Sehr professionell! Ihr vereint die Praxis so gut mit der Theorie! Die Bodenbiologie sollte jedes Kind schon in der Schule lernen...! ☺️ Ihr seid großartig!
Was für ein tolles Video! 🙂 Die Anlage scheint mir absolut konsequent umgesetzt - nicht nur ökologischen Sinne zu wünschen, sondern auch in diesen Zeiten der Energieknapp- und unsicherheit auch im ökonomischen und psychologischen Sinn. Vielen Dank fürs Zeigen! Christian Mnich
So toll und die Anlage ist Klasse und absolut durchdacht! Bitte mehr solcher Videos wie auch solche wo bereits gemacht wurden zur Erdenherstellung. Vielleicht wären auch Videos zur Bodenkunde möglich.
Das ist natürlich schon gigantisch. Ein Freund hat uns vor Jahren einen Pyrolyse-Ofen aus Ölfässern gebaut. So stellen wir unse Kohle her. Terra preta ist bei uns absolut ein Thema. Bokashi und EMs stellen wir auch her. Selbstverständlich in viel zu kleinen Mengen für unseren großen Garten. Doch wir tun alles, um unseren Boden immer weiter zu verbessern.
Danke für das Lob! - wir tun seit 2012 fast nichts anderes, als uns ständig in den Prozess hineindenken, diesen besser zu verstehen und die Technik zu verbessern. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Großartiges Video, man sieht richtig die Begeisterung und die Freude bei der Arbeit mit Pflanzenkohle Boden Verbessern, Nährstoff sowie CO2 speichern und nebenbei stark Geruch mindern. Wie du gesagt hast es ist so einfach, wenn man so eine Anlage hat. Aber es ist noch einfacher die Pflanzenkohle bei euch zu bestellen. Grüße aus dem Waldviertel.
Vielen Dank - ja es ist viel mehr möglich, als die meisten denken! Das Problem der meisten Menschen ist, dass sie viel reden und im Verhältnis dazu wenig umsetzen. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Moin, einfach genial. Mit so viel Spaß an der Arbeit. Da Freud Man sich gleich selbst mit. Kann das sein dass die Firma immer größer wird? LG und bleibt alle Gesund
Sehr schön erklärt, Gerald! Habt Ihr die Struktur der Kohle mal unter dem Mikroskop analysiert? Ich vermute es gibt große Unterschiede in der Struktur der Pflanzenkohle abhängig von den einzelnen Ausgangsstoffen. Weißt Du, inwiefern das die Qualität beeinflusst?
Vielen Dank für dieses Kompliment. Ja - wir haben von allen unserer Pflanzenkohle auch mikroskopische Untersuchungen durchführen lassen und es stimmt eindeutig, dass jeder Rohstoff eine völlig andere Oberflächenstruktur bewirkt. Dieses Wissen ist auch die Basis für unser Mischungen im Bereich der Futterkohlen. Auch hier gilt offenbar das universelle Prinzip, dass eine Vielfalt immer besser ist als eine einzelne Substanz. Vielleicht ist dies auch einer der Gründe, warum wir bei unseren Futterkohlen ständig ausverkauft sind.
Wieder ein sehr interessantes Video. Vielen Dank und weiter so. Habe eine frage kann man auch Kohle nehmen die beim Lagerfeuer entstanden ist? Das Holz brennt natürlich aber wenn man es zum Abschluss läuft hat man wunderbarer Holzkohle. Die sollte doch auch gehen oder? Und die zweite Frage die Kohle darf ja nicht Polen den Boden wenn ich sie aber vorher mit Gülle oder effektiven Mikroorganismen oder Jauche auflade müsste ich sie doch auch so in den Boden verteilen können ohne dass sie vorher lange im Kompost ist oder?
Ja - man kann auch die Restkohle vom Lagerfeuer verwenden. Zur zweiten Frage: Die Pflanzenkohle soll mit Nährstoffen - vor allem mit Stickstoff - in Verbindung gebracht werden, bevor sie in den Boden kommt - sonst besteht die Gefahr, dass sich die Kohle erst im Boden selbst auflädt und dabei in dieser Zeit die Pflanze zu wenig bekommt. Je nach Nährstoffgehalt des Bodens kann dieser Prozess auch einige Jahre dauern. Wenn also reine Kohle direkt in den Boden eingearbeitet wird sollte man zumindest die N-Düngung erhöhen.
Wie durchdacht das System ist! ich bin beeindruckt! Und auch das die Anlage als Kreislauf so gut funktioniert, toll!! Wie ist es denn mit dem Wasser? Ist es Leitungswasser? LG
Die Kohle würde sich im Boden mit Nährstoffen aufladen. Je nach Nährstoffgehalt des Bodens könnte es dadurch zu einen Nährstoffmangel für die darauf wachsenden Pflanzen kommen - sie würden also schlechter wachsen. Nach 2-3 Jahren sollte die Kohle aber im Normalfall aufgeladen sein und die Fruchtbarkeit würde sich ab diesem Zeitpunkt erhöhen. Dies ist aber wie gesagt sehr stark vom jeweiligen Boden abhängig - also wie rasch und in welchem Ausmaß diese Bodenverbesserung merkbar ist.
Echt klasse, oder auf ösi: urgut. Dieses Prinzip auf Motoren angewendet, eine Anschubenergie und dann läuft er alleine. Gibt es das oder ist das machbar?
Die frage ist, was will man bezwecken, Theorie und Praxis prallen aufeinander. Der Verlust durch Reibung, Thermik kombiniert mit Dynamik und Verschleiß /Abrieb muss kalkuliert sein. Am Ende bleibt eine Dampflok übrig, doch sie fährt nicht mit Sonnenblumenschalen davon.... der Radlader zum befüllen, der riesige Bunker, Verhältnis. ...
In Verbindung mit der Pflanzenkohle-Herstellung gibt es die Möglichkeit der Holzvergasung - wo dann auch Motoren betrieben und Strom produziert wird. Wir arbeiten diesbezüglich mit der Firma Syncraft zusammen - weil hier auch sehr saubere Kohlen hergestellt werden können. Die Ausbeute an Pflanzenkohle beträgt hier aber nur rund 5-10% da hier das Ziel ist, möglichst viel Strom zu produzieren. In unserer Pyrolyseanlage haben wir eine Kohleausbeute von über 30%.
Super interessantes Video vielen dank dafür. So eine anlage hätte ich gerne in klein weil ich ein relativ großes haus Beheizen muss und immer denke das könnte doch so einen doppelten Effekt bringen. Du scheinst dich ja wirklich super auszukennen darum versuche ich dir noch ein paar Fragen zu stellen. 1. Es wird immer gesagt die kohle muss abgelöscht werden damit sie quasi noch mehr poren bekommt ( also so wie bei der Aktivkohle) aber reicht da wirklich ein ablöschen meines wissen passiert das bei der Aktivkohle ja unter höheren druck und Wasserdampf. Falls das so ist ist meine kohle die ich z.b. in einer dose im ofen herstelle wirklich schlechter. Gibt es da zufällig studien zu ? 2.Bei einem erdkontiki kann ich ja aich entweder löschen oder z.b. zum ende mit erde abdecken. Denkst du das macht wirklich einen unterschied in der Struktur. 3. Weißt du was tendenziell der beste rohstoff fur die beste kohle wäre? ( Bei Aktivkohle ist das meines wissen Buchenholz) 4. Gibt es eine ideale Größe für die kohle wie sie in die erde kommen soll. Falls ja wie mahlt ihr eure kohle? 5. Wo habe ich die Chance auf Menschen zu treffen die sich so gut wie du mit der Materie auskennen? Ich habe einige Ideen und mir gehen viele dinge durch den Kopf aber leider habe och kaum Kontakt zu menschen die fur das Thema offen sind oder sich damit wirklich auskennen.
Zunächst vielen Dank für Dein Interesse - und damit auch die vielen Fragen! 1) das Löschen mit Wasserdampf führt tatsächlich zu einer Vergrößerung der Oberfläche um das 2-5 fache. Dazu muss aber Wasserdampf über die heiße Kohle streichen - also beim Kon Tiki von unten mit Wasser löschen, damit der Wasserdampf hörbar durch die Kohle zischt. 2) in der Struktur macht es weniger Unterschied wie in der reaktiven Oberfläche. 3) Es gibt keinen "besten" Rohstoff, sondern unterschiedliche Rohstoffe, die dannach auch unterschiedliche Kohlen entstehen lassen - es kommt immer darauf an, was mit der Kohle anschließend gemacht werden soll. Für die Anwendung in Erde sind mineralstoffreichere Kohlen von Vorteil - bei uns werden gezielt Mineralstoffe mitverkohlt - weil diese Kohlen eine bessere Bindung mit der Umgebung eingehen. 4) Je feiner um so besser 5) Ich biete immer wieder Tagesseminare zu diesem Thema an - wir werden das nächste auch auf unserem youtube-Kanal ankündigen. Liebe Grüße, Gerald
@@ErdGefluester Interessant. Könnte man bei der Kompostierung, wenn man zB im Sommer zu viel stickstoffhaltiges Material hat, einfach den Pflanzenkohleanteil erhöhen um den Kohlenstoffanteil auszugleichen?
@@christiangzn4592 Wir haben verschiedene Produkte und daher auch verschiedene Mischungen. Der C-Anteil in unseren Produkten schwankt daher genau in diesem Bereich zwischen 60-88%
@@benjaminalfery9020 Nein - das funktioniert nicht, weil der Kohlenstoff aus der Pflanzenkohle für die Mikrobiologie nicht verfügbar ist. Eine gewisse Menge an Stickstoff kann an der Pflanzenkohle gebunden werden, wenn dabei die Sättigung erreicht wird, hat man aber wiederum N-Verluste im Kompostierungsverlauf. Trotz Zugabe von Pflanzenkohle sollte also das C/N-Verhältnis im Rohmaterial in einem günstigen Bereich (30:1) liegen.
Selbstverständlich 😊 Unter diesem Link findest du alle Informationen zur Besichtigung: 🌱 Betriebsführung 🌱 www.sonnenerde.at/de/leistungen/betriebsfuehrung/
....der Elon Musk des Humus...:-) Eine Frage: Warum nehmt ihr Sonnenblumenschalen? Haben die bessere Eigenschaften als Pflanzenkohle als Holz oder ist es bei euch einfach in der Region vorhanden?
Oh vielen Dank für das große Lob 😍 Wir versuchen generell organische Reststoffe zu verwerten. Sonnenblumenschalen sind derzeit auch günstiger als Holz. Weiters ergeben sich aus diesem Rohstoff andere Eigenschaften als mit dem Rohstoff Holz. Wir haben uns in den letzten Jahren viel Know How aufgebaut, welche Kohle für welchen Einsatz am besten funktioniert. Die Kohlen aus Getreidespelzen und Sonnenblumenschalen sind beispielsweise sehr wichtige Komponenten in unseren Futterkohlen (siehe www.char-line.com/at-de/futterkohle )
Hallo ich schriebe meine Masterarbeit über Pyrolyse von Biomassen. Können Sie mir bitte die Literaur sagen wo die Pyrolyse Verfahren technisch beschrieben worden ist? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
Da gibt es sehr viel Literatur darüber - eines der bekanntesten Standardwerke ist „Biochar for Environmental Management“ von Johannes Lehmann und Stephen Joseph (earthscan-Verlag).
@@ErdGefluester Vielen danke für die Rückmeldung. Haben Sie auch ein Buch auf deutsch wo die Pyrolseprozess zur Herstellung von Pflanzenkohle beschrieben wird. Gerne nehme ich auch Ihre Veröfentlichungen entgegen.
Echt ne großartige und nachhaltige Errungenschaft. Ich bin total begeistert und verstehe nicht, warum das Flächendeckend auf der ganzen Erde produziert und eingesetzt wird😊 Habt ihr die Anlage selber gebaut/entwickelt? Braucht die Anlage viel Wartung und Pflege? Wo ist der Haken? 😂
Hello, es macht Arbeit und der Erfolg ist nicht unmittelbar. Somit fallen 96 oder mehr Prozent der Leute raus. Ich selber produziere im Garten pro Jahr maximal 500 Kilo pflanzenkohle. Mit fast 14 Tagen Aufwand. Der "moderne" Gärtner möchte nicht mal umgraben, geschweige denn Unkraut jäten. All diese intensiven Arbeiten, stehen der modernen individuellen Lebensführung im Wege, denn sie kosten viel Zeit und nochmehr Geduld. Vor allem aber Fleiß und Disziplin. In Kombination sind wir dann bei 99,... Prozent. Das ist der Haken.
Wir haben eine Prototypen-Anlage der Firma Pyreg gekauft und diese in ein komplettes Anlagenkonzept integriert. Wir hatten etwa drei Jahre lang gebraucht, bis die Anlage dann wirklich gelaufen ist. Der Haken liegt einfach darin, dass die Produktionskosten aufgrund des hohen Wartungs- und Reparaturaufwandes der Anlage noch immer sehr hoch sind - es war bislang einfach noch nicht wirtschaftlich interessant, solche Anlagen in größerem Stil zu bauen oder zu betreiben, auch war der Markt für Pflanzenkohlen bislang noch nicht aufgebaut. Es dürfte sich aber in dieser Hinsicht in den nächsten Jahren vieles ändern - auch wir planen bereits an einer größeren Anlage.
@@sunnyprince7764 Danke für deine Gedanken und Erfahrungen. Ich stimme zu, dass es bei uns so sein wird. Allerdings sehe ich die Punkte nicht im globalen Süden und besonders bei Kleinbäuerlichen Strukturen anders. Dort wo momentan all die Biomasse normalerweise auf dem Acker verbrannt wird oder wenn möglich als Brennmaterial genutzt wird. Wenn dort Pflanzenkohle mit low tech hergestellt wird, können teure Dünger gespart und die freiwerdende Wärme zum Kochen genutzt werden. Der Aufwand ist dort weniger das Problem und sollte auch technisch umsetzbar sein?!
@@AndreasBeekeeping , die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass dieses nicht wirklich umsetzbar ist. Im grossen Stil, so wie gülle fahren und pflügen und zwischenkultur ist es viel zu arbeitsintensiv und dazu kommt noch eine gewisse verschlossenheit der Thematik gegenüber. Natürlich kann man in unendlichen Mengen pflanzenkohle herstellen, doch wie will man die im laufenden Betrieb, quasi zeitneutral aufladen ? Erste versuche sind verhehrend verlaufen, da wurde dann die pflanzenkohle direkt auf den Boden gebracht, ohne zusätzliches Wasser, keine nährstoffaufladung, kein unterpflügen. Bisher ist mir (ohne intensive Recherche ) kein positives Nutzen im wirklich grossen Stile bekannt oder publik geworden. Ich vermute es wird auch an der Unmöglichkeit liegen, entsprechende notwendige Zeit zu lassen mit vorkultur oder sozusagen nährkultur eine annähernd wirkungsvolle Aufladung zu erreichen. Entsprechende Wassermengen fehlen wohlmöglich auch. Ich befürchte zudem, dass die ausgeprägte Sichtweise und der Glauben an eine langfristige Wirkung gar nicht in die Köpfe vordringen kann, da der aktuelle Zeitplan und entsprechende Druck der unmittelbaren Aufgaben mehr als genug Herausforderung für die Landwirtschaft ist. Dies alles in Kombination ergänzt um die kostenfrage und weitere individuelle Faktoren verhindern eine flächendeckende Verbreitung. Der Aufwand bleibt zu hoch. Oder gibt es mehr als 5 grosse Beispiele ab 5 Hektar? Alles darunter halte ich für gut gemeintes "Hobby ".
@@ErdGefluester Danke für die Transparenz und eure Pionierarbeit! Die Produktionskosten ergeben sich durch die Wartung? Da die Wärme ja an sich erzeugt wird und der Strombedarf vergleichsweise gering ist, oder? Ich nehme an, dass ihr auch CO2 Sink Zertifikate handelt und dadurch die Kosten etwas abfedern könnt. :-)
Sie erzählen hauptsächlich über die guten Eigenschaften von Pflanzenkohle für Garten. Aber Sie sind der Klimaretter, weil ihre Pflanzenkohle ist schwer abbaubar. Das bedeutet dass die Co2 auf längere Zeit unter der Erde verschwindet. Sie sollten von die Firmen die massenweise Co2 produzieren das Geld bekommen.
Ja - unsere Pflanzenkohle ist extrem stabil - zumindest einige hundert Jahre, viele Wissenschaftler meinen sogar, dass sie überhaupt nicht mehr abgebaut werden kann. Wir verkaufen bereits dafür CO2-Zertifikate, und weil die Stabilität so hoch ist, sind das auch die derzeit hochpreisigsten Zertifikate am Markt. 😊 LG Gerald
@@ErdGefluester Schade dass für diese Co2 Speicherung wird keine große Werbung gemacht. Staat dessen wird über teurerem Verfahren Co2 absaugen von der Atmosphäre sehr oft überall berichtet. Leider fällt euch Pflanzenkohlen Hersteller gute Lobby.
Das kommt schon noch. Der Industrieverband für Pflanzenkohle, der für dieses Lobbying zuständig ist, ist erst 2 Jahre alt - wir haben dennoch schon viel erreicht! 😊 LG Gerald
Grosser Respekt. Jeder könnte erheblich zur Verbesserung der Böden beitragen. Möge der Weg stetig aufwärts weiter gehen und vom Guten begleitet sein.
Ja da hast du absolut Recht!!! 🌱
Bitte weiter diese Art von Videos machen. Mir gefällt das sehr gut.
Dann werden wir so weitermachen 🤗🌱
Sehr professionell! Ihr vereint die Praxis so gut mit der Theorie! Die Bodenbiologie sollte jedes Kind schon in der Schule lernen...! ☺️ Ihr seid großartig!
Hallo Doris,
vielen Dank 🥰 Dass Bodenbiologie in der Schule unterrichtet werden soll, können wir ganz fett unterschreiben 🤗🌱
Was für ein tolles Video! 🙂 Die Anlage scheint mir absolut konsequent umgesetzt - nicht nur ökologischen Sinne zu wünschen, sondern auch in diesen Zeiten der Energieknapp- und unsicherheit auch im ökonomischen und psychologischen Sinn.
Vielen Dank fürs Zeigen!
Christian Mnich
Lieber Christian,
dann darfst du schon gespannt auf unsere neue Verlohlungsanlage sein die wir gerade bauen 👨🏻🌾🤘🏻😎
@@ErdGefluester Dachte, besser geht es nicht mehr.
Es geht immer besser! 😁 LG Gerald
So toll und die Anlage ist Klasse und absolut durchdacht! Bitte mehr solcher Videos wie auch solche wo bereits gemacht wurden zur Erdenherstellung. Vielleicht wären auch Videos zur Bodenkunde möglich.
Vielen Dank wir geben unser Bestes mehr solcher Videos zu drehen 🤗🌱
Das ist natürlich schon gigantisch. Ein Freund hat uns vor Jahren einen Pyrolyse-Ofen aus Ölfässern gebaut. So stellen wir unse Kohle her. Terra preta ist bei uns absolut ein Thema. Bokashi und EMs stellen wir auch her. Selbstverständlich in viel zu kleinen Mengen für unseren großen Garten. Doch wir tun alles, um unseren Boden immer weiter zu verbessern.
Herzliche Gratulation dazu - und bitte weiter so! Auch wir können uns einen Garten ohne Terra Preta nicht mehr vorstellen!
Sehr interessant! Danke für den Einblick. Man merkt wie sehr du für deine Arbeit "brennst" 🌱
Dankeschön, ja dieses Thema ist meine absolute Leidenschaft 😃🌱
Man sieht, mit genügend Überlegung zum Prozess und dem Kreislauf-Gedanken kombiniert, was industriell möglich ist.
Sehr clever gelöst💯💯💯
Danke für das Lob! - wir tun seit 2012 fast nichts anderes, als uns ständig in den Prozess hineindenken, diesen besser zu verstehen und die Technik zu verbessern.
😊 Liebe Grüße, Gerald
Was für ein super Produkt, habe schon soviel gutes von Sonnenerde gehört
Das freut uns sehr zu hören 😍
Großartiges Video, man sieht richtig die Begeisterung und die Freude bei der Arbeit mit Pflanzenkohle Boden Verbessern, Nährstoff sowie CO2 speichern und nebenbei stark Geruch mindern. Wie du gesagt hast es ist so einfach, wenn man so eine Anlage hat. Aber es ist noch einfacher die Pflanzenkohle bei euch zu bestellen. Grüße aus dem Waldviertel.
Vielen lieben Dank und ja, das ist natürlich der einfachste und schnellste Weg zu hochwertiger Pflanzenkohle zu kommen 🤗🌱
Bravo, es zeigt, es wäre möglich, wenn nur überall so studiert würde, hätten wir keine Klimaprobleme..
Vielen Dank - ja es ist viel mehr möglich, als die meisten denken! Das Problem der meisten Menschen ist, dass sie viel reden und im Verhältnis dazu wenig umsetzen. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Toll!!!!!! Danke das wir einmal hinter den Kulissen schauen durften! Lg Anja 👩🌾🐕🐈🙋♀️
Hallo Anja,
wir versuchen auf diesem Kanal so viel Einblick in unser Unternehmen zu geben als möglich 😋🌱
Moin, einfach genial.
Mit so viel Spaß an der Arbeit.
Da Freud Man sich gleich selbst mit. Kann das sein dass die Firma immer größer wird?
LG und bleibt alle Gesund
Vielen Dank, ja unsere Firma wird immer größer und größer 🤗🌱
LG aus dem Burgenland und bleibt Gesund
Sehr durchdacht. Super!
Dankeschön 🤗🌱
Immer wieder sehr interessant! Weiter so....😊
Danke 🤗🌱
Wow, ich bin begeistert
Dankeschön 🤗🌱
So toll! Ich bin auch ziemlich beeindruckt... 😳👍🏼😍
Wir fühlen uns geehrt so einen Fan wie dich zu haben 😍🌱
Super!
Danke! - Dazu (also zur Pflanzenkohle) kommen in der nächsten Zeit einige neue Videos dazu!
Hut ab 👏👏👏
Vielen Dank 🤗🌱
Sehr schön erklärt, Gerald! Habt Ihr die Struktur der Kohle mal unter dem Mikroskop analysiert? Ich vermute es gibt große Unterschiede in der Struktur der Pflanzenkohle abhängig von den einzelnen Ausgangsstoffen. Weißt Du, inwiefern das die Qualität beeinflusst?
Vielen Dank für dieses Kompliment.
Ja - wir haben von allen unserer Pflanzenkohle auch mikroskopische Untersuchungen durchführen lassen und es stimmt eindeutig, dass jeder Rohstoff eine völlig andere Oberflächenstruktur bewirkt. Dieses Wissen ist auch die Basis für unser Mischungen im Bereich der Futterkohlen. Auch hier gilt offenbar das universelle Prinzip, dass eine Vielfalt immer besser ist als eine einzelne Substanz. Vielleicht ist dies auch einer der Gründe, warum wir bei unseren Futterkohlen ständig ausverkauft sind.
@@ErdGefluester Super!
Wieder ein sehr interessantes Video. Vielen Dank und weiter so. Habe eine frage kann man auch Kohle nehmen die beim Lagerfeuer entstanden ist? Das Holz brennt natürlich aber wenn man es zum Abschluss läuft hat man wunderbarer Holzkohle. Die sollte doch auch gehen oder? Und die zweite Frage die Kohle darf ja nicht Polen den Boden wenn ich sie aber vorher mit Gülle oder effektiven Mikroorganismen oder Jauche auflade müsste ich sie doch auch so in den Boden verteilen können ohne dass sie vorher lange im Kompost ist oder?
Ja - man kann auch die Restkohle vom Lagerfeuer verwenden. Zur zweiten Frage: Die Pflanzenkohle soll mit Nährstoffen - vor allem mit Stickstoff - in Verbindung gebracht werden, bevor sie in den Boden kommt - sonst besteht die Gefahr, dass sich die Kohle erst im Boden selbst auflädt und dabei in dieser Zeit die Pflanze zu wenig bekommt. Je nach Nährstoffgehalt des Bodens kann dieser Prozess auch einige Jahre dauern. Wenn also reine Kohle direkt in den Boden eingearbeitet wird sollte man zumindest die N-Düngung erhöhen.
Wie durchdacht das System ist! ich bin beeindruckt! Und auch das die Anlage als Kreislauf so gut funktioniert, toll!!
Wie ist es denn mit dem Wasser? Ist es Leitungswasser? LG
Vielen Dank für die Anerkennung! Ja - wir nutzen Leitungswasser zum Löschen der Pflanzenkohle.
Molto interessante grazie mille
Prego 🤗🌱
Was würde passieren, wenn die Kohle direkt in den Boden gegeben würde?
Die Kohle würde sich im Boden mit Nährstoffen aufladen. Je nach Nährstoffgehalt des Bodens könnte es dadurch zu einen Nährstoffmangel für die darauf wachsenden Pflanzen kommen - sie würden also schlechter wachsen. Nach 2-3 Jahren sollte die Kohle aber im Normalfall aufgeladen sein und die Fruchtbarkeit würde sich ab diesem Zeitpunkt erhöhen. Dies ist aber wie gesagt sehr stark vom jeweiligen Boden abhängig - also wie rasch und in welchem Ausmaß diese Bodenverbesserung merkbar ist.
Echt klasse, oder auf ösi: urgut.
Dieses Prinzip auf Motoren angewendet, eine Anschubenergie und dann läuft er alleine. Gibt es das oder ist das machbar?
Die frage ist, was will man bezwecken, Theorie und Praxis prallen aufeinander. Der Verlust durch Reibung, Thermik kombiniert mit Dynamik und Verschleiß /Abrieb muss kalkuliert sein. Am Ende bleibt eine Dampflok übrig, doch sie fährt nicht mit Sonnenblumenschalen davon.... der Radlader zum befüllen, der riesige Bunker, Verhältnis. ...
@@sunnyprince7764 Danke für die Antwort. Ja, nicht so einfach.
In Verbindung mit der Pflanzenkohle-Herstellung gibt es die Möglichkeit der Holzvergasung - wo dann auch Motoren betrieben und Strom produziert wird. Wir arbeiten diesbezüglich mit der Firma Syncraft zusammen - weil hier auch sehr saubere Kohlen hergestellt werden können. Die Ausbeute an Pflanzenkohle beträgt hier aber nur rund 5-10% da hier das Ziel ist, möglichst viel Strom zu produzieren. In unserer Pyrolyseanlage haben wir eine Kohleausbeute von über 30%.
👍
👨🏻🌾🤘🏻😉
Super interessantes Video vielen dank dafür.
So eine anlage hätte ich gerne in klein weil ich ein relativ großes haus Beheizen muss und immer denke das könnte doch so einen doppelten Effekt bringen.
Du scheinst dich ja wirklich super auszukennen darum versuche ich dir noch ein paar Fragen zu stellen.
1. Es wird immer gesagt die kohle muss abgelöscht werden damit sie quasi noch mehr poren bekommt ( also so wie bei der Aktivkohle) aber reicht da wirklich ein ablöschen meines wissen passiert das bei der Aktivkohle ja unter höheren druck und Wasserdampf.
Falls das so ist ist meine kohle die ich z.b. in einer dose im ofen herstelle wirklich schlechter.
Gibt es da zufällig studien zu ?
2.Bei einem erdkontiki kann ich ja aich entweder löschen oder z.b. zum ende mit erde abdecken. Denkst du das macht wirklich einen unterschied in der Struktur.
3. Weißt du was tendenziell der beste rohstoff fur die beste kohle wäre? ( Bei Aktivkohle ist das meines wissen Buchenholz)
4. Gibt es eine ideale Größe für die kohle wie sie in die erde kommen soll. Falls ja wie mahlt ihr eure kohle?
5. Wo habe ich die Chance auf Menschen zu treffen die sich so gut wie du mit der Materie auskennen?
Ich habe einige Ideen und mir gehen viele dinge durch den Kopf aber leider habe och kaum Kontakt zu menschen die fur das Thema offen sind oder sich damit wirklich auskennen.
Zunächst vielen Dank für Dein Interesse - und damit auch die vielen Fragen!
1) das Löschen mit Wasserdampf führt tatsächlich zu einer Vergrößerung der Oberfläche um das 2-5 fache. Dazu muss aber Wasserdampf über die heiße Kohle streichen - also beim Kon Tiki von unten mit Wasser löschen, damit der Wasserdampf hörbar durch die Kohle zischt.
2) in der Struktur macht es weniger Unterschied wie in der reaktiven Oberfläche.
3) Es gibt keinen "besten" Rohstoff, sondern unterschiedliche Rohstoffe, die dannach auch unterschiedliche Kohlen entstehen lassen - es kommt immer darauf an, was mit der Kohle anschließend gemacht werden soll. Für die Anwendung in Erde sind mineralstoffreichere Kohlen von Vorteil - bei uns werden gezielt Mineralstoffe mitverkohlt - weil diese Kohlen eine bessere Bindung mit der Umgebung eingehen.
4) Je feiner um so besser
5) Ich biete immer wieder Tagesseminare zu diesem Thema an - wir werden das nächste auch auf unserem youtube-Kanal ankündigen.
Liebe Grüße, Gerald
Welchen Kohlenstoff Anteil hat die Kohle?
Je nach Rohstoff: Bei Holz also Rohstoff erreichen wir bis zu 88%, bei Sonnenblumenschalen rund 60%
@@ErdGefluester ok danke für die Antwort
Und wird es nachher vermischt damit es einen einheitliche Anteil gibt
@@ErdGefluester Interessant. Könnte man bei der Kompostierung, wenn man zB im Sommer zu viel stickstoffhaltiges Material hat, einfach den Pflanzenkohleanteil erhöhen um den Kohlenstoffanteil auszugleichen?
@@christiangzn4592 Wir haben verschiedene Produkte und daher auch verschiedene Mischungen. Der C-Anteil in unseren Produkten schwankt daher genau in diesem Bereich zwischen 60-88%
@@benjaminalfery9020 Nein - das funktioniert nicht, weil der Kohlenstoff aus der Pflanzenkohle für die Mikrobiologie nicht verfügbar ist. Eine gewisse Menge an Stickstoff kann an der Pflanzenkohle gebunden werden, wenn dabei die Sättigung erreicht wird, hat man aber wiederum N-Verluste im Kompostierungsverlauf. Trotz Zugabe von Pflanzenkohle sollte also das C/N-Verhältnis im Rohmaterial in einem günstigen Bereich (30:1) liegen.
Das ist sehr interessant! Darf ich mal eine Besichtigung bei Ihnen machen?
Selbstverständlich 😊 Unter diesem Link findest du alle Informationen zur Besichtigung:
🌱 Betriebsführung 🌱
www.sonnenerde.at/de/leistungen/betriebsfuehrung/
....der Elon Musk des Humus...:-)
Eine Frage: Warum nehmt ihr Sonnenblumenschalen? Haben die bessere Eigenschaften als Pflanzenkohle als Holz oder ist es bei euch einfach in der Region vorhanden?
Oh vielen Dank für das große Lob 😍
Wir versuchen generell organische Reststoffe zu verwerten. Sonnenblumenschalen sind derzeit auch günstiger als Holz. Weiters ergeben sich aus diesem Rohstoff andere Eigenschaften als mit dem Rohstoff Holz. Wir haben uns in den letzten Jahren viel Know How aufgebaut, welche Kohle für welchen Einsatz am besten funktioniert. Die Kohlen aus Getreidespelzen und Sonnenblumenschalen sind beispielsweise sehr wichtige Komponenten in unseren Futterkohlen (siehe www.char-line.com/at-de/futterkohle )
Hallo ich schriebe meine Masterarbeit über Pyrolyse von Biomassen. Können Sie mir bitte die Literaur sagen wo die Pyrolyse Verfahren technisch beschrieben worden ist? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
Da gibt es sehr viel Literatur darüber - eines der bekanntesten Standardwerke ist „Biochar for Environmental Management“ von Johannes Lehmann und Stephen Joseph (earthscan-Verlag).
@@ErdGefluester Vielen danke für die Rückmeldung. Haben Sie auch ein Buch auf deutsch wo die Pyrolseprozess zur Herstellung von Pflanzenkohle beschrieben wird. Gerne nehme ich auch Ihre Veröfentlichungen entgegen.
Echt ne großartige und nachhaltige Errungenschaft. Ich bin total begeistert und verstehe nicht, warum das Flächendeckend auf der ganzen Erde produziert und eingesetzt wird😊 Habt ihr die Anlage selber gebaut/entwickelt? Braucht die Anlage viel Wartung und Pflege? Wo ist der Haken? 😂
Hello, es macht Arbeit und der Erfolg ist nicht unmittelbar. Somit fallen 96 oder mehr Prozent der Leute raus. Ich selber produziere im Garten pro Jahr maximal 500 Kilo pflanzenkohle. Mit fast 14 Tagen Aufwand. Der "moderne" Gärtner möchte nicht mal umgraben, geschweige denn Unkraut jäten. All diese intensiven Arbeiten, stehen der modernen individuellen Lebensführung im Wege, denn sie kosten viel Zeit und nochmehr Geduld. Vor allem aber Fleiß und Disziplin. In Kombination sind wir dann bei 99,... Prozent. Das ist der Haken.
Wir haben eine Prototypen-Anlage der Firma Pyreg gekauft und diese in ein komplettes Anlagenkonzept integriert. Wir hatten etwa drei Jahre lang gebraucht, bis die Anlage dann wirklich gelaufen ist. Der Haken liegt einfach darin, dass die Produktionskosten aufgrund des hohen Wartungs- und Reparaturaufwandes der Anlage noch immer sehr hoch sind - es war bislang einfach noch nicht wirtschaftlich interessant, solche Anlagen in größerem Stil zu bauen oder zu betreiben, auch war der Markt für Pflanzenkohlen bislang noch nicht aufgebaut. Es dürfte sich aber in dieser Hinsicht in den nächsten Jahren vieles ändern - auch wir planen bereits an einer größeren Anlage.
@@sunnyprince7764 Danke für deine Gedanken und Erfahrungen. Ich stimme zu, dass es bei uns so sein wird. Allerdings sehe ich die Punkte nicht im globalen Süden und besonders bei Kleinbäuerlichen Strukturen anders. Dort wo momentan all die Biomasse normalerweise auf dem Acker verbrannt wird oder wenn möglich als Brennmaterial genutzt wird. Wenn dort Pflanzenkohle mit low tech hergestellt wird, können teure Dünger gespart und die freiwerdende Wärme zum Kochen genutzt werden. Der Aufwand ist dort weniger das Problem und sollte auch technisch umsetzbar sein?!
@@AndreasBeekeeping , die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass dieses nicht wirklich umsetzbar ist. Im grossen Stil, so wie gülle fahren und pflügen und zwischenkultur ist es viel zu arbeitsintensiv und dazu kommt noch eine gewisse verschlossenheit der Thematik gegenüber. Natürlich kann man in unendlichen Mengen pflanzenkohle herstellen, doch wie will man die im laufenden Betrieb, quasi zeitneutral aufladen ? Erste versuche sind verhehrend verlaufen, da wurde dann die pflanzenkohle direkt auf den Boden gebracht, ohne zusätzliches Wasser, keine nährstoffaufladung, kein unterpflügen. Bisher ist mir (ohne intensive Recherche ) kein positives Nutzen im wirklich grossen Stile bekannt oder publik geworden. Ich vermute es wird auch an der Unmöglichkeit liegen, entsprechende notwendige Zeit zu lassen mit vorkultur oder sozusagen nährkultur eine annähernd wirkungsvolle Aufladung zu erreichen. Entsprechende Wassermengen fehlen wohlmöglich auch. Ich befürchte zudem, dass die ausgeprägte Sichtweise und der Glauben an eine langfristige Wirkung gar nicht in die Köpfe vordringen kann, da der aktuelle Zeitplan und entsprechende Druck der unmittelbaren Aufgaben mehr als genug Herausforderung für die Landwirtschaft ist. Dies alles in Kombination ergänzt um die kostenfrage und weitere individuelle Faktoren verhindern eine flächendeckende Verbreitung. Der Aufwand bleibt zu hoch. Oder gibt es mehr als 5 grosse Beispiele ab 5 Hektar? Alles darunter halte ich für gut gemeintes "Hobby ".
@@ErdGefluester Danke für die Transparenz und eure Pionierarbeit! Die Produktionskosten ergeben sich durch die Wartung? Da die Wärme ja an sich erzeugt wird und der Strombedarf vergleichsweise gering ist, oder? Ich nehme an, dass ihr auch CO2 Sink Zertifikate handelt und dadurch die Kosten etwas abfedern könnt. :-)
Wo kann ich das kaufen
Liebe Eva,
Dieses Produkt kannst du unter folgendem Link kaufen:
www.sonnenerde.at/de/produkt/bio-pflanzenkohle
Liebe Grüße! 😃
Sie erzählen hauptsächlich über die guten Eigenschaften von Pflanzenkohle für Garten.
Aber Sie sind der Klimaretter, weil ihre Pflanzenkohle ist schwer abbaubar. Das bedeutet dass die Co2 auf längere Zeit unter der Erde verschwindet. Sie sollten von die Firmen die massenweise Co2 produzieren das Geld bekommen.
Ja - unsere Pflanzenkohle ist extrem stabil - zumindest einige hundert Jahre, viele Wissenschaftler meinen sogar, dass sie überhaupt nicht mehr abgebaut werden kann. Wir verkaufen bereits dafür CO2-Zertifikate, und weil die Stabilität so hoch ist, sind das auch die derzeit hochpreisigsten Zertifikate am Markt. 😊 LG Gerald
@@ErdGefluester Schade dass für diese Co2 Speicherung wird keine große Werbung gemacht. Staat dessen wird über teurerem Verfahren Co2 absaugen von der Atmosphäre sehr oft überall berichtet. Leider fällt euch Pflanzenkohlen Hersteller gute Lobby.
Das kommt schon noch. Der Industrieverband für Pflanzenkohle, der für dieses Lobbying zuständig ist, ist erst 2 Jahre alt - wir haben dennoch schon viel erreicht! 😊 LG Gerald