Krieg in der Ukraine - Die "Bataillonstaktische Gruppe" im Angriff
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- Опубликовано: 8 сен 2024
- Oberst Markus Reisner erläutert in diesem Video, wie eine russische Bataillonskampfgruppe ("Bataillonstaktische Gruppe") eine Ortschaft einnimmt und wie die einzelnen "Bestandteile" dieses Verbandes zusammenarbeiten. #Bundesheer
Durchaus interessantes Video, aber mich würde interessieren, welche Abwehrmöglichkeiten der Verteidiger gehabt hätte. Immerhin verhält sich dieser hier äußerst passiv und hat seine Truppen ungünstig positioniert, in dem er dem Angreifer sowohl den Wald als auch den Hügel überlassen hat. Was wäre das richtige (defensive) Vorgehen gewesen?
Kurze Antwort: hier ein britischer Ausbildungsfilm aus den 80ern. Hat zwar noch keine Drohnen, ist aber eine gute Präsentation des Gesamtkonzeptes (Beachte den Kampf um Informationen, der Kampf vor der eigentlichen Verteidigungslinie und die Verteidigung Blau am Schluss): ruclips.net/video/jcYTM_PJ4rY/видео.html&ab_channel=FightingFifth
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Lange Antwort ist die aktive/bewegliche Verteidigung, die von fast allen Natomitgliedern praktiziert wird. Die Kräfte Rot (Angreifer) verlassen sich hierbei auf mehrere Kernannahmen:
1. Aufklärung Rot ist in der Lage die Verteidigungsstellungen (Blau) aufzuklären,
2. Durch die Kenntnis über die Verteidigungsstellung kann Rot seine Hauptkräfte schnell und ungestört nach vorne bringen und sich für den Angriff entfalten (also Artillerie runter von der Straße, Panzer an den Berg, etc.),
3. Durch die Kenntnis über die Verteidigungsstellung und die Tatsache, dass Blau sich starr aus einer Stellung verteidigt (Blau bewegt sich nicht und die erste Stellung ist gleichzeitig die letzte: nach dem Fall des Dorfs ist die Verteidigung für Blau gescheitert), kann Artillerie Rot starke Wirkung ins Ziel bringen,
4. durch dieses Zusammenspiel von Aufklärung, schnellem Anmarsch/Entfaltung und die Wirkung der Artillerie Rot: gelingt der Angriff der MechKräfte Rot und führt die Entscheidung herbei.
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Wie reagiert die aktive/bewegliche Verteidigung auf diese Kernannahmen?
1. Blau beginnt früh und aktiv mit relativ starken Kräften um Informationen zu kämpfen; vor der Hauptstellung Blau werden Feldposten angesetzt: diese haben den Auftrag, die Aufklärung Rot zu vernichten und am Sammeln von Informationen zu hindern. Gleichzeitig wird Aufklärung Blau angesetzt, um die Absicht und Stoßrichtung der Kräfte Rot frühzeitig aufzuklären. Durch diese Informationsüberlegenheit kann Blau sich optimal auf die Verteidigung vorbereiten. Da die rote Absicht aufgeklärt wurde, kann Blau den eigenen Vorbereitungs- und Verteidigungsschwerpunkt auf einzelne Räume konzentrieren, während andere vernachlässigt werden können (weil Blau jetzt weiß, dass Rot dort eh nicht hin will).
2. Um mehr Zeit für die Vorbereitung des Verteidigungsraumes zu gewinnen, versucht Blau die Kräfte Rot frühzeitig abzunutzen und zu verlangsamen. Der erste Schritt war die Vernichtung der Aufklärung Rot (Rot kann nicht ohne Aufklärung angreifen und muss nun Kräfte aus den Kampfkompanien zur Aufklärung einsetzen, die später beim Angriff fehlen). Im weiteren Verlauf des Gefechts versucht Blau durch eigene Aufklärung (Drohnen, Spezialeinheiten, Spähtrupps, Bodenradar, etc.) die Kräfte Rot während ihres Marsches aufzuklären und abzunutzen. Dazu wird weitreichendes Artilleriefeuer/Luftschläge eingesetzt. Dadurch wird Rot noch vor dem eigentlichen Beginn der Verteidigung weiter geschwächt. Gleichzeitig wird Rot verlangsamt: um die eigene Stoßkraft zu erhalten, bewegt sich Rot in Kolonne auf einer Straße. Durch Artillerie oder Luftschläge wäre Rot gezwungen, die eigene Formation aufzulockern oder die Straße zu verlassen, um die eigene Kampfkraft zu schonen. Dies verlangsamt Rot und kostet Zeit, welche Rot später nicht zum Erkunden der Stellung Blau/allg. Vorbereitung seines Angriffs nutzen kann (Rot muss seine Ziele bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen, um seinen Folgekräften das weitere Angreifen zu erlauben: wenn diese Einheit scheitert gibts nen Stau, daher die Eile!).
3. Um die Wirkung der Artillerie Rot abzumildern und die Wirkung der hochmobilen Mechkräfte Blau zu erhöhen, führt Blau nun eine bewegliche Verteidigung. Das heißt, dass Blau nicht nur aus einer starren Stellung verteidigt, sondern weiter vorne beginnt Rot anzuschießen und abzunutzen. Da Blau gute Informationen über Rot gewonnen hat, kann Blau den Ort und die Zeit dieser Gefechte wählen und verhindern von Rot zur Entscheidung gezwungen zu werden (Blau will vor der eigentlichen Verteidigungslinie wenig Verluste erleiden! Daher schießt Blau auch hier die Kräfte Rot kurz an und weicht dann aus: mit der hohen Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit der Panzer Blau lassen sich auch so Ergebnisse erzielen).
Die eigentliche Verteidigungslinie Blau wird so gewählt, dass die verschiedenen Stellungen sich gegenseitig mit Feuer unterstützen können. Gleichzeitig wird mit Ausweichstellungen und Stellungsräumen gearbeitet, um die Wirkung der Artillerie Rot zu schwächen und das Gefecht schnell lenken zu können (grobe Erklärung; Stellung: ein Ort wo Kräfte stehen und kämpfen; Stg. dürfen nur auf Befehl der Führung verlassen werden/Stellungsraum: ein Raum, in dem sich Kräfte nach Belieben bewegen können, wie es die Lage erfordert: Bsp.: dort können Kräfte den Wirkbereich eines Artillerieschlages räumen; während in einer Stellung erst nachgefragt werden müsste).
Ein weiteres Merkmal der beweglichen Verteidigung ist ihre "Tiefe". Wenn sich Rot an die erste Verteidigungslinie herangearbeitet hat, dann kann Blau auf die zweite Linie ausweichen. Auf diese Weise wird Rot ausgebremst, kann keine blauen Kräfte fixieren und vernichten, muss immer wieder gegen neue Verteidigungsstellungen antreten und die Auswirkung eines roten Einbruchs wird vermindert.
Zuletzt arbeitet Blau in der aktiven/beweglichen Verteidigung mit einer panzerstarken Reserve. Diese wird bereitgestellt, um Einbrüche abzuriegeln, in Notfällen die Verteidigung zu verstärken oder Gegenangriffe durchzuführen (um verlorene Stellungen zu nehmen oder Rot während der Verteidigung zu umgehen und dann überraschend gegen die Flanke Rot anzutreten).
4. Rot hat nun wenige Informationen über die Verteidigung Blau, Rot wurde frühzeitig abgenutzt und zur Entfaltung gezwungen (runter von der Straße). Rot hat Zeit und Kräfte verloren und tritt nun gegen eine hochmobile und flexibel geführte Verteidigung Blau zum Angriff an. Die Artillerie Rot hat vielleicht schon Verluste erlitten und bekommt die Kräfte Blau schlecht zu fassen, weil diese immer wieder die Stellung wechseln. Rot bricht zwar in Teile der Verteidigung Blau ein, allerdings wird Rot dann mit neuen Stellungen in der Tiefe konfrontiert. Gleichzeitig droht immer die Gefahr eines panzerstarken Gegenangriffs Blau an der Flanke Rot (merke Rot hat seine Aufklärer früh verloren und hat deshalb wenig Warnung vor einem Gegenangriff oder muss seine Kampftruppe zur Aufklärung nutzen, was den Angriff weiter schwächt).
Zudem kann Blau die gewonnene Zeit genutzt haben, um die Verteidigung durch Sperren zu verstärken (Sperren und Pioniere brauchen Zeit!). Panzerabwehrgräben, Stacheldraht und Minenhindernisse können die Kräfte Rot verlangsamen, stauen (für Feuer von Blau) oder lenken (z.b. Rot versucht Sperre zu umgehen und landet in einer "Killzone"). Dadurch wird die Verteidigung Blau zusätzlich verstärkt.
Im Angesicht dieser Faktoren erleidet Rot empfindliche Verluste, verliert den Angriffsschwung und die Initiative: Der Angriff ist gescheitert, Rot ist nicht mehr zu offensiven taktischen Operationen in der Lage und Folgekräfte Blau können nun zum Gegenangriff gegen die abgenutzten Kräfte Rot antreten, um die Integrität des Heimatlandes wiederherzustellen.
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Soweit die Theorie: diese Art des Kampfes fordert Blau einiges ab. Die bewegliche Verteidigung erfordert Koordination (z.b. wenn eine Einheit ausweichen muss, hat der Kommandeur Blau sicherzustellen, dass dadurch keine Lücke in der Verteidigung entsteht und muss vielleicht andere Einheiten ebenfalls auf die Wechselstellung ausweichen lassen), Initiative (jede Gelegenheit muss genutzt werden, um Rot zu schwächen, da kann man nicht immer um Erlaubnis fragen und der Kommandeur muss seinen Untergebenen einige Freiheiten lassen um zu handeln), gute Ausbildung (z. B. wenn sich Panzerfahrer zwischen den Stellungen verirren oder im Schlamm stecken bleiben funktioniert die Verteidigung nicht) und hochmechanisierte Kräfte Blau (weil schnell und gepanzert, während andere Kräfte aus festen Stellungen (Bunker, Schützengräben etc.) kämpfen müssen um nicht zerstört zu werden).
Des Weiteren braucht Blau viel Platz im Gelände (Blau will Rot früh aufklären und abnutzen und dann auch mehrere Wechselstellungen haben)
Und selbst wenn das alles gegeben ist, muss viel gut gehen, um die Verteidigung erfolgreich zu führen (Kampf um Informationen muss gelingen, Bewegung vor der Verteidigung muss verlustarm bleiben, etc.).
In diesem Beispiel dem Bataillon+ nur ein Zug Blau gegenüber. Das würde normalerweise nicht stattfinden. Für gewöhnlich wird gegen ein Bataillon+ eine Kompanie+ eingesetzt (Bataillon+ hat vier Kompanien/ die Kompanie+ hat dann vier Züge= 12 Züge Angreifer gegen 4 Züge Verteidiger). In diesem Kontext wären die Panzer im Dorf nur der Feldposten der verteidigenden Kompanie. Die Panzer hätten lediglich den Auftrag, die angreifende Aufklärung (1:55) zu vernichten und erste Verluste unter den Kampfkompanien des Angreifers zu verursachen. Sobald der Angreifer beginnen würde seine Panzer und Artillerie in Stellung zu bringen (ab 2:25) würden sie langsam beginnen auszuweichen. Die Panzer im Dorf hätten die Aufklärung Rot vernichtet, weitere Verluste verursacht und Rot zur Entfaltung gezwungen. Nun können sie ausweichen, bevor Artillerie und Panzer gegen sie vorgehen können. Das Ganze würde sich dann einen Kilometer weiter hinten wiederholen, bis die Verteidigungslinie erreicht wäre. Dort würde der Verteidiger dann wie beschrieben handeln.
@@jp38able Danke für die gute Darstellung. Absolut nachvollziehbar ausgeführt.
@@jp38able wie aus dem Lehrbuch 🤩
sehr Stark erklärt 👍🏻
@@jp38able Vielen Danke für diese sehr ausführliche Antwort. Das beantwortet meine Frage sehr gut!
Das Bataillon in der Verteidigung hätte vermutlich - bei ausreichenden Kräften - Feldposten eingesetzt, die den Feind auf weite Kampfentfernung aufgeklärt und angeschossen hätten. Dies hätte zu einer frühen Entfaltung und Verlangsamung der BTG geführt. Hinzu kommt der Einsatz von Sperrmitteln, um den Feind zu lenken und in für die Verteidigung günstige Geländeabschnitte zu lenken, wo man ihn dann staut und mit Steilfeuer bzw. einem Gegenangriff zerschlagen kann.
Super Video, mehr davon bitte! Und danke dass es so einfach erklärt wurde (auch wenn das manche kritisieren)
ruclips.net/video/90U272BX0Ew/видео.html
Danke für das sehr informative Video! Bitte mehr davon!
ruclips.net/video/90U272BX0Ew/видео.html video Ukraine
Gut erklärt das Zusammenwirken der Einsatzmittel beim Angriff auf eine Ortschaft.
Der Erfolg hängt davon ab, wie perfekt die Abstimmung der Waffensysteme untereinander ist und wie schnell diese Operation ausgeführt werden kann. Das allein entscheidet über Erfolg oder Mißerfolg.
Der Gegner darf nicht zum "überlegen" kommen und Zeit haben, Verstärkungen heranzuführen.
Der Gegner hat im video eigentlich gar nichts gemacht und hatte auch nur einen truppen typ, nicht sehr realistisch.
Ein sehr informatives Video! Besonders für militärisch interessierte Laien wie mich ist es immer wieder gut, militärische Zusammenhänge usw. verständlich und vor allen Dingen seriös erklärt zu bekommen!
Liebe Grüße aus Deutschland!
Super gut erklärt- ohne Parteinahme, nur die Fakten.Danke dafür
wo soll da eine Parteinahme möglich sein???
@@wolfwinter2024 ich denke mal er meinte einfach nur dass der sprecher keinen politischen meinung oder themen angesprochen hat.
Aber ja, bei dem was da in der Ukraine vorsich geht, gibt es eh nur eine Meinung zu, da gibt es keine andere Partei zu ergreifen.
@@HugostarGames Okay. Ich lebe ja in einer verstörenden Gesellschaft und es kann wohl sein, das so mancher glauben könnte, jeder militärische Inhalt müsse jetzt unkrainifiziert werden...
Bitte mehr solche Videos! Mehr Geld für unser Bundesheer.
Wer und was verbietet dir, DEIN Geld und DEIN Vermögen der Bundesheer zu schenken?!
@@LeoTaxilFrance der Bundesheer hilft dir! 😂
@@LeoTaxilFrance Geh arbeiten und zahle deine Steuern . Damit mehr Geld für unser Bundesheer. Verstanden oder Razumijes Sta pisem?
Dazu noch ungarische Hussaren zu Unterstützung! Gott erhalte, Gott beschütze unsern neuen K.u.K!
@@AzUniverzumUraesParancsoloja Für Gott Kaiser und Vaterland. Servus aus Wien!
Praktisch, dass sich der Gegner so programmgemäß besiegen lässt 👍
3:55 Angriff mit Thermobarischen Sprengkörpern in Dörfern hört sich schwer nach einem Verstoß der Genfer Konvention. Ist zwar eine Selbstverpflichtung aber das in die reguläre Taktik einzubinden hört sich sehr nach einer äußerst fragwürdigen Moral an.
@Обозреватель ZV Exactly, Putin spares even lifes of UKR soldiers much. OC ethnic brothers, fightung for Zion without knowing.
@Обозреватель ZV Oh, glad to hear all those civilians and children dead were all "nazis". That's a relief. Carry on russian liberators /s
@Обозреватель ZV You:"But what about US? But what about US?" Does not make russian actions any better!
Stop being a propaganda jerk and better save russia from total decade long isolation - their is nothing to gain for russia in this war.
Zuerst überleben
dann Gericht.
umgekehrt gibt es kein Gericht
sondern einen Grabstein. Auf den kannst dann raufschreiben: "Ich hab wenigstens fair gekämpft"
Ist kein Verstoß, solange sich militärische Ziele in dem Dorf aufhalten.
Mega mal einen Einblick ins Militär zu bekommen, ohne Politischen Schnickschnack
Vorsicht da, die ansonsten traditionellen taktischen und strategischen Gegebenheiten und Ueberlegungen sind da allzu (eben genau) traditionell ausgefallen. Ich würde mich nicht auf das Einnehmen von Städten konzentrieren und schon gar nicht Kiew, es wäre mir nur eine Last. So ich es vermeiden kann würde ich es eben auch vermeiden um eigene Ressourcen einsparen zu können. Die Städte fallen hinterher automatisch. Sich auf die wesentlichen Schlüsselstellen (Gas, Strom, Wasser, Bahn, Flugplätze, Produktions-Fabriken, usw.) zu konzentrieren und genau da hart und sehr massiv zuschlagen, bringt weit mehr. - Wir haben es mit einem "besonderen" Krieg ohne eigentliche Fronten zu tun.
Da Krieg ein politscher Vorgang ist, kann es Militär ohne politischen "Schnickschnack" gar nicht geben.
Das geht so nur wenn der Gegener recht dumm ist.
Der Gegner würde die Aufklärung im Wald feststellen, ebenfalls Raktenwerfer mitführen, die Brücken präparieren damit der Angreifer diese nicht nutzen kann. und so weiter.
Sensationell, Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭 🇦🇹
Danke für das informative Video! Gerne mehr.
Super Video! Bitte mehr solches!
Ich trage zwar den Grad Hauptmann, habe aber nie eine Offiziers Ausbildung geniessen dürfen.
Generell bin ich jemand, der gerne gut vorbereitet ist. Und so war es mir ein Anliegen einen "Vorstoss" auf taktischer Ebene erlernen zu können. Dies ist allerdings ohne einen Ausbildner relativ schwierig.
Dieses Video zeigt mir aber die Grundlagen auf um eine allgemeine Idee der Umsetzung zu haben.
Besten Dank dafür liebe Landesnachbaren.
Die Darstellung der Aufklärung am Anfang ist taktisch unlogisch und unrealistisch. Ebenso die Darstellung und Reaktion des Gegners in der Ortschaft, zum Beispiel dass keine Gegenaufklärung stattfindet. Das Beispiel überzeugt mich nicht.
Wenn es dich nicht überzeugt dann musst du eben NOCH einmal in die Akademie.
@@TheonlyJohnMorris
Oder derjenige, der entsprechende Denkfehler einplant. 😉
I'm brasilian, excelents analises.
Muito obrigado pelo vídeo um abraço aqui do Brasil
@3:25 also jetzt mal ganz ehrlich, das ist doch Grütze. Der Feind wird zwar durch Mehrfachraketenwerfer und Artillerie bewegungsunfähig gehalten, aber trotzdem nimmt man dann die Ortschaft doch nicht frontal, wo Minensperren zu erwarten sind, vorbereitete Stellungen sich befinden, Panzerabwehrraketen ausgerichtet sind, etc., vor allem dann nicht, wenn die befreundete Aufklärung bereits eine Flankenroute erkundschaftet hat, die auch für die Angriffsspitze gangbar ist(amphibische Schützenpanzer BMP-2 sowohl in der Aufklärungs-KP als auch den beiden PG-KPen).
Kann ja sein, dass sich die BTG tatsächlich so verhält wie hier dargestellt, aber der Verbesserungsbedarf ist offensichtlich. Die Grundannahme für das Gelingen - also neben der Tatsache, dass sich die russische Aufklärung unerkannt und unbehindert in Stellung bringen kann - ist ja, dass die Artillerie rund 80% der Verteidiger weggefegt hat, bevor überhaupt der Angriff der Infanterie erfolgt und der frontale Ansturm der PG-KPen nicht ein taktischer Riesenfehler ist. Es steht das ganze Unternehmen also mit der Artillerie, schafft sie es nicht, die Verteidiger so sehr zu schwächen, dass die PG-KPen ohne große Verluste durch die Ortschaft düsen, verliert die BTG Ihre Hauptkampfinfanterie. Und solange diese nicht wieder in einsatzbereitem Zustand ist, z.B. durch Verlegung von Reserven, ist die ganze schöne Rest-BTG dazu verdammt, mürrisch wartend sich in der Ortschaft zu verschanzen. Und der Verteidiger wird diesen kompletten Stop wohl kaum ungenutzt verstreichen lassen. Im Zweifel müsste dann die BTG zurückgenommen werden, weil man nicht genug Infanterie hat, die Ortschaft zu halten.
Das ist die klassiche sowjetische Militärdoktrin: Konzentriertes Artilleriefeuer zur Vorbereitung und Deckung des frontalen Angriffs der - hier mechanisierten - Infantrie. Das wurde ja auch im Video so illustriert. Der Feind ist im wesentlischen schon durch die Artillerie ausgeschaltet, während die Infantrie nur noch aufräumt und dementsprechend für die folgende Verteidigung geschont ist.
@@martinfiedler4317 Auch wenn sich der Russe in der Ukraine im Moment nicht als Napoleon Bonaparte erweist, so würde ich doch meinem Gegenüber ein wenig mehr Verstand einräumen. Mir ist schon klar, dass es sich hier um eine verkürzte Darstellung der taktischen Einsatzprinzipien handelt, deswegen ja auch meine Worte. Wenn Sie erlauben, mich selbst zu zitieren:
"Kann ja sein, dass sich die BTG tatsächlich so verhält wie hier dargestellt"
und jetzt kommt mein Aber
"aber der Verbesserungsbedarf ist offensichtlich".
Um es einmal prägnanter zu sagen: Wer glaubt, allein durch Artillerie schon ein von Feindkräften gehaltenes und vorbereitetes Gelände so sturmreif schießen zu können, dass man jede andere taktische Raffinesse gar nicht mehr anzuwenden braucht, ist ein elendiger Psychopath der keinen Respekt vor den ihm anvertrauten Soldaten und meiner Meinung nach auf dem Schlachtfeld nichts verloren hat. In dem Beispielvideo funktioniert es ja auch nur, weil die Feindkräfte zu Demonstrationswecken auf Kompaniestärke und eine Waffengattung herunterreduziert wurden, also 1 zu 10 unterlegen, keine Feuerunterstützung, kein "Combined Arms", Stellungsvorbereitung mäßig, keine Verzögerungsmechanism, etc. Die BTG hat bis auf Luftunterstützung alles und operiert aus einer Position des Allwissens heraus. Und das ist Quatsch.
Ich lasse es ja noch gelten, dass im Zuge der Demonstration nicht die ganze Komplexität des Gefechtsfeldes abgearbeitet wird, ein paar glückliche Umstände den Angreifer zu Gute kommen, aber irgendwo hört es dann auf. Und das war bei mir halt beim frontalen Ansturm der Fall.
Ein Angriff erfolgt nach Schwächung der Gegnerverteidigung IMMER aus der Richtung, bei der der Widerstand deutlich geringer ist. Gelände und andere Faktoren können unter Umständen dazu zwingen, dass man nicht die tatsächlich schwächste Stelle der Verteidigung angreift, aber alles ist besser als frontal. Vor allem wenn, wie hier, der komplette Anmarschweg in eine Flanke gedeckt verläuft und bereits ohne Widerstand aufgeklärt ist!
Sollten die Russen das tatsächlich nicht wissen oder nicht beherrschen, ja sagen Sie mal, wie blöd müssen die denn sein?
@@FrontlinerCdV Wie schon gesagt, es handelt sich hier um die klassischen sowjetischen Einsatzgrundsätze. Damit wurde ein Weltkrieg gewonnen. In dieser Form wurde das in den Einsätzen im Kaukasus entwickelt.
Ob das "blöd" ist oder nicht, das Urteil bleibt Ihnen natürlich frei.
@@martinfiedler4317 "Damit wurde ein Weltkrieg gewonnen"
Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass das, gütig formuliert, eine naive Interpretation des Kriegsverlaufs des 2. WK ist. Wenn das Endresultat dazu dient, dass man sich darauf berufen kann, alles richtig gemacht zu haben(also zumindest besser als der Gegner), muss man sich nicht weiter mit der Realität auseinandersetzen. Bei Verlustraten von 3 zu 1, wenn nicht sogar noch extremer zu sagen, dass die BTG in der Form erfolgreich war, dazu gehört dann doch reichlich Chuzpe und zeugt von gehörigen Zynismus.
Ihren Worten zu Folge war die Formierung der sowjetischen Streitkräften in BTGs also das Merkmal, was Ihnen den Sieg brachte. Das die Wehrmacht in einen Mehrfrontenkrieg verwickelt war? Unbeachtlich. Das die Amerikaner per Lend-Lease tausende Tonnen Kriegsmaterial(vor allem in Form von Fahrzeugen) den Russen schickten? Machte keinen Unterschied. Die Zerstörung der deutschen Industrieproduktion durch Alliierte Bomberverbände? Hätte man sich auch schenken können.
Ich will Ihnen ja wirklich nichts Böses, aber so wirklich beschäftigt haben Sie sich mit der Materie nicht wirklich. Oder sollten Sie sich beschäftigt haben - wären Sie dann wenigsten so fair, dass Sie Ihre These noch einmal gegen die Faktenlage verproben bevor Sie sich zu so einer Aussage hinreißen zu lassen? Vielleicht haben Sie sich ja auch nur missverständlich ausgedrückt, dann wäre meine Bitte aber, beim nächsten Mal mit der gebotenen Präzision zu argumentieren.
Zweitens - Sie verstehen anscheinend immer noch nicht, dass ein Verbesserungsvorschlag im Angesicht einer Diskussion dazu gedacht sind, die grundlegenden Einsatzprinzipien auf eventuelle Schwachstellen hinsichtlich der Ausführung und der taktischen Lage, in die man sich während des Kampfes versetzt, auf die Probe zu stellen.
Wenn ICH besagte Schwachstellen sehen kann, kann das der Verteidiger auch, darum halt auch die Frage an das Plenum "wäre Vorgehen XYZ nicht besser, weil Grund 1,2,3?...". Die Antwort darauf ist dann nämlich NICHT ein stumpfes "steht im Feldhandbuch so drin, geht nicht anders", wie es von Ihnen kam, sondern zumindest sollte bei einem Erwachsenen da schon ein Lichtlein aufgehen. Normalerweise haben Menschen einen Selbsterhaltungstrieb, und dann schaltet man das Gehirn ein.
Und wenn die Btl-Führung das nicht tut, tja, dann ist sie tatsächlich strunzdumm und versteht ihr Handwerk nicht, so einfach ist das.
Diese Beispiel ist ein sehr sehr einfaches Beispiel.😏
Hier wird klar die Bedeutung von Infanterie vergessen.
Bei diesem Beispiel muss der Verteidiger Rot sehr naiv sein um so zu handeln.
Kurz: nix zu machen!!! Sich abschießen zu lassen!!
Im offenen Gelände (Panzergelände) Kampfpanzer vorne, auf Panzerlinien je nach Detailbeurteilung Grenadiere oder Kampfpanzer vorne, in Ortschaften Grenadiere vorne. Der Kampfpanzer ist DAS Stosselement, die Flachfeuersicherung in der Tiefe erfolgt durch weitreichendes Panzerabwehrlenkwaffen, nicht durch Kampfpanzer.....
ruclips.net/video/Gure53PPez0/видео.html
Das ist sehr vereinfacht dargestellt und beginnt mit einem Fehler. Der Aufklärungstrupp am Anfang befindet sich westlich des Flusses. Wie ist er dort hin gekommen, wenn beide Brücken vom Feind kontrolliert werden?
Weiterhin geht das Szenario von absoluter Überlegenheit der eigenen Truppen aus, in Anzahl und von taktischen Fähigkeiten. Der Feind hat sich nicht einmal gewehrt oder neu aufgestellt.
Von einer Militärakademie hätte ich mehr Kreativität erwartet.
Die Aufklärer sind mi amphibischen Schützenpanzer ausgerüstet und benötigen keine Brücken. BMP-1/2 sowie die BTR-80 sind ohne große Vorbereitung schwimmfähig.
Ich denke, es geht in dem Video auch nur darum, die grundlegende Herangehensweisen/Abläufe zu erläutern. Das ist in den knapp 7 Minuten durchaus gelungen, finde ich.
@@heikok.463 Sowohl Aufklärer als auch Infanterie ausgerüstet mit Schutzpanzer BMP oder mit Schützenpanzerwagen BTR. Die beide Farzeugttypen schwimmfähig sind. ABER das nicht bedeutet, dass ein Fluß keine Hindrnisse ist. Nicht jeder Fluss hat passende Ufer für solche Fahrzeuge. Und natürlich Verteidiger lässt nicht einfach Fluss zu überqueren
Man könnte natürlich eine stundenlange Vorlesung dazu machen. Das war aber vermutlich nicht beabsichtigt.Deswegen wurde stark vereinfacht, denke ich mal.
Das ist nur ein Manöverablauf, wie er auf dem Papier vor dem Einsatz geplant wird. In der Planungsphase werden jedem Gruppenteil nur Notwendige Abläufe mitgeteilt, nicht aber, was wann wie schief gehen kann und wie alle dann zu reagieren haben. Die Einsatzführung vor Ort entscheidet dann anhand des dynamischen Geschehens, wann, wie und in wie weit vom initialen Plan abgewichen werden muss. Wir nannten das damals Spieltheorie, denn, wie du schon sagst, ist der Feind kein dummer Gegner sondern agiert und reagiert selber.
Mir ist das mit den Aufklärern selber etwas aufgestoßen, das südöstliche Waldstück hätte für mich eine primäre Rolle bei der Verteidigung der Ortschaft.
Wenn es dich interessiert, mittlerweile werden solche spieltheoretischen Pläne auch in Simulatoren durchgespielt, in denen beide Seiten von echten Menschen geführt werden. D.h. beide Seiten erstellen einen Plan wie im Video und müssen diesen dann gegen einen ebenbürtigen intelligenten Gegner umsetzen.
Es gibt so gut wie keine Videos von Manövern unter Sold, zum einen sind die geheim und das vom Westen genutzte BISIM VBS braucht für Heim-PCs einfach zu viel Rechenleistung. Aber Bohemia verkauft ja immer noch ihre abgespeckte Version and Endnutzer und da findet man die eine oder andere Gruppe von Berufssoldaten und Ex-Soldaten, die sich alle paar Wochen zu realen Simulationen treffen, die von der Lagebesprechung im Video bis zur Durchführung alles zeigen
Danke für diese verständliche Darstellung.
Mal wieder große Klasse, Herr Kamerad. Vielen Dank
Es wurden leider die gut getarnten Einheiten im kleinen Wald östlich völlig übersehen dort wird von Süden Richtung Norden die Artillerie ausgeschaltet und somit ist die beste Vorbereitung zu nichte gemacht. Luftunterstützung ist schon auf den Weg und schaltet die Kampfpanzer nördlich aus.
Erst einmal vielen Dank für da Informative Video. Was mich noch interessieren würde ist, wie dynamisch die einzelnen Elemente des Gruppe auf sich verändernde Verhältnisse im Gefecht reagieren können. Von dem was ich mehreren Quellen entnehmen konnte, besteht in der Russischen Armee eine stark ausgeprägte Top-Down Befehlsstruktur, welche zu einem Mangel an Initiative auf unteren Befehlsebenen führt und die Reaktionszeit signifikant erhöht. Entspricht dies der Realität?
Intéressant ! et merci d'avoir mis les sous-titres ^^
Ihr macht einen echt guten Job
Danke für das interessante Video. Allerdings stellen sich hier doch einige Fragen.
Zu aller erst, sind das Annahmen wie ein Angriff eines russ. Mech Bat. ablaufen würde, oder beruht dieser Bericht auf einem tatsächlich bereits durchgeführten Angriff im Ukraine-Konflikt? Weiters erschließt sich mir nicht der Sinn, schon vorab auf eine Aufklärung via Drohnen zu verzichten und diese erst nach der Einnahme der Ortschaft zu nutzen. Eine rein bodengestützte Aufklärung könnte unter Umständen unzureichend sein. Speziell wenn, wie im Videobeispiel angeführt, u.a. schwere Einheiten das Ziel verteidigen. In so einem Fall würde ja vermutlich auch ein Einsatz der Luftstreitkräfte, mittels Jagdbombern oder Kampfhubschraubern, zum tragen kommen. Diese sind zwar natürlich kein direkter Bestandteil solch einer Kampfgruppe, aber für das Vorgehen bzw. die Angriffstaktik, sicherlich von Bedeutung.
Da bleiben noch sehr viel mehr Fragen offen. Ich vermute mal das gezeigte Beispiel soll eine Art absoluten Idealfall darstellen oder so. Ich wüsste jedenfalls nicht welche Armee dieser Welt einen Panzer Zug in einer Ortschaft parkt, ohne eigene Aufklärung/Sicherung etc. und bei Artilleriefeuer kein ausweichen befiehlt. Etc etc. Das alles wirkt eher wie reine Fantasie.
Das ist eine Art Schulungsvideo, wo die Soldaten und die unteren Führungskräfte einfach mal lernen, wie ein Angriff prinzipiell ausschaut!
Wie ist der Aufklärungszug über den Fluss gekommen?
Sehr gutes Video.
Danke, Herr Oberst! Großartig erklärt.
Man beachte die militärische Kompetenz von Herrn Reisner, interessant gemacht
Gutes Video. Danke dafür.
was auffällt ist, das die BTG's im Verhältnis zu den "Kampfteilen" sehr viel Flugabwehr und Artillerie haben.
natürlich ist bei uns im Westen der Anteil an Organischer Flugabwehr zu gering, aber die Russen sind schon krass drauf was das angeht.
Wo sehen wir dieses Vorgehen aktuell in der UKR?! Meines Wissen gehen die RUS Kr bis heute nicht in BTG-Gliederung vor und konnten sich bis zum heutigen Tag nicht reorganisieren.
waren sie dabei oder das fernsehenWELT
@@gottfriedwrede1707 ist das eine Frage? Eine Aussage? Oder was soll der Kommentar bezwecken? 😅
@@MrIkeK for you to find out
@@gottfriedwrede1707 Sehr geistreicher Kommentar. Einfach mal überlegen, ob es im Netz nicht vielleicht doch ein paar Menschen gibt, die sich beruflich mit der Thematik befassen und bei der Recherche gerne andere Ansichten diskutieren. ;)
@@MrIkeK Sorry ich bin nicht ein deutscher bin als Stabs Offizier ausgebildet und habe auch einige erfarung gefechtsmesig gegen Russisch Kubanische Doktrien aus 80ziger jahren die nicht sehr beweglich waren und die dinge die da durch den Oberst demonstrierd sind wuerden wir nicht so anpackenich denke die Russen haben in den letzten jahren ihre doktrien weitgehend veraendert und die NATO befindet sich noch im dunklen.
Ueber die heutige Lage kan ich nur sagen sehen sie sich einmal die Etnische Karte an denn solte man Erkennen wasdie Russen eigentlicc geplant haben .Sorry mein deutsch ist nicht sehr gut.
Und was, wenn der Gegner auch im Wald sitzt und nicht darauf wartet, daß er ausgespäht wird?
Vielen Dank!
Top erklärt. Danke.
Jeder am Feld hat einen Plan - bis der erste Schuss fällt.
Sehr informativ. Danke dafür
Sehr gut erklärt - 2 Daumen nach oben!
Sehr interessantes Konzept.
M.E. eine komplette Umkehr der früheren Führungsgrundsätze, die nun eine große Eigenverantwortung auf niedrigem Level darstellen, also nicht mehr OMG sondern eine Art Mini-Brigade mit der Fähigkeit des Kampfes verbundener Waffen im "verstärkten Bataillon". Sind diese Einheiten denn schon im Frieden zusammen oder wird das "Zusammenwürfeln" erst auftragsbezogen umgesetzt ?
Ich denke, dass das die Art Informationen sind, die die MilitärstrategInnen ungern hergeben, grundsätzlich sagt einem die Logik allerdings, dass es durchaus sinnvoll ist, wenn man das was man vor hat zu tun auch in einer ähnlichen Form übt. Man erinnere sich nun an die Wochen vor dem Einmarsch, in der eine "Übung" stattgefunden haben soll und ich nehme einmal persönlich an, dass da die russischen Grundwehrdiener nicht wochenlang im Leerlauf waren.
Die Friedensgliederung sind Brigaden. Aus denen werden dann bei Bedarf für den Einsatz die Bataillonskampfgruppen gebildet und einem unabhängigen Führungselement unterstellt.
Das Konzept der BTG entstand als russische Reaktion auf die Desaster in Tschetschenien. Dort konnten die russische Armee wegen ihrer niedrigen Einsatzbereitschaft nur langsam auf Rebellionen reagieren und Rebellenen konnten sich eingraben und verstärken (hust hust Grozny). In der folgenden Reform hörte man auf die Kampfkraft des russ. Heeres, geschlossen in Regimentern und Divisionen einzusetzen. Bsp. Ein russisches MotSchützenregiment verfügt über 3 Bataillone Motschützen auf BMP oder BTR sowie ein Panzerbataillon. Allerdings haben diese Kräfte meißt nur eine Einsatzbereitschaft von unter 60%. Gleichzeitig besteht in Teil des Personals aus Wehrpflichtigen die rechtlich gesehen nicht im Ausland eingesetzt werden dürfen (russisches Recht) und auch keine Nennenswerten militärischen Fertigkeiten haben (rusische Ausbildung konzentriert sich auf die Zeitsoldaten die lange bei der Armee bleiben). Wenn Russland jetzt seine Armee einsetzen möchte, dann findet die "Operation Läusekamm" statt. Das Motschützenregiment generiert aus allen Fahrzeugen die gerade fahren können und dem Personal das über ausreichende Ausbildung verfügt 1-2 BTGs die dann ins Kriegsgebiet verlegt werden. Dir wird auffallen, das aus den 4 Bataillonen des Regiments insgesamt nur 1-2 zusammengewürfelte Bataillonsverbände (oft aber nur 1 !) in den Einsatz gehen können. Die Absicht ist hierbei in kurzer Zeit einsatzbereite Einheiten durch Russland schicken zu können. Für diese Geswindigkeit nimmt RUS die Probleme die mit einem wild zusammengewürfelten Verband einhergehen in kauf.
Danke! Sehr hilfreich!
sehr informatives Video. Vielen Dank. Eine Erläuterung der möglichen Defensive wäre interessant gewesen, gerade in Bezug auf Panzerabwehrwaffen welche ja die Ukraine scheinbar fast unbegrenzt zur Verfügung hat
Es kursieren bereits mehrere Videos bei dem Javelin Panzerabwehr-Raketen in russische Händen gefallen sind. Mit vollen Raketen-Depots und mehreren Javelin Trägersystemen. Soviel zu dem Thema: "Moralische Waffenlieferungen des Westens"(durch völlig verblödete kurzsichtige Politiker). Wer weiß auch wo die ganzen Panzerfäuste und Javelin's , sowie weitere Waffenliefungen nach dem Krieg landen werden??? Dort unten befinden sich gerade knapp 20.000 Söldner aus aller Herren-Länder(auch Meat-Grinder genannt). Na dann viel Spaß in den nächsten Jahren hier in und um Europa herum. Zukünftiger Terror ist also durch solche dummen Aktionen vorprogrammiert!
@@VanMoonrunner Garnichts tun wäre wohl ihr ding gewesen.... Gott sei Dank werden sie nie was zusagen haben.
ps. es ist völlig normal das sowas passiert sowas lässt sich nie verhindern. Und sie tun so als ob die welt untergeht weil paar atgm den besitzer gewechselt haben.
Ukraine will über 2100 Panzer und Schützenpanzer etc, 1000 LKW, 200 Artillerie vernichtet Hannover. Die Munition wird knapp werden, Logistik zur Frontlinie zu bringen :Diesel, Schutz vor Luftangriffen.
Excellent analysis
Super spannend💪
muito bom parabéns
Oder man parkt das ganze Ding in einer reihe auf der Straße:D /s
Und jetzt echt, danke für diese Einblicke. So visuell unterstützt habe ich das noch nicht gesehen.
Die Rohrartillerie südlich zu platzieren und die Raketenartillerie nördlich ist suboptimal. Da Raketenartillerie üblicherweise eher flach abfeuert könnte es den Hügel treffen bzgl keine Feuerlösung zustande kommen. Die Rohrartillerie sollte hinter dem Hügel stehen, durch die Variable Treiblandung kann über den Hügel in einer höheren Parabel gefeuert werden.
Was ist der Sinn dahinter, die Aufklärungsdrohne erst am Ende einzusetzen? 🤔
Damit sie nicht am Anfang abgeschossen wird.
sie ist dann noch vorhanden...
Ich vermute, weil Luftraumverteidigung und Eloka eine zu große Gefahr für die Drohne darstellen, bis das Gebiet gesichert wurde
@@WeekendWarrior97 Kein Humor. Die Drohne ist wertvoller weil sie in der Lage ist schnell in der Tiefe des Raumes aufzuklären. Die Aufklärer können das nur begrenzt. Und wenn nach dem Angriff ein Gegenangriff des Feindes nicht erkannt wird könnte eine ganze Kompanie zerschlagen werden. Daher ist der Einsatz der Aufklärer am Anfang ein akzeptables Risiko.
Ein weiterer Punkt: wenn die Aufklärer am Anfang in Schwierigkeiten geraten haben sie die ganze BTG hinter sich die sie unterstützen kann. Wenn sie nach dem Angriff zur weiterführenden Aufklärung eingesetzt werden, haben sie weniger unterstützung, weil die BTG mit dem Ausbau der Verteidigungsstellung beschäftigt ist und vieleicht Verluste erlitten hat.
Sehr gut analysiert
gut erklärt ...und Danke dir :-)
dazu ne frage ----- waren die Russen so vorgegangen ?? man sieht ja einige video´s wo alle einzeln vorgehen oder versammelt sind .................. habe ich 1990 anders erklärt bekommen als Panzergrenadier Richtschütze auf ein Marder 1A2 Deckung und verteilen und von oben unsichtbar sein
Also, das was man so sieht läuft es nicht so koordiniert... jedoch bleibt die Frage was da wirklich gefilmt wurde und in wie fern das wirklich der Realität entspricht. Oft sieht es einfach nur nach Militärparade aus, stellen sie dann fest, dass die nicht mit Blumen beworfen werden bricht das Chaos aus....
Ansonsten habe ich den Eindruck es wird oft aus der Entfernung alles in Schutt und Asche gelegt und dann rückt man in die rauchenden Trümmer ein.... aber wie gesagt, es ist unmöglich zu sagen was wan wie gefilmt wurde und schon gar nicht ob das nicht alles gestellt ist....
@@projektexit4457 ja man sieht nur Ausschnitte ............. auch gut so denn das da noch alles bei sieht , will keiner sehen
krieg ist die hölle und es leiden viele drunter . die linken ,rechten und mittige
Im Video wird nicht gezeigt, wie sich die Nato das 1990 vorgestellt hat sondern wie sich die russische Armee das 2022 vorstellt. ;-) Allerdings ist die Grundidee der russischen Bataillonskampfgruppe ähnlich wie die der verstärkten Brigaden der Nato in den 90ern, nur eben eine Ebene tiefer (kleiner).
Sehr interessanter Militärchannel.
aaaaaahhh endlich erklärt wer was ich mich schon seit tagen/wochen frage!! danke vielmals
Sehr interessantes und gut gemachtes Video über die Bataillonskampfgruppe, meint Magister Q👍
Die Truppenübersicht sieht noch genau so aus, wie zu der Zeit, als ich bei der Bundeswehr war... Und das ist Jahrzehnte her.. Als wär die Zeit stehen geblieben. Aber in gewissen Köpfen ist sie das ja auch...
Vim pelo Arte da Guerra. Brasil !
Very good!
Super vídeo 👍🇧🇷
Super Videos, vielen Dank! Das waren jetzt 16 gegen 4 Gruppen. Das das klappt, wirkt auf mich einleuchtend. Ist das schwieriger als es aussieht?
Spasibo, ochenj xorosho
Sehr schön gemacht Hut ab
Ja ganz super, aber wie kommt der Aufklärungstrupp über den Fluss ohne Pioniere ? Wenn er ja nur durch den Wald fährt? Aufklärung der Brücken Sprengfallen usw.? Bin kein Spezialist aber das kommt mir zu einfach vor.
vielen herzl. dank für ihren vortrag-bitte auch gerne mehr davon :) ...! & auch SG nach wien !!
Sehr gut erklärt. Danke
Klasse! Gibt es die Möglichkeit auch NATO Verbände oder die österreichischen Verbände vorzustellen?
Hat er doch: Die Österreicher saßen in ihren Panzern im Ort und haben sich abschießen lassen 😂
@@Isimud A..... LOCH..putz dir Deine. Beisser bevor du Gacke textest
Ich habe eure Videos vor ein paar Tagen "entdeckt" und schätze sie sehr, um Infos über den Putin-Krieg zu bekommen. Ist aber die Vorgehensweise in diesem Video nicht zu westlich? Würden russischen Streitkräfte nach dem ersten Kontakt nicht einfach die Ortschaft mit Raketen-/Artillerie und indirektem Feuer der Kampfpanzer zu Klump schiessen?
Vielen Dank für diese Erläuterungen. Im Gegensatz zur Deutschen Bundeswehr zeigen die Österreicher zeitgemäße und aktuelle Information statt uralte Videos.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Serie von General Feichtinger wiederbelebt würde. Sicherlich gibt es einen passenden Nachfolger in den Reihen des Bundesheeres!
und jetzt ein Jahr später ... erkennt man, dass es für jedes Problem auch eine Lösung gegeben hat
Sehr interessant, viel interessanter als das skiwedeln in den vorherigen video
English subtitles would be greatly appreciated 😔
Die Ortschaft ist im A....
Danke für eure Aufmerksamkeit
warum setzt Genosse Kommandant die KPz nicht zur Unterstützung der Gren. Kpen ein? Zumaldie dem Brückenkopf in der Verteidigung ein "Rückgrat" geben würden?
Wenn der Verteidiger nur ein bisschen Ahnung hätte würde er Abwehrstellungen im Wäldchen errichten und die Aufklärung wäre sehr schnell ausgeschaltet.Meine Meinung
ruclips.net/video/Gure53PPez0/видео.html
@@falsedelirium9924 die Russen sind definitiv nicht für moderne Kämpfe gerüstet. Taktisch unterlegen, setzen mehr auf Masse statt Klasse. Kämpfen wie die Barbaren, haben keine Eier, belagern Städte solange bis diese vom Erdboden verschwunden sind. Ob das taktisch so klug ist glaube ich eher weniger. Im direkten Fight zwischen USA und Russland, würde Russland definitiv verlieren. Zeigt sich ja, wie schlagkräftig die Technologien der Amerikaner sind.
@@Chase_86 Bla bla bla.
@@falsedelirium9924 Was soll dein Video sonst darstellen? Ein einzelner russischer Kampfpanzer allein in der Pampa. Greift irgend etwas an und gezeigt wird dann ein anderer zerstörter russischer Panzer, welcher höchstwahrscheinlich von einer Javalin zerlegt wurde.
korrekt !
ist das video ernst gemeint...also wie dumm sollte der gegner im dorf sein ....der den wald völlig ausser acht lässt das ist doch taktische grundschule oder???
bitte mehr davon
Danke sehr informativ 👍auch wenn ich glaube dass die Russen irgendwie anders vorgehen 😂
Warum?
@@bastikolaski8111 wiso weshalb warum,wer nicht fragt bleibt dumm
@@outdooradventureHungary ich hatte mit mehr von dir erhofft
@@bastikolaski8111 das höre ich öfters
Wie kommt der Aufklärer über den Fluss?
Man muss sich überlegen bis wann man das Trümerfeld noch als Ortschaft bezeichenen kann.
Ich finde es witzig, dass das Video übersetzt wurde, wegen der Aussprache des Erklärenden .-))))
Die Aufklärer stehen unentdeckt in der Flanke und erhalten keine Kampfverstärkung?
Danke für das sehr informative Video. Echt schade das unsere Politik erst handelt wenn es schon lange nötig ist
Wie soll denn die Politik handeln"
3:36 RakW "TOS-1a" bis zu 6000 m Reichweite (modifiziert). Es Gibt z.Z. TOS-2 auch.
ruclips.net/video/nSYNcaX3lTw/видео.html
Munition, Logistik, Chips?
Ausbildung? Zeit?
Sehr geehrter Herr Oberst, gehen die aktuell auch so vor?
Warum positionieren sich die einen immer in Wohngebieten? Warum bleiben die Häuser in ihrer Darstellung ganz?
Sie sagen also man soll nicht seinen Panzer ohne Sprit aufgeben und von Ukrainischen Bauern klauen lassen, erstaunlich.
Hallo, sehr interessant. Aber gibt es auch eine beispielhafte Darstellung von einem verhalten bzw. einer strategischen semiotik eher guerilla-maessigen zwischen militärischen akteuren der an Ausrüstung - so scheint es - eher Unterlegenen Gegenseite und zwar in der Form, dass eben eine "strategische Spracen he" gebraucht wird, dpie mit den typischen Handlungen der militaerischen Akteure, die Sie dargestellt haben, möglichst einseitig inkommensurabel ist, oder anders ausgedrückt, bei der die von Ihnen skizzierten "Russischen" Kampfhandlungen soweit wie möglich "verpuffen" würde? Viele Gruesse
Der Beweis das Artillerie für die Kampfgruppe wichtig ist.... Und was wir mit unseren AAB's😭
derzeit durchbrechen ja die ukrainer mit zivilen pickups die front verdeckterweise .im US / GB jargon wird das als " light invasion " bezeichnet.... vielleiccht könnte man diese light invasion mit zivilen pick ups mal bezeiten in einem video näher beleuchten! tolle analysen ich schaue sie immer gerne!
It would be very nice to have English subtitles for this, my German is not good enough for everything said.
... wenn die Russen so vorgehen würden, wären sie evtl. weiter als jetzt :-) Oder wollt ihr denen aus der Ferne einen Nachhilfeunterricht geben ? wäre den Ukrainern nicht mehr gedient, wenn man aktuelle Satellitenbilder der russischen Kräfte lieferte ? Ich denke, es ist den Ukrainern sehr wohl bewusst, dass sie auf weniger als 2 km an die Russen ran müssen, was extreme Courage benötigt.
Jeder der die Ukraine unterstützt,unterstützt ganz offiziell Nazis ! Asow ,Aidar und wie diese Kreaturen alle heißen. Lassen Sie sich doch Mal den Unterschied in der Vorgehensweise der Ukra Armee und der Russ. Armee erklären . Denken Sie die Russen hatten den 2 WK gewonnen und unteranderem auch Österreich von den Nazis befreit, wenn die Generäle und Offiziere unfähig wären? Mal so zum Nachdenken. Ich bin Parteilos und kein Sozi noch Demokrat, Faschist. Ich bin in erster Linie Mensch der das Vorhaben der USA in der Ukra. Verabscheut.
100m bis 200m reichen völlig,
bei Pflanzendeckung/Gebäudedeckung sogar weniger.
Auf hunderte Meter Entfernung trifft nur Intelligente Munition,
oder gar Tausend. Dann ist ein LKW klein wie eine Streichholzschachtel.
@@leutnantschaunwirmal3734 Mit Ihrer Einstellung haben Sie sich schon längst ´auf die dunkle Seite der Macht´ begeben :-) Sie rechtfertigen das Töten und den Krieg in der Ukraine vor sich selbst mit der Angst vor Nazismus. Den haben wir im eigenen Land schon mehr als genug, das ist leider so. Aber das bedeutet nicht, dass man die Unterstützung für ein Land untersagen darf, das von einem übermächtigen Gegner angegriffen wird. Die Russen müssen aus der Ukraine raus. Punkt. Die Russen haben sich mit dieser Aktion auf Generationen einen Feind in der Nachbarschaft geschaffen. Keines der bombadierten und vertriebenen Kinder wird an diesen Krieg mit guten Gedanken an Russland denken. Dieser Krieg ist ein großer Fehler für das russische Volk und das Zusammenleben in der Region. Und das ausgelöst durch eine Minderheit in Moskau und St. Petersburg, die durch eine perfekte Propaganda viele Menschen in der Welt beeinflusst, auch weit weg von Russland, wie man an Ihrem Beispiel feststellen muss. Bei Ihnen hat die Propaganda auch schon perfekt gewirkt. Versuchen Sie sich wieder zu norden. Fakt ist, dass wenn es rechtsradikal Gesinnte sein müssen, die notfalls eine freie Ukraine verteidigen, dann ist es genau das, was derzeit dringend gebraucht wird. Denn andere sind entweder nicht in der Lage oder nicht des Mutes sich dafür in die erste Frontlinie zu begeben um die Invasoren zu bekämpfen. Leider. Über die Gesinnung kann man sich streiten, nachdem wieder Ruhe eingetreten ist.
@@ReimerGodt :-) die Pflanzendeckung kommt leider erst in etwa 1-2 Monaten, das ist ja das Problem bzw. wahrscheinlich die Taktík, die hinter dem Zeitpunkt der Invasion steckt. War sicher nicht ganz willkürlich.
Der Hinweis, dass ein Einsatz von thermobarischen Waffen in der Nähe von ziviler Infrastruktur ein Kriegsverbrechen darstellt, gehört zwingend in dieses Video. Ein Offizier müsste das eigentlich wissen.
Das österreichische Bundesheer, ungefähr so schlagkräftig wie das österreichische Fußballteam.
so kann man es nur machen wenn die gegner pennen oder besoffen sind, ansonsten ist das hier erklärte totaler schwachsinn, da man davon ausgehen muss, das der gegner eben NICHT pennt
Danke Herr General
@R S Immer locker und entspannt bleiben , solch Phrasen können die Lacher wegen Dummheit auf Deine Seite ziehen und die ersehnten Herzen, Daumenlikes so wie Abo´s drastisch sinken lassen. Du weißt, es wird nie so viel gelogen wie im Krieg oder vor den Wahlen. Dein Szenario ist ernsthaft nicht überzeugend, denk Dir ein klügeres aus und lass es uns wissen.
@@MrNuggat mach Dich bitte nicht lächerlich - im Angesicht des Vollmondes.
Please subtitles in english and spanish for all videos
Weiß zwar nicht woher diese Angriffstaktik her stammt, aber scheinbar ist das ein Wunschdenken?! Über die Taktiken ist relativ wenig bis fast garnichts bekannt. In zahlreichen Videos lässt sich erkennen, dass die russische Armee solch taktisches Vorgehen offensichtlich nicht praktizieren. Nachdem man festgestellt hat, dass man sich beim durchqueren von Ortschaften massiv die Finger verbrannt hat, setzen die Russen massiv auf Belagerung, bis die Stadt oder das Dorf eingeebnet wurde. Gängige Praxis bei der russischen Kriegsführung, dies hat sich auch schon in den Jahren davor gezeigt.
alles klar, Champ.
Man hat nicht die Munition jedes Dorf,stadt,wald kurtz und klein zuschiessen !
Ich würde sogar sagen das es genau so gemacht wird wie hier beschrieben. Die Vorgehensweise mag zwar nach Lehrbuch sein. Aber hier gibt es viel zu viel zu diskutieren ob das alles so eine gute Idee ist? Wahrscheinlich ist das die Panzer vor der Brücke eine super Panzersperre abgeben werden. Und die Aufklärung im Wald höchstwahrscheinlich nie lebendig dort angekommen währe. Das führt am ende zu dem Punkt wo die Russen jetzt sind. Alles aufgeraucht und die Artillerie bleibt als letztes stehen. Sprich man hat sich festgefahren. Ach ja der Hügel ein super Fixpunkt zum einschießen für die Verteidigende Mörser. Aber was weiß ich schon.
Ich denke hier wird ein Idealfall beschrieben, nicht etwas das beobachtet wurde.
Alles super erklärt, Sie haben nur vergessen anzumerken, wie man am beseten gegen diese Taktik nun vorgeht (z.B. was passiert, wenn man mit Javelins und NLAWs auf die Grenadierkompanien schiesst von der Geländekante oder die Brücken vorher sprengt.)
das wird im Kurs "Krieg für Fortgeschrittene" erklärt
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, würden Sie ebenfalls thermobarische Munition in Ortschaften einsetzen. Ist dies nicht ein Kriegsverbrechen?
Ok und wie lang dauert das?