Frank Castorf inszeniert "Der Ring des Nibelungen" in Bayreuth
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- Опубликовано: 3 окт 2024
- Der 'Kunstterrorist' Frank Castorf inszenierte 2013 "Der Ring des Nibelungen" von Richard Wagner in Bayreuth. Es kam, wie gewünscht oder befürchtet, selbstverständlich zum Skandal. Der Ring ist, wie Thomas Mann sagte, im Grunde gegen die ganze bürgerliche Kultur und Bildung gerichtet und gedichtet. Wagner bläst zu einer wütenden Attacke auf das Gold, das Kapital. Castorf folgt ihm da, indem er eine gigantische Ölplattform auf die Bühne wuchtet. Das Gold der Nibelungen wird für ihn zu einer Metapher für das Erdöl, das Gold unserer Tage. In der Weiterverarbeitungskette des ÖL’s finden wir auch einen berühmten Werbespruch aus der ehemaligen DDR. Hier mein Beitrag für TTT.
Niektórzy artyści nie mają świadomości jak wielkim skarbem dla kultury światowej jest muzyka Wagnera. Dlatego niektóre współczesne wystawienia pozostawiają wielki niedosyt. Wagnerowi należy się szacunek i wdzięczność. Tak od widzów, słuchaczy a przede wszystkim od ludzi sztuki którzy mają zaszczyt pokazać Te dzieła swoimi oczami.
Ich würde gerne einen Ring von Steven Spielberg sehen. Oder von Quentin Tarantino. Der Über-Ring wäre zweifellos von Akira Kurosawa, leider arbeitet der nur noch mit Wagner persönlich.
Ich fand diese Inszenierung wirklich neu, auf ihre Art autentisch und phantasievoll.😊
Dafür das er nur die dritte Wahl war, hat er sich ja dann mit seiner Inszenierung richtig gerächt, weil viel schlimmer geht's nimmer.
Eine wirklich beeindruckende Inszenierung von Frank Castorf. Für mich ganz bedeutend, weil er den plot, der ja nicht richtig verortbar ist, mit seiner Phantasie in unsere Welt geschleudert hat. Für mich unvergesslich.
Castorfs Ring ist scheisse.
Der beste Ring seit Chéreau (und Jürgen Flimm?)
😳