenn ich wieder mal den Zug verpasst hatte. Mit der Lauchert direkt hatte ich wärend meiner Lehrzeit zu tun, da unsere 3 Mann Werkstatt auch für die Pflege, Überwachung und Reparatur der Pumpstation, unweit der kleinen Kapelle im Tal, zuständig war, denn nur durch sie war damals die Wasserversorgung der gesamten Kloster-Anlage gesichert. Eine weitere wichtige Versorgungseinrichtigung war unser Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung in der ehemaligen Mühle. Auch hier war immer eine durchgängige Überwachung nötig und der Rechen am Kanal, von Gras, Blättern und sonstigem Unrat zu befreien. Ach ja, fast hätte ich noch 3 Reutlinger-General-Anzeiger vergessen, den ich fast täglich im Tal einzuwerfen hatte und eine davon über die Lauchert, die Straße, unterhalb der Mariaberger Bahnhaltestelle und bei einem furchterregendem Kettenhund. Heute ist die Lauchert mit Sicherheit ein Kleinod, das es wert ist, zu schützen. Früher wollte ich einfach nur weg von ihr. Übrigens gibt es auf RUclips auch einen sehenswerten Film über Mariaberg vom Jahr 1957 mit dem Titel „Des anderen Last“, der unter anderem auch an der Lauchert spielt und noch während meiner Zeit gedreht wurde.
Sehr gut gestaltet, Queller 49. Schriftlich & mündlich ausgearbeitet: Chapeau , die Zeit habe ich nicht . Abo ist drin .Hier was aus dem Laucherttal, die Walzmühle: [Für die Werbung kann ich nichts, geht an google!] ruclips.net/video/LpsrZ8LEWF8/видео.html
Schöne Bilder Nicht bös gemeint: der Text und Sprecher erinnern mich an einen vom Herrn Oberlehrer zusammengestellten Reiseführer Gehts ein bisschen lockerer?
Präzise analysiert, Respekt! Der Text war tatsächlich als Reisebeschreibung konzipiert und das mit dem (pensionierten) Oberlehrer stimmt auch (fast). In meinem biblischen Alter überlasse ich locker-dämliche Sprüche lieber der zunehmenden Zahl von Influenzern, die in den letzten Jahren das Internet fluten.
7:05 Hier alle 4 Videos (Werbung an YT-google ) Mühlenfest am 9. August 2020. Zufällig dort angekommen. Führung #WolfgangHeinzelmann . (Werbung an YT-google ) ruclips.net/video/gWyCP4ZEZ-E/видео.html
![Noob To Max With DRAGON REWORK In Blox Fruits [FULL MOVIE]](http://i.ytimg.com/vi/LnBMOinoOvA/mqdefault.jpg)
Tolle Landschaft, gefällt mir. Ich gehe gerne wandern . Das schenkt mir Kraft.
Meist bin ich im grossen Lautertal unterwegs
Grüße aus Ulm
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren, sehr interressanten Film über das Laucherttal und die Geschichte. Bitte weiter so😮
Michael Dorn
Diesen Film zum Laucherttal habe ich durch Zufall entdeckt und war angenehm überrascht über die detaillierten und chronologischen Informationen sowie die bildliche Qualität.
Ich meine, dass es an der Zeit war, endlich mal so einen Film-Beitrag mit dieser hervorragenden Ausführlichkeit zu veröffentlichen. Vielleicht war es sogar ein Vorteil für dieses, im Grunde genommen einzigartige Tal, dass es zumeist im Schatten vom Lautertal war, das ich selbst auch kenne.
Ja, die Lauchert, im Februar 1948, als 7-Jähriger, überquerte ich sie, an der Hand einer Ordens Schwester, das erste Mal, vor dem Aufstieg zum Kloster Mariaberg, über eine Stahl Brücke, vorbei an einer Mühle, und auf einem schmalen und steilen Fußweg.
Es folgten danach noch unvorstellbar viele Überquerungen bis zum Frühjahr 1960.
Als Jugendlicher war ich als zusätzlicher Helfer beim Heuen und Öhmden in den Talwiesen der Lauchert, eingesetzt und fand das auch immer mal als eine schöne Abwechslung zum Schultag.
Da die Lauchert, zum Glück, nie begradigt wurde und sie sich deshalb langsam durchs Tal schlängelte, und außerdem die Wiesen auch nicht drainiert waren, kam es im Frühjahr oder nach tagelangem Regen immer wieder zu Überschwemmungen und Hochwasser, deshalb wurde das Heu und das Öhmd auch nicht am Boden, sondern noch auf sogenannten Schochen getrocknet, was zwar arbeitsaufwendig, aber damals noch allgemein üblich war. Auch das Befahren der Wiesen war deshalb nur mit Ochsen - oder Pferdegespanne möglich.
Sehr viel später lernte ich dann, 3 ½ Jahre das Laucherttal in fast seiner gesamten Länge kennen, durch den wöchentlichen Berufsschul-Besuch in Sigmaringen. Zumeist gefahren mit der Hohenzollerischen „Dampf-Eisenbahn“ oder dem Fahrrad, wenn ich wieder mal den Zug verpasst hatte.
Mit der Lauchert direkt hatte ich wärend meiner Lehrzeit zu tun, da unsere 3 Mann Werkstatt auch für die Pflege, Überwachung und Reparatur der Pumpstation, unweit der kleinen Kapelle im Tal, zuständig war, denn nur durch sie war damals die Wasserversorgung der gesamten Kloster-Anlage gesichert.
Eine weitere wichtige Versorgungseinrichtigung war unser Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung in der ehemaligen Mühle. Auch hier war immer eine durchgängige Überwachung nötig und der Rechen am Kanal, von Gras, Blättern und sonstigem Unrat zu befreien.
Ach ja, fast hätte ich noch 3 Reutlinger-General-Anzeiger vergessen, den ich fast täglich im Tal einzuwerfen hatte und eine davon über die Lauchert, die Straße, unterhalb der Mariaberger Bahnhaltestelle und bei einem furchterregendem Kettenhund.
Heute ist die Lauchert mit Sicherheit ein Kleinod, das es wert ist, zu schützen.
Früher wollte ich einfach nur weg von ihr.
Übrigens gibt es auf RUclips auch einen sehenswerten Film über Mariaberg vom Jahr 1957 mit dem Titel „Des anderen Last“, der unter anderem auch an der Lauchert spielt und noch während meiner Zeit gedreht wurde.
Sehr gut gemacht! Bisch a Käpsele!
Vielen Dank für Ihr wunderschönen Videos
Sehr schönes, professionell gemachtes und informatives Video! Wie ein kurzer Urlaub auf der Alb! Herzlichen Dank!
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! Es freut mich sehr, wenn ich mit dem Video eine Anregung für eine geplante Wanderung geben konnte.
Sehr gelungene Dokumentation. Vielen Dank für das zusammentragen von so viel Informationen. Sehr gerne mehr von solchen Dokumentarfilmen.
Tolles Video, vielen Dank!
Absolut professionell! "Bin um die Ecke" zu Hause und hab diese herrliche Landschaft in zahllosen Ausflügen erfahren.
Vielen Dank für den lobenden Kommentar - doppelt wertvoll, wenn er noch dazu von einem "Insider" kommt!
Wir haben von 1969 bis 1978 in Sigmaringen zuerst im Ziegelacker und dann im Hanfertal gewohnt, bis mein Vater von der Bundeswehr nach Dornstadt versetzt wurde .
Mir gehen gerade viele Bilder und Geschichten durch den Kopf - wie ein Film aus schönen Zeiten !
Grüße von der schwäbischen Alb
Holger
P.S. Gerhard das Tal der Jagst ist auch ein schönes Ziel für Filmemacher 😉😉👍
Ich habe einen Großteil meiner Kindheit in Sigmaringen verbracht und als Kinder sind wir auf der Lauchert mit selbstgebauten Flößen, bis nach Bingen gefahren .
Im Bittelschießer Tal spielten wir in der dortigen Höhle, von der es einen sehr schmalen Kriechgang nach oben auf den Felsen gibt .
Am Abzweig, wo das Wasser der Lauchert eine Art Wehr überfließt, kann ich tolle Geschichten erzählen, dort sind wir als Kinder mit einem Floß gekentert und hatten panische Angst zu ertrinken !
Heute mit fast 60 Jahren, überfliegt ein leichtes Lächeln mein Gesicht, wenn ich diese Bilder sehe und an diese Geschichten denken muss !
Danke dafür Gerhard
Grüße aus dem Schwabenland
Holger
Hallo, ich bin auch ein Kind der "Alp", allerdings der Fränkischen Alp und ich muss gestehen, dass die Schwäbische Alp die Schönere ist.
Deshalb freue ich mich sehr über solch gelungene Doku`s, die ich mir bestimmt noch mehrere Male anschaue.
Besten Dank dafür und ich hoffe, dass bald wieder so ein interessanter Film folgt.
Schöne Grüße
Reinhard
Na, ob die Schwäbische Alb wirklich schöner ist als die Fränkische Alb, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich kann mich jedenfalls mit Freude an herrliche Gegenden in der Fränkischen Schweiz erinnern (leider viel zu lange her). Aber ganz herzlichen Dank für das Kompliment, es regt auf jeden Fall für weitere Projekte an.
@@Queller49 Jawohl, ich freue mich schon drauf!
Ich habe gerade das neue Video gesehen und ich freue mich schon es anzuschauen weil es einer meiner Lieblingsplätze auf der Schwäbischen Alb ist und wenn es so gut wie die anderen Videos ist freue ich mich so wieso!
Besten Dank für diesen wahrlich schnellen Kommentar, sogar noch als "Vorschusslorbeeren" vor dem Betrachten des Videos! Ich hoffe sehr, die Erwartungen werden hinterher nicht enttäuscht!
Meine alte Heimat, danke fürs Video.
Ich bin auch sehr begeistert von Ihren Filmen. So eine Qualität und Information bekommt man ja nicht einmal im Bezahlfernsehn geboten. Vielen Dank und weiterhin viel Freude an Ihrem Hobby.
Und gerade fällt es mir auch auf... die Musik ist schön dezent gewählt und exakt plaziert... Echt super.
Bei 18:14 klasse Klavierton... läuft einem kalt den Rücken runter.
Ganz herzlichen Dank für Ihre freundlichen Kommentare zu meinen Filmen aus heimatlichen Regionen. Das motiviert natürlich für ähmliche Projekte dieser Art, zumal nun auch die Musikauswahl mehr Gefallen findet.🎵
Schon ein paar Jahre her, das ich zuletzt an der Lauchert unterwegs war. Muss ich wohl mal wieder hin. Danke für das tolle Video.
Ein Lob aus so berufenem Munde freut mich natürlich ganz besonders, herzlichen Dank dafür! Die Leute im Laucherttal würden sich sicher über einen weiteren Besuch dort freuen.
Eine sehr schöne Dokumentation. Obwohl ich die Gegend eigentlich kenne war sehr viel Neues zu erfahren, vielen Dank für das sehr gut gemachte Video.
Wunderbares Video Danke für diese schönen Erinnnerungen,ich bin in Hettingen aufgewachsen,im Bahnhof gewohnt und unterhalb des Kachelfelsens in der Boinerhöhle meine erste Zigarette geraucht,schöne Einnerung an eine heile Welt,es war eine Gnade das man als Kind in diesem schönen Landstrich aufwachsen durfte.Danke für das Video und Grüße aus Rottweil
Danke für den Kommentar. Freut mich sehr, wenn ich mit dem Video schöne Erinnerungen an Jugendzeiten wecken konnte. Schöne Grüße von der jungen Donau an den jungen Neckar.
Schöner Film. Danke dafür!
Schöner Bericht, der zum Wandern inspiriert und interessante Hintergrundinfos bietet. Vielen Dank dafür!
Es freut mich, wenn der Film eine Anregung zum Besuch der Gegend bietet.
Lovely area, well done, thank you for sharing 🥰❤❤❤❤
Wirklich toll gemacht!! Informativ, tolle Aufnahme, und ein genialer Erzähler. Wir planen unser nächste Wanderung und das hier ist sehr überzeugend. Diese Video hat viel mehr clicks verdient. Dankeschön!
Sehr schönes Video wieder, Alles drin, Info: Der Weg (Treppe) zur Kapelle im Bittelschießer Täle wurde entfernt vom Haus Hohenzollern...👌🍀🙋♂️
Danke für das Lob und den Hinweis auf die entfernte Treppe im Bittelschießer Täle. Ich muss mir das gelegentlich mal wieder ansehen.
Ich liebe deine Videos... Ist wie Urlaub und Unterhaltung für zwischendurch :) Weiter so
Das freut mich sehr; da hat sich die Arbeit schon gelohnt!
Hallo Gerhard, wir kommen gerade von einer der Situation geschuldeten Deutschlandreise nach Usedom und in den Spreewald zurück. Das Lauchert-Tal wäre sicher auch einmal eine Reise-Option; Deutschland bietet ja eine unglaubliche Vielfalt. Trotzdem hoffen wir, dass "Corona bald vorbei geht" und auch entferntere (Eisenbahn-) Ziele wieder risikofrei bereist werden können.
Best Grüße aus dem Rheinland
Jürgen
Hallo Jürgen, schön in dieser kritischen Zeit ein Lebenzeichen von euch zu erhalten. Freut mich, wenn der Film über das Lauchert-Tal gefallen hat. Ich hoffe, auf Usedom und im Spreewald war das Corona-Risiko überschaubar ;-) Bei uns ist im Frühjahr eine Reise nach Zypern gecancelt worden und auch ein Dampflokevent in Wolsztyn in Polen wurde abgesagt. Ich wage im September ein Fahrt zur Zittauer Schmalspurbahn in der Hoffnung, dass es bis dahin keine zweite Welle gibt.
Liebe Grüße und bleibt gesund,
Gerhard
Sehr schönes Video. Macht Lust sich auch mal auf den Weg dorthin zu machen
Freut mich sehr, wenn das Video Gefallen gefunden hat. Und wenn's dann auch noch einen Abstecher dorthin geben sollte, dann hat sich die Arbeit gelohnt!
Tolles Video, fahre dort gerne mit dem Rad
Hello Gerhard, I have enjoyed this so much that I have arrived at a new definition for the perfect video: One that I am totally at peace with even though I don't understand much of the commentary! This has so much it is difficult to summarise at the same level as the pleasure of watching. It is absolutely professional and brings a blend of travel, scenery, history, heritage and nature all surrounded by relaxation. Above all, the interiors of the churches and chapels are superb. One question: what is the bird immediately after the robin at 29:10, please? There is so much in this video that we need to watch it again! Best wishes, Bob
Hello Bob,
Thank you for your enthusiastic comment. I am very happy that you enjoyed my film so much. If you like, I can send you a translation of my comment via email. With Google Translate I can easily improve my weak English ;-) So it would not be a problem and would not take much time.
The bird after the robin is a (young?) Dipper. Its presence indicates good water quality.
Greetings to you and Mary and stay healthy, Gerhard
Thank you, Gerhard, for your kind offer of a translation - gratefully accepted as long as it is no trouble. When I used Google Translate from English into German some years ago, it resulted in some very strange reactions! Anyway, your English is like your videos: impeccable! All best wishes, Bob.
Ich liebe die Schwäbische Alb, da bin ich groß geworden in Mägerkingen
Diesen Film zum Laucherttal habe ich durch Zufall entdeckt und war angenehm überrascht über die detaillierten und chronologischen Informationen sowie die bildliche Qualität.
Ich meine, dass es an der Zeit war, endlich mal so einen Film-Beitrag mit dieser hervorragenden Ausführlichkeit zu veröffentlichen. Vielleicht war es sogar ein Vorteil für dieses, im Grunde genommen einzigartige Tal, dass es zumeist im Schatten vom Lautertal war, das ich selbst auch kenne.
Ja, die Lauchert, im Februar 1948, als 7-Jähriger, überquerte ich sie, an der Hand einer Ordens Schwester, das erste Mal, vor dem Aufstieg zum Kloster Mariaberg, über eine Stahl Brücke, vorbei an einer Mühle, und auf einem schmalen und steilen Fußweg.
Es folgten danach noch unvorstellbar viele Überquerungen bis zum Frühjahr 1960.
Als Jugendlicher war ich als zusätzlicher Helfer beim Heuen und Öhmden in den Talwiesen der Lauchert, eingesetzt und fand das auch immer mal als eine schöne Abwechslung zum Schultag.
Da die Lauchert, zum Glück, nie begradigt wurde und sie sich deshalb langsam durchs Tal schlängelte, und außerdem die Wiesen auch nicht drainiert waren, kam es im Frühjahr oder nach tagelangem Regen immer wieder zu Überschwemmungen und Hochwasser, deshalb wurde das Heu und das Öhmd auch nicht am Boden, sondern noch auf sogenannten Schochen getrocknet, was zwar arbeitsaufwendig, aber damals noch allgemein üblich war. Auch das Befahren der Wiesen war deshalb nur mit Ochsen - oder Pferdegespanne möglich.
Sehr viel später lernte ich dann, 3 ½ Jahre das Laucherttal in fast seiner gesamten Länge kennen, durch den wöchentlichen Berufsschul-Besuch in Sigmaringen. Zumeist gefahren mit der Hohenzollerischen „Dampf-Eisenbahn“ oder dem Fahrrad, wenn ich wieder mal den Zug verpasst hatte.
Mit der Lauchert direkt hatte ich wärend meiner Lehrzeit zu tun, da unsere 3 Mann Werkstatt auch für die Pflege, Überwachung und Reparatur der Pumpstation, unweit der kleinen Kapelle im Tal, zuständig war, denn nur durch sie war damals die Wasserversorgung der gesamten Kloster-Anlage gesichert.
Eine weitere wichtige Versorgungseinrichtigung war unser Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung in der ehemaligen Mühle. Auch hier war immer eine durchgängige Überwachung nötig und der Rechen am Kanal, von Gras, Blättern und sonstigem Unrat zu befreien.
Ach ja, fast hätte ich noch 3 Reutlinger-General-Anzeiger vergessen, den ich fast täglich im Tal einzuwerfen hatte und eine davon über die Lauchert, die Straße, unterhalb der Mariaberger Bahnhaltestelle und bei einem furchterregendem Kettenhund.
Heute ist die Lauchert mit Sicherheit ein Kleinod, das es wert ist, zu schützen.
Früher wollte ich einfach nur weg von ihr.
Übrigens gibt es auf RUclips auch einen sehenswerten Film über Mariaberg vom Jahr 1957 mit dem Titel „Des anderen Last“, der unter anderem auch an der Lauchert spielt und noch während meiner Zeit gedreht wurde.
Sehr gut gestaltet, Queller 49. Schriftlich & mündlich ausgearbeitet: Chapeau , die Zeit habe ich nicht . Abo ist drin .Hier was aus dem Laucherttal, die Walzmühle: [Für die Werbung kann ich nichts, geht an google!] ruclips.net/video/LpsrZ8LEWF8/видео.html
Schöne Bilder Nicht bös gemeint: der Text und Sprecher erinnern mich an einen vom Herrn Oberlehrer zusammengestellten Reiseführer
Gehts ein bisschen lockerer?
Präzise analysiert, Respekt! Der Text war tatsächlich als Reisebeschreibung konzipiert und das mit dem (pensionierten) Oberlehrer stimmt auch (fast). In meinem biblischen Alter überlasse ich locker-dämliche Sprüche lieber der zunehmenden Zahl von Influenzern, die in den letzten Jahren das Internet fluten.
Mal die Lauchert anders gesehen - da ich da schon zu Fuß und mit dem Rad war. Danke.
Freut mich sehr, wenn ich Insidern die Gegend auch aus anderer Perspektive zeigen konnte.
7:05 Hier alle 4 Videos (Werbung an YT-google ) Mühlenfest am 9. August 2020. Zufällig dort angekommen. Führung #WolfgangHeinzelmann . (Werbung an YT-google ) ruclips.net/video/gWyCP4ZEZ-E/видео.html