Ganz toll erklärt! Vielen Dank!!! 👍🏻👍🏻👍🏻 Ich bin ja selber Lokführer, aber selbst wenn mich dieser Job in dieser durchrationalisierten AG immer mehr anödet, leuchten meine Augen beim Anblick dieser schwarzen Ungetüme immer noch! ❤️❤️❤️
Danke für das Lob! Leider ist ein Führerstand ja nun schon unerreichbar geworden, weshalb z.B. ein Wiederholung dieser Aufnahmen so nicht mehr möglich ist.
Ich kann mit gutem Recht behaupten, dass dieses Video seit langer Zeit, das Beste ist, welches ich gesehen habe. Absolut genial und einzigartig! Vielen Dank!
Das steht Dir natürlich frei. Zudem darfst Du einen Führerstand besuchen, der heute nicht mehr öffentlich zu betreten ist - und das ist schon etwas wert.
@@SteffenReichelMitte der 1970er Jahre habe ich die 44 404 noch unter Dampf im BW Darmstadt Kranichstein erlebt. Habe auch noch ein schlechtes Foto davon, von meiner Kodak Instamatik. 🦊
@@bastelrolf Ja, Ende der 80er Jahre habe ich die 44 404 auch noch unter Dampf auf den Kranichsteiner Dampflokfesten erlebt. Aber als das Video entstand, war die 44 404 schon Jahre nicht mehr unter Dampf. Trotzdem wollte ich den Führerstand nicht aussen vor lassen, weil er eben wunderbar zugänglich und gut beleuchtet ist
Sehr fachliches Video.Ich habe zu DDR-Zeiten zwei Dampflokkessel als Dampfspender bedient, allerdings mit Schwerölfeuerung. Es waren im Bodenring zwei Flachschlitz-Brenner eingebaut und das Öl wurde mit Dampfdruck aus dem Kessel zerstäubt und gleichzeitig dadurch weiter vorgewärmt.Im kalten Zustand hatte es die Konsitenz von Schuhcreme.Gezündet wurden die Brenner im kalten Zustand mit einer brennenden Lunte die vor die Brenner gehalten wurde.
Sehr schöhn gemachte Erklärung . Alles sehr deutlich . Vielen Dank . Ich habe es hier mit grosser Zufriedenheid erschaut hier in meiner Heimat in den Niederlanden . Dank U wel 👍👏👌
Ich war mit 11 Jahren das erste mal mit meinem Vater auf der Dampflok. Mein Vater wollte unbedingt das ich auch Lokführer werde. Aber als ich die ganze Technische Informationen auf mich einwirken ließ hatte ich spontan keinen Bock mehr.
Tja, es ist nun mal ein technischer Beruf und wenn man mit der Maschine wo liegen bleibt, ist der Lokführer der erste, der technische Hilfe leisten muss oder sollte... Gerade bei der Dampflok ist das EXTREM wichtig.
Steffen, bist ja ein vielseitiger Mensch. Vergiß nicht zu leben. Exzellentes Video, mit verständlichen Erklärungen. Schön wenn es irgendwo eine Q/A Rubrik gäbe. Hätte da zu praktischen Fahren einige Fragen.
Danke, aber ich gebe mir Mühe. Ein "RUclipsr" bin ich ja noch nicht, so daß ich meinen Lebensunterhalt anders verdiene - und Videos nur dann produziere und hochlade, wenn es wirklich möglich ist. Daher vieles was ich auf meinem Kanal so mache, ist mein Leben ;) Du hast Fragen, dann gern - ich schaue, in wie weit ich Dir bei denen Fragen helfen kann.
Vielen Dank, Herr Reichel , eine verständliche ,anschauliche und umfangreiche Erklärung der Vorgänge und Einrichtungen des Dampflokführerstandes . Sehr erhellend !
Sehr guter fachlich fundierter und sachlicher Überblick. Natürlich wird auch dabei ein gewisses Grundwissen zu Technik und Wirkungsweise der Dampflok vorausgesetzt - das kann m.E. aus Zeitgründen auch nicht anders sein. Insofern ist auch der Verzicht auf die Erklärung der Bremsanlage insgesamt völlig in Ordnung. Schade, dass es zu wenig Interessenten gibt. Vielleicht ist es dem einen oder anderen auch schon wieder zu kompliziert und umfangreich. Ich hätte mir noch die Vorstellung eines Führerstandes einer DR-Reko-Lok mit Seitenzugregler gewünscht. Frage: Warum wird häufig vom "Regulator" gesprochen, mir ist das nur als Regler bekannt. Insgesamt sehr empfehlenswert.
Naja, ein Reko Führerstand ist zum normalen Führerstand jetzt nicht sonderlich unterschiedlich - und der Reko Seitenzug Regulator ist ebenso angeordnet wie der Regulator der 41 Öl. Daher ist die Hz Seite der Reko Maschine der Hz Seite einer normalen Einheitslok, wie der Altbaukessel 01 sehr ähnlich, während die Lokführerseite dem Arbeitsplatz der 41 Öl ähnlich gestaltet ist. Leider stehen nicht immer diese Maschinen so gesammelt zur Verfügung, oder sind Vereine bereit, solche Projekte zu unterstützen - schon daher muss man sagen, das ich damals die Führerstände des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein dafür verwenden durfte, aber auch die Bereitschaft der Historischen Eisenbahn Frankurt am Main e.V. erwähnen muss, mich dann für dieses Projekt auf die Führerstände der Lokomotiven zu lassen - was für Nichtvereinsmitglieder eben nicht immer einfach ist. In Frankfurt hat es geklappt, so daß ich hier diese Maschinen vorstellen, ja sogar besser, auch im Kesselbetrieb filmen konnte, was natürlich ein völlig anderes Flair mitbringt, als z.B. die abgestellten Kessel der 44 404 und 41 024 in Darmstadt. Solche Zugeständnisse der Vereine sind nicht selbstverständlich. Daher lassen sich nicht einfach die Führerstände so einfach in Videos fassen, zumal Anpassungen an Beleuchtung und Kamera Position unumgänglich sind, was definitiv Zugeständnisse und auch Mithilfe der Vereine bedingt, die wie gesagt, nicht selbstverständlich sind. Übrigens: Der DR Seitenzugregulator mit Heißdampfmehrventil Regler in der Rauchkammer unterscheidet sich nur wenig von der ursprünglichen DB Ausführung. Aufgrund der Probleme mit dem Heißdampfregler wurde er bei beiden Bahnverwaltungen auf einen Nassdampfregler oft zurück gebaut - die DR behielt den Seitenzug bei, versetzte nur die Stopfbuchse auf die Kesselseite und versetzte den Umlenkhebel. Bei der Bundesbahn wurde zum Beispiel bei 01.10 dann eine herkömliche Konstruktion mit Regulator analog der 44 404 ausgeführt, mit Stopfbuchse also im Führerstand. Bei 41 024 wurde der Mehrventilregler in der Rauchkammer ausgebaut und durch einen Wagner Einfachventil Heißdampfregler ersetzt, dabei blieben Seitenzug und Betätigung nahezu unverändert - alles Dinge, die man im Führerstand nicht erkennen kann, ja im Falle der 41 Öl sogar nicht mal von aussen erkennen würde. Die Zuschauerzahlen sind einfach zu gering für solche Projekte, der aufwand rechnet sich daher nicht - es geht dabei nicht um Einnahmen, sondern schlicht auch um die Klickzahlen. Diese stehen nicht im Verhältnis zum Aufwand den man betreiben müßte - weshalb es dann auch schwer ist, die Vereine zu einer Mitarbeit zu bewegen. Neue Medien sind in vielen Vereinen nicht so angekommen, wie es eigentlich sein könnte. So müssen dann Ideen in Punkto Bremsanlage, was ein sehr spannendes Thema ist, Speisewasseraufbereitung, Funktion und Ausbau der Steuerung schlicht unrealisiert bleiben, weil man dafür echt viel Arbeit, Zeit und Mühe braucht - diese steht aber in keinem Verhältnis zu den Menschen, die man damit erreicht
@@SteffenReichel Ja danke für die sehr umfangreichen Darlegungen. Ist schon ok, nicht alles ist machbar. Übrigens haben meines Wissens die Serienlieferungen der Ersatzkessel der DR (39 E und 50) nie Heißdampfregler besessen. Ob das bei der Versuchsbaureihe 25 auch so war, kann ich nicht sagen. Fast 22 T Aufrufe sind aber doch nicht so schlecht... Wie auch immer, das Video werde ich für Interessierte immer gerne verwenden.
Du hast Recht, ich will das auch gar nicht verstanden wissen, daß es niemand interessiert, aber für die meisten RUclipsr, die über 100T Klicks haben, ist das Video doch eher Splittergattung ;o) So genau kenne ich mich mit der Reichsbahn nicht aus, ich weiß nur, daß die DR RekoKessel alle auf Seitenzug Regulator ausgelegt waren, ob das nun ein Nassdampf Regulator wie an vielen Br50-Reko der Fall ist, oder ein Heißdampf Regulator, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich achte da auch nicht so darauf... denn dafür habe ich damit zu wenig Berührungspunkte. Aber ich kenne dann eher die technischen Details der Regulatoren, also die Unterschiedlichen Typen und Bauarten - so sind die beiden Heißdampfregulatoren der DR und DB nahezu baugleich und lassen sich auf über 98% der US Lokomotiven mit Heißdampfreulator übertragen - sprich diese Regulatoren in Mehrventilbauart waren überall vergleichbar und sehr ähnlich aufgebaut. Nur in den USA setzt man dafür gern richtig edle Metalle ein, was in Deutschland nicht so der Fall war... eine völlig eigenständige Entwicklung war dann der Heißdampf Einfachventilregulator der Bauart Wagner für DB Lokomotiven, der in vielen Fällen den störanfälligen Mehrventilregulator bei der DB ersetzte, und störungsfrei lief - aber trotzdem als Entwicklung schlicht zu spät kam... Ansonsten nur Danke - ich finde schön, wenn sich die Mühe gelohnt hat
Ein Pyrometer ist ein "Temperaturanzeiger", egal ob der direkt durch das Druckäquivalient oder ob ein Piezoelement einen Strom erzeugend, elektronisch wandelt oder vollelektronisch in pnp/npn schaltung: am ende zeigt ein Zeiger welche Temperatur dort anliegt. Bei der Riggenbachgegendruckbremse wage ich zu bezweifeln das das eingespritzte Kesselwasser dort zur "Kühlung" beiträgt. Eher durfte es verdampfen mit dem Sinn zur Druckerhöhung beizutragen.
Äh nein. Eigentlich ist ein Pyrometer ein Flammüberwachendes Element. Dies geschied über berührungslose Temperaturmessung. So sind heutige Hand IR Thermometer allesamt eigentlich "Pyrometer" Das Heißdampftemperaturmessinstrument auf der Dampflok ist aber kein Pyrometer, sondern ein schlichtes Thermoelement, somit ein kontaktinduziertes Element und damit kein Pyrometer., Und Temperatur kann man nicht über Druckäquivalent im Heißdampf ermitteln, da die Temperaturerhöhunh im Heißdampf ohne Druckänderung geschied. Also scheinbar verstehst Du nicht, wie die Gegendruckbremse funktioniert. Denn sonst wüßtest Du, daß alle Dampfloks mit Riggenbach Gegendruckbremse Kesselwasser zur Kühlung der Zylinderwandungen einspritzen, und daher die Riggenbach Gegendruckbremse bei allen Loks eine deutliche Dampffahne am Schalldämpfer auslöst.
Hallo ich bin ein großer Fan von alten Bahnen mit Dampflok Betrieb und gucke mir gerne Videos von Dampflok an. Mein Wunsch ist es seit meiner Kindheit einmal auf einer Dampflok mitfahren zu können. Kann mir einer von euch sagen wo man das mal machen kann. Ich wohne in Nordrhein-Westfalen und da könnte es dann sein. Bitte mal um Antwort.
Hallo, leider haben wir weniger Kontakte nach Nordrhein-Westfalen, aber wenn Du mal Museumsbahnvereine in deiner Region besuchst, dort mit den Verantwortlichen das Gespräch suchst, ist das sicherlich mehr von Erfolg gekrönt, als wenn ich versuche Dir hier irgendwelche Tipps zu geben... Daher, wende Dich mal Rat suchend an die Museumsbahnen in deiner Region, und ich könnte mir vorstellen, Dir wird schon geholfen werden
Hallo Steffen, wenn Du jetzt noch die Funktion der Bremse erklärst wäre das Vid perfekt. Was ich meine ist folgendes. Um die Bremswirkung zu verringern muß man die Bremse vollständig lösen und wieder anlegen. Warum eigentlich? Meine Erfahrung beruht auf dem MS Trainsimulator von aus dem Jahr 2000. Danke schon mal. Habe noch die Erinnerungen aus meiner Kindheit im Kopf. Mitfahren auf dem Führerstand BR 78 und später der BR 64. Ab und an mal ein dickeres Modell. Könnte Br 41 oder 38 gewesen sein. Ist lange her. Sehe den Lokführer, einen Herrn Gerhard Adam noch genau vor meinem geistigen Auge, LG Gerhard
Warum sollte ich in diesem Video die Bremse erklären? Bremse ist ein völlig eigenes Thema, wirklich komplex und auch für viele, die es wissen müssen, nicht immer einfach zu erklären, noch zu verstehen. Das geht schon damit los, daß die Dampflokomotive zwei Bremsen hat: Die direkte Druckluftbremse und die indirekte Luftdruckbremse - nur letztere wirkt auch auf den angehängten Zug. Einige Dampfloks können dann noch mehr; 44 404 hat eine Riggenbach Gegendruckbremse, die es nur auf Dampfloks gegeben hat, und auch diese wirkt nur allein auf die Lokomotive. Und nein, man muss die Bremse nicht komplett lösen - es gibt auch mehrlösige Bremsen. In einem gemischten Zug würden dann einlösige Bremsen wahrscheinlich komplett auslösen, aber mehrlösige Bremsen verringern nur die Bremskraft bis zum vollständigen Lösen. Einlösige Bremsen sind daher leicht erschöpflich, mehrlösige Bremsen nur sehr schwer. Somit darf man kein "Computerspiel" auf die Wirklichkeit übertragen - und wie gesagt, daß Thema Bremse ist einfach viel zu komplex, als dass man es nebenbei in einem solchen Video erläutern könnte.
Doch doch... Ich glaube, Du kannst den Tachometer selbst finden ;) Denn er ist deutlich im Anfangsbild und dann bei den Brennern, wo das gleiche Bild benutzt wird, zu erkennen. Am Ende bei 52 4867 sieht man den Tachometer dann direkt über dem Steuerrad... Sorry, daß ich es nicht erwähnt habe, aber: Die meisten Menschen, die auf den Führerstand kommen, können den Tachometer leicht identifizieren, meistens sogar als einziges Instrument, weil eben km/h drauf steht ;) Ich glaube, daher ging das vergessen.
Super gemacht !!! Nun kann ich selbst fahren. Wo steht die Lok ? Natürlich bitte gleich die 18201 oder andere 01 😉........ Hatten früher in der Altmark noch bis kurz vor der Wende einige 50,52 und 41er im Regeleinsatz. LG Maik aus Salzwedel
Schöne Erklärungen, danke dafür. Mich treiben nur noch 2 Fragen um, man sieht die Lokführer zum einen oft am Dampfregler "pumpen", warum wird das so gemacht und nicht der regler nur leicht geöffnet? Und warum hängen die meisten die meiste Zeit aus dem Fenster? Sieht man durch die Scheiben wirklich nichts oder ist es einfach schön den Wind im Gesicht zu spüren? Aber was macht man dann im Winter? Kann mir zwar vorstellen dass es am Kessel ordentlich heiß ist aber von hinten wirds dann doch arg kalt, oder?
1. Den Regler Pumpen ist einfach eine Sache der langen Dampfwege. Man füllt so die Überhitzer und der Dampf entspannt sich auf dem Weg... so kommt weniger Druck im Zylinder an, anstelle das man großen Druck sofort aufbaut... so bleibt es "elastisch" und die Lok fährt langsamer und viel besser kontrollierbar an. Man "pumpt" also nur beim Anfahren, fährt die Lok pumpt man nicht mehr und kann in der Regel den Regulator auch eine Stellung einstellen und den Rest mit der Steuerung ausregulieren. 2. Naja, seitlich am Langkessel vorbei hat man nur das kleine Fenster. Wenn nicht gerade ein Hagelsturm tobt oder Eisregen und bitterer Schneefall herrscht, ist der Blick durch das kleine Fenster nicht toll, man sieht nicht unbedingt sooo toll. Ein Blick seitlich aus dem Fenster läßt einen die Strecke und die Signale leichter und besser erkennen, daher hat sich das so "eingebürgert" 3. Nee, im Winter täuscht das... so viel Wärme strahlt der Kessel nicht ab, daß kann schon sehr kalt sein
Der Regler wurde gegen den Innendruck geöffnet. Mit Gefühl, sonst ging die Maschine durch. Das Personal hatte Streckenkenntnis und wusste wann man den Kopf raus stecken musste. Kälte und Hitze gab es. Männer waren gefragt.
Danke für die guten Erklärungen. Eine Frage zur Ölbefeuerten Lok (Minute 32). Wes halb hat diese Lok keinen Hebel für das Dampfentnahmeventil? Wie wird das dort geregelt? Eine weitere Frage, vorne an den Dampfloks sind immer links und rechts vom Kessel sogenannte Windleitbleche (die Kriegsloks haben das nicht (?)) wozu dienen diese?
Das liegt daran, daß die Lok über einen Heißdampfregulator verfügt, der über einen Zug seitlich am Kessel bedient wird. Der Naßdampfregulator ist der große Hebel der Dampfentnahme, er reguliert die Dampfentnahme und Dampfzufuhr zur Dampfmaschine. Bei der Dampflokomotive 41 024 ist hier anstelle des Naßdampfregulators eine Dampfentnahmeklappe eingebaut, sie öffnet die Dampfentnahme und führt dann Dampf dem Überhitzer zu, und nach dem Überhitzer ist der Heißdampfregulator geschaltet, dessen Hebelende bei 32:00:00 zu sehen ist... dieser regelt nun die Dampfzufuhr zur Dampfmaschine.
Ein schönes Video von schönen alten Dampflokomotiven ich bin selber Dampflok Heizer und es ist alles sehr schön erklärt mach Weiter so
Wow, endlich mal ein Mensch der es verständlich an den Mann, die Frau bringt. Danke sehr. Abo ist da.
Hochinteressant! Mit diesen video habe ich viel neues gelernt und verstehe jetzt viel besser wie es funktioniert. Vielen Dank und Frohes Veihnachten!
Danke Dir
Ganz toll erklärt! Vielen Dank!!! 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich bin ja selber Lokführer, aber selbst wenn mich dieser Job in dieser durchrationalisierten AG immer mehr anödet, leuchten meine Augen beim Anblick dieser schwarzen Ungetüme immer noch! ❤️❤️❤️
Ein sehr gut gemachtes, gut verständliches Video! Klasse! Vielen Dank für die Mühe und die Unterstützung durch die Museumsbahnvereine!! 👍👍👍
Danke für das Lob! Leider ist ein Führerstand ja nun schon unerreichbar geworden, weshalb z.B. ein Wiederholung dieser Aufnahmen so nicht mehr möglich ist.
Ich kann mit gutem Recht behaupten, dass dieses Video seit langer Zeit, das Beste ist, welches ich gesehen habe. Absolut genial und einzigartig! Vielen Dank!
Danke
Danke.
Herzlichen Dank für diese tolle und wirklich eingängige Erklärung! Ich hab's endlich gerafft ;-)
Das freut mich sehr!
Soviel Input, dass ich mir das wohl mehrfach anschauen werde :-) Danke
Das steht Dir natürlich frei.
Zudem darfst Du einen Führerstand besuchen, der heute nicht mehr öffentlich zu betreten ist - und das ist schon etwas wert.
@@SteffenReichelMitte der 1970er Jahre habe ich die 44 404 noch unter Dampf im BW Darmstadt Kranichstein erlebt. Habe auch noch ein schlechtes Foto davon, von meiner Kodak Instamatik. 🦊
@@bastelrolf
Ja, Ende der 80er Jahre habe ich die 44 404 auch noch unter Dampf auf den Kranichsteiner Dampflokfesten erlebt. Aber als das Video entstand, war die 44 404 schon Jahre nicht mehr unter Dampf. Trotzdem wollte ich den Führerstand nicht aussen vor lassen, weil er eben wunderbar zugänglich und gut beleuchtet ist
Sehr fachliches Video.Ich habe zu DDR-Zeiten zwei Dampflokkessel als Dampfspender bedient, allerdings mit Schwerölfeuerung. Es waren im Bodenring zwei Flachschlitz-Brenner eingebaut und das Öl wurde mit Dampfdruck aus dem Kessel zerstäubt und gleichzeitig dadurch weiter vorgewärmt.Im kalten Zustand hatte es die Konsitenz von Schuhcreme.Gezündet wurden die Brenner im kalten Zustand mit einer brennenden Lunte die vor die Brenner gehalten wurde.
Sehr informatives Video, so ausführlich und verständlich hab ich es bis jetzt noch kein zweites mal gesehen.
Sehr schöhn gemachte Erklärung . Alles sehr deutlich . Vielen Dank . Ich habe es hier mit grosser Zufriedenheid erschaut hier in meiner Heimat in den Niederlanden . Dank U wel 👍👏👌
Ich war mit 11 Jahren das erste mal mit meinem Vater auf der Dampflok. Mein Vater wollte unbedingt das ich auch Lokführer werde. Aber als ich die ganze Technische Informationen auf mich einwirken ließ hatte ich spontan keinen Bock mehr.
Tja, es ist nun mal ein technischer Beruf und wenn man mit der Maschine wo liegen bleibt, ist der Lokführer der erste, der technische Hilfe leisten muss oder sollte...
Gerade bei der Dampflok ist das EXTREM wichtig.
Steffen, bist ja ein vielseitiger Mensch. Vergiß nicht zu leben. Exzellentes Video, mit verständlichen Erklärungen. Schön wenn es irgendwo eine Q/A Rubrik gäbe. Hätte da zu praktischen Fahren einige Fragen.
Danke, aber ich gebe mir Mühe. Ein "RUclipsr" bin ich ja noch nicht, so daß ich meinen Lebensunterhalt anders verdiene - und Videos nur dann produziere und hochlade, wenn es wirklich möglich ist.
Daher vieles was ich auf meinem Kanal so mache, ist mein Leben ;)
Du hast Fragen, dann gern - ich schaue, in wie weit ich Dir bei denen Fragen helfen kann.
Kranichstein ist echt super sehenswert
Ein wirklich sehr schönes und informatives Video.
Kann man jeden, der sich dafür interessiert nur empfehlen.
Vielen Dank, Herr Reichel , eine verständliche ,anschauliche und umfangreiche Erklärung der Vorgänge und Einrichtungen des Dampflokführerstandes . Sehr erhellend !
Gerne doch...
Wirklich gut, das mal einfach sauber herunterzubrechen. Ohne irgendwelchen verquasten Eisenbahnromantik-Quatsch oder "Witzchen", die nur ablenken.
danke
Super, so muss das sein und wer es nicht verstanden hat muss noch lernen.
Super Video! Ausgezeichnet! Herzlichen Dank!
Danke für das Lob!
Astreine Erklärung, ein großes Kompliment und besten Dank für diese Info
Danke
Genial! Sehr ausführlich und sehr einfach erklärt. War nicht anders zu erwarten. ;)
Danke
Sehr guter fachlich fundierter und sachlicher Überblick. Natürlich wird auch dabei ein gewisses Grundwissen zu Technik und Wirkungsweise der Dampflok vorausgesetzt - das kann m.E. aus Zeitgründen auch nicht anders sein. Insofern ist auch der Verzicht auf die Erklärung der Bremsanlage insgesamt völlig in Ordnung.
Schade, dass es zu wenig Interessenten gibt. Vielleicht ist es dem einen oder anderen auch schon wieder zu kompliziert und umfangreich.
Ich hätte mir noch die Vorstellung eines Führerstandes einer DR-Reko-Lok mit Seitenzugregler gewünscht.
Frage: Warum wird häufig vom "Regulator" gesprochen, mir ist das nur als Regler bekannt.
Insgesamt sehr empfehlenswert.
Naja, ein Reko Führerstand ist zum normalen Führerstand jetzt nicht sonderlich unterschiedlich - und der Reko Seitenzug Regulator ist ebenso angeordnet wie der Regulator der 41 Öl. Daher ist die Hz Seite der Reko Maschine der Hz Seite einer normalen Einheitslok, wie der Altbaukessel 01 sehr ähnlich, während die Lokführerseite dem Arbeitsplatz der 41 Öl ähnlich gestaltet ist.
Leider stehen nicht immer diese Maschinen so gesammelt zur Verfügung, oder sind Vereine bereit, solche Projekte zu unterstützen - schon daher muss man sagen, das ich damals die Führerstände des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein dafür verwenden durfte, aber auch die Bereitschaft der Historischen Eisenbahn Frankurt am Main e.V. erwähnen muss, mich dann für dieses Projekt auf die Führerstände der Lokomotiven zu lassen - was für Nichtvereinsmitglieder eben nicht immer einfach ist. In Frankfurt hat es geklappt, so daß ich hier diese Maschinen vorstellen, ja sogar besser, auch im Kesselbetrieb filmen konnte, was natürlich ein völlig anderes Flair mitbringt, als z.B. die abgestellten Kessel der 44 404 und 41 024 in Darmstadt. Solche Zugeständnisse der Vereine sind nicht selbstverständlich.
Daher lassen sich nicht einfach die Führerstände so einfach in Videos fassen, zumal Anpassungen an Beleuchtung und Kamera Position unumgänglich sind, was definitiv Zugeständnisse und auch Mithilfe der Vereine bedingt, die wie gesagt, nicht selbstverständlich sind.
Übrigens: Der DR Seitenzugregulator mit Heißdampfmehrventil Regler in der Rauchkammer unterscheidet sich nur wenig von der ursprünglichen DB Ausführung. Aufgrund der Probleme mit dem Heißdampfregler wurde er bei beiden Bahnverwaltungen auf einen Nassdampfregler oft zurück gebaut - die DR behielt den Seitenzug bei, versetzte nur die Stopfbuchse auf die Kesselseite und versetzte den Umlenkhebel. Bei der Bundesbahn wurde zum Beispiel bei 01.10 dann eine herkömliche Konstruktion mit Regulator analog der 44 404 ausgeführt, mit Stopfbuchse also im Führerstand. Bei 41 024 wurde der Mehrventilregler in der Rauchkammer ausgebaut und durch einen Wagner Einfachventil Heißdampfregler ersetzt, dabei blieben Seitenzug und Betätigung nahezu unverändert - alles Dinge, die man im Führerstand nicht erkennen kann, ja im Falle der 41 Öl sogar nicht mal von aussen erkennen würde.
Die Zuschauerzahlen sind einfach zu gering für solche Projekte, der aufwand rechnet sich daher nicht - es geht dabei nicht um Einnahmen, sondern schlicht auch um die Klickzahlen. Diese stehen nicht im Verhältnis zum Aufwand den man betreiben müßte - weshalb es dann auch schwer ist, die Vereine zu einer Mitarbeit zu bewegen. Neue Medien sind in vielen Vereinen nicht so angekommen, wie es eigentlich sein könnte.
So müssen dann Ideen in Punkto Bremsanlage, was ein sehr spannendes Thema ist, Speisewasseraufbereitung, Funktion und Ausbau der Steuerung schlicht unrealisiert bleiben, weil man dafür echt viel Arbeit, Zeit und Mühe braucht - diese steht aber in keinem Verhältnis zu den Menschen, die man damit erreicht
@@SteffenReichel Ja danke für die sehr umfangreichen Darlegungen. Ist schon ok, nicht alles ist machbar.
Übrigens haben meines Wissens die Serienlieferungen der Ersatzkessel der DR (39 E und 50) nie Heißdampfregler besessen. Ob das bei der Versuchsbaureihe 25 auch so war, kann ich nicht sagen.
Fast 22 T Aufrufe sind aber doch nicht so schlecht...
Wie auch immer, das Video werde ich für Interessierte immer gerne verwenden.
Du hast Recht, ich will das auch gar nicht verstanden wissen, daß es niemand interessiert, aber für die meisten RUclipsr, die über 100T Klicks haben, ist das Video doch eher Splittergattung ;o)
So genau kenne ich mich mit der Reichsbahn nicht aus, ich weiß nur, daß die DR RekoKessel alle auf Seitenzug Regulator ausgelegt waren, ob das nun ein Nassdampf Regulator wie an vielen Br50-Reko der Fall ist, oder ein Heißdampf Regulator, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich achte da auch nicht so darauf... denn dafür habe ich damit zu wenig Berührungspunkte.
Aber ich kenne dann eher die technischen Details der Regulatoren, also die Unterschiedlichen Typen und Bauarten - so sind die beiden Heißdampfregulatoren der DR und DB nahezu baugleich und lassen sich auf über 98% der US Lokomotiven mit Heißdampfreulator übertragen - sprich diese Regulatoren in Mehrventilbauart waren überall vergleichbar und sehr ähnlich aufgebaut. Nur in den USA setzt man dafür gern richtig edle Metalle ein, was in Deutschland nicht so der Fall war... eine völlig eigenständige Entwicklung war dann der Heißdampf Einfachventilregulator der Bauart Wagner für DB Lokomotiven, der in vielen Fällen den störanfälligen Mehrventilregulator bei der DB ersetzte, und störungsfrei lief - aber trotzdem als Entwicklung schlicht zu spät kam...
Ansonsten nur Danke - ich finde schön, wenn sich die Mühe gelohnt hat
Ein Pyrometer ist ein "Temperaturanzeiger", egal ob der direkt durch das Druckäquivalient oder ob ein Piezoelement einen Strom erzeugend, elektronisch wandelt oder vollelektronisch in pnp/npn schaltung: am ende zeigt ein Zeiger welche Temperatur dort anliegt.
Bei der Riggenbachgegendruckbremse wage ich zu bezweifeln das das eingespritzte Kesselwasser dort zur "Kühlung" beiträgt. Eher durfte es verdampfen mit dem Sinn zur Druckerhöhung beizutragen.
Äh nein.
Eigentlich ist ein Pyrometer ein Flammüberwachendes Element. Dies geschied über berührungslose Temperaturmessung. So sind heutige Hand IR Thermometer allesamt eigentlich "Pyrometer"
Das Heißdampftemperaturmessinstrument auf der Dampflok ist aber kein Pyrometer, sondern ein schlichtes Thermoelement, somit ein kontaktinduziertes Element und damit kein Pyrometer.,
Und Temperatur kann man nicht über Druckäquivalent im Heißdampf ermitteln, da die Temperaturerhöhunh im Heißdampf ohne Druckänderung geschied.
Also scheinbar verstehst Du nicht, wie die Gegendruckbremse funktioniert. Denn sonst wüßtest Du, daß alle Dampfloks mit Riggenbach Gegendruckbremse Kesselwasser zur Kühlung der Zylinderwandungen einspritzen, und daher die Riggenbach Gegendruckbremse bei allen Loks eine deutliche Dampffahne am Schalldämpfer auslöst.
@@SteffenReichel Ja, genau!
Super Video und perfekt erklärt.
Sehr interessant
Sehr gut gemacht!
Danke
gut gemacht!
Verdammt gut erklärt ;)
danke
Hallo ich bin ein großer Fan von alten Bahnen mit Dampflok Betrieb und gucke mir gerne Videos von Dampflok an. Mein Wunsch ist es seit meiner Kindheit einmal auf einer Dampflok mitfahren zu können. Kann mir einer von euch sagen wo man das mal machen kann. Ich wohne in Nordrhein-Westfalen und da könnte es dann sein. Bitte mal um Antwort.
Hallo,
leider haben wir weniger Kontakte nach Nordrhein-Westfalen, aber wenn Du mal Museumsbahnvereine in deiner Region besuchst, dort mit den Verantwortlichen das Gespräch suchst, ist das sicherlich mehr von Erfolg gekrönt, als wenn ich versuche Dir hier irgendwelche Tipps zu geben... Daher, wende Dich mal Rat suchend an die Museumsbahnen in deiner Region, und ich könnte mir vorstellen, Dir wird schon geholfen werden
Hallo Steffen, wenn Du jetzt noch die Funktion der Bremse erklärst wäre das Vid perfekt. Was ich meine ist folgendes. Um die Bremswirkung zu verringern muß man die Bremse vollständig lösen und wieder anlegen. Warum eigentlich? Meine Erfahrung beruht auf dem MS Trainsimulator von aus dem Jahr 2000. Danke schon mal.
Habe noch die Erinnerungen aus meiner Kindheit im Kopf. Mitfahren auf dem Führerstand BR 78 und später der BR 64. Ab und an mal ein dickeres Modell. Könnte Br 41 oder 38 gewesen sein. Ist lange her. Sehe den Lokführer, einen Herrn Gerhard Adam noch genau vor meinem geistigen Auge,
LG Gerhard
Warum sollte ich in diesem Video die Bremse erklären?
Bremse ist ein völlig eigenes Thema, wirklich komplex und auch für viele, die es wissen müssen, nicht immer einfach zu erklären, noch zu verstehen.
Das geht schon damit los, daß die Dampflokomotive zwei Bremsen hat: Die direkte Druckluftbremse und die indirekte Luftdruckbremse - nur letztere wirkt auch auf den angehängten Zug. Einige Dampfloks können dann noch mehr; 44 404 hat eine Riggenbach Gegendruckbremse, die es nur auf Dampfloks gegeben hat, und auch diese wirkt nur allein auf die Lokomotive.
Und nein, man muss die Bremse nicht komplett lösen - es gibt auch mehrlösige Bremsen. In einem gemischten Zug würden dann einlösige Bremsen wahrscheinlich komplett auslösen, aber mehrlösige Bremsen verringern nur die Bremskraft bis zum vollständigen Lösen. Einlösige Bremsen sind daher leicht erschöpflich, mehrlösige Bremsen nur sehr schwer. Somit darf man kein "Computerspiel" auf die Wirklichkeit übertragen - und wie gesagt, daß Thema Bremse ist einfach viel zu komplex, als dass man es nebenbei in einem solchen Video erläutern könnte.
Gab es da kein Tachometer oder ist das vergessen worden?
Doch doch...
Ich glaube, Du kannst den Tachometer selbst finden ;)
Denn er ist deutlich im Anfangsbild und dann bei den Brennern, wo das gleiche Bild benutzt wird, zu erkennen. Am Ende bei 52 4867 sieht man den Tachometer dann direkt über dem Steuerrad...
Sorry, daß ich es nicht erwähnt habe, aber: Die meisten Menschen, die auf den Führerstand kommen, können den Tachometer leicht identifizieren, meistens sogar als einziges Instrument, weil eben km/h drauf steht ;) Ich glaube, daher ging das vergessen.
Super gemacht !!!
Nun kann ich selbst fahren.
Wo steht die Lok ? Natürlich bitte gleich die 18201 oder andere 01 😉........
Hatten früher in der Altmark noch bis kurz vor der Wende einige 50,52 und 41er im Regeleinsatz.
LG Maik aus Salzwedel
Gleich eine 01 10 Öl. Wenn dann richtig Randale machen
Schöne Erklärungen, danke dafür. Mich treiben nur noch 2 Fragen um, man sieht die Lokführer zum einen oft am Dampfregler "pumpen", warum wird das so gemacht und nicht der regler nur leicht geöffnet? Und warum hängen die meisten die meiste Zeit aus dem Fenster? Sieht man durch die Scheiben wirklich nichts oder ist es einfach schön den Wind im Gesicht zu spüren? Aber was macht man dann im Winter? Kann mir zwar vorstellen dass es am Kessel ordentlich heiß ist aber von hinten wirds dann doch arg kalt, oder?
1. Den Regler Pumpen ist einfach eine Sache der langen Dampfwege. Man füllt so die Überhitzer und der Dampf entspannt sich auf dem Weg... so kommt weniger Druck im Zylinder an, anstelle das man großen Druck sofort aufbaut... so bleibt es "elastisch" und die Lok fährt langsamer und viel besser kontrollierbar an. Man "pumpt" also nur beim Anfahren, fährt die Lok pumpt man nicht mehr und kann in der Regel den Regulator auch eine Stellung einstellen und den Rest mit der Steuerung ausregulieren.
2. Naja, seitlich am Langkessel vorbei hat man nur das kleine Fenster. Wenn nicht gerade ein Hagelsturm tobt oder Eisregen und bitterer Schneefall herrscht, ist der Blick durch das kleine Fenster nicht toll, man sieht nicht unbedingt sooo toll. Ein Blick seitlich aus dem Fenster läßt einen die Strecke und die Signale leichter und besser erkennen, daher hat sich das so "eingebürgert"
3. Nee, im Winter täuscht das... so viel Wärme strahlt der Kessel nicht ab, daß kann schon sehr kalt sein
@@SteffenReichel Wow, das ging ja schnell, vielen vielen Dank!
Keine Ursache
Der Regler wurde gegen den Innendruck geöffnet. Mit Gefühl, sonst ging die Maschine durch.
Das Personal hatte Streckenkenntnis und wusste wann man den Kopf raus stecken musste. Kälte und Hitze gab es. Männer waren gefragt.
Danke für die guten Erklärungen. Eine Frage zur Ölbefeuerten Lok (Minute 32). Wes halb hat diese Lok keinen Hebel für das Dampfentnahmeventil? Wie wird das dort geregelt? Eine weitere Frage, vorne an den Dampfloks sind immer links und rechts vom Kessel sogenannte Windleitbleche (die Kriegsloks haben das nicht (?)) wozu dienen diese?
Das liegt daran, daß die Lok über einen Heißdampfregulator verfügt, der über einen Zug seitlich am Kessel bedient wird.
Der Naßdampfregulator ist der große Hebel der Dampfentnahme, er reguliert die Dampfentnahme und Dampfzufuhr zur Dampfmaschine. Bei der Dampflokomotive 41 024 ist hier anstelle des Naßdampfregulators eine Dampfentnahmeklappe eingebaut, sie öffnet die Dampfentnahme und führt dann Dampf dem Überhitzer zu, und nach dem Überhitzer ist der Heißdampfregulator geschaltet, dessen Hebelende bei 32:00:00 zu sehen ist... dieser regelt nun die Dampfzufuhr zur Dampfmaschine.
Danke für die ausführliche Antwort
keine Ursache
TOP!!!!
Danke, darf gern geteilt werden
Steffen Reichel Hab ich ;)