18:50 Terra Preta ist die letzten Jahre immer populärer geworden. Der Fokus liegt im allgemeinen auf der Holzkohle. Aber im Regenwald bei den original Fundstellen, ist es ein Gemisch. Ich bezweifle, dass die Indianer die Kohle kleingehäckselt haben und mit Nährstoffen angereichert. Auch den Ton-/ Keramikaspekt vermisse ich. Wie bei der Elektrokultur sind hier auch die Effekte durch Ionen wichtig.
ah, Rasenschnitt ist ein Stickstoffspender. Das war mir noch nicht bekannt. Super Vortrag und von Marco Heckel habe ich auch viel gelernt. Bin Neuling in der Terra Petra Herstellung. Ja und der Gerald Dunst ist auch echt Spitze und sehr sysmpathisch. Jungs, macht weiter so.
Vielen Dank für das Video, sehr interessant.. Ich mache Terra Preta in meinen Bokashi Eimern indem ich da auch etwas Kohle und Gesteinsmehl zugebe und sie dann einen Weile auf einem Komposthaufen vererde, das funktioniert auch super.. von mir gibts für den Dialekt ein paar extra Sympathiepluspunkte für Simon.. :)
Toll👍, das du so viele Menschen dabei hast, die an dem Thema interessiert sind🍀 Wenn ich eine Idee einbringen darf? Verzichte auf die Kohle- Schredder-Maschine und nehme stattdessen Handstampfer 😊✌ In der Permakultur verzichtet man möglichst auf Maschinen, die Strom/Benzin brauchen und die Menschen können mit Handstampfern real mitmachen. Liebe Grüße und alles gute 🌍🐾🌿😊✌
Danke für dein Video. Ich experimentiere seit einem Jahr mit selbst produzierter Kohle usw über meinen Kompost. Bin mal gespannt wie im kommenden Frühjahr die Pflanzen damit auskommen. Das zerkleinern im Häcksler ist schon eine sehr staubige Angelegenheit. Ich nehme dazu einen alten Betonmischer mit selbst gebasteltem Holzdeckel. Grobe Kohle rein, Gesteinsmehl und paar grobe Steine dazu 10 min laufen lassen. Klappt super und staubt nicht Gruß aus der Pfalz
Kleiner Tipp: Holt euch von holzverarbeitenden Betrieben (z. B. von einer Tischlerei) Sägemehl - die sind oft froh, wenn sie das losbekommen. Dies verarbeitet ihr in einem Pyrolyseofen direkt zu feinstem Holzkohlestaub. Dadurch entfällt das Schreddern/Kleinmachen der ansonsten zu groben Holzkohle und ihr habt auch nicht das Problem mit dem dadurch entstehenden Staub.
Hallo Simon, sehr gut erklärt, habe aber noch eine Frage beim Schichten. Kommt auf die obere Schicht auch nochmal Holzkohle, Steinmehl und EM? Sollte dieser Haufen dann sauerstoffarm reifen, praktisch Folie drüber wie bei Bokashi oder reift dieser Haufen aerob? Ich bedanke mich für eine Antwort und lg
Bei dem Stapelmist nach Marko Heckel ist es tatsächlich so, dass dieser im Idealfall unter sauerstoffarmen Bedingungen fermentieren sollte, also ähnlich wie beim Bokashi. Der Spruch von Marko Heckel lautet immer: "Halt ihn feucht und tritt ihn feste, dann gelingt der Stapelmist auf´s Beste". Ich würde zwar nicht sagen, dass eine Folie als Abdeckung zwingend erforderlich ist, aber von Vorteil ist diese auf jeden Fall. Auch insofern, dass der Haufen bei starker Sonneneinstrahlung nicht austrocknet und bei starkem Regen nicht zu stark durchnässt.
wie schön erklärt, danke! Ich bin erleichtert das ich auch Stallmist nehmen kann. Muss es Urgesteinsmehl sein oder kann es auch Zeolith mit Basaltgesteinsmehl sein?
Hallo ihr zeigt in dem Film nicht zur Menge des Wassers und leider auch nicht wie sich das Feuer mit der Einleitung verhält, wieviel man reinmacht und ganz wichtige Frage was macht ihr mit dem Wasser nach dem Löschen nennt sich glaub Quenchwasser. Schöpft ihr das ab oder versickert das im Erdreich wo kann man es sinnvoll verwenden?
Etwas eins zu eins Vergleichbares wie das Gesteinsmehl, dass von der Mineralzusammensetzung und dem Vermahlungsgrad dem Gesteinsmehl entspricht, ist vermutlich nicht leicht im Garten zu finden. Eine der wichtigsten Funktionen, also die Begünstigung der Bildung der wichtigen Ton-Humuskomplexe, welche das Gesteinsmehl im Zusammenhang mit der Kompostierung übernimmt, lässt sich im Normalfall jedoch auch mit natürlich vorhandenem Material darstellen. Hierzu in Frage kommen natürlich vorkommender Lehm, Ton, Gartenerde oder sehr feiner Sand, welche dann im Kompost möglichst gut verteilt werden sollten.
hallo, möchte gerne mitglider werden , ich verstande dass kompost ist super wichtig deswegen hätte ich gerne meine eigenes humus herstllen damit brauch ich eure beratung, danke in voraus.
Der Vorteil der Kohle aus dem Kontiki ist, daß durch das Löschen mit Wasser die Oberfläche aufgeht, die Kohle wird aktiviert. Wenn wir Holz verbrennen entsteht Holzkohle und dann Asche. Im Kontiki wird die Holzkohle gelöscht, bevor das Holz komplett zu Asche verbrennt. Dadurch bekommt man eine große Menge, was im Schwedenofen nicht realisierbar ist. Außerdem vergrößert sich durch das Löschen die Oberfläche enorm.
Du bekommst nur eine kleine Menge Holzkohle pro Brennvorgang, aber entnehmen in einen Eimer geben und draufpinkeln ( ehrlich!!!) es sieht dann so aus als ob der Urin aufschäumt, stimmt aber nicht er wird von der Holzkohle aufgesaugt. 😮
@@susanneruhland2801 wen sie dich dann noch beobachten wie du die Holzkohle auf den Beeten verteilst…….Sie werden sich um dich kümmern und dabei ganz langsam sprechen! Jetzt ernst gemeint, danach auf den Kompost bringen und ein Jahr die Natur machen lassen. Es ergibt herrlich krümlige und sehr dunkle Erde.
Ob nun Thuja, Eibe oder mit Holzschutzmitteln belastetes Holz, ist eigentlich völlig egal. Alle organischen Bestandteile werden neutralisiert. Man sollte nur nicht den Rauch einatmen. Es gibt aber Feuertonnen aus Eisen, die rauchfrei sind. Je weniger Rauch, desto besser.
Ich komme ursprünglich aus Kirgisistan und da wurden die Felder kontrolliert verbrannt um im Anschluss diese Felder zubereiten. Vor paar Jahren habe ich die selbe Methode in Paraguay und Ukraine gesehen. In Deutschland ist es sicherlich undenkbar.
Danke für das Video. Grundsätzlich würde mich einmal folgendes Interessieren. Habt ihr eure selbst hergestellte Pflanzenkohle auch mal auf Schadstoffe testen lassen. Gerade die sogenannten PAK Werte & Schwermetalle sind entscheidend. Diese entstehen bei der falsch ablaufenden Pyrolyse und will man nicht im Boden haben, da im nicht unerheblichen Maß gesundheitsschädlich. Des Weiteren kontaminiert man damit den Boden langfristig, auch wenn einiges wohl an der Pflanzenkohle gebunden ist. Hierfür wurde ja unter anderem die EBC Zertifizierung für hohe Qualität der Pflanzenkohle für den Handel eingeführt.
Sorry, aber da kann ich nicht lange zuhören! Interessantes und wichtiges Thema, aber dieses Gerede im Kreis, die ständigen Wiederholungen ... kurz zusammengefasst wäre das Video max. 10 Minuten lang.
Du löscht nach 2-3 Stunden und das kommt mir persönlich doch sehr spät vor. Wenn ich (z.B.) Fichte verbrenne, ist nach 2-3 Std. nur noch ein Haufen Asche übrig. Daher die Frage: Auf welche Holzart/Menge sind die 2-3 Std. bezogen? Kann man auch "zu früh" löschen bzw. zu spät? Gibt es einen Mindestrichtwert oder andere Anhaltspunkte? Es sollten doch noch Brocken bzw. richtige verkohlte "Stücke" übrig sein, wenn ich lösche - und diese gilt es dann später zu zerstampfen... oder mit dem Auto drüber fahren o.ä... (Großer Damen hoch für Deine Kohle-in-Häcksler-Aktion! Häxler und Rasenmäher werden oft unterschätzt!😁👍)
Also in vorliegenden Fall wurde tatsächlich vor allem Fichtenholz verbrannt, welches wie richtig angmerkt, recht schnell niederbrennt. Da der Erkontiki der im Video verwendet wurde, mit ca. 1,3 m Tiefe und ca. 2,5 m Breite ein sehr großes Fassungsvermögen hat und sehr viel Holz nachgelegt wurde, kamen wir in dem Fall tatsächlich auf 2 - 3 Stunden Brenndauer. Wie lange das Feuer brennen soll, hängt davon ab wie viel und wie lange Brenngut nachgelegt wird und wie beschaffen (Grobheit, Dichte und Trockenheit) dieses ist. Es ist durchaus richtig und wichtig, dass möglichst zum richtigen Zeitpunkt gelöscht werden sollte, da wie von Dir beschrieben ja Holzkohle und keine Asche produziert werden soll. Wird zu früh gelöscht, bleiben viele holzige Teile zurück, die im Anschluss dann aussortiert werden müssen und durchnässt sind. Wird zu spät gelöscht geht wertvolle Holzkohle verloren. Ich empfehle bei der Dauer nicht auf die Uhr zu schauen, sondern das Feuer zu beobachten. Wichtig ist, dass während das Feuer andauert, immer rechtzeitig nachgelegt wird. Solange das Feuer mit großen, gelb-roten Flammen lodert, ist das ein Zeichen dafür, dass in erster Linie Holzgas, vor allem in Form von Lignin, welches bei den hohen Temperaturen ausgast, verbrannt wird. Wenn die Flammen klein und bläulich werden, ist dies hingegen ein Zeichen, dass das Holzgas bereits größtenteils entwichen ist und die von uns erstrebte Kohle nun verbrennt oder verglüht. Was der optimale Zeitpunkt für´s Ablöschen ist, hängt von der Zielsetzung ab. Wer großen Wert darauf legt, dass sich keine holzigen Bestandteile mehr in der Kohle befinden, sollte warten bis das Feuer so weit herunter gebrannt ist, dass nur noch kleine bläuliche Flammen zu sehen sind. Wer vor allem Wert auf eine möglichst große Kohleausbeute und niedrigen Materialverlust legt, sollte im Zweifel lieber etwas früher ablöschen und in Kauf nehmen, dass noch einzelne holzige Bestandteile vorhanden sind. Diese können dann beim nächsten Mal mit verbrannt werden. Sobald das Feuer eine gewisse Größe und Hitze erreicht hat, kann man auch die durchnässten Holzstücke vorsichtig in´s Feuer geben. Solange nichts qualmt ist alles in Ordnung. Der Verbrennungsprozess wird dadurch lediglich ein wenig verlangsamt. Gerade wenn grobe Stücke und dichtes Holz wie Buche oder Eiche verbrannt werden, ist es wichtig nicht zu schnell nachzulegen und dem Feuer immer ein wenig Zeit für´s Herunterbrennen zu geben, um viele unverkohlte Holzbestandteile in der Kohle zu vermeiden. Bei feinem Brennmaterial und Fichtenholz besteht diese Problematik kaum und es kann sehr zügig nachgelegt werden.
Barfuss und ohne Arbeitshandschuhe staubige Holzkohle ohne Maske und Gehörschutz mit der Schaufel in einen geräuschintensiven Häksler schaufeln - der sicherste Weg zur Invalidität ...
Wahnsinn was ich hier auf deinem Kanal lerne. Vielen Dank an alle Beteiligten :)
Simon muss nur noch Deutsch lernen 😂
Das is richtig gutes Zeug. Ich mach das seit 2 Jahren, als Noob Gärtner und das Bodenklima ist supergünstig, alles wächst unglaublich!
18:50
Terra Preta ist die letzten Jahre immer populärer geworden.
Der Fokus liegt im allgemeinen auf der Holzkohle.
Aber im Regenwald bei den original Fundstellen, ist es ein Gemisch.
Ich bezweifle, dass die Indianer die Kohle kleingehäckselt haben und mit Nährstoffen angereichert.
Auch den Ton-/ Keramikaspekt vermisse ich.
Wie bei der Elektrokultur sind hier auch die Effekte durch Ionen wichtig.
Danke für sehr viele Informationen.
Sehr gut, starkes informatives Video, Simon du machst das echt klasse 👌
ah, Rasenschnitt ist ein Stickstoffspender. Das war mir noch nicht bekannt. Super Vortrag und von Marco Heckel habe ich auch viel gelernt. Bin Neuling in der Terra Petra Herstellung. Ja und der Gerald Dunst ist auch echt Spitze und sehr sysmpathisch.
Jungs, macht weiter so.
Vielen Dank für das Video, sehr interessant.. Ich mache Terra Preta in meinen Bokashi Eimern indem ich da auch etwas Kohle und Gesteinsmehl zugebe und sie dann einen Weile auf einem Komposthaufen vererde, das funktioniert auch super.. von mir gibts für den Dialekt ein paar extra Sympathiepluspunkte für Simon.. :)
Toll👍, das du so viele Menschen dabei hast, die an dem Thema interessiert sind🍀
Wenn ich eine Idee einbringen darf? Verzichte auf die Kohle- Schredder-Maschine und nehme stattdessen Handstampfer 😊✌
In der Permakultur verzichtet man möglichst auf Maschinen, die Strom/Benzin brauchen und die Menschen können mit Handstampfern real mitmachen.
Liebe Grüße und alles gute 🌍🐾🌿😊✌
Vielen lieben Dank! Deine Videos sind immer sehr inspirierend für mich. Grüße aus Sulzbach/Murr
Gerne, doch das Lob gebe ich an Simon weiter. Er hat das super erklärt und gezeigt. LG Jörn
Geile Tipps. Wie damals als Kinder, schön barfuß überall ... 👍
Danke für dein Video. Ich experimentiere seit einem Jahr mit selbst produzierter Kohle usw über meinen Kompost.
Bin mal gespannt wie im kommenden Frühjahr die Pflanzen damit auskommen.
Das zerkleinern im Häcksler ist schon eine sehr staubige Angelegenheit.
Ich nehme dazu einen alten Betonmischer mit selbst gebasteltem Holzdeckel. Grobe Kohle rein, Gesteinsmehl und paar grobe Steine dazu
10 min laufen lassen. Klappt super und staubt nicht Gruß aus der Pfalz
klasse Idee mit dem Betonmischer 👍
Super Klasse Video
Kleiner Tipp: Holt euch von holzverarbeitenden Betrieben (z. B. von einer Tischlerei) Sägemehl - die sind oft froh, wenn sie das losbekommen. Dies verarbeitet ihr in einem Pyrolyseofen direkt zu feinstem Holzkohlestaub. Dadurch entfällt das Schreddern/Kleinmachen der ansonsten zu groben Holzkohle und ihr habt auch nicht das Problem mit dem dadurch entstehenden Staub.
Klasse Idee, Dankeschön!
Heidewitzka! 😂👍
Ab Minute 12:00 verzweifelte meine rechte Gehirnhälfte aufgrund fehlender Konsonanten und fachmännischem antihochdeutsch, doch Deine mitgeteilten Informationen kompensieren das! 😅😁
Kurzum: Danke, gut gemacht. 👍👍
Hallo Simon, sehr gut erklärt, habe aber noch eine Frage beim Schichten.
Kommt auf die obere Schicht auch nochmal Holzkohle, Steinmehl und EM? Sollte dieser Haufen dann sauerstoffarm reifen, praktisch Folie drüber wie bei Bokashi oder reift dieser Haufen aerob?
Ich bedanke mich für eine Antwort und lg
Bei dem Stapelmist nach Marko Heckel ist es tatsächlich so, dass dieser im Idealfall unter sauerstoffarmen Bedingungen fermentieren sollte, also ähnlich wie beim Bokashi. Der Spruch von Marko Heckel lautet immer: "Halt ihn feucht und tritt ihn feste, dann gelingt der Stapelmist auf´s Beste". Ich würde zwar nicht sagen, dass eine Folie als Abdeckung zwingend erforderlich ist, aber von Vorteil ist diese auf jeden Fall. Auch insofern, dass der Haufen bei starker Sonneneinstrahlung nicht austrocknet und bei starkem Regen nicht zu stark durchnässt.
TOP 👌👌👌
Super
wie schön erklärt, danke! Ich bin erleichtert das ich auch Stallmist nehmen kann. Muss es Urgesteinsmehl sein oder kann es auch Zeolith mit Basaltgesteinsmehl sein?
Hallo und Danke gut und interessant Abo von mir Josef XX
Danke!!!
Hallo ihr zeigt in dem Film nicht zur Menge des Wassers und leider auch nicht wie sich das Feuer mit der Einleitung verhält, wieviel man reinmacht und ganz wichtige Frage was macht ihr mit dem Wasser nach dem Löschen nennt sich glaub Quenchwasser. Schöpft ihr das ab oder versickert das im Erdreich wo kann man es sinnvoll verwenden?
Gibt es eigentlich (im Garten natürlich vorhandene?) Alternativen für den mineralischen Zusatz anstatt Gesteinsmehl o.ä.? Weißt Du da etwas?
Etwas eins zu eins Vergleichbares wie das Gesteinsmehl, dass von der Mineralzusammensetzung und dem Vermahlungsgrad dem Gesteinsmehl entspricht, ist vermutlich nicht leicht im Garten zu finden.
Eine der wichtigsten Funktionen, also die Begünstigung der Bildung der wichtigen Ton-Humuskomplexe, welche das Gesteinsmehl im Zusammenhang mit der Kompostierung übernimmt, lässt sich im Normalfall jedoch auch mit natürlich vorhandenem Material darstellen. Hierzu in Frage kommen natürlich vorkommender Lehm, Ton, Gartenerde oder sehr feiner Sand, welche dann im Kompost möglichst gut verteilt werden sollten.
feiner Schwemmsand aus einen Bach?..
Vom wem sind die EM? Wo kann ich die kaufen?
EM Süd, EM Chiemgau u.a.
hallo, möchte gerne mitglider werden , ich verstande dass kompost ist super wichtig deswegen hätte ich gerne meine eigenes humus herstllen damit brauch ich eure beratung, danke in voraus.
ist es möglich Holzkohle aus dem Schwedenofen für Terra Preta zu verwenden?
Der Vorteil der Kohle aus dem Kontiki ist, daß durch das Löschen mit Wasser die Oberfläche aufgeht, die Kohle wird aktiviert. Wenn wir Holz verbrennen entsteht Holzkohle und dann Asche. Im Kontiki wird die Holzkohle gelöscht, bevor das Holz komplett zu Asche verbrennt. Dadurch bekommt man eine große Menge, was im Schwedenofen nicht realisierbar ist. Außerdem vergrößert sich durch das Löschen die Oberfläche enorm.
Du bekommst nur eine kleine Menge Holzkohle pro Brennvorgang, aber entnehmen in einen Eimer geben und draufpinkeln ( ehrlich!!!) es sieht dann so aus als ob der Urin aufschäumt, stimmt aber nicht er wird von der Holzkohle aufgesaugt. 😮
Die Antwort gefällt mir!👍🏼meine Family hält mich dann für völlig übergeschnappt 😅danke für den Tip!
@@susanneruhland2801 wen sie dich dann noch beobachten wie du die Holzkohle auf den Beeten verteilst…….Sie werden sich um dich kümmern und dabei ganz langsam sprechen!
Jetzt ernst gemeint, danach auf den Kompost bringen und ein Jahr die Natur machen lassen. Es ergibt herrlich krümlige und sehr dunkle Erde.
Mein Tip:Unbedingt Mundnasen-und Gehörschutz tragen beim häckseln! Ansonsten top.
👍
Ob nun Thuja, Eibe oder mit Holzschutzmitteln belastetes Holz, ist eigentlich völlig egal. Alle organischen Bestandteile werden neutralisiert. Man sollte nur nicht den Rauch einatmen. Es gibt aber Feuertonnen aus Eisen, die rauchfrei sind. Je weniger Rauch, desto besser.
Ich komme ursprünglich aus Kirgisistan und da wurden die Felder kontrolliert verbrannt um im Anschluss diese Felder zubereiten. Vor paar Jahren habe ich die selbe Methode in Paraguay und Ukraine gesehen. In Deutschland ist es sicherlich undenkbar.
Danke für das Video.
Grundsätzlich würde mich einmal folgendes Interessieren. Habt ihr eure selbst hergestellte Pflanzenkohle auch mal auf Schadstoffe testen lassen. Gerade die sogenannten PAK Werte & Schwermetalle sind entscheidend. Diese entstehen bei der falsch ablaufenden Pyrolyse und will man nicht im Boden haben, da im nicht unerheblichen Maß gesundheitsschädlich. Des Weiteren kontaminiert man damit den Boden langfristig, auch wenn einiges wohl an der Pflanzenkohle gebunden ist. Hierfür wurde ja unter anderem die EBC Zertifizierung für hohe Qualität der Pflanzenkohle für den Handel eingeführt.
Sorry, aber da kann ich nicht lange zuhören! Interessantes und wichtiges Thema, aber dieses Gerede im Kreis, die ständigen Wiederholungen ... kurz zusammengefasst wäre das Video max. 10 Minuten lang.
Warum von Unten löschen und nicht einfach von Oben quasi fluten. Wasser sammelt sich ja unten eh.
weil da ein Großteil verdampft
05:15 junge was denn jetzt 🤣
klasse - ihr mit euren modernen maschinen. was mit leuten, die tatsaechlich naturgetreu leben?
Du löscht nach 2-3 Stunden und das kommt mir persönlich doch sehr spät vor.
Wenn ich (z.B.) Fichte verbrenne, ist nach 2-3 Std. nur noch ein Haufen Asche übrig. Daher die Frage: Auf welche Holzart/Menge sind die 2-3 Std. bezogen? Kann man auch "zu früh" löschen bzw. zu spät? Gibt es einen Mindestrichtwert oder andere Anhaltspunkte? Es sollten doch noch Brocken bzw. richtige verkohlte "Stücke" übrig sein, wenn ich lösche - und diese gilt es dann später zu zerstampfen... oder mit dem Auto drüber fahren o.ä... (Großer Damen hoch für Deine Kohle-in-Häcksler-Aktion! Häxler und Rasenmäher werden oft unterschätzt!😁👍)
Also in vorliegenden Fall wurde tatsächlich vor allem Fichtenholz verbrannt, welches wie richtig angmerkt, recht schnell niederbrennt. Da der Erkontiki der im Video verwendet wurde, mit ca. 1,3 m Tiefe und ca. 2,5 m Breite ein sehr großes Fassungsvermögen hat und sehr viel Holz nachgelegt wurde, kamen wir in dem Fall tatsächlich auf 2 - 3 Stunden Brenndauer. Wie lange das Feuer brennen soll, hängt davon ab wie viel und wie lange Brenngut nachgelegt wird und wie beschaffen (Grobheit, Dichte und Trockenheit) dieses ist.
Es ist durchaus richtig und wichtig, dass möglichst zum richtigen Zeitpunkt gelöscht werden sollte, da wie von Dir beschrieben ja Holzkohle und keine Asche produziert werden soll. Wird zu früh gelöscht, bleiben viele holzige Teile zurück, die im Anschluss dann aussortiert werden müssen und durchnässt sind. Wird zu spät gelöscht geht wertvolle Holzkohle verloren.
Ich empfehle bei der Dauer nicht auf die Uhr zu schauen, sondern das Feuer zu beobachten. Wichtig ist, dass während das Feuer andauert, immer rechtzeitig nachgelegt wird. Solange das Feuer mit großen, gelb-roten Flammen lodert, ist das ein Zeichen dafür, dass in erster Linie Holzgas, vor allem in Form von Lignin, welches bei den hohen Temperaturen ausgast, verbrannt wird. Wenn die Flammen klein und bläulich werden, ist dies hingegen ein Zeichen, dass das Holzgas bereits größtenteils entwichen ist und die von uns erstrebte Kohle nun verbrennt oder verglüht.
Was der optimale Zeitpunkt für´s Ablöschen ist, hängt von der Zielsetzung ab. Wer großen Wert darauf legt, dass sich keine holzigen Bestandteile mehr in der Kohle befinden, sollte warten bis das Feuer so weit herunter gebrannt ist, dass nur noch kleine bläuliche Flammen zu sehen sind. Wer vor allem Wert auf eine möglichst große Kohleausbeute und niedrigen Materialverlust legt, sollte im Zweifel lieber etwas früher ablöschen und in Kauf nehmen, dass noch einzelne holzige Bestandteile vorhanden sind. Diese können dann beim nächsten Mal mit verbrannt werden. Sobald das Feuer eine gewisse Größe und Hitze erreicht hat, kann man auch die durchnässten Holzstücke vorsichtig in´s Feuer geben. Solange nichts qualmt ist alles in Ordnung. Der Verbrennungsprozess wird dadurch lediglich ein wenig verlangsamt.
Gerade wenn grobe Stücke und dichtes Holz wie Buche oder Eiche verbrannt werden, ist es wichtig nicht zu schnell nachzulegen und dem Feuer immer ein wenig Zeit für´s Herunterbrennen zu geben, um viele unverkohlte Holzbestandteile in der Kohle zu vermeiden. Bei feinem Brennmaterial und Fichtenholz besteht diese Problematik kaum und es kann sehr zügig nachgelegt werden.
Barfuss und ohne Arbeitshandschuhe staubige Holzkohle ohne Maske und Gehörschutz mit der Schaufel in einen geräuschintensiven Häksler schaufeln - der sicherste Weg zur Invalidität ...
der heißt Agra Rebell Sepp Holzer und ist ein Österreicher.